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DE2940900A1 - Steuervorrichtung, insbesondere zur verbindung eines anzeigeinstruments mit einem verbrennungsmotor - Google Patents

Steuervorrichtung, insbesondere zur verbindung eines anzeigeinstruments mit einem verbrennungsmotor

Info

Publication number
DE2940900A1
DE2940900A1 DE19792940900 DE2940900A DE2940900A1 DE 2940900 A1 DE2940900 A1 DE 2940900A1 DE 19792940900 DE19792940900 DE 19792940900 DE 2940900 A DE2940900 A DE 2940900A DE 2940900 A1 DE2940900 A1 DE 2940900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
control device
solenoid valve
vacuum switch
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792940900
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Rupp
Hans 7760 Radolfzell Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MESSMER KG WERNER
Original Assignee
MESSMER KG WERNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MESSMER KG WERNER filed Critical MESSMER KG WERNER
Priority to DE19792940900 priority Critical patent/DE2940900A1/de
Publication of DE2940900A1 publication Critical patent/DE2940900A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/14Casings, e.g. of special material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung, insbesondere zur Verbindung eines
  • Anzeioeinstruments mit einem Verbrennungsmotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung, insbesondere zur Verbindung eines Anzeigeinstruments mit einem Verbrennungsmotor zur Anzeige des Kraftstoffverbrauchs, mit einem Magnetventil und einem mit einer Auswertvorrichtung verbundenen Druck- bzw. Vakuumschalter.
  • A1s Stand der Technik ist es bereits bekannt, einen Druck-bzw. Vakuumschalter vorzusehen und von diesem räumlich getrennt ein Magnetventil anzuordnen. Beide Elemente werden durch Schläuche und andere Verbindungsteile miteinander verbunden.
  • Außerdem bestehen weitere Verbindungen zu dem Verbrennungsmotor und zu dem AnzeigeinEtrument. Hierdurch ergibt sich der Nachteil, daß eine Anzahl von Schlauchleitungen, Saug- und ruckleitungen, elektrischen Verbindungen und Halterungen erforderlich ist, um die Elemente funktionsgerecht miteinander zu verbinden. Daneben ergibt sich auch ein beträchtlicher Montageaufwand.
  • Als Stand der Technik ist weiterhin ein Gerät zur Anzeige des Augenblickswerts des Verbrauchs des strömenden krafterzeugenden Mittels bei Kraftmaschinen mit einer sich drehenden Welle bekannt (DE-AS 1 009402). Es handelt sich hierbei um die Anzeige des Kraftstoffverbrauchs bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor in Abhängigkeit vom zurückgelegten Weg. Das bewegliche Anzeigeorgan wird hierbei einer sich mit der Drehzahl der Welle bzw. der Fahrzeuggeschwindigkeit ändernden Antriebskraft ausgesetzt. Ein in dieser Vorrichtung angeordnetes Membransystem arbeitet mit Unterdruck zur Erzielung der Anzeige. Dieses Gerät verwendet jedoch keinnDruck- bzw.
  • Vakuumschalter und Magnetventil, so daß sich diese Steuervorrichtung vom Ausgangspunkt der Erfirabng unterscheidet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ausgchenc: vom eingangs genannten Stand der Technik eine Steuervorrichtun' zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau weniger Teile aufweist, schnell und einfach zu montieren ist und einen großen Anwendunbereich besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schalter und das Magnetventil in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Aggregate, nämlich Druck- bzw. Vakuumschalter und Magnetventil, zu einer Einheit vereinigt sind. Dadurch kann diese Einheit sehr nahe an das Anzeigeinstrument herangesetzt werden, woduch weniger Schlauchleitungen erforderlich sind. Die Verbindungsleitungen zwischen dem Druck- bzw. Vakuumschalter und dem Magnetventil und den anderen Aggregaten entfallen. Die Entlüftung leitungen bzw. Saug- und Druckleitungen können kurz gehalten werden, so daß kein unnötiges Luftvolumen bewegt werden muß.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gehäuse zwei Anschlußstutzen aufweisen, wobei ein Anschlußstutzen mit dem Verbrennungsmotor und der andere Anschlußstutzen mit dem Aneiqeinstrument verbunden ist.
