DE2942375C2 - Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TerephthalsäureInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Umsetzen von p-XyIo!
mit nriulefeuiarem Sauerstoff in einem Lssigsäu.";-iösufigsmittel
In Gegenwart eines Kobalt-Mangan-Brom-Katalysatorsystems gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Terephthalsäure Ist ein nützliches Ausgangsmaterial für die Herstellung von Polyestern und wird normalerweise
mit Hilfe des sogenannten SD-Verfahrens hergestellt, gemäß dem p-Xylol mit molekularem Sauerstoff In
Essigsäure als Lösungsmittel in Gegenwart eines schwermetallhaltigen Katalysators oxidiert wird. Das mit Hilfe
des SD-Verfahrens erhaltene Terephthalsäureprodukt enthält jedoch im allgemeinen eine relativ große Menge
(im Bereich von 1000 bis 3000 ppm) des Nebenprodukts 4-Carboxybenzaidehyd, und kann daher nicht ohne weiteres
als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Polyestern für Fasern, Folien und dergleichen eingesetzt werden.
Als Ergebnis wird nach dem Verfahren des Standes der
Technik die Terephthalsäure mit Methanol in Dlmeihylterephthalat
umgewandelt, das dann gereinigt und mit einem Glykol umgesetzt wird. Alternativ dazu wurden In
den letzten Jahren Verfahren zur Reinigung der mit Hilfe des SD-Verfahrens gebildeten rohen Terephthalsäure entwickelt,
die darin bestehen, das Materia! bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck zu lösen und die erhaltene
Lösung mit einem Edelmetallkatalysator, wie Palladium,
In Kontakt zu bringen, wodurch eine hochreine Terephthalsäure gebüdei wird, die nicht mehr ais 30 ppm
4-Carboxybenzaldehyd enthält. Die erstere Reinigungsmethode Ist jedoch nachteilig dadurch, daß während der
Polyesterherstellung unvermeidbar Methanol gebildet wird, da als Ausgangsmaterlal für die Herstellung der
Polyester Dimethylterephthalat eingesetzt wird. Wenngleich es bevorzugt ist, daß man die Terephthalsäure
auch als solche reinigen kann, macht die zuletzt erwähnte Methode zwei getrennte Anlagensysteme erforderlich,
da bei den Maßnahmen der Herstellung und der Reinigung der Terephthalsäure verschiedenartige
Lösungsmittel, Katalysatoren und Betriebsbedingungen angewandt werden.
In jüngster Zeit wurde ein Versuch unternommen, hochreine Terephthalsäure direkt in einer einzigen
Anlage durch Anwendung einer bestimmten Kombination von Katalysator, Oxidalionsbedlngungen und Oxidationsführung
herzustellen. Beispielsweise ist die sogenannte Nachoxidationstechnik als Mittel bekannt, mit
dem es gelingt, die Reinheit von Terephthalsäureprodukten zu verbessern, die in Anlagen für die Oxidation von
p-Xylol gebildet werden. Nach dieser Technik wird die Terephthalsäureaufschlämmung aus dem Oxidationsreaktor,
in dem p-Xylol oxidiert wird, mit molekularem Sauerstoff bei einer relativ hohen Temperatur behandelt,
bevor die gewünschte Terephthalsäure dun '.i Fest-Flüssig-Trennung
aus der Aufschlämmung abgetrennt wird Der Zweck dieser Behandlung besteht darin, irgendweiche
Zwischenprodukte, färbende Anteile und andere Verunreinigungen zu entfernen. Insbesondere Ist die
Behandlung der Terephthalsäureaufschlämmung mit molekularem Sauerstoff bei einer Temperatur oberhalb
der Reaktionstemperatur (JP-PS 12 695 '65) oder bei einer
Temperatur unterhalb der Reaktionstemperatur [JP-OS ■(KOKA1) Nr. 16 630/76, 39 642/76, 85 136/77 und
37 636/78] beschrieben worden. Eine weitere einzigartige Methode, gemäß der die Nachoxidaiion intermittierend
und absatzweise betrieben wird, ist in der JP-OS Nr. 31 947/72 beschrieben.
