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DE2837368A1 - Honmaschine - Google Patents

Honmaschine

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Publication number
DE2837368A1
DE2837368A1 DE19782837368 DE2837368A DE2837368A1 DE 2837368 A1 DE2837368 A1 DE 2837368A1 DE 19782837368 DE19782837368 DE 19782837368 DE 2837368 A DE2837368 A DE 2837368A DE 2837368 A1 DE2837368 A1 DE 2837368A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
honing
honing stone
tool holder
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782837368
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837368C2 (de
Inventor
William G Wunder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ex-Cell-O Corp
Original Assignee
Ex-Cell-O Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ex-Cell-O Corp filed Critical Ex-Cell-O Corp
Publication of DE2837368A1 publication Critical patent/DE2837368A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837368C2 publication Critical patent/DE2837368C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/005Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/06Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding races, e.g. roller races

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL.-1NG. M. SC. Dif-L.-PH/S. DR. UiPL.-.'HYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 982 b Anmelder: Ex-Cell-0 Corporation
k - 163 2855 Coolidge
11.August 1978 Troy, Mich. 48048
U.S.A.
Beschreibung : Honmaschine
Die Erfindung betrifft eine Honmaschine zum Honen einer Ringnut eines zumindest teilweise zylindrischen Werkstücks.
Bei Honmaschinen zum Honen der als Ringnut ausgebildeten, in axialer Richtung gewölbten Rollbahn von Kugellager-Lagerringen und ähnlichen Werkstücken werden die Lagerringe mit Hilfe eines Spindelantriebs der Honmaschine zu einer Drehbewegung angetrieben, während der Honstein, der eine an die Rollbahn -angepasste gewölbte Oberfläche aufweist, gegen die Rollbahn des Lagerringes gedrückt wird, während der Lagerring umläuft, zur Erzielung einer glatten und gleichmässigen Rollbahn-Oberfläche wird der Honstein dabei geschwenkt bzw. zu einer oszillierenden Hin- und Herbewegung angetrieben. Dabei erfolgt die Schwenkbewegung des Honsteins im wesentlichen um die gemeinsame Achse seiner gewölbten Arbeitsfläche und der gewölbten Rollbahn. Damit gewährleistet ist, dass der Honstein mit dem richtigen Druck an der Rollbahn anliegt, ist ferner ein Honstein-Zuführzylinder vorgesehen, welcher kontinuierlich einen vorgegebenen nach unten gerichteten Druck auf den Honstein ausübt.
Bei der Honmaschine ist es ferner erforderlich, beim Auswechseln eines fertiggestellten Werkstücks gegen ein neues zu
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bearbeitendes Werkstück, den Honstein aus der Ringnut bzw. aus der Rollbahn des Lagerringes herauszuheben. Weiterhin ist es beim Honen der Rollbahn eines äusseren Lagerringes erforderlich, den Honstein zusätzlich in axialer Richtung aus dem Lagerring herauszuziehen, damit dieser seitlich bzw. in radialer Richtung aus der Maschine ausgestossen werden kann. Beim Honen eines inneren Lagerrings genügt es dagegen, wenn der Honstein aus der Nut herausgehoben wird, wenn ein fertig bearbeiteter Lagerring seitlich bzw. radial aus der Honmaschine ausgeworfen werden soll.
Bei Honmaschinen der betrachteten Art wird das Werkstück mit Hilfe eines Spindelantriebs zu einer Drehbewegung angetrieben, während der Honstein an einer Schwingvorrichtung montiert ist. Die Schwingvorrichtung besitzt dabei einen zu einer Schwingbe- -wegung antreibbaren Werkzeughalter bzw. eine Brücke, welche schwenkbar an einer Montageanordnung montiert ist. Dabei sind Einrichtungen zum Ausrichten der gesamten Schwingvorrichtung in senkrechter Richtung vorgesehen, damit die Honmaschine auf Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen eingestellt werden kann. Darüberhinaus sind Honstein-Zuführeinrichtungen mit einem Pneumatikzylinder vorgesehen, welcher angrenzend an den Honstein am äusseren Ende des Werkzeughalters montiert ist« Das Herausheben des Honsteins aus der Rollbahn bzw„ der Ringnut eines Lagerringes wird mit Hilfe eines Pneumatikzylinders durchgeführt, der am äusseren Ende des Werkzeughalters vorgesehen ist. Dieser Pneumatikzylinder bewegt den Honstein selbst - und nicht den zu einer Schwingbewegung antreibbaren Haltearm an der Montageanordnung, um den Honstein in Eingriff und ausser Eingriff mit der Ringnut eines Lagerringes zu bringen.
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Ein schwerwiegender Nachteil der vorstehend beschriebenen bekannten Honmaschine besteht darin, dass die Pneumatikzylinder an dem zu einer schnellen Schwingbewegung antreibbaren Werkzeughalter selbst befestigt sind, so dass die zahlreichen Druckmittelschläuche, die an die Zylinder zur Steuerung derselben angeschlossen sind, erheblichen Belastungen durch Vibrationen und Beschleunigungen ausgesetzt sind, was relativ häufig zu Defekten führt. Ausserdem erhöhen die Pneumatikzylinder - gegebenenfalls auch Hydraulikzylinder - die Masse des zu einer Schwingbewegung anzutreibenden Werkzeughalters beträchtlich, was wegen der damit verbundenen Lagerbelastung und wegen der Hohen benötigten Antriebsenergie ebenfalls nicht wünschenswert ist.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Honmaschine zum Honen der Rollbahnen von Lagerringen und dergleichen anzugeben, bei der ein leichter, zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter vorgesehen werden kann und bei der die Gefahr von Störungen im Druckmittelsystem für die Antriebszylinder erheblich verringert ist.
Dabei wird gleichzeitig angestrebt, auch die Werkzeugaufnahme der Honmaschine und die Beschickungseinrichtung sowie weitere Einrichtungen derselben unter Anpassung an die verbesserte Schwingvorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Honmaschine gelöst, welche folgende Merkmale aufweist:
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(a) Es ist eine Werkstückaufnahme vorgesehen, mit deren Hilfe das Werkstück in einer Arbeitsstellung festlegbar und zu einer Drehbewegung um seine Achse antreibbar ist;
(b) es ist ein Spindelantrieb vorgesehen, mit dessen Hilfe das in der Werkstückaufnahme befindliche Werkstück zu einer Drehbewegung antreibbar ist;
(c) es ist eine Schwingvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe ein Honstein mit gewölbter Honfläche im Eingriff mit der Ringnut des umlaufenden Werkstücks festlegbar und zu einer schwingenden Hin- und Herbewegung antreibbar ist, wobei die Schwingvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
1. Es ist ein zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter zur Halterung des Honsteins vorgesehen;
.2. Es ist eine Montageanordnung zur Halterung des Werkzeughalters vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter zwischen einer Arbeitsstellung, in der der Honstein an der Ringnut anliegt und einer Beschickungsstellung, in der ein bearbeitetes Werkstück gegen ein neues Werkstück austauschbar ist, hin- und herbewegbar ist;
3. es sind Schwingantriebseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter zumindest in
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,seiner Arbeitsstellung zu' einer Schwingbewegung antreibbar ist und
4. es ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Montageanordnung zum Verstellen des Werkzeughalters aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt betätigbar ist;
und
(d) es sind Steuereinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Arbeitszyklen der Honmaschine und insbesondere der Hubvorrichtung derselben steuerbar sind.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Montageanordnung für den Werkzeughalter mit Hilfe eines pneumatischen Hubzylinders und einer Gelenkhebelanordnung anhebbar ist, um den Honstein aus der Ringnut des Werkstücks anheben zu können.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Montageanordnung für den Werkzeughalter ihrerseits auf einer Horizontalschlittenanordnung montiert ist, so dass der Honstein in axialer Richtung aus einem Lagerring oder dergleichen heraus und in diesen hineinbewegbar ist, so dass die bearbeiteten und die zu bearbeitenden Werkstücke seitlich in die Werkstückaufnahme hin und aus dieser herausbewegt werden können.
