DE2942850A1 - Fluid-film-vorrichtung mit kontinuierlichem arbeitsprozess fuer sich bewegende traegerbahnen - Google Patents
Fluid-film-vorrichtung mit kontinuierlichem arbeitsprozess fuer sich bewegende traegerbahnenInfo
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Description
Kornylak Corporation, 400 Heaton Street,
Hamilton, Ohio 45011/ USA
Fluid-Film-Vorrichtung mit kontinuierlichem Arbeitsprozeß
für sich bewegende Trägerbahnen
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuier lichen Verarbeitung einer endlosen, sich bewegenden
Trägerbahn aus Papier, Gewebe, Textil od.dgl. sowie ein Verfahren zur Be- und Verarbeitung solcher Bahnen.
Stand der Technik
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Formen eines schäumbaren, entweder festen oder elastischen Kunstharzes, wie
z.B. Polyurethan-Schaum, sind Stand der Technik und verwenden einander gegenüberliegende endlose Bänder, die
eine sich bewegende Form zur Begrenzung und zum Transport des Materials bilden, wenn es aufschäumt und aus härtet.
Diese Formen haben den Nachteil hoher Anfangskosten und beträchtlicher Energie, die zum Antrieb der Bänder erforderlich
ist, die notwendigerweise massiv konstruiert sein müssen, um hohen Schaumdrücken zu widerstehen. Gelegentlich
ist es notwendig, das obere und das untere Band zur Säuberung oder zur Reparatur voneinander zu entfernen,
und dementsprechend ist die Lagerung für das obere Band normalerweise so ausgebildet, daß das obere
Band als Ganzes bewegt werden kann. Im Hinblick auf die massive und bewegliche Halterung für solche steifen
Bandförderer ist es schwierig, Bedingungen wie Druck und Temperatur innerhalb der Form zu kontrollieren.
Einander gegenüberliegende Bandförderer wurden verwendet
1. Kompression und Verbinden von unζusammenhängenden
Materialien wie Fasern, Teilchen und Zelluloeeschnit- zeln zu Blöcken und Blättern, Bögen, Tafeln u.dgl.,
2. die kontinuierliche Formung von Bögen und Blöcken chemisch hergestellter Materialien wie Urethan-Schaum,
3. die Laminierung von Schichten oder Häuten auf solche Blöcke oder Bögen zur Herstellung von Tafeln
mit schützenden oder dekorativen Oberflächen,
4. die direkte Herstellung laminierter Tafeln durch die Kombination solcher Außenschichten mit zur Herstellung
des zellenförmigen Kernes notwendigen Chemikalien und zur Eindämmung der Kernausdehnung, um
genaue und gleichmäßige Dicken zu erzeugen,
5. ita Eindämmen des Aufgehens zellenförmiger Produkte
durch die Förderung einer offenen Form auf einem Bandförderer und durch die Verwendung eines zweiten
Bandes zur Verbindung der Formoberfläche unter genügendem Druck, um dem Schäumdruck des Produktes zu
widerstehen.
In den meisten Fällen ist eine Wärmeübertragung, durch den Arbeitsprozeß hervorgerufen, entweder zur Erwärmung
oder zur Abkühlung des Produktes erforderlich. Dieses wird durch Kontrolle oder Steuerung der Bandtemperatur
erreicht. Diese indirekten Mittel der Wärmezufuhr oder -abfuhr sind sehr uneffektiv, haben Grenzen der Wärmeübertragung
und sind nicht praktisch für die Fälle, in denen eine Erwärmung oder Abkühlung in separaten Prozeßzonen
erforderlich ist. Infolge der sich begegnenden Drücke ist es notwendig, daß das Band massiv konstruiert
ist, woraus hoha Kosten, hohe Anforderungen zum Erwärmen und Kühlen und hoher Energiebedarf zur Bandbewegung resultieren.
Der für das Halten solcher Bänder erforderliche Aufbau und die Regulierung der Bänder sind ebenso umfangreich
und kostenaufwendig. Häufig verläuft die che-
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mische Reaktion so schnell, daß die Chemikalien in der Nähe der Einlauf- oder Einzugsstelle der Förderer abgelegt
werden müssen. Dieses ist für den Betrieb der chemischen Ablagevorrichtung sehr nachteilig, und das Einziehen selbst
bedeutet eine Sicherheitsgefahr für das Bedienungspersonal. Andere aufgetretene Probleme sind die schnelle Abnutzung
der Walzen oder Rollen, die dem Halten der beiden Bänder gegen den Produktdruck dienen, und die geringe Lebensdauer
der Lagerungen und anderer beweglicher Teile, wenn sie den hohen, in dem Prozeß auftretenden Temperaturen ausgesetzt
sind. Eine Demontage für die Säuberung und die Reparatur ist ebenfalls umständlich.
Zusammengefaßte Aufgabe, Lösung und Vorteile der Erfindung Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, für eine schnelle
Wärmeübertragung mit hohem Wirkungsgrad zu oder von einem sich in einer Druck- oder Formzone befindenden oder durch
diese bewegenden Produkt Sorge zu tragen, die Berührung des Produktes mit begrenzenden Zonenwänden auszuschließen
und Einrichtungen für Befeuchtung, Imprägnierung. Trocknung, Glätten, Texturierung und/oder Laminieren des Produktgemisches
vorzusehen.
Dieses wird durch Schaffung einer stationären Zone erreicht r
die feste oder biegsame begrenzende Wände oder Trennungen umfaßt, wobei mindestens eine derselben ein sich bewegender
Fluid-Film, in direktem Kontakt mit dem Produkt, ist, wobei die Wände starr oder flexibel sein können.
Diese und weitere Ziele werden durch die Bereitstellung stationärer Formflächen mit Fluid-Lagern erreicht, die
im Vergleich zu druckwiderstandsfähigen endlosen Bandförderern viel leichter und billiger konstruiert werden
können. Druck und Temperatur innerhalb der Form sind kontrollierbar oder steuerbar durch die Änderung des
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entsprechenden Druckes und der entsprechenden Temperatur der Luft, die durch die Form-Abstand-Durchlässe- oder löcher
zugeführt wird. Durch Pulsation oder andersartige Variation der Fluid-Filiubedingungen oder durch Änderung der Löcherpositionen
für das Fluid können auf dem Endprodukt verschiedene Flächentexturen gebildet werden. Der Antrieb und die antreibenden
Energiemittel werden durch die Bereitstellung solcher Fluid-Lager und eines einfachen Produktantriebes wie angetriebene
Klemmrollen, die auf das ausgehärtete Endprodukt einwirken, vereinfacht bzw. reduziert.
Zeichnungsbeschreibung
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß aufgebauten und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeigneten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 in einer zur Blattebene der Fig. 1 senkrechten
Ebene,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Teiles der Fig. 2 mit einer abgewandelten Seitenanordnung der Formvorrichtung,
Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend der Fig. 4 für eine weitere abgewandelte Ausbildungsform des
seitlichen,Abschlusses der Form,
einer Ausbildungsvariante der Vorrichtung und
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- 22 _ ,V.w.
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt der Viandung.
Deispielsbeschreibung
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird ein Produkt, das aus äußeren und mittleren Bahnen, Lagen oder Geweben blatt-
oder bogenförmigen Materials wie Papier oder dünner Kunstharzschichten oder -filme und einem steifen, widerstandsfähigen
Kunstharz wie Polyurethan laminiert ist, fortlaufend geformt und ausgehärtet. Am Eingangende 1 der Vorrichtung wird das das
untere Laminat 2 bildende Lagenmaterial von einer Zufuhrspule
zugeführt und durch eine Walze 4 in das Eingangende 1 eingeführt, während ein äußeres oberes Laminat 5 aus Lagenmaterial von
einer Zuführspule 6 um eine Umlenkwalze 7 in das Eingangende 1 der Vorrichtung eingeführt wird. Eine mittlere Schicht
Lagenmaterial 8 wird von einer Zuführspule 9 solchen Materials um eine Führungs- oder Umlenkwalze 10 zwischen dem oberen Laminat
5 und dem unteren Laminat 2 in das Eingangende 1 eingeführt .
Ein herkömmlicher Mischkopf mit Düse 11 wird verwendet, um
eine Mischung schäumbarer Chemikalien 12 auf der Oberfläche
des Laminats oder der Schicht 2 abzulegen. Ein ähnlicher Mischkopf mit Düse 13 bringt eine gleiche oder andere Mischung
schäumbarer Chemikalien 14 auf die Oberfläche des Zwischen-laminats 8 auf. Beispielsweise können diese schäumbaren
Chemikalien so beschaffen sein, daß sie, wenn sie gemischt sind, aufschäumen und, durch Wärme beschleunigt, aushärten,
um ein Schaumharz aus Polyurethan-Schaum zu erzeugen. Vor dem Passieren der Führungsrolle 4 nimmt eine Bürste 15 von einer
Zuführung 16 Bindemittel auf und verteilt dieses auf den beiden entgegengesetzten Grenzrändern des Laminats 2, so daß an
dem Eingangende 1 der Vorrichtung Druck- oder Klemmwalzen (s. Fig. 2), die an den Rändern vorgesehen sind, das untere Laminat 2 und das obere Laminat 5 entlang dieser
RÜBder - wobei das Zwischenlaminat 8 eine geringere Dicke als
das untere Laminat 2 und das obere Laminat 5 hat - zusammendrücken, um die Grenz- oder Seitenränder der Laminate zu verbin-
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ien und am Eingangancie 1 der Formvorrichtung einen geteilten
fortlaufenden Schlauch mit darin angeordneten schäumbaren
Chemikalien zu bilden.
Der Förderteil der Vorrichtung ist in eine Mehrzahl von Abschnitten
aufgeteilt, wobei zum Zwecke der Veranschaulichung drei Abschnitte besonders gezeigt sind. Diese Abschnitte bestehen
aus einem ersten Abschnitt 17, in dem das schäumbare iiarz quillt und seine endgültige Höhe erreicht, einem zweiten
Abschnitt 13, in dem das schäumbare Harz einen beträchtlichen Druck auf die Vorrichtung ausübt, beispielsweise in der Größen-
2
Ordnung von ca. 0,2 bis 0,35 kp/cm (3 bis 5 psi), und einem abschließenden Aushärtungsabschnitt 19, in dem das geschäumte Material mindestens teilweise ausgehärtet wird. Zur weiteren Kontrolle des Vorganges können zusätzliche Abschnitte vorgesehen sein. Die Abschnitte 17, 13 und 19 bestehen aus einander gegenüberliegenden, fest gelagerten Plenumkammern, die im wesentlichen rechteckigen Aufbau haben und aneinander liegen, so daß sie eine obere Foruflächen-Lager-Oberfläche und eine entsprechend ausgebildete untere Formflächen-Lager-Oberfläche bilden, und zwar mit einer wie dargestellten Länge und einer Breite derart, daß sie sich mindestens über die volle Breite des Schlauches 2, 5 erstrecken, der am Eingangende 1 der Vorrichtung gebildet wird.
Ordnung von ca. 0,2 bis 0,35 kp/cm (3 bis 5 psi), und einem abschließenden Aushärtungsabschnitt 19, in dem das geschäumte Material mindestens teilweise ausgehärtet wird. Zur weiteren Kontrolle des Vorganges können zusätzliche Abschnitte vorgesehen sein. Die Abschnitte 17, 13 und 19 bestehen aus einander gegenüberliegenden, fest gelagerten Plenumkammern, die im wesentlichen rechteckigen Aufbau haben und aneinander liegen, so daß sie eine obere Foruflächen-Lager-Oberfläche und eine entsprechend ausgebildete untere Formflächen-Lager-Oberfläche bilden, und zwar mit einer wie dargestellten Länge und einer Breite derart, daß sie sich mindestens über die volle Breite des Schlauches 2, 5 erstrecken, der am Eingangende 1 der Vorrichtung gebildet wird.
Jede dieser Plenumkammern ist durchlässig und hat in ihrer gegen den Schlauch 2, 5 gerichteten Fläche Löcher, Durchlässe
oder Düsen, die aus der Plenumkammer Druckluft nach außen gegen das obere Laminat 5 und das untere Laminat 2
leiten, um entsprechende Luftlager für den fortlaufend von links nach rechts (s. Fig. 1) durch die Vorrichtung laufenden
Schlauch 2, 5 zu bilden. Für jeden der Abschnitte 17, 18, 19 wird mittels Pumpen 20, 21, 22 Luft komprimiert.
Anstelle getrennter Pumpen 20, 21, 22 kann auch eine einzelne Pumpe verwendet werden, beispielsweise ein 8-Stufenkompressor
mit einar Kapazität von ca. 0,03 m /min (2 Kubikfuß pro Minute) b^i einer Temperatur von ca. 82 C (131 F) und einem Antriebs-
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motor von 73,55 kV7 (1 PS=horsepower) . So könnte also ein einzelner
Kompressor die für alle Plenumkairanern benötigte Luft,
wie in Fig. 5 gezeigt, bereitstellen.