Von diesen Methoden - rglbt die bei einer Temperatur
unterhalb der Reaktionstemperatur durchgeführte Nachosiustion
die günstigsten Ergebnisse und liefert das gewünschte Produkt mit einer relativ hohen Reinheit im
Vergleich zu den Terephthalsäureprodukten, die man mit den herkömmlichen Verfahrensweisen erhält, bei denen
lediglich eine einstufige Oxidation des p-Xyiois erfolgt. Die mit Hilfe dieser Nachoxidatlontstechnik bei niedriger
Temperatur erhaltenen Terephthalsäureprodukte enthalten jedoch immer noch 100 bis 500 ppm 4-Carboxybenzaldehyd,
welches die Grenznienge des 4-Carboxybenzaldehydgehalts
ist, die mit Hilfe dieser Technik in technischem Maßstab erreicht werden kann. Obwohl diese
Terephthalsäureprodukte direkt ohne weitere Reinigung für die Polymerisation mit einem Glykol verwendet werden
können, sind sie nur von mittlerer Rflnhelt und in
ihrer Reinheit jenen Produkten unterlegen, die der oben beschriebenen Reinigungsbehandlung mit Palladium
' 50 oder anderen Katalysatoren unterzogen worden sind.
Aus der DE-OS 27 4! 382 Ist bereits ein kontinuierliches
Verfahren zur Herstellung von Terephthalsäure durch Umsetzen von p-Xylol mit molekularem Sauerstoff
In einem Esslgsäurelösungsmkll In Gegenwart eines
Kobalt/Mangan/Brom-Katalysatorsystems bekannt, bei dem man
1 p-Xylol mit molekularem Sauerstoff In eine erste
Reaktionszone einführt, die bei einer Temperatur von 170 bis 230° C gehalten wird, und mindestens
95 Gew.-t des p-Xy!o!s zu Terephthalsäure oxidiert
und
2. die In der ersten Reaktionszone erhaltene Reaktionsmischung In eine zweite Reakttonszone einführt., die
be! einer Temperatur gehalten wird, die 0 bis 50° C
unterhalb der Temperatur der ersten Reaktionszone iiegt, und einer Nachoxidation mit molekularem
Sauerstoff ohne Zufuhr von p-Xylol unterwirft.
Aus der GB-PS 9 83 677 ist es weiterhin bekannt, bei
der Herstellung von hochreiner Terephthalsäure durch kataiytische Oxidation von p-Xylol mit molekularem
Sauerstoff eine einstufige Nachoxidation bei einer Temperatur durchzuführen, die oberhalb der Oxidatlonstemperatur
liegt, nämlich bei 130 bis 280° C.
Auch diese bekannten Verfahren, bei denen Nachoxidationen angewandt werden, vermögen bezüglich der
Reinheit der erhaltenen Terephthalsäure nicht zu befriedigen.
Die Aulgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit
darin, ein wirtschaftlich attraktives Verfahren für die Herstellung von Terephthalsäure mit höherer Reinheit
als bisher möglich anzugeben, welches in einer einzigen Anlage durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Hersieüung von Terephthalsäure durch Umsetzen von p-XyIoI
mit molekularem Sauerstoff in einem Essigsäurelösungsmittel in Gegenwart eines Kobalt/Mangan/Brom-Kaialysalorsystems,
wobei man
1. p-Xylol und molekularen Sauerstoff in eine erste Reaklionszone einführt, die bei einer Temperatur
von 180 bis 230° C gehalten wird, und mindestens 95 Gew.-ft>
des p-XyloIs zu Terephthalsäure oxidiert und
2. die in der ersten Reaktionszone erhaltene Reaktionsmischung in eine zweite Reaktionszone einführt, die
bei einer Temperatur gehalten wird, die 0 bis 50° C unterhalb der Temperatur der ersten Reaktionszone
liegt, und die Reaktionsmischung einer Nachoxidation mit moiekuiarem Sauerstoff unterwirft;
welches dadurch gekennzeichne, ift, laß man
3. die in der zweiten Reaktionszone erluitene Reaktionsmischung
in einer dritten Reaktionszone bei einer Temperatur im Bereich von 235 bis 300° C
erneut einer Nachoxidation mit molekularem Sauerstoff unterwirft. fO
In dieser Weise gelingt es. Terephthalsäure in einer
einzigen Anlage mit einer derart hohen Reinheit herzustellen, daß sie direkt mit einem Giykol zur Bildung
eines Polyesters umgesetzt werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Terephthalsäure dadurch hergestellt, daß man p-Xylol
mit molekularem Sauerstoff in einem Essigsäurelösungsmittel in Gegenwart eines schwermetallhaltigen Katalysators
oxidiert
'Dazu wird p-Xylol In eine erste Reaktionszone eingeführt,
in der mindestens 95 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 98 Gew.-% des ρ XyIoIs bei einer Temperatur
von 180 bis 230° C und vorzugsweise von 205 bis 225° C und einem Druck von 0 bis 98 bar, vorzugsweise 9,8 bis
39 bar zu Terephthalsäure oxidiert werden. Bei wesentlich niedrigeren Reaktionsiemperaturen ergibt sich keine
zufriedenstellende Oxidation des p-XyloIs, während es bei wesentlich höheren Temperaturen nicht nur nicht
möglich ist. Terephthalsäure mit hoher Reinheit zu bilden,
sondern sich auch erhöhte Verbrennungsveriuste
des Essigsäurelösungsmittels einstellen.
