[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2945504C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden

Info

Publication number
DE2945504C2
DE2945504C2 DE19792945504 DE2945504A DE2945504C2 DE 2945504 C2 DE2945504 C2 DE 2945504C2 DE 19792945504 DE19792945504 DE 19792945504 DE 2945504 A DE2945504 A DE 2945504A DE 2945504 C2 DE2945504 C2 DE 2945504C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
feeder
take
splice
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792945504
Other languages
English (en)
Other versions
DE2945504A1 (de
Inventor
Joachim 4050 Mönchengladbach Rohner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
W Schlafhorst AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6085696&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2945504(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach, W Schlafhorst AG and Co filed Critical W Schlafhorst & Co 4050 Moenchengladbach
Priority to DE19792945504 priority Critical patent/DE2945504C2/de
Priority to DE19792954668 priority patent/DE2954668C2/de
Priority to BE0/202752A priority patent/BE886097A/fr
Priority to GB8035894A priority patent/GB2063324B/en
Priority to CH8287/80A priority patent/CH651277A5/de
Priority to IT50107/80A priority patent/IT1146992B/it
Priority to JP15806880A priority patent/JPS5682770A/ja
Priority to US06/205,280 priority patent/US4408442A/en
Publication of DE2945504A1 publication Critical patent/DE2945504A1/de
Publication of DE2945504C2 publication Critical patent/DE2945504C2/de
Application granted granted Critical
Priority to US06/777,941 priority patent/USRE32372E/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

