DE2945728A1 - Axial verspannbarer kopfbolzen - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6000 Frankfurt / Main Staufenstraße 36
Anm.: Atlas Copco Aktiebolag,
Nacka / Schweden
Nacka / Schweden
Axial verspannbarer Kopfbolzen
Die Erfindung betrifft einen axial verspannbaren Kofpbolzen, dessen Kopf mit einer oder mehreren Schwächunqsstellen zur
Förderung einer elastischen Verformung in Abhängigkeit von der den Bolzen beanspruchenden Axialkraft versehen ist.
Um die Möglichkeit einer Messung und Anzeige der Verspannungskraft
zu schaffen, die einfach und billig ist und eine unmittelbare und genaue Messung der Verspannung gestattet, sind
schon eine Vielzahl besonderer Bolzenausbildungen vorgeschlagen worden, bei denen die Streckung des Bolzens in Längsrichtung
oder die elastische Verformung des Bolzenkopfes zu einer solchen Anzeige herangezogen wird.
Eine solche Bolzenausbildung ist aus der US-PS 3 886 84o bekannt und besteht aus einem gestechtem BolzenkoDf, der
mit einem koaxialen Anzeiaestift und einer Scheibe versehen ist, die in eine Ausnehmung des Bolzenkopfes eingesetzt
sind. Die Bolzenspannung wird dabei als relative axiale Lage des Stiftes und der Scheibe angezeigt, die von der Verformung
des Bolzenkopfes verursacht wird. Diese vorbekannte Bolzenausbildung hat den Nachteil hoher Herstellungskosten,
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was zum Teil auf die Einfügung der Stift-Scheiben-Anordnung
und zum Teil auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß möglicherweise kein in der Massenherstellung mit Standardabmessungen
hergestellter Bolzen verwendet werden kann/ da der Kopf eines solchen Bolzens zu klein zur Aufnahme einer
solchen Anordnung ist.
Aus der US-PS 3 718 066 ist eine andere Bolzenausbildung bekannt, bei welcher die axiale Verspannkraft angezeigt
werden kann. Zu diesem Zweck ist der Bolzenkopf mit einem fotoelastischen Streifen versehen, der bei der elastischen
Verformung des Bolzenkopfs Biegebeanspruchungen ausgesetzt wird und eine Anzahl von Streifen in Abhängigkeit von der
Verspannung des Bolzens erzeugt. Die auf diese Weise erzeugten Streifen sind nur in polarisiertem Licht sichtbar
und müssen von der Beobachtungsperson selbst qezählt werden. Dies bedeutet, daß die Bolzenspannung nicht während des Festziehens
des Bolzens bei Verwendung eines Steckschlüssels gemessen werden kann, da dann der fotoelastische Streifen nicht
sichtbar ist. Darüber hinaus besitzt der fotoelastische Streifen sehr wenig Widerstandsvermögen gegen mechanische
Beanspruchungen, was spätere Verspannungsprüfungen aufs Spiel setzen kann.
Aus der US-PS 3 788 186 ist noch eine weitere Ausführung eines verspannbaren Kopfbolzens mit Mitteln zur Beanspruchungsanzeige bekannt. Der Bolzenkopf ist dabei mit einer oder
mehreren Ausnehmungen versehen, in die Stücke eines zerbrechlichen Materials eingesetzt sind. Aufgrund der axialen
Verspannung des Bolzens wird sein Kopf derart verformt, daß sein oberer Bereich Druckkräften unterliegt, und wenn die
Verspannkraft im Bolzen ein bestimmtes Maß erreicht, zerbrechen
die spröden Stücke, was sich leicht wahrnehmen läßt. Dieses Mittel zur Anzeige der Verspannkraft ist jedoch dahingehend
von Nachteil, daß es keine spätere Verspannungsprüfung mehr zuläßt. Auch ist damit keine Anzeige einer Verminderung
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der Bolzenverspannung möglich,
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der vorbekannton
Kopfbolzenausbildungen zu vermeiden und einen einfachen und billigen axial verspannbaren Kopfbolzen zu schaffen, bei dem
die Verspannkraft durch unmittelbare Messung der Verformung des Bolzenkopfes angezeigt werden kann.
