DE2944132A1 - Elektrisches widerstandsheizelement - Google Patents
Elektrisches widerstandsheizelementInfo
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Description
29AA132
DR. ING. HANS LICHTl DIPL.:ING. HEINER LICHT!
DIPL."PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN
PATENTANWÄLTE
D-7500 KARL SR UHE 41(CRoTZINGEN) ■ DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 4Θ5ΙΙ · TELEX 7825986 LIPA D
Firma Fritz Eichenauer t?"nbW" *>
^C l<^ 5o73/79-l_w
D-6744 Kandel 31. Okt. 1979
Elektrisches Widerstandsheizelement
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Widerstandsheizelement, insbesondere
zum Erwärmen gasförmiger Medien, mit einem Heizleiterträger aus Isoliermaterial und mit einem maanderförmig mit Windungsspitzen
und Windungsschenkeln gewendelten Heizleiter aus Widerstandsdraht, wobei die Windungen des Heizleiters im wesentlichen in einer
Ebene angeordnet und die dem Hei ζ Ι eitert rager zugewandten inneren
Wlndungsspltzen im Randbereich des Heiziel terträgers befestigt sind.
Unter einer maanderförmigen Wendel wird im Rahmen der Erfindung
eine Wendelform verstanden, bei der der Heizleiter, der sowohl runden als auch rechteckigen Querschnitt aufweisen kann, im wesentlichen
in einer Ebene zick-zackförmig gewunden und an den dabei entstehenden
Windungsspitzen am Heizleiterträger festgelegt ist. Die Befestigung tenn in unterschiedlicher Weise, beispielsweise mittels Nie-
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ten, Ösen , durch entsprechende Umbiegung der Wendel spitzen usw.
erfolgen. In jedem Fall resultiert eine Anordnung, bei der die Windungsschenkel
strahlenförmig im wesentlichen senkrecht zur Kontur des Heizleiterträgers verlaufen und sich in einem Umgebungsbereich
von im wesentlichen gleichförmiger Breite um den Heizlei terträgor erstrecken.
Der Grundriß des Heizleiterträgers und der Umfangsteil,
über den die Wendel sich erstreckt, können ansich weitgehend beliebig sein. Bei der Anwendung für Axial- oder Rundlüfter, auf die die
Erfindung sich insbesondere bezieht, weist der Heizleiterträger einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß auf und erstreckt die Wendel
sich im wesentlichen über den ganzen Umfang. Die Wendelebene liegt dabei selbstverständlich im wesentlichen senkrecht zur Anström richtung
der zu erwärmenden Luft.
Bei einem bekannten Widerstandsheizelement der vorstehend beschriebenen
Gattung (vgl. DE-PS 11 85 743) besteht der (innere)Heizleiterträger
aus einem Zylinderabschnitt, ist außerdem ein äußerer Heizleiterträger gleichfalls in Form eines Zylinderabschnitts vorgesehen und sind
die Wendelspitzen an Innen- und Außenseiten an den Heizleiterträgorn befestigt.
Die Wendelebene liegt dabei im wesentlichen senkrecht zur gemeinsamen Zylinderachse der beiden Heizleiterträger. Zur Befestigung
sind die Wendelspitzen dabei in entsprechend gegenüberliegende Aussparungen
in den Heizleiterträgern eingesetzt. Dieses bekannte Widerstandsheizelement hat sich in der Praxi9 ausgezeichnet bewährt. Ein Nachteil
besteht jedoch darin, daß, insbesondere bei der erläuterten Ausführungsform mit kreisförmigem Grundriß, die Herstellung verhältnismäßig aufwendig
ist und nur in geringem Maße eine Mechanisierung, zuläßt.
Im übrigen kennt man Widerstandsheizelemente anderer Gattung (vgl.