Unabhängig davon, ob ein separater Kompressor für jede der Plenumkammern oder ein einziger Kompressor verwendet wird, dessen
Ausgang in für die entsprechenden Plenumkammern bestimmte Zweige aufgeteilt ist, ist jede der Plenumkaipmern mit einem
Wärmetauscher 23, 24, 25 versehen. Jeder dieser Wärmetauscher soll, sofern erforderlich, die der entsprechenden
Plenumkammer zugeführte Luft kühlen oder weiter erhitzen, und
zwar unabhängig von den anderen Wärmetauschern, wobei er kontrolliert
wird, um eine ausgewählte (selektierte) Temperatur in den entsprechenden Plenumkammern zu erzeugen. Dieser kontrollierte
Wärmeaustausch wird durch eine Quelle 26 erwärmten oder abgekühlten Fluids bereitgestellt, das dem Eingang jedes
der Wärmetauscher 23, 24 ,· 25 getrennt unter Steuerung durch entsprechende einstellbare bzv;. regulierbare Drosselventile 27,
23, 29 zugeführt wird, die den Fluß des tläriueaustauschfluids
einzeln kontrollieren. Nach Durchtritt durch den ."ärmetauscher
tritt das liärmeaustauschfluid bei 30, 31 r 32 in einen Sammelbehälter
für das Wärmetauscherfluid ein oder wird in die Umgebung
abgegeben. Die Drosselventile 27, 23, 29 werden einzeln durch eine elektrische Spule oder einen anderen Elektromotor
gesteuert, die stufenlos oder abgestuft solche Ventile einstellen, die mittels eines elektrischen Signals, das bei
G, H und I in die jeweiligen elektrischen Steuerkreise der Ventile 27, 28, 29 gespeist wird, gesteuert werden. So ist die
Temperatur der den Plenumkammern zugeführten Luft einstellbar.
Die aus den separaten Wärmetauschern austretende Druckluft hohen Drucks passiert dann entsprechende Luft-Drosselventile
33, 34, 35, in denen der Druck der den Plenumkammern 17, 18, 19 zugeführten Luft einzeln mittels einer stufenlosen oder
abgestuften Einstellung kontrolliert wird, wobei dies jeweils . unter der unabhängigen Kontrolle eines (in das Ventil eingebauten)
Elektromotors erfolgt, der durch elektrische Signale
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J, K, L über angedeutete jeweilige Steuerschaltungen betätigt wird. Auf diese Weise ist der Druck der den Plenumkainmern zugeführten
Luft kontrollierbar.
Der Volumenfluß der den Plenumkammern 17, 18, 19 zugeführten
Luft wird mittels elektrischer Signale M, N, 0 gesteuert, die jeweils den die Pumpen oder Kompressoren 20, 21, 22 treibenden
Elektromotoren zugeführt werden, um die Drehzahl solcher Motoren zu steuern. Wenn nur ein einzelner Kompressor wie bei Fig. 6
verwendet wird, so betätigen natürlich solche Motoren Fluß-Steuerventile 20', 21', 22'. Geeignete Sensoren, beispielsweise
Motorstrom-Fühler, bestimmen die Drehzahl jedes der Motoren und stellen rückgemeldete Drehzahlsignale A, B und C bereit, die
der Anzeige der Motordrehzahl dienen und in Wechselbeziehung zum Volumenstrom der den jeweiligen Plenumkammern zugeführten
Druckluft stehen.
Jede der Plenumkammern 17, 18, 19 ist in eine obere Plenumkammer und eine untere Plenumkarnmer geteilt, wobei die von den
jeweiligen Drosselventilen 33, 34, 35 abgegebene Luft durch
die oberen Plenunkammern jeweils versorgende Zweigleitungen 37, 33, 39 und die unteren Plenumkammern jeweils versorgende
Zweigleitungen 40, 41, 42 geteilt wird. Für die Plenumkammern sind Überdruckventile 43, 44 bzw. 45 vorgesehen, um aus
Sicherheitsgründen irgendwelchen ggf. entstehenden überdruck abbauen
zu können.
Dia unteren Planumkairimern sind fest angeordnet, wohingegen die
oberen Plenumkamnern zwischen einer unteren Formposition, die sich in einem festen Abstand von ungefähr 0,25 cm (1 Zoll) von
der unteren Planumkammer befindet, und einer oberen Instandsatzungsposition
beweglich sind, bei der sie sich in größerem Abstand, beispielsweise 0,305 m (1 Fuß) von der unteren Plenumkammer
befinden, oder zwischen Positionen für unterschiedliche Produkthöhen. Die obexen Plenumkammern werden mittels hydraulischer
oder pneumatischer Zylinder 46, 47, 43 zwischen diesen Positionen bewegt. Jeder der Zylinder 46, 47, 4C wird, wie
angedeutet, mit Druckfluid beaufschlagt, obwohl es sich auch
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um doppelt wirkende Zylinder für die Drucksteigerung und einen
Anpreßdruck handeln kann. Der Druck innerhalb dieser Zylinder wird überwacht/ um jeweils Drucksignale D, E, F für jeden der
Zylinder 46, 47, 48 zu erzeugen, die dem Druck des Schaumharzes in den entsprechenden Formabschnitten zwischen den Plenumkammern
korreliert sind.
Nach vollständigem oder zumindest teilweisem Aushärten verläßt das Schaumharzprodukt das Ausgangende 49 der Formvorrichtung.
Hier passiert es mittels eines Motors 51 angetriebene Antriebswalzen 50. Die Antriebswalzen können als einzige
Antriebskraft vorgesehen sein, um das Produkt durch die Formvorrichtung zu ziehen. Falls nötig, können das die Formvorrichtung
verlassende Produkt teilweise ausgehärtet und die Antriebswalzen so strukturiert sein, daß sie der Oberfläche
des Produkts eine dreidimensionale Textur oder Struktur erteilen. Ein elektrisches Signal Q steuert die Geschwindigkeit
des Motors 51, wohingegen ein elektrisches Signal P ein Geschwindigkeit-Rückmeldesignal
erteilt, und zwar in einer für Motorsteuerungen üblichen Art und Weise.
In der Plenumkammer 17 sind ein Temperatursensor (-fühler)T1
und ein Drucksensor P1 angeordnet, die entsprechende elektrische Signale R und S erzeugen und abgeben; in der Plenumkammer 13 befinden
sich ein Temperatursensor T2 und ein Drucksensor P2, die in entsprechender Weise in Wechselbeziehung stehende elektrische
Signale T und U erzeugen und abgeben; und in der Plenumkammer 19 befinden sich ein Temperaturfühler T3 und
ein Druckfühler P3, die jeweils korrelierte elektrische Signale V und W erzeugen und abgeben. Alle elektrischen Signale
A bis W werden entweder einer Zentralüberwachung und -kontrolle zugeführt oder von dieser ausgesendet. Die Zentralüberwachung
und -kontrolle besteht aus per se herkömmlichen Elementen und kann ein oder mehrere Meßinstrumente oder Auslesebzw.
Ausgabeeinrichtungen 52 und/oder Lichtsignale 52' und/oder
Schalter 52" umfassen.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die untere Wand der oberen Plenum-
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kammer und die obere Wand der unteren Plenumkammer beide mit einer Vielzahl von Durchlässen oder Löchern versehen, die
aus gleichförmigen Bohrungen oder strukturierten Düsen 53 gebildet werden können, die ein Luftlager für das Produkt bilden,
wenn sich dieses durch die Formvorrichtung bewegt. Die in Fig. dargestellten Löcher oder Düsen 53 sind derart in einem Muster
angeordnet, daß die Löcher in der Längsrichtung des Produktweges versetzt sind. Wenn alle Löcher in einem rechtwinkligen
Gitter mit einer Gitterrichtung parallel zu der Bewegungsrichtung durch die Form angeordnet werden, können die Luftlöcher
einen Ripp- oder Welleffekt auf dem Endprodukt erzeugen, der
für einen gewünschten Fall ausreichend ist, der aber meistens nicht erwünscht ist. Um diesen Effekt für einen nicht gewünschten
Fall zu umgehen, ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, mindestens drei und vorzugsweise fünf oder mehr benachbarte
Löcher vorzusehen, die, bevor beliebige zwei solcher Löcher oder Düsen in der Längsrichtung ausgerichtet sind,
zueinander beabstandet sind.
Die Plenuiflkainmerwand kann wie in Fig. 2 bei 54 gestaltet sein,
on eine ObarflächenausLildung 54' in dem Endprodukt vorzusehen,
wie z.Z. einen in Längsrichtung ausgedehnten Rand. Es ist offensichtlich, daß die wuerschnittsform der Plenumkammern über die
Länge der Formvorrichtung konstant ist, da die Verarbeitung kontinuierlich erfolgt. Obwohl nur eine Seite der Plenumkammer
dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß für die entgegengesetzte Seite eine ähnliche Struktur vorgesehen ist.
Um den Luftlagerdruck aufrecht zu erhalten, wird vorzugsweise ein elastischer Streifen 55 verwendet, der an jeder Seitenwand
der Plenumkammer gehalten wird und sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Formvorrichtung ausdehnt. Dieser
Streifen 55 wird mit einer inneren Vorspannung versehen oder, wie gezeigt t mit einer Streckenlast oder mit einer Mehrzahl
Gewichte 56 an seinem unteren Rand, so daß er in unmittelbarer
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Nähe zu der Produktoberfläche gehalten wird und die Luft
abschließt. Falls erforderlich, kann ein ähnlicher (nicht gezeigter) federnd gegen das Produkt gedrückter Streifen
für die untere Plenumkainmer vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, sind die aneinandergehefteten Ränder an jeder Seite des Schlauches mittels Klemm- oder Andrückrollen
57 zusammengedrückt, die zu senkrecht ausgerichteten Rollenpaaren ausgebildet sind. Die Paare erstrecken sich
entlang der Seitenränder der Form von einer benachbarten Walze 7 über eine Distanz zu dem ausgangseitigen Ende 49
in einem Abstand, der wenigstens groß genug ist, um die Enden ausreichend aneinanderzufügen, um so dem auftretenden
Schaumdruck standzuhalten. Diese Rollen können auf festen horizontalen Achsen angeordnet oder unter Federüruck
zusammengehalten sein, um zwischen sich die Seitenränder der oberen Lage 5 und der unteren Lage 2 zusammenzufügen.
Falls die Haftung ausreichend groß ist, braucht an dem eingangseitigen Ende 1 der Form nur eine einzige Gruppe Andrückrollen
vorgesehen zu sein.
Nach dem Austritt des Schlauches aus den Andrückrollen, bei denen die Seitenränder zusammengefügt sind, und der Aushärtung vorausgehend, erstreckt sich eine Vielzahl profilierter
Rollen 58 mit vertikalen Achsen entlang der ganzen übrigen Seiten der Form, so daß die Produktseite in eine Form
gebracht wird, die nahezu rechtwinklig ist und weniger Trimmen und Materialausschuß erfordert als unter Beibehaltung
der Anordnung nach Fig. 2 für das Endprodukt. Die Rolle 58 steht gegenüber dem Produkt und den Plenumkammern
mittels einer Druckfeder 61 unter Federdruck,, die zwischen einem Träger 62 für die Rollenachse und einem
Teil 63 des Vorrichtungsrahmens wirkt.
Gemäß der Erfindung kann an beabstandeten Stellen entlang der Formvorrichtungslänge eine unabhängige überwachung und
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Kontrolle bzw. Steuerung 2.B. des Luftdruckes und daher des Luftlagereffektes, der Lufttemperatur und daher des
Aushärteeffektes, des Luftvolumenflusses und daher des
Luftlager- und Oberflächentexturaffektes, der Fördergeschwindigkeit
und daher der Aushärtezeit sowie des Plenumkammer-Haltedruckes und daher der (Zer-)Störung und des Überdruckes
innerhalb des Produktes erfolgen. Viele verschiedene Effekte könnten erreicht werden. Z.B. können den Plenumkammern
plötzliche hohe Druckimpulse zugeführt werden, um entsprechend den Positionen der Luftdurchlässe
in den Plenumkammern in dem Produkt Vertiefungen zu erzeugen. Die Luftdurchlässe können alle in der Längsrichtung
ausgerichtet sein (im Gegensatz zu der Darstellung nach Fig. 3), und ein Luftdrucküberschuß kann zugeführt werden, um eine
gerillte Fläche auf dem Produkt zu erzeugen.
Vorzugsweise sind dia Entlastungsventile oder Sicherheitsventile als Standard-Überdruckventile ausgeführt, um den
maximalen Druck innerhalb der Plenumkammarn auf eine Größe
von z.3. ca. 0.70 kp/cm (10 psi) zu begrenzen. Vorteilhaft
wird der Druck innerhalb der Plenumkammern auf ainer
Größe zwischen ca. 0.14 und 0.70 kp/cm (2 und 10 psi) gehalten und besonders bevorzugt zwischen 0.21 und 0.55 kp/cm
(3 und 3 psi), wobei der exakte Druck während des Arbeitsoro33sses
variiert wird.- um den gewünschten Effekt zu erzäugen. Es wird davon ausgegangen, daß 10 oder 20 Plenumkammern
entlang der Formvorrichtungslänge von ca. 6.10 bis 30.48 m (20 bis 100 Fuß) verwendet sind, wobei die
Längen der Plenumkartunern zum eingangseitigen Ende hin größer sind als die Längen der Plenurakammern zum ausgangseitigen
Ende hin, aber auf jeden Fall können die Längen der Plenumkammern variiert werden, um ggf. die gewünschte
feine Kontrolle oder Steuerung der oben erwähnten Parameter zu erzeugen.,Sehr wünschenswert ist es, am eingangseitigen
Ende einen sehr kleinen Luftdruck zur Ver ■
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fügung zu stellen, da sich der Schaum an dieser Stelle ausdehnt und für die Oberfläche eventuell kein Luftdruck benötigt
wird. Zum mittleren Teil der Vorrichtungslänge hin
wird der meiste Luftdruck benötigt wegen der hohen Drücke, die bei Erreichen der vollen Schaumhöhe innerhalb des
2 Schaumes in einer Größe von z.B. ca. 0.35 kp/cm (5 psi)
erreicht werden können. Für eine Endaushärtung kann es wünschenswert sein, die größte Wärme zum ausgangseitigen Ende
hin zur Verfügung zu stellen. Es kann notwendig sein, den größten Luft-Volumenfluß zum eingangseitigen Ende hin vorzusehen
wegen großer, sich bildender Lücken. Auf jeden Fall ist es offensichtlich, daß die gewünschten erforder
liehen Eigenschaften oder Merkmale zwischen Produkten variieren und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht
erzielt werden können.