  • weiterhin kann in anderer Ausgestaltung der Erfindung der mit dem Verbrennungsmotor verbundene Anschlußstutzen zum Innenraum des Gehäuses im Bereich des Druck- bzw. Vakuumschalters offen sein, wobei der andere Anschlußstutzen über eine vom Magnetventil betätigbare Vorrichtung und eine Öffnung mit dem Innenraum des Gehäuses im Bereich des Druck- bzw. Vakuumschalters verbindbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch diese Konstruktion bespielsweise nur der Kraftstoffverbrauch im vierten bzw. fünften Gang eines Kraftfahrzeuges angezeigt wird. Sobald der vierte bzw. fünfte Gang eingelegt wird, bekommt das Magnetventil einen Impuls und gibt die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 4. d.h. dem Verbrennungsmotor, und dem Anschlßstutzen 5. d.h. dem Anzeigeinstrument, frei. Dadurch erfolgt lediglich in diesem Bereich eine Anzeige des Kraftstoffverbrauchs.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Magnetventil einen bis in den Innenraum des Gehäuses im Beeich des Druck- bzw.
  • Vakuumschalters ragenden Zapfen aufweisen, welcher über einen Ventilteller die Öffnung des zum Anzeigeinstrument führenden Anschlußstutzens abschließt. Hierdurch ergibt sich eine einfach ausgebildete Vorrichtung zur Herstelluno der Wirkverbindung zwischen den beiden vorgenannten Anschlußstutzen.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Öffnung des zum Anzeigeinstrument führenden Anschlußstutzens zum Innenraum des Gehäusee im Bereich des Magnetventils offen sein. Für die Entlüftung des einen Anschlußstutzens sind daher vorteilhafterweise keine zusätzlichen Entlüftungsleitungen erforderlich, da die Entlüftung über das nicht luftdicht abgeschlossene Magnetventil erfolgt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Gehäuse im oberen und unteren Beeich durch je einen Deckel verschließbar sein, wobei der untere Deckel Durchtrittsöffnunen für die Anschlußfahnen des Magnetventils und des Druck- bzw. Vakuumschalters aufweist. Die Anschlußfahnen können hierbei jeweils als Teil eines Kontakt steckers ausgebildet sein. Da sich bei diesem Ausführungsbeispiel die elektrischen AnschldSse für Vakuumschalter und Magnetventil auf einer Seite der vorgenannten Einheit befinden, könne' mit einem Mehrfachstecker beide Schalter elektrisch angeschlossen bzw. verbunden werden, wodurch sich eine Vereinfachung ergibt. Diese Stecker können in einem vorhandenen oder bereits bekannten Steckersystem (nach SAE-Norm) ausgelegt werden, so daß mit handelsüblichen Mehrfachsteckern bzw. Relaisaufnahmen das vorgenannte Gesamtaggregat angeschlossen bzw. verbunden werden kann. Durch die Bauweise und die Anordnuno der Steckverbindungen ist es vorteilhafterweise möglich, die Gesamteinheit überall dort einzusetzen, wo bereits handeisüb]iche Relais aufgesteckt werden können, deren Steckeraufnahmen ebenfalls nach SAE-Norm ausgeführt sind, wie z.B. Zentralelektrik, Sicherungsdosen oder Relaisleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Gehäuse entweder mit einander gegeniiberliegenden Befestigungslaschen, mit einer Adapteraufhängung oder mit Rastnasen versehen sein, so daß sich eine vielseitige Montagemöglichkeit je nach Verwendungzweck ergibt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann oberhalb der Anschlußstutzen der Druck- bzw. Vakuumschalter und unterhalb das Magnetventil angeordnet sein. Die Anschlußstutzen bilden also die Trennlinie zwischen dem Magnetventil und dem Druck-bzw. Vakuumschalter.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist es beispielsweise auch möglich, daß die Stutzen gegenüber den Steckern angebracht werden können. Die Anschlußfahnen für den Vakuumschalter und für das Magnetventil können seitlich auf der anderen Seite des Gehäuses austreten.
  • Die Erfindung wird nachfo]genå anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführunosbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fiq. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung, mit Tejibruch im Mittelbereich; Fig. 2, 3 und 4 weitere Allsfiihrungsformen der Erfindung; Fig. 5 einen Schnitt durch ein Magnetventil und einen Druck-bzw. Vakuumschalter, wobei beide Elemente in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind; Fig. 6 die Anordnung nach Fg. 5 in Seitenansicht im Halbschnitt.