Vorzugsweise besitzt eine Honmaschine gemäss der Erfindung
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einen schwimmend gehalterten Honstein, der sich gegenüber der Ringnut des Werkstücks selbst zentriert sowie einen pneumatischen Honstein-Zuführzylinder, der während des Honvorganges einen gleichmässigen, nach unten gerichteten Druck auf den
Honstein ausübt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Honstein-Zuführzylinder am inneren Ende des Werkzeughalters,
angrenzend an die Schwenkachse desselben montiert ist, und
wenn eine Hebel-Torsionsachsen-Anordnung vorgesehen ist, über die der Honstein-Zuführzylinder mit einem schwenkbaren Finger verbunden ist, der einen nach unten gerichteten Druck auf den Honstein ausübt, welcher in einer Fassung an dem der Schwenkachse abgewandten Ende des Werkzeughalters angeordnet ist.
■Als günstig hat sich in Ausgestaltung der Erfindung auch eine Beschickungsvorrichtung mit einer Beschickungsschiene erwiesen, durch die die übereinander angeordneten, zu bearbeitenden
Lagerringe nacheinander einer Beschickungsstation zuführbar
sind, welche an eine Bearbeitungsstation der Honmaschine angrenzt. Bei Vorhandensein einer solchen Beschickungsvorrichtung kann ein fertig bearbeiteter Lagerring in der Honmaschine freigegeben und seitlich aus der Honmaschine ausgeworfen werden, wenn der unterste Lagerring aus der Beschickungsschiene mit
Hilfe eines Schiebers in die Bearbeitungsstellung vorgeschoben wird, wo nunmehr der bearbeitete Lagerring ausgeworfen und
vorzugsweise mit Hilfe einer Rutsche aus der Honmaschine
herausbewegt wird. Wenn der Schieber dann zurückgezogen wird, dann fällt der nächste Lagerring in die Beschickungsstation
der Beschickungsschiene. Auf diese Weise wird durch eine einzige
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Hin- und Herbewegung des Schiebers ein fertiger Lagerring ausgeworfen, ein zu bearbeitender Lagerring in die Werkstückaufnähme bewegt und ein weiterer, zu bearbeitender Lagerring in die Beschickungsstation gebracht.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn die Lagerringe am Spindelantrieb mittels einer Klemmvorrichtung in Form einer Radial-Drucklageranordnung festgeklemmt werden, welche die äussere Stirnfläche des Lagerringes längs des gesamten Umfangs derselben erfasst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Im einzelnen zeigen in der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Honmaschine dargestellt ist,
Fig. 1 eine Vorderansicht der Honmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Honmaschine, teilweise im Schnitt, bei der Bearbeitung der innenliegenden Rollbahn eines äusseren Lagerringes;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Schwingvorrichtung der Honmaschine in der Lage, in der der Honstein zum Zwecke eines Werkstückwechsels angehoben ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schwingvorrichtung gemäss Fig. 3;
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Fig. 5 einen Teilquerschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den zu einer Schwingbewegung antreibbaren Werkzeughalter der Schwingvorrichtung der Honmaschine;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Werkzeughalters; Fig. 8 eine Seitenansicht des Werkzeughalters und
Fig. 9 eine teilweise schematische Vorderansicht eines abgewandelten Werkzeughalters, wie er in der Honmaschine für die Bearbeitung der an der äusseren ümfangsflache eines inneren Lagerrings vorgesehenen Rollbahn vorgesehen ist, teilweise im Schnitt.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung eine erfindungsgemässe Honmaschine 10 mit einer Werkstückaufnahme 12 zum Aufnehmen eines Werkstücks 14, mit einem Spindelantrieb 16 zum Antreiben des Werkstücks 14 zu einer Drehbewegung, mit einem Honstein 18 und mit einer Schwingvorrichtung, durch die der Honstein 18 in Eingriff mit dem Werkstück gehalten wird, während er zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben wird, so dass eine glatte und ebene Endbearbeitung einer Nut des Werkstücks 14 gewährleistet ist. Weiterhin sorgt eine Beschickungsvorrichtung 22 für die automatische Zufuhr von Lagerringen zu der Honmaschine 10 und für den Abtransport dieser Lagerringe.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Werkstückaufnahme 12 einen zweiteiligen V-förmig ausgebildeten Aufnahmeblock 24 auf,
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der in senkrechter Richtung längs Bolzen 26 verfahrbar ist, die ihrerseits in ein Basiselement 28 eingeschraubt sind. Das Basiselement 28 ist mittels Schraubbolzen 30 an einer Grundplatte 32 befestigt. Die Grundplatte 32 ist an einem Arbeitstisch 34 befestigt. Das Werkstück 14 liegt beim Honen auf Verschleissplatten 17 aus hartem Material, insbesondere einem Metallkarbid auf, die an den V-förmigen Seitenteilen 36 des Aufnahmeblockes 24 befestigt sind. Wenn das Werkstück 14 - beim Ausführungsbeispiel der äussere Lagerring einer Kugellageranordnung - sich in seiner Bearbeitungsstellung befindet, dann ist es konzentrisch zur Achse eine zu einer Drehbewegung antreibbaren Spindel 38 des Spindelantriebs 16 ausgerichtet. Die Spindel 38 besitzt einen im wesentlichen becherförmigen Kopf, dessen vordere Stirnfläche an der rückwärtigen Stirnfläche des Werkstücks 14 anliegt.
Das Werkstück 14, welches nachstehend einfach als Lagerring 14 bezeichnet wird, wird mit Hilfe einer Radial-Drucklageranordnung 40, welche auf einer Montageschlittenanordnung 42 montiert ist, gegen die Spindel 38 gedrückt. Die Drucklageranordnung 40 weist ein Drucklagergehäuse 44 auf, welches mit Hilfe eines Bügels 46 an der Montageschlittenanordnung 42 befestigt ist. Das Drucklagergehäuse 44 ist dabei an dem Bügel 46 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 48 befestigt, der den Bügel 46 durchgreift und auf beiden Seiten des Bügels jeweils von Schraubenfedern 50 umgeben ist, so dass sich zwischen der Drucklageranordnung 40 und der Montageschlittenanordnung 42 eine Schleppverbindung mit Federvorspannung ergibt. Der innere Lagerring 52 der Drucklageranordnung 40 weist einen Druckring
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auf, der an der äusseren Stirnfläche des Lagerringes 14 anliegt, welcher somit fest gegen die Spindel 38 gedrückt wird. Ein Kugellager 56 der Drucklageranordnung ermöglicht schliesslich ein Verdrehen des inneren Lagerringes 52 gegenüber dem Drucklagergehäuse 44.
Die Montageschlittenanordnung 42 besitzt oben eine Montageplatte 58, an der der Bügel 46 mit Hilfe von Schraubbolzen befestigt ist und unten eine stationäre Platte 62, wobei die Platten 58 und 62 mit ineinandergreifenden genuteten Flächen versehen sind.