DE-OS 24 o7 588), bei denen der Heizleiterträger mehrere sternförmig
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-irangeordnete, in U-förmigen Haltelaschen von Tragringen gehaltene
Platten aus Isoliermaterial aufweist und eine herkömmliche Spiralwendel
über die Isolierstoff platten gespannt ist. Die Fertigung dieser
Widerstandsheizelemente anderer Gattung ist gleichfalls verhältnismäßig aufwendig, außerdem besteht dabei die Gefahr, daß bei einem
Wendelbruch spannungsführende Wendelabschnitte mit dem Gehäuse in Kontakt kommen oder sogar aus Durchbrüchen des Gehäuses herausragen,
wenn nicht mit weiterem zusätzlichem Aufwand in die Spiralwendel eingezogene Tragfäden vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Widerstandsheizelement
der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das sich mit geringem Aufwand aus einer kleinen Anzahl unterschiedlicher Einzelteile und mit
der Möglichkeit weitgehender Mechanisierung herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Heizleiterträger
als ebene Platte ausgebildet und mit den Wendeln im wesentlichen koplanar ist und daß die dem Hei ζ I eiterträger abgewandten äußeren
Windungespitzen ohne Befestigung freitragend angeordnet sind. Damit sieht die Erfindung vor, daß die äußeren Windungsspitzen frei vom
Heizleiterträger abstehen und lediglich die inneren Windungsspitzen am
Heizleiterträger, und zwar in der Regel an dessen achsen-aenkrechter
Stirnseite, befestigt sind. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise mittels ösen, Nieten od. dgl.. Dies läßt sich fertigungstechnisch einfach ausführen
und weitgehend mechanisieren, und erfordert auch bei unterschiedlichen Auslegungen hinsichtlich Abmessungen, elektrischer Leistung usw.
ein Minimum an unterschiedlichen Einzelteilen. Obwohl bei einem erfindungsgemäßen
Widerstandsheizelement die äußeren Windungsspitzen nicht abgestützt sind, zeigt sich in der Praxis überraschenderweise, daß
selbst unter dem mechanischen Einfluß der hindurchströmenden, zu erwärmenden
Luft eine einwandfrei stabile Lage der Windungen erreicht wird.
-A-
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In der Regel wird der Heizleiterträger wie vorstehend beschrieben, innerhalb
der Heizleiterwendel angeordnet, wobei wie erläutert die inneren Windungsspitzen am Heizleiterträger befestigt werden. Grundsätzlich
besteht aber auch die Möglichkeit der Umkehrung derart, daß die äußeren Windungsspitzen an einem die Windung umschließenden Heizleiterträger
befestigt sind.
Zwar ist es bei Geräten anderer Gattung, nämlich bei Brotröstern bekannt
(vgl. US-PS 32 83 128), mäanderförmige Heizleiterwindungen
nur einseitig durch Ösen mit einem Haltestreifen aus Isoliermaterial
zu verbinden. Selbst dabei sind die dem Haltestreifen abgewandten Windungsspitzen
mittels eines Isolierstreifens zur Stabilisierung festgelegt.
Eine Anregung zur Weiterentwicklung von Widerstandsheizelementen für Warmluftgeräte ist davon nicht ausgegangen, und zwar vor allem deswegen,
weil bei Warmluftgeräten eine beträchtliche mechanische Beanspruchung der Windungen durch die Anströmung der zu erwärmenden Luft
besteht. Aus diesem Grund hat man bisher bei Widerstandsheizelementen
des eingangs beschriebenen Aufbaus für Warmluftgeräte ausnahmslos
die Windungssptizen beidseitig festgelegt.
Üblicherweise strebt man bei den Warmluftgeräten, für die die erfindungsgemäßen
Widerstandsheizelemente vorgesehen sind, nach einer hohen
Heizleistung, die mehr oder minder gleichmäßig über den Strömungsquerschnitt verteilt ist, in dem der Heizleiter sich erstreckt. Das kann zu Pioblemen
hinsichtlich des Randbereichs des Heizleiterträgers führen, an dem
die Windungsspitzen des Heizleiters befestigt sind und wo folglich eine verhältnismäßig hohe Konzentration der umgesetzten elektrischen Leistung
mit entsprechender Wärmebelastung des Trägermaterials auftritt.