Die Reaktionszeit in der ersten Reaktlonszone muß dazu ausreichen, mindestens 95 Gew.-% der p-Xylol-Beschlckung
in Terephthalsäure umzuwandeln und beträgt im allgemeinen 30 bis 200 Minuten und vorzugsweise
40 bis 150 Minuten.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysator ist normalerweise ein ternäres
Kobalt/Mangan/Brom-System. Beispielsweise enthält ein erfinduiigsgemäß geeigneter Katalysator eine Kobaltverbindung
in einer Menge von 120 bis 600 ppm, vorzugsweise 200 bis 400 ppm, als metallisches Kobalt gerechnet
und auf das Gewicht des Lösungsmittels bezogen, eine Manganverbindung in einer Menge, die dazu ausreicht,
ein Mangan-Kobalt-Gewlchtsverhältnis von 0,5 bis 1,5
zu ergeben, und eine Bromverbindung in einer Menge von 500 bis 2000 ppm, vorzugsweise 600 bis 1500 ppm
als Brom gerechnet und auf das Gewicht des Lösungsmittels bezogen. Typische Verbindungen dieser Art sind
Kobaltverbindungen, wie Kobaltacetat und Koibaltnaphthenat.
Manganverbindungen, wie Manganacetat und Maigannaphthenat, und Bromverbindungen, wie Bromwasserstoff.
Natriumbromid, Kobaltbromid und Manganbromid. Natürlich kann man Manganbromid und Kobaltbromid
als Quelle für zwei Katalysatorkomponenten verwenden.
Das Lösungsmittel/p-XyloI-Gewichtsverhältnis der der
ersten Reaktlonszone zugeführten Beschickung beträgt m allgemeinen 2/1 bis 5/1. Wenn dieses Verhältnis
wesentlich niedriger ist, kann der Reaktorinhalt nicht ausreichend gerührt werden. Eine derart geringe
Lösungsmittelmenge ist auch deswegen unerwünscht, als
die nachstehend beschriebene In der dritten Stufe durchgeführte zweite Stufe der Nachoxidation nicht zufriedenstellend
durchgeführt werden kann. Das Es^igsäure-Jösungsmittel kann beispielsweise bis zu 20 Gew.-% Wasser
enthalten. Der durch die flüssige Phase in der ersten
Reaktionszone hindurchgeführte molekulare Sauerstoff, wird normalerweise in Fusm von Luft eingesetzt und
wird in einer Menge von 3 bis 100 Mol pro Mol p-Xylol zugeführt.
in der ersten Reaktionszone kann man den Wassergehalt
der flüssigen Phase In dem Oxidationsreaktor beispielsweise auf einem Gehalt von 5 bis 15 Gew.-% halten,
indem man die aus dem Reaktor austretenden kondensierbaren
Gase kühlt und einen Teil des gebildeten Kondensats aus dem Reaktionssystem abzieht und nicht
mehr in den Reaktor zurückführt.
Man kann auch die Konzentration an 4-Carboxybenzaldehyd In der Mutterlauge der Reaktionsmischung
innerhalb des Oxidationsreaktors auf einem Wert von bis zu 20G0 ppm und vorzugsweise bis zu 1500 ppm halten.