Ausgehend von einem Kopfbolzen der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Kopf mit zwei einander gegenüberliegenden Meßpunkten versehen ist, die in einer Ebene lotrecht zur Bolzenachse
und quer zu der Schwächungsstelle bzw. den Schwächungsstellen derart gelegen sind, daß der Relativabstand zwischen ihnen
in Abhängigkeit vom Ansteigen der vom Bolzen übertragenen Axialkraft abnimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine erste Ausführungsform eines axial
verspannbaren Kopfbolzens teils im Axialschnitt und teils ungeschnitten
zur Verspannung zweier Konstruktionselemente ,
Fig. 2: eine Stirnansicht auf den Kopf des
Bolzens nach Fig. 1,
Fig. 3: einen Axialschnitt durch den Kopfbereich
des Bolzens in einer gegenüber Fig. 1 um 9o ° gedrehten Schnittebene gemäß
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4: teilweise im Axialschnitt wie in Fig.
den Kopfbereich des Bolzens nach Fig. 1 mit einer daran angesetzten Meßuhr,
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Fig. 5: in Seitenansicht eine andere Aus
führung eines axial verspannbaren Kopfbolzens gemäß der Erfindung in
Verbindung mit zwei im Schnitt dargestellten zu verspannenden Konstruktionselementen
,
Fig. 6: eine Draufsicht auf den Kopf des
Bolzens nach Fig. 5 und
Fig. 7: einen Querschnitt durch den Bolzen
nach Fig. 5 gemäß der dortigen Linie VII-VII mit einer Unteransicht
des Bolzenkopfes.
In Fig. 1 ist eine Schraubverbindung mit einem mit Gewinde versehenen Kopfbolzen 2o zum Verbinden eines mit einer Durchganqsbohrung
versehenen Plattenelements A mit einem Element B versehen, das eine Sackbohrung mit Innengewinde enthält.
Der Kopfbolzen 2o weist einen 6-eckigen Kopf 21 auf, an welchem beispielsweise ein Steckschlüssel zur Ausübung eines Anziehmoments
auf den Bolzen ansetzbar ist. An seinem unteren Ende hat der Bolzenkopf 21 eine ringförmige Berührungsfläche 22,
mit welcher die vom Bolzen 2o ausgeübte Verspannkraft auf das Element A übertragen wird. Zwischen dem Kopf 21 und dem
Element A befindet sich eine Unterlegscheibe 23.
Der Bolzenkopf 21 ist mit einem Querschlitz 25 versehen, der von der freien Stirnfläche des Bolzenkop.fs ausaeht und
sich durch diese erstreckt. Der Schlitz 25 hat einen bogenförmigen Boden 27, dessen tiefste Stelle sich im Zentrum des
Bolzens befindet. Zweck des Schlitzes 25 ist die Bildung einer Schwächungsstelle im Kopf 21 und dadurch die Förderung
einer quer zum Schlitz verlaufenden elastischen Verformung aufgrund der im Bolzen auftretenden Verspannkraft.
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Infolge des Schlitzes 25 ist der Bolzenkopf 21 in einer hohl definierten Richtung geschwächt, was bedeutet, daß
eine Verformung des Kopfes quer zu dem Schlitz 25 auftritt, während im wesentlichen in Richtung des Schlitzes keinerlei
Verformung entsteht.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Bolzen zu schaffen, bei welchem die beim Festziehen auftretende
axiale Verspannung in ihrer Größe als Querverformung des Kopfes oder noch genauer als eine Zusammendrückung des
Schlitzes 25 meßbar ist.
