DE2946755C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit Sendersuchlauf - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit SendersuchlaufInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/183—Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength
- H03J7/186—Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength using two or more tuners
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches sowie Schaltungsanordnungen
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS IJ 91 144
bekannt. Dabei sind zwei Suchlaufempfänger vorgesehen, von denen jeweils einer auf einen bestimmten Sender,
den Bezugsender, abgestimmt ist, während der andere einen Suchlauf durchführt Die Niederfrequenz-Ausgangssignale
dieser beiden Verstärker werden miteinander verglichen und bei Übereinstimmung, d. h.
wenn beide Empfänger Sender mit gleichem Programm empfangen, behält derjenige Empfänger seine Abstimmung
bei, der die größere Empfangsfeldstärke liefert. Dann führt der jeweils andere Sender einen Suchlauf
durch usw. Aus der DE-OS 18 Ol 703 ist eine Modifikation
dieses Verfahrens bekannt, bei dem ein Empfänger fortlaufend zwischen zwei Sendern hin- und hergeschaltet
wird, wobei die in beiden Fällen empfangenen Niederfrequenzsignale verglichen werden.
Ein Nachteil der bekannten Schaltungsanordnungen besteht darin, daß es dabei relativ lange dauert, bis tatsächlich
der stärkste Sender mit dem gleichen Programm gefunden ist. Allein schon der Programmvergleich
zwischen zwei Sendern braucht einige Zeit, um sicherzustellen, daß es sich nicht um eine zufällige Übereinstimmung
von wenigen Schwingungen der NF-Signale der beiden jeweiligen Sender handelt. Dieser Vergleich
wiederholt sich im Rahmen eines Suchlaufs über den gesamten Wellenbereich (z. B. UKW), wobei zunächst
einmal ein Sender gefunden werden muß, dessen Programm mit dem des jeweiligen Bezugsenders verglichen
werden muß usw.
Weiterhin ist ein Autoradioempfänger bekannt, bei dem sechs Programmtasten je zehn verschiedene Sender
mit gleichem Programm durch Eintasten der Sendefrequenzen zugeordnet werden können. Bei Betätigen
einer Programmtaste sucht sich der durch einen Mikrocomputer gesteuerte Empfänger automatisch den stärksten
der zu dieser Taste gehörenden Sender aus und schaltet ihn zum Empfang durch. Nimmt die Feldstärke
des durchgeschalteten Senders z. B. durch Änderung der Empfangsverhältnisse ab, so sucht sich der Empfänger
erneut automatisch den stärksten Sender aus (VDI-Nachrichten, 12.10.1979, Seite4; Funktechnik,
N r. 10/1979, Sei ten T 475 - 476).
Ein solcher Empfänger bedeutet gegenüber einfacheren Empfängern ohne eine solche Automatik zwar gewisse
Vorteile, jedoch müssen die zu einem bestimmten Programm gehörenden Sewder zunächst aus Frequenztabellen
ermittelt und manuell eingegeben werden. Sind alle sechs Programmtasten mit verschiedenen Sendern
belegt und wird ein Ortswechsel in ein Gebiet vorgenommen, in dem die eingestellten Sender gar nicht oder
nur teilweise, dafür aber andere, nicht gespeicherte Sender zu empfangen sind, so müssen diese Sender entweder
manuell ohne die Möglichkeit der Umschaltautomatik eingestellt werden, oder die vorher gespeicherten
Frequenzgruppen müssen ganz oder teilweise gelöscht
ίο und durch neue Frequenzgruppen ersetzt werden. Dieses
Löschen und Neubelegen ist natürlich dann besonders unerwünscht, wenn der Ortswechsel nur vorübergehend
ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Abstimmen eines Rundfunkempfängers zu
schaffen, der sich ebenfalls automatisch auf den stärksten der zu empfangenden Sender zu einem Programm
einstellt, bei dem die verschiedenen Frequenzen der jeweiligen Programme jedoch nicht vorher manuell eingegeben
werden müssen, und Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens anziy. ::ben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäu durch die im
Kennzeichen der Ansprüche 1 bzw. 6 und 7 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren gibt es also zwei Arten des Suchlaufs:
a) Der (Sender-)Suchlauf, bei dem Sender gleichen Programms gesucht und gespeichert werden und
b) der (Speicher-)Suchlauf, bei dem nur die gespeicherten
Sender nacheinander aufgetufen werden, wobei der Sender eingestellt wird, der besser zu
empfangen ist als der vorherige Sender.
