DE2838271A1 - Azoreaktivfarbstoffe - Google Patents
AzoreaktivfarbstoffeInfo
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Description
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT Zentralbereioh
■My/
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind faserreaktive Azofarbstoffe der Foreel
D-N=N
HO3S
(D
worin
D = R3-Q-
wobei
R3 für Halogen wie Fluor, Chlor oder Brom, C1-C4-Alkyl,
C1-C4-AIkOXy, eine SuIfο-, Carboxy-, Acylamino- oder
4-Sulfopbenylazogruppe steht,
LeA 19112
030011/0352
S%B
B ~ f^.
SOL5H SO3H
wobei 8, für Wasserstoff oder eine Sulfogruppe steht,
B1, B8 = Wasserstoff, ggf. substituiertes Allyl, Cyclo=
10 alkyl oder
B1 und R3 bilden ggf. unter Einschluß eines weiteren Hetero:
atoae mit dee Stickstoffatom einen Ring·
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"•v
D-NH2 (II)
die den Farbstoffen zugrunde liegen sind folgende:
5 l—Amino—2,k—disulfo—benzol,
l-Amino-2-sulfo-4-methyI-benzol, l-Amino-2-sulfo-4-ethyl,
benzol, l-Amino^-sulfo-Jt-methoxy-benzol, l-Amino-2-sulfo-4-äthoxy-benzol, l-Amino-2-sulf o-4-propoxy-beiizol,
l-Amino-2-sulfo-4-iso-propoxy-benzol, l-Amino-2-sulfo-k
ehlor-benzol, l-Aaino-2,5-disulfo-benzol, 2-Amino-l-sulfo-
naphthalin, 2-Anino-l,5-disulfo-naphthalin, 2-Amino-l,5,7-trisulfo-naphthalin, 2-Amino-3,6-disulfo-naphthalin,
2-Amiao-3,6,8-trisulfo-naphthalin, l-Amino-2-sulfo-4-oarb=
oxy-benzol, l-Amino-2—sulfo-4-acetylamino-benzol, 1-Amino-
2-sulfo-4— {h*— sulf ophenylazo-)benzoly 1—Amino-2,5—disulf o—k—
methyl-bensol, l-Amino-2,5-disulfo-4-aoetylamino-benzol.
Geeignete ggf. substituierte Alkylreste R1 und R2 sind
beispielsweise:
Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, η-Butyl, iso-Butyl,
t-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, ß-Oxyethyl, ß-Methoxyethyl,
ß-Ethoxyethyl, Carboxymethyl, ß-Sulfoethyl, Phenylmethyl,
ß-Phenylethyl und Cyclohexyl.
Bevorzugte Alkylreste R1 und R2 sind C1-C4-Alkyl.
Beispiele für ringgesohlossene Verbindungen der Formel
2 5 -N sind folgende:
I , -N ^CH2 , -Nx ~t^
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Bevorzugte Verbindungen sind Verbindungen der Formel
(III) HO3S
worin
R, = Methyl, Chlor, Acetylamino, SuIfο,
5 Carboxy, Methoxy, Ethoxy oder 4-Sulfophenylazo,
R7 = Wasserstoff oder Methyl,
R8 = Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
R9 = Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
SO3H
/ OH R4-f3-N=N I (IV)
H0*S HO3S^
ο worin
R4 = Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Acetylamino,
R7 = Wasserstoff oder Methyl, R8 = Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
R, = Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Farbstoffe der Formel (ill) und
(IV), in denen R7 , R8 und R9 für Wasserstoff stehen^
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-y-
HO3S
worin
R7 = Wasserstoff oder Methyl, R1 = Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl,
R, = Wasserstoff oder C1-C4-AIlCyI,
(V)
HO3S
SO3H
N=N
HO3S
(VI)
worin
R8 die oben angegebene Bedeutung hat,
R7 = Wasserstoff oder Methyl, R8 = Wasserstoff oder C1-C4-AIlCyI,
R1 = Wasserstoff oder C1-C4-AIlCyI,
worin
R8 die oben angegebene Bedeutung hat,
R7 = Wasserstoff oder Methyl,
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(VII)
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Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formeln (ν) bis (VII), in denen
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Forael (i). Er besteht
darin, dass «an Farbstoffeder Forael
(viii)
worin I) und R die oben angegebene Bedeutung hat, mit
2,%,6~Trifluor-lt3,5-triazin unter Abspaltung von Flußsäure
kondensiert und die resultierende Difluorverbindungen mit einem Amin der Formel
H-Nn (IX)
mnter Abspaltung von Flußsäure zu (i) umsetzt«
Die Kondensation der Farbstoffe (VIII) mit dem s-Trifluor=
triazin erfolgt vorzugsweise in wäßriger Lösung oder Suspen= sion, bei niedriger Temperatur und bei schwach saurem,
neutralem bis schwach alkalischem pH-Wert.