Demgemäß ist der Bolzenkopf 21 mit zwei Meßpunkten 28, 29
versehen, die an einander gegenüberliegenden Stellen des Schlitzes 25 längs einer geraden Linie 3o anoeordnet sind,
die sich quer zu dem Schlitz 25 und senkrecht zur Bolzenachse C erstreckt. Die Meßpunkte 28, 29 sind nahe der oberen
Stirnfläche 26 des Bolzenkopfes gelegen, wo die Zusammendrückung des Schlitzes 25 ihren Größtwert hat. Der Abstand zwischen
den Meßpunkten 28, 29 nimmt in Abhängigkeit von der zunehmenden Axiallast, die vom Bolzen übertragen wird, ab.
Durch Messen des Abstandes zwischen den Punkten 28 und 29 am Bolzen, wenn dieser eine Axialkraft überträgt, und Vcraleich
des Abstandes mit dem gleichen Abstand bei unbelasteten Bolzen wird eine Differenz erhalten, die gemäß Versuchsdaten für den
infragestehenden Bolzen in die augenblickliche axiale Belastung des Bolzens überführbar ist.
Ein anderer Weg zur Bestimmung der Verformung des Bolzenkopfes und dadurch der vom Bolzen übertragenen Kraft besteht
im Messen des Abstandes zwischen einem Paar von Bezugspunkten 32, 33 am Boden des Schlitzes 25. Die Bezugspunkte 32, 33
sind in einer Querebene axial von derjenigen Querebene versetzt gelegen, in welcher sich die Meßpunkte 28, 29 befinden.
An der tiefsten Stelle des Schlitzbodens 27, d.h. dem Bereich,
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der sich am weitesten von der oberen Stirnfläche 26 des Bolzenkopfes entfernt befindet, übt der Schlitz 25 keine
schwächende Wirkung auf den Bolzenkopf 21 aus. Dies bedeutet, daß an dieser Stelle im wesentlichen keine Verformung des
Bolzenkopfes 21 auftritt und der Abstand zwischen den Bezugspunkten
32, 33 von der vom Bolzen übertragenen Last unbeeinflußt bleibt.
Durch Verwendung der Bezugspunkte zur Bestimmung des Ausmaßes
der Verformung des Bolzenkopfes 21 ist die Möglichkeit geaeben,
die axiale Belastung in einem angezogenen Bolzen zu einem früheren Zeitpunkt zu bestimmen.
Die Messung der relativen Entfernungen zwischen den Punkten 28, 29 und 32, 33 wird mittels einer Meßuhr 34 herkömmlicher
Art ausgeführt. In Fig. 4 sind die Meßbacken 35, 36 der Meßuhr 34 in Berührung mit den Meßpunkten 28, 29 unmittelbar
unterhalb der oberen Stirnflächen 26 des Bolzenkopfes 21 gebracht, wo der Abstand zwischen den Meßpunkten bestimmt
wird. Durch Bewegung der Meßuhr 34 nach unten längs der Achse C des Bolzens 2o werden die Meßbacken 35, 36 in Anlage mit
den Bezugspunkten 32, 33 gebracht, und es wird ein Bezugswert gemessen.
Um eine geeignete Ausrichtung zwischen der Meßuhr 34 und der Achse C des Bolzens 2o sicherzustellen, ist erstere mit
einer Führungshülse 37 versehen. Letztere hat einen oberen
Halsteil 38, der teleskopartig von einem zylindrischen Teil
39 der Meßuhr 34 getragen wird. An ihrem unteren Ende ist die Führungshülse 37 mit einer ringförmigen Berührungsfläche
40 zur Anlage gegen die obere Stirnfläche des Bolzenkopfes
21 versehen. Eine Schraubendruckfeder 21 spannt die Führungshülse 37 nach abwärts im Verhältnis zur Meßuhr 34 vor.
