DE2836659C3 - Kombinationsbohrvorrichtung - Google Patents
KombinationsbohrvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombinationsbohrvorrichtung mit mindestens einem Ausleger mit
zugehöriger Bohrlafette zum Sprenglochbohren und mindestens einem weiteren Ausleger mit zugehöriger
Bohrlafette zum Ankerlochbohren bzw. zum Ankersetzen, letztere im folgenden mit Ankerausleger bzw.
Ankerlafette bezeichnet Die Erfindung beschränkt sich also auf solche Kombinatioiisbohrvorrichtungen, deren
Lafetten und Ausleger den speziellen Aufgaben entsprechend unterschiedlich ausgebildet sind.
Die große Problematik einer solchen Kombination liegt in der gegenseitigen Behinderung der verschiedenartigen
Lafetten und Ausleger. Dieser bisher einschneidenden Schwierigkeit begegnet die Erfindung dadurch,
daß jeweils ein Ausleger einer Sprenglochbohrlafette und ein Ausleger einer Ankerlafette gemeinsam an
einem Drehkopf mit in Längsrichtung der Bohrvorrichtung verlaufender Drehachse befestigt sind. Eine
erfindungsgemäße Kombinationsbohrvorrichtung kann mit einer oder mit mehr als einer derartigen
Kombinationsbohreinheit aus Sprengloch- und Ankerausleger ausgerüstet sein.
Es sind Bohrvorrichtungen mit zwei oder mehr Auslegern und Bohrlafetten bekannt deren Beweglichkeit
mechanisch gekoppelt ist In keinem dieser Fälle aber verbindet diese Kopplung je einen für eine
bestimmte Aufgabe (Sprenglochbohren) konstruierten Ausleger mit seiner Lafette und einen für eine andere
Aufgabe (Ankern) ausgebildeten Ausleger mit dessen Lafette. Soweit Drehköpfe mit in Längsrichtung der
Vorrichtung verlaufender Drehachse vorhanden sind, tragen sie jeweils auch nur einen Ausleger mit nur einer
Bohrlafette. Die Kopplung der Ausleger erfolgt also mit anderen Mitteln als nach der Erfindung und dient auch
ganz anderen Zwecken.
Die DE-A1S 20 17 738 und die DE-AS 20 56 547 sind
Beispiele für den häufigsten Typ solcher bekannten Bohrvorrichtungen mit gekoppelten Auslegern, deren
letztere gegebenenfalls mit ihren einzelnen Drehköpfen an einem Zwischenträger montiert sind, der seinerseits
gegenüber dem Untergestell des Trägergerätes verstellbar ist Die Verstellbarkeit ermöglicht den Übergang
von einer Arbeitsstellung der Bohreinheiten zu einer anderen Fahr- oder Parkstellung.
Einen anderen Typ von Bohrvorrichtungen mit gekoppelten Sprenglochauslegern bilden die Schachtabteufgeräte
nach dem Beispiel der US-PS 27 31 235, bei der ein symmetrisch angeordnetes Auslegerpaar
durch einen gemeinsamen Schwenktrieb verkuppelt ist, damit das hängende Trägergerät lotrecht bleibt. Ein
Drehkopf ist nicht vorhanden.
Die erfindungsgemäße Kombination je einer Sprenglochbohrlafette mit Sprenglochausleger und einer
Ankerlafette mit Ankerausleger an einem Drehkopf bietet die Möglichkeit die jeweils ruhende Lafette mit
ihrem Ausleger in eine Position zu bringen, in der sie die arbeitende Lafette mit deren Ausleger nicht behindert.
Durch die Kopplung der beiden Ausleger an dem gemeinsamen Drehkopf wird diese Position von selbst
bei allen Drehungen um die Drehkopfachse beibehalten. Dadurch wird es möglich, vollwertige, speziell auf ihre
Aufgabe zugeschnittene Sprenglochbohrlafetten mit entsprechenden Auslegern und ebensolcne Ankerlafetten
mit ihren Auslegern an einer Frontseite eines Trägergerätes zu montieren, ohne daß der Raumbedarf
der Kombinationsbohrvorrichtung wesentlich größer als der einer Einzweckbohrvorrichtung wird. Die
Erfindung erspart dadurch in Sprengvortrieben mit Ankerung das zweite Bohraggregat zum Ankern, ohne
die oft einschneidenden Nachteile von Kombinationsbohrlafetten in Kauf nehmen zu müssen.
Die weiteren Erfindungsmerkmale beziehen sich auf Details der Kombinationsbohrvorrichtung und dienen
dazu, die Vorteile der oben beschriebenen Bauart in optimaler Weise zu nutzen.
Beim Ankern würde ein normaler Sprenglochausleger mit seiner Lafette einen größeren Abstand des
Trägergerätes vom Ortsstoß bedingen als erwünscht. Erfindungsgemäß wird deshalb der Sprenglochausleger
aus zwei etwa gleich langen Schenkeln gebildet, die durch ein Gelenk mit einem Schwenkantrieb so
miteinander verbunden sind, daß der vordere Schenkel gegenüber dem hinteren aus einer gestreckten Lage um
etwa 90" nach hinten geschwenkt werden kann. Durch diese Schwenkung wird die Auslegerspitze und damit
die Sprenglochbohrlafette so weit nach hinten verlagert, daß das Trägergerät auf einen zum Ankern optimalen
Abstand an den Ortsstoß heranfahren kann.