Vorteilhaft wird die Kondensation im pH-Bereich von 3-5 ausgeführt. Der freiwerdende Fluorwasserstoff wird duroh
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Zugabe wäßriger Alkalihydroxyde, -carbonate oder -nate abgestumpft. Die Umsetzung der Bifluorverbindung mit
den Aminen (IX) erfolgt ebenfalls vorzugsweise in wäßriger
Lösung oder Suspension, bei niedriger Temperatur und bei
neutralem bis schwach alkalischem pH-Wert· Der bei der
Koniensation freiwerdende Fluorwasserstoff wird duroh Zu= gäbe wäßriger Alkalihydroxyde, —carbonate oder -bicarbonate
neutralisiert· Vorteilhaft kann man die Neutralisation auch mit einem zweiten Aequivalent Amin (IX) vornehmen, insbe=
sondere mit Ammoniak, Auf eine Isolierung der Difluorverbin
dung wird im allgemeinen verzichtet.
Die Farbstoffe (VIII) werden erhalten durch Kupplung der diazotierten Amine (il) mit I-Säure unter solchen Bedin=
gungen, dass die Kupplung bevorzugt in o-Stellung zur
Hydroxylgruppe der I-Säure erfolgt. Es wird jedooh im allgemeinen die Kupplung mit einer N-acylierten I-Säure
vorgezogen, wobei anschließend der Acylrest duroh Erwär= men im sauren oder alkalischen Medium abgespaltet wird.
Ale Aoylrest kommen insbesondere Acetyl, Carbamoyl, Meth=
oxycarbonyl, Ethoxyoarbonyl oder -CO-d-Säure-harnstoff
durch Umsetzung mit Phosgen) infrage.
amin, n-Butylamin, iso-Butylamin, t-Butylamin, n-Pentyl=
5 amin, n-Hexylamin, Cyolohexylamin, Dimethylamin, Diethyl=
amin, Di-n-propylamin, Di-iso-propylamin, Methylethylamin,
Ethanolamin, Diethanolamin, ß-Methoxyethylamin, ß-Ethoxy=
ethylamin, Aminoessigsäure, N-Methylaminessigsäure, Taurin,
thyltaurin, Benzylamin, ß-Phenylethylamin, N-Methy1-
30 benzylamin, Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin.
LeA 19112
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Gegenstand der Erfindung sind weiterhin Farbstoffe der Formel
HO3S
worin 5 R die oben angegebene Bedeutung hat und
B11 = Wasserstoff, ggf. substituiertes C2-C4-Alkyl
oder R10 und R11 bilden ggf. unter Einsohluß eines
weiteren Heteroatoms nit dem Stickstoffatom einen Ring.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben und Bedrucken
von Hydroxyl- oder Amidgruppen enthaltenden Materialien, wie Textilfasern-| Fäden und Geweben aus Wolle, Seide,
synthetischen Polyamid-, und Polyurethanfasern und zum waschechten Färben und Bedrucken von nativer oder regenerierter
Cellulose, wobei die Behandlung von Cellulosematerialien zweckmäßigerweise in Gegenwart säurebindender
Mittel und gegebenenfalls durch Hitzeeinwirkung nach den für Reaktivfarbstoffe bekanntgewordenen Verfahren erfolgt.
Die angegebenen Formeln der Farbstoffe sind die der entsprechenden
freien Säuren. Die Farbstoffe wurden im allgemeinen in Form der Alkalisalze, insbesondere der Na-Salze
isoliert und zum Färben eingesetzt.