Obwohl die Deckschichten oder -bahnen 5 und 2 leicht porös sein können, sind sie für den Luftfluß vorzugsweise undurchdringlich.
Beispielsweise können die oberen und unteren Deckbahnen aus Kraftpapier, Metall- z.B. Aluminium-Folie, leichter Pappe/
gewalztem Stahlblech oder aus festem Kunstharz-Bogennatarial
gestaltet sein.
Die speziellen schäumbaren Chemikalien können Kügelchen oder Perlen sein, die sich unter Erwärmung ausdehnen, um starre
Platten oder Tafeln zu erzeugen, oder sie können Chemikalien sein, die miteinander gemischt werden, um chemisch miteinander
zu reagieren und Gase zum Schäumen der Chemikalien zu erzeugen. Z.B. kann das Endprodukt ein geschäumtes festes Polyurethan
sein. Lösende oder ähnliche Materialien gehören im Rahmen des vorliegenden Gebietes dem Stand der Technik an,
und beliebige derartige Materialien können verwendet werden, z.B. die, die nach dem Stand der Technik für kontinuierliche
Formvorrichtungen bekannt sind.
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Für einige Chemikalien reichen relativ geringe Temperaturen zum Härten und für den Prozeßablauf innerhalb der gewünschten
Zeitbegrenzungen aus, und der oben erwähnte Mehrstufenkompressor
kann mit einem kühlenden Wärmetauscher verwendet werden, um seine Ausgangstemperatur auf die gewünschten
festgesetzten Größen zu reduzieren, wobei eine leicht zu erreichende Temperatur innerhalb der verschiedenen Abschnitte
in einem Bereich von ca. 710C bis 82°C (160 bis
130 F) liegt. Für andere Chemikalien oder zur Erzielung eines
schnelleren Härtens können höhere Temperaturen wünschenswert sein. In solchen Fällen umfaßt die Erfindung das Auffangen
der komprimierten gegebenenfalls entweichenden Gase und deren Wiederumlauf in dem Kompressor, so daß mit einer
kleinen Menge von Verarbeitungsgasen die Kompressor -Ausgangtemperatur auf ca. 149°C oder 177°C (3009F oder 35O°F) ansteigen
kann. Die hohe Ausgangteiaperatur des Kompressors kann dann in dem für die individuellen Abschnitte erforderlichen
Rahmen reduziert werden. Insbesondere können die Wärmetauscher wassergekühlte Wärmetauscher oder luftgekühlte
Wärmetauscher sein, so lange sie regulierbare Kontroll- oder Steuermittel umfassen. Falls der Ausgang
des Kompressors eine Temperatur aufweist, die für einen bestimmten Abschnitt zu niedrig ist, so kann deswegen
der Wärmetauscher z.B. mittels elektrischer Wärme vorrichtungen dem Kompressorausgang Wärme zuführen. Vorzugsweise
ist das durch den Kompressor komprimierte und den Luftlagern zugeführte Gas Luft, aber es wird davon ausgegangen,
daß auch andere Gase wie z.B. Stickstoff oder chemisch mit dem Produkt reagierende Gase verwendet werden können.
Vorzugsweise sind die Deckbahnen für das Luftlager-Fluid undurchlässig,
aber sie können auch porös sein, da sie infolge des gleichen Druckes der schäumenden Chemikalien das
Luftlager-Fluid nicht hindurchlassen. Höchstwahrscheinlich kann der Luftdruck innerhalb der ersten oder/und zweiten
Stufe vollständig abgestellt werden, da die Chemikalien quellen und keine Halterung erfordern und tatsächlich eine
Halterung unerwünscht sein kann. Ggf. kann der Luftdruck innerhalb einiger der ersten Abschnitte reguliert
werden, um auf die aufquellenden Chemikalien vor Erreichung ihrer Endhöhe einen Druck auszuüben und so die Schaumdichte zu regulieren.
Die die obere Formfläche hebenden und senkenden Zylinder können entweder hydraulische Zylinder oder Luftzylinder
sein, und sie können entweder einfach oder doppelt wirkend sein.
Die Verwendung eines Zwischenschicht-Materials, das sich sandwichartig zwischen dem Schaum befindet, kann zur
Herstellung solcher zur Verwendung als feuerhemmende bzw. -widerstandsfähige Bauplatten oder -tafeln in Betracht
kommenden Produkte wie Papierlaminat, Polyesterschaum, Papier, Urethanschaum dienen. Es ist möglich, die mittlere
Papierbahn in einem solchen Laminat wegzulassen, falls gleichförmige Schaumschichten oder bahnen erzeugt v/erden
können. Ein anderes Beispiel für dia erfindungsgemäße herstellung eines laminierten Produktes ist eine dünne Eahn
aus Polyesterglasfaser, die mit einem schäumenden Material durchsetzt und dann mit einem schäumenden starren Urethan
beschichtet wird, wobei die Dicke des schäumenden Materials ausreichen muß, um Feuer -Beaufschlagungszeiten
zu entsprechen, die nach den verschiedensten Regeln und anderen Erfordernissen eingerichtet sind. Zur Feuerhemmung auf beiden
Seiten der Tafeln kann das Polyester und das schäumende Material bei einer Zwischenebene oberhalb des Produktweges angewendet
und dann auf der Oberfläche der Schaumbahn abgelegt werden.
Das dem Luftlager zugeführte Gas wird entlang der Seiten der Vorrichtung abgesaugt. Ein Rückdruck kann geeignet durch
eine Rezirkulation dieser Gase kontrolliert werden, aber wenn die Gase direkt an die Umgebung abgeführt werden, dann
ist es äußerst vorteilhaft, die oben erwähnten Seiten-Dich-
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tungsstreifen oder -lippen zu verbinden, um einen ausreichenden
Rückdruck zur Verfügung zu stellen und um das Absaugen der Gase zu kontrollieren, insbesondere, um
Strom-Rillenbildung entlang der Seiten des erzeugten Materials zu verhindern.
Gemäß Fig. 5 kann die Konstruktion des Seitenabschlusses und die Konstruktion der Seitendichtung für den
Schlauch variieren, aber andererseits ist die Konstruktion der ganzen Vorrichtung diegleiche vorher beschriebene.
In Fig. 5 ist eine S ei ten-Luft--Plenumkammer 100 mit einer
Formfläche 101 ausgestattet, die eine Mehrzahl Löcher oder Durchlässe 102 aufweist, wobei die Durchlässe eine Verbindung
zwischen der Plenumkammer 100 und dem Inneren der Formvorrichtung herstellen, um die Seite des sich bildenden
Produktes mit einem Luftlager zu halten und für gerade Seitenwände und rechtwinklige Ecken in dem Produkt zu sorgen.
Bei der Bildung des Produktes kann die obere Deckschicht 5'
mit nicht gezeigten, aber nach dem Stand der Technik bekannten, geeigneten Walzen umgebogen werden, um nach unten gelenkte
Seitenränder zu bilden, die sich mit entsprechend gebogenen und nach unten gerichteten Sedtenrändern der unteren Deckschicht
2' entlang jedem Seitenrand der Vorrichtung überlappen. Diese nach unten gerichteten Seitenränder überlappen
sich, wie gezeigt, und an der Stelle ihres ersten Zusammentreffens bilden sie wirksam eine Dichtung
aus, um ein Entweichen des schäumenden Materials innerhalb des Schlauches, der aus den Deckschichten 5' und 2' gebildet
ist, zu verhindern. Beispielsweise kann der Abstand zwischen der Seiten-Haltefläche 103 und der Wandung, die
die Plenumkammer 100 und die benachbarte Fläche 104 bildet, ca. 6.35 mm (1/4 Zoll) betragen, wobei die Schichten der
sich überlappenden Deckschichten oder -bänder ungefähr 4.76 mm (3/16 Zoll) dick sind, so daß die Deckschichten
nicht eingeklemmt sind und sich deshalb frei in Längsrichtung mit dem Produkt bewegen können, während die Luft, die
durch die den sich überlappenden Deckschichten benachbar
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ten Durchlassungen 102 entweicht, ein Entweichen des Schaumharzes verhindert. Auf der oberen Seite existiert kein Abstand
zwischen der Fläche 103 und der beanachbarten Fläche 104. Ein Merkmal der Erfindung ist es weiterhin, daß Abstands
stücke verwendet werden können, wie z.B. das obere Abstandsstück 105 und das untere Abstandsstück 106. Beispielsweise
können diese Abstandsstücke ca. 12.70 mm
( 1/2 Zoll) dick sein, so daß sich die Breite des Produktes im Fall ihrer Entfernung um 25.40 mm (1 Zoll) verringert
(Abstandsstücke sind auf beiden Seiten der Vorrichtung verwendet). Entsprechend dieser Konstruktion
ist zwischen den sich überlappenden Teilen der oberen und unteren Deckschichten 5' und 2' kein Bindemittel
vorhanden.
Die Durchlässe in den Plenumkammern, die verwendet werden, um*die Luft von den Formplatten in den Raum zwischen
den Platten und dem Produkt zu übertragen, um einen dünnen kontrollierten Luftfilm zu bilden (wobei andere Gase als
Luft zur Anwendung kommen können), können in vielen verschiedenen tatsächlichen Konstruktionen ausgeführt werden.
Im einfachsten Fall sind diese Durchlässe Bohrungen mit geradem, gleichmäßigem Durchmesser, die sich im allgemeinen
senkrecht zu der Formfläche erstrecken. Diese Bohrungen können auch winklig sein, um die Luft mit einer vorwiegenden Bewegungsrichtung
zu versehen, und zwar nach vorne gerichtet, um die Produktzufuhr zu unterstützen, und nach außen gerichtet,
um die Deckschichten fest gestreckt zu halten, und auch für andere Zwecke. Es wird auch davon
ausgegangen, daß speziell geformte Düsen verwendet werden können, z.B. Coanda-Düsen. Beim Einsatz der Düsen in dieser
Umgebung zeigen sie die ungewöhnliche Eigenschaft, die Deckschicht zu der Formplatte heranzuziehen, wenn der
Abstand zwischen der Deckschicht und der Platte einen ««* ^,
bestimmten Betrag überschreitet. Diese Eigenschaft tritt zusätzlich zu dem kontrollierten typischen oben erwähnten
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Luftfilm auf. Die genannte Eigenschaft der Düsen ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die obere Deckschicht,
weil solche Düsen verwendet werden können, um die obere Deckschicht benachbart zu der oberen Formplatte zu halten, wohingegen
die schäumbaren Chemikalien während ihres Aufquellens vollständig unter der oberen Deckschicht liegen und
ohne Kontakt zu ihr sind. Auf diese Weise kann das Aufquellen der Chemikalien tatsächlich frei sein ohne irgendeine
Behinderung durch die obere Deckschicht oder die Luftlager, bis die Chemikalien nahezu vollständig aufgegangen
sind. Zu diesem Zeitpunkt greifen sie an der oberen Deckschicht an. Ein solches Resultat ist durch Versuche bestätigt
worden. Alle Durchlässe oder Löcher können in einer einzigen Konstruktion ausgebildet sein, oder verschiedene
Konstruktionen können für verschiedene Abschnitte verwendet werden, oder entsprechend den gewünschten Eigenschaften
können in jedem Abschnitt verschiedene Düsenkonstruktionen verwendet werden. Beispielsweise sind solche verschiedenen
Konstruktionen für die Durchlässe in Fig. 7 gezeigt.
In Fig. 7 ist ein gerades senkrechtes Loch 110 als erstes
Beispiel einer Durchlassung gezeigt. Eine geneigte Bohrung gleichen Durchmessers wird mit 111 für das Beispiel eines
anderen Lochs gezeigt. Eine feste CoanAa-Düse 112 wird in
einem dritten Durchlaß-Beispiel dargestellt, und eine variable oder regulierbare Coanda-Düse 113 zeigt ein viertes
Beispiel. Andere Durchlässe oder Düsen können ebenfalls verwendet werden. Unter Bezugnahme auf die Düse 112 tritt der
Coanda-Effekt dadurch auf, daß die Luft austritt und im allgemeinen nach links fließt. Der typische Querschnitt ist über
die Quererstreckung der Düse konstant. Die Düse 113 ist insgesamt bezüglich einer zu der Platte senkrechten Achse symmetrisch,
und sie ist aus zwei Bauelementen konstruiert, die gewindegängig miteinander verbunden sind, um die Durch-
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laß-öffnung zu regulieren. Die Düse kann in der
Konturen-Öffnung in der Plenumkammerwand-Platte gleiten, da die austretende Luft infolge der Luftdruckdifferenz
die beweglichen Teile der Düse wie gezeigt nach oben drückt. In Fig. 7 wird Luft unterhalb der Durchlässe
in die Plenumkammer eingeführt, und durch die öffnungen tritt sie nach oben aus, um den Luftfilm für die Lagerung
und Steuerung des Produktes zu bilden.
