DE2946804C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem solchen bekannten Wärmetauscher (DE-AS 10 75 135)
sind sämtliche Abschlußleisten an ihren Enden in Richtung der
Diagonalen des Kerns schräg nach außen gebogen. Als Eckverbin
dungen sind die Enden der Abschlußleisten einschließlich der
Deckplatten mit Nuten zur Halterung von Metallwänden versehen. An
diese Metallwände, die schräg zu den Enden und den Seiten
des Kerns angeordnet sind, sind Verteiler anschweißbar. Die
Metallwände, die in etwa zu den Abschlußleisten parallel sind,
sind erforderlich, damit überhaupt Verteiler an den Kern
angeschweißt werden können, und sämtliche Abschlußleisten
müssen genutet und gebogen sein, um die Metallwände aufnehmen
zu können. Entsprechend spitzwinkelig müssen die Wände der
Verteiler angeordnet sein, damit sie mit den Metallwänden
verschweißt werden können. Bei dem bekannten Wärmetauscher
ist es also arbeitsaufwenig und schwierig, die Eckverbin
dungen und die Verteiler herzustellen und diese beiden
Teile miteinander zu verbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wärmetauscher der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszu
bilden, daß die Eckverbindungen und die Verteiler und die
Verbindung dieser beiden Teile vereinfacht werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Wärmetauscher nach der Erfindung sind im Gegensatz
zu dem bekannten Wärmetauscher nur die ersten Abschlußleisten
an den Eckverbindungen gebogen, wogegen
die zweiten Abschlußleisten einen ungebogenen Teil aufweisen,
der von der Ecke vorsteht, d. h. die zweiten Abschlußleisten
können einfach gerade Leisten sein. Demgemäß erfordert der
Aufbau des erfindungsgemäßen Wärmetauschers wesentlich
weniger Abschlußleistenformgebungsarbeit als der Aufbau des
bekannten Wärmetauschers, bei dem sämtliche Abschlußleisten
an den Ecken gebogen sein müssen. Die Einsparung an
Fertigungskosten, die dadurch erzielt wird, daß nur die ersten
Abschlußleisten gebogen sein müssen, ist bei großen Wärme
tauschern, die eine Vielzahl von übereinandergestapelten
Schichten aufweisen, selbstverständlich beträchtlich. Darüber
hinaus erstreckt sich bei dem Wärmetauscher nach der Erfindung
der die Eckverbindung bildende Flansch für die Verteiler nicht
in Richtung der Diagonalen des Kerns, sondern parallel zu
einer Seite des Kerns und quer zu einer angrenzenden Seite des
Kerns. Demgemäß kann ein Verteiler einfachsten Aufbaus direkt
mit dem Flansch stumpfverschweißt werden, ohne daß zusätzliche
Metallwände zwischen dem Verteiler und dem Flansch oder Nuten
für die Metallwände in dem Flansch und den Deckplatten
erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird ein
Flansch zum Anschweißen der Verteiler gebildet, der sich
außerhalb des Kerns befindet, und zwar aufgrund eines Steges,
der aus den ersten gebogenen Teilen der ersten Abschluß
leisten und dem ungebogenen vorstehenden Teil der zweiten
Abschlußleisten gebildet ist. Dieser Steg wird Schwingungen
und Wärmespannungen, die in dem Verteiler auftreten, von
dem Wärmetauscherkern fernhalten, dabei aber gleichzeitig
einen guten Wärmeableiter bilden, der es noch sicherer
ermöglicht, Verteiler an dem Befestigungsflansch durch
Hartlöten oder Schweißen zu befestigen, ohne daß der Kern
des Wärmetauschers überhitzt werden kann.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ermöglicht
der zusätzliche zweite Flansch das einfache Herstellen von
mehrzügigen Kernen, z. B. zur Bildung von zwei getrennten
Wärmetauschern unter Verwendung ein und desselben Kerns.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Wärmetau
schers, bei dem der Flansch, an den die Ver
teiler angeschweißt sind, aus L-förmigen Ab
schlußleisten und abwechselnden geraden Ab
schlußleisten gebildet ist, wobei außerdem
ein zweiter Flansch über der Länge des Kerns ge
zeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aus
führungsform eines Wärmetauschers, bei dem der
Flansch aus abwechselnden L-förmigen und doppelt
gebogenen, Z-förmigen Abschlußleisten be
steht, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig.
2.
Fig. 1 zeigt einen mehrzügigen Kreuzstrom-
Wärmetauscher, wobei der grundlegende Aufbau von des
sen Kern und seine Arbeitsweise bekannt sind und
keinen Teil der Erfindung bilden. Gewellte Rippenelemente, die abwechseln
de Schichten des Kerns 10 bilden und zwischen denen Fluid
hindurchgeleitet wird, tragen die Bezugszahlen 12 bzw. 14.
