DE2837368A1 - Honmaschine - Google Patents
HonmaschineInfo
- Publication number
- DE2837368A1 DE2837368A1 DE19782837368 DE2837368A DE2837368A1 DE 2837368 A1 DE2837368 A1 DE 2837368A1 DE 19782837368 DE19782837368 DE 19782837368 DE 2837368 A DE2837368 A DE 2837368A DE 2837368 A1 DE2837368 A1 DE 2837368A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- honing
- honing stone
- tool holder
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/005—Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/02—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
- B24B19/06—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding races, e.g. roller races
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
A 42 982 b Anmelder: Ex-Cell-0 Corporation
k - 163 2855 Coolidge
11.August 1978 Troy, Mich. 48048
U.S.A.
Beschreibung : Honmaschine
Die Erfindung betrifft eine Honmaschine zum Honen einer Ringnut eines zumindest teilweise zylindrischen Werkstücks.
Bei Honmaschinen zum Honen der als Ringnut ausgebildeten, in
axialer Richtung gewölbten Rollbahn von Kugellager-Lagerringen und ähnlichen Werkstücken werden die Lagerringe mit Hilfe
eines Spindelantriebs der Honmaschine zu einer Drehbewegung angetrieben, während der Honstein, der eine an die Rollbahn
-angepasste gewölbte Oberfläche aufweist, gegen die Rollbahn des Lagerringes gedrückt wird, während der Lagerring umläuft,
zur Erzielung einer glatten und gleichmässigen Rollbahn-Oberfläche
wird der Honstein dabei geschwenkt bzw. zu einer oszillierenden Hin- und Herbewegung angetrieben. Dabei erfolgt die
Schwenkbewegung des Honsteins im wesentlichen um die gemeinsame Achse seiner gewölbten Arbeitsfläche und der gewölbten
Rollbahn. Damit gewährleistet ist, dass der Honstein mit dem richtigen Druck an der Rollbahn anliegt, ist ferner ein Honstein-Zuführzylinder
vorgesehen, welcher kontinuierlich einen vorgegebenen nach unten gerichteten Druck auf den Honstein
ausübt.
Bei der Honmaschine ist es ferner erforderlich, beim Auswechseln eines fertiggestellten Werkstücks gegen ein neues zu
- 12 -
909810/0887
Λ 42 982 b
bearbeitendes Werkstück, den Honstein aus der Ringnut bzw. aus der Rollbahn des Lagerringes herauszuheben. Weiterhin ist es
beim Honen der Rollbahn eines äusseren Lagerringes erforderlich, den Honstein zusätzlich in axialer Richtung aus dem Lagerring
herauszuziehen, damit dieser seitlich bzw. in radialer Richtung aus der Maschine ausgestossen werden kann. Beim Honen eines
inneren Lagerrings genügt es dagegen, wenn der Honstein aus der Nut herausgehoben wird, wenn ein fertig bearbeiteter Lagerring
seitlich bzw. radial aus der Honmaschine ausgeworfen werden soll.
Bei Honmaschinen der betrachteten Art wird das Werkstück mit Hilfe eines Spindelantriebs zu einer Drehbewegung angetrieben,
während der Honstein an einer Schwingvorrichtung montiert ist. Die Schwingvorrichtung besitzt dabei einen zu einer Schwingbe-
-wegung antreibbaren Werkzeughalter bzw. eine Brücke, welche schwenkbar an einer Montageanordnung montiert ist. Dabei sind
Einrichtungen zum Ausrichten der gesamten Schwingvorrichtung in senkrechter Richtung vorgesehen, damit die Honmaschine auf
Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen eingestellt werden kann. Darüberhinaus sind Honstein-Zuführeinrichtungen mit einem
Pneumatikzylinder vorgesehen, welcher angrenzend an den Honstein am äusseren Ende des Werkzeughalters montiert ist« Das
Herausheben des Honsteins aus der Rollbahn bzw„ der Ringnut eines Lagerringes wird mit Hilfe eines Pneumatikzylinders
durchgeführt, der am äusseren Ende des Werkzeughalters vorgesehen ist. Dieser Pneumatikzylinder bewegt den Honstein selbst
- und nicht den zu einer Schwingbewegung antreibbaren Haltearm
an der Montageanordnung, um den Honstein in Eingriff und ausser Eingriff mit der Ringnut eines Lagerringes zu bringen.
- 13 -
909810/0887
A 42 982 b
k-163 9 Q Q 7 *3 fi 8
11.August 1978 - 13 - AQO /0OQ
Ein schwerwiegender Nachteil der vorstehend beschriebenen bekannten
Honmaschine besteht darin, dass die Pneumatikzylinder an dem zu einer schnellen Schwingbewegung antreibbaren Werkzeughalter selbst befestigt sind, so dass die zahlreichen
Druckmittelschläuche, die an die Zylinder zur Steuerung derselben angeschlossen sind, erheblichen Belastungen durch Vibrationen und Beschleunigungen ausgesetzt sind, was relativ häufig
zu Defekten führt. Ausserdem erhöhen die Pneumatikzylinder - gegebenenfalls auch Hydraulikzylinder - die Masse des zu
einer Schwingbewegung anzutreibenden Werkzeughalters beträchtlich, was wegen der damit verbundenen Lagerbelastung und wegen
der Hohen benötigten Antriebsenergie ebenfalls nicht wünschenswert ist.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Honmaschine zum Honen der Rollbahnen von Lagerringen und dergleichen anzugeben, bei der ein
leichter, zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter vorgesehen werden kann und bei der die Gefahr von Störungen
im Druckmittelsystem für die Antriebszylinder erheblich verringert
ist.
Dabei wird gleichzeitig angestrebt, auch die Werkzeugaufnahme der Honmaschine und die Beschickungseinrichtung sowie weitere
Einrichtungen derselben unter Anpassung an die verbesserte Schwingvorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Honmaschine
gelöst, welche folgende Merkmale aufweist:
-14-
909310/0887
A 42 982 b
(a) Es ist eine Werkstückaufnahme vorgesehen, mit deren Hilfe das Werkstück in einer Arbeitsstellung festlegbar
und zu einer Drehbewegung um seine Achse antreibbar ist;
(b) es ist ein Spindelantrieb vorgesehen, mit dessen Hilfe das in der Werkstückaufnahme befindliche Werkstück zu
einer Drehbewegung antreibbar ist;
(c) es ist eine Schwingvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe ein Honstein mit gewölbter Honfläche im Eingriff
mit der Ringnut des umlaufenden Werkstücks festlegbar und zu einer schwingenden Hin- und Herbewegung antreibbar
ist, wobei die Schwingvorrichtung folgende Merkmale aufweist:
1. Es ist ein zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter zur Halterung des Honsteins vorgesehen;
.2. Es ist eine Montageanordnung zur Halterung des Werkzeughalters vorgesehen, mit deren Hilfe der
Werkzeughalter zwischen einer Arbeitsstellung, in der der Honstein an der Ringnut anliegt und einer
Beschickungsstellung, in der ein bearbeitetes Werkstück gegen ein neues Werkstück austauschbar ist,
hin- und herbewegbar ist;
3. es sind Schwingantriebseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter zumindest in
- 15 -
909810/0887
A 42 982 b
k-163
11. August 1978 -15-
,seiner Arbeitsstellung zu' einer Schwingbewegung
antreibbar ist und
4. es ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Montageanordnung zum Verstellen des
Werkzeughalters aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt betätigbar ist;
und
(d) es sind Steuereinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Arbeitszyklen der Honmaschine und insbesondere der
Hubvorrichtung derselben steuerbar sind.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Montageanordnung für den Werkzeughalter mit
Hilfe eines pneumatischen Hubzylinders und einer Gelenkhebelanordnung anhebbar ist, um den Honstein aus der Ringnut des
Werkstücks anheben zu können.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Montageanordnung
für den Werkzeughalter ihrerseits auf einer Horizontalschlittenanordnung montiert ist, so dass der Honstein in
axialer Richtung aus einem Lagerring oder dergleichen heraus und in diesen hineinbewegbar ist, so dass die bearbeiteten und
die zu bearbeitenden Werkstücke seitlich in die Werkstückaufnahme hin und aus dieser herausbewegt werden können.
Vorzugsweise besitzt eine Honmaschine gemäss der Erfindung
- 16 -
909810/0887
A 42 982 b
einen schwimmend gehalterten Honstein, der sich gegenüber der Ringnut des Werkstücks selbst zentriert sowie einen pneumatischen
Honstein-Zuführzylinder, der während des Honvorganges einen gleichmässigen, nach unten gerichteten Druck auf den
Honstein ausübt.
Honstein ausübt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Honstein-Zuführzylinder
am inneren Ende des Werkzeughalters,
angrenzend an die Schwenkachse desselben montiert ist, und
wenn eine Hebel-Torsionsachsen-Anordnung vorgesehen ist, über die der Honstein-Zuführzylinder mit einem schwenkbaren Finger verbunden ist, der einen nach unten gerichteten Druck auf den Honstein ausübt, welcher in einer Fassung an dem der Schwenkachse abgewandten Ende des Werkzeughalters angeordnet ist.
angrenzend an die Schwenkachse desselben montiert ist, und
wenn eine Hebel-Torsionsachsen-Anordnung vorgesehen ist, über die der Honstein-Zuführzylinder mit einem schwenkbaren Finger verbunden ist, der einen nach unten gerichteten Druck auf den Honstein ausübt, welcher in einer Fassung an dem der Schwenkachse abgewandten Ende des Werkzeughalters angeordnet ist.