Der relativ zeitaufwendige Sender-Suchlauf muß bei einem Autoempfänger nur einmal bzw. nur gelegentlich
durchgeführt werden, während der wesentlich schnellere Speicher-Suchlauf immer dann durchgeführt werden
kann, wenn sich die Empfangseigenschaften für den jeweils empfangenen Sender im Verlaufe eines Ortswvchsels
verschlechtern.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform mit zwei Empfangsteilen,
Fig.2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform
Fig.2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform
so mit einem Empfangsteil.
F i g. 3 das Flußdiagramm für das Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 und
Fig.4 eine Erweiterung des Flußdiagramms nach
Fig 3.
Der in Fig. 1 gezeigte Rundfunkempfänger besitzt
zwei getrennte Empfbiigsteile 1 und 2, denen das Antennensignal
über die Antennenleitung 18 gemeinsam zugeführt wird. Die Nutzsignalausgänge 11 bzw. 12 der
beiden Empfangsteile sind auf die Eingänge eines Umschalters 7 geführt, und jeweils eines der beiden Signale
wird über einen Verstärker 8 an den Lautsprecher 9 weitergeleitet. Die beiden Nulzsignale an den Leitungen
11 bzw. 12 werden außerdem den Eingängen einer Programmvergleichsschaltung 6 zugeführt, deren Ausgangssignal
über eine Leitung 16 an eine Steuereinheit 10 weitergeleitet wird. Uas Empfangsteil 2 besitzt noch
einen Fcldstärkeausgang 14, der an die Steuereinheit 10 angeschlossen ist. Während das Empfangsteil 1 durch
eine Handabstimmung 3 abstimmbar ist. wird das Empfangsteil
2 zusammen mit der Frequenzabstimmung 4 und der Steuereinheit 10 als Suchlaufempfänger betrieben.
Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Steuertaste bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig.) ist folgendermaßen: Durch die Handabstimmung
3 wird das Empfangsteil 1 auf einen beliebigen Sender eingestellt. Hierbei ist die Nulzsignalleiiung 11 über den
Umschalter 7 an den Verstärker 8 durchgeschaltet. Soll das Programm dieses Senders empfangen werden, so
wird die Steuertaste 5 betätigt und die Steuereinheit 10 startet zusammen mit der Frequenzabstimmung 4 und
dem Empfangsteil 2 einen Sendersuchlauf am Anfang des eingeschalteten Bereiches, und das Empfangsteil 2
hält bei dem ersten Sender ausreichender Feldstärke an. Die Programminhalte der an den Leitungen 11 und 12
liegenden Nutzsignale werden durch die Programmverg'sichsschaltung
6 miteinander verglichen. Sind beide Programminhalte gleich, so wird dies über die Leitung
16 der Steuereinheit gemeldet und diese speichert die Frequenz des im Empfangsteil 2 empfangenen Vergleichssenders
in einem Speicher 13 als zu dem Programm des Empfangsteiles 1 zugehörig ab. Danach wird
der Suchlauf mit dem Empfangsteil 2 fortgeführt, bis ein neuer Sender empfangen wird. Für diesen Sender wird
ebenfalls ein Programmvergleich durchgeführt und bei Programmübereinstimmung die entsprechende Frequenz
abgespeichert. Die Suche nach Vergleichssendern mit gleichem Programm wie das des mit Empfangsteii
1 empfangenen Senders wird solange durchgeführt, bis das Ende des eingeschalteten Bereiches erreicht
ist. Jetzt sind in dem Speicher 13 der Steuereinheit 10 die Frequenzen aller Sender gespeichert, die das gleiche
Programm wie der Sender im Empfangsteil 1 haben.