Bei der kontinuierlichen Herstellung von Schaum-Kunstharzkern-Tafeln ist die prinzipielle Komponente ein flacher
Fluid-Film kontrollierten Druckes, kontrollierter Temperatur und kontrollierter Zonenposition. Das Formen des
Produktes, die Bewegung des Produktes und die Begrenzung des Wachsens des Produktes sind sämtlich gemäß der Wärmezufuhr
durch den Prozeß gesteuert. Die Kontrolle oder Steuerung der Wärmezufuhr wird sowohl durch die Steuerung
des Volumenflusses des Fluids als auch durch die Steuerung der Temperatur des Fluids erreicht. Bezüglich der Schaumexpansion,
des vollendeten Aufquellens und des Grades der härtung kann der Verlauf der Produkt-Formung gaiuäß der Messung
des inneren Produktdruckes ermittelt werden, der von dem in jeder Zonenposition die obere Formplatte nach unten
haltenden Zylinderdruck, von dem Plenumkammer-Druck bei jeder Zone oder von einer Kombination dieser beiden Drücke
erhalten wird. Sowohl die Temperatur als auch der Druck sind innerhalb jeder Zone regulierbare Größen, um sich den
Prozeßbedingungen anzupassen, während Änderungen irgendwo in der Prozeßlinie vorgenommen werden, um den Prozeß zu
regulieren.
Infolge der Coanda-Düsen kann die obere Deckschicht nur durch den Saugeffekt der Coanda-Düsen und ohne weitere
Stützung dicht benachbart arvdler oberen Formplatte gehal^
ten werden, bis die schäumenden Chemikalien aufquellen und die obere Deckschicht berühren, so daß das Aufquellen
des Schaumes verhindert wird. Die Coanda-Düse kann auch verwendet werden, um die obere Deckschicht oder die Papier-
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bahn in Querrichtung zu dehnen und zu glätten oder um dem Produkt oder der Deckschicht bzw. Deckbahn eine bestimmte
Vorwärtsbewegung zu verleihen, um die Energieaufwendungen zur Materialzufuhr zu reduzieren.
Bei einigen schäumenden Chemikalien wird während des chemischen Prozesses eine beträchtliche Wassermenge gebildet.
Der sich bewegende Luftfilm zwischen dem Produkt und den Platten führt eine solche Flüssigkeit bei
ihrer Entstehung von dem Produkt ab.
Der Fluid-Film wird zwischen der oberen und der unteren Produktfläche und den steifen Formplatten der Plenumkammern
gebildet. Das Fluid, insbesondere Luft, wird in die Formplattenflächen durch eine oder mehrere Durchlassungen
in den Platten eingeleitet. Die Lufttemperatur wird gesteuert, um Prozeßarfordernissen zu genügen. Die komprimierte
Luft tritt in die Durchlassungen oder Bohrungen von einer Kammer oder von Kanälen aus ein, die in Form von Perforationen
oder Löchern direkt zu der Fläche hin geöffnet sind. Die Luft wird auf einen Druck komprimiert, der einen Luftfilm
erzeugt. Der Luftfilm-Druck reicht aus oder ist etwas höher als der interne Produkt-Druck, so daß innerhalb der
erforderlichen Zone ein Luftlager geschaffen wird. Infolge des Grades des Aufquellans, des Schäumens oder des Härtens
verändern sich die Drücke von Zone zu Zone. Wenn der Prozeß und die Luf tf ilitiBedingungen in einem geeigneten Gleichgewicht
stehen, gleitet oder bewegt sich das Produkt ohne Reibung zwischen den oberen und unteren Platten. In diesem
Betriebszustand ist die Dicke des Fluid-Filmes recht klein,
z.B. beträgt sie ca. 0.25 mm (0.010 Inch). Dadurch wird das Produkt mit einer äußerst genauen Dicke hergestellt,
wobei die beiden äußeren Flächen glatt und eben sind. Bei dieser reibungslosen Verfahrensweise kann das Produkt unter
leichtem Reibungskontakt mit motorgetriebenen Rollen oder Walzen durch den Prozeß gezogen werden, die am ausgangs-
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zeitigen Ende des Fertigungsweges angeordnet sind, obwohl
auch andere Transportmittel in Betracht gezogen werden.
Der auf beiden Seiten in direktem Kontakt mit dem Produkt stehende Luftfilm erlaubt eine genaue und direkte Temperaturkontrolle,
so daß die Produktqualität verbessert wird. Da kein dazwischenliegendes Band wie in Einrichtungen nach
dem Stand der Technik vorhanden ist, um den Wärmefluß zu behindern, oder das als Wärmesenke arbeitet, die von Zone
zu Zone Wärme überträgt, reagiert die Temperatursteuerung sofort und genau. Erfindungsgemäß wird auch eine schnelle
Wärmeübertragung erzielt, um den Härte und Schäuraprozeß zu beschleunigen. Dadurch sind gegenüber dem Stand der
Technik höhere Betriebsgeschwindigkeiten möglich, die leicht angepaßt v/erden können, da der reibungslose Produktfluß
kaum Beschränkungen für die Länge der Formvorrichtung erfordert. Für die gleiche Aufenthaltsdauer
des Produktes in der Formvorrichtung kann deshalb die Geschwindigkeit des durch die Formvorrichtung laufenden
Produktes bis zu einem Grad anwachsen, der nur durch die Länge der Formvorrichtung begrenzt ist. Bei den nach dem
Stand der Technik bekannten Bandförderern starrer Bauart, die bisher zur Bildung der Formvorrichtung verwendet wurden,
wird die Geschwindigkeit hinsichtlich der Trägheit der starren Schuppen- oder Platten- (aus Schwermetall) -Förderabschnitte
stark begrenzt, die an jedem Ende der Vorrichtung einen Winkel von 180° durchlaufen. Bei diesen Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik sind ebenso Geschwindigkeitsänderungen und daher eine genaue Kontrolle oder Steuerung
außerordentlich schwierig, wieder infolge der Vorrichtungsträgheit, die proportional mit der Länge der Vorrichtung
oder ihrer Breite anwächst.
<i?
<i?
Verglichen mit den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik kann die Geschwindigkeit bei der Vorrichtung gemäß
der Erfindung groß sein und die Ansprechzeit oder Reak-
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tionszeit für eine Regulierung der Geschwindigkeit^ um
Fehler u.dgl. zu korrigieren, oder um variable Wärmezufuhrzeiten einzustellen, sind beträchtlich verbessert,
da sich nur das Produkt selbst bewegt und keine anderen beweglichen Teile vorhanden sind. Da das Produkt außerordentlich leicht ist (hauptsächlich bestehend aus Schaum-Kunstharz) , existiert eine nur sehr kleine Trägheit, und
das Produkt kann nahezu unverzüglich in Bewegung gesetzt oder angehalten oder in der Geschwindigkeit geändert
werden. Deshalb können Änderungen in der Produktgeschwindigkeit sehr gut auf geänderte Charakteristiken oder Bedingun
gen in dem Produkt selbst ansprechen, die durch die verschiedenen Überwachungen bestimmt sind. Wenn die inneren
Druckanzeiger offenbaren, daß ein Ungleichgewicht im Verfahren besteht, können Korrekturen durch Änderung der
Produktgeschwindigkeit erfolgen. Wenn beispielsweise
das Aushärten nicht vollständig oder zumindest nicht bis zu einem festen Grad erfolgt ist zu dem Zeitpunkt,
zu den das Pro.iukt eine bestimmte Zone erreicht, kann
die Geschwindigkeit des durch diese Zona sich bewegenden Produkts sofort reduziert werden, um den Prozeß ins
Gleichgewicht zu bringen, während wsitere Korrekturen vorgenommen werden wie beispielsweise hinsichtlich der
Temperatur des Luftfilms oberhalb (in Förderrichtung gesehen) solcher Stellen. TJenn dann die Temperatur des
Luftfilmes eine größere AushcLrtungswirkung ergibt, kann
die Produktgeschwindigkait erneut erhöht werden.
V7eitere wichtige Änderungen können hinsichtlich Temperatur, Sufuhrrate der Chemikalien, der Chemikalienverteilung
und der Chemikalienproportionierung erfolgen. Das aus der Vorrichtung austretende Produkt kann so
unter optimalen Bedingungen hinsichtlich des Ausschäumens, der Aushärtung, der Schaumdichte u.dgl. erzeugt
werden, so daß sich eine ideale Zellstruktur, Genauigkeit und gleichmäßige Dichte ebenso wie Genauigkeit
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hinsichtlich Dicke und optischer Ebenheit beider Oberflächen ergibt.
Ein vollständig ausgehärtetes und stabiles Produkt tritt bei höheren Geschwindigkeiten und aus einer kürzeren Vorrichtung
aus, als dies bisher möglich ist.
Die Temperaturzonensteuerung ermöglicht ein Temperaturprofil über die gesamte Vorrichtung sowohl in Längs- als
auch in Querrichtung, wodurch eine genaue Übereinstimmung mit den Chemikalienerfordernissen der verarbeiteten Materialien
erreicht wird. Während eine Änderung solcher Konditionen in Längsrichtung der Vorrichtung von den
vorstehenden Darlegungen her augenscheinlich ist, ist erkennbar, daß es ebenso wünschenswert sein kann, den
Temperaturdruck in Querrichtung der Vorrichtung in Zonen aufzuteilen, wobei deren Breite ca. 2.44 oder 3.05 m
(8 oder 10 FuB) betragen kann, da die Wärmeübertragung an die Umgebung an den Rändern größer sein kann, oder
es können ähnliche Veränderliche sein. Die höhere, wirkungsvollere Wärmeübertragung gemäß der Erfindung ermöglicht
die Herstellung von Materialien, die durch andere Systeme mit beschränkteren Wärmeübertragungsmethoden,
beispielsweise ISOCYAl1IURATE, äußerst schwierig
herzustellen gewesen sind. Das Verkürzen der Strecke, das mit der vorliegenden Erfindung möglich ist, und die
Leichtigkeit, mit der sie durch einfaches Hinzufügen weiterer Formelemente oder Platten erweitert werden kann,
ergibt die Möglichkeit einer Produktionslinie, die auf Kufen, Gleitern, in einem Container oder auf einem
Fahrzeug einschließlich Chemikalien- und Schicht-Abgabe-Prozeßkontrollen sowie vollständiger Verdrahtung und
Verrohrung aufgebaut werden kann, so daß die Produktion mit einem Minimum an Aufbau- und Vorbereitungstätigkeit
begonnen werden kann.
In der einfachsten Ausbildungsform besteht die Form-
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platte aus Luftkammern, von denen jede eine Formfläche aufweist, die von einer Platte gebildet wird, die stark
genug und mit ausreichender Versteifung versehen ist, um eine Verformung innerhalb der Toleranzgrenzen des zu formenden
Produkts zu beherrschen. Verrippungeh oder andere Aussteifungen sind vorzugsweise in jeder Plenumkammer angeordnet,
und die Außenfläche der Formplatte ist zu einer glatten, ebenen, genauen Oberfläche geschliffen. Druckbeaufschlagte
und erwärmte Luft wird durch einen mit den erforderlichen Abmessungen versehenen Rohrstutzen in die
Kammer eingeführt. Alle Flächen der Kammer, mit Ausnahme der Formoberfläche, sind wärmeisoliert, um eine Temperaturkontrolle
zu ermöglichen und Energieverluste zu vermeiden .
Zur Erzeugung des gewünschten Luftfilms sind drei Verfahren tatsächlich erprobt worden. Eines besteht darin,
die Formplatte mit kleinen Löchern zu versehen, wobei ein günstiges Lochmuster aus Löchern mit ca. 0.76 mm
(0.03 Zoll) Durchmesser in einem rechteckigen Gitter mit 76,2 mm (3 Zoll) Abstand zwischen den Löchern besteht,
wobei dieses Gitter schiefwinklig zur Mittellinie der Formvorrichtung verläuft, so daß die auf das
Produkt einwirkende Luft keiner geraden Linie folgt und dadurch das Produkt mit einer gewellten und gerieften
Oberfläche versieht. Eine zweite Methode besteht in einem im wesentlichen entlang der Mittellinie der Formvorrichtung
angeordneten Schlitz, der ebenfalls geringfügig gedreht oder im Winkel angeordnet sein kann, um das
Produkt vor der Bildung von Wellen oder Riefen infolge der Lufteinwirkung zu schützen. Der Schlitz ist ungefähr
0.38 mm (0.015 Zoll) breit. Der Schlitz ermöglicht eine laminare Strömung des Luftfilms, da die auf der
Mittellinie eingeführte Luft seitlich zu den Rändern der Formvorrichtung fließt. Die dritte Art von Düsen oder
Löchern betrifft die Coanda-Düsen. Solche Düsen können kreisförmigen Aufbau bzw. Querschnitt haben, wie bei-
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splelswelse Düse 113 bei Betrachtung senkrecht zur Form
fläche, aber es ist auch ein rechtwinkliger Querschnitt wie bei Düse 112 möglich; Experimente zeigen, daß mit
einer solchen Düsenkonstruktion die Luft entlang der Oberfläche der Formplatte geleitet wird, um so einen
ziemlich zentral zur Düse ausgerichteten Sog zu erzeugen. Auf diese V7eise wird die laminare Luftströmung gesteigert,
wenn die Luft von aufeinanderfolgenden Düsenoder Lochreihen von der Mittelinie der Formvorrichtung
nach außen in Richtung auf die Seitenränder eingeführt wird.