Dies gilt besonders dann, wenn die Heizleiterwindungen nicht linear nebeneinander
sondern um die Kontur des Heizleiterträgers umlaufend wie etwa im Pail eines Rundlüfters angeordnet sind. Die damit verbundene
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divergierende Anordnung der einzelnen Windungen hat zur Folge, daß
im Außenbereich die Abstände benachbarter Windungen verhältnismäßig groß sind und folglich nur eine verhältnismäßig qeringe Leistungsdichte
besteht. Dem kann zwar durch Vergrößerung der Windungsdichte abgeholfen werden, das führt aber im inneren Bereich zu einer entsprechenden
Erhöhung der Leistungsdichte und damit zu unzulässiger
Wärmebelastung von Heizleiter und Heizleiterträger. Eine über den Strörnungsquerschnitt gleichmäßige Leistungsabgabe ist damit ohnehin
nicht zu erreichen. Diesen Problemen, die sich insbesondere bei Heizelementen für Rundlüfter od. dgl. stellen, kann durch eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Widerstandsheizelements begegnet werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
zwischen die mit den inneren Windungsspitzen am Heizleiterträger befestigten Windungen dem Heizleiterträger zugewandte freie Windungen
von gegenüber den befestigten Windungen geringerer Länge eingeschaltet sind. Mit "freien" Windungen sind Windungen gemeint, die nicht
anders als die üblichen "befestigten" Windungen verlaufen, jedoch am Heizleiterträger nicht befestigt sind, sondern aufgrund kürzerer Schenkellange
mit ihren Windungsspitzen in mehr oder minder großem Abstand
vom Rand des Heizleiterträgers enden, während die äußeren Windungsspitzen
sämtlicher Windungen in im wesentlichen gleichmäßigem Abstand vom Rand des Heizleiterträgers liegen. Je nach den Erfordernissen
des Einzelfalls können zwischen je zwei befestigte Windungen eine oder auch mehrere freie Windungen eingeschaltet werden. Optimale
Heizleistung ohne thermische Überlastung des Heizleiterträgers läßt sich dadurch erreichen, daß die freien Windungen sich im wesentlichen
bis an den Rand des Heizleiterträgers erstrecken, ohne jedoch diesen
zu berühren. Eine gezielte Beeinflussung der Verteilung der Heizleistung über den Strömungsquerschnitt ist durch entsprechende Wahl der Schenkel
länge der freien Windungen möglich. Eine noch weitergehende Optimierung
der Verteilung der Heizleistung über den Strömungsquerschnitt läßt eich dadurch erreichen, daß die freien Windungen abwechselnd un-
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terschiedliche Länge aufweisen. In jedem Fall bieten die beschriebenen
Ausgestaltungen die Möglichkeit, ohne thermische Überlastung des Heizleiterträgers
im Randbereich, in dem die Windungen befestigt sind, eine wesentlich höhere Leistungsdichte im Strömungsquerschnitt zu erreichen
und insbesondere auch die Verteilung der Leistungsdichte gezielt
zu beeinflussen. Zugleich zeigt sich, daß ein erfindungsgemäß ausgestalteter Heizleiter eine überraschende mechanische Stabilität aufweist,
die mit Rücksicht auf die Anströmung auf die zu erwärmende Luft wesentlich ist.
Die vorstehend erläuterte Einschaltung von freien Windungen zwischen
die befestigten Windungen kann - mindestens im Fall je einer freien Windung zwischen benachbarten befestigten Windungen - auch aufgefaßt
werden, als Verformung einer herkömmlichen Mäanderwendel derart, daß
die äußeren, nicht befestigten Windungsspitzen - unter Verdoppelung der
Gesamtzahl der Windungsspitzen - nach innen eingeklappt sind. Im Sinne
einer solchen Wendel verformung sieht die Erfindung weitere Ausgestaltungen vor. So besteht die Möglichkeit, daß die freien Windungen
gegenüber der Ebene von Hei ζ I eiterträger und befestigten Windungen unter einem spitzen Winkel geneigt verlaufen, mit anderen Worten also nicht
genau In der WendeIebene liegen. Dadurch kann die Warmebeanapruchung
von Hei ζ I eiterträger und Heizleiterdraht Im Inneren Bereich durch gegenseitige
Wärmezustrahlung weiter verringert werden, während sich hinsichtlich
der Wärmeabgabe an die hindurchströmende Luft und des Strömungswiderstandes
dee Heizelementes sogar Verbesserungen ergeben. In der Regel ist der Winkel, den die freien Windungen mit der durch HeIzleiterträger
und befestigte Windungen gegebenen Wendelebene einschließen, verhältnismäßig klein und vorzugsweise so bemessen, daß der Abstand
der Windungsspitzen der freien Windungen von der Wendelebene kleiner oder höchstens gleich ist dem seitlichen Abstand benachbarter Windungsspitzen.