a) gegebenenfalls einem Deckel zum vorübergehenden Verschließen der Spleißkammer,
b) Fadentrennvorrichtungen zum Abtrennen der Fadenenden,
c) einem steuerbaren und einstellbaren Druckluftdosierventil,
20
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spleißkammer (32) eine pneumatische Vorrichtung (115) zur Aufnahme und zur Halterung des gekürzten Fadenendes (116) des einen Fadens (13) und unterhalb der Spleißkammer (32) eine pneumatisehe Vorrichtung (117) zur Aufnahme und zur Halterung des gekürzten Faderiendes (118) des anderen Fadens (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Vorrichtungen (115, 117) F'udenaufnahmeelemente in Form von Fadenansaugdüsen (Ii 9) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die FadenansaucTisen (119) in eine Sammelleitung (120) münden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenaufnahmeelemente (119) der pneumatischen Vorrichtungen (115, 117) zwischen der Spleißkammer (32) und je einer Fadentrennvorrichtung (74,75) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenauf nahmeelcmente (119) der pneumatischen Vorrichtungen (115, 117) als Dralldüsen ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drallelemente (122, 123) der Dralldüsen gegen die Drehrichtung der Fadendrehung gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische so Vorrichtung (115,117) ein steuerbares oder einstellbares Saugluftdosierelement (124) besitzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugluftdosierelement (124) mittels eines auf die Bewegung des Fadenzubringers (62) ansprechbaren, fest eingestellten oder einstellbaren Näherungsschalters (93) steuerbar und mittels einer Zeitschalteinrichtung (94) einstellbar und zugleich auch steuerbar ist.
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Textilfaden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist durch die ältere Patentanmeldung 28 10 741 bekanntgeworden.
Danach wurden die Fadenenden bei derartigen Vorrichtungen durch mechanisch wirkende Mittel gehalten, wobei unterschiedlich lange Fadenenden und unterschiedlich starke Fadenumschlingungen an den Fadenumlenkstellen zu unterschiedlichen Fadenspannungen während des Spleißvorgangs führten, oder aber die Fadenenden blieben nach dem Schnitt sich selbst überlassen, das heißt, sie konnten sich verschieben und es kam zu ungleichen Verbindungen beziehungsweise zu fehlerhaften Spleißverbindungen. Dies wiederum beeinträchtigte die Qualität der Spleißverbindung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Qualität der Spleißverbindung und die Sicherheit des Spleißvorgangs zu erhöhen, insbesondere auch die Festigkeit und das Aussehen der Spleißverbindung zu verbessern und die Anwendung des Fadenspleißens auf Fäden größerer Feinheit auszudehnen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Kombination von Merkmalen gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, die Qualität der Spleißverbindung dadurch zu verbessern, daß die zuvor gekürzten Fadenenden mit mäßiger Kraft nachgiebig gehalten werden, so daß noch Fadenlänge in die Spleißkammer hinein abgegeben werden kann, was insgesamt zu einer besseren Spleißverbindung führt. Festigkeit und Aussehen der Spleißverbindung sind verbessert worden. Werden die Fadenenden zusätzlich erfindungsgemäß einer Drallströmung ausgesetzt, lösen sich überschüssige Fasern von der Spleißverbindung ab und werden pneumatisch entfernt Hierdurch wird die Qualität der Spleißverbindung noch besser hinsichtlich der Verarbeitbarkeit des Fadens und des Aussehens der Fadenverbindung.
Alle Arbeitsgänge sind aufeinander abgestimmt Der Zeitpunkt und die Dauer eines jeden wichtigen Arbeitsganges ist einstellbar, das gilt insbesondere für den Zeitpunkt und die Dauer des Lufteinblasens, des Abtrennens der überschüssigen Fadenenden und des Ansaugens der gekürzten Fadenenden durch die pneumatischen Vorrichtungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruches 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 8 beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert und beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geöffneter Spleißkammer,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei geschlossener Spleißkammer,
Fig.3 eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung. Die
F i g. 4 und 5 zeigen eine Fadenansaugdüse in Quer- und Längsschnitt.
Man erkennt in den Zeichnungen eine insgesamt mit 11 bezeichnete Vorrichtung zum Verbinden eines ersten Fadens 12 mit einem zweiten Faden 13. Die Vorrichtung 11 hat ein Maschinengestell 14, das gemäß Fig.3 ein Fahrgestell 15 trägt. Das Fahrgestell 15 besitzt Fahrrollen 16 und 17, mit deren Hilfe die Vorrichtung 11 auf einem Tragrohr 18 verfahrbar ist.
Das Tragrohr 18 ist längs einer Spulmaschine geführt, von der gemäß der Zeichnung Fig. 3 lediglich eine Spulstelle 19 sichtbar ist. An dieser Spulstelle 19 ist die Vorrichtung U gerade tätig. An der Spulstelle 19