Bei vielen Formplattenausgestaltungen werden Anordnungen getroffen, um den Luftdruck mindestens auf einem zur
Aufrechterhaltung eines Luftfilmes erforderlichen Minimalwert zu halten. Dies ist besonders bei den ersten Formplatten
wichtig, bei denen der Schaum wenig oder gar keinen Druck ausübt und noch sehr schwach ist. Der Rück-Druck
kann durch Klappen oder Rezirkulation des Gases kontrolliert bzw. gesteuert werden.
Obwohl die Luft bisher als erwärmte Luft bezeichnet wurde, ist es möglich, daß neue Arten von Kunstharzschaum
die Verwendung kalter Luft in einer oder mehreren der Zonen zum Zwecke der Kühlung erfordern.
Der Aufbau der Formplatte ist sowohl hinsichtlich Tiefe als auch Wandstärke derart, daß eine vernünftige Ebenheit
erhalten wird, wenn der innere Produktdruck bis zu 0.35 kp/
ο
cm (5 psi) für Urethan gehalten wird, wobei die Druck-
cm (5 psi) für Urethan gehalten wird, wobei die Druck-
2
sicherheit ungefähr 0.7 kp/cm (10 psi) betragen sollte, da einige Chemikalien einen höheren Druck als andere erzeugen. Versuche haben gezeigt, daß der Filmdruck ein Bruchteil des Luftdrucks innerhalb der Plenumkammer ist. Da das Verhältnis zwischen Filmdruck und Plenumdruck für eine bestimmte Zusammenstellung von Bedingungen fest ist, kann der Filmdruck aus einer Messung des Plenumdrucks er-
sicherheit ungefähr 0.7 kp/cm (10 psi) betragen sollte, da einige Chemikalien einen höheren Druck als andere erzeugen. Versuche haben gezeigt, daß der Filmdruck ein Bruchteil des Luftdrucks innerhalb der Plenumkammer ist. Da das Verhältnis zwischen Filmdruck und Plenumdruck für eine bestimmte Zusammenstellung von Bedingungen fest ist, kann der Filmdruck aus einer Messung des Plenumdrucks er-
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rechnet werden, um einen reibungslosen Luftfilm zu erhalten. Dieser Filmdruck ist eine Anzeige des inneren Druckes
in dem Produkt und kann, unter geeigneten Multiplizierverhältnissen, als Anzeige der Verhältnisse der Chemikalien,
beispielsweise hinsichtlich deren Wachsen oder Aushärtung, verwendet werden, und daher zur überwachung des Prozesses
und zur Erzeugung von Überwachungs-Werten, die elektronisch durch herkömmliche Kontrollausrüstungen mit festen gewünschten Werten verglichen werden können, um in einer
gewünschten bzw. bevorzugten Reihenfolge andere Faktoren wie Geschwindigkeit, Temperatur und Druck einzustellen.
Es ist ebenfalls möglich, Meßwertwandler zu verwenden, die sich durch die Formfläche direkt in den Luftfilm erstrecken,
so daß der Luftfilm-Druck direkt gemessen werden kann.
Um die Möglichkeiten der Formvorrichtung weiter zu vergrößern und die jeweiligen Verhältnisse zu ermitteln, sind
die Formplatten in Zonen aufgeteilt. Jede dieser Zonen hat ihre eigenen Druck- und Temperatur-Charakteristika.
Die Formplatte, die eine der Wandungen der Formvorrichtung bildet, kann durch Einführung seitlicher Abschottungswände
innerhalb der Kammar in Zonen geteilt werden, wodurch
die einzelnen Plenumkammern gebildet werden. Zusätzlich ist natürlich die getrennte, für jede solcher
Plenurakainraern ausreichende Luftzufuhr sicherzustellen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Formplatten in separaten Sektionen herzustellen, die anschließend
durch Bolzen zusanTneng>3fügt oder sonstwie zusammengehalten
werden können. Diese Möglichkeit hat den Vorteil einer leichteren Herstellung und Handhabung zusätzlich
zu der Flexibilität, die sich durch Hinzufügen oder iiegnehraen von Formplatten ergibt, um vorhandene Zeiterfordernisse
oder Erfordernisse hinsichtlich der Formlänge zu erfüllen bzw. diesen gegenüber eine Anpassung
zu schaffen. Eine geeignete Zusammenstellung von Formplatten
wird dadurch erreicht, daß die untere Reihe der Formplatten auf einem Rahmen unter Verwendung von Un-
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terlagen, Distanzstücken, Keilen oder Stellschrauben angeordnet wird, um eine sehr genaue und ebene Anordnung
von einem Ende der Vorrichtung zum anderen zu erzielen. Während vertikal angeordnete Zonen normalerweise gleich
behandelt werden sollen, bestehen im Hinblick auf das Gewicht des Produktes einige Unterschiede, die einge
stellt werden müssen, beispielsweise durch Anordnung einer geeigneten Drossel für die gemeinsame Luftzufuhr
beispielsweise zur oberen der ausgerichteten Plenumkammern. Auch muß eine separate Einstellung für die Charakteristiken
der Luft vorhanden sein, die den Formvorrichtungsseiten im Vergleich zu den unmittelbar benachbarten
oberen und unteren Plenumkammern zugeführt wird. Die
obere Platte oder oberen Platten können einfach auf genau bearbeiteten Distanzunterlagen ruhen, und die Klammern
oder Riegel werden verwendet, um die obere Platte nach unten zu halten.
Während die vorliegende Erfindung besonders unter Bezugnahme auf eine Ausfuhrungsform beschrieben worden ist,
bei der Zylinder zum Anheben der oberen Formplatten und Absenken derselben zum Verriegeln oder Halten in Position
verwendet werden, ist es möglich, auf solche Vorkehrungen zu verzichten und die oberen Platten lediglich in
ihrer Position festzuhalten; wenn sie dann entfernt werden müssen, können sie gelöst und auseinandergenommen
werden, oder wenn eine Einstellung bezüglich der Dicke des Produkts erforderlich ist, können in der Verriegelung
Distanzstücke verwendet werden. Auf diese Weise wird ein genaues und festes Verhältnis zwischen den oberen
und unteren Wandungen der Platten aufrechterhalten. Die zur Änderung der Dicke der Tafeln verwendeten Abstandsstücke
können genau bearbeitete Distanzstücke in festen Stufen, beispielsweise in Zehnteln von Zoll oder
Zentimetern, sein, so daß sie zwischen die oberen und unteren Platten eingefügt oder daraus entfernt werden
können, um die Dicke des herzustellenden Produkts zu
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ändern. Ebenso ist es denkbar, daß die Platten schwenkbar angeordnet werden können, so daß ein Ende bzw. eine
Seite gelöst und die Platte weggeschwenkt werden kann, um die obere Platte zur Inspektion, Wartung oder Reinigung der Vorrichtung im Falle eines Fehlers oder Unfalls
schnell entfernen zu können. Die beiden vertikalen Wandungen oder Seitenwandungen der Vorrichtung sind hinsichtlich ihrer Breite gleich der Stärke des Produktes,
oder sie haben, in vertikaler Richtung gemessen, eine Breite, die mindestens der maximal beabsichtigten Stärke
des zu formenden Produktes ist, und überlappen die oberen und unteren Formplatten, wie dies in der Zeichnung
gezeigt ist, so daß eine Verwendung für eine beliebige Dicke des Produktes möglich ist. Auch kann man die Sei
tenwände ganz weglassen und keinerlei Seitenbegranzung vorsehen- so daß lediglich der Schlauch den Schaum zurückhält,
worauf das Endprodukt, falls erforderlich, entlang seiner Seitenränder beschnitten oder getrimmt
werden müßte. Auch ist vorgesehen, daß dia Seitenwände durch Teile vorgesehen und ausgebildet werden können,
die entweder an den oberen oder unteren Platten oder dem .lasciiinenrahitien fest angeordnet sind.
unter den zahlreichen Veränderlichen, die die Produktqualität und Produktionsrate maßgeblich beeinflussen,
befinden sich das Verhältnis der verwendeten Chemikalien, ihre Temperaturen, die Art und Weise, in der die
Chemikalien zwischen den Häuten oder Außenschichten verteilt sind, die Temperatur der Häute, die Bewegungsgeschwindigkeit der Haut, die Drücke, denen die Verarbeitungsmaterialien unterworfen werden, die Temperatur der
Materialien während der (Zäh--)Flüssigkeits·-, Quell- und
Aushärtungsphase, die Genauigkeit der Begrenzungs- oder Formoberfläche, die,Ebenheit der Oberflächen, das Fehlen
relativer Bewegung oder Vibration dieser Oberflächen zur Vermeidung von Störungen der Zellstruktur und die Zeit-
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dauer, die für jede der Phasen der chemischen Reaktion zur Verfügung steht.
Bei jedem Produkt werden eine höhere Qualität und die geringsten Produktionskosten erreicht, indem man eine
Ausrichtung an einer optimalen Gruppe obiger Bedingungen vornimmt. Ausgehend von einem spezifischen Ansatz
ist es möglich, ein Temperatur- und Druckprofil gegen die Zeit zu erstellen, das einen idealen Prozeßablauf
wiedergibt. Dieses Profil kann in vernünftiger Weise in der vorliegenden Vorrichtung wiedergegeben werden,
indem man die Lufttemperatur, den Luftfluß, die Produkt-Fördergeschwindigkeit,
die Pumpenleistungen und Ablagemuster der Chemikalien sowie den Luftdruck variiert,
wobei viele dieser Veränderlichen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der Vorrichtung variiert
werden können. Zusätzlich zur Kontrolle bzw. Steuerung von Temperatur und Druck kann die Profilwiedergabe
weiterhin durch Anordnung einer größeren oder geringeren Zahl von Platten in irgendeiner besonderen
Temperatur und Druckzone erreicht werden. Wenn das Material entsprechend den optimalen Bedingungen in geeigneter
Weise reagiert, wird es ein voraussagbares Profil des inneren Druckes gegen die Zeit oder die in der
Vorrichtung zurückgelegte Distanz wiederspiegeln, da die Vorrichtung bereits vorher eingestellt ist, um den
inneren Druck im Verhältnis zu dem Minimaldruck anzuzeigen, der notwendig ist, um einen reibungslosen Luftfilm
aufrechtzuerhalten. Diese Messung des Luftplenumdrucks kann verwendet werden, um die meisten der wichtigen
Korrekturen innerhalb der Vorrichtung zu kontrollieren.
Das Vorhandensein eines reibungslosen Luftfilms wird im groben durch das Moment festgestellt, das erforderlich
ist, um das Produkt durch die Vorrichtung zu bewegen. Näher betrachtet wird das Vorhandensein eines reibungs-
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losen Luftfilms durch die Größe des Luftflusses in jede
Plenumkairtmer ermittelt, egal, ob diese Plenumkammern
einzelne Formplatten oder durch Schotten separierte Einzelplatten sind. Stellt man fest, daß kein reibungsloser
Luftfilm mehr vorhanden ist, wird unverzüglich eine Korrektur vorgenommen, um den Luftdruck (innerhalb
eines Sicherheitsbereiches) zu erhöhen, bis eine Gesamtkorrektur in dem ganzen System erfolgt, die eine grobe
Korrektur in Wechselbeziehung zur überwachung der Energie ist, die erforderlich ist, um das Produkt durch die
Formvorrichtung zu ziehen. Solche Korrektur(en) irgendwelcher
der vorerwähnten Faktoren kann (können) durch einen Minicomputer oder einen Mikroprozessor bestimmt
werden, die mit den festen Charakteristiken des in der Prozeßstrecke verwendeten Materials programmiert sind,
beispielsweise mit der Reaktionskurve der Chemikalien und festen Verhältnissen zwischen gemessenen Quantitäten
und korrelierten gewünschten Quantitäten. Weiterhin kann die Kontrolle bzw. Steuerung programmiert sein, um Anderungen
in dam gesamten Prozeß entsprechend einer spezifischen bevorzugten Folge unter verschiedenen Bedingungen
zu vollziehen und dadurch die Chemikalientemperaturen, die Proportionierungsverhältnisse, die Zuführraten
der Chemikalien, das Ablagemuster der Chemikalien, die Produktgeschwindigkeit durch die Vorrichtung (nicht
notwendigerweise die gleiche wie die Zuggeschwindigkeit der Zugeinrichtung) etc. zu überwachen und zu kontrollieren.
Sollte der Mikroprozessor keine Korrektur der Strecke erreichen können, so kann die Strecke sofort angehalten
werden, da wegen der geringen Trägheit kein Schaden an irgendeinem Teil der Ausrüstung zu entstehen
braucht. Das Bedienungspersonal kann dann das Produkt, die Chemikalien und die Maschinenbedingungen prüfen, um
festzustellen, welche Einstellungen nötig sind. Aufgrund der Art des Aufbaues der Anordnung (Konstruktion)
bietet die Formvorrichtung eine wesentlich stärkere automatische Annäherung an eine Plattenproduktion mit
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festen Merkmalen, um Qualität und Quantität mit einem Minimum an Ausschuß durch Versuche und Irrtümer, Fehlberechnung
oder Beurteilungen sicherzustellen, als dies bisher möglich war.
Bei Versuchen hat man Formleistungen bwz. -quoten bei
hoher Genauigkeit hinsichtlich der Stärke und Dichte des Produkts erreicht, die zwei-bis dreimal über den
normalerweise mit herkömmlichen Wandvorrichtungen erreichbaren Leistungen liegen. Das Merkmal der Dichte ist äußerst
wichtig, da die Chemikalien teuer sind und die Kosten direkt proportional zur Dichte des Materials liegen.