Die abwechselnden Rippenschichten sind zueinander rechtwin
kelig, wodurch ein Wärmeaustausch zwischen einem ersten Fluid,
das durch die durch die Rippenelemente 12 gebildeten Kanäle hindurch
geleitet wird, und einem zweiten Fluid erfolgt, das durch
die durch die Rippenelemente 14 gebildeten Kanäle hindurchgeleitet
wird. Es sind zwar in Fig. 1 nur zehn Schichten des Kerns 10
gezeigt, andere Anzahlen von Schichten können
jedoch in gleicher Weise zur Vervollständigung des Kerns
übereinandergestapelt werden, wobei die Anzahl der Schichten
von dem besonderen Verwendungszweck abhängig ist.
Zwischen abwechselnden Schichten von Rippenelementen 12 und 14 sind
ebene Trennbleche 16 angeordnet, die dazu dienen, die Schich
ten voneinander zu trennen. Die Rippenelemente sind durch Hartlöten
mit den Trennblechen verbunden. Deckplatten
17 ähnlich den Trennblechen 16, aber aus dickerem Material zur
Erzielung einer zusätzlichen Festigkeit, sind durch Hartlö
ten mit der Ober- und der Unterseite des Kerns 10 verbunden.
Abschlußleisten 18 und 20 sind neben den Seiten der Rippen
elemente 12 bzw. 14 befestigt, wobei die Abschlußleisten durch Hart
löten zwischen den vorstehenden Enden der Trennbleche 16 be
festigt sind. Die Abschlußleisten sind parallel zu den Ka
nälen angeordnet und dienen zum Versperren der Seiten der
Kanäle, um eine Leckage von Fluid zu verhindern, dem Kern 10
eine zusätzliche bauliche Stabilität und Festigkeit zu ge
ben und ein Gebilde zu schaffen, an das Verteiler an
geschweißt werden können. Die Abschlußleisten können hohl
sein, wenn das Gewicht eine Hauptüberlegung ist, in dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden aber massive
Abschlußleisten bevorzugt. Massive Abschlußleisten aus
rostfreiem Stahl oder anderen Legierungen sind außerdem
billiger als dünnwandige Rohre aus demselben Material.
In der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind
die Abschlußleisten 18 L-förmig, wobei der unter einem
Winkel von 90° gebogene Teil sich an der Ecke be
findet und die Bezugszahl 22 trägt. Die Abschlußleisten
20 sind gerade und erstrecken sich um eine Strecke über das
Ende der Rippenelemente in dem Kern 10 hinaus, die gleich dem vor
stehenden gebogenen Teil 22 der Abschlußleisten 18 ist, so daß die
Enden der abwechselnden Abschlußleisten in einer geraden
Linie liegen. Durch die gebogenen Teile 22 der Ab
schlußleisten 18 und die vorstehenden ungebogenen Teile der Abschlußleisten
20, die sich über das Ende der Rippenelemente des Kerns hinaus
erstrecken,
in derselben Ebene liegen und in einer geraden
Linie endigen, ist ein Flansch gebildet.
Jede Ecke des Wärmetauschers, an der ein Verteiler befestigt
wird, ist in gleicher Weise gebildet. Es ist
unwesentlich, ob die Abschlußleisten 20 an beiden Enden
des Kerns L-förmig und die Abschlußleisten 18 gerade sind
und über das Ende der Rippenelemente 12, 14 an allen vier Ecken vorstehen
oder ob jede Abschlußleiste an einem Ende L-förmig ist,
wogegen das andere Ende gerade ist und über das Ende der
Rippenelemente vorsteht, da beide Konstruktionen in gleicher Weise
verwendbar sind.
Gemäß Fig. 1 sind Verteiler 24 und 26 mit dem durch die vorstehenden Teile der
Abschlußleisten gebildeten Flansch verschweißt.
Der Verteiler 24 ist, wie dargestellt, stumpf mit dem Flansch
verschweißt, er kann aber auch überlappt mit dem Flansch ver
schweißt sein. Dank des Flansches kann das Schweißen automati
siert werden, und der Kern wird, da das Schweißen nicht di
rekt an ihm erfolgt, durch die Hitze des Schweißvorganges
nicht beschädigt. Weiter sind Wärmetauscher einer Tempera
turwechselbeanspruchung ausgesetzt, wenn sich die Tempera
turen der Fluids ändern, und das Anschweißen der Verteiler
an den Flansch gestattet das Biegen des Kerns, wodurch durch
die Verteiler ausgeübte mechanische Spannungen verringert
werden. Ein weiterer Vorteil der Konstruktion besteht darin,
daß das Schweißen an einer von dem Kern entfernten Stelle
einen leichteren Zugang zu dem Kern ermöglicht, wenn Repara
turen an diesem erforderlich sind.