gelangt der Faden 13 von einer Ablaufspule 20 über einen Fadenführer 21, einen Rechentaster 22, eine Fadenbremse 23 und einen weiteren Fadenführer 24 zur Vorrichtung 11. Der Faden 12 gelangt von einer Auflaufspule 25 über eine mit Kehrgewinderillen 26 versehene, rotierende Fadenführungstrommel 27 ebenfalls zur Vorrichtung 11.
Im engeren Sinn besteht die den Faden 13 liefernde Vorrichtung aus dem Fadenführer 21 und die den Faden 12 aufnehmende Vorrichtung aus der Auflaufspule 25. '" Die Linie des kürzestmöglichen, unbeeinflußten und ungestörten Fadenlaufs ist mit 28 bezeichnet
Daß die Linie 28 strichpunktiert ist soll bedeuten, daß der Fadenlauf bereits gestört und der Faden selber in einen Faden 12 (Oberfaden) und einen Faden 13 (Unterfaden) aufgetrennt ist
Die Vorrichtung 11 besitzt zwei am Maschinengestell 14 befestigte Platinen 29,30, die durch einen Träger 31 miteinander verbunden sind. Am Träger 31 ist eine Spleißkammer 32 befestigt Die Spieißkammer 32 hat eine Längsnut 33, die durch einen Deckel 34 verschlossen werden kann. Bei geöffnetem Deckel können die Fäden in die Längsnut der Spleißkammer eingelegt werden. Die Mündungsränder 35, 36 der Längsnut 33 sind gerundet Ein Druckluftkanal 37 mündet in den durch die Längsnut 33 und den Deckel 34 gebildeten Innenraum der Spleißkammer 32 ein. Der Druckluftkanal 37 setzt sich in einer Rohrleitung 38 fort, die zu einem Druckluftdosierventil 39 führt Durch eine Rohrleitung 40 ist das Druckluftdosierventil 39 mit J" einem Gebläse 41 verbunden.
Ein Fadenzubringer 42 ist mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadenendes des Oberfadens 12 auf der Auflaufspule 25 versehen. Diese Mittel bestehen aus einem innen hohlen Arm 43, der über ein Drehgelenk 44 an eine nicht näher dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist, sowie aus einer Saugschlitzdüse 45. Die Zeichnung F i g. 3 zeigt den Fadenzubringer 42 in der Fadervbgabestellung. Seine Fadenaufnahmestellung ist mit 42a bezeichnet und in der Zeichnung F i g. 3 strichpunktiert dargestellt.
Ein weiterer schwenkbarer Fadenzubringer 46 ist mit Mitteln zum Aufsuchen und Festhalten des Fadenendes des Unterfadens 13 versehen. Diese Mittel bestehen aus einem im Drehgelenk 47 drehbarer, gekrümmten Rohr « 48 mit einer Saugdüse 49, die durch einen Klemmdeckel 50 durch Federkraft verschlossen ist. Auch der Fadenzubringer 46 ist in F i g. 3 in der Fadenabgabestellung gezeichnet. Seine Fadenaufnahmestellung ist mit 46a bezeichnet und in F i g. 3 strichpunktiert dargestellt. Zum Aufnehmen des Fadsnendes des Unterfadens 13 wird der Kiemmdeckel 50 durch Anschlagen gegen einen Anschlag 51 geöffnet. Nun kann der etwa oberhalb der Fadenbremse 23 gerissene Unterfaden 13 durch die Saugdüse 49 angesaugt und beim Zurückschwenken des Fadenzubringers 46 in die Fadenabgabestellung zwischen dem KlemmdecKel 50 und dem Rand der Saugdüse 49 eingeklemmt, festgehalten und mitgenommen werden.
Die Zeichnungen lassen auch zwei steuerbare Fadenklemmvorrichtungen 52,53 erkennen. Die Fadenklemmvorrichtung 52 ist oberhalb der Spleißkammer 32 und auch oberhalb der Platine 29, die Fadenklemmvorrichtung 53 unterhalb der Spleißkammer 32 und auch unterhalb der Platine 30 angeordnet. Jede der beiden Fadenklemmvorrichtuiiren ist zweiteilig aufgebaut. Die Fadenklemmvorrichtung 52 besitzt ein feststehendes Klemmstück 54 und eine steuerbare Klemme 55. die um ein Drehgelenk 56 schwenkbar ist und einen Hebel 57 besitzt der mittels einer Stange 58 durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe steuerbar ist Die Fadenklemmvorrichtung 53 besitzt ein feststehendes Klemmstück 59 und eine steuerbare Klemme 60, die wie die Klemmvorrichtung 52 durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe steuerbar ist Das Klemmstück 54 ist durch einen Bügel 61 mit der Platine 29 verbunden. Das Kiemstück 59 ist mit der Platine 30 verbunden.
Man erkennt in den Zeichnungen außerdem einen schwenkbaren, zweiarmigen Fadenzubringer 62, bestehend aus einem Bolzen 63 mit daran befestigten Armen 64,65. Der Fadenzubringer 62 ist auf einer Achse 66, die die Platine 29 mit der Platine 30 verbindet drehbar gelagert Zum Schwenken des Fadenzubringers 62 um die Achse 66 ist eine Stange 67 beweglich mit dem Bolzen 63 verbunden.
Distanzscheiben 68, 69 dienen der Zentrierung des Fadenzubringers 62. Der Fadenzubringer 62 kann von der in Fig. 1 dargestellten Fadenaafnahmestellung in die in F i g. 2 dargestellte Fadenabgabestellung "geschwenkt werden. Die Schwenkebene des Armes 64 liegt oberhalb und die Schwenkebene des Artres 65 unterhalb der Kammer 32. In der Fadenaufnahmestellung I^gen die beiden Arme des Fadenzubringers 62 im Fadenlauf der nach dem Schwenken der Fadenzubringer 42 und 46 in ihre Fadenabgabestellung parallelliegenden Fäden 12,13.