Fällt jedoch die Dichte unter den erforderlichen und gewünschten Standard bzw. diesbezügliche Normen ab, so
wird die Qualität des Produkts vermindert. Deshalb ist es wünschenswert, die Vorrichtung bei minimaler Dichte
genau laufen zu lassen und eine einheitliche Dichte über die Gesamtstärke des Produktes vorzusehen.
Da die vorliegende Anordnung keine beweglichen Teile für die Vorrichtung vorsieht, ist eine fast unbegrenzte
Breite der herzustellenden Tafeln möglich, denn es ist nur eine Sache struktureller oder konstruktiver Ausbildung,
die Auslenkung und Abweichung der Formplatten unter Kontrolle zu halten. Nach dem Stand der Technik betrug
in der Praxis die Begrenzung der Vorrichtungsbreite ca. 3,7 m (12 Fuß), wohingegen gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Breite nach Modulen gestuft werden kann, um größere Breiten vorzusehen, beispielsweise
eine über 6 in (20 Fuß) breite Vorrichtung. Wo früher bei der Anwendung und Anordnung beweglicher Metallbänder ein Toleranzproblem bestand, da die Toleranz im
Bereich von plus oder minus ca. 2,3 mm (0.09 Zoll) lag, ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, Toleranzen
von plus oder minus 0.25 mm (0.01 Zoll) für das Produkt zu erhalten. Dieses Merkmal sowie das Fehlen
von Abdrücken der Metallfördererteile, wie sie bei
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herkömmlichen starren Schuppenförderern auftreten können, machen es sehr praktisch und vorteilhaft, äußerst
dünne Tafeln herzustellen, und in Versuchen hat man tatsächlich schon Tafeln oder Platten mit hoher Genauigkeit
hergestellt, die eine Dicke von nur ca. 4,75 mm (3/16 Zoll) haben.
In Verbindung mit der vorliegenden Vorrichtung kann eine ganze Anzahl von Ablage-Systemen verwendet werden, un die
Chemikalien nach ihrem Mischen auf der unteren Deckschicht oder Lage zu plazieren. Es ist möglich, Chemikalien
in einzelnen Lachen oder Flecken, einem Zick-Zack-Band, einem stationären Sprühauftrag oder im hin-
und hergehenden Sprühauftrag abzulegen. Alle diese Systeme lassen sich gut mit der vorliegenden Vorrichtung
verwirklichen. Auch können die Chemikalien als Schaumschicht nach bereits teilweisem Aufgehen, d.h. nach Beginn der Reaktion, abgelegt werden. Eine Maschine kann
mit einer mobilen Station ausgerüstet werden, die mit auf zwei Schienen laufenden Rädern ausgestattet ist, um
die Station in jedem gewünschten Abstand vom Eingangende zu der Vorrichtung anzuordnen, wobei dieser Abstand
ein- bzw. verstellbar ist, um hinsichtlich des Endproduktes eine weitere Kontrolle zu erhalten. Es ist
ebenfalls möglich, eine Ausbreiterwalze oder einen Abstreifer zum Verteilen zwischen den abgelegten Chemikalien
und dem Eingang in die Formvorrichtung vorzusehen; solche Walzen oder Streichleisten sind bekannt;
sie dosieren die Dicke des passierenden Flüssigfilms und verteilen auf diese Weise irgendwelche bei der
Ablage der Flüssigkeit entstandenen Ungleichmäßigkeit
en.
Die Vorrichtung kann eine Kontrollrippe oder Meßlatte für das Quellen umfassen, d.h. einen flexibelen Stab
oder eine flexibele Leiste, die horizontal gestützt ist und sich in der Nähe und, in Förderrichtung gesehen, unterhalb
der Verteil- oder Ablagestation für die Chemi-
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kallen befindet. Diese Leiste kann sich auf die Oberfläche
der schäumbaren Chemikalien heraberstrecken. Sie hat ein geringes Gewicht. Die Oberfläche dieser
Leiste oder Lasche wird normalerweise seitlich gerippt sein, und es wird dafür hohles Kunststoffrohrmaterial
verwendet, um eine seitliche Steifigkeit zu erhalten, ohne daß die Flexibilität entlang der Mittelliniendimension
verringert wird. Durch ein solches System können die Flüssigphase und das frühe Quellen der
schäumbaren Chemikalien verbessert werden. Es könnte anstelle des ersten Satzes Formplatten angeordnet werden,
an der eine Beschädigung des Schaumes durch den Luftstrahl kritisch ist. Wahlweise können Coanda-Düsen
für die ersten Formplatten im Bereich der kritischen Quellphase verwendet werden, um die Deckschicht angesaugt
gegen die Oberplatte und weg von dem quellenden Material zu halten und um andererseits die Druckluft
durch Rezirkulation von dem quellenden Material fernzuhalten, um das unbehinderte Quellen der Chemikalien
bis zur obersten Deckschicht, einer Position nahe der endgültigen Quellhöhe, zu unterstützen.
Das zur Ausbildung des Filmlagers benutzte Fluid kann ebenfalls ein Reaktionsmittel für das Produkt sein, d.h.
es kann in chemische Reaktion mit den von ihm berührten Teilen des Produkts treten. Beispielsweise kann beim
Formen eines geschäumten Kunstharzbogens oder -blattes das Fluid inhärent oder mittels einer Trägersubstanz
oder chemisch mit der äußeren Fläche des Produkts reagieren, um eine besonders harte Haut zu erzeugen. In
diesem Fall wird natürlich zwischen dem Produkt und der die Plenumkammern bildenden Wandung kein Deckblatt verwendet. In solchen und anderen Fällen kann es besonders
zweckmäßig sein, das Fluid zu rezirkulieren, um unverbrauchte Chemikalien wieder zu gewinnen. Eine Rezirkulation
ist ebenfalls vorteilhaft, damit in dem Fluid vorhandene Verunreinigungen entfernt werden können; wenn
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beispielsweise das Fluid Feuchtigkeit abführt, die durch die Reaktion des Produktes gebildet ist, kann solche
Feuchtigkeit vor dem Rezirkulieren des Fluids in einem Trocknungsmittel entfernt werden. Der Fluid-Film kann
aus Luft, Dampf, Nebel,- Flüssigkeit, Kohlendioxid, Neon, Alkohol od.dgl. bestehen. Jede dieser Komponenten kann
ein Reaktionsmittel oder warm oder kalt im Hinblick auf das behandelte Material sein.
Die verschiedenen Charakteristika des Fluid-Films wie beispielsweise
Temperatur, Druck, Flußgröße, Chemikalieninhalt, Pulsationen od.dgl. können von Abschnitt zu Abschnitt
sowohl in der Längs- als auch in der Quererstreckung der Vorrichtung verändert werden, so daß benachbarte
Abschnitte durchaus völlig verschiedene Fluid-Charakteristika aufweisen können.
In der vorliegenden Beschreibung ist die Wandung oder Platte zwischen der Plenumkaminer und dem Verfahrensbereich
der Vorrichtung durch die Anordnung von Löchern gekennzeichnet worden, wobei solche Löcher spezifische
Ausbildungen, wie sie weiter oben beschrieben wurden, haben sollen. Von dieser Terminologie sollen Anordnungen
umfaßt werden, die im allgemeinen als durchlässig oder porös charakterisiert werden können oder in anderer
Weise geeignet sind, Fluid durchzulassen, damit der Fluid-Film auf den Verfahrens- oder Formflächen ausgebildet
werden kann. Eine solche Durchlässigkeit kann beispielsweise mittels Tafeln aus filzartigem Metall
oder aus Sintermetall erreicht werden.
Im Hinblick auf die Temperaturkontrolle des Produktes beim Passieren durch die Vorrichtung ist der Fluid-Film
ein sehr wirksames Mittel für die Wärmeübertragungskontrolle, und zwar insbesondere dann, wenn zwischen
dem Fluid-Film und dem Produkt keine Zwischen-Decklage od.dgl. Struktur vorgesehen ist. Daher können an der
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Produktoberfläche höhere Temperaturen erreicht, die Wärmeübertragung dank der von dem relativ zum Fluid-Film sich bewegenden Produkt verursachten Konvektion
verbessert, eine genauere Temperaturkontrolle wegen des direkten oder zumindest annähernd direkten Kontaktes mit einem dünnen Deckblatt erzeugt, Erleichterungen bei der Änderung der Produkttemperatur wegen des
Fehlens thermischer Trägheit irgendwelcher dazwischen befindlicher Metallbänder, dicker Bänder od.dgl. geschaffen werden, und bei Verwendung eines Deckblattes könnte
dieses recht dünn sein und nur eine geringe thermische Trägheit aufweisen. Wie vorstehend schon erwähnt, kann
die Fluid-Filmtemperatur in den verschiedenen Zonen oder Abschnitten sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung entlang der Vorrichtung variieren. Da eine solche
direkte Wärmeübertragung so wirksam ist, ergibt sich ein geringerer Wärmeverlust. Außerdem kann die in der
Vorrichtung für das Erwärmen verbrauchte Energie sehr gering sein, wenn man einen Kompressor, insbesondere
einen Mehrstufenkompressor mit Gas-Rezirkulation, be
nutzt, da in einem solchen Fall das inhärente Erwärmen des Fluids während einer Kompression die gesamte notwendige
Wärme zur Verfügung stellen kann. Aufgrund des direkten Kontakts mit der Relativbewegung zwischen Fluid-
Film und Produkt mit höchstens dazwischen angeordnetem dünnen Deckblatt ist die Wärmeübertragung an das Produkt
sehr schnell, verglichen mit Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, bei denen sich bewegende Förderer der Bandart verwendet werden.
Aufgrund der mit der vorliegenden Erfindung erzielten ver schiedensten Vorteile kann die Vorrichtung in der Länge
sehr kurz sein und es ermöglichen, Materialien zu verarbeiten, die andererseits keine wirtschaftliche Verarbeitung
in kontinuierlichem Ablauf ermöglichen würden.
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den Band-Förderern nach dem Stand der Technik besteht darin, daß das Band keine Markierungen auf dem Produkt hinterläßt.
Auch ist die Dickengenauigkeit ungefähr 10 mal besser als bei den herkömmlichen Bandförderern.
Durch die überwachung der verschiedenen Charakteristika
des Fluid-Films und der verbrauchten Energie erhält man ein sehr unmittelbares, genaues und direktes Überwachen
des Endprodukts an verschiedenen Punkten in der Vorrichtung, und die Überwachungssignale können auf automatischem
Wege geprüft und verglichen werden, beispielsweise mittels Differenz-Verstärkern mit festen Referenz-Signalen (die
von Hand geändert werden können, sofern nötig), um auf diese Weise Differenz-Kontrollsignale zu erhalten, die
dann in konventionellen Steuergeräten mit Rückkopplung verwendbar sind, um die Charakteristika des Fluid-Films
den Gegebenheiten entsprechend zu ändern. Während eine äußerst bevorzugte Ausführungsform darin besteht, eine
Schaum-Kunstharz-Endlos-Trägerbahn oder -schicht zu formen und sie in der Vorrichtung zu tragen, sind weitere
Verwendungsformen im weiteren Sinne der Lehre der Erfindung möglich. Eine Papierbahn kann am Eingangende
der Vorrichtung geformt, getrocknet, mittels einer in dem Film vorhandenen Flüssigkeit beschichtet, bezüglich
dieser Beschichtung getrocknet und sogar durch den sich bewegenden Film poliert werden, während sie die Vorrichtung
durchläuft. Während als Produkt für die vorliegende Vorrichtung eine Endlosbahn erörtert wurde, kann nach
weiter gezogenen Gedanken der Erfindung ein Endlosförderer leiterförmiger Ausbildung mit einer Höhe verwendet
werden, die geringer als die Höhe zwischen den Flächen der Vorrichtung ist, wobei mittels dieses Förderers
separate, zu behandelnde Gegenstände durch die Vorrichtung bewegt werden.
Während insbesondere Antriebs-Klemmwalzen zum Angreifen
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an dem Produkt am Ausgangende und zum Ziehen desselben in die Vorrichtung dargestellt wurden, kann das Produkt
natürlich ebensogut, wenn es sich um eine endlose Bahn handelt, durch Kraftschluß, z.B. Reibung, an verschiedenen
Punkten entlang seiner Seiten durch die Vorrichtung bewegt werden. Ebenso kann diese Bewegung fortlaufend
entlang der Vorrichtung durch Ausübung einer Kraft in Zuführrichtung durch geformte oder geneigte Löcher erfolgen,
durch die das Fluid eintritt, oder durch Verwendung kleiner Klemmwalzen entlang der Seitenränder
der Vorrichtung, wobei diese Klemmwalzen an den Seitenrändern des Produkts angreifen, beispielsweise an den
überlappenden Rändern des vorstehend beschriebenen
Schlauches.