Alternativ kann das Ausmaß der Verformung des Bolzenkopfes
21 durch Verwendung der ursprünglichen Seite des Schlitzes
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vor dein Anziehen des Bolzens als Bezugsgröße und lediqlich
Messung des tatsächlichen Abstandes zwischen den Meßpunkten 28, 29 bestimmt werden. In diesem Fall würde die Eindringtiefe
eines axial beweglichen konischen Meßwerkzeuges in die Schlitzöffnung genügen, um das tatsächliche Ausmaß der Verformung
und die vom Bolzen übertragene Last festzustellen.
Dieses Verfahren ist in Verbindung mit Maschinenwerkzeugen brauchbar, da die Einführung eines axial beweglichen Meßwerkzeugs
die Ausbildung der gegenwärtig verfügbaren Maschinenwerkzeuge nicht wesentlich beeinflußt, und das konische
Meßwerkzeug ist außerdem unabhängig von jeglicher besonderer relativer Winkellage zwischen der Steckmuffe des Maschinenwerkzeugs
und dem Bolzenkopf.
In Fig. 2 ist eine Schraubbolzenverbindung dargestellt, bei welcher die Verspannkraft von einem Bolzen gemäß einer
anderen Ausführung der Erfindung aufgebracht wird. Die Plattenelemente A und B werden mittels eines Bolzens 5o
gegeneinander verspannt, der einen 6-eckigen Kopf 51 aufweist. Letzterer hat eine ringförmige Berührungsfläche 52,
mit welcher die axiale Verspannkraft des Bolzens 5o auf das Element A über eine Unterlegscheibe 53 übertragen wird.
Der Bolzenkopf 51 enthält einen durch die Mitte verlaufenden bogenförmigen Schlitz 55, der eine Schwächungsstelle im
Bolzenkopf bildet. Wie bei dom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dient diese Schwächungsstelle zur Förderung einer
quer gerichteten Verformung des Bolzenkopfes 51, wenn der Bolzen 5o einer axialen Verspannung dergestalt unterworfen
wird, daß sich die oberen Teile beiderseits des Schlitzes 55 einander nähern.
Der Bolzenkopf 51 enthält ferner eine flache zylindrische Einsenkung 56, die koaxial zur Bolzenachse C verläuft. An
der zylindrischen Wand dieser Einsenkung 56 befinden sich
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zwei einander gegenüberliegende Meßpunkte 58, 59, die auf einer Geraden 6o liegen, welche sich lotrecht zur Bolzenachse
C und ebenso quer zum Schlitz 55 erstreckt.
Die zylindrische Einsenkung 56 macht es möglich, nicht nur zwei Meßpunkte 58, 59 vorzusehen, sondern auch zwei Bezugspunkte
62, 63. Letztere sind in derselben Querebene wie die Meßpunkte 58, 59 gelegen. Sie befinden sich jedoch auf einer
Geraden 61, die senkrecht zu der Geraden 6o durch die Meßpunkte 58, 59 gerichtet ist und lotrecht auf der Bolzenachse
C steht. Wenn sich der Schlitz 55 in der gleichen Richtung erstreckt wie die Gerade 61, auf der die Bezugspunkte 62,
liegen, sind letztere auf die beiden Seiten des Schlitzes auszudehnen, -und es ist eine Meßeinrichtung mit Meßbacken
zu verwenden, welche den Schlitz 55 überbrücken.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Meßpunkte 58, 59 und die Bezugspunkte 62, 63 derart angeordnet, daß
der Umstand ausgenützt wird, daß jegliche Verformung des Bolzcnkopfes 51 in einer Richtung quer zu dem schwächenden
Schlitz 55 erfolgt, während im wesentlichen überhaupt keine Verformung in Richtung des Schlitzes 55 auftritt. Dies bedeutet,
daß der Abstand zwischen den Bezugspunkten 62, 63 von der Belastung des Bolzens unbeeinflußt bleibt und zu jeglichem
Zeitpunkt vor, während oder nach der Aufbringung der Verspannungskraft
am Bolzen gemessen werden kann.