Nun werden die in dem Speicher 13 der Steuereinheit 10 gespeicherten Sender nacheinander zur Einstellung
des Empfangsteiles 2 über die Frequenzabstimmung 4 hervorgeholt und deren Feldstärke an der Leitung 14
durch eine Amplitudenmeßeinrichtung 15 gemessen. Nach Durchführung der Feldstärkemessungen aller gespeicherten
Sender wird der jeweils stärkste Sender ausgewählt und über die Frequenzabstimmung 4 am
Empfangsteil 2 eingestellt. Anschließend wird das Nutzsignal der Leitung 12 über den Umschalter 7, gesteuert
durch die Steuereinheit 10, an den Verstärker 8 durchgeschaltet. Der auf diese Weise ausgewählte und durchgeschaltete
Sender wird so lange empfangen, wie seine Feldstärke ausreichend ist. Die Feldstärke wird hierzu
durch die Amplitudenmeßeinrichtung 15 laufend überwacht. Sinkt sie unter einen festgelegten Wert ab, so
erfolgt automatisch eine neue Feldstärkemessung aller gespeicherten Sender und Einstellung des Empfangsteiles
2 auf den stärksten Sender. Es ist jedoch auch möglich, nach einem solchen Feldstärkeabfall eine neue
Suchlaufserie nach neuen Vergleichssendern mit anschließender Durchschaltung des stärksten Senders
durchzuführen.
Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 beschrieben.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1
ist aus Gründen des geringeren Aufwandes nur ein Empfangsteil 20 vorgesehen. Das Nutzsignal an der Leitung
42 gelangt über den Verstärker 8 an den Lautsprecher 9. Abgestimmt wird der Empfänger 20 über die
Frequenzabstimmung 21 von der Steuereinheit 30, und zwar in Form eines automatischen Sendersuchlaufes
oder durch Betätigung einer der Programmtasten 39.
Während bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zum Programmvergleich die Nutzsignale der beiden
Empfangsteile 1 und 2 miteinander verglichen wurden, erfolgt der Vergleich bei der Schaltungsanordnung nach
F i g. 2 durch Umschalten der Empfangsfrequenzen des Empfängers 20. Bei diesem Betrieb können natürlich nur
kurzzeitige Proben des Nutzsignales entnommen werden, die jedoch durch entsprechende Zwischenspeicherung
nach den bekannten Regeln der Zeitmultiplextechnik weiterverarbeitet werden können. Aus diesem
Grunde gelangen die Ausgangssignale des Nutzsignal-Umschalters 24 über je ein Tiefpaßfilter 25 bzw. 26 an
die Eingänge der Programmvergleichsschaltung 27. Das Feldstärkesignal gelangt über die Leitung 43 und eine
Amplitudenmeßeinrichtung 22 an die Steuereinheit.
Die Steuereinheit 30 ist mit einem Mikrocomputer aufgebaut und enthält neben den üblichen Baueinheiten
noch folgende Spezial-Baugruppen, die jedoch durch entsprechende Adressierung von den üblichen Baueinheiten
des Mikrocomputers abgespalten sein können: Einen Frequenz-Arbeitsspeicher 31, in dem die beim
Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm gefundenen Sendefrequenzen abgespeichert
werden, sowie einen dazugehörigen Adreßzähler 33, der bei jedem gefundenen Vergleichssender mit gleichem
Programm um eine Position weitergeschaltet wird. Weiterhin ist ein Programmtasten-Frequenzspeicher 32
vorgesehen, in dem die den Programmtasten 39 zugeordneten Frequenzen gespeichert werden. Diesem Programmtasten-Frequenzspeicher
32 ist außerdem ein Adreßzähler 34 zugeordnet, mit dem die einzelnen Speicherplätze
dieses Speichers angesteuert werden. Schließlich ist noch ein Schleifenzähler 35 vorgesehen,
der die Anzahl der Abstimmungsvorgänge auf den stärksten der gespeicherten Sender nach einem Feldstärkeabfall
zählt und später noch im einzelnen beschrieben wird. Die Steuereinheit 30 wird außerdem
noch durch eine Suchiauftastc 37, eine Sendenvechseltaste
38 und eine Programmbelegungstaste 40 gesteuert und gibt an eine Programmtasten-Belegungsanzeigelampe
41 ein entsprechendes Signal, wenn alle Programmtasten belegt sind.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wird nun anhand eines Flußdiagramms (F i g. 3)
näher erläutert: Nach Einschalten des Empfängers wird zunächst geprüft, ob die Feldstärke des gerade empfangenen
Senders ausreicht. 1st dies der Fall, wird die Frequenz dieses Senders im Speicherplatz »0« des Frequenz-Arbeitsspeichers
31 (F i g. 2) gespeichert. Es erfolgt darauf eine Stummschaltung über die Leitung 19
des Verstärkers 8 und eine Rückstellung des Suchlaufes des Empfängers 20 auf den Anfang des eingestellten
Bereiches. Danach wird der Adreßzähler 33 auf die Speicheradresse »1« gesetzt.