■Als günstig hat sich in Ausgestaltung der Erfindung auch eine
Beschickungsvorrichtung mit einer Beschickungsschiene erwiesen, durch die die übereinander angeordneten, zu bearbeitenden
Lagerringe nacheinander einer Beschickungsstation zuführbar
sind, welche an eine Bearbeitungsstation der Honmaschine angrenzt. Bei Vorhandensein einer solchen Beschickungsvorrichtung kann ein fertig bearbeiteter Lagerring in der Honmaschine freigegeben und seitlich aus der Honmaschine ausgeworfen werden, wenn der unterste Lagerring aus der Beschickungsschiene mit
Hilfe eines Schiebers in die Bearbeitungsstellung vorgeschoben wird, wo nunmehr der bearbeitete Lagerring ausgeworfen und
vorzugsweise mit Hilfe einer Rutsche aus der Honmaschine
herausbewegt wird. Wenn der Schieber dann zurückgezogen wird, dann fällt der nächste Lagerring in die Beschickungsstation
der Beschickungsschiene. Auf diese Weise wird durch eine einzige
Lagerringe nacheinander einer Beschickungsstation zuführbar
sind, welche an eine Bearbeitungsstation der Honmaschine angrenzt. Bei Vorhandensein einer solchen Beschickungsvorrichtung kann ein fertig bearbeiteter Lagerring in der Honmaschine freigegeben und seitlich aus der Honmaschine ausgeworfen werden, wenn der unterste Lagerring aus der Beschickungsschiene mit
Hilfe eines Schiebers in die Bearbeitungsstellung vorgeschoben wird, wo nunmehr der bearbeitete Lagerring ausgeworfen und
vorzugsweise mit Hilfe einer Rutsche aus der Honmaschine
herausbewegt wird. Wenn der Schieber dann zurückgezogen wird, dann fällt der nächste Lagerring in die Beschickungsstation
der Beschickungsschiene. Auf diese Weise wird durch eine einzige
- 17 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11. August 1978 -17- ? R *3 7 1 fi ft
Hin- und Herbewegung des Schiebers ein fertiger Lagerring ausgeworfen,
ein zu bearbeitender Lagerring in die Werkstückaufnähme
bewegt und ein weiterer, zu bearbeitender Lagerring in die Beschickungsstation gebracht.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn die Lagerringe am Spindelantrieb mittels einer Klemmvorrichtung in Form einer
Radial-Drucklageranordnung festgeklemmt werden, welche die
äussere Stirnfläche des Lagerringes längs des gesamten Umfangs derselben erfasst.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. Im einzelnen zeigen in
der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Honmaschine dargestellt ist,
Fig. 1 eine Vorderansicht der Honmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Honmaschine, teilweise im
Schnitt, bei der Bearbeitung der innenliegenden Rollbahn eines äusseren Lagerringes;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Schwingvorrichtung der Honmaschine in der Lage, in der der Honstein zum
Zwecke eines Werkstückwechsels angehoben ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schwingvorrichtung gemäss
Fig. 3;
- 18 -
909810/0887
A 42 982 b
k-163
11. August 1978 -18-
Fig. 5 einen Teilquerschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den zu einer Schwingbewegung antreibbaren Werkzeughalter der Schwingvorrichtung
der Honmaschine;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Werkzeughalters; Fig. 8 eine Seitenansicht des Werkzeughalters und
Fig. 9 eine teilweise schematische Vorderansicht eines
abgewandelten Werkzeughalters, wie er in der Honmaschine für die Bearbeitung der an der äusseren
ümfangsflache eines inneren Lagerrings vorgesehenen
Rollbahn vorgesehen ist, teilweise im Schnitt.
Im einzelnen zeigt die Zeichnung eine erfindungsgemässe Honmaschine
10 mit einer Werkstückaufnahme 12 zum Aufnehmen eines Werkstücks 14, mit einem Spindelantrieb 16 zum Antreiben des
Werkstücks 14 zu einer Drehbewegung, mit einem Honstein 18 und mit einer Schwingvorrichtung, durch die der Honstein 18
in Eingriff mit dem Werkstück gehalten wird, während er zu einer Hin- und Herbewegung angetrieben wird, so dass eine
glatte und ebene Endbearbeitung einer Nut des Werkstücks 14
gewährleistet ist. Weiterhin sorgt eine Beschickungsvorrichtung 22 für die automatische Zufuhr von Lagerringen zu der Honmaschine
10 und für den Abtransport dieser Lagerringe.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Werkstückaufnahme 12 einen zweiteiligen V-förmig ausgebildeten Aufnahmeblock 24 auf,
- 19 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 -19- 2837368
der in senkrechter Richtung längs Bolzen 26 verfahrbar ist, die ihrerseits in ein Basiselement 28 eingeschraubt sind. Das
Basiselement 28 ist mittels Schraubbolzen 30 an einer Grundplatte 32 befestigt. Die Grundplatte 32 ist an einem Arbeitstisch
34 befestigt. Das Werkstück 14 liegt beim Honen auf Verschleissplatten 17 aus hartem Material, insbesondere einem
Metallkarbid auf, die an den V-förmigen Seitenteilen 36 des Aufnahmeblockes 24 befestigt sind. Wenn das Werkstück 14 - beim
Ausführungsbeispiel der äussere Lagerring einer Kugellageranordnung - sich in seiner Bearbeitungsstellung befindet, dann
ist es konzentrisch zur Achse eine zu einer Drehbewegung antreibbaren Spindel 38 des Spindelantriebs 16 ausgerichtet.
Die Spindel 38 besitzt einen im wesentlichen becherförmigen Kopf, dessen vordere Stirnfläche an der rückwärtigen Stirnfläche
des Werkstücks 14 anliegt.
Das Werkstück 14, welches nachstehend einfach als Lagerring 14 bezeichnet wird, wird mit Hilfe einer Radial-Drucklageranordnung
40, welche auf einer Montageschlittenanordnung 42 montiert ist, gegen die Spindel 38 gedrückt. Die Drucklageranordnung
40 weist ein Drucklagergehäuse 44 auf, welches mit Hilfe eines Bügels 46 an der Montageschlittenanordnung 42 befestigt
ist. Das Drucklagergehäuse 44 ist dabei an dem Bügel
46 mit Hilfe eines Befestigungsbolzens 48 befestigt, der den Bügel 46 durchgreift und auf beiden Seiten des Bügels jeweils
von Schraubenfedern 50 umgeben ist, so dass sich zwischen der Drucklageranordnung 40 und der Montageschlittenanordnung 42
eine Schleppverbindung mit Federvorspannung ergibt. Der innere Lagerring 52 der Drucklageranordnung 40 weist einen Druckring
- 20 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 20 -
auf, der an der äusseren Stirnfläche des Lagerringes 14 anliegt,
welcher somit fest gegen die Spindel 38 gedrückt wird. Ein Kugellager 56 der Drucklageranordnung ermöglicht schliesslich
ein Verdrehen des inneren Lagerringes 52 gegenüber dem Drucklagergehäuse 44.
Die Montageschlittenanordnung 42 besitzt oben eine Montageplatte 58, an der der Bügel 46 mit Hilfe von Schraubbolzen
befestigt ist und unten eine stationäre Platte 62, wobei die Platten 58 und 62 mit ineinandergreifenden genuteten Flächen
versehen sind.
Ein Verbindungsbügel 64 ist mit seinem oberen Ende an der Montageplatte 58 mit Hilfe eines Schraubbolzens 66 befestigt.
Das untere Ende des Verbindungsbügels 64 ist mit der Kolbenstange eines Spannzylinders 68 verbunden, der seinerseits
mittels Befestigungsbügeln 70,72 an der Unterseite der unteren Platte 62 befestigt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange des
Spannzylinders 68 wird die Montageplatte 58 - in Fig. 2 nach links - verschoeben und bewegt somit die Drucklageranordnung
40 von dem Lagerring 14 weg. Ein fertig bearbeiteter Lagerring 14 kann nunmehr aus der Honmaschine ausgeworfen werden
und durch einen neuen, noch zu bearbeitenden Lagerring 14
ersetzt werden.
Der Hub des Spannzylinders 68 wird durch zwei Endschalter 74 und 76 bestimmt, die an der Rückseite der Honmaschine - in
Fig. 2 rechts - vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist am hinteren Ende der Montageplatte 58 eine Schaltstange 78 befestigt,
- 21 -
909810/0887
A 42 982 b ·
welche die Endschalter 74,76 mittels aufgeschraubter Nocken
80 bzw. 82 betätigt. Wenn die Nocke. 80 einen Schaltarm 84
des Endschalters 74 betätigt, dann liegt der Druckring 54 an
der Aussenseite des Lagerrings 14 an, so dass dieser in der
Bearbeitungsstellung festgeklemmt ist. Wenn die Montageplatte 58 dagegen nach links verfahren wird, dann betätigt die Nocke 82 den Schaltarm 86 des Endschalters 76, wenn die Drucklageranordnung 40 von dem Lagerring 14 wegbewegt ist, wodurch dann das Ausfahren des Spannzylinders beendet wird.
80 bzw. 82 betätigt. Wenn die Nocke. 80 einen Schaltarm 84
des Endschalters 74 betätigt, dann liegt der Druckring 54 an
der Aussenseite des Lagerrings 14 an, so dass dieser in der
Bearbeitungsstellung festgeklemmt ist. Wenn die Montageplatte 58 dagegen nach links verfahren wird, dann betätigt die Nocke 82 den Schaltarm 86 des Endschalters 76, wenn die Drucklageranordnung 40 von dem Lagerring 14 wegbewegt ist, wodurch dann das Ausfahren des Spannzylinders beendet wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner den Aufbau des Spindelantriebs 16. Im einzelnen besitzt der Spindelantrieb 16 einen Antriebsmotor
88, der an einer Motorplatte 91 befestigt ist, die
ihrerseits an einem Sockel 90 befestigt ist. Der Antriebsmotor 88 besitzt eine Abtriebswelle 92, auf der ein Riemenscheibensatz 94 aus mehreren Riemenscheiben unterschiedlichen Durehmessers sitzt. Eine dieser Riemenscheiben ist mit Hilfe eines Treibriemens 96 mit einer Riemenscheibe entsprechenden Durchmessers verbunden, die zu einem zweiten Satz 98 von Riemenscheiben gehört, welcher auf der Antriebswelle 100 einer .