LeA I9II2
030011/0352
45,3 g des Farbstoffs 2-Sulfo-4-methoxy-benzol
<Cl azo 2> l-Hydroxy-S-sulfo-ö-amino-naphthalin werden in einem Ge=
misch aus 400 ml Wasser und 300 g Eis angerührt. Man tropft 13,5 g 5-Trifluortriazin ein, wobei man die frei=
werdende Flußsäure duroh Zugabe einer 20%igen Sodalösung
in dem Maße abstumpft, dass ein pH-Wert von 3,5 - 4,5 eingehalten wird. Man rührt einige Minuten naoh und
überzeugt sich durch eine Diazotierungsprobe von der Vollständigkeit der Acylierung.
Die erhaltene klare Lösung stellt man dann mit 12%iger
Ammoniaklösung auf pH 9 und tropft bei 0-5° solange Ammoniak naoh, bis keine pH-Aenderung mehr eintritt.
Zur Abscheidung des Farbstoffs wird die klare Lösung mit
10 Vo1% Kochsalz versetzt. Nach dem Absaugen, Trocknen
und Mahlen erhält man ein in Wasser gut lösliches rotes Färbstoffpulver. Der Farbstoff entsprioht der Formel
/S03H
HO3S NH NH2
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030011/0352
Die erhaltene klare Farbstofflösung wird tropfenweise mit
9,9 g Cyolohexylamin auf pH 9 gestellt. Anschließend gibt
man verdünnte Natronlauge zu, so dass sich der pH bei 9 hält. Die Temperatur liegt während der 2.Kondensationsstufe
bei 0-10°· Die Kondensation ist beendet, wenn keine Na=
tronlauge mehr verbraucht wird» Man salzt aus, saugt ab
und trocknet. Nach dem Mahlen erhält man ein rotes Farbstoffpulver, das sich mit gelbstichig roter Farbe
in Wasser löst. Der Farbstoff entspricht der Formel
nh-(h}
Der als Ausgangsmaterial verwendete Farbstoff wird erhal=
ten durch Diazotieren von l-Amino-2-sulio-4-methoxy-benzol,
Kuppeln mit N-Aoetyl-I-Säure im sohwach sauren bis neutra=
len pH-Bereich, anschließende Verseifung der Acetylgruppe
mit verd»Natronlauge bei 60-90° und Isolierung durch
Aussalzen im schwach alkalischen Bereich·»
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χ-
Farbebeispiele Druckvorschrift
Wenn man Baumwollnessel mit einer Druckpaste bedruckt, die im Kilogramm 20 g des nach BeispieliA dargestellten Farbstoffs,
100 g Harnstoff, 300 ml Wasser, 500 g Alginatverdickung (60 g Natriumalginat / kg Verdickung) und 10 g
Soda enthält, und die mit Wasser auf 1 kg aufgefüllt wurde, trocknet, 1 Minute bei 103°C dämpft, mit heißem Wasser
spült und kochend seift, so erhält man einen klaren, gelbstichig roten Druck von guter Naß- und Licht=
eohtheit.
30 Teile des nach Beispiel! A dargestellten Farbstoffs
werden in 1000 Teilen Wasser gelöst. Mit dieser Lösung wird ein Baumwollgewebe fouladiert und bis zu einer Gewichtsabnahme
von 90 % abgepreßt. Die noch feuchte Baumwolle wird bei 70° während 30 Minuten in einem Bad
welches in 1000 Teilen Wasser 300 Teile kalziniertes Natriumsulfat und 10 Teile kalziniertes Natriumcarbonat gelöst
enthält, behandelt. Anschließend wird die Färbung in üblicher Weise fertiggestellt. Man erhält ein brillan:
tes Soharlach mit vorzüglichen Naß— und Lichtechtheiten.