Es erfolgt dann eine Fortsetzung des Suchlaufes, d. h. beim ersten Mal natürlich beginnend mit dem Bereichsanfang. Dabei wird geprüft, ob das Bereichsende bereits
erreicht ist. Ist es nicht erreicht, hält der Suchlaufempfänger beim nächsten empfangenen Sender an. Die Frequenz
dieses Senders wird im Speicher 31 abgespeichert, und zwar in den durch den Adreßzähler 33 vorher
eingestellten Speicherplatz »1«. Danach erfolgt über die Steuereinheit 30 ein Hin- und Herschalten des Empfängers
20 über die Frequenzabstimmung 21 zwischen den in den Speicherplätzen »0« und »1« gespeicherten Sendefrequenzen.
Synchron hierzu wird der Umschalter 24 umgeschaltet und verteilt die zu den eingeschalteten
Frequenzen gehörenden Nutzsignale an der Leitung 42
auf die Eingänge der Tiefpaßfilter 25 bzw. 26. An den Ausgängen der Tiefpaßfilter entstehen dann nach den
Regeln der Zeitmultiplextechnik kontinuierliche Signale,
die in der Programmvergleichsschaltung 27 miteinander verglichen werden. Sind die Programme ungleich, so
erfolgt eine Fortsetzung des Suchlaufes (erneuter Beginn an der eben besprochenen Programmschleife) und
eine Absicherung des nächsten gefundenen Senders an der gleichen Speicheradresse »1«, was bedeutet, daß
der vorherige Sender gelöscht wird. Sind die verglichenen Programme jedoch gleich, so wird der Adreßzähler
33 um eine Position erhöht (also auf Speicherplatz »2«) und ebenso wie vorher eine Fortsetzung des Suchlaufes
durchgeführt. Der nächste Sender wird dann im Speicherplatz »2« abgespeichert. Es erfolgt jetzt ein Programmvergleich
zwischen den Sendern in den Speicherplätzen »0« und »2« usw. Dieser Vorgang wird so lange
wiederholt und die gefundenen Frequenzen der Vergleichssender werden in den entsprechenden, durch den
Adreßzähler 33 fortgeschalteten Speicherplätzen abgespeichert, bis das Bereichsende erreicht ist.
Bei Erreichen des Bereichsendes wird der Schleifenzähler 35 auf Null gestellt, und es erfolgt ein Umschalten
des Empfängers 20 über die Frequenzabstimmung 21 zwischen den in den Speicherplätzen »0« bis »n« gespeicherten
Sendern. Durch die Amplitudenmeßeinrichtung 22 werden die zu den verschiedenen Frequenzen gehörenden
Feldstärkesignale an der Leitung 43 gemessen und in der Steuereinheit 30 miteinander verglichen. Der
stärkste Sender wird dem Speicherplatz »0« zugeordnet, während alle anderen Sender, einschließlich des zuerst
empfangenen Senders auf die übrigen Speicherplätze »1« bis »n« verteilt werden. Danach wird der Empfänger
20 auf die Frequenz des Speicherplatzes »0« abgestimmt und die Stummschaltung (Leitung 19) aufgehoben.
Außerdem erfolgt eine Fortschaltung des Schleifcnzählers
35 urn eine Position.
Hat der Schleifenzähler 35 noch nicht die Position »m« erreicht, wird geprüft, ob die Senderfeldstärke des
gerade empfangenen Senders ausreichend ist. Ist dies der Fall, wird geprüft, ob die Senderwechseltaste 38
betätigt ist Ist sie nicht betätigt, wird geprüft, ob eine der Programmtasten 39 betätigt ist. Wenn keine Programmtaste
betätigt ist, wird geprüft, ob die Suchlauftaste 37 betätigt ist. Ist sie nicht betätigt, so erfolgt erneut
eine Prüfung der Feldstärke des eingestellten Senders und ein Abfragen der einzelnen Tasten.