Bei diesem Sprenglochbohrarm wird erfindungsgemäß die Parallelführung der Bohrlafette dadurch
ermöglicht, daß deren Kippantrieb einerseits mit dem Lafettenhalter und andererseits mit einer über das
Miitelge'.enk des A.us'egers hinausragenden Verlängerung
des hinteren Auslegerschenkels verbunden wird. Diese Anordnung sichert die automatische Parallelführung
der Sprenglochbohrlafette beim Zurückschwenken des vorderen Auslegerschenkels, während die Parallelführung
bei Schwenkbewegungen des ganzen Auslegers in bekannter Weise mittels eines Pilotzylinders bewirkt
werden kann.
Der Ankerausleger kann, ebenso wie der Sprenglochausleger, über ein Schwenklager mit einer Querachse an
den gemeinsamen Drehkopf angelenkt sein. Nach einer besonders einfachen und sinnvollen Bauart ist er jedoch
erfindungsgemäß starr mit dem Drehkopf verbunden. Die Beschränkung dieses Auslegers und seiner Bohriafette
auf das Ankerlochbohren gestattet im allgemeinen diese einfache Bauweise, indem die erforderliche radiale
Beweglichkeit der Ankerbohrlafette allein durch ihre Verschieblichkeit gegenüber ihrem Lafettenhalter realisiert
wird. Neben der einfachen Bauart ist ein weiterer Vorteil dieser Anordnung die Vereinfachung der
Einrichtmanöver der Ankerbohrlafette.
Schließlich kann erfindungsgemäß der Ankerausleger, besonders wenn er starr am Drehkopf befestigt ist,
mit einer Schlittenführungsbahn ausgestattet oder selbst als solche ausgebildet sein und zwischen ihm und dem
Lafettenhalter der Ankerlochbohrlafette ein darauf längsverschiebiicner Schlitten angeordnet sein. Bei
parallel zur Streckenachse stehendem Ankerausleger kann mit Hilfe dieses Schlittens und eines zugehörigen
Verschiebeantriebes die Ankerlochbohrlafette in die Ebenen verschiedener Ankerfächer gefahren werden,
ohne daß das Traggerät versetzt zu werden braucht Bei einer einfacheren Bauart ohne diesen Schlitten, bei der
der Lafettenhalter direkt an der Spitze des Ankerauslegers angelenkt ist kann in einer Position des
Trägergerätes nur ein Ankerfächer senkrecht gestellt werden, während weitere Fächer eine gewisse Neigung
zur Streckenachse erhalten.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Lafettenhalter der Ankerlochbohrlafette kippbar und mit einem
Kippantrieb am Ausleger angeschlossen und damit von einer Ruhelage parallel zum Ankerausleger bis in die
Senkrechte dazu oder noch etwas darüber hinaus kippbar. Diese Kippbarkeit geht demnach über den
sonst üblichen Bereich der verschiedenen Kippwirikel
für die Bohrarbeit hinaus, um zu der besonderen Ruhelage parallel zum Ankerausleger zu kommen.
Erfindungsgemäß wird zweckmäßigerweise der Lafettenhalter
der Ankerlochbohrlafette seitlich mit Schlitten und die Ankerlochbohrlafette ebenfalls an
einer Seite ihres Lafettenträgers mit entsprechenden Schlittenführungsbahnen ausgerüstet und damit längsverschieblich
am Lafettenhalter angebracht Dabei wird vorzugsweise die Lafettenseite gewählt, durch die die
Bohrmaschinenseite der Lafette, also die die Bohrmaschine tragende Seite, in der Arbeitslage nach hinten,
zum Trägergerät weist
Die seitliche Anordnung gestattet einerseits die Ruhelage der Lafette neben ihrem Ausleger, wobei sie
maximal weit zurückgezogen werden kann, und andererseits erlaubt sie die Anordnung der Bohrmaschinenseite
nach hinten. Letzteres bietet in allen Arbeitslagen der Lafette die besten Beobachtungs- und
Handhabungsmöglichkeiten, noch dazu von hinten her, also aus dem bereits gesicherten Bereich.
Dementsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Bedienungsorgane für die Ankerlochbohrmaschine
und ihren Ausleger in diesem Bereich, nämlich auf dem Ausleger selbst bzw. bei der Ausführung mit
dem Schlitten auf dem letzteren anzuordnen. Dann kann in vielen Fällen auf eine Fernsteuerung verzichtet
werden, die sogar einen störenden Effekt haben kann, wenn der Bedienungsmann einer zur Ankersetzlafette
erweiterten Ankerlochbohrlafette die Anker zuführen muß. Diese Anordnung der Bedienungsorgane macht sie
von beiden Seiten des Auslegers in allen Lagen der Ankerlochbohrlafette gut erreichbar.
Die beschriebene Ruhestellung der Sprenglochbohrlafette während des Ankerlochbohrens ermöglicht ihre
Heranziehung als Tragorgan für Schutzvorrichtungen gegen Steinfall und für das VerzugsmateriaL Zu diesem
Zweck werden erfindungsgemäß besonders auf eine einzelne Sprenglochbohrlafette einzelne, quer hintereinanderstehende
Bügel aufgesetzt, deren Enden abgebogen sind, um das Darübergleiten des Verzugsmaterials
zu erleichtern.