Jeder Arm des Fadenzubringers 62 besitzt zwei nebeneinanderliegende, ungleich tiefe Fadenaufnahmeschlitze. Die Zeichnungen F i g. 1 und F i g. 2 lassen erkennen, daß der Fadenaufnahmeschlitz 71 des Arms 64 tiefer ist als der Fadenaufnahmeschlitz 70. Ebenso ist der Fadenaufnahmeschlitz 72 des Arms 65 tiefer als der Fadenaufnahmeschlitz 73. Diese ungleich tiefen Fadenaufnahmeschlitze sind so angeordnet, daß jeweils der weniger tiefe Fadenaufnahmeschlitz des einen Arms fluchtend über dem tieferen Fadenaufnahmeschiitz des anderen Arms liegt. In der Fadenaufnahmestellung des Fadenzubringer 62 liegen die Fadenaufnahmeschlitze etwa in der Schwenkebene der Fadenzubringer 42 und 46.
Jeder Arm des Fadenzubringers 62 hat eine steuerbare Fadentrennvorrichtung, unc zwar ist dem Arm 64 die Fadentrennvorrichtung 74 und dem Arm 65 die Fadentrennvorrichtung 75 zugeordnet. Jede Fadentrennvorrichtung besteht aus zwei scherenartig zusammenwirkenden Messern. Ein Messer ist jeweils mit dem zugehörigen Arm verbunden, das andere Messer, und zwar jeweils das zur Kammer 32 hin gelegene Messer, ist um die Achse 66 schwenkbar gelagert. Das Messer 76 der Fadentrennvorrichtung 74 ist zum Beispiel mit dem Arm o4 verbunden, während das Messer 77 der gleichen Fadentrennvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Das Messer 78 der Fadentrennvorrichtung 75 ist mit dem Arm 65 verbunden, während das Messer 79 der gleichen Fadentrennvorrichtung schwenkbar gelagert ist. Insbesondere F i g. 2 iäP* erkennen, daß das Messer 77 durch eine Schraubenfeder 80 gegen das Messer 76 gepreßt wird. Fig. 1 läßt erkennen, daß auch das Messer 79 durch eine Schraubenfeder 81 gegen das Messer 78 gepreßt wird. Die Schraubenfeder 81 stützt sich gegen eine auf der Achse 66 befestigte Scheibe 82 ab. Die Schraubenfeder 80 s .iitzt sich gegen einen auf der Achse 66 drehbar gelagerten Schwenkarm 83 ab, der den Deckel 34 der Kammer 32 trägt. Der Deckel 34 hat aus Dichtungsmaterial bestehende Einlagen 84, 85, die sich beim Schließen eeeen die Ränder 86.87 der Länesnut 33
legen und dadurch verhindern, daß Druckluft und einzelne Fasern seitlich aus der Kammer 32 entweichen können. Der Fadenzubringer 62, die Fadentrennvorrichtungen 74, 75 und der Schwenkarm 83 des Deckels 34 haben nicht nur eine gemeinsame Schwenkachse 66, sie sind auch gemeinsam schwenkbar. Zu diesem Zweck trägt der Schwenkarm 83 am hinteren Ende einen Hebel 89, der sich unter der Wirkung einer gewundenen Biegefeder 90 gegen den Bolzen 63 legt. Während die beiden Messer 76 und 78 mit den Armen 64 beziehungsweise 65 verbunden sind, werden die schwenkbaren Messer 77 und 79 unter der Wirkung der Schraubenfedern 80, 81 beim Schwenken des Fadenzubringers 62 ebenfalls mitgenommen. Diese Mitnahme der Messer 76 und 78 ist durch einstellbare Anschläge 91, 92 begrenzt. Die Einstellbarkeit ist durch Klemmschrauben 108, 109 gegeben. Damit kann der Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden "ena·.! ein"???'?"· unri auf den Zeitpunkt des Drucklufteinlasses, oder auf die Blaszeit abgestimmt werden. Wird nun der Fadenzubringer 62 bis in die in F i g. 2 dargestellte Lage geschwenkt, schließen sich die Fadentrennvorrichtungen 74 und 75, wobei der Hebel 106 des Messers 77 und ebenfalls ein gleichartiger Hebel 107 des Messers 79 sich vom Bolzen 63 abhebt. Die Fadentrennvorrichtungen sind nun scherenartig geschlossen. Beim Zurückschwenken des Fadenzubringers 62 in die Fadenaufnahmestellung legt sich der Bolzen 63 gegen die Hebel 106 und 107, wodurch beim Weiterschwenken die Fadentrennvorrichtungen wieder scherenartig geöffnet werden. Die Fadenirennvorrichtungen 74 und 75 sind so angeordnet, daß sie jweils an den Fadenaufnahmeschlitzen tätig werden, in denen die abzutrennenden Fadenenden liegen, das ist beim Arm 64 also der Fadenaufnahmeschlitz 71 und beim Arm 65 der Fadenaufnahmeschlitz 72. In F i g. 2 erkennt man, daß die Fadenaufnahmeschlitze des Fadenzubringers 62 in der dargestellten Fadenabgabestellung schräg oberhalb beziehungsweise unterhalb hinter den Mündungsrändern 35,36 der Kammer 32 stehen, wobei die Fäden die *o Mündungsränder umschlingen.
Das Druckluftdosierventil 39 ist mittels eines auf die Bewegung des Fadenzubringers 62 ansprechbaren, in seiner Lage am Träger 31 mittels einer Klemmschraube 110 einstellbaren Näherungsschalter 93 steuerbar und mittels einer Zeitschalteinrichtung 94 einstellbar und zugleich auch steuerbar. Zu diesem Zweck sind die Teile 39,93 und 94 an einen Schaltkasten 95 angeschlossen, in dem sich eine elektrische Schaltvorrichtung befindet. Die Einstellbarkfst des Näherungsschalters 93 gewähr- so leistet die genaue Einstellung des Beginns des Lufteinblasens in Abhängigkeit von der Stellung des Fadenzubringers 62 und letztenendes auch damit in Abhängigkeit von der Stellung der Fadentrennvorrichtungen und dem Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden. Man erkennt in Fig. 1 die zum Näherungsschalter 93 führende Leitung 96 und die zum Druckluftdosierventil 39 führende Leitung 97. Die Zeitschalteinrichtung 94 besitzt einen Schalter 98 zum Einstellen der Blaszeit und einen Sichtmelder 100 zum Anzeigen der eingestellten Blaszeit. Das Druckluftdosierventii 39 besitzt eine Druckeinstel!vorrichtung 101.