Ein Verbindungsbügel 64 ist mit seinem oberen Ende an der Montageplatte 58 mit Hilfe eines Schraubbolzens 66 befestigt. Das untere Ende des Verbindungsbügels 64 ist mit der Kolbenstange eines Spannzylinders 68 verbunden, der seinerseits mittels Befestigungsbügeln 70,72 an der Unterseite der unteren Platte 62 befestigt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange des Spannzylinders 68 wird die Montageplatte 58 - in Fig. 2 nach links - verschoeben und bewegt somit die Drucklageranordnung 40 von dem Lagerring 14 weg. Ein fertig bearbeiteter Lagerring 14 kann nunmehr aus der Honmaschine ausgeworfen werden und durch einen neuen, noch zu bearbeitenden Lagerring 14 ersetzt werden.
Der Hub des Spannzylinders 68 wird durch zwei Endschalter 74 und 76 bestimmt, die an der Rückseite der Honmaschine - in Fig. 2 rechts - vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist am hinteren Ende der Montageplatte 58 eine Schaltstange 78 befestigt,
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welche die Endschalter 74,76 mittels aufgeschraubter Nocken
80 bzw. 82 betätigt. Wenn die Nocke. 80 einen Schaltarm 84
des Endschalters 74 betätigt, dann liegt der Druckring 54 an
der Aussenseite des Lagerrings 14 an, so dass dieser in der
Bearbeitungsstellung festgeklemmt ist. Wenn die Montageplatte 58 dagegen nach links verfahren wird, dann betätigt die Nocke 82 den Schaltarm 86 des Endschalters 76, wenn die Drucklageranordnung 40 von dem Lagerring 14 wegbewegt ist, wodurch dann das Ausfahren des Spannzylinders beendet wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner den Aufbau des Spindelantriebs 16. Im einzelnen besitzt der Spindelantrieb 16 einen Antriebsmotor 88, der an einer Motorplatte 91 befestigt ist, die
ihrerseits an einem Sockel 90 befestigt ist. Der Antriebsmotor 88 besitzt eine Abtriebswelle 92, auf der ein Riemenscheibensatz 94 aus mehreren Riemenscheiben unterschiedlichen Durehmessers sitzt. Eine dieser Riemenscheiben ist mit Hilfe eines Treibriemens 96 mit einer Riemenscheibe entsprechenden Durchmessers verbunden, die zu einem zweiten Satz 98 von Riemenscheiben gehört, welcher auf der Antriebswelle 100 einer .
Spindelanordnung 102 sitzen. Die Spindelanordnung 102 besitzt ein Gehäuse 104, welches an dem Sockel 90 befestigt ist, sowie die Antriebswelle 100, welche durch das Gehäuse 104 hindurchgeht und drehbar in diesem gelagert ist. Dabei ist das in
Fig. 2 rechte Ende der Antriebswelle 100, wie erläutert, antriebsmässig mit dem Antriebsmotor 88 verbunden, während das
linke Ende der Antriebswelle 100 mit der Spindel 38 verbunden ist, an der der Lagerring 14 anliegt. Wenn der Antriebsmotor
88 eingeschaltet wird, treibt er die Antriebswelle 100 und
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damit den Lagerring 14 zu einer Drehbewegung an.
Der Lagerring 14 ist mit Hilfe einer Halterungsvorrichtung 106 federnd in Richtung auf die Verschleissplatten 17 vorgespannt. Die Halterungsvorrichtung 106 besitzt einen Arm 108, dessen rechtes Ende (in Fig. 1) an einer Beschickungsschiene 114 angelenkt ist, an der auch eine Blattfeder 112 befestigt ist, die den Arm 108, welcher an seinem vorderen Ende ein sich V-förmig nach unten öffnendes Halteelement 110 trägt, nach unten gegen das Werkstück bzw. den Lagerring 14 vorspannt. Der Arm 108 kann zum Einlegen und Entnehmen von Werkstücken an der Bearbeitungsstation entgegen der Federkraft nach oben verschwenkt werden.
Die Beschickungsschiene 114 ist Bestandteil der Beschickungsvorrichtung 22 und kann mehrere Lagerringe 14', 14" aufnehmen, wobei sich der jeweils unterste Lagerring 14' an einer Beschickungsstation befindet. Gegenüber dieser Beschickungsstation ist ein Beschickungszylinder 116 derart ausgerichtet, dass er mit Hilfe eines an seiner Kolbenstange 118 befestigten Schiebers 120 den untersten Lagerring 14' aus der Beschickungsstation zu der Bearbeitungsstation der Honmaschine 10 verschieben kann. Wenn ein Honvorgang beendet und die Drucklageranordnung 40 von dem fertigen Lagerring zurückgefahren ist, dann wird der Beschickungszylinder 116 betätigt, der nunmehr den nächsten Lagerring 14' in die Werkstückaufnahme 12 schiebt und dabei den fertiggestellten Lagerring 14 auswirft. Der fertige Lagerring 14 bewegt sich dabei - in Fig. 2 nach linksauf eine Rampe 122, über die er von der Honmaschine 10 weg-
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transportiert wird. Ein üblicher Endschalter 115, der in Fig* schematisch angedeutet ist, stellt fest, ob in der Beschickungsschiene 114 Werkstücke vorhanden sind und beendet den Honvorgang, wenn sich in der Beschickungsschiene 114 nur noch drei Werkstücke befinden.
Wie die vorstehende Beschreibung der Beschickungsvorrichtung zeigt, genügt ein einziger Hub des Beschickungszylinders 116 für das Ausstossen des fertig bearbeiteten Werkstücks aus der Maschine und für das Einlegen eines neuen zu bearbeitenden Werkstücks. Wenn die Kolbenstange des Beschickungszylinders 116 dann zurückgezogen wird, dann fällt das nächste Werkstück für den nächsten Arbeitszyklus in die Beschickungsstation. Durch die beschriebene Beschickungsvorrichtung werden die Zulieferung und der Abtransport der Werkstücke beträchtlich beschleunigt.
Der Beschickungszylinder 116 und die Beschickungsschiene 114 sind an einem Pfosten 117 befestigt, der von der Grundplatte 32 nach oben absteht. Der Pfosten 117 weist ein senkrechtes Bauteil 119 mit schräger Oberseite auf, an der ein schräges Halteelement 121 montiert ist. Ein Befestigungsbügel 123 mit einer darin vorgesehenen Öffnung steht von dem Halteelement 121 senkrecht nach oben ab. Das vorderebzw. das in Fig. 1 linke Ende passt durch die Öffnung des Befestigungsbügels 123 und ist dort festgeschraubt.
Der Rückkehrhub des Beschickungszylinders 116 wird mit Hilfe eines Endschalters 124 begrenzt, der einen nach oben abstehen-
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den Schaltarm 128 aufweist» Der Endschalter 124 ist an einem L-förmigem Bügel 126 befestigt, der seinerseits an dem Pfosten 117 befestigt ist. Weiterhin ist an dem Schieber 120 eine Stange 132 angeschraubt, welche nach hinten, d.h. in Fig. 1 nach rechts, von dem Schieber 120 absteht. Am hinteren Ende der Stange 132 ist ein Anschlag 134 mit einer Stellschraube 136 vorgesehen. Die Einstellung der Stellschraube 136 bestimmt den Zeitpunkt, zu welchem der Schaltarm 128 des Endschalters 124 bei einem Vorwärtshub des Beschickungszylinders bzw. des Schiebers betätigt wird. Wenn die Stellschraube 136 des Anschlags 134 den Endschalter 124 betätigt, ist der Schieber 120 ausreichend weit ausgefahren, um einen neuen Lagerring 14' in die Werkstückaufnahme 12 einzulegen. Die Arbeitsrichtung des Beschickungszylinders 116 wird dann automatisch umgekehrt, bis der Schieber 120 voll zurückgezogen ist.