Sollte die Feldstärke des empfangenen Senders inzwischen jedoch auf einen Wert abgefallen sein, der einen
einwandfreien Empfang nicht mehr zuläßt, so verzweigt sich das Programm und es erfolgt erneut ein Umschalten
zwischen den Frequenzen der Sender, die in den Speicherplätzen »0« bis »n« gespeichert sind, eine Einordnung
des stärksten Senders auf den Speicherplatz »0«, eine Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz
des Senders im Speicherplatz »0« und ein Aufheben der Stummschaltung (an sich nicht erforderlich) sowie ein
Fortschalten des Zählerstandes des Schleifenzählers 35.
Ist diese zuletzt genannte Schleife mehr als »m«-mz\
durchlaufen, so bedeutet dies, daß sich die Empfangsverhältnisse offenbar erheblich geändert haben. Das
Programm verzweigt sich, d. h„ es wird nicht weiter geprüft,
ob die Senderfeldstärke noch ausreichend ist sondern es erfolgt erneut eine Suchlaufserie nach neuen
Vergleichssendern, die dem Sender im Speicherplatz »0« entsprechen. Dieser Suchlaufserie schließt sich eine
Rückstellung des Schleifenzählers auf Null an und die Auswahl des stärksten der gefundenen Sender.
Die Größe »m« des Schleifenzählers ist so gewählt,
daß rechtzeitig eine neue Suchlaufserie nach Vergleichssendern begonnen wird, bevor sich die Empfangsverhältnisse
so verändert haben, daß keine starken, aus der vorhergehenden Suchlaufserie gespeicherten
Vergleichssender mehr zur Verfugung stehen. Die Größe »m« kann z. B. gleich 3 sein, was bedeutet, daß
erst nach Abschluß des vierten Durchlaufes der Schleife eine neue Suchlaufserie nach neuen Vergleichssendern
und Auswahl des stärksten der gespeicherten Sender durchgeführt wird.
Eine neue Sendersuchlaufserie nach Vergleichssendern kann auch manuell eingeleitet werden, wenn die
Senderwechseltaste 38 betätigt wird.
Sollte nach Einschalten des Empfängers (Programmanfang) die Feldstärke des empfangenen Senders nicht
ausreichend sein, so verzweigt sich das Programm schon hier, und zwar erfolgt eine Rückstellung des Sendersuchlaufes
auf den. Bereich.sanfang Dnnach beginnt der
Sendersuchlauf, und der Empfänger hält beim nächsten Sender an. 1st die Feldstärke des so gefundenen Senders
ausreichend, wird die Frequenz dieses Senders im Speicherplatz »0« abgespeichert und es erfolgt eine Serie
von Sendersuchläufen nach Vergleichssendern mit gleiehern
Programm sowie eine Auswahl des stärksten Senders usw.
Sollte der beim Einschalten des Empfängers eingestellte oder der durch Suchlauf gefundene Sender nicht
das gewünschte Programm haben, so kann die Suchlauftaste 37 betätigt werden, und der Suchlauf fährt an der
vorherigen Stelle fort und hält beim nächsten Sender an. Nach Prüfung der Senderfeldstärke und Abspeicherung
der Frequenz im Speicherplatz »0« erfolgt eine Suchlaufserie nach Vergleichssendern wie bereits beschrieben.
Jede der Programmtasten 39 ist dazu vorgesehen, mit der Frequenz eines Senders eines bestimmten Programms
belegt zu werden. Bei Betätigung einer bestimmten Programmtaste wird bewirkt, daß der Adreßzähler
34 auf eine bestimmte Adresse eingestellt wird, und die im dazugehörigen Speicherplatz des Programmtastenfrequenzspeichers
32 gespeicherte Frequenz stimmt über die Frequenzabstimmung 21 den Empfänger 20 auf die gewünschte Frequenz ab. Anschließend
wird die Senderfeldstärke geprüft und die Frequenz im Speicherplatz »0« des Frequenz-Arbeitsspeichers
31 abgespeichert. Es folgen in bereits beschriebener Weise die Sendersuchlaufserie nach Vergleichssendern
mit gleichem Programm und die anschließende Durchschaltung des stärksten Senders.