Die Schutzvorrichtung kann aber auch als Schutzdach vorgesehen werden. Diese Form ist besonders zweckmäßig,
wenn zwei Kombinationsbohreinheiten an einem Trägergerät montiert sind, deren Ausleger zweckmäßigerweise
spiegelbildlich verteilt sind, d. h. bei aufrechter
Stellung die Ankerausleger außen und die sprenglochausleger innea Diese können gemeinsam ein
Schutzdach tragen, das aus Querträgern und Längsholmen zu einem groben Rost geformt und mit Stützen an
den Querträgern auf beide Sprenglochbohrlafetten aufgesetzt ist, die dazu eine bestimmte Winkelstellung
zueinander eingenommen haben. An den Rändern oder Ecken ist das Schutzdach mit gelochten Platten
versehen, durch die hindurch die ersten Anker gesetzt werden, an denen dann das Schutzdach bis zum Ende
der Ausbauarbeit befestigt wird.
so Weiterhin wird vorgeschlagen, besonders wenn die Schutzvorrichtung von einer einzelnen Sprenglochbohrlafette
getragen wird, eine abnehmbare Haltevorrichtung für aufgerolltes Verzugsmaterial an der Lafette
anzubringen. Damit kann bei schon teilweise von der Rolle abgezogenem Verzugsmaterial das Ankern im
Firstbereich unter dem Schutz der Schutzvorrichtung beginnen. Es wird dann zunächst nach der Seite der
P-.olle hin Reihe um Reihe geankert, wobei sich die Rolle
abrollt Zum Schluß wird der Rest der anderen Seite geankert, wobei die Schutzvorrichtung das herabhängende
Verzugsmaterial von der Ankerlafette abhält
Um das Verzugsmaterial an den alten Ausbau anzuschließen, wird vorgeschlagen, auf dem Trägergerät
über dem bzw. den Drehantrieben Bahnen vorzusehen, deren seitlich über das Trägergerät
hinausragende Teile beiklappbar angebracht sind, um in - Parkstellung nicht zu stören.
Da Anker- und Sprenglochbohrlafette niemals
gleichzeitig im Einsatz sind, wird vorgeschlagen, das zu einer Kombinationsbohreinheit gehörende Hydraulikpumpenaggregat
für die gleichzeitige Speisung nur einer der beiden Lafetten und des jeweiligen Auslegers
vorzusehen. Dadurch kann z. B. gegenüber zwei 5 getrennten Spezialbohrgeräten an Investitions- und
Erhaltungsaufwand gespart werden.
Die paarweise Anordnung der beiden verschiedenen Bohrlafetten nebeneinander führt bei einer Kombinationsbohrvorrichtung
mit zwei Kombinationsbohreinheiten zu einer erheblichen Baubreite, die sehr störend
sein kann, wenn die Vorrichtung während anderer Arbeiten vor Ort in der Strecke abgestellt ist. Aus
diesem Grund wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Drehantriebe um je eine in Längsrichtung
verlaufende Schwenkachse schwenkbar mit dem Trägergerät zu verbinden. Dabei wird vorzugsweise die
eine Schwenkachse etwa in der Mitte und die andere am Außenrand des Trägergerätes angeordnet. Mit den
zugehörigen Schwenktrieben lassen sich die Drehantriebe dadurch so zur Innenseite schwenken, daß sie viel
weniger oder gar nicht mehr über das Trägergerät hinausragen. Das gleiche läßt sich mit den Auslegern
und Bohrlafetten erreichen, wenn sie in eine bestimmte Drehstellung gebracht werden, weil in dieser Parkstellung
die Drehmitten nach innen verlagert sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Breite der Kombinationsbohrvorrichtung
in der Parkstellung auf das Maß der normalen, zweiarmigen Einzweckbohrwagen zu reduzieren.
Eine neuartige Ankerlochbohrvorrichtung wäre unvollkommen
und wenig brauchbar, wenn sie nicht auch Möglichkeiten böte, das Setzen der Anker teilweise
oder ganz zu mechanisieren. Die bekannten Ankerbohr- und -Setzvorrichtungen sind aber in diesem Fall schon
wegen ihres Platzbedarfs kaum einsetzbar. Außerdem gestatten sie kaum eine gute Einsicht des Anbohrpunktes
und Bedienung von hinten her, also aus dem geschützten Bereich. Aus diesen Gründen wird im
folgenden eine den Gegebenheiten der vorliegenden Kombinationsbohrvorrichtung besonders angepaßte
Ankerbohrlafette mit Einrichtungen zum Setzen der Anker vorgeschlagen. Dabei wird mit Klebankern
gerechnet. Es sind deshalb Einrichtungen zum mechanisierten Einbringen der Klebpatronen mit vorgesehen.
Grundlage für die weiteren Merkmale der Ankerlochbohrlafette ist ihre schon beschriebene, erfindungsgemäß
seitliche Anbringung und die dadurch gegebene besondere Lage der Kippachse des Lafettenhalters in
der Nähe der Bohrstangenachse.
Um den Bohrlochmund nach dem Bohren des Loches für das Einbringen der Patrone und des Ankers
freizumachen und den Lafettenkopf in die dafür erforderlichen Positionen zu bringen, wird vorgeschlagen,
die eine oder mehr als eine Verankerungsspitze gegenüber dem Lafettenträger querbeweglich anzubringen.
Dies kann erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß jede Spitze an einer Schwinge angebracht ist,
die ihrerseits mit einem Schwenklager und einem Schwenktrieb mit dem Lafettenträger verbunden ist
Für den gleichen Zweck wird erfindungsgemäß alternativ ein Schlitten vorgeschlagen, an dem eine oder
mehr als eine Verankerungsspitze befestigt ist und der querverschieblich am Kopfstück des Lafettenträgers
geführt und mit einem Verschiebeantrieb versehen ist. In beiden Fällen wird durch das Bewegen der gegen den
Stoß gedrückten Verankerungsspitzen die ganze Lafette
mit ihrem Lafettenhalter geringfügig um die Kippachse gekippt. Dazu muß der Kippantrieb in eine
Schwimmstellung geschaltet sein, was automatisch mit der Betätigung der Spitzenverschiebung gekuppelt sein
kann. Da die Spitzen am Gebirgsstoß angedrückt bleiben müssen, kann die Kippachse dabei nur dadurch
hinreichend momentfrei bleiben, daß sie in der Nähe der Bohrstangenachse verläuft. Das wiederum ist nur bei
der erfindungsgemäßen seitlichen Verbindung von Lafettenhalter und Lafette möglich.