In einem Färbebecher von 300 ml Inhalt, der sich in einem beheizbaren Wasserbad befindet, werden 168 ml Wasser von
- 25 vorgelegt. Man teigt 0,3 g des nach Beispiel -fA
erhaltenen Farbstoffs mit 2 ml kaltem Wasser gut an und fügt 30 ml heißes Wasser (70°) zu; dabei löst sich der
Farbstoff auf. Die Farbstofflösung wird dem vorgelegten Wasser
zugegeben und 10 g Baumwollgarn in dieser Färbeflotte ständig in Bewegung gehalten. Innerhalb von 10 Minu-
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-rf-
ten erhöht man die Temperatur der Färbeflotte auf 40 50 , setzt 10 g wasserfreies Natriumsulfat zu und färbt
30 Minuten weiter. Dann fügt man der Färbeflotte 4 g wasserfreies Natriumcarbonat zu und färbt 60 Minuten bei
■> 40 - 50°. Man entnimmt dann das gefärbte Material der Färbeflotte,
entfernt die anhaftende Flotte durch Auswringen oder Abpressen und spült das Material zunächst mit kaltem
Wasser und dann mit heißem Wasser so lange, bis die Spülflotte nicht mehr angeblutet wird- Anschließend wird das
gefärbte Material in 200 ml einer Flotte, die 0,2 g Natriumalkylsulfat
enthält, während 20 Minuten bei Siedetemperatur geseift, erneut gespült und bei 60 - 70. in
einem Trockenschrank getrocknet. Man erhält ein brillan= tes Scharlach von guter Wasch- und Liohteohtheit.
Wenn man naoh den Angaben von Beispiel 1 verfährt, jedoch anstelle des dort verwendeten Aminoazofarbstoffs Verbin=
düngen einsetzt, die durch Diazotieren der in Spalte 1 aufgeführten Diazokomponenten, Kupplung mit den Acetyl=
Verbindungen der in Spalte 2 genannten Kupplungskomponen=
ten und Verseifung der Acetylgruppe erhältlich sind und
anstelle von Ammoniak oder Cyclohexylamin eines der in
Spalte 3 beschriebenen Amine nach der Variante A oder B verwendet, so resultieren gleichfalls wertvolle Färb=
stoffe, die Baumwolle nach einem der aufgeführten Färbe=
5 verfahren in einem der in Spalte 4 aufgeführten Tönen
färben.
LeA 19112
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Beispiel | I | Spalte 1 | η | Spalte 2 | Spalte 3 | Variante | Spalte k |
2 | Λ 9 | l-Amino-2-sulfο- | π | l-Hydroxy-3-sulfo- | Methylamin | A | Scharlach |
ι 10 | 4-tnethoxy~benzol | π | 6—amino-naphthalin | ||||
3 | 11 | π | π | η | Ethylamin | A | ti |
12 | η | Il | It | Dimethylamin | A | η | |
5 | 13 | η | η | ti | Ethanolamin | A | π |
6 | Ik | η | l-Amino-2-sulf0-4- | π | i s o-Propylamin | B | η |
7 | 15 | η | ethoxy-benzol | Il | n-Butylamin | B | It |
8 | l-Amino-2-sulfο- | η | η | Ammoniak | A | gelbst «Orange | |
16 | benzol | Il | |||||
17 | l-Amino-2-sulfo-h- | η | Methylamin | A | It | ||
18 | chlor-benzol | η | Ethylamin | A | Il | ||
η | Il | Dimethylamin | A | It | |||
19 | π | Ethanolamin | B | Il | |||
η | iso-Propylamin | B | •1 | ||||
π | n—Butylamin | B | It | ||||
η | Ammoniak | A | Soharlach | ||||
η | Methylamin | A | η | ||||
It | Ethylamin | B | η | ||||
η | Ammoniak | A | gelbst.Orange | ||||
η | Methylamin | Λ | Il |
Beispiel | Spalte 1 | Spalte 2 | Spalte 3 | Variante | Spalte k |