Bleiben die Empfangsverhältnisse unverändert, so wird der zuletzt eingestellte bzw. ausgewählte Sender
unverändert wiedergegeben. Es wird also im Mikrocomputer dauernd die Programmschleife durchlaufen,
in der die Senderfeldslärke geprüft wird und die einzelnen Tasten 37,38 und 39 abgefragt werden.
F i g. 4 zeigt nun eine Erweiterung des Flußdiagramms nach Fig.3, und zwar wird die Programmschleife
zwischen den Punkten 50 und 51 der Fi g. 3 an der Stelle 52 aufgeteilt und mit den Punkten 50 und 51
der F i g. 4 verbunden. Dieses abgezweigte Programm der F i g. 4 ist vorgesehen, wenn auf automatischem Wege
Sendefrequenzen mit verschiedenem Programm gesucht und den einzelnen Programmtasten 39 zugeordnet
werden sollen. Dies erfolgt folgendermaßen:
Solange die Programmbelegungstaste 40 nicht betätigt ist, läuft das Programm über 51 in die normale
Schleife der Fig.3 zurück. Sobald jedoch die Pro-
grammbelegungstaste 40 betätigt wird, erfolgt eine Stummschaltung des Verstärkers 8 und eine Rückstellung
des Suchlaufes auf Bereichsanfang. Außerdem wird der Adreßzähler 34 auf die der ersten Programmtaste
zugeordnete Adresse geschaltet. Danach erfolgt eine r>
Fortsetzung des Suchlaufes (beim ersten Mal natürlich angefangen mit dem Bereichsanfang). Ist das Bereichsende
noch nicht erreicht, hält der Suchlaufempfänger beim nächsten Sender an, und die gefundene Frequenz
wird der ersten Programm taste 39 zugeordnet, d. h. die ι ο
entsprechende Frequenz wird in die Adresse »1« des Programmtasten-Frequenzspeichers 32 eingespeichert.
Danach erfolgt ein Hin- und Herschallen der Frequenzabstimmung 21 zwischen dem gefundenen Sender und
den Sendern der vorhergehenden Programmtasten. Ist 15 s
das Programm des gefundenen Senders von den Programmen aller vorhergehenden Programmtasten verschieden,
so erfolgt eine Fortschaltung des Adreßzählers 34 auf die nächste Position. Ist der gefundene Sender
der erste Sender, d. h. der Sender, der der ersten Programmtaste zugeordnet wurde, so kann natürlich
kein Vergleich mit den Programmen vorhergehender Programmtasten erfolgen, sondern es wird in diesem
Falle auf Programmverschiedenheit entschieden.
Sobald der Adreßzähler 34 auf die nächste Adresse fortgeschaltet ist, wird geprüft, ob überhaupt noch eine
weitere Programmtaste verfügbar ist. Ist dies der Fall, so erfolgt eine Fortsetzung des Suchlaufes und Anhalten
beim nächsten Sender, wenn das Bereichsende noch nicht erreicht ist. Es wird danach in ähnlicher Weise die
vorhergehende Schleife durchlaufen, und zwar so lange, bis alle Programmtasten mit verschiedenen Sendern belegt
worden sind.
Ist jedoch bei noch nicht erreichtem Bereichsende keine weitere Programmtaste verfügbar, so wird eine
Belegtlampe 41 erregt. Das Programm läuft dann nach Aufheben der Stummschaltung zum Punkt 51 des Programmes
nach F i g. 3 zurück. Das gleiche erfolgt, wenn das Bereichsende erreicht ist.
Stellt sich beim Programmvergleich heraus, daß das Programm des gefundenen Senders von den Programmen
aller vorhergehenden Programmtasten nicht verschieden ist, so wird der Adreßzähler 34 nicht fortgeschaltet,
sondern es wird der Suchlauf fortgesetzt und der Speicherplatz dieser Programmtaste mit dem dann
neu gefundenen Sender belegt.
