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DE2835787A1 - Oberes drehlager fuer ausstellvorrichtungen - Google Patents

Oberes drehlager fuer ausstellvorrichtungen

Info

Publication number
DE2835787A1
DE2835787A1 DE19782835787 DE2835787A DE2835787A1 DE 2835787 A1 DE2835787 A1 DE 2835787A1 DE 19782835787 DE19782835787 DE 19782835787 DE 2835787 A DE2835787 A DE 2835787A DE 2835787 A1 DE2835787 A1 DE 2835787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
sliding
sliding guide
bearing
end piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782835787
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lahmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUTAU BAUBESCHLAG
Original Assignee
HAUTAU BAUBESCHLAG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAUTAU BAUBESCHLAG filed Critical HAUTAU BAUBESCHLAG
Priority to DE19782835787 priority Critical patent/DE2835787A1/de
Publication of DE2835787A1 publication Critical patent/DE2835787A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/02Hinges or pivots of special construction for use on the right-hand as well as the left-hand side; Convertible right-hand or left-hand hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Oberes Drehlager für Ausstellvorrichtungen"
  • Die Erfindung betrifft ein oberes Drehlager für wahlweise links oder rechts an dem Blendrahmen anschlagbare Aus stellvorrichtungen für Flügel von Fenstern, Türen oder dgl., insb.
  • Dreh-Kipp-Flügel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, daß aus unterschiedlichen Gründen die Länge des Ausstellarmes solcher Vorrichtungen veränderlich oder nachstellbar sein muß. Es sind daher Schiebeführungen zwischen teleskopartig gegeneinander verschiebbare Teile des Ausstellarmes bekannt, bei denen der eine Teil eine nach oben offene U-förmige Ausnehmung aufweist, in die der andere Teil des Ausstellarmes einschiebbar ist, wobei in dem einen Teil eine Feststellschraube und in dem anderen Teil ein die Schraube aufnehmender Längsschlitz vorgesehen ist. Es können zusätzlich Feinverzahnungen vorgesehen sein, um die eingestellte Lage zwischen den Teilen im Bereich der Schiebeführung und des in die Schiebeführung einftihrbaren Schiebeteils der Ausstellarme zusätzlich zu sichern (vergl. US-PS 26 44 557).
  • Es ist weiterhin bekannt, bei solchen Ausstellvorrichtungen für Dreh-Kipp-FlUgel den Ausstellarm so am Blendrahmen mit einem oberen Drehlager zu befestigen, daß der Ausstellarm den Flügel mitträgt und zugleich das obere Drehlager für den Flügel bildet (vergl. das DE-Gbm 19 05 414). Dabei ist es bekannt, den Ausstellarm mit einem Endstück zu versehen, das in der Bewegungsebene der Ausstellvorrichtung abgewinkelt ist, sodaß der Ausstellarm im Abstand von der Flügeldrehachse verläuft. Aus der gleichen Druckschrift ist es auch bekannt eine solche Ausstellvorrichtung so auszubilden, daß sie wahlweise links oder rechts am Blendrahmen angesilagen werden kann. Statt das Endstück winkelförmig auszubilden, ist es auch bekannt das Endstück auf den einen Schenkel des Winkelstückes zu beschränken und an diesem eine im wesentlichen U-förmige Aufnahme für das den anderen Schenkel bildende Ende des Ausstellarmes vorzusehen, sodaß auch bei dieser Anordnung mit wenigen Handgriffen die Vorrichtung für linksseitigen Anschlag oder rechtsseitigen Anschlag eingerichtet werden kann (vergl. DE-OS 17 08 315).
  • Weitere Einstellvorrichtungen sind aus den DE-OS 19 11 358 bzw. 20 38 990 bekannt. Insbesondere ist es auch bereits bekannt den Ausstellarm mit dem Endstück zur stufenlosen Veränderung der Länge des Ausstellarmes über ein verstellbares Gewinde zu verbinden (vergl. Zeichnung Nr. 5502A betreffend des Beschlages OB 72 COMBIDUR 931/932 der Fa.Unimetal). Hierbei ist zwischen Ausstellarm und dem das Lagerauge aufweisenden Endstück eine in Richtung des Ausstellarmes verlaufende Gewindeverbindung zur Veränderung der Länge des Ausstellarmes vorgesehen.