Um sicherzustellen, daß die gesamte den Kopf biegende Verformung tatsächlich quer zum Schlitz 55 stattfindet, ist gemäß
Fig. 7 die ringförmige Berührungsfläche 52 des Bolzenkopfes
51 mit zwei zueinander parallel verlaufenden Abschrägungen 65, 66 versehen, die sich quer zur Richtung des Schlitzes
erstrecken. Dadurch wird der Hauptteil der zwischen dem Bolzenkopf 51 und der Unterlegscheibe 53 auftretenden Kraftübertragung
auf Abschnitte der Berührungsfläche 52 verlagert, die
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auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schlitzebene liegen, so daß die Pegelwirkung am Bolzenkopf 51 mehr zu
dem Schlitz 55 verstärkt wird.
Patenansprüche At 8996 / 12.11 .1979
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Leerseite
Claims (7)
- PatentansprücheAxial verspannbarer Kopfbolzen, dessen Kopf mit einer oder mehreren Schwächungsstellen zur Förderung einer elastischen Verformung in Abhängigkeit von der den Bolzen beanspruchenden Axialkraft versehen ist, dadurch aekennzeichnet , daß der Kopf (21; 51) mit zwei einander gegenüberliegenden Meßpunkten (28, 29; 58, 59) versehen ist, die in einer Ebene lotrecht zur Bolzenachse (C) und quer zu der Schwächungsstelle bzw. den Schwächungsstellen (25; 55) derart gelegen sind, daß der Relativabstand zwischen ihnen in Abhängigkeit vom Ansteigen der vom Bolzen übertragenen Axialkraft abnimmt.
- 2. Kopfbolzen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Schwächungsstelle bzw. Schwächungsstellen (25; 55) aus einem oder mehreren parallelen Schlitzen bestehen, die sich in einen oder mehreren Längsebenen quer durch den Bolzenkopf (21; 51) erstrecken, wobei die Meßpunkte (28, 29; 58, 59) entlang einer Geraden lieaen, die sich quer zu dem Schlitz bzw. den Schlitzen erstreckt.
- 3. Kopfbolzen nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß zwei diametral gegenüberliegende Bezugspunkte (62, 63) am Bolzenkopf (51) in im wesentlichen derselben Ebene wie die Meßpunkte (58, 59), aber entlang einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zu der die Meßpunkte (58, 59) enthaltene Linie verläuft, dergestalt, daß der relative Abstand zwischen den Bezugspunkten (62, 63) von der Verspannkraft im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
- 4. Kopfbolzen nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf (51) eine zentrale zylindrische-Einsenkung (46) aufweist, und daß die Meßpunkte (58, 59) und die Bezugspunkte (62, 63) alle an der zylindrischen Wandung der Einsenkung (56) gelegen sind.At 8996 / 12.11.1979030022/0671 ORIGINAL INSPECTED• 0 ·
- 5. Kopfbolzen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Schlitz (25; 55) vorhanden ist, der sich durch die Mitte des Bolzenkopfs (21; 51) erstreckt und einen bogenförmigen Boden aufweist.
- 6. Kopfbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei diametral gegenüberliegende Bezugspunkte (32, 33) am Bolzenkopf (21) in einer Ebene vorgesehen sind, die lotrecht zur Bolzenachse (C) und im Axialabstand zu der die Meßpunkte (28, 29) enthaltenden Querebene liegt, dergestalt, daß die Meßpunkte (28, 29) auf derselben axialen Höhe der freien Stirnfläche (28) des Bolzenkopfes (21) und die Bezugspunkte (32, 33) auf der axialen Höhe des Schlitzbodens (25) liegen.
- 7. Kopfbolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß nur ein Schlitz (25) mit parallelen Seitenwänden vorhanden ist und daß die Meßpunkte (28, 29) und die Bezugspunkte (32, 33) alle an den Seitenwänden des Schlitzes (25) gelegen sind.At 8996 / 12.11.1979030022/0671
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