M it dem Verfahren nach F i g. 4 ist es also möglich, die Programmvergleichsschaltung 27 nicht nur zum Finden
von Vergleichssendern mit gleichem Programm auszunutzen, sondern es ist möglich, jederzeit eine automatisehe
Neubelegung der Programmtasten 39 mit verschiedenen Programmen durchzuführen, ohne diese Sender
jemals einzeln anhören zu müssen. Wird nun eine der so belegten Programmtasten 39 betätigt, so wird der Empfänger
auf die dazugehörige Frequenz eingestellt und es erfolgt eine automatische Suchlaufserie nach Vergleichssendern
mit gleichem Programm und eine danach folgende Abstimmung auf den stärksten der gefundenen
Sender.
Die Programmvergleichsschaltungen 6 (Fig. 1) und
27 (F i g. 2) können auf beliebige, geeignete Weise aufgebaut sein. Soweit es um die Schaltung nach Fig.2
geht, wird das Nutzsignal an der Leitung 42 über den Umschalter 24 synchron zu der Frequenzumschaltung
über die Frequenzabstimmung 21 über die beiden Tiefpaßfilter
25 und 26 auf die Eingänge der Programmvergleichsschaltung 27 geschaltet. Die Tiefpaßfilter bewirken,
daß die Signalproben wieder zu kontinuierlichen Signalfolgen umgeformt werden, wobei natürlich die
Umschaltfrequenz des Schalters 24 auf die höchste auszuwertende Frequenz abgestimmt sein muß, d. h. nach
den Regeln der Zeitmultiplextechnik muß die Umschaltfrequenz doppelt so hoch wie diese sein. Zur Durchführung
eines Programmvergleiches bedarf es jedoch nicht der höchsten zu übertragenden Programmfrequenzen,
sondern es können niederfrequentere Anteile ausgewertet werden. Die Programmvergleichsschaltung 27
kann in Zusammenarbeit mit der Steuereinheit 30 derart arbeiten, daß die kontinuierlichen Ausgangssignale der
Tiefpaßfilter 25 und 26 zu bestimmten Zeitpunkten abgetastet, in der Steuereinheit 30 gespeichert und anschließend
verglichen werden, und daß nach einer bestimmten Anzahl von Proben das Maß der Übereinstimmung
bzw. Abweichung als Kriterium dafür ausgewertet wird, ob eine Programmübereinstimmung vorliegt
oder nicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zum Abstimmen eines Rundfunkempfängers, insbesondere eines Autoradioempfängers,
wobei zunächst ein Bezugsender mit dem gewünschten Programm eingestellt wird, der eingeschaltete
Empfangsbereich im Suchlauf nach Vergleichssendern durchgestimmt wird, und die Signale
der empfangenen Vergleichssender auf Programm-Übereinstimmung mit den Signalen des Bezugsenders
verglichen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzen des Bezugsenders und der während des Suchlaufs gefundenen Vergleichssender
mit gleichem Programm in einem Speicher abgespeichert werden und daß nach Durchlaufen des eingestellten Empfangsbereiches
im Suchlauf automatisch der stärkste der gespeicherten Sender ausgewählt und zur Wiedergabe
durchgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Absinken der Feldstärke des
durchgeschalteten Senders unter einen bestimmten Wert erneut der stärkste der gespeicherten Sender
ausgewählt und zur Wiedergabe durchgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch ?. dadurch gekennzeichnet,
daß nach Auftreten einer bestimmten Häufigkeit des Absinkens der Feldstärke und darauffolgenden
Neubestimmung des stärksten der gespeicherten Sender ein neuer Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm, Abspeicherung
der Frequenzen der neu gefundenen Sendergruppe und Auswahl des stärksten Senders zur Wiedergabe
erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit mehreren Programmtasten, die
mit je einem Bezugsender belegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen einer Programmtaste
automatisch ein Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm und Einstellung
auf den stärksten der gefundenen Sender erfolgt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Programmtasten,
die je mit einem Bezugsender belegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen einer
Suchtaste automatisch im Suchlauf Sender mit verschiedenen Programmen gesucht und den einzelnen