  • Eine der Eingangs genannten Schiebeführung ähnliche Längenverstelleinrichtung für den Ausstellarm ist unter Ausnutzung der im bekannten Fall lediglich zur Erhöhung des Reibschlusses dienenden Feinzahnung zur stufenweise Verstellung aus der DE-OS 21 15 323 bekannt. Eine andere der stufenlos verstellbaren Schraubverbindung entsprechende Verbindung zwischen Ausstellarm und Endstück ist aus der DE-OS 23 01 652 bekannt, wobei statt des Gewindes zur stufenlosen Verstellung auch ein Exzenter eingesetzt werden kann, der in dem Ende des Ausstellarmes drehbar ist und mit dem exzentrischen Kopf in einen Querschlitz des Endstückes eingreift. Ähnliche Anordnungen mit Stellexzenter sind aus den Gebrauchsmustern 72 46 505 und 76 00 276 bekannt.
  • Es sind allgemein die Forderungen an ein oberes Drehlager für solche Ausstellvorrichtungen bekannt, wonach einerseits die Verwendbarkeit für linken oder rechten Anschlag auf einfache leicht zu bewerkstelligende Weise zu gewährleisten ist, ein Verkanten des Ausstellarmes gegenüber dem schwenklagerseitigen Endstück mit ausreichender Sicherheit auszuschalten und einen möglichst großen stufenlosen Verstellweg für die Längenänderung zu ermöglichen, da es bei der Längenverstellbarkeit nicht nur um Korrekturen der Lage des Flügels ankommt, sondern auch unterschiedliche Flügelüberschläge bei Holzfenstern und Kunststoffenstern über die Verstelleinrichtung ausgeglichen werden sollen. Es sind dabei Verstellbereiche von 8 mm und mehr erforderlich. Wegen des notwendigen großen Verstellweges ist es bekannt zwei Verstellvorrichtungen am Ausstellarm vorzusehen, nämlich eine Grobeinstelleinrichtung und eine mit Exzenter ausgerüstete Feineinstelleinrichtung (vergl. DE-Gbm 76 00 276).
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein oberes Drehlager der Eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die genannten Forderungen im vollen Umfange und auf einfache Weise und mit nur einer einzigen Verstelleinrichtung zuverlässig und betriebssicher erfüllt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dieser Ausführungsform können das Endstück und die damit zusammenhängenden Teile bezüglich einer die Drehachse enthaltenden Ebene, die senkrecht zur Schieberichtung der Schiebeführung verläuft symmetrisch ausgebildet sein, sodaß zur Umstellung für linken oder rechten Anschlag lediglich die Einführseite des Ausstellarmes bzw. des Schiebeteils des Aus stellarms in die Schiebeführg gewechselt werden braucht. Der zusätzliche Stellarm stellt sicher, daß sich der Winkel zwischen Ausstellarm und der genannten Ebene auch bei Längenänderungen nicht verändert. Die Schließebene des Flügels bleibt somit trotz aller Verstellungen des Ausstellarmes unverändert, sodaß an anderen Stellen des Flügels keine Nachstellungen vorgenommen werden müssen, wenn die Länge des Ausstellarmes verändert wird. Veränderlich wird bei der neuen Ausführung jedoch der Winkel zwischen der Verschieberichtung und dem zusätzlichen Stellarm. Dieser gewährleistet einen sehr großen Verstellweg bei sehr einfacher Ausführung und geringem Platzbedarf. Da das mit Verstellorgan der Verstelleinrichtung nicht mehr/dem Ausstellarm zusammenwirkt, genügt eine einfache Steckkupplung zwischen dem Stellarm und dem Schiebeende des Ausstellarmes, so daß eine Montage oder eine Ummontage außerordentlich rasch und einfach auszuführen ist. In einem besonderen Falle braucht dabei der Ausstellarm nicht einmal von dem Endstück gelöst zu werden. Der Ausstellarm ist am Endstück zuverlässig geführt und gegen Ausheben oder Verwinkeln gesichert. Dies erfolgt unter Ausnutzung des zusätzlichen Stellarmes, der die Schiebeführung von oben, also von der offenen Seite her abdeckt und selbst zuverlässig am Lagerbock bzw. am Endstück gegen Auskippen aus seiner Schwenkebene gesichert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des oberen Drehlagers gemäß der Erfindung von der Zimmerseite aus.