Spindelanordnung 102 sitzen. Die Spindelanordnung 102 besitzt ein Gehäuse 104, welches an dem Sockel 90 befestigt ist, sowie die Antriebswelle 100, welche durch das Gehäuse 104 hindurchgeht und drehbar in diesem gelagert ist. Dabei ist das in
Fig. 2 rechte Ende der Antriebswelle 100, wie erläutert, antriebsmässig mit dem Antriebsmotor 88 verbunden, während das
linke Ende der Antriebswelle 100 mit der Spindel 38 verbunden ist, an der der Lagerring 14 anliegt. Wenn der Antriebsmotor
88 eingeschaltet wird, treibt er die Antriebswelle 100 und
ihrerseits an einem Sockel 90 befestigt ist. Der Antriebsmotor 88 besitzt eine Abtriebswelle 92, auf der ein Riemenscheibensatz 94 aus mehreren Riemenscheiben unterschiedlichen Durehmessers sitzt. Eine dieser Riemenscheiben ist mit Hilfe eines Treibriemens 96 mit einer Riemenscheibe entsprechenden Durchmessers verbunden, die zu einem zweiten Satz 98 von Riemenscheiben gehört, welcher auf der Antriebswelle 100 einer .
Spindelanordnung 102 sitzen. Die Spindelanordnung 102 besitzt ein Gehäuse 104, welches an dem Sockel 90 befestigt ist, sowie die Antriebswelle 100, welche durch das Gehäuse 104 hindurchgeht und drehbar in diesem gelagert ist. Dabei ist das in
Fig. 2 rechte Ende der Antriebswelle 100, wie erläutert, antriebsmässig mit dem Antriebsmotor 88 verbunden, während das
linke Ende der Antriebswelle 100 mit der Spindel 38 verbunden ist, an der der Lagerring 14 anliegt. Wenn der Antriebsmotor
88 eingeschaltet wird, treibt er die Antriebswelle 100 und
- 22 -
809810/0887
A 42 982 b
k-163
11.August 1978 - 22 -
damit den Lagerring 14 zu einer Drehbewegung an.
Der Lagerring 14 ist mit Hilfe einer Halterungsvorrichtung 106 federnd in Richtung auf die Verschleissplatten 17 vorgespannt.
Die Halterungsvorrichtung 106 besitzt einen Arm 108, dessen rechtes Ende (in Fig. 1) an einer Beschickungsschiene
114 angelenkt ist, an der auch eine Blattfeder 112 befestigt ist, die den Arm 108, welcher an seinem vorderen Ende ein
sich V-förmig nach unten öffnendes Halteelement 110 trägt, nach unten gegen das Werkstück bzw. den Lagerring 14 vorspannt.
Der Arm 108 kann zum Einlegen und Entnehmen von Werkstücken an der Bearbeitungsstation entgegen der Federkraft
nach oben verschwenkt werden.
Die Beschickungsschiene 114 ist Bestandteil der Beschickungsvorrichtung 22 und kann mehrere Lagerringe 14', 14" aufnehmen,
wobei sich der jeweils unterste Lagerring 14' an einer Beschickungsstation befindet. Gegenüber dieser Beschickungsstation ist ein Beschickungszylinder 116 derart ausgerichtet,
dass er mit Hilfe eines an seiner Kolbenstange 118 befestigten
Schiebers 120 den untersten Lagerring 14' aus der Beschickungsstation zu der Bearbeitungsstation der Honmaschine 10 verschieben
kann. Wenn ein Honvorgang beendet und die Drucklageranordnung 40 von dem fertigen Lagerring zurückgefahren ist,
dann wird der Beschickungszylinder 116 betätigt, der nunmehr
den nächsten Lagerring 14' in die Werkstückaufnahme 12 schiebt und dabei den fertiggestellten Lagerring 14 auswirft. Der
fertige Lagerring 14 bewegt sich dabei - in Fig. 2 nach linksauf eine Rampe 122, über die er von der Honmaschine 10 weg-
- 23 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 23 -
transportiert wird. Ein üblicher Endschalter 115, der in Fig*
schematisch angedeutet ist, stellt fest, ob in der Beschickungsschiene 114 Werkstücke vorhanden sind und beendet den Honvorgang,
wenn sich in der Beschickungsschiene 114 nur noch drei
Werkstücke befinden.
Wie die vorstehende Beschreibung der Beschickungsvorrichtung zeigt, genügt ein einziger Hub des Beschickungszylinders 116
für das Ausstossen des fertig bearbeiteten Werkstücks aus der Maschine und für das Einlegen eines neuen zu bearbeitenden
Werkstücks. Wenn die Kolbenstange des Beschickungszylinders 116 dann zurückgezogen wird, dann fällt das nächste Werkstück
für den nächsten Arbeitszyklus in die Beschickungsstation. Durch die beschriebene Beschickungsvorrichtung werden die
Zulieferung und der Abtransport der Werkstücke beträchtlich beschleunigt.
Der Beschickungszylinder 116 und die Beschickungsschiene 114
sind an einem Pfosten 117 befestigt, der von der Grundplatte 32 nach oben absteht. Der Pfosten 117 weist ein senkrechtes
Bauteil 119 mit schräger Oberseite auf, an der ein schräges
Halteelement 121 montiert ist. Ein Befestigungsbügel 123 mit
einer darin vorgesehenen Öffnung steht von dem Halteelement 121 senkrecht nach oben ab. Das vorderebzw. das in Fig. 1
linke Ende passt durch die Öffnung des Befestigungsbügels 123
und ist dort festgeschraubt.
Der Rückkehrhub des Beschickungszylinders 116 wird mit Hilfe eines Endschalters 124 begrenzt, der einen nach oben abstehen-
- 24 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 24 - 2837368
den Schaltarm 128 aufweist» Der Endschalter 124 ist an einem
L-förmigem Bügel 126 befestigt, der seinerseits an dem Pfosten
117 befestigt ist. Weiterhin ist an dem Schieber 120 eine
Stange 132 angeschraubt, welche nach hinten, d.h. in Fig. 1
nach rechts, von dem Schieber 120 absteht. Am hinteren Ende
der Stange 132 ist ein Anschlag 134 mit einer Stellschraube 136 vorgesehen. Die Einstellung der Stellschraube 136 bestimmt
den Zeitpunkt, zu welchem der Schaltarm 128 des Endschalters 124 bei einem Vorwärtshub des Beschickungszylinders bzw. des
Schiebers betätigt wird. Wenn die Stellschraube 136 des Anschlags 134 den Endschalter 124 betätigt, ist der Schieber
120 ausreichend weit ausgefahren, um einen neuen Lagerring 14' in die Werkstückaufnahme 12 einzulegen. Die Arbeitsrichtung
des Beschickungszylinders 116 wird dann automatisch umgekehrt, bis der Schieber 120 voll zurückgezogen ist.
Die Schwingvorrichtung 20 dient dazu, den Honstein 18 in Schleifkontakt mit dem Werkstück zu halten, während der Honstein
mit einer Schwingbewegung an der runden Oberfläche des Werkstücks bzw. des Lagerringes angreift. Die Schwingvorrichtung
20 umfasst ferner nachstehend noch zu beschreibende Einrichtungen, die dafür sorgen, dass der Honstein mit konstantem
Druck an dem Werkstück angreift und beim Werkstückwechsel ausreichend weit von dem Werkstück weggeschwenkt wird.
Im einzelnen besitzt die Schwingvorrichtung 20 eine senkrechte Basisplatte 140, die mit ihrem unteren Ende in einer vorgegebenen
Lage bezüglich des Spindelantriebs 16 an der Grundplatte 32 befestigt ist. An der senkrechten Basisplatte 140 ist ein
- 25 -
909810/0887
A 42 982 b
Stützelement 142 mittels einer Schwalbenschwanzverbindung gleitverschieblich befestigt (Fig. 5): Ein senkrechtes Teilstück
144 des Stützelements 142 enthält die Nut einer Schwalbenschwanzverbindung, während eine horizontale Montageplatte
vom oberen Ende des senkrechten Teilstücks 144 nach aussen absteht. Seitenplatten 148 dienen der Verstärkung für die
Montageplatte 146. Eine Hubvorrichtung 150 mit Schneckengetriebe
ist zwischen der Grundplatte 3 2 und der Unterseite der Montageplatte 146 vorgesehen und dient der Höheneinstellung
der Halterungsanordnung für die Schwingvorrichtung 20. Die Hubvorrichtung 150 weist ein Schneckenradgehäuse 152 auf,
welches an der Grundplatte 3 2 befestigt ist sowie eine senkrechte
Gewindespindel 154, deren oberes Ende an der Unterseite
der Montageplatte 146 befestigt ist. die Hubvorrichtung ist mittels einer Kurbel 156 betätigbar. Die Hubvorrichtung
kann von Hand betätigt werden, um die Schwingvorrichtung 20 zur Bearbeitung von Lagerringen unterschiedlicher Grosse anzuheben
und abzusenken.
Zu der Schwingvorrichtung 20 gehört ferner eine Schlittenanordnung
158, welche an der Montageplatte 146 derart montiert
ist, dass sie um eine zur Achse des Spindelantriebs 16 parallele
Achse schwenkbar ist. Die Schlittenanordnung 158 besitzt
eine Basis 160 und eine obere Platte 162, die gegenüber der
Basis 160 in Richtung der Achse des Spindelantriebs 16 gleitverschieblich
ist. Die Basis 160 ist an der Montageplatte mit Hilfe einer Schwenkachse 164 befestigt, welche Flansche
165 an dem in Fig. 3 linken Ende der Montageplatte 146 durchgreift.