Die Schwingvorrichtung 20 dient dazu, den Honstein 18 in Schleifkontakt mit dem Werkstück zu halten, während der Honstein mit einer Schwingbewegung an der runden Oberfläche des Werkstücks bzw. des Lagerringes angreift. Die Schwingvorrichtung 20 umfasst ferner nachstehend noch zu beschreibende Einrichtungen, die dafür sorgen, dass der Honstein mit konstantem Druck an dem Werkstück angreift und beim Werkstückwechsel ausreichend weit von dem Werkstück weggeschwenkt wird.
Im einzelnen besitzt die Schwingvorrichtung 20 eine senkrechte Basisplatte 140, die mit ihrem unteren Ende in einer vorgegebenen Lage bezüglich des Spindelantriebs 16 an der Grundplatte 32 befestigt ist. An der senkrechten Basisplatte 140 ist ein
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Stützelement 142 mittels einer Schwalbenschwanzverbindung gleitverschieblich befestigt (Fig. 5): Ein senkrechtes Teilstück 144 des Stützelements 142 enthält die Nut einer Schwalbenschwanzverbindung, während eine horizontale Montageplatte vom oberen Ende des senkrechten Teilstücks 144 nach aussen absteht. Seitenplatten 148 dienen der Verstärkung für die Montageplatte 146. Eine Hubvorrichtung 150 mit Schneckengetriebe ist zwischen der Grundplatte 3 2 und der Unterseite der Montageplatte 146 vorgesehen und dient der Höheneinstellung der Halterungsanordnung für die Schwingvorrichtung 20. Die Hubvorrichtung 150 weist ein Schneckenradgehäuse 152 auf, welches an der Grundplatte 3 2 befestigt ist sowie eine senkrechte Gewindespindel 154, deren oberes Ende an der Unterseite der Montageplatte 146 befestigt ist. die Hubvorrichtung ist mittels einer Kurbel 156 betätigbar. Die Hubvorrichtung kann von Hand betätigt werden, um die Schwingvorrichtung 20 zur Bearbeitung von Lagerringen unterschiedlicher Grosse anzuheben und abzusenken.
Zu der Schwingvorrichtung 20 gehört ferner eine Schlittenanordnung 158, welche an der Montageplatte 146 derart montiert ist, dass sie um eine zur Achse des Spindelantriebs 16 parallele Achse schwenkbar ist. Die Schlittenanordnung 158 besitzt eine Basis 160 und eine obere Platte 162, die gegenüber der Basis 160 in Richtung der Achse des Spindelantriebs 16 gleitverschieblich ist. Die Basis 160 ist an der Montageplatte mit Hilfe einer Schwenkachse 164 befestigt, welche Flansche 165 an dem in Fig. 3 linken Ende der Montageplatte 146 durchgreift. Die Schwingvorrichtung 20 besitzt ferner einen Motor
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168, der an der oberen Platte 162 montiert ist. Die Abtriebswelle des Motors 168 ist über ein Reduziergetriebe 170 mit einer querliegenden Antriebswelle 172 verbunden. Auf der Antriebswelle 172 sitzt drehfest eine Antriebsscheibe 174 mit einem exzentrischen Achsstummel 176 und einem Gegengewicht 178. Eine Verbindungsstange 180 ist an ihrem in Fig. 4 linken Ende mittels einer Universalkupplung 181 auf dem Achsstummel 176 gelagert. Das rechte Ende der Verbindungsstange 180 ist mittels einer Universalkupplung 182 einstellbar an einem Schwingarm 184 gelagert. Der Schwingarm 184 besitzt ein Teilstück 186 mit einem länglichen T-förmigen Kanal 188. In dem Kanal 188 ist ein Gleitstück 190 geführt, welches einen Achsstummel aufweist, der mit der Kupplung 182 zusammenwirkt. Das untere Ende des Schwingarms 184 ist mit einer Schwenkachse 192 verbunden, so dass die Schwenkbewegungen des Schwingarms 184 Drehbewegungen der Schwenkachse 192 bewirken. Wenn nun der Motor 168 den exzentrischen Achsstummel 176 zu einer Drehbewegung antreibt, dann schwingt der Schwingarm 186 hin und her und bewirkt eine entsprechende Schwenkbewegung der Schwenkachse 192.
Der Schwenkwinkel des Schwingarms 184 und der Schwenkachse 192 ist durch Verstellen des Gleitstücks 190 in dem Langloch bzw. dem Kanal 188 einstellbar. Wenn sich das Gleitstück 190 am oberen Ende des Kanals 188, d.h. im grössten Abstand von der Schwenkachse 192 befindet, dann ist der Schwenkwinkel am kleinsten. Der Schwenkwinkel wird umso grosser, je weiter das Gleitstück 190 in Richtung auf die Schwenkachse 192 verstellt wird.
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Die Schwenkachse 192 ist in einem Lagerblock 194 gelagert, welcher mit einem Schraubbolzen 196 an der oberen Platte 162 befestigt ist.
Während das linke Ende der Schwenkachse 192 mit dem Schwingarm 184 verbunden ist, ist ihr rechtes Ende - unter Zugrundelegung der Darstellung gemäss Fig. 1 - mit einem Werkzeughalter 198 verbunden. Der Werkzeughalter 198, dessen inneres Ende an der Schwenkachse 192 befestigt ist, trägt an seinem äusseren Ende den Honstein 18. Der oszillierende Werkzeughalter 198 (Fig. 6) weist ein L-förmiges Element mit einem ersten Arm 200 auf, der drehfest mit der Schwenkachse 192 verbunden ist und einen zweiten Arm 202, der senkrecht von dem der Schwenkachse 192 abgewandten Ende des Armes 200 absteht. Am freien Ende des zweiten Arms 202 ist ein Haltearm 204 montiert, der parallel zu dem ersten Arm 200 verläuft, derart, dass das im Eingriff mit dem Werkstück stehende Ende des Honsteins 18 sich in der Nähe der Schwenkachse der Werkzeuganordnung befindet.
Der Haltearm 204 für den Honstein 18 weist, wie dies Fig. 2 zeigt, einen feststehenden Arm 206 auf, der mit dem Arm 202 verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden ist. In einer öffnung am äusseren, freien Ende des Arms 206 ist eine Fassung 208 für den Honstein 18 vorgesehen. Die Fassung 208 besitzt eine durchgehende axiale öffnung, in der der Honstein 18 angeordnet ist, wobei ein elastischer O-Ring 210 den Honstein 18 umgibt, um diesen in der gewünschten Stellung innerhalb der Fassung 208 elastisch festzuhalten. Das untere Ende des Honsteins 18 ist symmetrisch gewölbt, so dass es in seiner Form
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der gewölbten Oberfläche des Lagerringes 14 entspricht, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Honstein 18 wird derart in die Fassung 208 eingesetzt, dass sein Berührungspunkt mit dem Lagerring auf der Drehachse der Schwenkachse 192 liegt. Wenn nun der Werkzeughalter 198 hin- und herschwingt, dann bewegt sich das schleifende Ende des Honsteins längs eines bogenförmigen Weges, was zu einer gleichmässigen Abnutzung des Honsteins und zu einer gleichmässigen Bearbeitung des Lagerringes führt»
Ein wichtiger Vorteil der Honsteinhaiterung gemäss der Erfindung besteht darin, dass der Honstein in seiner Fassung im Gegensatz zu den meisten anderen Honmaschinen nicht starr gehaltert ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass leichte Bewegungen des Honsteins gegenüber der Fassung ermöglicht werden, so dass sich der Honstein gegenüber der Nut in dem ■Werkstück bzw. gegenüber der Laufbahn des Lagerringes selbst ausrichten kann. Bei anderen Honmaschinen ist dagegen eine sehr exakte Ausrichtung des starr gehalterten Honsteins erforderlich, damit dieser bezüglich einer Nut in dem Werkstück die richtige Lage einnimmt.