  • Fig. 2 eine Draufsicht des Lagers nach Fig. 1 Fig. 3 einen die Drehachse des Flügels enthaltenden Schnitt senkrecht zur Schieberichtung der Schiebeftilirung.
  • Fig. 4 zwei verschiedene Stellungen der Verstelleinrichtung.
  • Fig. 5 im Schnitt senkrecht zu der Schnittebene nach Fig. 3 das Drehlager zur Veranschaulichung des einfachen kuppeln mit dem Ausstellarm.
  • Fig. 6 in fihnlicher Darstellung wie Fig. 2 eine abgewandelte Ausfuhrungsform des oberen Drehlagers und Fig. 7 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 5 das Lager nach Fig.6 Bei dem AusfUhrungsbeißpiel nach Fig. 1 bis 5 weist das obere Drehlager 1 einen am nicht dargestellten Blendrahmen befestigbaren Lagerbock 2 auf, der zwei vorspringende und im gegenseitigen Abstand angeordnete Lagerwangen 3 und 4 zur Aufnahme des zugleich die Drehachse 6 des Flügels bildenden Lagerstiftes 5 aufweist. Zwischen die Wangen 3 und 4 wird das Lagerauge eines Endstückes 11 aufgenommen, das eine Bohrung zur Aufnahme des Lagerstiftes 5 und im Abstand von diesem eine Schiebeführung 12 aufweist. Die Schiebeführung ist im Querschnitt U-förnrig ausgebildet und wird durch zwei seitliche Führungsstege 14 und einen flachen Boden 13 begrenzt. An ihren Enden ist die Schiebeführung offen. Im mittleren Bereich des Bodens 13 weist die Schiebefmirung eine Vertiefung oder Ausnehmung 30 auf, wie aus Fig. 3 und 5 ersichtlich ist. Die Bedeutung dieser Ausnehmung wird weiter unten erläutert.
  • Die Schiebeführung 12 dient zur verschieblichen Aufnahme eines Schiebeteils 9, der mit dem Ausstellarm oder einem diesem zugeordneten Teil 8 verbunden ist. Der Schiebeteil 9 kann in der Schiebeführung 12 in Richtung des Doppelpfeils 15 verschoben werden. Der Schiebeteil 9 und das Endstück 11 bilden in ihrer Eingriffstellung ein starres Winkelstück, das unabhängig von der Schiebestellung des Schiebeteils 9 einen rechten Winkel 35 gemäß Fig. 4a einschließt. Diese Winkeleinheit 7 ist um die Drehachse 6 gemäß dem Doppelpfeil 16 schwenkbar und bildet das obere Drehlager für den Flügel, wobei der Ausstellarm 8 den Flügel am oberen Drehlager abstützt.
  • Um zu verhindern, daß der Schiebeteil 9 aus der nach oben offenen Schiebeführung 12 herausspringt, ist die Schiebeführung 12 nach oben durch einen Stellarm 20 abgedeckt, der an dem Endstück 11 mit seinem einen Ende parallel zur Schiebeebene schwenkbar gelagert ist. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der Stellarm 20 zugleich um die Drehachse 6 des Flügels schwenkbar. Zu diesem Zweck weist das Endstück 11 in 23 diesem Bereich einen Niet/auf, mit dem der Stellarm 20 in enger Auflage auf der Oberseite des Endstückes 11 um die Drehachse 6 schwenkbar gelagert ist. Im eingebauten Zustand wird der Stellarm 20 zuverlässig und gegen Kippen aus seiner Schwenkebene heraus durch die Oberseite des Endstückes 11 und die obere Wange 3 des Lagerbockes 2 geführt. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Tiefe der Schiebenut der Dicke des Ausstellarmes 8,9 entspricht, sodaß der Ausstellarm nach oben eng zwischen dem Boden 13 und der Unterseite des Stellarmes 20 geführt ist.