Weil die verschiedenen Positionen der Verankerungsspitzen schnell und genau eingefahren werden sollen,
wird als Antrieb für die Querverstellung ein Mehrstellungszylinder
vorgeschlagen.
Für das Einführen der Klebpatronen und des Ankers werden erfindungsgernäß möglichst dicht neben der
Bohrstangenführungsbuchse erst ein Rohr für den Durchgang der Patrone und dann eine Führung für den
Anker vorgesehen. Letzlere kann vorzugsweise die Form einer Gabel oder geöffneten Schale haben, in die
sich die Ankerstange leicht einschwenken läßt. Das Rohr wird so kurz wie möglich zur Seite abgebogen, um
den vorfahrenden Bohrstangenantrieb nicht zu behindern.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Antriebsmaschine für das Bohrwerkzeug mit zwei nebeneinanderliegenden
Wellen auszustatten, von denen die eine zum Antrieb der Bohrstange und die andere zum Antrieb und
zum Anziehen des Ankers ausgerüstet ist. Dabei wird ein gemeinsamer Drehmotor beide Wellen antreiben,
mit denen er entweder direkt oder über Zahnräder gekuppelt ist.
Während des Ankersetzens muß die Bohrstange stehen bleiben, wenn sie nicht jedesmal herausgenommen
wird. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, die Antriebswelle der Bohrstange
durchbohrt auszubilden und sie mit einer schaltbaren Klemmkupplung für die Mitnahme der Bohrstange
auszurüsten. Weiterhin wird hinter dem Bohrstangenantrieb am Endstück des Lafettenträgers eine weitere
Klemmvorrichtung angeordnet, mit der das Ende der Bohrstange so festgehalten wird, daß die Bohrstange
während des Ankersetzvorgangs in ihrer Ruhelage bleibt Mit diesen beiden Klemmvorrichtungen ist es
möglich, den zu einem Aggregat vereinigten Antrieb für Bohrstange und Anker zum Ankersetzen auf der Lafette
zu verfahren, ohne die Bohrstange mitzubewegen.
Die Klemmkupplung kann von Hand mittels eines am Bohrstangenantrieb angebrachten Handhebels oder
hydraulisch fernbetätigt geschaltet werden. Die Klemmvorrichtung für das Bohrstangenende bedarf keiner
Schalteinrichtung. Es genügt, wenn sie das Bohrstangenende unter Federkraft klemmt Die vorbeschriebene
Ausführung des Antriebes für die Bohrstange und den Anker eignet sich nur für das drehende Bohren. Um mit
der erfindungsgemäßen Kombinationsbohrvorrichtung auch schlagendes Bohren beim Ankerlochbohren
verwenden und die Anker mechanisiert einbringen zu können, wird alternativ noch eine andere Ausbildung
des Bohr- und Ankerantriebes vorgeschlagen. Danach wird eine an sich bekannte Antriebsmaschine für das
Bohrwerkzeug, beispielsweise ein Bohrhammer, auf eigenem Schlitten und vor diesem, auf der gleichen
Lafettenführungsbahn gleitend, ein gesonderter Schlitten mit dem Drehantrieb für den Anker allein
angeordnet Der letztere ist so gebaut daß zwischen ihm und seinem Schlitten die Bohrstange hindurchlaufen
kann.
Bei dieser Ausführung sollen erfindungsgemäß die
Antriebsorgane für Vorschub und Rückzug der Schlitten der Lafette, also beispielsweise die Vorschubkette und
die Rückzugskette, lediglich an dem vorderen, die Ankerantriebsmaschine tragenden Schlitten angreifen,
und zwischen diesem Schlitten und dem des Bohrantriebs soll eine lösbare Kupplung vorgesehen sein. Auf
diese Weise wird es möglich, beim Bohren beide Schlitten gemeinsam und beim Ankern den vorderen
allein zu bewegen.
Die Kupplung zwischen den Schlitten wird erfindungsgemäß mit einer federbelasteten Klinke versehen,
durch die sie, bei Annäherung der beiden Schlitten aneinander, von selbst einrastet. Sie kann außerdem
einen Handhebel besitzen, mit dem sie von Hand ausgekuppelt wird. Sie kann außerdem oder unter
Weglassung des Handhebeis einen Stellantrieb zum Auskuppeln erhalten, der vorzugsweise hydraulisch und
automatisch in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellantriebs der Verankerungsspitzen betätigt sein
kann. Damit ist eine einfache und dem jeweils gewünschten Automatisierungsgrad angepaßte Betätigung
der Kupplung gewährleistet.
Die vorbeschriebene erfindungsgemäße Ankerlochbohrlafette basiert auf der besonderen Anbringungsart
an ihrem Lafettenhalter und Ankerausleger gemäß den diesbezüglichen Erfindungsmerkmalen. Sie bietet die
nachstehenden, besonders im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Kombinationsbohrvorrichtung
wichtigen Vorteile gegenüber bekannten Ausführungsformen:
— Der Platzbedarf, besonders die Breite der Lafette ist
gering, ihre Länge ist relativ klein.
— Die Bedienung und die Einsicht des Ansatzpunktes sind von hinten her, also aus dem bestgeschützten
Bereich des Vortriebsortes möglich.
— Die Abmessungen und der Bewegungsbereich des
Lafettenkopfes sind relativ klein, so daß Unebenheiten des Gebirges sowie Schutz- und Haltevorrichtungen
für Verzugsmaterial nur wenig stören.