Die Fassung 208 ist an der dem Befestigungspunkt des Armes zugewandten Seite mit einem Längsschlitz 212 versehen. Ferner ist ein Finger 214 am linken Ende des Arms 206 (in Fig. 2) angelenkt, und reicht rechts bis zu dem Honstein. Der Finger 214 passt in den Schlitz 212 und bewegt den Honstein in der Fassung 208 nach unten, während er im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
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Der Finger 214 ist Bestandteil der erfindungsgemässen Honsteinhalterung. Die übrigen Elemente zur Halterung und Zuführung
des Honsteins sind an anderen Armen der schwingfähigen Werkzeughalteanordnung montiert. Im einzelnen ist ein pneumatischer Honstein-Zuführzylinder 216 (Fig. 7 und 8) an der Unterseite des Arms 200 mit Hilfe eines Bügels 218 befestigt, der nach unten von dem Arm 200 absteht. Die Kolbenstange 220 des Zylinders 216 ist mit dem unteren Ende eines schwenkbaren
Verbindungsstückes 2222 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsstückes 222 ist mit einer schwenkbaren Querachse 224 verbünden, welche in Längsrichtung des Arms 202 verläuft und in Lagern 226 an den Enden des Arms 202 gelagert ist. Das
äussere, in Fig. 7 rechte Ende der Querachse 224 ist mit dem Finger 214 verbunden, so dass eine Drehung der Querachse 224 eine Schwenkbewegung des Fingers 214 verursacht.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel drückt der Finger 214, wenn man den Zylinder 216 mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt, mit vorgegebenem Druck nach unten in Richtung auf
das Werkstück, wobei dieser Druck aufrechterhalten wird,
während der Honstein gegen das Werkstück gedrückt wird und
sich dabei abnutzt. Ein Endschalter 228 (Fig. 8) ist vor dem Zylinder 216 derart angeordnet, dass ein von der Kolbenstange 220 nach oben abstehender Kontaktarm 230 den Endschalter 228 betätigt, wenn der Honstein soweit abgenutzt ist, dass er
ersetzt v/erden muss, wobei die Honmaschine durch die Betätigung des Endschalters 228 automatisch stillgesetzt wird, um ein
Auswechseln des Honsteins zu ermöglichen.
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Bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Einrichtungen zum Nachführen des Honsteins lässt sich die Honsteinhalterung als leichtgewichtige Konstruktion ausführen, welche den Blick auf das Werkstück nicht beeinträchtigt. Dabei ist der Honstein-Zuführzylinder 216 an der Unterseite des Arms 200 an einer Stelle angeordnet, an der er nicht stört und liegt ausserdem in unmittelbarer Nähe der Schwenkachse der Schwingvorrichtung, so dass er keine grossen Schwingbewegungen ausführen muss. Auf diese Weise werden die Störungen auf ein Minimum reduziert, welche sich bei schnellen Schwingungen von Schlauchverbindungen ergeben können. Die einfache Verbindung zwischen dem Zylinder 216 und dem Honstein wirkt wie eine einfache und wirksame Torsionsstabverbindung zum Zuführen des Honsteins und bietet erhebliche Vorteile gegenüber solchen Zuführsystemen, bei denen der Zuführzylinder äirekt über dem Honstein am äusseren Ende des Armes angeordnet ist.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, liegt die Spitze des Honsteins während des Honens zumindest teilweise im Inneren der Nut des Lagerringes 14. Wenn der Honvorgang beendet ist, dann ist es fol.glich zunächst erforderlich, den Honstein aus der Nut im Lagerring herauszuheben und ihn dann in axialer Richtung - in Fig. 2 nach links - von dem Lagerring wegzubewegen, so dass dieser seitlich bzw. radial aus der Honmaschine ausgev/orfen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Honstein mittels einer Hubvorrichtung 232 (Fig. 1) angehoben, welche die gesamte Schwing-
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anordnung nach oben um die Schwenkachse 164 verschwenken kann.
Im einzelnen umfasst die Hubvorrichtung 232 (vgl. Fig. 3,4 und 5) einen Hubzylinder 234, dessen Kolbenstange 236 mit einem Joch 248 verbunden ist, welches seinerseits mit zwei Paaren von Gelenkhebeln 238, 240 verbunden ist. Die beiden getrennten Paare von Gelenkhebeln 238,240 sind mit Hilfe einer Achse 252, welche die beiden Schenkel 250 des Joches 248 durchgreift, an den Schenkeln 250 angelenkt.
Zum Verschwenken der Schwinganordnung nach oben und damit zum Herausheben des Honsteins aus der Nut in dem Werkstück wird der Hubzylinder 234 derart betätigt, dass er seine Kolbenstange 236 zurückzieht. Wenn die Kolbenstange 236 zurückgezogen wird, dann veranlassen die kurzen Gelenkhebel 240 ein Verschwenken des äusseren Endes der Kolbenstange 236 um eine Schwenkachse 242, durch welche die kurzen Gelenkhebel 240 mit den Seitenplatten 248 verbunden sind. Dies hat aber zur Folge, dass die längeren Gelenkhebel 238 das in Fig. 3 rechte Ende der Basis 160 nach oben anheben, und zwar um eine Strecke, die vom Arbeitshub des Hubzylinders 234 abhängig ist. Der Hubzylinder 234 ist seinerseits schwenkbar zwischen zwei Blöcken 244 mittels einer Achse 246 gehaltert, die in den beiden Blöcken 244 gelagert ist.
Der Rückkehrhub des Hubzylinders 234 wird durch verstellbare Anschläge in Form von Schrauben 254 begrenzt, welche in die Basis eingeschraubt sind und das Joch 248 erfassen, -wenn die Kolbenstange 236 des Hubzylinders 234 bis zu einer vorgegebenen
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Stellung zurückgezogen ist. Eine Änderung des Rückkehrhubes des Hubzylinders 234 lässt sich durch Verstellen der Anschlagschrauben 254 erreichen.
Wenn der Hubzylinder 234 in dem Sinne betätigt wird, dass der Honstein aus der Nut des Werkstücks herausgehoben wird, dann besteht der nächste Schritt darin, dass der Honstein in axialer Richtung aus der Ebene des Werkstücks herausbewegt wird, damit das Werkstück nunmehr seitlich aus der Honmaschine ausgestossen werden kann. Um dies zu erreichen, ist in einer festen Lage am rückwärtigen Ende der Maschine - in Fig. 4 links - ein Zylinder 256 vorgesehen, dessen Kolbenstange 258 mit der oberen Platte 162 der Schlittenanordnung 158 verbunden ist. Wenn der Zylinder 256 derart betätigt wird, dass seine Kolbenstange 258 ausgefahren wird, dann wird die obere Platte 162 nach rechts bewegt, wodurch der Honstein 18 in axialer Richtung von dem Werkstück bzw. dem Lagerring 14 wegbewegt wird.