Die Schwingvorrichtung 20 besitzt ferner einen Motor
- 26 -
909810/0887
A 42 982 b
k-163
11.August 1978 - 26 -
168, der an der oberen Platte 162 montiert ist. Die Abtriebswelle des Motors 168 ist über ein Reduziergetriebe 170 mit
einer querliegenden Antriebswelle 172 verbunden. Auf der Antriebswelle 172 sitzt drehfest eine Antriebsscheibe 174 mit
einem exzentrischen Achsstummel 176 und einem Gegengewicht 178. Eine Verbindungsstange 180 ist an ihrem in Fig. 4 linken
Ende mittels einer Universalkupplung 181 auf dem Achsstummel 176 gelagert. Das rechte Ende der Verbindungsstange 180 ist
mittels einer Universalkupplung 182 einstellbar an einem Schwingarm 184 gelagert. Der Schwingarm 184 besitzt ein Teilstück
186 mit einem länglichen T-förmigen Kanal 188. In dem Kanal 188 ist ein Gleitstück 190 geführt, welches einen Achsstummel aufweist, der mit der Kupplung 182 zusammenwirkt.
Das untere Ende des Schwingarms 184 ist mit einer Schwenkachse 192 verbunden, so dass die Schwenkbewegungen des Schwingarms
184 Drehbewegungen der Schwenkachse 192 bewirken. Wenn
nun der Motor 168 den exzentrischen Achsstummel 176 zu einer Drehbewegung antreibt, dann schwingt der Schwingarm 186 hin
und her und bewirkt eine entsprechende Schwenkbewegung der Schwenkachse 192.
Der Schwenkwinkel des Schwingarms 184 und der Schwenkachse 192 ist durch Verstellen des Gleitstücks 190 in dem Langloch
bzw. dem Kanal 188 einstellbar. Wenn sich das Gleitstück 190 am oberen Ende des Kanals 188, d.h. im grössten Abstand von
der Schwenkachse 192 befindet, dann ist der Schwenkwinkel am kleinsten. Der Schwenkwinkel wird umso grosser, je weiter das
Gleitstück 190 in Richtung auf die Schwenkachse 192 verstellt
wird.
- 27 -
909810/0887
A 42 982 b
k — 1 fi3
11.August 1978 -27- 2837368
Die Schwenkachse 192 ist in einem Lagerblock 194 gelagert, welcher mit einem Schraubbolzen 196 an der oberen Platte 162
befestigt ist.
Während das linke Ende der Schwenkachse 192 mit dem Schwingarm
184 verbunden ist, ist ihr rechtes Ende - unter Zugrundelegung der Darstellung gemäss Fig. 1 - mit einem Werkzeughalter 198
verbunden. Der Werkzeughalter 198, dessen inneres Ende an der Schwenkachse 192 befestigt ist, trägt an seinem äusseren Ende
den Honstein 18. Der oszillierende Werkzeughalter 198 (Fig. 6) weist ein L-förmiges Element mit einem ersten Arm 200 auf,
der drehfest mit der Schwenkachse 192 verbunden ist und einen zweiten Arm 202, der senkrecht von dem der Schwenkachse 192
abgewandten Ende des Armes 200 absteht. Am freien Ende des zweiten Arms 202 ist ein Haltearm 204 montiert, der parallel
zu dem ersten Arm 200 verläuft, derart, dass das im Eingriff mit dem Werkstück stehende Ende des Honsteins 18 sich in der
Nähe der Schwenkachse der Werkzeuganordnung befindet.
Der Haltearm 204 für den Honstein 18 weist, wie dies Fig. 2
zeigt, einen feststehenden Arm 206 auf, der mit dem Arm 202 verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden ist. In einer
öffnung am äusseren, freien Ende des Arms 206 ist eine Fassung 208 für den Honstein 18 vorgesehen. Die Fassung 208 besitzt
eine durchgehende axiale öffnung, in der der Honstein 18 angeordnet
ist, wobei ein elastischer O-Ring 210 den Honstein 18 umgibt, um diesen in der gewünschten Stellung innerhalb der
Fassung 208 elastisch festzuhalten. Das untere Ende des Honsteins
18 ist symmetrisch gewölbt, so dass es in seiner Form
■ - 28 -
909810/0887
A 42 982 b
k-163
11.August 1978 - 28 -
der gewölbten Oberfläche des Lagerringes 14 entspricht, wie
dies Fig. 2 zeigt. Der Honstein 18 wird derart in die Fassung 208 eingesetzt, dass sein Berührungspunkt mit dem Lagerring
auf der Drehachse der Schwenkachse 192 liegt. Wenn nun der Werkzeughalter 198 hin- und herschwingt, dann bewegt sich das
schleifende Ende des Honsteins längs eines bogenförmigen Weges,
was zu einer gleichmässigen Abnutzung des Honsteins und zu
einer gleichmässigen Bearbeitung des Lagerringes führt»
Ein wichtiger Vorteil der Honsteinhaiterung gemäss der Erfindung
besteht darin, dass der Honstein in seiner Fassung im Gegensatz zu den meisten anderen Honmaschinen nicht starr gehaltert
ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass leichte Bewegungen des Honsteins gegenüber der Fassung ermöglicht
werden, so dass sich der Honstein gegenüber der Nut in dem ■Werkstück bzw. gegenüber der Laufbahn des Lagerringes selbst
ausrichten kann. Bei anderen Honmaschinen ist dagegen eine sehr exakte Ausrichtung des starr gehalterten Honsteins erforderlich,
damit dieser bezüglich einer Nut in dem Werkstück die richtige Lage einnimmt.
Die Fassung 208 ist an der dem Befestigungspunkt des Armes zugewandten Seite mit einem Längsschlitz 212 versehen. Ferner
ist ein Finger 214 am linken Ende des Arms 206 (in Fig. 2) angelenkt, und reicht rechts bis zu dem Honstein. Der Finger
214 passt in den Schlitz 212 und bewegt den Honstein in der
Fassung 208 nach unten, während er im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
- 29 -
Ö09810/0887
A 42 982 b
Der Finger 214 ist Bestandteil der erfindungsgemässen Honsteinhalterung.
Die übrigen Elemente zur Halterung und Zuführung
des Honsteins sind an anderen Armen der schwingfähigen Werkzeughalteanordnung montiert. Im einzelnen ist ein pneumatischer Honstein-Zuführzylinder 216 (Fig. 7 und 8) an der Unterseite des Arms 200 mit Hilfe eines Bügels 218 befestigt, der nach unten von dem Arm 200 absteht. Die Kolbenstange 220 des Zylinders 216 ist mit dem unteren Ende eines schwenkbaren
Verbindungsstückes 2222 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsstückes 222 ist mit einer schwenkbaren Querachse 224 verbünden, welche in Längsrichtung des Arms 202 verläuft und in Lagern 226 an den Enden des Arms 202 gelagert ist. Das
äussere, in Fig. 7 rechte Ende der Querachse 224 ist mit dem Finger 214 verbunden, so dass eine Drehung der Querachse 224 eine Schwenkbewegung des Fingers 214 verursacht.
des Honsteins sind an anderen Armen der schwingfähigen Werkzeughalteanordnung montiert. Im einzelnen ist ein pneumatischer Honstein-Zuführzylinder 216 (Fig. 7 und 8) an der Unterseite des Arms 200 mit Hilfe eines Bügels 218 befestigt, der nach unten von dem Arm 200 absteht. Die Kolbenstange 220 des Zylinders 216 ist mit dem unteren Ende eines schwenkbaren
Verbindungsstückes 2222 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsstückes 222 ist mit einer schwenkbaren Querachse 224 verbünden, welche in Längsrichtung des Arms 202 verläuft und in Lagern 226 an den Enden des Arms 202 gelagert ist. Das
äussere, in Fig. 7 rechte Ende der Querachse 224 ist mit dem Finger 214 verbunden, so dass eine Drehung der Querachse 224 eine Schwenkbewegung des Fingers 214 verursacht.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel drückt der Finger 214, wenn man den Zylinder 216 mit einem vorgegebenen Druck beaufschlagt,
mit vorgegebenem Druck nach unten in Richtung auf
das Werkstück, wobei dieser Druck aufrechterhalten wird,
während der Honstein gegen das Werkstück gedrückt wird und
sich dabei abnutzt. Ein Endschalter 228 (Fig. 8) ist vor dem Zylinder 216 derart angeordnet, dass ein von der Kolbenstange 220 nach oben abstehender Kontaktarm 230 den Endschalter 228 betätigt, wenn der Honstein soweit abgenutzt ist, dass er
ersetzt v/erden muss, wobei die Honmaschine durch die Betätigung des Endschalters 228 automatisch stillgesetzt wird, um ein
Auswechseln des Honsteins zu ermöglichen.
das Werkstück, wobei dieser Druck aufrechterhalten wird,
während der Honstein gegen das Werkstück gedrückt wird und
sich dabei abnutzt. Ein Endschalter 228 (Fig. 8) ist vor dem Zylinder 216 derart angeordnet, dass ein von der Kolbenstange 220 nach oben abstehender Kontaktarm 230 den Endschalter 228 betätigt, wenn der Honstein soweit abgenutzt ist, dass er
ersetzt v/erden muss, wobei die Honmaschine durch die Betätigung des Endschalters 228 automatisch stillgesetzt wird, um ein
Auswechseln des Honsteins zu ermöglichen.