  • Nach Pig. 1 sind ein Druck- bzw. Vakuumschalter 1 und ein Magnetventil 2 als eine Einheit in einem Gehäuse 3 angeordnet. Zwischen dem Druck- bzw. Vakuumschalter 1 und dem Magnetventil 2 befinden sich ein Anschlußstutzen 4, welcher zu einem nicht näher dargestellten Anzeigeinstrument führt, sowie ein Anschlußstutzen 5, welcher mit einem ehenfalls nicht näher dargestellten Verbrennungsmotor verbunden ist.
  • Der Anschlußstutzen 5 führt über eine Öffnung 22 in den Inaenraum 6 des Gehäuses 3 im Bereich des Druck- bzw. Vakuumschalters 1.
  • Die Öffnung 8 des Anschlußstutzens 4 ist über einen Ventilteller 10 von dem Innenraum 6 des Gehäuses 3 im Bereich des Vakuumschalters 1 getrennt. Dieser Vendilteller 10 ist mit einem Zapfen 9 einer mit dem Magnetventil 2 zusammenwirkenden Vorrichtung 7 verbunden.
  • Wird der Zapfen 9 und damit der Ventilteller 10 angehoben, so stehen die Öffnungen 22 des Anschlußstutzens 5 und die Öffnung 8 des Anschlußstutzens 4 miteinander in Verbindung, so daß der Verbrennungsmotor mit dem Anzeigegerät in Wirkverbindung steht.
  • Weiterhin ist zur Entlüftung über eine Öffnung 11 der Anschlußstutzen4 ständig mit dem nicht luftdicht abgeschlossenen Magnetventil 2 verbunden, so daß hierdurch eine zusätzliche Entlüftungsleitung vorteilhafterweise entfällt.
  • Sowohl das Magnetventil 2 als auch der Druck- bzw. Vakuumschaltr 1 sind, wie vorstehend ausgeführt, in einem gemeinsamen Gehause 3 als eine Einheit ausgebildet. über Befestigungslaschen 17 uns18 läßt sich diese Einheit in der Nähe des jeweiligen Anzeigeinstruments anbringen.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Anschlußfahnen 16 für den Druck- und VakuumschaRter 1 im oberen Bereich des Gehäuses 3 und die Anschlußfahnen 15 für das Macinetventil 2 im unteren Bereich des Gehäuses 3 angeordnet.
  • Bei dem Ausfürungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Anschlußfahnen 15 und 16 des Druck- bzw. Vakuumschalters 1 und des Magnetventils 2 auf der unteren Seite des Gehäuses 3 im Bereich des unteren Deckels 4 angeordnet, welcher entsprechende Durchtritte für diese Anschlußfahnen aufweist. Wie in Fig. 2 auger dem dargestellt, weist das Gehäuse 3 einen oberen Deckel 13 sowie einen unteren Deckel 14 auf.
  • Nach Fig. 3 ist es auch möglich, das Gehäuse 3 mit Rastnasen 20 und 21 zu versehen, welche in entsprechende Eingriffselementf 23 und 24 eines Trägers 25 eingreifen. Auch hierbei sind die Anschlußfahnen 15 und 16 für den Druck- bzw. Vakuumschalter 1 und das Magnetventil 2 als Teil eines Kontaktsteckers ausgebildet.
  • Nach Fig. 4 besteht außerdem die Möglichkeit, das Gehäuse 3 mit einer Adapteraufhängung 19 zu versehen. Diese Adapteraufhängung 19 weist zwei einander gegenüberliegende Schlitze 26 auf, so daß sich in Draufsicht eine T-Form ergibt. Durch diese Adapteraufhängung 19 läßt sich das gesamte Gehäuse und damit sowohl der Vakuumschalter 1 als auch das Magnetventil 3 leicht und schnell an einem mit entsprechenden, in die Schlitze 26 p;s;erlden Stegen versehenen Lagerteil anbringen.
  • In Fig. 5 ist der Aufbau des Druck- bzw. Vakuumschalters 1, des Magnetventi3s und der gesamten im Gehäuse 3 angeordneten Finheit näher drgcstellt.