  • Der Stellarm 20 weist an seinem freien Ende auf der Unterseite einen Zapfen 21 auf, der in einen quer zur Schieberichtung langgestreckten Schlitz 22 des Schiebeteils 9 eingreift. Bei seinen Schwenkbewegungen um die Drehachse 6 nimmt der Stellarm 20 somit den Schiebeteil 9 in der Schiebeführung 12 zwischen den in Fig. 4 gezeigten beiden Stellungen mit. Es ergibt sich dabei einerseits eine Änderung des Winkels 36 zwischen dem Ausstellarm 8 und dem Stellarm 20 und andererseits ein großer Stellweg von 8 mm und mehr, sodaß nicht nur kleine Fehler korrigiert, sondern auch die unterschiedliche Breite der FlUgelüberschläge bei Holz fenstern und Kunststoff-Fentern zuverlässig ausgeglichen werden kann.
  • Die Verstellung des Stellarmes kann auf verschiedene Weise erfolgen, wobei das Verstellorgan zweckmäßigerweise an dem Stellarm zwischen seinem Lagerende und seinem Zapfenende angreift.
  • Das Verstellorgan ist dabei an dem Endstück 11 angeordnet. Im dargestellten Beispiel ist zwischen dem Lagerzapfen 21 und der Bohrung zur Aufnahme des Lagerstiftes 5 eine zylindrische zur Drehachse 6 parallele Bohrung zur Aufnahme eines Lagerzylinders 27 vorgesehen, der auf seiner Unterseite einen geschlitzten Kopf 28 zum Ansetzen eines Schraubenziehers aufweist, während er auf seiner oberen Stirnseite einen Kurbelzapfen 26 trägt, der in ein Langloch 25 des Stellarmes 20 eingreift. Bei mäßiger Hublänge des Kurbelzapfens 26 der Verstelleinrichtung 24 ergibt sich ein wesentlich größerer Verschiebeweg des Schiebeteils 9 in der Schiebeführung 12, wie sich aus Fig. 4 ohne weiteres ergibt.
  • Der Kupplungszapfen 21 und der Schlitz 22 bilden eine einfache Steckkupplung zwischen dem Schiebeteil 9 und dem Stellarm 20.
  • Zum Auskuppeln braucht der Stellarm 20 lediglich in die in Fig.2 gezeigte Mittelstellung gebracht zu werden, sodaß nunmehr der Ausstellarm 8, 9 entsprechend dem Doppelpfeil 31 in Fig. 5 aus seiner Schiebeebene nach oben geschwenkt und dadurch außer Eingriff mit dem Zapfen 21 gebracht werden kann. Diese SchweEkbewegung wird durch die Ausnehmung 30 im Boden 13 der Schiebeführung 12 gewährleistet. Bei Verschwenken des Stellarmes 20 aus der Mittelstellung nach Fig. 2 ist der Ausstellarm 8 zu gleich gegen Schwenken in Richtung des Doppelpfeils 31 gesichert wie aus Fig. 5b ohne weiteres hervorgeht.
  • Es ist auch möglich, den Ausstellarm bei Veränderung des oberen Drehlagers von einer Anschlagseite für die andere Anschlagseite im gekuppelten Zustand mit dem Endstück zu belassen.