20 | l-Amino-2-sulfo-4- | l-Hydroxy-3-sulfo- | Ethanolamin | A | gelbst«Orange |
ohlor-benzol | 6-amino-naphthalin | ||||
21 | η | η | Diethylamin | B | Π |
22 | l-Amino-2-sulfo- | η | Ammoniak | A | rotst.Orange |
4-methyl-benzol | |||||
23 | Il | π | Methylamin | A | η |
2k | H | π | Aminoessigsäure | B | Il |
25 | π | π | Taurin | B | Il |
26 | η | π | N-Methyltaurin | B | Il |
ι 27 | It | Il | Ethanolamin | B | R |
2 28 | η | π | Diethanolamin | B | If |
I 29 | l-Amino-2,4- | It | Ammoniak | A | gelbst.Orange |
disulfo—benzol | |||||
30 | »ι | π | Cyolohexylamin | B | ti - |
31 | η | η | Ethylamin | B | it 4· |
32 | N | η | i s o-Propylamin | B | Il |
33 | η | η | n-Butylamin | B | ti |
3k | l-Amino-2,5- | π | Ammoniak | A | η |
disulfo-benzol | |||||
35 | η | π | Cyolohexylamin | B | " iH |
36 | η | R | Ethylamin | B | π C\ ft |
37 | η | " | iso-propylamin | B | |
38 | η | It | n-Butylamin | B | It M |
Beispiel | ι IA |
Spalte 1 | Spalte 2 | It | Spalte 3 Variante | B | Spalte 4 |
39 | r-\ | l-Amino-2,5- | l-Hydroxy-3-sulfo- | η | n-nexylamin | gelbst.Orange | |
1 46 | disulfο—benzol | 6-amino-naphthalin | ti | B | |||
40 | 47 | η | η | π | Morpholin | B | It |
41 | 48 | π | η | tt | Cyclohexylamin | B | η |
42 | 49 | π | π | l-Hydroxy-3-sulfο- | Benzylamin | B | π |
43 | 50 | η | η | 6-amino-naphtha1in | ß-Phenylethylamin | B | η |
44 | 51 | π | η | It | N-Me thy1-benzy1- | π | |
It | amin | A | |||||
45 | 52 | 2-Amino-l-sulfo- | l-Hydroxy-3-sulfo- | It | Ammoniak | stark rotst.Orange | |
53 | naphthalin | 6-methylamino-naph= | η | ||||
5* | thaiin | η | A | ||||
55 | π | Methylamin | A | ti | |||
56 | η | Ethanolamin | B | η | |||
η | Diethanolamin | B | n | ||||
π | Morpholin | A | 11 | ||||
η | Dimethylamin | A | It | ||||
η | Ammoniak | Il | |||||
A | |||||||
η | Methylamin | B | tt | ||||
η | Aminoessigsäure | B | M ca | ||||
η | Taurin | B | ^^ 11 O~\ |
||||
η | N-M»thylamin | B | tt ^3, | ||||
η | Ethanolamin | It H>3 |
Spalte 2
Spalte 3
Variante
Spalte
57
58 59
60 61 62
« 63
vo 64
pH
. 65 66 67
68 69 70 71 72
73 74 75
2-Amino-l-sulf onaphthalin
2-Amino-l,5-di = sulfo-naphtha1 in
η η ti η
π η
ti
ti
η η π
π η π
l-Hydroxy-3-sulfο-6-amino-naphtha1in
ti
l-Hydroxy-3-sulfo-
6-methylamino—
naphthalin
Il ti
π η η it η
l-Hydroxy-3-sulfο-
6-amino-naphthalin π
ti π π n
π η
Diethanolamin
ß-Methoxyethylamin B
stark rotst.Orange
Ammoniak | A | rotst.Orange |
Methylamin | A | π |
Ethylamin | A | It |
Ethanolamin | A | It |
Cyclohexylamin | B | π |
Morpholin | B | W |
n-Propylamin | B | π |
i s o—Propylamin | B | π |
Ammoniak | A | η |
Methylamin | A | π |
Ethylamin | A | π |
Ethanolamin | B | Il |
Diethanolamin | B | η |
ß-Me thoxye thy1 = | B | It |
amin | ||
Morpholin | B | η |
n-Propylamin | B | η |
iso-Propylamin | B | π |
76
77 78 79 80 81 82
|83
85 86 87 88
89 90
91
2-Amino-l,5,7-tri=
sulfo-naphthalin
η η π π π
2-Amino-3,6-di= sulfo-naphthalin
Il Il
Il
π n
2-Amino-3 »6,8-
trisulfo-naphtha:
lin