Die Zeichnungen F i g. 1 und F i g. 2 lassen erkennen, daß einige Teile der Vorrichtung 11 besondere Fadenleitkonturen haben. Das ist zum Beispiel bei der Saugschlitzdüse 45, bei den Fadenklemmvorrichtungen 52,53 und bei den Platinen 29 und 30 der Fall.
Knapp oberhalb der Spleißkammer 32 erkennt man eine pneumatische Vorrichtung 115 zur Aufnahme des gekürzten Fadenendes 116 des Unterfadens 13 und knapp unterhalb der Spleißkammer 32 eine pneumatische Vorrichtung 117 zur Aufnahme des gekürzten Fadenendes 118 des Oberfadens 12. Beide pneumatischen Vorrichtungen weisen gleichartige Fadenansaugdüsen 119 auf. die in Querschnitt und Längsschnitt in den Zeichnungen Fig.4 und 5 besonders dargestellt sind. Beide Fadenansaugdüsen münden in eine Sammelleitung 120. Die Fadenansaugdüsen 119 dienen als Fadenaufnahmeelemente.
Die Zeichnungen Fig.4 und 5 lassen erkennen, daß die Fadenansaugdüse 119 als Dralldüse ausgebildet ist. Zu diesem Zweck besitzt sie in der Nähe ihrer Mündung Drallelemente in Form von zwei tangential und zugleich in Längsrichtung des Pfeils 121 gerichteten Bohrungen 122,123. In Richtung des Pfeils 121 strömende Luft reißt zugleich durch die Bohrungen 122 und 123 einströmende Luft mit sich, wodurch sich in der pneumatischen Vorrichtung eine Drallströmung ausbildet. Die Bohrungen sind gegen die Drehrichtung der Fadendrehung gerichtet. Bei Partiewechsel mit Fäden anderer Drehung werden die Fadenansaugdüsen ausgetauscht. Sie sind zu diesem Zweck leicht auswechselbar in den Träger 31 eingesteckt.
Die Sammellei'ung 120 führt zu einem Saugluftdosierelemep? in Form eines Saugluftdosierventils 124, von dem aus eine Leitung 125 zu einem Exhaustor 126 geht. Auch das Saugluftdosierventil 124 ist mittels des Näherungsschalter 93 steuerbar und mittels der Zeitschalteinrichtung 94 einstellbar und zugleich auch steuerbar. Man erkennt in F i g. 1 die vom Schaltkasten 95 zum Saugluftdosierventil 124 führende Leitung 127 und an der Zeitschalteinrichtung 94 einen Schalter 99 zum Einstellen der Saugzeit.
Anhand der Zeichnungen soll nun das Funktionieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel eines Fadenverbindungsvorgangs erläutert werden.
Zunächst sei angenommen, daß an der Spulstelle 19 einer Spinnmaschine der zuvor längs der Linie 28 geführte Faden gerissen ist. Dabei ist ein Oberfaden 12 und ein Unterfaden 13 entstanden. Der Oberfaden 12 wurde von der Auflaufspule 25 aufgenommen, der Unterfaden 13 ist durch die Fadenbremse 23 in Verbindung mit dem Rechentaster 22 festgehalten worden.
Der Fadenbruch ist in bekannter Weise durch nicht dargestellte Mittel festgestellt und der fahrbaren Vorrichtung 11 mitgeteilt worden. Gemäß F i g. 3 ist die Vorrichtung 11 auf dem Tragrohr 18 vor die Spi/jteile 19 gefahren. Die Fadenzubringer 42 und 46 stehen in Ruhestellung, die mit der Fadenabgabestellung identisch ist, sofern man sich die in F i g. 3 bereits eingezeichneten Fäden einmal wegdenkt Der dritte Fadenzubringer 62 steht in der in Fig. 1 dargestellten Fadenaufnahmestellung. Die eingezeichneten Fäden sollen zunächst als nicht vorhanden betrachtet werden. Nun wird die Vorrichtung 11 auf folgende Weise tätig.
Im Maschinengestell 14 befindet sich ein nicht näher dargestelltes Steuergetriebe, das auf ein automatisch durch die Spulstelle 19 veranlaßtes Signal hin anläuft und das Drehgelenk 44 des Fadenzubringers 42 in Richtung des Pfeils 101 dreht, bis der Fadenzubringer die Fadenaufnahmestellung 42a erreicht hat. In dieser Stellung befindet sich die Saugschlitzdüse 45 dicht vor der Oberfläche der Auflaufspule 25. Die SaugschJitzdüse 45 reicht über die ganze Breite der Auflaufspule 25. Durch den an der Saugschlitzdüse 45 wirkenden
Unterdruck wird bei langsam drehender beziehungsweise auslaufender Auflaufspule 25 das Fadenende des Oberfadens 12 Aufgesucht, angesaugt und festgehalten. Gleichzeitig dreht das Steuergetriebe das Drehgelenk 47 des Fadenzubringers 46 in Richtung des Pfeils 103, bis der Fadenzubringer 46 die Fadenaufnahmestellung 46a erre;>'it hat. Hier fährt der Klemmdeckel 50 gegen den Anschlag 51 und öffnet sich dabei. Jetzt kann der an der Saugdüse 49 wirksame Unterdruck das Fadenende des Unterfadens 13 ansaugen und festhalten.
Nach einer fest eingestellten, kurzen Einwirkzeit dreht das Steuergetriebe die beiden Drehgelenke 44 und 47 in die Ausgangsstellung zurück. Dabei schwenken beide Fadenzubringer 42 und 46 gleichzeitig in die in F i g. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Fadenabgabestellungen. Während des Schwenkens des Fadenzubringers 46 schließt sich der Klemmdeckel 50 wieder und hält dabei das Fadenende eingeklemmt.