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Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Wendelverformung besteht
darin, die Windungen so zu gestalten, daß sie in einem zum Heizleiterträger
senkrechten Längsschnitt gewellt verlaufen, wobei vorzugsweise eine solche Wellung nur an den befestigten Windungen vorgenommen
wird. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, eine erhöhte Heizleistung im Strömungsquerschnitt unterzubringen, und
führt außerdem zu einer wirksamen Stabilisierung der Windungen.
Erfindungsgemäße Widerstandsheizelemente bieten aufgrund der im wesentlichen ebenen Ausbildung und Anordnung von Heizleiterträger
und Heizleiter in besonders einfacher Weise die Möglichkeit der Mehrfachanordnung,
wenn mit einem Heizelemente eine verlangte Heizleistung nicht aufgebracht werden kann oder mit Heizelementen von ein
und demselben Typ unterschiedliche Heizleistungen realisiert werden
sollen. Eine solche Mehrfachanordnung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel nebeneinander angeordnete
Heizleiterträger mit Heizleiter sowie durch ein sternförmiges Halteglied mit im wesentlichen senkrecht zu den Heizleiterträgern verlaufenden
Haltearmen, wobei die Hei ζ I eiterträger an mindestens je zwei Haltearmen befestigt sind. Aus Stabilitätsgründen empfiehlt es sich, daß die
einem gemeinsamen Heizlaiterträger zugeordneten Haltearmen am Halteelement
diametral gegenüberstehend angeordnet sind. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß die Haltearme nach entgegengesetzten
Seiten des Halteelements ragen, so daß diese zwischen zwei Heizleiterträgern angeordnet ist. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung,
bei der die Heizleiterträger je einen zentralen Durchbruch aufweisen, die verschiedenen Heizleiterträgern zugeordneten. Haltearme unterschiedliche
Länge aufweisen und sämtlich zur selben Seite des Halteelements gewandt sind und die den dem Haltelemente ferneren Heizleitertragern
zugeordneten Haltearme die Durchbrüche der dem Haltelement näheren HeI ζ leiterträger durchfassen. Bei dieser Anordnung befinden sich
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sämtliche Heizleiterträger auf derselben Seite dee Haltelements.
Das Haltelement selbst ist dabei gleichsam topfförmig aufgebaut und kann sowohl zur Aufnahme eines Lüftermotors als auch gleichzeitig
zur Befestigung am Gehäuse verwendet werden. Eine entsprechende Ausbildung und Anordnung des Haltelements erweist sich auch bei
Einsatz nur eines Heizleiterträgers als vorteilhaft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbe -spiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein Widerstandsheizelement für einen Rundlüfter in Stirnansicht,
Figur 2 den Gegenstand der Fig. 1 mit eingesetztem Lüftermotor,
Figur 3 verschiedene Ausführungsformen des Heizleiters.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine für einen Rundlüfter vorgesehene Anordnung von Widerstandsheizelementen, wobei zwei solche Widerstandsheizelemente 1 parallel nebeneinander bzw. in Richtung der Lüfterachse
hintereinander angeordnet sind. Jedes der Widerstandeheizelemente 1
besteht aus einem Heizleiterträger 3 in Form einer ebenen Platte von
kreisförmigem Grundriß aus Isoliermaterial und einem mäanderförmlg
gewandelten Heizleiter 4 aus Widerstandsdraht. Der Heizleiter 4 weist
aufgrund seiner mäanderförmlgen Wendelung äußere Windungsspitzen 5
auf sowie innere Windungsspitzen 6, die dem Heizleiterträger 3 zugewandt und an dessen Randbereich mittels ösen 7 befestigt sind. Die
dem Hei ζ I eiterträger 3 abgewandten äußeren Windungsspitzen 5 stehen ohne Befestigung freitragend vom Heizleiterträger 3 ab. Zwischen inneren und äußeren Windungsspitzen 5,6 erstrecken .«ich Windungsschenkel S,
deren Länge Im wesentlichen die radiale Ausdehnung des Heizleiters 4
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bestimmt. Der Heizleiterträger 3 und der wendeiförmige Heizleiter 4
liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene.
Die beiden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Widerstandsheizelemente 1 sind durch ein Haltelement 9 miteinander
verbunden, das sternförmig mit Haltearmen 1o ausgebildet ist, die zunächst in einer zu den Heizleiterträgern 3 parallelen Ebene und anschließend
im wesentlichen senkrecht zu den Heizleiterträgern verlaufen. Jeder Hei ζ I eiterträger 3 ist an je zwei diametral gegenüberliegenden
Haltearmen 1o befestigt. Wie vor allem die Fig. 2 deutlich zeigt, ist das Haltelement 9 topfförmig in der Weise ausgebildet, daß sämtliche
Haltearme 1o zu ein und derselben Seite des Haltelements 9 gewandt sind. Die Haltearme 1o, die ein und demselben Heizleiterträger
zugeordnet sind, weisen selbstverständlich untereinander gleiche Länge
auf, während die verschiedenen Heizleiterträgern 3 zugeordneten Haltearme
1o entsprechend dem vorgesehenen Abstand zwischen den Widerstandsheizelementen
1 unterschiedliche Länge aufweisen. Die Heizleiterträger
3 weisen je einen zentralen Durchbruch 11 auf, der im Ausführungsbeispiel im wesentlichen rhombenförmig ausgebildet ist. Die Hai —
tearme 1o' , an denen der dem Haltelement 9 fernere Heizleiterträger 31
befestigt ist, durchfassen den Durchbruch 11 dee dem Haltelement 9 näheren
Heizleiterträgers 3. Dazu sind die rhombenförmigen Durchbrüche
gegeneinander um ca. 9o verdreht. Ein Lüftermotor 12 mit Lüfterflügel 13 ist zwischen die Haltearme 10 eingesetzt und am Haltelement 9
befestigt. Dadurch ergibt sich ein außerordentlich kompakter und leicht
zu montierender Aufbau. Das Haltelement 9 ist ferner mit Befestigungselementen für die Montage in einem Lüftergehäuse versehen; dies ist
im einzelnen nicht dargestellt.
Zwischen und senkrecht zu den Heizleiterträgern 3 erstreckt sich eine
radial angeordnete Anschlußplatte 14 aue Isoliermaterial, die Warme-
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schutzschalter 15 und Anschlußelemente 16 trägt. Die Anschlußplatte
ist durch elektrisch leitende Verbindungslaschen 17, die zugleich die
elektrische Verbindung zu den Heizleitern 4 herstellen, mit den Heizleiterträgern
3 verbunden, im Ausführungsbeispiel vernietet.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Heizleiter 4 in besonderer
Weise gewendelt. Das wird nachfolgend anhand der Figuren 1 und 3 erläutert. Wie die Fig. 1 zeigt sind zwischen die vorstehend bereits
behandelten inneren Windungsspitzen 6, die am Heizleitertrager 3
befestigt sind, weitere dem Heizleiterträger 3 zugewandte Windungen eingeschaltet, die im Rahmen der Erfindung als freie Windungen 18
bezeichnet werden und gegenüber den befestigten Windungen geringere Länge aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel dör Fig. 1 erstrecken die
freien Windungen 18 sich im wesentlichen bis an den Rand des Heizleiterträgers 3, ohne jedoch diesen zu berühren. Im übrigen zeigt die
Fig. 2, daß die freien Windungen 18 gegenüber der Ebene des jeweiligen
Heizleiterträgers 3 unter einem spitzen Winkel geneigt sind, und
zwar an den beiden Heizelementen 1 gegeneinander und in den/Zwischenräume
hinein. Dies führt zu besonders günstigen aerodynamischen Verhältnissen
und bewirkt eußerdem einen Schutz der freien Windungen 18 vor Deformationen durch mechanische Einwirkung.
Die Figur 3 zeigt verschiedene weitere Ausführungsformen für die Wendelung
des Heizleiters 4. In Flg. 3 a ist dargestellt, daß die freien Windungen
18 auch abwechselnd unterschiedliche Länge aufweisen können. Eine freie Windung 18' von verhältnismäßig geringer Schenkel länge
folgt jeweils auf eine am Heizleiterträger befestigte Windung 6 bzw. auf eine freie Windung 18 " von verhältnismäßig großer Schenkel länge,
die bis in die Nähe des Heizleiterträgers 3 reicht. Die Fig. 3b zeigt den Heizleiter gemäß Fig. 3a in einem zum Heizleiterträger 3 senkrechten
Längsschnitt. Man erkennt, wie die freien Windungen 18' , 18"
gegenüber der Ebene von Hei ζ leiterträger 3 und befestigten Windungen
- 11 13002Ö/0274
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■ - γ ■■■ ■ .
unter einem spitzen Winkel «' bzw. oc " in entgegengesetzte Richtungen
geneigt verlaufen.
In Fig. 3c ist die Möglichkeit dargestellt, die Windungen und zwar
im Ausführungsbeispiel nur die zu den inneren befestigten Windungsspitzen 6, in einem zum Heizleiterträger senkrechten Längsschnitt
mit einer Wellung zu versehen, während die freien Windungen 18 im
wesentlichen gerade verlaufen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen liegen die äußeren
Windungsspitzen 5 im wesentlichen in gleichmäßigem Abstand vom Hund des Heizleiterträgers 3. I liervon abweichend zeigt die Fig. 3d
eine Ausführungsform, bei der die zwischen je zwei benachbarten freien Windungen 1Θ liegenden äußeren Windungsspitzen 19 vom Heizleiterträger
3 einen größeren Abstand aufweisen als die an die befestigten inneren Windungsspitzen 6 anschließenden äußeren Windungsspitzen 5.
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Claims (8)
- .;■" ; , ;: 29U132DR. INC. HANS LICHTI DIPL. INC. HEINER LICHTIDIPL. PHYS. DR. KLAUS LEUTWEINPATENTANWÄLTED-7500 KARLSRUHE 4M C ROTZINGEN) DURLAC H ER STR. 31 (HOCHHAUS) TELEFON (07211 48511 · TELEX 7Ö259Ö6 LIPA DFirma Fritz Eichenauer 5o73/79-LwD-6744 Kandel/Pfalz 31. Okt. 1979PATENTANSPRÜCHEElektrisches Widerstandsheizelement, insbesondere zum Erwärmen gasförmiger Medien, mit einem Hei ζ I eiterträger aus Isoliermaterial und mit einem mäariäerförmig mit Windungsspitzen und Windungsschenkeln gewendelten Heizleiter aus Widerstandedraht, wobei die Windungen des Heizleiters im wesentlichen In einer Ebene angeordnet und die dem Hei ζ I eiterträger zugewandten inneren Windungsspitzen am Randbereich de« Heizleiterträgers befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der HeI ζ I eiterträger (3) als ebene Platte ausgebildet und mit den Windungen des HeIzIeI-ters (4) im wesentlichen koplanar ist und daß die dem Heizleiterträger (3) abgewandten äußeren Windungsspitzen (5) ohne Befestigung freitragend angeordnet sind.
- 2. Widerstandsheizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 2wisch en die mit den inneren Windungsspitzen (6) am Heizleiter-130020/0274träger (3) befestigten Windungen dem Hei ζ I eiterträger (3) zugewandte freie Windungen (18) von gegenüber den befestigten Windungen (6) geringerer Länge eingeschaltet sind.
- 3. Widerstandsheizelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Windungen (18) sich im wesentlichen bis an den Rand des Heizleiterträgers (3) erstrecken.
- 4. Widerstandsheizelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Windungen (18) abwechselnd unterschiedliche Länge aufweisen.
- 5. Widerstandsheizelemente nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Windungen (18) gegenüber der Ebene von Heizleiterträger (3) und befestigten Windungen (6) unter einem spitzen Winkel (<χ ) geneigt verlaufen.
- 6. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen in einem zum Hei ζ leiterträger senkrechten Längsschnitt gewellt verlaufen.
- 7. Widerstandsheizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel nebeneinander angeordnete Heizleiterträger (3) mit Heizleiter (4) sowie durch ein sternförmiges Halteelement (9) mit im wesentlichen senkrecht zu den Heizleiterträgern (3) verlaufenden Haltearmen (1o), wobei die Heizleiterträger (3) an mindestens je zwei Haltearmen (1o) befestigt sind.
- 8. Widerstandsheizelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiterträger (3) je einen zentralen Durchbruch (11) aufweisen, daß die Verschiedenen Heizleiterträger (3) zugeordneten Haltearme (1o)130020/0274unterschiedliche Länge aufweisen und sämtlich zur selben Seite des Halteelements (9) gewandt sind und daß die den dem Haltelement (9) ferneren Heizleiterträgern (3) zugeordneten Haltearme (1o) die Durchbrüche (11) der dem Halteelement (9) näheren Heizleiterträger (3) durchfassen.1 30020/027Λ
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