  • Der Druck- bzw. Vakuumschalter 1 weist eine Membran 27 auf, welche zwischen zwei Fihrungen 28 und 29 angeordnet ist. Die Führung 28 steht unter Wirkung einer Feder 30, welche einen Kontakt 31 beaufschlagt. Dieser Kontakt 31 liegt gemäß Fig. 6 in Abstand von einem Gegenkontakt 32, welcher mit der. Anschlußfahne 16 in Verbindung steht. Der Kontakt 31 ist außerdem mit der anderen Anschlußfahne 16 gemäß Fig. 6 verbunden (nicht naher dargestellt).
  • Nach fig. 5 erstreckt sich der Zapfen 9, welcher den oberen Ventilteller 10 und einen unteren Ventilteller 33 lagert, durch das Magnetventil 2 und weist im unteren Bereich eine Metallplatte 34 auf. Diese Metallplatte 34 wirkt mit einer magnetisierbaren Glocke 35 des Magnetventils 2 zusammen. Über die Anschlußfahnen 15 ist das Magnetventil 2 elektrisch mit einer Stromquelle verbindbar.
  • Wie bereits ausgeführt, ist im oberen Bereich das Gehäuse 3 von einem oberen Deckel 13 und im unteren Bereich von einem unteren Deckel 14 abgeschlossen.
  • Die gesamte Anordnung arbeitet folgendermaßen: An dem Anschlußstutzen 5 wird durch einen nicht näher dargestellten Verbrennungsmotor ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt sich über die Öffnung 22 im Innenraum 6 des Gehäuses 3 aus und bewirkt, daß die Membran 27 angezogen, d.h. herabgedrückt wird, so daß die Führung 29 und die Führung 28 nach unten gehen.
  • Hierdurch drückt die Feder 30 gemäß Fig. 6 den Kontakt 31 nach unlen. so daß sich im weiteren Verlauf dieser Bewegung eine Berührung mit dem Gegenkontakt 32 ergibt. Hierdurch gibt der Druck- bzw. Vakuumschalter 1 ein Signal auf die nicht näher dargestellte Auswertelektronik. Zusammen mit anderen Signalen aus dem Motorraum wird hierdurch eine Auswertung des Kraftstoffverbrauchs angezeigt.
  • Da jedoch der Kraftstoffverbrauch bei einem Kraftfahrzeug in den unteren Gängen im vorliegenden Fall nicht von Interesse ist, soll nur der Verbrauch im vierten bzw. fünften Gang angezeigt werden. Sobald also der vierte bzw. fünfte Gang eingelegt ist, bekommt das Magnetventil 2 über die Anschlußfahnen 15 einen Impuls, wodurch die Glocke 35 erregt wird. Durch diese Erregung wird die Metallplatte 34 angehoben, wodurch der Zapfen 9 ebenfalls nach oben geht. Hierdurch hebt sich der Ventilteller 10 gegen Wirkung der Feder 36, wodurch die Öffnung 8 des Anschlußstutzens 4 freigegeben wird. Damit besteht nunmehr eine Verbjncirinc! zwischen dem Anschlußstutzen 5, d.h. dem Verbrennungsmotor, und dem Anschlußstutzen 4, d.h. dem Anzeigegerät, so daß im vierten bzw. fünften Gang nunmehr eine Anzeige des K aftstoffverbrauches über das nicht näher dargestellte Anzeigeger erfolgt.
  • Sobald aus dem vierten bzw. fünften Gang heruntergeschaltet wird, wird das Magnetventil 2 stromlos, die Metallplatte 34 geht in ihre in Fig. 5 dargestellte Ausgangslage zurück und die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen 4 und 5 ist unterbrochen.
  • Das Vakuum bleibt jedoch auf dem Druck- bzw. Vakuumschalter 1 stehen. Das Vakuum des Stutzens 4 wird über den zum Anschlußstutzen 4 offenen Innenraum 12 des Gehäuses 3 im Bereich des Magnetventils 2 abgebaut, da dieses Magnetventil nicht luftdicht abgeschlossen ist. Wenn jedoch zwischen dem Anschlußstutzen 4 und dem Anschlußstutzen 5 bei Wirksamwerden des Magnetventils 2 eine Verbindung über die Öffnungen 8 und 22 besteht, so verschließt der untere Ventilteller 33 den Innenraum 12, so daß das Vakuum nicht in unerwünschter Weise über das Magnetventil 2 abgebaut werden kann.