Beim Zurückschwenken der Fadenzubringer 42 und 46 aus der in Fig.3 strichpunktiert angedeuteten Stellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung geraten die Fäden in die Fadenaufnahmeschlitze des Fadenzubringers 62, wie es auch F i g. 1 zeigt. Die obenerwähnten Fadenleitkonturen sorgen dafür, daß der Oberfaden 12, von der Auflaufspule 25 kommend, zwischen Klemmstück 54 und Klemme 55 der Fadenklemmvorrichtungen 52 und in die Fadenaufnahmeschlitze 70 und 72 des Fadenzubringers 62 eingelegt wird. Der Unterfaden 13 wird, über den Fadenführer 21 von der Ablaufspule 20 her kommend, in den Rechentaster 22, die Fadenbremse 23 und den Fadenführer 24 eingelegt, über die Rückseite der Saugschlitzdüse 45 des Fadenzubringers 42 geführt, zwischen Klemmstück 59 und Klemme 60 der Fadenklemmvorrichtung 53 geleitet und in die Fadenaufnahmeschlitze 73 und 71 des Fadenzubringers 62 eingelegt. Da beide Fadenzubringer 42 und 46 gleichzeitig zuriickschwenken, nimmt die gerundete Rückseite der Saugschlitzdüse 45 den Unterfaden 13 mit und lenkt ihn aus, wie es die Zeichnung F i g. 1 zeigt. Während der Schwenkbewegung der Fadenzubringer 42 und 46 sind die Fadenklemmvorrichtungen 52 und 53 geöffnet.
Nun setzt ein hier nicht zeichnerisch dargestelltes Steuergetriebe zwei ebenfalls nicht dargestellte Kurvenscheiben in Bewegung, die dafür sorgen, daß aus den in F i g. 1 dargestellten Stellungen heraus die Stange 67 in Richtung des Pfeils 104 und die Stange 58 in Richtung des Pfeils 105 gezogen wird. Während der Bewegung der Stange 67 schwenken die beiden Arme des Fadenzubringers 62 und der Schwenkarm 83 des Deckels 34 nach links. Wegen der ungleich tiefen Fadenaufnahmeschlitze werden die Fäden einander überkreuzend in die Längsnut 33 der Spleißkammer 32 eingelegt Die beiden Fadentrennvorrichtungen sind noch geöffnet Kurz vor dem Erreichen der in F i g. 2 dargestellten Endstellung, die für den Fadenzubringer 62 gleichbedeutend mit der Fadenabgabestellung ist, legt sich bereits der Deckel 34 mit seinen Einlagen 84,85 gegen die Ränder 86 und 87 der Längsnut 33 der Spleißkammer 32. Gleichzeitig schließen sich beide Fadenklemmvorrichtungen 52, 53, während die Messer 77 und 79 gegen die Anschläge 91 beziehungsweise 92 anschlagen. Im gleichen Augenblick erfaßt der Näherungsschalter 93 die Annäherung des Armes 65 des Fadenzubringers 62. Der Näherungsschalter 93 veranlaßt über die im Schaltkasten 95 befindliche elektrische Schaltvorrichtung das Einschalten des Druckluftdosierventils 39 und des Saugluftdosierventils 124 für die an der Zeitschalteinrichtung 94 eingestellten Blas- und Saugzeiten. Während der Blaszeit von angenommen 2 Sekunden schwenken die beiden Arme des Fadenzubringers 62 weiter nach links, so daß sie schließlich die in F i g. 2 dargestellte Endstellung erreichen. Währenddessen kommen die Fadentrennvorrichtungen zur Wirkung und die überschüssigen Fadenenden werden abgetrennt und abgesaugt beziehungsweise vom Klemmdeckel 50
ίο festgehalten, während die beiden neu entstandenen Fadenenden 116 und 118 durch die pneumatischen Vorrichtungen 115 und 117 angesaugt und festgehalten werden. Dies gewährleistet auch ein Nachziehen der Fäden, falls der Spleißvorgang es erfordert.
Aus der in Fig.2 dargestellten Endstellung heraus wird der Fadenzubringer 62 ohne Verzögerung wieder in seine Grundstellung gebracht und die Fadenklemmvorrichtungen geöffnet, indem die Kurvenscheiben dafür sorgen, diß die Stange 67 gegen die Richtung des Pfeils 104 und die Stange 58 gegen die Richtung des Pfeils 105 zurückbewegt wird. Zu Beginn dieser Rückwärtsbewegung bleiben die Fadentrennvorrichtungen zunächst noch für eine begrenzte Zeit geschlossen, nämlich solange, bis der Bolzen 63 die beiden Hebel 106 und 107 erreicht hat, wonach die Fadentrennvorrichtungen erst wieder geöffnet werden können. Auch der Deckel 34 wird mit Zeitverzögerung geöffnet, und zwar auch erst wieder von dem Zeitpunkt an, in dem der Bolzen 63 den Hebel 89 des Schwenkarms 83 erreicht hat. Je nach der Kraft der Federn 80,81 und 90 ist die Rückstellung der Fadentrennvorrichtungen und die völlige öffnung des Deckels 34 erst dann erreicht, wenn der Bolzen 63 durch die Stange 67 soweit zurückgeführt ist, wie es F i g. 1 zeigt. Die Rücken der Hebel 106, 107 haben sich dabei gegen Anschläge 111, 112 gelegt Der Zeitpunkt des Spleißens kann wahlweise vor oder hinter den Zeitpunkt des Abtrennens der Fadenenden gelegt werden.
Der am Ende der erwähnten Arbeitsgänge durch
•»o Spleißen mittels Druckluft verbundene Faden liegt schließlich in der geöffneten Fadenklemmvorrichtung 75, dem Fadenaufnahmeschlitz 73 des Arms 65, vor der geöffneten Spleißkammer 32, dem Fadenaufnahmeschlitz 70 des Arms 64 und in der geöffneten