Endschalter 260,262 dienen zur Begrenzung der Arbeitshübe des Zylinders 256. Schaltarme 264 und 266 der Endschalter 260 bzw. 262 werden durch Nocken 268 bzw. 270 betätigt, die auf einer Gewindestange 269 sitzen, die sich von der beweglichen Platte 162 nach hinten erstreckt. Wenn die Nocke 268 den Schaltarm 264 erfasst, dann wird hierdurch der Endschalter 260 betätigt, wodurch angezeigt wird, dass das Werkzeug vollständig aus dem Werkstück herausbewegt ist, so dass dieses aus der Maschine ausgestossen werden kann. Andererseits kann die Kolbenstange des Zylinders 256 soweit zurückgezogen werden, bis die Nocke 270 den Schaltarm 266 erfasst und den Endschalter
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262 betätigt, was bedeutet, dass der Honstein voll in das Werkstück vorgefahren ist. Bei Betätigung des Endschalters 262 endet der Rückkehrhub des Zylinders 256, woraufhin dann der Hubzylinder 234 den Honstein 18 in die Nut des Werkstücks absenkt.
Die kippbare Schlittenanordnung in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Gelenkhebelkonstruktion ist sehr vorteilhaft zum Anheben und Absenken der Werkzeughalterung. Es ist jedoch auch eine andere konstruktive Ausgestaltung dieser Teile möglich. Beispielsweise kann anstelle einer Gelenkhebelanordnung ein vertikaler Hubzylinder vorgesehen werden, der die Schlittenanordnung ohne Zwischenfügung einer Gelenkhebelanordnung direkt anhebt. Weiterhin könnte zwischen der senkrechten Basisplatte 140 und der Stützelementanordnung 142 ein senkrechter Zylinder vorgesehen werden, um die Schwingvorrichtung auf der Schlittenanordnung in senkrechter Richtung anzuheben. Auf diese Weise könnte auf eine schwenkbare Schlittenanordnung verzichtet werden. Andererseits müsste die Schneckenrad-Hubvorrichtung dann so ausgebildet sein, dass es möglich wäre, die Montageplatte über das obere Ende der Gewindespindel anzuheben.
Die erfindungsgemässe Honmaschine arbeitet wie folgt:
Zu Beginn eines Arbeitszyklus wird ein zu bearbeitender Lagerring 14 bzw. ein anderes Werkstück in die Werkzeugaufnahme eingelegt, wobei die Drucklageranordnung und der Honstein mit Hilfe ihrer zugeordneten Schlitten von der Werkstückaufnahme
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wegbewegt sind.
Sobald in die Werkstückaufnahme ein neues Werkstück eingelegt ist, wird dann die Drucklageranordnung mit Hilfe ihres Spannzylinders in ihre Spannstellung verfahren, in der sia das Werkstück gegen die kontinuierlich umlaufende Spindel drückt, so dass das Werkstück bzw. der Lagerring nunmehr gedreht wird. Anschliessend wird dann mit Hilfe des zugehörigen Zylinders die Schwenkanordnung betätigt, durch die der Honstein gegenüber der Nut in dem Lagerring ausgerichtet wird. Nunmehr kann der Hubzylinder betätigt werden, um den Honstein in die Nut des Lagerringes abzusenken. Sobald dies geschehen ist, bewirkt die Schwingvorrichtung ein ständiges Hin- und Herschwingan des Honsteins, der an der zu bearbeitenden Nut des Lagerringes anliegt. Während dieser Arbeitsphase bewirkt der Honstein-Zufuhrzylinder einen ständigen nach unten gerichteten Druck vorgegebener Grosse auf den Honstein.
Sobald das Werkstück fertig bearbeitet ist, werden die vor-' stehend beschriebenen Operationen in entgegengesetzter Reihenfolge durchgeführt. Der Honstein wird also zunächst angehoben, woraufhin dann die Werkzeughalterung mit dem Honstein und die Di-ucklageranordnung zurückgefahren werden. Daraufhin wird das nächste Werkstück in die Werkzeugaufnahme vorgeschoben, wobei gleichzeitig das fertig bearbeitete Werkstück in die Rutsche ausgestossen wird. Nunmehr kann der nächste Arbeitszyklus durchgeführt werden.
Die vorstehend erläuterte Schrittfolge wird insgesamt durch
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eine elektrische Steuerung 271 gesteuert, die in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Lediglich das Anheben und Absenken der gesamten Schwingvorrichtung zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Grosse wird mit Hilfe der Schneckenrad-Hubvorrichtung von Hand durchgeführt.
Die erfindungsgemässe Honmaschine ist für die Endbearbeitung aller Werkstücke geeignet, bei denen in ümfangsrichtung eines zylindrischen Teilstücks eine bogenförmige Nut zu bearbeiten ist. Der innere Lagerring einer Kugellageranordnung kann in entsprechender Weise ebenfalls mit einer erfindungsgemassen Honmaschine bearbeitet werden. Für das Honen des inneren Lagerrings ist jedoch eine Honmaschine einzusetzen, bei der eine andere Art von schwingendem Werkzeughalter verwendet wird. Ein derartiger Werkzeughalter ist in Fig. 9 gezeigt, wobei die Drucklageranordnung zur Erhöhung der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Abgesehen von dem geänderten Werkzeughalter, der nachstehend näher beschrieben wird, ist die Honmaschine auch für die Bearbeitung eines inneren Lagerringes in der beschriebenen Weise aufgebaut. Der schwingende Werkzeughalter gemäss Fig. 9 ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 274 bezeichnet und sitzt auf einer Schwenkachse 1921, die der Schwenkachse 192 im wesentlichen entspricht. An dem in der Zeichnung gezeigten Ende der Schwenkachse 192', die in dem Lagerblock 1941 gelagert ist, ist ein Schwingarm 276 befestigt, der jedoch etwas anders aufgebaut ist als der Werkzeughalter 198· für die Bearbeitung äusserer Lagerringe. Zum Honen der gekrümmten Nut 277 am äusseren Umfang des inneren Lagerrings 278 eines Lagers muss der
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Honstein nicht in das Innere des Lagerringes hineingreifen, so dass es auch nicht erforderlich ist, den Honstein in axialer Richtung von dem Lagerring wegzubewegen, wenn man den inneren Lagerring seitlich aus der Maschine auswerfen möchte. Folglich wird für diesen Anwendungsfall keine schwenkbare Schlittenanordnung benötigt.
Der Schwingarm 276 ist L-förmig ausgebildet und einerseits an der Schwenkachse 192' befestigt und andererseits an seinem freien Ende mit einem Honsteinblock bzw. einer Fassung 280 versehen. Ein Honstein-Zuführzylinder 282 ist unmittelbar über dem Honstein angeordnet, um für den Vorschub desselben zu sorgen. Die erforderliche Druckluft für den Zylinder 282 wird dabei über eine Druckluftleitung 284 zugeführt. Weiterhin ist wieder ein Überwachungsschalter 286 vorgesehen, der anspricht, wenn der Honstein abgenutzt ist und ersetzt werden muss. Der Schalter 286 weist eine Metallschraube 287 auf, die in eine isolierende Kunststoffbuchse 288, insbesondere eine Nylonbuchse, eingeschraubt ist, wobei die Buchse 288 in einer öffnung der Fassung 280 und des Zuführzylinders 282 sitzt. Wenn der Kolben des Zuführzylinders auf eine vorgegebene Strecke ausgefahren wird, die einer bestimmten Abnutzung des Honsteins entspricht, dann ergibt sich ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kolben und der Metallschraube 287, so dass über eine Leitung 290 ein elektrisches Signal zu einem üblichen Aus-Schalter übertragen werden kann, durch den die Maschine stillgesetzt wird, bis der Honstein ausgetauscht ist.