— Das mechanisierte Setzen der Anker, gegebenenfalls mit Klebpatronen, ist sowohl bei drehendem als auch
bei schlagendem Bohren durchführbar.
— Die Verstellbewegungen der Lafette zwischen den einzelnen Positionen des Ankersetzvorgangs sind
klein, und es werden dabei relativ geringe Massen bewegt Dadurch können diese Bewegungen nicht
nur sehr schnell, sondern auch sehr präzise verlaufen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Kombinationsbohrvorrichtung als Raupenbohrwagen
ndt einer Kombinationsbohreinheit beim Ankerlochbohren in der Seitenansicht
F i g. 2 den Bohrwagen nach F i g. 1 von vorn,
F i g. 3 das Vorderteil des Bohrwagens nach F i g. 1 und 2 beim Sprenglochbohren in der Seitenansicht
F i g. 4 einen Raupenbohrwagen wie in F i g. 1, jedoch mit einer auf ihrem Ausleger längsverschieblichen
Ankerlochbohrlafette beim Ankerlochbohren in der Seitenansicht
Fig.5 das Vorderteil des Raupenbohrwagens nach
F i g. 4 beim Sprenglochbohren in der Seitenansicht,
Fig.6 einen Raupenbohrwagen mit zwei Kombinationsbohreinheiten
und Schutzdach beim Ankerlochbohren von vorn;
Fig.7 und 8 sind schematische Darstellungen des
Trägergerätes des Bohrwagens nach Fig.6 mit den
Drehantrieben und den Umrissen der Bohrlafetten, einmal in Arbeitsgrundstellung und einmal in Parkstellung;
Fig.9 und 10 zeigen eine erfindungsgemäße Ankerlochdrehbohrlafette
mit Vorrichtungen zum mechanischen Setzen von Klebankern in der Bohrstellung und in
der Stellung zum Einführen des Ankers in das Bohrloch; Fig. 11 zeigt eine erfindungsgemäße Ankerlochschlagbohrlafette
beim Anziehen des Ankers;
ίο Fig. 12 zeigt den Querschnitt x-x durch die Lafette
nach Fig. 11.
F i g. 1 zeigt den Bohrwagen von der Seite während des Bohrens der Ankerbohrlöcher 1. Die Ankerlochbohrlafette
2 ist mit Hilfe ihres Lafettenhalters 3 und dessen Kippvorrichtung 4 um die Kippachse 3" in eine
senkrecht zur Streckenachse stehende Ebene geschwenkt. Der Lafettenhalter 3 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel an der Spitze des Ankerauslegers 5 angelenkt, der seinerseits starr mit dem Drehkopf 6
verbunden ist. Letzterer ist um die horizontale Achse 7 vermittels eines Drehantriebes 8 zu drehen. Durch diese
Drehung wird die Ankerbohrlafette 2 in die verschiedenen, zum Abbohren eines Fächers nötigen Winkelstellungen
gebracht. Dabei wird sie außerdem vermittels ihrer Verschiebevorrichtung 9 in Längsrichtung gegenüber
ihrem Lafettenhalter 3 verstellt und beim Bohren gegen den Stoß gedrückt.
Der ebenfalls am Drehkopf 6, aber gelenkig angebrachte Sprenglochausleger besteht aus einem
hinteren Schenkel 10 und einem vorderen 11, die in dem
Gelenk 12 miteinander verbunden und durch den Schwenkantrieb 13 verstellt werden. Der ganze
Ausleger ist im Gelenk 14 vermittels des Schwenkantriebes 15 schwenkbar. Der vordere Schenkel 11 trägt in
dem Kippgelenk 16 den Lafettenhalter 17 der Sprenglochbohrlafette 18, wobei der Kippantrieb 19
einerseits an den Lafettenhalter 17 und andererseits an der Verlängerung 10' des unteren Auslegerschenkels 10
angreift
Die Sprenglochbohrlafette 18 ist mit Hilfe ihres eingeknickten Auslegers in eine zurückversetzte Stellung
gebracht und trägt mittels einer Hilfsvorrichtung 20 eine teilweise schon abgerollte Rolle Verzugsmaterial
21, das mit den Ankern an Firste und Streckenwand befestigt wird.
Fig.2 zeigt die gleiche Situation von vorn im Streckenprofil. Man erkennt hier das Nebeneinander
von Ankerbohrlafette 2 und Sprenglochausleger, während der Ankerausleger 5 weitgehend von seinem
Lafettenhalter 3 verdeckt ist Außer der Hilfsvorrichtung 20 zur Aufnahme der Verzugsmaterialrolle 21 ist
hier noch ein auf die Sprenglochbohrlafette 18
aufgesetztes Schutzdach 22 dargestellt das die Verzugsmatte im Arbeitsbereich der Ankerbohrlafette 2
hochhält und den Bedienungsmann an dieser Lafette vor Steinfall schützt Die schon gesetzt gezeichneten
Gebirgsanker 23 sind in dem älteren, schon vorher geankerten Streckenteil zu denken. Eir;e Bühne 24 mit
einklappbaren Seitenteilen 25 soll das Befestigen der Verzugsmatte 21 an der letzten, alten Ankerreihe 23
erleichtern (siehe auch F i g. 1).
Fig.3 zeigt den vorderen Teil des gleichen
Bohrwagens beim Sprenglochbohren in den Streckenstoß 26. Der Sprenglochausleger ist hier durch den
eingezogenen Schwenkantrieb 13 gestreckt, und die Sprenglochbohrlafette 18 befindet sich in normaler
Bohrstellung. Sie ist neben einem Drehbohrantrieb 27 und/oder einem Bohrhammer 28 mit einer Schlauchfüh-
rungstrommel 29 ausgerüstet Die Ankerbohrlafette 2 ist in Ruhestellung parallel zu ihrem Ausleger 5
geschwenkt, wobei sie vermittels ihres Verschiebeantriebs 9 weit zurückgezogen ist. Der Pilotzylinder 30
dient bei hydraulischer Verbindung mit dem Lafettenkippantrieb 19 zur automatischen Parallelführung der
Sprenglochbohrlafette 18 während des Schwenkens des Sprenglochauslegers.