•*5 Fadenklemmvorrichtung 5Z Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt das Saugluftdosierventil 124 geöffnet. Die in den Fadenansaugdüsen 119 herrschende Drallströmung wirkt während der ganze. Zeit auf die Fadenenden 116 und 118 ein, löst sie die Einzelfasern auf und
so transportiert die aufgelösten Einzelfasern, soweit sie nicht in die Spleißstelle eingebunden werden, mit sich fort. Nach dem Spleißen sind daher nur noch kurze, aus Einzelfasern bestehende Enden an der Spleißstelle vorhanden.
Wenn nun anschließend dieSpulstelle 19 wieder in Betrieb geht schnellt der Faden infolge der wiedereinsetzenden Wickelspannung aus der Vorrichtung 11 heraus und nimmt einen Fadenverlauf gemäß der Linie 28 in F i g. 3 ein. Die Tätigkeit der Vorrichtung 11 ist nun beendet, sie kann an einen anderen Einsatzort weiterfahren. Der Faden befindet sich wieder außerhalb des Fahrbereiches der Vorrichtung 11.
In Abänderung zu obig beschriebenem kann der Fadenzubringer 62 entfallen. Hierzu müßte die Spleißkammer 32 so gedreht werden, daß man von vorn in die Längsnut 33 blickt Dann könnten nämlich bereits die Fadenzubringer 42 und 46 den Faden in die Längsnut 33 einlegen. Die Stange 67 wäre dann nur noch zum Öffnen
und Schließen des Deckels 34 und zum Betätigen der Fadentrennvorrichtungen erforderlich. Diese vereinfachte Ausführungsform der Erfindung bringt aber gegebenenfalls Schwierigkeiten beim Kreuzen der einzulegenden Fäden mit sich, so daß die Anordnung eines dritten Fadenzubringers 62 in Verbindung mit FadentrennvoTichtungen günstiger erschien.
Die Begriffe Unterfaden und Oberfaden sind nicht an die Begriffe »oben« und »unten« gebunden. Als Unterfaden wird in diesem Zusammenhang allgemein ein Faden bezeichnet, der von einer Fadenlieferstelle, zum Beispiel einer Ablaufspule, oder aus einem Fadenerzeuger kommt. Der Oberfaden ist der zu einer Fadenaufnahmestelle, zum Beispiel einer Auflaufspule oder einen Wickelbaum führende Faden. Dabei kann die Fadenlaufrichtung von unten nach oben führen, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fall ist. Der Fadenlauf kann aber auch entgegengesetzt gerichtet sein oder überhaupt einen beliebigen, zum Beispiel horizontalen Verlauf im Raum haben.
Obwohl das Ausführungsbeispiel sich auf eine wanderfähige Vorrichtung zum Verbinden der Fäden
bezieht, kann sine erfindungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich auch an jeder einzelnen Arbeitsstelle angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Beispiel außer bei Spulmaschinen auch bei Spinnmaschinen, Gattern, Tuftingmaschinen und dergleichen verwendbar.
Beim bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die Fäden bei der Vorbereitung des Spleißens gekreuzt. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Fäden ungekreuzt in die Spleißkammer einzulegen.
Die Anordnung eines Saugluftdosierelements ist nicht unbedingt erforderlich. Fehlt ein solches Element, kann der ständige Saugluftstrom allerdings zu einer Störungsquelle werden, weil ständig Staubteilchen aus der Umgebungsluft angesaugt werden, die zusammen mit Fasern oder Fadenenden die Fadenansaugdüsen verstopfen können.
Der erfindungsgemäß erforderliche Luftstrom kann bei einer anderen Ausführungsform statt durch Saugluft auch durch Druckluft erzeugt werden, zum Beispiel derart, daß ein Luftstrahl gegen die Mündungen der Fadenansaugdüsen gerichtet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von Textilfaden, bestehend aus einer Spleißkammer mit gegebenenfalls abdeckbarer Längsnut zum Verbinden der Fäden, einem in den Innenraum der Spleißkammer einmündenden Druckluftkanal, mindestens einem von einer Fadenaufnahmestellung in eine Fadenabgabestellung bewegbaren Fadenzubringer zum Einlegen der Fäden in die Längsnut der Spleißkammer und mit folgenden in Abhängigkeit von der Stellung des Fadenzubringers steuerbaren Teilen:
DE19792945504 1979-11-10 1979-11-10 Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden Expired DE2945504C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945504 DE2945504C2 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
DE19792954668 DE2954668C2 (en) 1979-11-10 1979-11-10 Device for joining yarn ends
CH8287/80A CH651277A5 (de) 1979-11-10 1980-11-07 Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von zwei faeden.
GB8035894A GB2063324B (en) 1979-11-10 1980-11-07 Method and apparatus for splicing yarn ends
BE0/202752A BE886097A (fr) 1979-11-10 1980-11-07 Procede et dispositif pour joindre un fil de dessus et un fil de dessous
IT50107/80A IT1146992B (it) 1979-11-10 1980-11-07 Apparecchio e procedimento per la giuntatura di fili
JP15806880A JPS5682770A (en) 1979-11-10 1980-11-10 Method and device for combining upper cotton with lower cottom
US06/205,280 US4408442A (en) 1979-11-10 1980-11-10 Method and device for joining an upper thread to a lower thread
US06/777,941 USRE32372E (en) 1979-11-10 1985-09-18 Method and device for joining an upper thread to a lower thread