- 30 -
909810/0887
A 42 982 b
Π. August 1978 -30-
Bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen
Einrichtungen zum Nachführen des Honsteins lässt sich die Honsteinhalterung als leichtgewichtige Konstruktion
ausführen, welche den Blick auf das Werkstück nicht beeinträchtigt. Dabei ist der Honstein-Zuführzylinder 216 an der
Unterseite des Arms 200 an einer Stelle angeordnet, an der er nicht stört und liegt ausserdem in unmittelbarer Nähe der
Schwenkachse der Schwingvorrichtung, so dass er keine grossen
Schwingbewegungen ausführen muss. Auf diese Weise werden die Störungen auf ein Minimum reduziert, welche sich bei schnellen
Schwingungen von Schlauchverbindungen ergeben können. Die einfache Verbindung zwischen dem Zylinder 216 und dem Honstein
wirkt wie eine einfache und wirksame Torsionsstabverbindung
zum Zuführen des Honsteins und bietet erhebliche Vorteile gegenüber solchen Zuführsystemen, bei denen der Zuführzylinder
äirekt über dem Honstein am äusseren Ende des Armes angeordnet ist.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, liegt die Spitze des Honsteins während des Honens zumindest teilweise im Inneren der Nut des
Lagerringes 14. Wenn der Honvorgang beendet ist, dann ist es fol.glich zunächst erforderlich, den Honstein aus der Nut im
Lagerring herauszuheben und ihn dann in axialer Richtung - in Fig. 2 nach links - von dem Lagerring wegzubewegen, so dass
dieser seitlich bzw. radial aus der Honmaschine ausgev/orfen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel wird der Honstein mittels einer Hubvorrichtung
232 (Fig. 1) angehoben, welche die gesamte Schwing-
- 31 -
909810/0887
A 42 982 b
11.August 1978 - 31 -
anordnung nach oben um die Schwenkachse 164 verschwenken kann.
Im einzelnen umfasst die Hubvorrichtung 232 (vgl. Fig. 3,4 und 5) einen Hubzylinder 234, dessen Kolbenstange 236 mit einem
Joch 248 verbunden ist, welches seinerseits mit zwei Paaren von Gelenkhebeln 238, 240 verbunden ist. Die beiden getrennten Paare
von Gelenkhebeln 238,240 sind mit Hilfe einer Achse 252, welche die beiden Schenkel 250 des Joches 248 durchgreift, an
den Schenkeln 250 angelenkt.
Zum Verschwenken der Schwinganordnung nach oben und damit zum Herausheben des Honsteins aus der Nut in dem Werkstück wird
der Hubzylinder 234 derart betätigt, dass er seine Kolbenstange 236 zurückzieht. Wenn die Kolbenstange 236 zurückgezogen
wird, dann veranlassen die kurzen Gelenkhebel 240 ein Verschwenken des äusseren Endes der Kolbenstange 236 um eine
Schwenkachse 242, durch welche die kurzen Gelenkhebel 240 mit den Seitenplatten 248 verbunden sind. Dies hat aber zur
Folge, dass die längeren Gelenkhebel 238 das in Fig. 3 rechte Ende der Basis 160 nach oben anheben, und zwar um eine Strecke,
die vom Arbeitshub des Hubzylinders 234 abhängig ist. Der Hubzylinder 234 ist seinerseits schwenkbar zwischen zwei Blöcken
244 mittels einer Achse 246 gehaltert, die in den beiden Blöcken 244 gelagert ist.
Der Rückkehrhub des Hubzylinders 234 wird durch verstellbare Anschläge in Form von Schrauben 254 begrenzt, welche in die
Basis eingeschraubt sind und das Joch 248 erfassen, -wenn die Kolbenstange 236 des Hubzylinders 234 bis zu einer vorgegebenen
- 32 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 32 -
Stellung zurückgezogen ist. Eine Änderung des Rückkehrhubes des Hubzylinders 234 lässt sich durch Verstellen der Anschlagschrauben
254 erreichen.
Wenn der Hubzylinder 234 in dem Sinne betätigt wird, dass der
Honstein aus der Nut des Werkstücks herausgehoben wird, dann besteht der nächste Schritt darin, dass der Honstein in axialer
Richtung aus der Ebene des Werkstücks herausbewegt wird, damit das Werkstück nunmehr seitlich aus der Honmaschine ausgestossen
werden kann. Um dies zu erreichen, ist in einer festen Lage am rückwärtigen Ende der Maschine - in Fig. 4 links - ein
Zylinder 256 vorgesehen, dessen Kolbenstange 258 mit der oberen Platte 162 der Schlittenanordnung 158 verbunden ist. Wenn der
Zylinder 256 derart betätigt wird, dass seine Kolbenstange 258 ausgefahren wird, dann wird die obere Platte 162 nach
rechts bewegt, wodurch der Honstein 18 in axialer Richtung von dem Werkstück bzw. dem Lagerring 14 wegbewegt wird.
Endschalter 260,262 dienen zur Begrenzung der Arbeitshübe des
Zylinders 256. Schaltarme 264 und 266 der Endschalter 260 bzw. 262 werden durch Nocken 268 bzw. 270 betätigt, die auf
einer Gewindestange 269 sitzen, die sich von der beweglichen Platte 162 nach hinten erstreckt. Wenn die Nocke 268 den
Schaltarm 264 erfasst, dann wird hierdurch der Endschalter 260 betätigt, wodurch angezeigt wird, dass das Werkzeug vollständig
aus dem Werkstück herausbewegt ist, so dass dieses aus der Maschine ausgestossen werden kann. Andererseits kann
die Kolbenstange des Zylinders 256 soweit zurückgezogen werden, bis die Nocke 270 den Schaltarm 266 erfasst und den Endschalter
- 33 -
909810/08S7
A 42 982 b
k - 163 O Q Q "7 Q C Q
11.August 1978 - 33 - ZOO /ODO
262 betätigt, was bedeutet, dass der Honstein voll in das Werkstück
vorgefahren ist. Bei Betätigung des Endschalters 262 endet der Rückkehrhub des Zylinders 256, woraufhin dann der
Hubzylinder 234 den Honstein 18 in die Nut des Werkstücks
absenkt.
Die kippbare Schlittenanordnung in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Gelenkhebelkonstruktion ist sehr vorteilhaft
zum Anheben und Absenken der Werkzeughalterung. Es ist jedoch auch eine andere konstruktive Ausgestaltung dieser
Teile möglich. Beispielsweise kann anstelle einer Gelenkhebelanordnung ein vertikaler Hubzylinder vorgesehen werden, der
die Schlittenanordnung ohne Zwischenfügung einer Gelenkhebelanordnung direkt anhebt. Weiterhin könnte zwischen der senkrechten Basisplatte 140 und der Stützelementanordnung 142
ein senkrechter Zylinder vorgesehen werden, um die Schwingvorrichtung auf der Schlittenanordnung in senkrechter Richtung
anzuheben. Auf diese Weise könnte auf eine schwenkbare Schlittenanordnung
verzichtet werden. Andererseits müsste die Schneckenrad-Hubvorrichtung dann so ausgebildet sein, dass es
möglich wäre, die Montageplatte über das obere Ende der Gewindespindel
anzuheben.
Die erfindungsgemässe Honmaschine arbeitet wie folgt:
Zu Beginn eines Arbeitszyklus wird ein zu bearbeitender Lagerring
14 bzw. ein anderes Werkstück in die Werkzeugaufnahme eingelegt, wobei die Drucklageranordnung und der Honstein mit
Hilfe ihrer zugeordneten Schlitten von der Werkstückaufnahme
- 34 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 34 - 2837368
wegbewegt sind.
Sobald in die Werkstückaufnahme ein neues Werkstück eingelegt ist, wird dann die Drucklageranordnung mit Hilfe ihres Spannzylinders
in ihre Spannstellung verfahren, in der sia das Werkstück gegen die kontinuierlich umlaufende Spindel drückt,
so dass das Werkstück bzw. der Lagerring nunmehr gedreht wird. Anschliessend wird dann mit Hilfe des zugehörigen Zylinders
die Schwenkanordnung betätigt, durch die der Honstein gegenüber der Nut in dem Lagerring ausgerichtet wird. Nunmehr kann
der Hubzylinder betätigt werden, um den Honstein in die Nut des Lagerringes abzusenken. Sobald dies geschehen ist, bewirkt
die Schwingvorrichtung ein ständiges Hin- und Herschwingan des Honsteins, der an der zu bearbeitenden Nut des Lagerringes
anliegt. Während dieser Arbeitsphase bewirkt der Honstein-Zufuhrzylinder
einen ständigen nach unten gerichteten Druck vorgegebener Grosse auf den Honstein.
Sobald das Werkstück fertig bearbeitet ist, werden die vor-'
stehend beschriebenen Operationen in entgegengesetzter Reihenfolge durchgeführt. Der Honstein wird also zunächst angehoben,
woraufhin dann die Werkzeughalterung mit dem Honstein und die Di-ucklageranordnung zurückgefahren werden. Daraufhin wird das
nächste Werkstück in die Werkzeugaufnahme vorgeschoben, wobei gleichzeitig das fertig bearbeitete Werkstück in die Rutsche
ausgestossen wird. Nunmehr kann der nächste Arbeitszyklus durchgeführt werden.
Die vorstehend erläuterte Schrittfolge wird insgesamt durch
- 35 -
909810/0887
A 42 982 b
k - 163
11.August 1978 - 35 - 2837368
eine elektrische Steuerung 271 gesteuert, die in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Lediglich das Anheben und Absenken
der gesamten Schwingvorrichtung zur Anpassung an Werkstücke unterschiedlicher Grosse wird mit Hilfe der Schneckenrad-Hubvorrichtung
von Hand durchgeführt.