Fig.4 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Raupenbohrwagen von der Seite, der |0
neben dem gleichen Sprenglochbohrarm des vorher beschriebenen Beispiels und der zugehörigen Sprenglochbohrlafette
18 ebenfalls einen am gemeinsamen Drehkopf 6 mit Drehachse 7 starr angebrachten Ankerausleger 31 aufweist, der hier mit einem Schlitten
32 ausgerüstet und über den Großteil seiner Länge als Gleitbahn für den Schlitten ausgebildet ist. Mit 32' ist
der Schlitten in der hintersten Stellung gestrichelt gezeichnet, der von einem Verschiebeantrieb, hier eine
angedeutete Kette 33, bewegt wird. Der Schlitten 32 trägt einen Schwenktrieb 34, hier ein hydraulischer
Zahnstangenschwenktrieb, und daran den Lafettenhalter 3 der Ankerlafette 2. Diese ist in der vordersten
Position dargestellt, wo sie das Ankerloch 1 gebohrt hat, während sie durch Verschieben des Schlittens 34 auf
dem Ausleger 31 in die parallelen Positionen zum Bohren der Ankerlöcher 35 zu bringen ist. Die
Sprenglochbohrlafette 18 trägt hier ein teilweise im Schnitt dargestelltes Schutzdach 36, das leicht abnehmbar
auf die Lafette 18 aufgesetzt ist und während des Ankerns gegen Steinfall aus der Firste schützen und
zum Hochhalten von Verzugsmaterial 37 dienen soll.
F i g. 5 zeigt den vorderen Teil des Bohrwagens von F i g. 4 in der Position beim Sprenglochbohren analog zu
F i g. 3. Auch hier befindet sich die Ankerbohrlafette 2 in eingeschwenkter Ruhestellung parallel zu ihrem Ausleger
31, wobei der Schlitten mit dem fast verdeckten Lafettenhalter 3 an seine vorderste Position geschoben
ist.
F i g. 6 zeigt als v/eiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Raupenbohrwagen von vorn im
Streckenprofil, der mit zwei Kombinationsbohreinheiten
ausgerüstet ist Der Bohrwagen ist während des Ankerlochbohrens dargestellt, wobei sich die in
Vortriebsrichtung rechte Bohreinheit mit der Ankerbohrlafette 38, dem Sprenglochausleger 39 und der
Sprenglochbohrlafette 40 am Beginn des Ankerlochbohrens befinden. Von der linken Bohreinheit sind in
dieser Arbeitsphase nur die vorderen Enden der Ankerbohrlafette 38' und des Sprenglochauslegers 39'
mit der Sprenglochbohrlafette 40' gestrichelt dargestellt Die beiden Sprenglochbohrlafetten 40 und 40'
tragen gemeinsam das Schutzdach 41, 42, das aus Querträgern 41 und Längsholmen 42 besteht, wobei die
Querträger sich mit den Stützen 41' auf die Rohrlafetten auflegen. An den Rändern besitzt das Schutzdach die
Platten 43, durch deren Bohrung die ersten Anker 44 gesetzt werden. Das Schutzdach hat im übrigen viele
offene Felder 45, in denen die weiteren Firstanker gesetzt werden können. Wie gezeichnet, ist über das
Schutzdach eine Verzugsmatte 46 gelegt, die bei der rechten Bohreinheit seitlich noch herunterhängt, während
sie bei der linken Bohreinheit schon an die Streckenwand angeankert ist Die linke Bohreinheit ist
außerdem mit ihrer Ankerbohrlafette 38", ihrem Sprenglochausleger 39" und der Sprenglochbohrlafette
40" in zur Seite gedrehter Position beim Bohren der untersten Ankerlochreihe 47 dargestellt In dieser
Arbeitsphase trägt die Sprenglochbohrlafette 40" eine Abweiserstange 48 zum Abhalten der Verzugsmatte.
Diese Figur wie auch Fig.5 zeigen weiterhin eine gespreizte Bodenstütze, bestehend aus einer am
Bohrwagenchassis angelenkten Schwinge 49 mit zwei in diese einschiebbaren Auslegern 50, 51 mit Bodenpratzen
52 und zwei Hydraulikzylindern 53. Dabei ist der Ausleger 51 in den Ausleger 50 einschiebbar.
In den Fig. 1 und 3 sowie 4 und 5 sind die
Bedienungsorgane 54,54' für die Ankerlochbohrlafette 2 dargestellt, die auf dem Ankerausleger 5 bzw. auf
dessen Schlitten 32 montiert sind.
In den F i g. 1 und 4 sind weiterhin je ein Hydraulikpumpenaggregat 55 dargestellt, das eine
Kombinationsbohreinheit, bestehend aus einer Sprengloch- 18 und einer Ankerlochbohrlafette 2 mit ihren
Auslegern und dem zugehörigen Drehantrieb 8 speist.
F i g. 7 und 8 zeigen eine schematische Darstellung eines Trägergerätes 60 mit zwei Drehantrieben 56 und
57, wobei die zugehörigen Drehköpfe und Ausleger nicht dargestellt sind. Dagegen sind aber die Umrisse
der Sprenglochbohrlafetten 61, 61' und der Ankerlochbohrlafetten 62, 62' strichpunktiert in ihren Ruhelagen
eingezeichnet Die Drehantriebe 56, 57 sind mit den Schwenkachsen 58 und 59 und den Schwenktrieben 63
und 64 mit dem Trägergerät 60 verbunden.