Der Honstein wird auch beim betrachteten Ausführungsbeispiel
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mit der gleichen Hubvorrichtung wie beim eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel in die Nut des inneren Lagerringes abgesenkt und aus dieser angehoben. Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 9 hebt der Hubzylinder den Block 194' in der gleichen Weise nach oben an, in der der Hubzylinder 234 den Montageblock 194 nach oben verschwenkt.
Wenn der Honstein nach oben verschwenkt ist, wird ein neues Werkstück in die Maschine eingelegt. Anschliessend wird der Hubzylinder erneut betätigt, um den Honstein nach unten abzusenken, bis er in Kontakt mit der zu honenden Nut des Lagerringes steht. Der Honstein-Zuführzylinder 282 hält dann einen konstanten, nach unten gerichteten Druck auf den Honstein aufrecht, während dieser in Eingriff mit der Nut des Werkstückes steht. Da die Honvorrichtung einfach durch Anheben des Honsteins aus dem Transportweg für das Auswerfen des inneren Lagerringes herausbewegt werden kann, ist eine axiale Ausrückbewegung des Honsteins und des Werkzeughalters im betrachteten Fall nicht erforderlich.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass vorstehend nur bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert wurden und dass dem Fachmann, ausgehend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
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Claims (1)

  1. -χ-
    □ R.-ING. DIPL.-ING. M. SC. JIPL.-PH^5. Dk. DlPl PHYS.
    HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
    I NACHQEREICHTI
    ' J
    A 42 982 b Anmelder: Ex-CeIl-O Corporation
    k - 163 2855 Coolidge
    11.August 1978 Troy, Mich. 48048
    U.S.A.
    Patentansprüche:
    Honmaschine zum Honen einer Ringnut eines zumindest teilweise zylindrischen Werkstücks, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    (a) Es ist eine Werkstückaufnahme (12) vorgesehen,
    mit deren Hilfe das Werkstück (14) in einer Arbeitsstellung festlegbar und zu einer Drehbewegung um seine Achse antreibbar ist;
    (b) es ist ein· Spindelantrieb (16) vorgesehen, mit dessen Hilfe das in der Werkstückaufnähme (12) befindliche Werkstück (14) zu einer Drehbewegung ahtreibbar ist;
    (c) es ist eine Schwingvorrichtung (20) vorgesehen, mit deren Hilfe ein Honstein (14) mit gewölbter Honfläche im Eingriff mit der Ringnut des umlaufenden Werkstücks (14) festlegbar und zu einer schwingenden Hin- und Herbewegung antreibbar ist, wobei die Schwingvorrichtung (20) folgende Merkmale aufweist:
    1. Es ist ein zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter (198) zur Halterung des
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    Honsteins (14) vorgesehen;
    2. es ist eine Montageanordnung (158) zur Halterung des Werkzeughalters (198) vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198) zwischen einer Arbeitsstellung, in der der Honstein (14) an der Ringnut anliegt und einer Beschickungsstellung, in der ein bearbeitetes Werkstück gegen ein neues Werkstück austauschbar ist, hin- und herbewegbar ist;
    3. es sind Schwingantriebseinrichtungen (168 bis 192) vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198) zumindest in seiner Arbeitsstellung zu einer Schwingbewegung antreibbar ist und
    4. es ist eine Hubvorrichtung (232) vorgesehen, mit deren Hilfe die Montageanordnung (158) zum Verstellen des Werkzeughalters (198) aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt betätigbar ist;
    und
    (d) es sind Steuereinrichtungen (271) vorgesehen, mit deren Hilfe die Arbeitszyklen der Honmaschine (10) und insbesondere der Hubvorrichtung derselben (232) steuerbar sind.
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    2. Honmaschine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung (158) schwenkbar an einer Basis
    (146) montiert ist und dass die Hubvorrichtung (232) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass mit ihrer Hilfe eine Schwenkbewegung zwischen der Basis (146) und der Montageanordnung (158) herbeiführbar ist.
    3. Honmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung (158) ein äusseres Ende aufweist, welches an der Basis (146) angelenkt ist und ein inneres Ende, welches der Werkstückaufnahme (12) zugewandt ist, dass die Montageanordnung (158) derart ausgebildet ist, dass ihr inneres Ende auf der Basis aufliegt, wenn sich der Werkzeughalter (198) in seiner Arbeitsstellung befindet, und ferner derart, dass ihr inneres Ende von der Basis (146) abgehoben ist, wenn sich der Werkzeughalter (198) in seiner Ruhestellung befindet und dass die Hubvorrichtung (232) einen Hubzylinder (234) aufweist, mit dessen Hilfe das innere Ende der Montageanordnung (158) gegenüber der Basis (146) anhebbar und absenkbar ist.
    4. Honmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (234) an der Basis (146) befestigt ist, dass die Hubvorrichtung eine Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) aufweist, durch welche die Basis (146) und das innere Ende der Montageanordnung (158) miteinander verbunden sind, die in eine erste Stellung bringbar sind, in der sich die Montageanordnung (158) in ihrer Arbeitsstellung befindet und in eine zweite
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    Stellung, in der sich die Montageanordnung (158) in ihrer Ruhestellung befindet und dass die Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mit der Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) derart verbunden ist, dass sie durch das Verfahren der Kolbenstange (236) zwischen deren Endstellungen in ihre erste und ihre zweite Stellung bringbar ist.
    5. Honmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mindestens einen kurzen Gelenkhebel (240) aufweist, dessen unteres Ende mit der Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) schwenkbar verbunden ist und mindestens einen langen Gelenkhebel (238) , dessen oberes Ende mit dem inneren Ende der Montageanordnung (158) gelenkig verbunden ist und dessen unteres Ende gelenkig mit der Kolbenstange
    (236) des Hubzylinders (234) verbunden ist.
    6. Honmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) am Mittelstück eines Jochs (248) mit zwei seitlichen parallelen Schenkeln (250) befestigt ist und dass an jedem Schenkel eine Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mit jeweils einem langen Gelenkhebel (238) und einem kurzen Gelenkhebel (240) vorgesehen ist.
    7. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung (20) eine Schlittenanordnung
    (158) aufweist, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198)
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    in Richtung der Werkstückachse zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung verfahrbar ist.
    8. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung (20) eine in senkrechter Richtung verfahrbare Schlittenanordnung (142) aufweist, welche mit Hilfe einer einstellbaren Stützvorrichtung (150 bis 156) zur Anpassung an unterschiedliche Werkstückgrössen in vorgegebene Stellungen verfahrbar ist, wobei die Stützvorrichtung (150 bis 156) zwischen einer Grundplatte (32) und der Schlittenanordnung (142) angeordnet ist.