Zum Schaffen einer zusätzlichen Festigkeit und zum Verhindern
einer Fluidleckage nach außen oder zu anderen Zügen in dem
Wärmetauscher ist es vorzuziehen, die Trennbleche 16 so zu ver
längern, daß sie mit dem Flansch in Deckung sind, d. h. die
Trennbleche 16 einen Teil des Flansches bilden zu lassen. Das
kann erreicht werden, indem ein einzelner rechteckiger Lap
pen an der Ecke des Trennbleches gebildet wird, der zwischen
den vorstehenden Teilen der Abschlußleisten angeordnet wird, die den
Flansch bilden. Es hat sich jedoch als bevorzugenswert erwiesen,
den Lappen der Trennbleche 16 in Form einer
Kurve auszubilden, die allmählich in die Seite des Kerns 10
übergeht und mit der Bezugszahl 28 bezeichnet ist. Diese
Konstruktion gibt dem Wärmetauscher zusätzliche Festigkeit und
Steifigkeit und wirkt einer Rißbildung aufgrund einer Tempera
turwechselbeanspruchung in einer Weise entgegen, die einem
geraden Lappen überlegen ist. In Fig. 1 ist
die Deckplatte 17 mit nach oben gebogenem Lappen 28, wie
durch eine gestrichelte Linie angedeutet, gezeigt, um ihren
Aufbau besser deutlich zu machen. Die Deckplatte kann eben
falls so ausgebildet sein, daß sie die Ränder vollständig
überlappt.
Fig. 1 zeigt weiter eine Modifizierung,
gemäß welcher ein zweiter Flansch 52 über der Länge des Kerns 10
gebildet ist. Diese Konstruktion ist bei mehrzügigen Kernen
von Nutzen. Die Abschlußleisten 18 haben einen zweiten,
unter 90° gebogenen Teil 40 an dem zu dem vorstehenden
Teil 22 entgegengesetzten Ende.
Eine Abschlußleiste 42 hat ebenfalls einen um 90°
gebogenen Teil, der mit 44 bezeichnet ist. Die gebogenen
Teile 40 und 44 liegen aneinander und bilden einen Teil des
Flansches 52. Mit den aneinanderliegenden gebogenen Teilen 40 und 44
wechseln in derselben Ebene liegende gerade Abschlußleisten
46 ab, die sich vollständig durch den Kern erstrecken
und über die Seiten des Kerns um dieselbe Strecke wie die
Teile 40 und 44 vorstehen. Die Trennbleche 16 sind auf
beiden Seiten des Flansches 52 gekrümmt, wie es an den Stellen 48
und 50 gezeigt ist, und bilden ebenfalls einen Teil des Flansches
52. Ein oder mehrere Verteiler können stumpf mit diesem
Flansch verschweißt sein. Diese Modifizierung ist vor allem
eine Möglichkeit zur Herstellung von zwei getrennten Wärme
tauschern unter gemeinsamer Verwendung von vielen Teilen
und ist beispielsweise nützlich, wenn Triebwerksabzapfluft
bei unterschiedlichen Temperaturen durch Staudruck-Luft ge
kühlt wird. Die beiden Abzapfluftströme können zu verschie
denen Teilen des Kerns über getrennte Verteiler geleitet
werden. Diese Modifizierung ist außerdem von Nutzen, wenn
der Druck der beiden Ströme verschieden ist und unterschied
liche Verteilerkonstruktionen erforderlich macht. Es ist
gleichwertig, zwei getrennte Kerne mit Eckflanschen an bei
den aneinanderstoßenden Ecken stumpf aneinanderstoßen zu
lassen und die Notwendigkeit von zwei gesonderten, geraden
Abschlußleisten zu eliminieren, da die Abschlußleisten
46, die sich durch den Kern erstrecken, den Zweck von zwei
Abschlußleisten erfüllen.