Die erfindungsgemässe Honmaschine ist für die Endbearbeitung aller Werkstücke geeignet, bei denen in ümfangsrichtung eines
zylindrischen Teilstücks eine bogenförmige Nut zu bearbeiten ist. Der innere Lagerring einer Kugellageranordnung kann in
entsprechender Weise ebenfalls mit einer erfindungsgemassen
Honmaschine bearbeitet werden. Für das Honen des inneren Lagerrings ist jedoch eine Honmaschine einzusetzen, bei der
eine andere Art von schwingendem Werkzeughalter verwendet wird. Ein derartiger Werkzeughalter ist in Fig. 9 gezeigt,
wobei die Drucklageranordnung zur Erhöhung der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist.
Abgesehen von dem geänderten Werkzeughalter, der nachstehend näher beschrieben wird, ist die Honmaschine auch für die Bearbeitung
eines inneren Lagerringes in der beschriebenen Weise aufgebaut. Der schwingende Werkzeughalter gemäss Fig. 9 ist
insgesamt mit dem Bezugszeichen 274 bezeichnet und sitzt auf einer Schwenkachse 1921, die der Schwenkachse 192 im wesentlichen
entspricht. An dem in der Zeichnung gezeigten Ende der Schwenkachse 192', die in dem Lagerblock 1941 gelagert ist,
ist ein Schwingarm 276 befestigt, der jedoch etwas anders aufgebaut ist als der Werkzeughalter 198· für die Bearbeitung
äusserer Lagerringe. Zum Honen der gekrümmten Nut 277 am äusseren Umfang des inneren Lagerrings 278 eines Lagers muss der
- 36 -
909810/0887
A 42 982 b
Honstein nicht in das Innere des Lagerringes hineingreifen, so dass es auch nicht erforderlich ist, den Honstein in axialer
Richtung von dem Lagerring wegzubewegen, wenn man den inneren Lagerring seitlich aus der Maschine auswerfen möchte. Folglich
wird für diesen Anwendungsfall keine schwenkbare Schlittenanordnung
benötigt.
Der Schwingarm 276 ist L-förmig ausgebildet und einerseits an der Schwenkachse 192' befestigt und andererseits an seinem
freien Ende mit einem Honsteinblock bzw. einer Fassung 280 versehen. Ein Honstein-Zuführzylinder 282 ist unmittelbar über
dem Honstein angeordnet, um für den Vorschub desselben zu sorgen. Die erforderliche Druckluft für den Zylinder 282 wird
dabei über eine Druckluftleitung 284 zugeführt. Weiterhin ist wieder ein Überwachungsschalter 286 vorgesehen, der anspricht,
wenn der Honstein abgenutzt ist und ersetzt werden muss. Der Schalter 286 weist eine Metallschraube 287 auf, die in eine
isolierende Kunststoffbuchse 288, insbesondere eine Nylonbuchse,
eingeschraubt ist, wobei die Buchse 288 in einer öffnung der Fassung 280 und des Zuführzylinders 282 sitzt. Wenn der Kolben
des Zuführzylinders auf eine vorgegebene Strecke ausgefahren
wird, die einer bestimmten Abnutzung des Honsteins entspricht, dann ergibt sich ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kolben
und der Metallschraube 287, so dass über eine Leitung 290 ein elektrisches Signal zu einem üblichen Aus-Schalter übertragen
werden kann, durch den die Maschine stillgesetzt wird, bis der Honstein ausgetauscht ist.
Der Honstein wird auch beim betrachteten Ausführungsbeispiel
- 37 -
90981Ö/0687
A 42 982 b
k — 163
11.August 1978 - 37 -
mit der gleichen Hubvorrichtung wie beim eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel in die Nut des inneren Lagerringes abgesenkt
und aus dieser angehoben. Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel
gemäss Fig. 9 hebt der Hubzylinder den Block 194' in der gleichen Weise nach oben an, in der der Hubzylinder
234 den Montageblock 194 nach oben verschwenkt.
Wenn der Honstein nach oben verschwenkt ist, wird ein neues
Werkstück in die Maschine eingelegt. Anschliessend wird der Hubzylinder erneut betätigt, um den Honstein nach unten abzusenken,
bis er in Kontakt mit der zu honenden Nut des Lagerringes steht. Der Honstein-Zuführzylinder 282 hält dann einen
konstanten, nach unten gerichteten Druck auf den Honstein aufrecht, während dieser in Eingriff mit der Nut des Werkstückes
steht. Da die Honvorrichtung einfach durch Anheben des Honsteins aus dem Transportweg für das Auswerfen des inneren
Lagerringes herausbewegt werden kann, ist eine axiale Ausrückbewegung des Honsteins und des Werkzeughalters im betrachteten
Fall nicht erforderlich.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass vorstehend nur bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert wurden und dass dem
Fachmann, ausgehend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu
Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müsste.
909810/0887
Leerseite
Claims (1)
- -χ-□ R.-ING. DIPL.-ING. M. SC. JIPL.-PH^5. Dk. DlPl PHYS.HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKERPATENTANWÄLTE IN STUTTGARTI NACHQEREICHTI' JA 42 982 b Anmelder: Ex-CeIl-O Corporationk - 163 2855 Coolidge11.August 1978 Troy, Mich. 48048U.S.A.Patentansprüche:Honmaschine zum Honen einer Ringnut eines zumindest teilweise zylindrischen Werkstücks, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:(a) Es ist eine Werkstückaufnahme (12) vorgesehen,mit deren Hilfe das Werkstück (14) in einer Arbeitsstellung festlegbar und zu einer Drehbewegung um seine Achse antreibbar ist;(b) es ist ein· Spindelantrieb (16) vorgesehen, mit dessen Hilfe das in der Werkstückaufnähme (12) befindliche Werkstück (14) zu einer Drehbewegung ahtreibbar ist;(c) es ist eine Schwingvorrichtung (20) vorgesehen, mit deren Hilfe ein Honstein (14) mit gewölbter Honfläche im Eingriff mit der Ringnut des umlaufenden Werkstücks (14) festlegbar und zu einer schwingenden Hin- und Herbewegung antreibbar ist, wobei die Schwingvorrichtung (20) folgende Merkmale aufweist:1. Es ist ein zu einer Schwingbewegung antreibbarer Werkzeughalter (198) zur Halterung des909810/0887A 42 982 bk - 16311.August 1978 - 2 -Honsteins (14) vorgesehen;2. es ist eine Montageanordnung (158) zur Halterung des Werkzeughalters (198) vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198) zwischen einer Arbeitsstellung, in der der Honstein (14) an der Ringnut anliegt und einer Beschickungsstellung, in der ein bearbeitetes Werkstück gegen ein neues Werkstück austauschbar ist, hin- und herbewegbar ist;3. es sind Schwingantriebseinrichtungen (168 bis 192) vorgesehen, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198) zumindest in seiner Arbeitsstellung zu einer Schwingbewegung antreibbar ist und4. es ist eine Hubvorrichtung (232) vorgesehen, mit deren Hilfe die Montageanordnung (158) zum Verstellen des Werkzeughalters (198) aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt betätigbar ist;und(d) es sind Steuereinrichtungen (271) vorgesehen, mit deren Hilfe die Arbeitszyklen der Honmaschine (10) und insbesondere der Hubvorrichtung derselben (232) steuerbar sind.909810/0887ORfGlNAL INSPECTEDA 42 982 bk - 16311.August 1978 - 3 - j nachbereichtJ2. Honmaschine nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung (158) schwenkbar an einer Basis(146) montiert ist und dass die Hubvorrichtung (232) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass mit ihrer Hilfe eine Schwenkbewegung zwischen der Basis (146) und der Montageanordnung (158) herbeiführbar ist.3. Honmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageanordnung (158) ein äusseres Ende aufweist, welches an der Basis (146) angelenkt ist und ein inneres Ende, welches der Werkstückaufnahme (12) zugewandt ist, dass die Montageanordnung (158) derart ausgebildet ist, dass ihr inneres Ende auf der Basis aufliegt, wenn sich der Werkzeughalter (198) in seiner Arbeitsstellung befindet, und ferner derart, dass ihr inneres Ende von der Basis (146) abgehoben ist, wenn sich der Werkzeughalter (198) in seiner Ruhestellung befindet und dass die Hubvorrichtung (232) einen Hubzylinder (234) aufweist, mit dessen Hilfe das innere Ende der Montageanordnung (158) gegenüber der Basis (146) anhebbar und absenkbar ist.4. Honmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (234) an der Basis (146) befestigt ist, dass die Hubvorrichtung eine Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) aufweist, durch welche die Basis (146) und das innere Ende der Montageanordnung (158) miteinander verbunden sind, die in eine erste Stellung bringbar sind, in der sich die Montageanordnung (158) in ihrer Arbeitsstellung befindet und in eine zweite003810/0887A 42 982 bϊΐ August 1978 - 4 - ' I NACHGEre.chtStellung, in der sich die Montageanordnung (158) in ihrer Ruhestellung befindet und dass die Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mit der Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) derart verbunden ist, dass sie durch das Verfahren der Kolbenstange (236) zwischen deren Endstellungen in ihre erste und ihre zweite Stellung bringbar ist.5. Honmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mindestens einen kurzen Gelenkhebel (240) aufweist, dessen unteres Ende mit der Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) schwenkbar verbunden ist und mindestens einen langen Gelenkhebel (238) , dessen oberes Ende mit dem inneren Ende der Montageanordnung (158) gelenkig verbunden ist und dessen unteres Ende gelenkig mit der Kolbenstange(236) des Hubzylinders (234) verbunden ist.6. Honmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (236) des Hubzylinders (234) am Mittelstück eines Jochs (248) mit zwei seitlichen parallelen Schenkeln (250) befestigt ist und dass an jedem Schenkel eine Gelenkhebelanordnung (238 bis 242) mit jeweils einem langen Gelenkhebel (238) und einem kurzen Gelenkhebel (240) vorgesehen ist.7. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung (20) eine Schlittenanordnung(158) aufweist, mit deren Hilfe der Werkzeughalter (198)•09810/088?A 42 982 bk - 163 — .11.August 1978 - 5 - [NAOHGEREIChtTin Richtung der Werkstückachse zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Ruhestellung verfahrbar ist.8. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingvorrichtung (20) eine in senkrechter Richtung verfahrbare Schlittenanordnung (142) aufweist, welche mit Hilfe einer einstellbaren Stützvorrichtung (150 bis 156) zur Anpassung an unterschiedliche Werkstückgrössen in vorgegebene Stellungen verfahrbar ist, wobei die Stützvorrichtung (150 bis 156) zwischen einer Grundplatte (32) und der Schlittenanordnung (142) angeordnet ist.9. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (198) einen länglichen Arm (200, 202) aufweist, der mit seinem inneren Ende an einer Schwenkachse (192) befestigt ist, welche in der Montageanordnung (158) drehbar gelagert ist, dass der Arm (200, 202) ein ausseres Endstück (204) aufweist, durch welches der Honstein (18) gehaltert ist, dass der Honstein (18) als längliche Stange ausgebildet, mit einer gewölbten Arbeitsfläche an seinem einen Ende versehen und in Längsrichtung beweglich von dem Werkzeughalter (198) gehaltert ist, derart, dass er zum Ausgleich der Abnutzung kontinuierlich nachführbar ist, dass der Werkzeughalter(198) Honstein-Zuführeinrichtungen (214 bis 230) aufweist, mit deren Hilfe kontinuierlich ein vorgegebener Druck des Honsteins (18) gegen die Ringnut des Werkstückes (14) aufrechterhaltbar ist, wenn sich der Honstein(18) in seiner Arbeitsstellung befindet, dass die Hon-809810/0687A 42 982 bk - 16311.August 1978 - 6 -stein-Zuführeinrichtungen eine Torsionsachse (224) aufweisen, welche drehbar an dem Werkzeughalter (198) montiert sind und von dessen innerem zu dessen äusserem Ende reichen, dass ein Honstein-Haltefinger (214) vorgesehen ist, welcher vom äusseren Ende der Torsionsachse (224) ausgeht und mit seinem freien Ende einen Druck auf den Honstein (18) ausübt, wenn die Torsionsachse (224) in vorgegebener Richtung mit einer Torsionskraft beaufschlagt ist, dass ein Honstein-Zuführzylinder (216) am inneren Ende des Werkzeughalters querliegend montiert ist und eine Kolbenstange (220) aufweist, die mit einem Verbindungsstück (222) verbunden ist, welches radial vom inneren Ende der Torsionsachse (224) absteht, dass der Honstein-Zuführzylinder (216) angrenzend an die Schwenkachse (192) des Werkzeughalters (198) angeordnet ist und dass der Honstein-Zuführzylinder (216) derart angeordnet ist, dass eine Bewegung seiner Kolbenstange (220) in einer vorgegebenen Richtung eine Verschwenkung des .Torsionsarms zur Ausübung eines vorgegebenen Druckes auf den Honstein (18) zur Folge hat.10. Honmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Arm (200,202) des Werkzeughalters (198) einen ersten Arm (200) aufweist, der in radialer Richtung von der Schwenkachse (192) zu einem äusseren Ende reicht, und einen zweiten Arm (202){ der an dem äusseren Ende des ersten Arms (200) angebracht ist, in axialer Richtung senkrecht von diesem absteht und an seinem abstehenden äusseren Ende mit einem Werkzeug-Haltearm (204) verbunden909810/0887A 42 9 82 bk - 16311.August 1978 - 7 -1 nachgereicht]ist, der senkrecht von ihm absteht und parallel zu dem ersten Arm (200) verläuft, dass der Haltearm (204) an seinem äusseren Ende mit einer Fassung (208) für den Honstein (18) versehen ist, dass die Fassung (208) eine Längsöffnung zur Aufnahme des Honsteins (18) aufweist, dass in der Längsöffnung der Fassung (208) ein elastischer O-Ring (210) zur federelastischen Halterung des Honsteins (18) vorgesehen ist, dass zumindest in einem Teil der Fassung (208) ein Längsschlitz (212) vorgesehen ist, in welchen der Finger (214) zur Ausübung eines kontinuierlich nach unten gerichteten Drucks auf den Honstein (18) beim Vorschub desselben in der Fassung (208) hin- und herbewegbar ist, dass die Torsionsachse (224) für die Honstein-Zuführeinrichtungen an den zweiten Arm (202) gehaltert ist, dass der Finger (214) vom äusseren Ende der Torsionsachse (224) ausgeht, wobei sein freies Ende mit dem Honstein (18) in Eingriff steht und dass der Honstein-Zuführzylinder (216) an dem ersten Arm (200) angrenzend an den Punkt, wo dieser mit der Schwenkachse (192) verbunden ist, befestigt ist und nach aussen gerichtet mit dem ersten Arm (200) fluchtet, wobei das Verbindungsstück (222) am äusseren Ende des ersten Arms (200) befestigt ist.11. Honmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Honstein (18) in der Öffnung der Fassung (208) derart mit Spiel angeordnet ist, dass er schwimmend exakt gegenüber der Ringnut des Werkstücks (14) ausrichtbar ist, wenn er unter Druck mit dieser in Eingriff steht.909810/0887A 42 982 bk - 16311.August 1978 - 8 -fjlAOHQEREIOHT12. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Beschickungsvorrichtung (22) zum automatischen Zuführen von Werkstücken (14) zu der Honmaschine (10) und zum Abführen der fertiggestellten Werkstücke von derselben vorgesehen ist, welche folgende Merkmale aufweist:(a) Es ist eine Beschickungsschiene (114) vorgesehen, welche angrenzend an eine Seite der Werkstückaufnahme (12) angeordnet ist und mit deren Hilfe aneinandergrenzende Werkstücke (141, 14") einer Beschickungsstation an ihrem unteren Ende zuführbar sind, wobei die Beschickungsstation seitlich an eine Bearbeitungsstation der Werkstückaufnahme angrenzt und wobei die Beschickungsschiene (114) auf ihrer der Werkstückaufnahme (12) zugewandten Seite offen ist;(b) es ist ein Beschickungszylinder (116) mit einer Kolbenstange (118) vorgesehen, welcher auf der der Arbeitsstation gegenüberliegenden Seite der Beschickungsstation derart angeordnet ist, dass durch Ausfahren seiner Kolbenstange (118) ein Werkstück (14s) in der Beschickungsstation erfassbar und derart in die Arbeitsstation der Werkstückaufnahme (12) vorschiebbar ist, dass das dort befindliche fertiggestellte Werkstück (14) auswerfbar ist und(c) es ist eine ausgangsseitige Rampe (122) vorgesehen,909810/0887A 42 982 bk - 163 I— j11.August 1978 - 9 - |NACHGEREiCHTjwelche auf der der Beschickungsvorrichtung (22) gegenüberliegenden Seite der Werkstückaufnahme (12) derart angeordnet ist, dass die durch Betätigung des Beschickungszylinders (116) ausgestossenen, fertiggestellten Werkstück (14) mit ihrer Hilfe von der Honmaschine (10) wegführbar sind.13. Honmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückaufnahme (12) lösbare Klemmeinrichtungen (40) aufweist, mit deren Hilfe das Werkstück (14) in der Werkstückaufnahme (12) während seiner Bearbeitung festlegbar ist und durch die das Werkstück in der Werkstückaufnahme (12) nach Beendigung und dass die Klemmeinrichtungen (40) und die Beschickungseinrichtungen (114,116) durch Steuereinrichtungen derart steuerbar sind, dass der Beschickungszylinder (116) zum Nachschieben eines neuen Werkstücks (14 ') in die Werkstückaufnahme (12) erst dann betätigbar ist, wenn das bearbeitete Werkstück (14) durch die Klemmeinrichtungen(40) freigegeben ist.14. Honmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindelantrieb (16) eine zu einer Drehbewegung antreibbare Welle (100) aufweist, deren vorderes Ende (38) derart unter Druck an das zu bearbeitende Werkstück (14) anlegbar ist, dass dieses in einer zu der Welle (100) konzentrischen Lage zu einer Drehbewegung antreibbar ist.- 10 -909810/0887A 42 982 bk - 16311.August 1978 - 10 -I NAOHQEREiCHT15. Honmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (14) in der Bearbeitungsstellung mit Hilfe der Klemmeinrichtungen unter Druck in Kontakt mit der zu einer Drehbewegung antreibbaren Welle(100) bringbar ist, dass die Klemmeinrichtungen eine Radial-Drucklageanordnung (40) aufweisen, welche ein Drucklagergehäuse (44) besitzt, das an einer Schlittenanordnung (42) befestigt ist, dass die Schlittenanordnung (42) in Richtung auf das Werkstück (14) zu und von diesem wegbewegbar ist, dass die Drucklageranordnung(40) einen drehbaren inneren Lagerring (52) aufweist, der mit Hilfe eines Lagers (56) drehbar in dem Drucklagergehäuse (44) gelagert ist, und dass an dem inneren Lagerring (52) ein Druckring (54) befestigt ist, welcher beim Verfahren der Klemmeinrichtungen in die Klemmstellung mit seiner Stirnfläche längs seines gesamten Umfangs voll an das Werkstück (14) anlegbar ist.- 11 -909310/0887