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792945504 DE2945504C2 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2945504A1 DE2945504A1 (de) 1981-05-27
DE2945504C2 true DE2945504C2 (de) 1983-12-29

Family

ID=6085696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792945504 Expired DE2945504C2 (de) 1979-11-10 1979-11-10 Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden

Country Status (4)

Country Link
US (2) US4408442A (de)
JP (1) JPS5682770A (de)
BE (1) BE886097A (de)
DE (1) DE2945504C2 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001918A1 (de) * 1980-01-19 1981-07-23 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
DE3132895A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-03 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
IT1168553B (it) * 1981-11-04 1987-05-20 Savio Spa Dispositivo di pinzatura e strappo per splicer
DE3145502A1 (de) * 1981-11-17 1983-05-26 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines ersten fadens mit einem zweiten faden durch druckgasspleissen
JPS58100069A (ja) * 1981-12-02 1983-06-14 Murata Mach Ltd コア・スパン・ヤ−ン用空気式糸継ぎ装置
DE3201049A1 (de) * 1982-01-15 1983-07-28 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes
JPS58144064A (ja) * 1982-02-18 1983-08-27 Murata Mach Ltd スパン糸の糸継時における糸端の異常解撚防止方法
JPS58127054U (ja) * 1982-02-18 1983-08-29 村田機械株式会社 空気式糸継装置における糸端解撚装置
CH655492B (de) * 1982-07-01 1986-04-30
JPS5939662A (ja) * 1982-08-27 1984-03-05 Teijin Seiki Co Ltd 糸条の結合装置
CH660722A5 (de) * 1982-11-12 1987-06-15 Schweiter Ag Maschf Verfahren und vorrichtung zum spleissen von zwei garnenden.
JPS59112038A (ja) * 1982-12-16 1984-06-28 Murata Mach Ltd 紡績糸の糸継方法
DE3326966C2 (de) * 1983-07-27 1985-09-26 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Druckluft-Fadenspleißvorrichtung
DE3342283A1 (de) * 1983-11-23 1985-05-30 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Vorbereitungsaggregat zum vorbereiten eines fadenendes
DE3405304A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-29 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Druckluft-fadenspleissvorrichtung
JPS60171975A (ja) * 1984-02-16 1985-09-05 Murata Mach Ltd 流体式糸継装置
DE3425349A1 (de) * 1984-07-10 1986-01-16 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer fadenverbindung durch spleissen
US4631912A (en) * 1985-05-09 1986-12-30 Burlington Industries, Inc. Initial threading for vacuum spinning
DE3624904A1 (de) * 1986-07-23 1988-01-28 Schlafhorst & Co W Automatische kreuzspulenwickelmaschine
US4877194A (en) * 1987-04-22 1989-10-31 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Method for preventing defective splicing for automatic winders
DE3823725A1 (de) * 1987-07-15 1989-01-26 Mesdan Spa Universalverfahren zum aufdrehen, entwirren und oeffnen eines textilgarns und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3828189A1 (de) * 1988-08-19 1990-03-01 Fritz Stahlecker Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines doppelfadens nach einem fadenbruch
JPH03129718U (de) * 1990-04-09 1991-12-26
DE4420979B4 (de) * 1994-06-16 2005-09-01 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenendevorbereitungseinrichtung für Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen
DE19534114A1 (de) * 1995-09-14 1997-03-20 Schlafhorst & Co W Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von pneumatischen Spleißvorrichtungen
DE19824210A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Saxonia Umformtechnik Gmbh Fadenverbindung erweitert
DE19938432A1 (de) 1999-08-13 2001-02-15 Schlafhorst & Co W Fadenverbindungseinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
IT1316370B1 (it) * 2000-02-15 2003-04-10 Mesdan Spa Dispositivo e procedimento per la giunzione di fili tessili mediantearia compressa e liquido
EP1959042B1 (de) * 2005-10-13 2014-11-26 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Verfahren und vorrichtung zur splissung von garn
GB2523164B (en) * 2014-02-13 2019-05-01 Gtw Developments Ltd A fibre splicer and method for splicing fibres
DE102014016197A1 (de) * 2014-10-31 2016-05-04 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten
US11007545B2 (en) * 2017-01-15 2021-05-18 Graco Minnesota Inc. Handheld airless paint sprayer repair
DE102017122851A1 (de) * 2017-10-02 2019-04-04 Maschinenfabrik Rieter Ag Vorrichtung zum Ansetzen eines Fadens an einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit einer Saugdüse und mit einem Zubringerorgan
DE102017124989A1 (de) * 2017-10-25 2019-04-25 Maschinenfabrik Rieter Ag Garnrückführeinheit zum Rückführen eines Garns sowie Arbeitsstelle einer Textilmaschine mit einer Garnrückführeinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810741A1 (de) 1978-03-13 1979-09-27 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
DE2939481A1 (de) 1979-01-23 1980-07-24 Murata Machinery Ltd Verfahren und vorrichtung zum spleissen von gesponnenen faeden

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2007737B (en) * 1977-11-14 1982-03-31 Reiners Verwaltungs Gmbh Method and device for joining textile therads
CS207751B2 (en) * 1977-12-28 1981-08-31 Murata Machinery Ltd Sliced end of the yarns and method of making the same
GB2016547B (en) * 1978-03-13 1982-06-03 Reiners Verwaltungs Gmbh Correcting threads in winding machines
US4229935A (en) * 1978-03-21 1980-10-28 Wain John K Joining yarns
DE2922694C2 (de) * 1979-06-02 1987-02-19 W. Schlafhorst & Co, 4050 Mönchengladbach Spleißvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2810741A1 (de) 1978-03-13 1979-09-27 Schlafhorst & Co W Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden
DE2939481A1 (de) 1979-01-23 1980-07-24 Murata Machinery Ltd Verfahren und vorrichtung zum spleissen von gesponnenen faeden

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
US4408442A (en) 1983-10-11
DE2945504A1 (de) 1981-05-27
BE886097A (fr) 1981-03-02
JPS5682770A (en) 1981-07-06
USRE32372E (en) 1987-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2945504C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
DE2810741C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Textilfäden
DE2922694C2 (de) Spleißvorrichtung
CH633494A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden zweier faeden.
DE2347783C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von vollen gegen leere Spulen an Offenendspinnmaschinen
DE3001918C2 (de)
DE3441677C2 (de)
DE2939644C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung einer Unregelmäßigkeit am laufenden Faden an einer Offenend-Spinnstelle während des Spinnens
DE2332327C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen, Abtrennen und Anspülen des Fadenanfanges an eine laufende Spule
DE2540703A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem auf die spule einer offen-end-spinnvorrichtung aufzuwickelnden faden
CH634013A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von textilfaeden.
DE4005752C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten zu spleißender Fadenenden
DE2851189C2 (de)
EP0411382B1 (de) Kopsvorbereitungseinrichtung zum Aufwinden des Fadenanfanges auf der Hülsenspitze des Kopses
DE3607206C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Spleißverbindung
DE10201533B4 (de) Offenend-Rotorspinnmaschine
CH651277A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von zwei faeden.
EP1143052A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fadenteilung an einer Schärmaschine
DE2954668C2 (en) Device for joining yarn ends
DE3132894C2 (de)
CH659236A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden.
DE4125949A1 (de) Vorrichtung zum bilden von schlaufen an einer wurstverschliessmaschine
DE2815999C2 (de)
DE2851252C2 (de)
DE3029431C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 3001918

Country of ref document: DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3001918

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 3001918

Country of ref document: DE

8369 Partition in:

Ref document number: 2954668

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954668

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2954668

Format of ref document f/p: P

8331 Complete revocation