    9. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (198) einen länglichen Arm (200, 202) aufweist, der mit seinem inneren Ende an einer Schwenkachse (192) befestigt ist, welche in der Montageanordnung (158) drehbar gelagert ist, dass der Arm (200, 202) ein ausseres Endstück (204) aufweist, durch welches der Honstein (18) gehaltert ist, dass der Honstein (18) als längliche Stange ausgebildet, mit einer gewölbten Arbeitsfläche an seinem einen Ende versehen und in Längsrichtung beweglich von dem Werkzeughalter (198) gehaltert ist, derart, dass er zum Ausgleich der Abnutzung kontinuierlich nachführbar ist, dass der Werkzeughalter
    (198) Honstein-Zuführeinrichtungen (214 bis 230) aufweist, mit deren Hilfe kontinuierlich ein vorgegebener Druck des Honsteins (18) gegen die Ringnut des Werkstückes (14) aufrechterhaltbar ist, wenn sich der Honstein
    (18) in seiner Arbeitsstellung befindet, dass die Hon-
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    stein-Zuführeinrichtungen eine Torsionsachse (224) aufweisen, welche drehbar an dem Werkzeughalter (198) montiert sind und von dessen innerem zu dessen äusserem Ende reichen, dass ein Honstein-Haltefinger (214) vorgesehen ist, welcher vom äusseren Ende der Torsionsachse (224) ausgeht und mit seinem freien Ende einen Druck auf den Honstein (18) ausübt, wenn die Torsionsachse (224) in vorgegebener Richtung mit einer Torsionskraft beaufschlagt ist, dass ein Honstein-Zuführzylinder (216) am inneren Ende des Werkzeughalters querliegend montiert ist und eine Kolbenstange (220) aufweist, die mit einem Verbindungsstück (222) verbunden ist, welches radial vom inneren Ende der Torsionsachse (224) absteht, dass der Honstein-Zuführzylinder (216) angrenzend an die Schwenkachse (192) des Werkzeughalters (198) angeordnet ist und dass der Honstein-Zuführzylinder (216) derart angeordnet ist, dass eine Bewegung seiner Kolbenstange (220) in einer vorgegebenen Richtung eine Verschwenkung des .Torsionsarms zur Ausübung eines vorgegebenen Druckes auf den Honstein (18) zur Folge hat.
    10. Honmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Arm (200,202) des Werkzeughalters (198) einen ersten Arm (200) aufweist, der in radialer Richtung von der Schwenkachse (192) zu einem äusseren Ende reicht, und einen zweiten Arm (202){ der an dem äusseren Ende des ersten Arms (200) angebracht ist, in axialer Richtung senkrecht von diesem absteht und an seinem abstehenden äusseren Ende mit einem Werkzeug-Haltearm (204) verbunden
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    ist, der senkrecht von ihm absteht und parallel zu dem ersten Arm (200) verläuft, dass der Haltearm (204) an seinem äusseren Ende mit einer Fassung (208) für den Honstein (18) versehen ist, dass die Fassung (208) eine Längsöffnung zur Aufnahme des Honsteins (18) aufweist, dass in der Längsöffnung der Fassung (208) ein elastischer O-Ring (210) zur federelastischen Halterung des Honsteins (18) vorgesehen ist, dass zumindest in einem Teil der Fassung (208) ein Längsschlitz (212) vorgesehen ist, in welchen der Finger (214) zur Ausübung eines kontinuierlich nach unten gerichteten Drucks auf den Honstein (18) beim Vorschub desselben in der Fassung (208) hin- und herbewegbar ist, dass die Torsionsachse (224) für die Honstein-Zuführeinrichtungen an den zweiten Arm (202) gehaltert ist, dass der Finger (214) vom äusseren Ende der Torsionsachse (224) ausgeht, wobei sein freies Ende mit dem Honstein (18) in Eingriff steht und dass der Honstein-Zuführzylinder (216) an dem ersten Arm (200) angrenzend an den Punkt, wo dieser mit der Schwenkachse (192) verbunden ist, befestigt ist und nach aussen gerichtet mit dem ersten Arm (200) fluchtet, wobei das Verbindungsstück (222) am äusseren Ende des ersten Arms (200) befestigt ist.
    11. Honmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Honstein (18) in der Öffnung der Fassung (208) derart mit Spiel angeordnet ist, dass er schwimmend exakt gegenüber der Ringnut des Werkstücks (14) ausrichtbar ist, wenn er unter Druck mit dieser in Eingriff steht.
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    12. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Beschickungsvorrichtung (22) zum automatischen Zuführen von Werkstücken (14) zu der Honmaschine (10) und zum Abführen der fertiggestellten Werkstücke von derselben vorgesehen ist, welche folgende Merkmale aufweist:
    (a) Es ist eine Beschickungsschiene (114) vorgesehen, welche angrenzend an eine Seite der Werkstückaufnahme (12) angeordnet ist und mit deren Hilfe aneinandergrenzende Werkstücke (141, 14") einer Beschickungsstation an ihrem unteren Ende zuführbar sind, wobei die Beschickungsstation seitlich an eine Bearbeitungsstation der Werkstückaufnahme angrenzt und wobei die Beschickungsschiene (114) auf ihrer der Werkstückaufnahme (12) zugewandten Seite offen ist;
    (b) es ist ein Beschickungszylinder (116) mit einer Kolbenstange (118) vorgesehen, welcher auf der der Arbeitsstation gegenüberliegenden Seite der Beschickungsstation derart angeordnet ist, dass durch Ausfahren seiner Kolbenstange (118) ein Werkstück (14s) in der Beschickungsstation erfassbar und derart in die Arbeitsstation der Werkstückaufnahme (12) vorschiebbar ist, dass das dort befindliche fertiggestellte Werkstück (14) auswerfbar ist und
    (c) es ist eine ausgangsseitige Rampe (122) vorgesehen,
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    welche auf der der Beschickungsvorrichtung (22) gegenüberliegenden Seite der Werkstückaufnahme (12) derart angeordnet ist, dass die durch Betätigung des Beschickungszylinders (116) ausgestossenen, fertiggestellten Werkstück (14) mit ihrer Hilfe von der Honmaschine (10) wegführbar sind.
    13. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückaufnahme (12) lösbare Klemmeinrichtungen (40) aufweist, mit deren Hilfe das Werkstück (14) in der Werkstückaufnahme (12) während seiner Bearbeitung festlegbar ist und durch die das Werkstück in der Werkstückaufnahme (12) nach Beendigung und dass die Klemmeinrichtungen (40) und die Beschickungseinrichtungen (114,116) durch Steuereinrichtungen derart steuerbar sind, dass der Beschickungszylinder (116) zum Nachschieben eines neuen Werkstücks (14 ') in die Werkstückaufnahme (12) erst dann betätigbar ist, wenn das bearbeitete Werkstück (14) durch die Klemmeinrichtungen
    (40) freigegeben ist.
    14. Honmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) eine zu einer Drehbewegung antreibbare Welle (100) aufweist, deren vorderes Ende (38) derart unter Druck an das zu bearbeitende Werkstück (14) anlegbar ist, dass dieses in einer zu der Welle (100) konzentrischen Lage zu einer Drehbewegung antreibbar ist.
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    15. Honmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (14) in der Bearbeitungsstellung mit Hilfe der Klemmeinrichtungen unter Druck in Kontakt mit der zu einer Drehbewegung antreibbaren Welle
    (100) bringbar ist, dass die Klemmeinrichtungen eine Radial-Drucklageanordnung (40) aufweisen, welche ein Drucklagergehäuse (44) besitzt, das an einer Schlittenanordnung (42) befestigt ist, dass die Schlittenanordnung (42) in Richtung auf das Werkstück (14) zu und von diesem wegbewegbar ist, dass die Drucklageranordnung
    (40) einen drehbaren inneren Lagerring (52) aufweist, der mit Hilfe eines Lagers (56) drehbar in dem Drucklagergehäuse (44) gelagert ist, und dass an dem inneren Lagerring (52) ein Druckring (54) befestigt ist, welcher beim Verfahren der Klemmeinrichtungen in die Klemmstellung mit seiner Stirnfläche längs seines gesamten Umfangs voll an das Werkstück (14) anlegbar ist.
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