Programmtasten zugeordnet werden.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gleichartige Empfangsteile (1, 2) vorgesehen sind, von denen das eine (1) zur Einstellung
des Bezugsenders und das andere (2) als Suchlaufempfänger zum Ansteuern der Vergleichssender
dient, daß eine Programmvergleichsschaltung (6) vorgesehen ist, daß ein Speicher (13) zum Speichern
der Frequenz der von dem Suchlaufempfänger empfangenen Sender mit gleichem Programm vorgese- bo
hen ist und daß der Suchlaufempfänger so ausgebildet ist, daß die gespeicherten Frequenzen nacheinander
aufrufbar und einstellbar sind.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Empfangsteil (20) vorgesehen ist, das zum Programmvergleich laufend zwischen der Frequenz
des Bezugsenders und der Frequenz des gerade anstehenden Vergleichssenders hin- und hergeschaltet
wird, daß das Ausgangssignal des Empfangsteiles synchron zur Frequenzumschaltung auf
die beiden Eingänge einer Programmvergleichsschaltung (27) geschaltet wird, wobei den beiden
Eingängen je ein Tiefpaßfilter (25,26) vorgeschaltet ist, und daß ein Speicher (31) vorgesehen ist zur
Speicherung der Frequenzen von Sendern mit gleichem Programminhalt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
2 bis 4, gekennzeichnet durch
a) einen Empfänger (20) mit einem Nutzsignalausgang (42) und einem Feldstärkeausgang (43),
b) eine Frequenzabstimmungseinheit (21) zur Abstimmung
des Empfängers,
c) eine an den Feldstärkeausgang (43) angeschlossene Amplitudenmeßeinrichtung (22),
d) einen an den Nutzsignalausgang (42) angeschlossenen Umschalter (24),
ε) eine über je ein Tiefpaßfilter (25, 26) an die Ausgänge des Umschalters angeschlossene
Programmvergleiehsschalumg (27),
f) einen an den Nutzsignalausgang (42) angeschlossenen N F-Verstärker (8) mit Stummschaltung
und
g) einen Mikrocomputer als Steuereinheit (30), der
folgende Einheiten steuert:
die Frequenzabstimmungseinheit (21),
den Umschalter (24),
den Umschalter (24),
die Programmvergleichsschaltung (27) sowie
die Stummschaltung (Leitung 19)
die Stummschaltung (Leitung 19)
und der von folgenden Einheiten gesteuert wird:
von dem Ausgang der Amplitudenmeßeinrichtung (22),
von dem Ausgang der Programmvergleichsschaltung (27) sowji
von verschiedenen Bedienungstasten (37, 38,39,40).
von verschiedenen Bedienungstasten (37, 38,39,40).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (30)
mit folgenden Einheiten ausgestattet ist:
a) einem Frequenz-Arbeitsspeicher (31), in dem die Frequenzen der beim Suchlauf gefundenen
Vergleichssender abgespeichert werden,
b) einem dazugehörigen ersten Adreßzähler (33), der nach Programmübereinstimmung des abgespeicherten
Vergleichssenders um jeweils eine Position weitergeschaltet wird,
c) einem Schleifenzähler (35), der nach Abschluß eines Vergleichssendersuchlaufes auf Null gestellt
wird, die Anzahl der Abstimmungsvorgänge auf den stärksten Sender nach Feldstärkeabfall
zählt und bei Überschreiten eines bestimmten Zählerstandes (Vn,/ neue Suchläufe nach Vergleichssendern
bewirkt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer außerdem einen Programmtasten-Frequenzspeicher
(32) enthält, in dem die Frequenzen der beim Programmbclegungssuchlauf gefundenen Sender mit
verschiedenem Programm den einzelnen Programrntasten (39) zugeordnet abgespeichert werden,
sowie einen dazugehörigen zweiten Adreßzähler (34), der nach jeder Ermittlung eines abweichenden
Programms um jeweils eine Position weitergeschaltet wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmvergleichsschaltung (27), gesteuert durch den Mikrocomputer,
die an den Ausgängen der Tiefpaßfilter (25, 26) anstehenden Signale zu bestimmten Zeitpunkten
abtastet und die Augenblickswerte auf Übereinstimmung vergleicht, und daß aus der Häufigkeit
von Übereinstimmung und Abweichung das Programmvergleichsergebnis abgeleitet wird.
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