  • Wie vorstehend dargestellt, ergibt sich durch die Zusammenfassung des Druck- bzw. Vakuumschalters 1 und des Magnetventils 2 in einem gemeinsamen Gehäuse 3 eine kompakte Baueinheit, welche schnell und einfach in der Nähe des Anzeigeinstrumentes angebaut werden kann, wodurch vorteilhafterweise weniger Schlauchleitungen benötigt werden. Infolge dieser kompakten Form sind eine Anzahl von auf die Praxis zugeschnittenen Anwendungsbeispielen bezüglich der Befestigung des Gehäuses 3 an einem Lagerteil möglich, wie in Fig. 2 - 4 näher dargestellt wurde.

Claims (12)

  1. Steuervorrichtung, insbesondere zur Verbindung eines Anzeigeinstruments mit einem Verbrennungsmotor P a t e n t a n s p r ü c h e g Steuervorrichtung insbesondere zur Verbindung eines Anzeigeinstruments mit einem Verbrennungsmotor zur Anzeige des Kraftstoffverbrauchs, mit einem Magnetventil und einem mit einer Auswertvorrichtung verbundenen Druck- bzw. Vakuumschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (1) und das Magnetventil (2) in einem gemeinsamen Gehäuse (3) angeordnet sind.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) Anschlußstutzen (4, 5) aufweist, wobei ein Anschlußstutzen (5) mit dem Verbrennungsmotor und der andere Anschlußstutzen (4) mit dem Anzeigeinstrument verbunden ist.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Verbrennunesmotor verbundene Anschlußstutzen (5) zum Innenraum (6) des Gehäuses (3) im Bereich des Di-tick- ç w. Vakuumschalters (1) offen ist und daß der andere Anschlußstut en (4) über eine vom Magneventil (2) betätigbare Vorrichtung (7) und eine Öffnung (8) mit dem Tnnenraum (6) des Gehes (3) im Bereich des Druck- bzw.
    Vakuumschalters (1) verhindhar ist.
  4. 4. Stetiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (2) einen bis in den Innenraum (6) des Gehäuses (3) im Bereich des Druck- bzw. Vakuumschalters (1) ragenden Zapfen (9) aufweist, welcher über einen Ventilteller (10) die Öffnung (8) des zum Anzeigeinstrument führenden Anschlußstutzens (4) abschließt.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11) des zum Anzeigeinstrument führenden Anschlußstutzens (4) zum Innenraum (12) des Gehäuses (3) im Bereich des Magnetventils (2) offen ist.
  6. 6. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) im oberen und unteren Bereich durch je einen Deckel (13, 14) verschließhar ist, wobei der untere Deckel (14) Durchtrittsöffnungen fiir die Anschlußfahnen (15, 16) des Magnetventils (2) und des Druck- bzw. Vakuumschalters (1) aufweist.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (15, i6) jeweils als Teil eines Kentaktsteckers ausgebildet sind.
  8. 8. Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das Gehäuse (3) mit einander gegenüberliegenden Befestigungslaschen (17, 18) versehen ist.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit einer Adapteraufhängung (19) versehen ist.
  10. 10. Steuervorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit Rastnasen (20, 21) vetsehen ist.
  11. 11. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Anschlußstutzen (4, 5) der Druck- bzw.
    Vakuumschalter (1) und unterhalb das MagtEventil (2) angeordnet ist.
  12. 12. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (4, 5) gegenüber den Anschlußfahnen (15, 16) im oberen Deckel (13) angeordnet sind.
DE19792940900 1979-10-09 1979-10-09 Steuervorrichtung, insbesondere zur verbindung eines anzeigeinstruments mit einem verbrennungsmotor Withdrawn DE2940900A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538877A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 Shoketsu Kinzoku Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Elektromagnetisches ventil
DE19920972B4 (de) * 1998-11-24 2007-06-21 Mitsubishi Denki K.K. Befestigungsanordnung für ein Magnetventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3538877A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-25 Shoketsu Kinzoku Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Elektromagnetisches ventil
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