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/828,475 US4136488A (en) | 1977-08-29 | 1977-08-29 | Honing machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2837368A1 true DE2837368A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2837368C2 DE2837368C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=25251913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2837368A Expired DE2837368C2 (de) | 1977-08-29 | 1978-08-26 | Honmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4136488A (de) |
JP (1) | JPS5447196A (de) |
CA (1) | CA1081962A (de) |
DE (1) | DE2837368C2 (de) |
GB (1) | GB2005574B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020814A1 (de) * | 2010-05-18 | 2011-11-24 | Thielenhaus Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Kugellaufbahnen in einer Spindelmutter für einen Kugelgewindetrieb |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58109266A (ja) * | 1981-12-23 | 1983-06-29 | Osaka Seiki Kk | 環状被加工物の外周面加工用超仕上加工装置 |
JPS59115157A (ja) * | 1982-12-22 | 1984-07-03 | Osaka Seiki Kk | 環状被加工物の内周面加工用超仕上加工装置 |
US5347896A (en) * | 1992-12-21 | 1994-09-20 | Bausch & Lomb Incorporated | Automated collet loading for the manufacture of contact lenses |
US5516324A (en) * | 1993-02-03 | 1996-05-14 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for grinding ball grooves |
US20090126512A1 (en) * | 2007-11-20 | 2009-05-21 | Sauer-Danfoss Inc. | Method for sensing applied force for controlling the material removal rate for a flat fine machined surface |
CN102601694A (zh) * | 2012-03-29 | 2012-07-25 | 浙江东盛精密机械有限公司 | 一种轴承磨床及其控制系统 |
CN102626893B (zh) * | 2012-04-10 | 2014-02-19 | 新昌县大成自动化设备有限公司 | 一种不规则轴承专用磨床 |
CN103394992A (zh) * | 2013-07-23 | 2013-11-20 | 新乡日升数控轴承装备股份有限公司 | 一种超精机料道挡料的控制线路 |
CN103878654A (zh) * | 2014-03-24 | 2014-06-25 | 乳山市宏远机床制造有限公司 | 一种双端面磨床专用自动排料装置 |
CN104057383A (zh) * | 2014-06-17 | 2014-09-24 | 芜湖艾蔓设备工程有限公司 | 一种电极帽修磨机及其修模方法 |
EP3064317A1 (de) * | 2015-03-02 | 2016-09-07 | Aktiebolaget SKF | Honmaschine für lagerringe und verfahren zur beschickung solch einer maschine mit lagerringen |
EP3064316A1 (de) * | 2015-03-02 | 2016-09-07 | Aktiebolaget SKF | Honmaschine für lagerringe und verfahren zur beschickung solch einer maschine mit lagerringen |
CN104743333B (zh) * | 2015-03-10 | 2017-01-18 | 浙江天马轴承有限公司 | 一种轴承套圈输送装置 |
CN105397630B (zh) * | 2015-12-15 | 2017-12-01 | 苏州市相城区北桥镇轻工机械厂 | 一种全自动磨刀机送料装置 |
CN105773354B (zh) * | 2016-04-08 | 2018-04-10 | 宁波明润机械制造有限公司 | 全自动轴承套圈的内圈沟道磨超一体机的超精加工装置 |
CN106217231B (zh) * | 2016-07-29 | 2018-04-10 | 河南科技大学 | 一种深沟球轴承套圈沟道超精用油石及其超精方法 |
CN111002119A (zh) * | 2019-12-25 | 2020-04-14 | 浙江大学台州研究院 | 空心棒外圆磨床自动上下料装置 |
CN112025538B (zh) * | 2020-10-12 | 2024-05-24 | 无锡诺忆重工有限公司 | 立式珩磨机的双工位下定位装置 |
CN115139187B (zh) * | 2022-05-27 | 2023-09-05 | 扬州振光机械有限公司 | 一种具有检测功能的球珠上料装置 |
CN118163025B (zh) * | 2024-05-15 | 2024-07-05 | 无锡博雷液压科技有限公司 | 一种具有上料装置的自动珩磨机床 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2908115A (en) * | 1957-09-25 | 1959-10-13 | Gen Motors Corp | Honing mechanism |
US3089289A (en) * | 1960-04-18 | 1963-05-14 | Joseph W Serafin | Method and apparatus for superfinishing ring raceways |
CH377673A (de) * | 1958-09-08 | 1964-05-15 | H Sloan Theodore | Honmaschine zur Bearbeitung von Lagerringen |
DE1752064B2 (de) * | 1968-03-28 | 1973-08-16 | Maschinenfabrik Ernst Thielenhaus, 5600 Wuppertal | Schleifmaschine, insbesondere feinstschleifmaschine fuer ringfoermige, auf der innenseite mittels einer aufsetzbaren schleifsteinanordnung zu bearbeitende werkstuecke, vorzugsweise kugellagerringe |
DE1752249B2 (de) * | 1968-04-25 | 1974-03-28 | Supfina Maschinenfabrik Hentzen Kg, 5630 Remscheid |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2252096A (en) * | 1939-06-26 | 1941-08-12 | Hoover Ball & Bearing Co | Method and apparatus for finishing ball raceways or the like |
US2551961A (en) * | 1949-03-30 | 1951-05-08 | Adamson Stephens Mfg Co | Apparatus for polishing ball races |
FR2010416A1 (de) * | 1968-03-28 | 1970-02-13 | Thielenhaus Maschf | |
JPS4831591A (de) * | 1971-08-24 | 1973-04-25 | ||
DE2339726B2 (de) * | 1973-08-06 | 1978-06-08 | Supfina Maschinenfabrik Hentzen Kg, 5630 Remscheid | Einrichtung zur Feinstbearbeitung rillenförmiger Flächen mit kreisbogenförmigem Profil in ringförmigen Werkstücken |
-
1977
- 1977-08-29 US US05/828,475 patent/US4136488A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-08-02 CA CA308,584A patent/CA1081962A/en not_active Expired
- 1978-08-14 GB GB7833274A patent/GB2005574B/en not_active Expired
- 1978-08-26 DE DE2837368A patent/DE2837368C2/de not_active Expired
- 1978-08-29 JP JP10450878A patent/JPS5447196A/ja active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2908115A (en) * | 1957-09-25 | 1959-10-13 | Gen Motors Corp | Honing mechanism |
CH377673A (de) * | 1958-09-08 | 1964-05-15 | H Sloan Theodore | Honmaschine zur Bearbeitung von Lagerringen |
US3089289A (en) * | 1960-04-18 | 1963-05-14 | Joseph W Serafin | Method and apparatus for superfinishing ring raceways |
DE1752064B2 (de) * | 1968-03-28 | 1973-08-16 | Maschinenfabrik Ernst Thielenhaus, 5600 Wuppertal | Schleifmaschine, insbesondere feinstschleifmaschine fuer ringfoermige, auf der innenseite mittels einer aufsetzbaren schleifsteinanordnung zu bearbeitende werkstuecke, vorzugsweise kugellagerringe |
DE1752249B2 (de) * | 1968-04-25 | 1974-03-28 | Supfina Maschinenfabrik Hentzen Kg, 5630 Remscheid |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010020814A1 (de) * | 2010-05-18 | 2011-11-24 | Thielenhaus Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Kugellaufbahnen in einer Spindelmutter für einen Kugelgewindetrieb |
DE102010020814B4 (de) | 2010-05-18 | 2018-05-03 | Thielenhaus Technologies Gmbh | Werkzeughalter zur Finishbearbeitung von Kugellaufbahnen in einer Spindelmutter für einen Kugelgewindetrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2005574A (en) | 1979-04-25 |
JPS5739904B2 (de) | 1982-08-24 |
CA1081962A (en) | 1980-07-22 |
DE2837368C2 (de) | 1985-05-23 |
US4136488A (en) | 1979-01-30 |
GB2005574B (en) | 1982-01-20 |
JPS5447196A (en) | 1979-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2837368A1 (de) | Honmaschine | |
DE3630175C2 (de) | ||
DE68905427T2 (de) | Selbstzentrierende Einrichtung zum Schärfen der Hartmetalleinsätze von Bohrkronen. | |
DE1652132A1 (de) | Honmaschine | |
DE202019104025U1 (de) | Universal-NC-Gewindeschleifmaschine | |
DE2506519A1 (de) | Metallschleifmaschine | |
DE2722021C2 (de) | Innenschleif- oder poliermaschine mit einer Mittenverlagerungseinrichtung für das Werkzeug | |
DE1777187A1 (de) | Schleifmaschinenanlage | |
DE2238843B2 (de) | Vorrichtung für eine Glasartikelformmaschine zum Überführen von Glasbehältern | |
DE69001566T2 (de) | Kernschiessmaschine. | |
EP0100944B1 (de) | Fördereinrichtung einer Schleuderstrahlmaschine | |
DE2827917C2 (de) | Schleifmaschine zum Abrunden der Ecken von rechteckigen, plattenförmigen Werkstücken | |
DE473996C (de) | Rohrabstechmaschine | |
DE2209743A1 (de) | Vorrichtung zum abtragen von strassenoberflaechen | |
DE3113204A1 (de) | "vorrichtung zum schleifen, schmirgeln oder polieren von werkstuecken" | |
DE2536562A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum gleichzeitigen schleifen beider enden von schraubenfedern | |
DE3226573A1 (de) | Maschine zum schleifen zylindrischer werkstuecke | |
DE2101599A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Be schleifen von metallischen Werkstucken | |
DE1577482C3 (de) | Vorrichtung zur Feinstbearbeitung der Kurbelzapfen von Kurbelwellen mittels mindestens eines Femstbearbeitungsge rates mit einem Geratetrager | |
DE19721792C2 (de) | Vorrichtung zum Halten und Nachstellen eines Honsteins | |
DE1577507A1 (de) | Selbstzentrierende Schleifvorrichtung,besonders geeignet zur Fertigbearbeitung und Reparatur grosser Kurbelwellen,und Verfahren zur Anwendung dieser Vorrichtung | |
AT240132B (de) | Portal-Fräsmaschine | |
DE1485894C (de) | Fräsmaschine zum selbsttätigen Fertig bearbeiten des Randes loser Schuhsohlen | |
DE2122763A1 (de) | Feinbearbeitungs-Werkzeugmaschine | |
EP0070250B1 (de) | Vorrichtung zum Stauchen und Egalieren der Zähne eines Sägeblattes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |