DE2943994B1 - Hydraulsiche Hubvorrichtung fuer Arbeitsgeraete,insbesondere an Schleppern - Google Patents
Hydraulsiche Hubvorrichtung fuer Arbeitsgeraete,insbesondere an SchleppernInfo
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Description
Eine hydraulische Hubvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus der
DE-PS 968 218 bekannt. In dieser Hubvorrichtung ist außer dem normalen Steuerschieber, mit welchem die
gesamte Hydraulikanordnung auf dem Schlepper geschaltet wird, noch ein weiterer Steuerschieber vorgesehen, der allein durch ein am Schlepper befestigtes
Tastrad verstellbar ist. Die Relativbewegungen des über den Boden bewegten Tastrades in bezug zu dem
von der Hubhydraulik getragener Gerätes werden auf den Steuerschieber übertragen und so die Arbeitstiefe
des Gerätes unabhängig von der Stellung des normalen Steuerschiebers reguliert. Die den Stellzylinder
versorgende Pumpe steht dabei immer unter Druck, was mit einem relativ hohen Leistungsaufwand und
einer unerwünschten Erwärmung der umlaufenden Olmenge verbunden ist. Ist das Tastrad der bekannten
Vorrichtung beispielsweise unmittelbar am Arbeitsgerät befestigt, so ist es dabei nachteilig, daß drei an-
und abkoppelbare Versorgungsleitungen zum Steuerschieber des Tastrades verlegt werden müssen.
Eine weitere Tastregelung für die Hubvorrichtung eines Mähdreschers ist in der DE-AS 1582161
(Fig. 3) beschrieben. Hier sind auf beiden Seiten des Mähtisches je eine Kufe an einer Schwenkachse gelagert. Die den Boden abtastenden Kufen sind über
Bowdenzüge und Führungsteile an ein Ende eines Übertragungshebels angeschlossen. Das andere Ende
des Übertragungshebels steht mit einem von der im Hubzylinder herrschenden Druckkraft beeinflußbaren Glied in Verbindung. Auf den Übertragungshebel
wirken außerdem Gestängeglieder der Lageregelung des Mähtisches ein. Das druckabhängige Glied ist seinerseits über eine Koppelstange mit einem Steuergerät für die Ölversorgung des Hubzylinders verbunden.
Dieses Steuergerät ist auch manuell betätigbar. Hier erfolgt eine Regelung des Mähtisches in Abhängigkeit vom Druck im Hubzylinder und dem mit diesem verbundenen druckabhängigen Glied. Eine derartige Hubregelung, in welcher der durch die Kufen
aufgenommene Istwert über Bowdenzüge übertragen wird, ist schmutz- und verschleißanfällig und arbeitet
mit verhältnismäßig hoher Reibung. Die nötige Feinfühligkeit einer solchen Tastregelung ist daher nicht
gesichert. Abgesehen davon weist die bekannte Hubvorrichtung einen verhältnismäßig hohen Bauaufwand auf.
In Fig. S der vorgenannten Druckschrift ist eine weitere Ausführungsform für eine Hubeinrichtung
beschrieben, bei der an Stelle des als Übertragungsmittel der einzelnen Regeleinflüsse auf das Steuergerätdienenden mechanischen Regelgestänges ein Bickirischer Schaltkreis tritt. Die elektrischen Bauteile
eines derartigen Schaltkreises sind störanfällig und für
den rauhen Fahrbetrieb eines landwirtschaftlichen Schleppers wenig geeignet.
Weiterhin ist aus der DE-PS 1000624 eine Steuereinrichtung für die Axialkolbenpumpe eines Krafthebers bekannt. Die Fördermenge einer solchen Pumpe
ist auf einfache Weise durch Hubveränderung beeinflußbar. Um die Pumpe den Stellungen des Krafthebers entsprechend ein- und ausschalten zu können,
ist daher eine sogenannte Rückführung vorgesehen. Die Rückführung sorgt auch dafür, ein mit dem Kraftheber verbundenes Arbeitsgerät in der oberen Hublage zu halten, ohne daß ein störender Öldruck auf
der Pumpe lastet. Eine solche Axialkolbenpumpe, die die Fördermenge entsprechend dem jeweiligen ölbedarf einregelt, ist verhältnismäßig teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Hubvorrichtung zu schaffen, mittels welcher ein konstanter Abstand zwischen dem Boden und
dem Arbeitsgerät einstellbar ist und die ein schnelles Ausheben des Arbeitsgerätes ermöglicht. Dabei soll
die Hubhydraulik einfach aufgebaut sein und mit einem möglichst geringen Energieverbrauch arbeiten.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Merkmalskombination gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Nach der Erfindung ist der Hochdruckpumpe ein Regelventil zugeordnet, welches den Ansaugstrom
der Pumpe in Abhängigkeit vom Druck im Hubzylinder regelt. Das Regelventil versorgt das am Arbeitsgerät befestigte Vergleicherventil mit einem konstanten Steuerstrom. Der Druck des konstanten Steuerstroms wirkt in Öffnungsrichtung auf die eine Seite
eines Schließkörpers ein. Auf der anderen Seite des Schließkörpers stützt sich der Höhentaster über eine
vorgespannte Feder ab. die dem Höhentaster zugewandte Seite des Schließkörpers unterliegt außerdem
der Druckkraft eines Vorsteuerdnickes, der durch ein
die Regelhöhe des Arbeitsgerätes bestimmendes Vorsteuerventil einstellbar ist. Um den Schließkörper in
einer Gleichgewichtslage zu halten, müssen die in Öffnungsrichtung des Schließkörpers wirkende Druckkraft aus dem Steuerstrom und die in Schließrichtung
wirkende Summe der Kräfte aus Feder und Vorsteuerdruck gleich groß sein. Eine Veränderung dieses
Gleichgewichtszustandes durch Ein- oder Auswärtsbewegen des Höhentasters hat daher eine Veränderung des im Hubzylinder wirksamen Pumpendruckes
zur Folge. Daraus ergibt sich ein Anheben oder Absenken des Arbeitsgerätes auf die durch das Vorsteuerventil eingestellte Regelhöhe.
Durch die Verwendung eines Regelventils für die Pumpe arbeitet die Hubhydraulik mit einem geringen
Energieverbrauch. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich aus der einfachen Leitungsführung, da vom
festen Führerstand des Schleppers zu dem am beweglichen Arbeitsgerät befestigten Vergleicherventil nur
zwei Steuerleitungen geringen Querschnitts verlegt werden müssen. Eine weitere Hochdruckleitung ist
von der Pumpe zum Stellmotor des Arbeitsgerätes geführt. Das Vergleicherventil ist einfach und robust
aufgebaut.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Schleppers mit einem Anbaugerät und der zugehörigen Leitungsführung einer Hubvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 das Schema der gesamtne Hubvorrichtung, und
Fig. 3 einen Teilschnitt in Richtung des Pfeiles IH-III der Fig. 2 gesehen.
In Fig. 1 ist an Gelenkpunkten 1 eines Schleppers 2 ein Arbeitsgerät 3 befestigt. Die Betätigung des
Arbeitsgerätes erfolgt durch einen Hubzylinder 4, der über eine Druckleitung 5 und ein Regelventil 6 an
eine Hochdruckpumpe 7 angeschlossen ist. Die vom Schleppermotor angetriebene Hochdruckpumpe 7
fördert das Drucköl über das Regelventil 6 aus einem Tank 8. Auf dem Schlepper befindet sich für jede
Fahrtrichtung ein Bedienungsstand 9 und 10. Am Bedienungsstand 10 befindet sich ein Steuergerät 11 für
das Arbeitsgerät 3 mit einem Mehrfunktionenhebel 12. Dieses Steuergerät 11 enthält neben einem
Druckbegrenzungsventil 34, ein Aushebeventil 13 und ein Vorsteuerventil 14 (Fig. 2) für die Einstellung
der Regelhöhe des Arbeitsgerätes 3. Eine Rücklaufleitung 15 verbindet das Steuergerät 12 mit dem
Tank 8. Das Steuergerät 11 steht über eine Steuerleitung 16 mit einem am Arbeitsgerät 3 befestigten Vergleicherventil 17 in Verbindung. Ebenso ist das Regelventil 6 über eine weitere Steuerleitung 19 an das
Vergleicherventil 17 angeschlossen. Als Höhentaster 18 ist eine auf das Vergleicherventil 17 einwirkende
Kufe vorgesehen, welche die Bodenoberfläche abtastet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in eine Ansaugleitung
20, welche die Pumpe 7 mit dem Tank 8 verbindet, ein als Druckwaage wirkendes Regelventil 6 eingesetzt ist. Die Druckleitung 5 führt zu dem einseitig
beaufschlagten Druckzylinder 4. Das Regelventil 6 besteht aus einem in einer Bohrung verschieblichen
Kolben 21 mit Steuerkanten 22 und 23. Eine Stirnseite 24 des Kolbens 21 ist durch eine Feder 25 belastet. Die andere Stirnseite 26 steht über eine Axialbohrung 27 mit der Druckleitung 5 in Verbindung.
Die Axialbohrung 27 hat außerdem über Querbohrungen 28 Verbindung mit der Druckseite der
Pumpe 7. Die beiden Stirnseiten 24 und 26 sind durch eine Drosselbohrung 30 miteinander verbunden. Die
Steuerleitung 19 ist an einen Federraum 31 des Regelventils 6 angeschlossen.
Das am Arbeitsgerät 3 befestigte Vergleicherventil 17 weist zwei Anschlüsse 32 und 33 auf. An dem Anschluß 32 liegt die einen konstanten Steuerstrom liefernde Steuerleitung 19. Der Anschluß 33 steht über
die Steuerleitung 16 mit dem Steuergerät 11 in Verbindung. Mit Hilfe des im Steuergerät 11 enthaltenen
Vorsteuerventils 14 ist in der Steuerleitung 16 ein Vorsteuerdruck einstellbar, der die Regelhöhe des
Arbeitsgerätes 3 bestimmt. Als Vorsteuerventil ist beispielsweise ein durch eine Feder unterschiedlich
belastbares Kugelventil verwendbar. Das ebenfalls im Steuergerät 11 enthaltene Aushebeventil 13 ist
stromaufwärts mit dem Vorsteuerventil 14 in Reihe geschaltet. In die Steuerleitung 19 ist ein auf einen
bestimmten Höchstwert eingestelltes Druckbegrenzungsventil 34A eingesetzt. Das Druckbegrenzungsventil 34 im Steuergerät 11 dient hingegen zur Begrenzung des Vorsteuerdruckes in der Steuerleitung
16.
Das Vergleicherventil 17 weist einen Einsatz 35 mit einem Schließkörper 36 auf. Am Einsatz 35 ist ein
Ventilsitz 37 vorgesehen, der mit dem Schließkörper zusammenwirkt. Außerdem befindet sich im Einsatz 35 ein Raum 40, der über den Anschluß 32 an
die zum Regelventil 6 führende Steuerleitung 19 angeschlossen ist. Das Vergleicherventil 17 hat einen
Gehäusefortsatz 45, über welchen eine axial bewegliche Kappe 44 gestülpt ist. Ein in der Kappe 44 fester
Querstift 42 erstreckt sich durch öffnungen 38 und 3SA im Gehäusefortsatz 45. In einer Aussparung 39
des Querstifts 42 ist der Schließkörper 36 abgestützt. Stromabwärts hinter dem Ventilsitz 37 gelangt das
Drucköl in einen Federraum 48, der über den Anschluß 33 und die Steuerleitung 16 mit dem Steuergerät
11 in Verbindung steht. Durch eine Dichtung 47 im Gehäusefortsatz 45 und die Kappe 44 ist eine
druckentlastete Kammer 43 vom Federraum 48 getrennt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erfolgt die Druckentlastung
der Kammer 43 über eine Axialbohrung 51 und eine Radialbohrung 52. Eine Feder 50 in der
Kammer 43 belastet die Kappe 44 in der Öffnungsrichtung des Schließkörpers 36. Der Höhentaster 18,
welcher hier der Einfachheit halber als Stößel dargestellt ist, stützt sich über eine Feder 46 und einen Federteller
49 an der Kappe 44 ab. Über den Querstift 42 ist damit der Schließkörper 36 in Schließrichtung
belastet. Der in der Steuerleitung 16 eingestellte Vorsteuerdruck wirkt im Federraum 48 als zusätzliche
Druckkraft in Schließrichtung auf die Kappe 44 bzw. den Schließkörper 36 ein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Durch das Vergleicherventil 17 soll die Schnitthöhe
beispielsweise eines Mähwerks konstant gehalten werden. Dabei ist die jeweilige Regelhöhe durch einen
am Vorsteuerventil 14 eingestellten Vorsteuerdruck bestimmt. Das Vergleicherventil 17 befindet sich in
Fig. 2 in einer Regelstellung. Der Höhentaster trifft auf eine Bodenerhebung auf und spannt dabei die Feder
46 stärker vor. Die Kraft der Feder 46 plus die Kraft des in dem Federraum 48 herrschenden Vorsteuerdruckes
auf die Kappe 44 versuchen den Schließkörper 36 gegen die Kraft der Feder 50 und
gegen die im Raum 40 wirkende Druckkraft des Steuerstromes in die Schließstellung zu bewegen. Die
Pumpe muß nunmehr, um den Schließkörper 36 geöffnet zu halten, in dem Raum 40 einen höheren
Druck aufbauen, der die Summe der im Federraum 48 auf den Schließkörper 36 wirkenden Kräfte überwindet.
Durch die vorgenannte Schließbewegung des Schließkörpers 36 steigt der Steuerdruck in der Steuerleitung
19 bzw. im Federraum 31 des Regelventils 6 an. Die auf die Stirnseite 24 des Kolbens 21 wirkende
Druckkraft und die zusätzliche Kraft der Feder 25 verstellen den Kolben 21 nach unten. Dadurch wird
der Ansaugquerschnitt an der Steuerkante 22 vergrößert und die Pumpe 7 führt über die Querbohrungen
28, die Axialbohrung 27 und über die Druckleitung 5 dem Hubzylinder 4 eine höhere Fördermenge zu. Dadurch
steigt der Pumpendruck auch im Hubzylinder 4 an, und das Arbeitsgerät 3 wird ausgehoben. Das Arbeitsgerät
3 hat seine neue Höhe erreicht, wenn der Druck des über die Drosselbohrung 30 und die Steu-
erleitung 19 in den Raum 40 fließenden Steuerstromes eine Druckkraft erzeugt, die den auf den Schließkörper
36 im Federraum 48 wirkenden Kräften das Gleichgewicht halten kann. Das Steueröl strömt über
den den niedrigeren Vorsteuerdruck führenden Federraum 48, die Steuerleitung 16 und über das Steuergerät
11 zum Tank 8 ab.
Trifft der Höhentaster 18 auf eine Bodensenke, so entlastet dieser die Feder 46. Die Summe der Kräfte
aus dem Vorsteuerdruck im Federraum 48 und der Feder 46 auf den Schließkörper 36 ist damit verringert.
Der im Raum 40 wirkende Steuerdruck drückt daher den Schließkörper 36 weiter nach unten, so
daß der Ventilsitz 37 weiter geöffnet wird. Dadurch tritt im Federraum 31 ein Druckabfall ein. Der auf
die Stirnfläche 26 wirkende Druck im Hubzylinder 4 verschiebt nunmehr den Kolben 21 des Regelventils
so weit nach oben, daß zunächst die Steuerkante 22 geschlossen und anschließend die Steuerkante
23 etwas geöffnet wird. Ein Teil des ölvolumens des Hubzylinders 4 kann somit über die Querbohrungen
28 und die Steuerkante 23 zum Tank 8 abfließen, bis die Feder 25 den Kolben 21 wieder nach links
schieben kann. Das Arbeitsgerät 3 hat seine neue Absenkstellung erreicht, wenn die auf den Schließkörper
36 einwirkenden Kräfte wieder ausgeglichen sind.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß das Regelventil 6 als Druckwaage im Sinne eines Strombegrenzungsventils
arbeitet. Dabei ist der in der Steuerleitung 19 fließende Steuerstrom dem Differenzdruck
an der Druckwaage und dem Querschnitt an der Drosselbohrung 30 exakt zugeordnet. Der Steuerstrom
und der den Hubzylinder 4 betätigende Pumpenstrom werden bei einem ölfluß in Richtung zum
Hubzylinder an der Steuerkante 22 und bei einem ölfluß in Richtung Regelventil 6 an der Steuerkante 23
geregelt. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Energieersparnis.