F i g. 7 zeigt diese Anordnung in der Ausgangsstellung zum Bohren.
F i g. 8 dagegen zeigt die gleiche Anordnung in einer Parkstellung, wobei die beiden Drehantriebe 56,57 nach
innen geschwenkt und die Drehköpfe 6 und damit die Bohrlafetten 61', 62', wie gezeichnet, in die Stellung
gedreht sind, in der sie die geringste Breite beanspruchen.
F i g. 9 zeigt die erfindungsgemäße Ankerlochbohrlafette 2 mit Vorrichtungen zum mechanischen Setzen
von Klebankern in der Bohrstellung. Auf dem Schlitten 65 ist die Antriebsmaschine 66 für das Bohrwerkzeug 67
montiert mit dem Drehmotor 68 und zwei nebeneinanderliegenden Wellen 69, 70. Im Gehäuse 66 ist die
Klemmkupplung für die Bohrstange 67 eingebaut, die mit dem Handhebel 71 betätigt wird.
Am Endstück 72 des Lafettenträgers 2 ist die Klemmvorrichtung 73 für das Bohrstangenende 74
angebracht
Der Lafettenkopf 75 ist in seinem herausragenden Teil geschnitten dargestellt, so daß die Bohrstangenführungsbüchse
76, das Ende des Rohres 77 für den Durchgang der Klebpatronen und die Führungsschale
78 für den Anker 79 im Schnitt zu sehen sind.
Die Verankerungsspitze 80 ist an dem geschnitten, zur Hälfte gezeichneten Schlitten 81 befestigt, dessen
zwei Wangen durch das Joch 82 miteinander verbunden sind. Der Hebel 83 und der Mehrstellungszylinder 84
dienen als Verschiebeantrieb für den Schlitten 81.
Fig. 10 zeigt die gleiche Bohrlafette in der Stellung
zum Einführen des Ankers 79 in das Bohrloch 85. Die Lafette ist dabei um die Kippachse 3" des Lafettenhalters
3 am Ankerausleger 5 gekippt (siehe auch F i g. 1).
F i g. 11 zeigt eine Ankerlochschlagbohrlafette 86
beim Anziehen des Ankers 79' durch den Drehantrieb 88, montiert auf den Schlitten 89. An diesen Schlitten 89
sind die Vorschubkette 90 und die Rückzugskette 91 der Lafette 86 angeschlossen. Ein weiterer Schlitten 92 trägt
die Schlagbohrmaschine 93 und die Klinkenkupplung 94, die bei Annäherung der beiden Schlitten 89 und 92 in
den Bolzen 95 einrastet Zum Lösen der Klinkenkupplung 94 dient ein Handhebel 96 und ein Stelltrieb 97. Die
Bohrstange 98 verläuft durch eine Mittelöffnung des Gestells 99 zwischen Schlitten 85 und Drehantrieb 87.
Die Verankerungsspitze 100 ist an einer Schwinge 101 befestigt, die über Δη Schwenklager 102 und einen
Schwenktrieb 103 mit dem Lafettenträger 86 verbunden ist
Fig. 12 zeigt den Querschnitt x-x durch den
Lafettenträger 86 nach F i g. 11 mit der Sicht auf den
zurückgefahrenen Ankerdrehantrieb 87 mit seinem Schlitten 89 und den dahinterstehenden Bohrhammer
93. Das Profil des Lafettenträgers 86 zeigt an einer Seite die Schlittenführungsbahn 104 für die Schlitten 3' des
LafettenhaJters 3 nach F i g. 1.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (31)
1. Kombinationsbohrvorrichtung mit mindestens einem Ausleger mit zugehöriger Bohrlafette zum
Sprenglochbohren und mindestens einem Ausleger mit zugehöriger Bohrlafette ausschließlich zum
Ankerlochbohren bzw. zum Ankersetzen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Ausleger (10, 11) einer Sprenglochbohrlafette (18) und ein Ausleger (5; 31) einer Ankerlafette (2; 38)
gemeinsam an einem Drehkopf (6) mit in Längsrichtung der Bohrvorrichtung verlaufender Drehachse
(7) befestigt sind.
2. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 1, mit mindestens einem radial schwenkbar am
Drehkopf befestigten Sprenglochausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Spronglochausleger aus
zwei etwa gleich langen Schenkeln (10,11) besteht,
die durch ein Gelenk (12) und einen Schwenkantrieb (13) miteinander so verbunden sind, daß der vordere
Schenkel (11) sich gegenüber dem hinteren (10) aus einer gestreckten Lage um etwa 90° nach hinten
schwenken läßt.
3. Kombinationsbohrvorrichtung nach den An-Sprüchen 1 und 2, mit einem an der Spitze eines
jeden Sprenglochauslegers kippbar angelenkten Bohrlafettenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der
zugehörige Kippantrieb (19) einerseits am Lafettenhalter (17) und andererseits an einer über das
Mittelgelenk (12) des Auslegers hinausragenden Verlängerung (10') des hinteren Auslegerschenkels
(10) angreift.
4. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankerausleger (5, 31) starr mit dem Drehkopf (6) verbunden ist.
5. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ankerausleger (31) mit einer Schlittenführungsbahn ausgerüstet oder selbst als solche ausgebildet ist und
ein darauf längsverschiebbarer Schlitten (32) zwischen dem Ankerausleger (31) und dem Lafettenhalter
(3) angeordnet ist.
6. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettenhalter (3) der Ankerlafette (2) kippbar und mit einem
Kippantrieb (4; 34) am Ankerausleger (5; 31) bzw. seinem Schlitten (32) angeschlossen ist und von einer
Ruhelage bis in die Senkrechte dazu oder etwas darüber hinaus kippbar ist
7. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettennalter (3) der Ankerlafette (2) seitlich mit Schlitten (3') und
die Ankerlafette (2) ebenfalls seitlich mit entsprechenden Schlittenführungsbahnen (104) ausgerüstet
und damit längsverschieblich am Lafettenhalter (3) angebracht ist
8. Kombir.ationsbohrvorrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlafette (2) in Arbeitsstellung mit ihrer Bohrmaschinenseite (2')
nach hinten zum Trägergerät weist.
9. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bedienungsorgane (54, 54') für die Ankerlafette (3) und den Ankerausleger (5; 31) auf dem Ankerausleger
(5) bzw. auf dessen Schlitten (32) angeordnet sind.
10. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprenglochbohrlafette (18) mit einer abnehmbaren Schutzvorrichtung (22; 36) gegen Steinfall ausgerüstet
ist
11. Kombinationsbohrvorrichtung nach Ansprach
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (22) aus mehreren, parallel zueinander auf die Sprenglochbohrlafette
(18) aufgesetzten Bügeln besteht, die abgebogene Enden besitzen.
12. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (36)
aus einem zusammenhängenden Rost von Querträgern (41) und Längsholmen (42) besteht
13. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch Ί2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (36)
mit den Stützen (41') zur Abstützung auf zwei Sprenglochbohrlafetten (40, 40') eingerichtet und
mit gelochten Platten (43) für den Durchgang einzelner Gebirgsanker (44) versehen ist
14. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Sprenglochbohrlafetten (18) mit abnehmbaren Haltevorrichtungen (20) für
aufgerolltes Verzugsmaterial (21) ausgerüstet ist
15. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß
über und neben dem bzw. den Drehantrieben (8) Bühnen (24) vorhanden sind, deren seitlich über das
Trägergerät hinausragende Teile (25) beiklappbar angebracht sind.
16. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kombinationsbohreinheit ein Hydraulikpumpenaggregat
(55) zugeordnet ist, welches für die gleichzeitige Speisung nur einer der beiden Lafetten
mit dem jeweiligen Ausleger ausgelegt ist
17. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 16 mit zwei Kombinationsbohreinheiten und denen zugeordneten Drehantrieben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe (56, 57) im je eine in Längsrichtung verlaufende
Schwenkachse (58,59) schwenkbar mit dem Trägergerät (60) verbunden sind.
18. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schwenkachse
(58) etwa in der Mitte, die andere (59) am Rande des Trägergerätes (60) angeordnet ist.
19. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, mit einer um eine Achse kippbar
gehaltenen Ankerlafette mit einer Gleitbahn für die Führung der Bohrlafette am Lafettenhalter und
einer zweiten Gleitbahn für die Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (75) der
Lafette (2; 86) mindestens eine gegenüber dem Lafettenträger (2; 86) querbewegliche Verankerungsspitze
(80; 100) angebracht ist
20. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß die Verankerungsspitze
(100) an einer Schwinge (101) befestigt ist, die ihrerseits mit einem Schwenklager (102) und einem
Schwenktrieb (103) verbunden ist.
21. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsspitze
(80) an einem Schlitten (81) befestigt ist, der querverschieblich am Kopfstück (75) des Lafettenträgers
(2) geführt und mit einem Verschiebeantrieb (83,84) versehen ist.
22. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkantrieb (103) bzw. der Verschiebeantrieb (84) als Mehrstellungszylinder ausgebildet ist
23. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
im Lafettenkopf (75) der Ankerkette dicht neben der Bohrstangenführungsbüchse (76) ein Rohr (77)
für den Durchgang der Klebpatronen und eine Führung (78) für den Anker angebracht sind.
24. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine
(66) für das Bohrwerkzeug (67) mit zwei nebeneinanderliegenden Wellen ausgerüstet ist, von
denen die eine (70) zum Antrieb der Bohrstange (67) und die andere (69) zum Antrieb des Ankers (79)
ausgerüstet ist
25. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
24, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (69, 70) direkt oder über Zahnräder mit einem
gemeinsamen Drehmotor (68) gekuppelt sind.
26. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
25, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (70) der Bohrstange (67) durchbohrt und mit einer
schaltbaren Klemmkupplung für die Mitnahme der Bohrstange ausgerüstet ist.
27. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
26, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Bohrstangenantrieb (66) am Endstück (72) des
Lafettenträgers (2) eine weitere Klemmvorrichtung (73) für das Bohrstangenende angeordnet ist
28. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Antriebsmaschine
(93) für das Bohrwerkzeug (98) auf der gleichen Führungsbahn (86') ein gesonderter Schiitten
(89) mit einem Drehantrieb (87) für den Anker (79') angeordnet ist
29. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
28, dadurch sekennzeichnet, daß der Vorschub- und Rückzugsantrieb (90, 91) der Ankerlafette (86) an
den Schlitten (89) des Ankerantriebs (87) angreift und zwischen diesem Schlitten (89 ) und dem des
Bohrantriebs (92) eine lösbare Kupplung (94, 95) vorgesehen ist
30. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch
29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (94) zur Verbindung der beiden Schlitten (89 und 92) mit
einem Handhebel (96) zum Auskuppeln ausgerüstet und als federnde Klinke ausgebildet ist, die bei
Annäherung der beiden Schlitten (89,92) von selbst so
in ein Gegenstück einrastet.
31. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Betätigung der Kupplung (94) ein Stellantrieb (97) vorgesehen ist
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Family Applications (1)
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