Indem man die Reaktionstemperatur, den Reakfionsdruck,
die Reaktionszeit und das verwendete Kaialysatorsystem in der ersten Reaktionszone entsprechend
steuert. Die Steuerung des Wassergehalts und der 4-Carboxybenzaldehyd-Konzcntration
in dem Oxidationsreaktir ist erwünscht, da sich hierdurch zufriedenstellende
Ergebnisse in der zweiten und der dritten Stufe erzielen lassen, wobei man als Endprodukt eine Terephthalsäure
mit außergewöhnlich hoher Reinheit erhält
Die in der ersten Reaktionszone gebildete terephthalsäurehaltige
Aufschlämmung wird aus der ersten Reaktionszone abgezogen und In einer zweiten Reaktionszone
in einen Rührreaktor überführt, in dem die Aufschlämmung ohne die Zufuhr von p-Xylol einer Nachoxidation
bei einer Temperatur unterworfen wird, die 0 bis 50 C und vorzugsweise 2 bis 30' C unterhalb der Reaktionstemperatur der ersten Reaktionszone Hegt. Wenn man
die Nachoxidation bei einer wesentlich niedrigeren Temperatur
durchführt, ist es nicht möglich, die in der Aufschlämmung vorhandenen Oxidationszwischenprodukte
ausreichend zu oxidieren. Andererseits ist eine höhere Temperatur als die 1O der ersten Reaktionszone angewandte
nicht erwünscht, da hierdurch die Bildung von
Verunreinigungen begünstigt wird, die in dem Terephthalsäureendprodukt
als färbende Anteile wirken können. Die Nachoxidation wird Im allgemeinen während 20
bis 90 Minuten und vorzugsweise während 30 bis 60 Minuten durchgeführt.
Das für die zweite Reaktionszone geeignete Reaktionsgefäß kann dem Oxidationsreaktor entsprechen, der als
erste Reaktionszone verwendet wurde. Da die Menge der Verbindungen, die in dieser Nachoxidationsstufe oxidiert
werden, sehr gering ist, ist es im allgemeinen bevorzugt, in dieser Stufe als Quelle für molekularen Sauerstoff mit
einem Inertgas verdünnte Luft oder das Abgas der ersten Reaktionszone zu verwenden. Die in diesem zuzuführenden
Gas vorhandene Sauerstoffringe kann 1/10 bis 1/1000 der Sauerstoffmenge betragen, .. ler ersten ]5
Reaktionszone zugeführt wird.
In der Praxis kann die Nachoxidation in zufriedenstellender Weise durchgeführt werde'., ohne daß es erforderlich
ist, weiteres Lösungsmute' -oer zusätzlichen Oxidationskatalysator
zuzugebe >
Nachdem die Aufschlämmung der Nachoxidation in der zweiten Reaktionszone unterworfen worden ist, wird
sie einer erneuten Nachoxidation (das heißt einer zweiten Stufe der Nachoxidation) in der dritten Reaktionszone
bei einer Temperatur von 235 bis 300° C, bevorzugter zwischen 240 und 260° C. unterzogen.
Während der zweiten Stufe der Nachoxidation in der dritten Reaktionszone werden mindestens ein Teil der
Terephthalsäurekristalle, die In den ersten und zweiten
Reaktionszonen ausgefallen sind, in dem Lösungsmittel gelöst und in der Lösung der Oxidation unterworfen.
Wenn die Temperatur In der dritten Reaktionszine wesentlich niedriger liegt, können die Terephthalsäurekristaiie
nicht ausreichend In dem Lösungsrnttte! gelöst
werden, so daß es nicht möglich ist, das Produkt mit der gewünschten hohen Reinheit zu erhalten. Andererseits
ist eine höhere Temperatur nicht erwünscht, da dies wegen der damit verbundenen erschwerten Betriebsbedingungen
nicht wirtschaftlich ist und w-ül sich möglicherweise
gefärbte Verunreinigungen bilden können. Die zweite Stufe der Nachoxidation wird im allgemeinen
während 5 bis 120 Minuten und vorzugsweise während 20 bis 60 Minuten durchgeführt. Wie im Fall der zweiten
Reaktionszone kann der der dritten Reaktionszone zugeführte molekulare Sauerstoff verdünnte Luft oder das
Oxidationsabgas sein, wobei dieses Gas in einer solchen Menge zugeführt wird, daß die zrgeführte Sauerstoffmenge
1/10 bis 1/1000 der Sauerstoffmenge beträgt, die der ersten Reaktionszone zugeführt wird. Wenn die der .
dritten Reaklionszone zugeführte Sauerstoffmenge nicht ausreich!, können sich möglicherweise gefärbte Verunreinigungen
bilden. Aus diesen Gründen Ist es erwünscht, einen Sauerstoffmangel In der dritten Reaktionszone zu
vermeiden.