Das in diesem Zusamemnhang benutzte Wort "fortlaufend" bedeutet, daß die Möglichkeit einer Produktion nach Art
einer sich bewegenden Linie mit einem Eingangende und einem Ausgangande der Linie besteht, obwohl die Bewegung
des Produktes oder der Produkte zwischen Eingang und Ausgang diskontinuierlich sein kann. So kann das Produkt
intermittierend bewegt werden, um beispielsweise von einem Abschnitt entsprechend einem Abschnitt der Plenuiakammern
oder von einer Zone entsprechend einer Mehrzahl solcher Abschnitte oder Teilabschnitte sich zu einem anderen
Abschnitt bzw. einer anderen Zone zu bewegen, wobei die Aufenthaltszeit in jedem Abschnitt oder jeder Zone dia
Verfahrensgeschwindigkeit bestimmt. Auch kann die Linie mittels automatischer Kontrolle bzw. Steuerung verlangsamt
oder ganz abgestoppt werden, um das gewünschte Verfahren zu erreichen. Zusätzlich zu diesem Abstoppen oder
Verlangsamen können Änderungen des Fluid-Flusses, der
Temperatur und des Drucks oder auch des Druckes des Fluids auf das Produkt kontrolliert werden. Dieses alles
ist verwendbar beispielsweise entweder für einen Stufenbetrieb oder für eine Verkürzung der Verfahrenslinie.
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Mit anderen Worten kann die Verfahrenslinie verkürzt werden, indem die Verweilzeit in den verschiedenen Zonen
oder Abschnitten vergrößert wird.
Bei einem Stufenbetrieb kann in einer Stufe die Formverarbeitung
stattfinden, während in einer anderen Stufe das Austeilen, das Mischen, eine Behandlung oder eine
andere Vorbehandlung vor dem Eintritt in die Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt.
Vorteile des Verfahrens mit dünnem Fluid umfassen die direkte Kontrolle des Fluid-Films zur Kontrolle des Drucks
oder der Oberflächencharakteristika, soweit sie sich auf das Produkt, den Wärmeaustausch oder die chemische Reaktion
beziehen, wenn das Fluid ein chemisches Reaktionsmittel enthält. Die Bewegung des Films kontrolliert entsprechend
die Geschwindigkeit solcher Oberflächenbehandlung, das Wärmeaustauschs und der chemischen Reaktion.
Während die Rezirkulation des Fluids den Vorteil der Wärmeerhaltung
mit sich bringt, besteht der weitere Vorteil bei einem teuren Fluid darin, dieses zu erhalten, wenn es
sich dabei um ein von Luft unterschiedliches Gas wie z.B. ein inertes Gas handelt, oder wenn das Gas oder ein anderes
Fluid einen Katalysator oder eine Chemikalie umfaßt, die teuer ist und mit dem Produkt reagiert. Bei der vorliegenden
Vorrichtung kann man das Fluid leicht für eine Wiederbenutzung und eine Abgabe reinigen oder wiederverwenden.
Auch kann man leicht die Fluidtype oder ihre Temperatur oder ihre Flußgröße oder ihren Druck ändern. Dies trägt
zur Vielseitigkeit der Vorrichtung bei.
Nach der vorliegenden Erfindung werden alle Veränderlichen einer automatischen Kontrolle unterworfen, die
auf Kontrollsignale hin erfolgen, die zum Kontrollieren der Veränderlichen in vorbestimmter Reihenfolge nach ihrer
Bedeutung oder Rangordnung oder in einer vorbestimm-
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ten festen Reihenfolge, die durch einen Vergleich eines oder mehrerer tlberwachungs signal a mit festen Referenzsignalen
bestimmt worden, ausgosandt werdan. Diese festen
Referenzsignale können ihrerseits manuell oder automatisch verändert werden, um verschiedene gewünschte
Charakteristika zu erzielen und eine Anpassung an verschiedene Produkte und Fluide zu erreichen.
Die Wandungen, auf denen der Fluid-Film ausgebildet wird, können starr oder auch flexibel sein, wobei in
letzterem Falle beabsichtigt ist, daß sie einem ex pandierenden Material wie frei schäumendem Kunstharz
nachgeben oder folgen und eine Formgebung schaffen. Die Wandung kann aus durchlässigem Material wie Sinteroder expandiertem Metall oder Kunstharz bestehen.
Als weitere Variante können die einzelnen Plenumkam mern entfern- und einstellbare Beine oder Arme haben,
so daß Standard-Einheiten in Serie miteinander verbunden werden können und die Plenumwandungen und solche
Beine oder andere Trägermittel den Rahmen bilden, oder ein Boden oder Tisch können einen Rahmen oder eine Basis
bilden.
Statt automatischer Kontrollen können auch solche manueller Art vorgesehen werden.
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Claims (1)
- .i Corporation, 4Jj hoito.i Street. 2942850iitung mit konti.iuierlicaeiL Arbeitsprozeß für sicn bewegende TrägerbahnenPatentansprüche ;1. Vorrichtung zur Kontinuierlichen Verarbeitung einer endlosen, sicn bewegenden Irägerbahn aus Papier,, Gewebe, Textil oder dergleichen.· σ e k e η u ζ e i c Ji net durcheine iJasis>eine arste, i.i allgeraeinen ebene, normalerweise stationäre I1On- oder Verarbeitungsfläche, die auf dar ^asis angeordnet ist,eine zweite,- in allgemeinen ebene, normalerweise stationäre Form- oder Verarbaitunysflache, die auf der ßasis so angeordnet ist- da3 sie von und parallel zu der ersten Forraflache beabstandet ist, wobei jade der ersten und zweiten Formflächen aus einer Vielzahl von in Längs richtung der Vorrichtung entsprechend der Formrichtung reihenweise angeordneten Abschnitten mit einem eingangseitigen linde und einem ausgangaeitigen Ende für die Trägerbahn gebildet ist,eine Vielzahl von Durchlässen f Lochern oder dergleichen, die sich im wesentlichen über die ganzen ersten und zweiten Formflachen in einera festen Muster erstrecken,Mittel, die den Formflächen funktionell zugeordnet sind und eine separate Plenumkararaer für jeden der Formflachen-Abschnitte auf der Seite einer jeden Formfläche gegenüber der anderen Gießformfläche bilden, so daß sich alle Löcher innerhalb eines jeden Formflächen-Abschnittes in ihre entsprechende Plenumkammer hinein öffnen,ORIGINAL INSPECTfTDmit den Plenumkammern wirkverbunäene Mittel für die separate Zufuhr eines druckbeaufschlagten Fluids zu jeder Plenumkammer, so daß das Fluid aus den Löchern austritt und einen für ein zu bildendes reibungsfreies Bahn-Fluid-Lager ausreichenden Fluid-Film entlang der Formflachen ausbildet.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchden Formflächen wirkverbundene Zuführmittel zum Angreifen an der Endlosbahn und zum kontinuierlichen Bewegen der Bahn durch die Vorrichtung;den Formflächen wirkverbundena Mittel zur Ablage schäumbarer Chemikalien an dem eingangseitigen Ende der Vorrichtung zur Erzeugung einer kontinuierlichen Bahn aus synthetischem Schaum.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durchmit der Vorrichtung wirkverbundene Mittel zur separaten Temperatur-, Druck- und/oder Flußgrößenüberwachung des Fluids für jeden Flächenabschnitt im Falle von Temperatur oder Druck bzw. für jede Plenumkammer im Falle des Volumenflusses und zur Bereitstellung bzw. Erzeugung eines entsprechenden, ggf. korrelierten Temperatur-, Druck- oder Flußgrößenüberwachungssignals,wirkverbunden mit der Vorrichtung angeordnete Zentralüberwachungs- und Kontroll- bzw. Steuerungsmittel zur Aufnahme aller Überwachungssignale, zum Vergleichen der jeweiligen Uberwachungssignale mit getrennten festen Referenzsignalen und zum Erzeugen zu dem Vergleich korrelierter entsprechender Kontrollsignale, sowie zur selektiven Änderung der Referenzsignale; und030019/0774jo-iör der 1.-lenur.ika.r;_:iarn wirkverbundena separate aittai Aar Te^iparatur-, .-Druck·- oder ?lu.jorü^enkontrolle ozv;. ■-· s tauor an j u.es seiner PlenuiiTkanuvier zugefahrten !■'lui^s entsprechend bzw. als i?olya von Einern Temperatur- .. JrucK o^er iTlußjro^en4. VorriCiitun^ nacii i;ui3Jrach 2. g e k e η η ζ a i c h ii 3 c ci u r c inaar Vorrichtung wirkverbunuene ilittel zur getrennten übarwachuncj dar zUiu Antrieb der Zufuhrr.iittel verwendeten j-.nergii und zur erzeugung eines entsprechan·· aen ^iufu-irenergiü über\/aciiungssi-.jnales,mit der Vorrichtung wirkverbunden angeordnete Zen ■ traläbar\vachun_3 · und i\ontroll- bzw. Steuerungsr.iittel zur Aufnahme aller "Jbarwachungs3ignalef zura Vergleich der jeweiligen Jberwachungssignale mit getrennten festen Referenzsignalen und zum Erzeugen zu dem Vergleich korreliertar entsprechender Kontrollsignale f sowie zur sale];tiven Änderung der Referenzsignale;iuit dan Zufuhruiitteln wirkverbunaene Mittel zur Kontrolle der Antriabsgeschwindigkeit der Zufuhrraittel, ura dadurch dia Entnahiaerate und die Aushärtung des infolge eines Zufuhr-Kontrollsignals entnommenen Produktes zu kontrollieren,mit der Vorrichtung wirkverbunuene Mittel zur Überwachung der Produkteiitnahmerate aus der Vorrichtung und zur Urzeugung eines entsprechenden Entnaliraerate-Jberwachungssignales.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durchAnordnung der zweiten Formfläche zur Bewegung auf- 4Ö30019/0774ORIGINAL INSPECTEDdie erste Formfläche zu und von dieser weg; undmit den ersten und zweiten Formflächen wirkverbunden angeordnete Energiemittel zum Bewegen der zweiten Formfläche weg von der ersten Formfläche in eine für Säuberung und Reparatur von der ersten Formfläche ausreichend beabstandete Stellung und zum stabilen Halten der zweiten Formfläche in einem von der ersten Formfläche über ihre gesamten Längen festen Abstand innerhalb eines Abstandbereiches entsprechend dem gewünschten Verarbeitungsabstand;wobei die Energiemittel Fluid-Kolben und Fluid-Zylinder für die Abschnitte der zweiten Formfläche und mit den Zylindern wirkverbundene Mittel zur separaten Drucküberwachung innerhalb der Fluid-Zylinder und zur Erzeugung entsprechender Anpreß- bzw. Klemmdruck-Überwachungsignale umfassen, die in Wechselbeziehung zu dem für ein Zusammenhalten aar Flächen infolge des Formdrucks des Schaumstoffprodukts erforderlichen Druck stehen.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durchmit der Vorrichtung wirkverbundene Mittel zur separaten Temperatur- und/oder Drucküberwachung des Fluids für jeden Formflächenabschnitt und zur Bereitstellung eines korrelierten Temperatur- bzw. Druck-überv/achungssignales;mit jeder der Plenumkammern wirkverbunden angeordnete separate Mittel zur Temperatur- bzw. Druckkontrolle bzw. -steuerung des zu seiner Plenumkammer gemäß einem Temperatur- bzw. Druck-Kontrollsignal zugeführten Fluids;mit der Vorrichtung wirkverbunden angeordnete Zentralüberwachungs- und Kontroll-- bzw. Steuerungsmittel030019/0774zur Aufnahme aller Überwachungssignale, zum Vergleichen der jeweiligen Überwachungssignale mit getrennten festen Referenzsignalen und zum Erzeugen zu dem Vergleich korrelierter entsprechender Kontrollsignale, sowie zur selektiven Änderung der Referenzsignale.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durchmit der Vorrichtung wirkverbundene Mittel zur überwachung der Flußrate bzw. -größe des Fluids zu jeder PIenumkammer und zur Erzeugung eines entsprechenden Flußgrößen-Kontrollsignales;mit der Plenumkammer wirkverbundene Mittel zur Kontrolle bzw. Steuerung der Flußgröße des Fluids infolge des Flußgröße-Kontrollsignales.3. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durchmit der Vorrichtung wirkverbundene Mittel zur überwachung der zum Antrieb der Zufuhrmittel verwendeten Energie und zur Erzeugung eines entsprechenden Zufuhr-Energie-Überwachungssignales ;mit der Vorrichtung wirkverbunden angeordnete Zentralüberwachungsund Kontroll- bzw. Steuerungsmittel zur Aufnahme aller Überwachungssignale, zum Vergleichen der jeweiligen überwachungssignale mit separaten festen Referenzsignalen und zum Erzeugen zu dem Vergleich korrelierter entsprechender Kontrollsignale, sowie zur selektiven Änderung der Referenzsignale; undmit den Zufuhrmittenln wirkverbundene separate Mittel zur Variation der Zufuhrgeschwindigkeit auf ein Kontrollsignal hin.9. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durchÖ3001Ö/077Anordnung- bzw. Lagerung der zweiten Formfläche zur Bewegung auf die erste Formfläche zu und von ihr weg; undEnergiemittel mit Fluid-Kolben und Fluid-Hylindern zur Bewegung der Abschnitte der zweiten Formfläche sowie mit den Zylindern wirkverbundenen Mitteln zur separaten überwachung des Druckes innerhalb der Fluid-Zylinder und zur Erzeugung entsprechender Anpreßoder Klemmdruck-Uberwachungssignale, die zu dem zum Zusammenhalten der Flächen infolge des Formdruckes des Schaumstoffproduktes erforderlichen Druck in Wechselbeziehung stehen.10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Zentralüberwachungs- und Kontroll- bzw. Steuerungsmittel eine Vielzahl visueller Anzeigen umfaßt, die selektive Überwachungssignale sichtbar anzeigen.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jeder der Abschnitte eine in der zu der Längsrichtung senkrechten Richtung im wesentlichen der Vorrichtungsbreite gleiche Breite hat.