Durch eine Betätigung des Aushebeventils 13 wird ein Rückstrom des Drucköls durch die Steuerleitung
16 blockiert. Dies bedeutet einen Anstieg des Steuerdruckes im Raum 40 bzw. in der Steuerleitung 19 auf
einen Höchstwert. Dabei steigt der Vorsteuerdruck im Federraum 48 bzw. in der Steuerleitung 16 auf
den durch das Druckbegrenzungsventil 34 begrenzten Wert an. Wie bereits erläutert, wird dabei der Kolben
21 des Regelventils 6 nach unten verstellt und dabei die Steuerkante 22 weit geöffnet. Die Pumpe 7
fördert nunmehr eine große ölmenge in den Hubzylinder 4, bis das Arbeitsgerät 3 seine obere Endlage
erreicht hat. Der im Hubzylinder 4 herrschende Druck wirkt dabei auf die Stirnfläche 26 des Kolbens
21 nach oben, so daß dieser die den Ansaugquerschnitt regelnde Steuerkante 22 wieder in eine Drosselstellung
bringt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hubvorrichtung für Arbeitsgeräte an Fahrzeugen, insbesondere landwirtschaftlichen
> Schleppern, mit einer Hochdruckpumpe, einem Hubzylinder und einer Regeleinrichtung, die mit
einem mechanischen Höhentaster am Arbeitsgerät verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß >o
- die Hochdruckpumpe (7) durch ein saugseitig angeordnetes Regelventil (6) in Abhängigkeit vom Druck im Hubzylinder regelbar
ist,
- das Arbeitsgerät (3) ein durch den Höhenta- ι *
ster (18) beeinflußbares Vergleicherventil (17) mit einem Schließkörper (36) trägt, und
- das Vergleicherventil (17) an das einen konstanten Steuerstrom liefernde Regelventil (6)
sowie an ein die Regelhöhe bestimmendes, *> einen Steuerdruck lieferndes Vorsteuerventil
(14) angeschlossen ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Schließkörper (36) einen an das Regel- 2>
ventil (6) angeschlossenen Raum (40) abschließt,
- ein mit dem Raum (40) verbindbarer Federraum (48) des Vergleicherventils (17) an das
Vorsteuerventil (14) angeschlossen ist, n>
- auf der dem Raum (40) abgekehrten Seite des Schließkörpers (36) eine druckentlastete
Kammer (43) vorgesehen ist, die durch eine axial bewegliche und am Schließkörper (36)
abgestützte Kappe (44) verschlossen ist, s>
- die Kappe (44) in Offnungsrichtung des Schließkörpers (36) durch eine Federkraft
belastet ist,
- zwischen die Kappe (44) und den Höhentaster (18) in einen Federraum (48) eine in
Schließrichtung des Schließkörpers (36) wirkende Feder (46) eingesetzt ist, und
- der Federraum (48) an das Vorsteuerventil (14) angeschlossen sowie mit einem einstellbaren Vorsteuerdruck beaufschlagt ist. 4>
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung
(16) zwischen das Vergleicherventil (17) und das Vorsteuerventil (14) ein Aushebeventil (13) eingesetzt ist. κι
4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung (16) parallel zum Vorsteuerventil (14) und
zum Aushebeventil (13) ein Druckbegrenzungsventil (34) eingebaut ist. v,
5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- auf einem Gehäusefortsatz (45) des Vergleicherventils (17) eine alxial bewegliche Kappe
(44) geführt ist, w>
- in der Kappe (44) ein Querstift (42) mit einer Aussparung (39) gehalten ist,
- der Querstift (42) durch Offnungen (38, 3SA) des Gehäusefortsatzes (45) hindurchgeführt ist,
- ein mit einem Ventilsitz (37) zusammenwirkender Schließkörper (36) in der Aussparung
(39) liegt und über den Querstift (42) an der
Kappe (44) abgestützt ist,
- zwischen der Kappe (44) und dem Gehäusefortsatz (45) in einer druckentlasteten Kammer (43) eine Feder (50) eingesetzt ist, und
- der Höhentaster (18) sich über eine Feder (46) an einem an der Kappe (44) festen Federteller (49) abstützt.
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