Bei dem eriindungsgemäßen Verfahren werden die
f)xiri!iiinnc7wlsrhpnnrndukte die in der Multerlauee der
In der ersten Reaktionszone gebildeten Aufschlämmung enthalten sind, einer Nachoxidation In der zweiten Reaktionszone
unterworfen, während die in den Terephthalsäurekristallen
eingeschlossenen Oxidationszwischenprodukte anschließend in der dritten Reaktfonszone über die
mindestens teilweise Auflösung der ausgefällten Terephthalsäurekristalle
oxidiert werden. In dieser Welse besitzen die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
erhaltenen Produkte eine außergewöhnlich hohe Reinhelt.
Wenn man die Aufschlämmung direkt der Oxidation der dritten Stufe unterwirft, ohne daß man sie durch
die zweite Reaktionszope führt, besitzt das gewonnene Terephthalsäureprodukt eine geringere Qualität und enthält
merklich größere Mengen von gefärbten Verunreinigungen.
Die flüssige Reaktionsmischung der dritten Reaktionszone wird dann einer üblichen Kristallisation unterworfen.
Vorzugsweise bewirkt man die Kristallisation stufenweise durch graduelles Vermindern sowohl der Temperatur
als auch des Druckes. Anschließend wird eine Fes·- Flüssig-Trennung, beispielsweise durch Zentrifugieren,
bewirkt, um die kristalline Terephthalsäure zu gewinnen. Erforderlichenfalls werden die gesammelten Terephthalsäurekristalle
mit Wasser. Essigsäure oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gewaschen und dann zur Bildung
des Endprodukts getrocknet. Die Mutterlauge der Reaktionsmischung wird im allgemeinen durch eine Destillationskolonne
geführt, in der Wasser, andere gebildete Nebenprodukte und der Katalysator abgetrennt und die
Essigsäure zurückgewonnen werden. Da die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anfallende Mutterlauge
nur minimale Mengen von Nebenprodukten enthält, >nsbesondere von jenen Verunreinigungen, die die Oxidation
beeinträchtigen, kann man air lativ auch 10 bis 80 Gew.-s der Mutterlauge direkt in den Oxidationsreaktor
zurückführen, der als erste Reaktionszone verwendet wird.
Fs ist somit ohne weiteres ersichtlich, daß das erfindungs-emäße
Verfahren die Herstellung von Terephthalsäure in einer einzigen Anlage mit einer Reinheit ermöglicht,
die denen herkömmlicher gereinigter Produkte entspricht, die man durch eine Reinigungsbehandlung mit
Palladium erhält, beispielsweise Terephthalsäure mit einem Gehalt an 4-Carboxybenzaldehyd von bis zu
50 ppm. Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung von hochreiner Terephthalsäure wirtschaftlich
sehr attraktiv.
Weiterhin kann man mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Oxidation von p-Xylol, das die drei
Stufen, nämlich die Hauptoxidation und die Nachoxidationen bei niedriger und höherei Temperatur umfaßt,
auch Terephthalsäure mit mittlerer Reinheit, die beispielsweise einen 4-Carboxybenza!dehydgeha!t von 100
bis 500 ppm aufweist, herstellen, die direkt mit einem
Glykol umgesetzt werden kann. In dlesc-m Fall sind die
Verbrennungsverluste des Essigsäurelösungsmittels während der gesamten Oxidation wesentlich geringer als bftl
den herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von
Terephthalsäure gleicher Reinheit, die zwei Stufen umfassen, die eine Hauptoxidation und .*ine Nachoxidation
bei niedrigerer Temperatur einschließen. Die erfindungsgemäße zweistufige Nachoxidation ermöglicht es,
letztlich hochreine Terephthalsäure herzustellen, selbst wenn die Qualität der in der Hauptoxidationsstufe erhaltenen
Terephthalsäure in stärkerem Ausmaß im Verj-'eich
zu herkömmüchin Verfahren vermindert wird, bei
dentn eine zweistufige Oxidation durchgeführt wird. BeI-soielswelse
kann man bei dem erflndungsgemäßün Ver-'
fahren dann, wenn man die anderen Bedingungen gleich
hält, wie bei den herkömmlichen Verfahren, die Verwellzelt
In der Hauptoxidationsstufe verkürzen, wodurch die Verbrennungsverluste des Essigsäurelösungsmittels
erheblich vermindert werden können.