Spalte 2 | Spalte 3 | Variante | Spalte k |
1-Hydroxy~3-Bulfo- | Ammoniak | A | Orange |
b-amino-naphtha1in | |||
n | Methylamin | A | π |
η | Ethylamin | B | π |
11 | iso-Propylamin | B | η |
Il | Cyclohexylamin | B | η |
π | Benzylamin | B | Il |
η | Ammoniak | A | Scharlaoh |
η | Methylamin | A | η |
ti | Dimethylamin | A | Il |
η | Ethanolamin | A | η |
Il | Diethanolamin | B | η |
η | Ethylamin | A | η |
l-Hydroxy-3-sulfo- | Ammoniak | A | η |
6-me thylamino- | |||
naphthalin | ff | ||
η | Methylamin | A | |
l-Hydroxy-3-sulfo- | Ammoniak | A | η |
6-amino-nophtha1in | |||
η | Methylamin | A | η |
M r-i ON
Beispiel | ι | Spalte 1 | π | 11 | Spalte 2 | Spalte 3 | Variante | Spalte 4 | t |
92 | QO H |
2-Amino-3,6,8-tri= | ti | 11 | l-IIydroxy-3-suif o- | Dimethylamin | Λ | Scharlach | \J> |
αοο | sulfo-naphtha1in | η | 6-amino-naphthalin | ||||||
93 | 101 | π | η | ti | Ethylamin | A | 11 | ||
94 | 102 | • | It | ti | Diethylamin | B | Il | ||
95 | 103 | It | π | ti | Ethanolamin | B | Il | CJ | |
96 | 104 | π | l-Amino-2-sulfo-4- | ti | Diethanolamin | B | π | r-t iH |
|
97 | 105 | Il | (4'-sulfophenylazo)- | Il | iso-Propylamin | B | Il | O> H |
|
98 | 106 | it | benzol | Il | n-Propylamin | B | 11 | LeA | |
99 | l-Amino-2-sulfo- | π | Ammoniak | A | blaust.Schar.lach | ||||
4-acetylamino- | |||||||||
107 | benzol | ||||||||
108 | 11 | Methylamin | A | π | |||||
η | Ethylamin | A | η | ||||||
ti | Ethanolamin | B | η | ||||||
η | Diethanolamin | B | η | ||||||
η | Cyclohexylamin | B | ti | ||||||
ti | Morpholin | B | η | ||||||
ti | Ammoniak | A | gelbst.Rot | ||||||
η | Methylamin | A | ti | ||||||
ti | Ethylamin | A | Μ | ||||||
Beispiel Spalte 1
Spalte 2
bpalte 3 Variante | A | Spalte 4 |
Dimethylarain | B | gelbst.Rot |
Diethylamin | B | η |
Ethanolamin | B | π |
Morpholin | B | π |
iso-Propylamin | A | Il |
Ammoniak | Orange | |
Methylamin | π | |
Dimethylamin | π | |
Ehtylamin | η | |
iso-Propylamin | η | |
Cyo1ohexylamin | η | |
Ethanolamin | π | |
Ammoniak | Scharlach | |
Methylamin | η | |
Ethylamin | η | |
Ethanolamin | π | |
Cyo1ohexylamin | π | |
iso-Propylamin | η |
109 l-Amino^-sulfo-^- l-Hydroxy-3-sulf ο-(4*-sulf
ophenylaζο)- 6-amino-naphtha1in
benzol
110 | π | η | η |
111 | η | η | π |
112 | η | π | η |
113 | η | η | η |
114 | l-Amino-2 f 5-disul= | π | |
f o-4-me thy1-benzο1 | |||
JlI5 | n | η | |
'-llö | π | η | |
Ί17 | η | π | |
118 | η | η | |
119 | η | η | |
120 | η | η | |
121 | l-Amino-2,5-disuls | η | |
ίο—4-aoetylamino— | |||
benzol | |||
122 | π | ||
123 | η | ||
124 | η | ||
125 | π |
126
50,3 g des Azofarbstoffe 2,5—Disulf o-benzol ~<1 azo 2Γ~>
l-hydroxy~3-sulfo-6-amino-naphthalin werden in einem Gemisch aus 250 ml Wasser und 150 g Eis gelöst. Man
tropft dann 13,5g 5-Trifluortriazin zu und hält dabei
durch gleichzeitige Zugabe von 20%iger Sodalösung den
pH—Wert zwischen 3,5 und 4,5. Nach beendigter Kondensa=
tion rührt man einige Minuten nach, setzt 13,6 g Cyolo= hexylamin-hydrochlorid zu und stellt dann mit verd.