Eine zweite Ausführungsform des Wärmetauschers ist in den Fig. 2
und 3 gezeigt. Die Kernkonstruktion einschließlich der
quer zueinander ausgerichteten Rippenelemente 12 und 14 und der
Trennbleche 16 zwischen den Rippenschichten sowie der oberen
und der unteren Deckplatte 17 stimmt mit der in Fig. 1 über
ein. Der Unterschied besteht darin, daß die Abschlußleisten
30 Z-förmig oder doppelt gebogen sind, d. h. daß an
der Ecke des Kerns 10 die Abschlußleisten unter 90° von
dem Kern vorstehen und dann wieder um 90° gebogen sind, so
daß sie sich über eine kurze Strecke in der ursprünglichen
Richtung erstrecken, d. h. in einer Ebene, die zu dem Haupt
teil der Abschlußleiste, die durch Hartlöten mit dem Kern
10 verbunden ist, parallel ist. Die Abschlußleisten 32
sind in gleicher Weise wie die Abschlußleisten 18 von Fig. 1
L-förmig, d. h. haben einen von dem Kern 10 um
90° weggebogenen Teil. Die äußersten Teile der Abschlußleisten
30 und 32 endigen in einer geraden Linie und liegen in der
selben Ebene, um den Flansch zu bilden, an dem die Verteiler
34 und 36 angeschweißt werden. Der Verteiler 36 ist überlappt
an den Flansch angeschweißt dargestellt, kann mit diesem aber
auch durch Stumpfschweißen verbunden sein. Die Art der Schwei
ßung hängt von dem Druck ab, dem der Verteiler ausgesetzt
ist. Die Trennbleche 16 sind an ihren Ecken auf beiden Sei
ten des Kerns gekrümmt, wie es an den Stellen 54 und 56 ge
zeigt ist, und stehen von dem Kern zwischen den vorstehenden
Teilen der Abschlußleisten ab, um für zusätzliche Festig
keit zu sorgen. Die Deckplatte 17 und die Abschlußleiste 32
sind in Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber weggebrochen ge
zeigt.
In einem typischen Anwendungsfall kann der Wärmetauscher
in einer Klimaanlage eines Flugzeuges benutzt
werden, in welcher warme Abzapfluft aus einem Gasturbinen
triebwerk durch eine Gruppe von Rippenelementen hindurchgeleitet wird,
während Umgebungs- oder Staudruck-Luft von außerhalb des
Flugzeuges durch die andere Gruppe von Rippenelementen hindurchgelei
tet wird, wobei die Abzapfluft durch Wärmeaustausch mit der
Staudruck-Luft gekühlt und letztere zum Konditionieren der
Luft in der Flugzeugkabine benutzt wird.
Claims (3)
1. Wärmetauscher mit einem Kern (10), der mehrere über
einandergestapelte Schichten aufweist, die jeweils ein
durchgehendes, gewelltes Rippenelement (12, 14) aufwei
sen, das mehrere parallele, mit offenen Enden versehene
Kanäle bildet, durch die ein Fluid hindurchgeleitet wer
den kann, wobei abwechselnde Schichten des Kerns so über
einandergestapelt sind, daß der Fluiddurchfluß durch die
Kanäle in jeder Schicht eine andere Richtung als in den
Kanälen in den angrenzenden Schichten hat, mit ebenen
Trennblechen (16), die an den Schichten befestigt sind
und diese jeweils voneinander trennen, mit an der obersten
und an der untersten Schicht befestigten Deckplatten (17),
mit ersten Abschlußleisten (18), die sich über die Länge
von abwechselnden Rippenschichten an der Außenseite des
Kerns (10) zwischen benachbarten Trennblechen (16) er
strecken und an einem ihrer Enden gebogen sind, wobei der
gebogene Teil (22) um eine kurze Strecke von dem Kern (10)
vorsteht, und mit zweiten Abschlußleisten (20), die sich
über die Länge der übrigen Rippenschichten im wesentlichen
rechtwinkelig zu den ersten Abschlußleisten (18) und zwi
schen benachbarten Trennblechen (16) erstrecken und über den
Kern (10) um eine Strecke vorstehen, die gleich der Länge des
gebogenen Teils (22) der ersten Abschlußleisten (18) ist, wo
bei die vorstehenden Teile der ersten und zweiten Abschluß
leisten (18, 20) in einer Linie und in einer Ebene liegen und
einen von dem Kern abstehenden Flansch bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß der gebogene Teil (22) der
ersten Abschlußleisten (18) unter einem Winkel von 90° von
dem Kern (10) vorsteht, und daß der vorstehende Teil der zwei
ten Abschlußleisten (20) ein ungebogener Teil ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Abschlußleisten (30) außen an ihrem ersten um 90°
gebogenen Teil einen zweiten um 90° gebogenen Teil aufweisen,
der parallel zur Längsrichtung der ersten Abschlußleisten
(30) von dem Kern (10) weggerichtet ist, und daß die zweiten
Abschlußleisten (32) an den Enden ihres vorstehenden Teils
unter einem Winkel von 90° gebogen und mit dem zweiten gebo
genen Teil der ersten Abschlußleisten (30) ausgerichtet sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein zweiter Flansch (52) zwischen den Ecken des
Kerns (10) und durch Aneinanderstoßen der gebogenen Teile
(40, 44) von zwei benachbarten ersten Abschlußleisten (18, 42)
sowie durch eine einzelne zweite Abschlußleiste (46), die
vollständig durch den Kern (10) hindurchgeführt ist, gebildet
ist.
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