Diese Verminderung' der Verbrennungsverluste des Essigsäurelösungsmittels bei einer technisch betriebenen
Anlage zur Herstellung von Terephthalsäure In großem Maßstab 1st au-, wirtschaftlichen Gesichtspunkten von
großer Bedeutung.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Man beschickt einen lO-Lltcr-Tltanautoklaven, der in
seinem oberen Abschnitt einen ROckfiußkUhlcr, an seinem unteren Abschnitt mit einer Luftzuführungselnrlch-
tune und olncr externen Heizeinrichtung und einem
Rührer ausgerüstet Ist, mit 3000 g wäßriger Essigsäure
(mit einem Wassergehalt von 5 Gew.-*), die 4,44 g Kobaltacetat (als Tetrahydrat), 4,68 g Manganacetat (als
Teirahydrat) und 6,70 g Bromwasserstoffsäure (In Form
einer 4'Klgen wäßrigen Lösung) enthält Währenddem
man den Reaktor bei einer Temperatur von 210" C und
einem Druck von 25.5 bar hält, führt man p-Xylol In
einer Menge von 1300 g/h In den Reaktor ein und führt
gleichzeitig Sauerstoff mit einer solchen Menge In den Reaktor ein. daß der Sauerstoffgehalt des Reaktorabgases
4 bis 5 Mol-t. betragt. Unter diesen Bedingungen wird
die Reaktion während 48 Minuten fortgesetze.
Unmittelbar nach Beendigung der Reaktion überführt man die erhaltene Aufschlämmung in einen ähnlichen
Autoklaven, der für die Nachoxidallonsbehandlung verwendet wird und unterwirft das Material zunächst einer
Nachoxfdaflon während 30 M/nuten m/t verdünnter Luft
bei einer Temperatur von 190" C und einem Druck von 18.6 bar. Anschließend erhitzt man die Aufschlämmung
und unterzieht sie erneut während 30 Minuten einer Nachoxidation (das heißt der zweiten Stufe der Nachoxidation) mit verdünnter Luft bei einer Temperatur von
250 C und einem Drück von 37,3 bar.
Die in dieser Welse erhaltene Lösung wird abgekühlt, w
um die Terephthalsäurekrlstalle auszufällen, die dann
isoliert und abzentrifuglert werden. Nach dem Waschen mit Essigsäure und dem Trocknen bestimmt man den 4-Carboxybenzafdehydgehalt und die prozentuale Transmission der ernaltenen Terephthalsäure. Die hierbei is
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle ! zusammengestellt
Man arbeitet nach der Verfahrenswelse von Beispiel 1,
wendet jedoch andersartige Temperaturen bei der Oxidation und der ersten Stufe der Nachoxfdatfon und andere
Temperaturen. Drücke und Reaktionszeiten bei det zweiten Stufe der Nachoxidation an, wie sie In der nachstehenden Tabelle I angegeben sind. Das hierbei erhaltene
Terephthalsäureprodukt wird In gleicher Welse analysiert.
Man wendet die Verfahrensweise von Beispiel I an. mit dem Unterschied, daß man auf die zweite Stufe der
Nachoxidation in der dritten Stufe verzichtet. Das nach der zweiten Stufe erhaltene Terephthalsäureprodukt wird
dann analysiert.
Man wendet die Verfahrenswelse von Beispiel I an,
erhitzt jedoch '1C in der ersten Stufe erhaltene Aufschlämmung direkt ohne Nachoxidation In der zweiten
Stufe und unterzieht sie dann einer Oxidation unter den
gleichen Bedingungen, wie sie in der zweiten Stufe der
Nachoxidation bei der dritten Stufe von Beispiel 1 angewandt ward. Die Analyse des Produkts wird In gleicher
Weise durchgeführt.
Man wendet die Verfahrenswelse von Beispiel I an.
verwendet jedoch andere Temperaturen In der zweiten
Stufe der Nachoxidatfcn der dritten Stufe, wie es in der Tabelle I angegeben Ist. Dabei wird p-Xylol oxidiert und
das Produkt wird in der oben beschriebenen Weise analysiert.