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchSeitenhalterungen, die den Seitenabstand zwischen jeder Längsseite der ersten und zweiten Formflächen schließen, um damit einen im allgemeinen vierseitig geschlossenen stationären Schlauch zu bilden, der sich im wesentlichen über die volle, in Längsrichtung gesehene Vorrichtungslänge erstreckt und an den gegenüberliegenden eingangsseitigen und ausgangsseitigen Enden offen ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durchden Formflächen wirkverbundane Mittel für eine kontinuierliche Zuführung eines ersten endlosen 3andes, Bogens, einer endlosen Schicht od. dgl. entlang und in gleicher Erstreckung rait der ersten Formfläche, und für ein Abschließen der benachbarten längsgerichteten Seiten der Lagen, Schichten, Bögen od. dgl..14. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchTrennmittel zur Aufteilung der Plenumkammern in separate und unabhängige Fluidsektionen, die reihenweise in Querrichtung der Vorrichtung angeordnet sind, und zur Erzielung jeweils unterschiedlicher FluiJcnarakteristiken.15. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchdia Fluid-Zuführmittel,- die einen einzigen Mehrstufen-Kompressor zur Luftkompression und zur Erzeugung hoch-komprimierter Luft hoher Temperatur aufweisen.16. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß jeder der Abschnitte in Größe und Form identisch ist und damit wirkverbundene Mittel zur lösbaren Verbindung mit einem benachbarten Abschnitt umfaßt, so da;3 die Abschnitte in beliebigen Mustern anzuordnen sind.17. Verfahrensdurchführungsvorrichtung für ein sich bewegendes Erzeugnis, gekennzeichnet durcheine Basis;070^019/0774eine auf der Basis gehaltene Begrenzungswand;mit der Behälterwand wirkverbundene Mittel zum Halten eines Produktes entlang und dicht an eier Begrenzungswand;mit der Begrenzungswand wirkverbundene Mittel zur Erzeugung eines druckbeaufschlagten Fluid-Filmes zwischen der Wand und dem Produkt, so daß sich der Fluid-Film zur direkten übertragung seiner Eigenschaften an das Produkt in unmittelbarem Kontakt mit dem durch die Zufuhrmittel bewegten Produkt befindet.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durchmit den Mitteln zur Urzeugung Jes Fluid Films wirk-· verbundene Mittel zum Wahrnehmen oder Abtasten der Fluid-Flußgröße, der Fluidfilm-Temperatur und des Fluid-Druckes und zur Erzeugung separater korrelierter Überwachungssignale;mit den Abtastmitteln wirkverbundene Mittel zur Aufnahme der separaten Überwachungssignale und zum einzelnen Vergleich der separaten überwachungssignale mit einer Vielzahl entsprechender fester Referenzsignale zur Erzeugung charakteristisch verschiedener Differenz-Kontrollsignale; undmit den Zufuhrmitteln des Fluidfilms wirkverbundene separate Mittel zur jeweiligen Kontrolle bzw. Steuerung der Fluid-Flußgröße, der Fluid-Temperatur und des Fluid-Druckes auf die Kontrollsignale hin.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durcheine Teilung der Begrenzungswand in eine Mehrzahl benachbarter Abschnitte und eine separate Gruppe von Abtast- oder Wahrnehmungsmitteln sowie Kontroll- oder030.019/0774ORIGINAL INSPECTEDSteuerungsmitteln für das jedem der Abschnitte für eine unabhängige Tätigkeit in Übereinstimmung mit Kontrollsignalen zugeführte Fluid, die von einer separaten Referenzsignalgruppe für jeden der Abschnitte abgeleitet sind, um die Fluid-Charakteristiken wie Flußgröße, Temperatur und Druck von Abschnitt zu Abschnitt in einem festen Verhältnis zu verändern.20. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durchmit der Wand bei Entfernung von der Wand und dem Produkt in Wirkverbindung tretende Mittel zum Sammeln oder Auffangen des Fluids aus dem Fluidfilm und zum Zurückführen des aufgefangenen Fluids zu den Mitteln zur Erzeugung des Fluidfllms.21. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durchmit den Kontroll- oder Steuerungsmitteln wirkverbundene Mittel zur Erzeugung von Produkt-Kontrollsignalen;mit der Wand wirkverbundene Mittel zum kontinuierlichen Ablegen einer sich bewegenden Bahn aus durch den Fluidfilm und die Wand zu formendem schäumbarem Kunstharz, wobei die Ablagemittel die Menge der Ablagegröße gemäß dem Produkt-Kontrollsignal variieren.22. Produkt-Herstellungs- und Verarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durchMittel zur Bildung einer eine Begrenzungs- oder Grenzwand bzw. Trennung mit einem sich bewegenden dünnen Fluidfilm umfassenden Zone; und Mittel zur Bewegung des zu verarbeitenden Produktes- 10 -030019/0774durch die Zone der Grenzwände, wobei sich der bewegende dünne Fluidfilm in direktem Kontakt mit dem Produkt befindet.23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die die Zone bildenden Mittel das Produkt unmittelbar durch den Film unter Bereitstellung mindestens einer der Eigenschaften wie Wärme, Kälte, Druck, Form, Einzwängung, Textur, Glätte, überzug, Imprägnierung und Trockenheit verarbeiten.24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Bewegungsmittel das Produkt durch die Wirkung des sich bewegenden Films in seiner einen Bewegungsrichtung antreiben.25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Grenzwand durchlässig ist und die die Zone bildenden Mittel das Fluid durch die durchlässige Wand bewegen, um den sich bewegenden dünnen Fluidfilm auf der dem Produkt benachbarten Seite der durchlässigen Wand zu bilden.26. Vorrichtung anch Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß die durchlässige Viand mit einer Mehrzahl von in einem festen Muster angeordneten Durchlässen oder Durchgangslöchern ausgestattet ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß die Grenzwand mit einem Durchgangsschlitz- 11 -030019/0774versehen ist, der sich in Bewegungsrichtung und entlang der Mitte der Grenzwand längserstreckt, um die Durchlässigkeit der Grenzwand zu schaffen.23. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß die Grenzwand mit einer Mehrzahl Durchgangsschlitze ausgestattet ist, die sich in Bewegungsrichtung seitlich der Grenzwand längserstrecken und zueinander in der Bewegungsrichtung des Produktes im Abstand angeordnet sind.29. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durchein der Grenzwand entgegengesetztes endloses Grenz-Förderband.30. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durcheinen die Zone durchquerenden Endlosförderer und durch Mittel zum Antrieb des Endlosförderers, um das Produkt abwechselnd durch die Zone anzutreiben.31. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Grenzwand eine Mehrzahl separater und unabhängiger, fest untereinander verbundener Wandabschnitte umfaßt.32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,daß die die Zone bildenden Mittel das Fluid separat jedem der Abschnitte bereitstellen, so daß die Fluideigenschaften von Abschnitt zu Abschnitt veränderbar sind.- 12 -030019/077433. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durchMittel zur Änderung der Fluid-Flußgröße und der Fluid-Temperatur in dem sich bewegenden dünnen Fluidfilra.34. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 33. ge k e η η zeichnet durchMittel zur separaten Messung der Temperatur.. des Druckes und des Flusses des den sich bewegenden dünnen Fluidfilms bildenden Fluids und zur Erzeugung korrelierter Signale.35. Vorrichtung nach Anspruch 34,- gekenn zeich net durchMittel zur Bereitstellung der Referenz· ·,- Teuperatür-, Druck- und Flußgröße-Signale.Mittel zur Aufnahme der Referenzsignale und der gemessenen Signale und zura jeweiligen Vergleich korrespondierender Signale rait Produkt-korrelierten VergleichsSignalen, wobei die Mittel zur Änderung von Druck, Temperatur und VolumenfluB des Fluids auf die Vergleichssignale hin reagieren, um dementsprechend Druck und Fluß des Fluids zu regulieren, so daß die gemessenen Signale sich den Referenzsignalen stärker nähern.36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,daß die gemessenen Signale und die Vergleichssignale innerhalb eines geschlossenen selbstregulierenden Rückkopplungskreises enhalten sind.37. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch- 13 -030019/077*gekennzeichnet,daß die Bewegungsmittel Mittel zum Angreifen an dem Produkt nach Verlassen seiner Produktprozeßzone und dadurch zum Ziehen des Produktes durch die Zone umfassen.38. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Bewegungsmittel Mittel zum Angreifen an den Produktseiten entfernt von der Grenzwand und zur Ausübung einer in Bewegungsrichtung wirkenden Antriebskraft auf das Produkt umfassen.39. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durchlösbare Befestigungsmittel für die alleinige Verbindung zwischen den benachbarten Abschnitten derart, daß die Größe der Grenzwand unter Hinzufügung oder Wegnahme von Abschnitten selektiv änderbar ist.40. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durchseparate Abstandsmittel, die zwischen benachbarten Abschnitten befestigt sind.41. Vorrichtung nach Anspruch 40, gekennzeichnet durcheine Mehrzahl von Abstandsmitteln verschiedener Größe, wodurch ein ausgewähltes Abstandsstück zwischen benachbarten Abschnitten befestigbar ist, um eine entsprechende Anpassung an unterschiedliche Abmessungen zu schaffen.42. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,- 14 -030019/0774daß die lösbaren Befestigungsmittel einstellbar sind, um den Abstand zwischen benachbarten Abschnit- , ten für eine Anpassung an verschieden große Produkte zu ändern.43. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsmittel benachbarte Abschnitte elastisch verbinden, um sich Produktausdehnungen anzupassen und eine Relativbewegung benachbarter Abschnitte voneinander weg zu gewährleisten.44. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,daß die Befestigungsmittel eine Voneinanderweg-Bewegung der Abschnitte in einem ausreichenden Abstand gewährleisten, um eine Wartung und Inspektion zwischen benachbarten Abschnitten zu gewährleisten.45. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeicH-net durchMittel zur Zuführung einer mit dem Produkt chemisch reagierenden Fluidkomponente zu den Mitteln zur Bildung der Zone.46. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durchMittel zur Zuführung eines Katalysators zu den die Zone bildenden Mitteln, um den Katalysator dem Fluidfilm zur Auslösung einer Reaktion zwischen dem Produkt und dem Fluidfilm zuzuführen.47. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch- 15 -030019/0774Mittel zur Messung der bei der Bewegung des Produktes duch die Bewegungsmittel verzehrten Energie und zur Erzeugung eines korrelierten Energiewert- bzw. Energiewertverbrauchsignals, wobei die Mittel zur Änderung des Druckes, der iemperatur und des Volumenflusses des Fluids das Energiesignal aufnehmen und eine Änderung in dem Druck.- der Temperatur und dem Fluß gemäß dem Energie'wertsignal erzeugen.43. Verfahren zur Be- und Verarbeitung eines Produktes mit einem Fluidfilm, gekennzeichnet durchBereitstellung eines druckbeaufschlagten Fluids;Bereitstellung eines mit Fluid verarbeitungsfähigen Produktes;Bereitstellung einer Grenzwand mit einer allgemeinen Form der gewünschten Endproduktform auf einer Seite,Durchtreten des Fluids duch die Grenzwand, um einen Dünnfilmfluid-Prozeß- und Tragfilm auf der einen Seite der Grenzwand zu bilden; Kontrolle bzw. Steuerung der Fluideigenschaften; undunmittelbare Berührung des Fluiddünnfilmes mit dem der Grenzwand direkt benachbarten Produkt, um einen direkten Kontakt zwischen dem Produkt und der Grenzwand zu verhindern und weiter das Produkt unmittelbar gemäß den gesteuerten Fluideigenschaften zu verarbeiten.49. Verfahren nach Anspruch 48, gekennzeichnet durchEinführung eines mit dem Produkt chemisch reagierenden16 -030019/077429A2850Materials in den Fluidfilm und Berührung des Materials mit dem Produkt zur Erzeugung der chemischen Reaktion während der Berührung.50. Verfahren nach Anspruch 48, gekennzeichnet durchüberwachung des Druckes, der Temperatur und/ oder der Flußgröße des Fluidfilms und Erzeugung eines entsprechenden Druck-, Temperatur- bzw. Flußgröße-Überwachungssignales;Bereitstellung eines Druck-, Temperatur- bzw. Flußgröße--Ref erenzsignales ;Vergleich des Druck-, Temperatur- und/oder Flußgröße-Referenzsignales mit dem entsprechenden Druck-, Temperatur-- bzw. Flußgröße Differenz- oder Ausgleichssignal, undautomatische Änderung des Druckes, der Temperatur bzw. der Flußgröße des Fluidfilms in !Correlation zu dem Druck-, Temperatur- bzw. Flußgröße-Differenzbzw. Ausgleichssignal.51. Verfahren nach Anspruch 40, gekennzeichnet durchAngreifen an dem Produkt und Ausüben einer antreibenden Kraft auf das Produkt in einer Richtung, um das Produkt entlang des Fluidfilms zu bewegen.überwachung der zur Produktbewegung verbrauchten Energie und Erzeugung eines korrelierten Energie Überwachungssignales,Bereitstellung eines Energie-Referenzsignales;Vergleich des Energie-Referenzsignales mit dem Energie-Überwachungssignal und Erzeugung eines zu der Differenz zwischen beiden Signalen korrelierten Energie-Differenz- oder Ausgleichsignales; und- 17 -030019/0774Steuerung bzw. Kontrolle mindestens einer Eigenschaft des Fluidfilmes in direkter Folge auf das und korreliert zu dem Energie-Differenzoder Ausgleichsignal.- 18 -030019/0774
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