Natronlauge den pH-Wert auf 9. Man rührt solange bei
pH 8,5-9, bis kein e Natronlauge mehr verbraucht wird. Die Temperatur liegt konstant der zweiten Kondensation
zwischen 2 und 10°. Der Farbstoff wird ausgesalzen, ab= gesaugt, getrocknet und gemahlen. Er ist identisch mit
15 dem nach Beispiel 35 erhaltenen Produkt.
LeA 19112
030011/0352
Claims (1)
- Pa tentansprüchel) Farbstoffe der FormelOHD-N=NHo3 s Ka-- \worin /°3Hwobei
R3 für Halogen wie Fluor, Chlor oder Brom,C1-C4-AIkOXy, eine Sulfo-, Carboxy-, Acylamino= gruppe oder 4-Sulfophenylazogruppe steht. /SO3H10 D = RX'iSO3Hwobei R4 für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Acylamino steht.SO3H SO3HD= I , R. IXrHO3SSO3HwobeiR5 für Wasserstoff oder eine Sulfogruppe steht,R = Wasserstoff, C1-C4-Alkyl,R1J R2 = Wasserstoff, ggf. substituiertes Alkyl, Cyclo: alkyl oder R1 Jind R2 bilden ggf. unter Einschluß eines weiteren Heteroatoms mit dem Stickstoffatom einen Ring.LeA 19112030011/03522) Farbstoffe der FormelSO3HHO3SworinR# = Methyl, Chlor, Aoetylauino, Sulfo, Carboxy, Methoxy,Ethoxy oder 4-Sulfophemylazo, R7 = Wasserstoff oder Methyl, R8 = Wasserstoff oder C1-C4-AIlCyI, R9 = Wasserstoff oder C1-C4-AIlCyI3) Farbstoffe der FormelSO3Hy ohworin &7 » Hg und Rf die in Anspruch 2) angegebene Bedeutunghaben und R4 = Wasserstoff, Methyl, Ethyl, AcetylaminoLeA 19112.03001 1/0352J FarbstoffeiMr' %angejgeT)eöe Bedeutung5) Farbstoffe derÖHHO8worinR8 die in Anspruch l) und10 B7 , Β, f B9 die in Anspruch 2) angegebene Bedeutung haben·6) Farbstoffe der Formelworin
B5 die in Anspruch l) und0T» 8S» Bfdie in Anspruch 2) angegebene Bedeutung haben« LeA 1911203001 1/03"S27} Farbstoffe der Anspräche 2jund 3t,*n denen %* % on« für Wasserstoff stehen.S) Farbstoffe der Ansprüche 4^5) und fij>in denen H^ und E für-. Vasserstoff stehen.5- 9% Farbstoffe der FormelBOxSworinR die in Anspruch 1) angegebene Bedeutung hat und E16 ,E11 = Wasserstoffr ggf. subst.C2-C4-Alkyl oder H1^ und H11 bilden ggf· unter Einschluß eines weiteren Heteroatoms nit dem Sticks βtoffatorn einen Hing»10) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen der FormelD -N=NHQ3SworinD undR9 E1 und B2 die in Anspruch 1) angegebene Bedeutunghaben, dadurch gekennzeichnet, dass nan Farbstoffeder FormelLe A 19 11203001 1/0352OHD -N=N IHO, S- " N-Hj Rmit 2,^,6-Trifluor-l,3,5-triazin unter Abspaltung von 1 Mol Flußsäure umsetzt und die erhaltene Difluorver=bindung mit Aminen der Formel / *,H-NworinR1 und R2 die in Anspruch l) angegebene Bedeutung ha= ben, unter Abspaltung von 1 Mol Flußsäure konden=siert.| Verwendung der Farbstoffe der Ansprüche l) bis 9) zum Färben und Bedrucken von hydroxylgruppenha 1 tigen Faser.-materialien.Le A 19 112030011/0352
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