Tabelle I |
1. Sture
Temperatur (°Q |
2. Stufe
Temperatur (Ό |
3. Stufe
Temperatur (0C) |
Druck bar |
Zeit
(min) |
4-Carboxy-
benzaldehyd- Konzentration in der Terephthal säure (ppm) |
UOO |
Prozen
tuale Trans mission (T34O)*) |
210 | 190 | 250 | 37,3 | 30 | 35 | 350 | 91,0 | |
Beispiel 1 | 210 | 190 | 240 | 33,4 | 90 | 48 | 320 | 904 |
2 | 220 | 200 | 250 | 37,3 | 30 | 20 | 91,5 | |
3 | ?70 | 200 | 240 | 33,4 | 90 | 43 | 91,2 | |
4 | 210 | 190 | 55 | |||||
Vergleichs
beispiel 1 |
210 | - | 250 | 37^ | 30 | 81 | ||
2 | 210 | 190 | 220 | 30,4 | 90 | 82 | ||
3 | ||||||||
*) Man bestimmt die prozentuale Transmission (T340) in einer Lösung von 7.5 g Terephmalsäure in 50 cm3 einer
wäßrigen 2n-KaIramnydroxidlösnngbei 340 nm unter Verwendung eines Speklrcpholometers mit einer Zelle mit
einer lichtstrahllänge von 1 cm.
Man arbeitet nach der Verfahrenswelse von Beispiel I,
wendet jedoch andersartige Verweilzeiten In den ersten und dritten Stufen anr die in der nachstehenden Tabelle
II angegeben sind. Man erhält eine Terephthalsäure von
mittlerer Reinheit.
Man bestimmt dann den 4-CarboxybenzaldehydgehaIt
und die prozentuale Transmission der erhaltenen Terephthalsäure und die Menge der bei der Verbrennung verloren gegangenen Essigsäure. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind In der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 4
Man arbeitet nach der Verfahrensweise von Beispiel 1,
wendel jedoch andersartige Verwcllzelten In der ersten
und in der dritten Stufe an, wie es In der nachstehenden
10
Tabelle II angegeben Ist, wobei man Terephthalsäure mit
etwa der gleichen QualitiU erhält, wie sie gemüß Beispiel
5 anfällt. Die Analyse des Produkts erfolgt in der In Beispiel
5 angegebenen Weise. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II zusammengestellt.
Verweilzeit (min) I.Stufe "..Stufe
3. Stufe
4-Carboxy- | Prozentuale | Relative Menge |
benzaldchyd- | Transmission | der abgebrann |
Konzen !ration | (T340) | ten Essigsäure |
in der Tereph | (Beispiel S = | |
thalsäure | 100) *) | |
(ppm) |
Beispiel 5 30
Vergleichsbeispicl 4
120
30
89
91
100
260
*) Man bestimmt die relative Menge der abgebrannten Essigsäure durch Messen der CO- und COi-Konzcnlration
in dem Reaktorabgas, Errechnen der verbrannten Essigsäuremenge auCder Grundlage der Konzentrationen von
CO und COj. und Vergleichen des erhaltenen Wertes mit dem von Beispiel 5, dem ein willkürlicher Wert von
100 zugeordnet wurde.
Claims (3)
1. p-Xyiol und molekuiaren Sauerstoff in eins erste
Reakttonszone einführt, die bei einer Temperatur
von 180 bis 230° C gehalten wird, und mindestens 95 Gew.-% des p-XvIols zu Terephthalsäure
oxidiert und
2. die in der ersten Reaktionszone erhaltene Reaktionsmischung in eine zweite Reaktionszone einführt,
die bei einer Temperatur gehalten wird, die 0 bis 50° C unterhalb der Temperatur der ersten
Reaktionszone Heg!, und die Reaktionsmischung einer Nachoxidation mil molekularem Sauerstoff
unterwirft;
dadurch gekennzeichnet, daß man
3. die in der zweiten Reaktionszone erhaltene Reaktionsmischupg
In einer dritten Reaktionszone bei einer Temperatur im Bereich von 235 bis 300° C
erneut einer Nachoxidation mit molekularem Sauerstoff unterwirft.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP12870978A JPS5555138A (en) | 1978-10-19 | 1978-10-19 | Preparation of highly pure terephthalic acid |
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Publication Number | Publication Date |
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