  • Ein Beispiel hierfür zeigen die Fig. 6 und 7. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Endstück 40 als Schiebeführung einen schmalen Längsschlitz 41 auf, in den ein z.B. aus dem Ausstellarm 42 herausgedrückter Ansatz 43 eingreift, wie dies Fig. 7b zeigt. Der Zapfen 46 des Stellarmes 45 ist an seinem freien Ende kegelig ausgebildet, sodaß in der Mittelstellung des Stellarmes der Ausstellarm 42 soweit gekippt werden kann, daß der Ansatz 43 von dem Schlitz 41 freikommt. Nunmehr kann ohne Auskuppeln der Ausstellarm 42 um den Zapfen 46 in die entgegengesetzte Lage geschwenkt und durch Eingreifen des Ansatzes 43 in den Schlitz 41 in dieser neuen Lage gesichert werden. Wird der Stellarm mit der Verstelleinrichtung 24 aus der Mittelstellung nach Fig. 6 und 7a verstellt, ist der Ausstellarm 42 gegen Schwenkbewegungen gesichert, wie sich aus Fig. 7b ergibt.
  • Die neue Vorrichtung erweist sich als sehr einfach und zuverlässig und kann leicht und rasch eingestellt und montiert werden. Die Längenänderung des Ausstellarmes läßt sich ohne Schwierigkeiten über einen großen Stellweg mit großer Genauigkeit bewerkstelligen, wobei während des Betriebszustandes Jede Verkantung oder Jede Verschwenkung der Teile aus ihren vorgeschriebenen Bewegungsbahnen ausgeschlossen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist die Ausnehmung 44 im Endstück zylindrisch, was ein bogenförmig zugeschnittenes Ende des Ausstellarmes voraussetzt. Die Tiefe der Ausnehmung 44 ist so gewählt, daß zwar der in Fig. 7a dargestellte Schwenkzustand in der Mittelstellung des Stellarmes 45 erreicht wird, ein Aushängen von dem Zapfen Jedoch nicht möglich ist, sodaß die Teile unverlierbar miteinander verbunden bleiben.

Claims (9)

  1. Ansisr-che Oberes Drehlager für wahlweise links oder rechts an dem Blendrahmen anschlagbare Ausstellvorrichtungen für Flügel von Fenstern, Türen oder dgl., insb. Dreh-Kipp-Flügel, mit wenigstens einem am Flügelrahmen angreifenden Ausstellarm, der an dem Blendrahmen über das obere Drehlager des Flügels angebracht ist, bestehend aus einem am Blendrahmen befestigten Lagerbock, aus einem mit seinem Lagerauge an diesem um die Flügeldrehachse schwenkbar gleagerten Endstück mit einer im Abstand von der Drehachse liegenden, verkantungssicheren Schiebeführung für den blendrahmenseitigen Teil des Aus stellarmes und aus einer Verstelleinrichtung zur Veränderung der Schiebelage zwischen Schiebeführung und in diese eingreifenden Teil des Ausstellarmes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verstelleinrichtung (24) einen Stellarm (20) aufweist, der einenends an einem Widerlager (7) abgestützt ist und anderenends an dem in die Schiebeführung (u2) eingreifenden Teil (8,9) des Ausstellarmes angreift, und daß ein Stellorgan (26,27,28) im Bereich zwischen Widerlager (7) und Angriffsstelle (21) auf den Stellarm zur Wirkung bringbar ist.
  2. 2. Drehlager nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Stellarm (20) und in die Schiebeführung (12) - eingreifender Schiebeteil (9) des Ausstellarmes miteinander gelenkig verbunden sind und der zwischen beiden eingeschlossene Winkel (36) ohne Anderung des Winkels (35) zwischen Endstück (7) und Schiebeteil (9) mittels des Stellorgans (26 bis 28) veränderbar ist.
  3. 3. Drehlager nach ANspruch 2, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t , daß das Widerlager für den Stellarm (20) ein Lagerzapfen (Niet 23) des Endstückes (7) ist.
  4. 4.Drehlager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Stellorgan (26 bis 28) - insb. in Form eines Stellexzenters - am Endstück (7) zwischen Schiebeführung (12 und Widerlager (23) angeordnet ist.
  5. 5.Drehlager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schiebeführung (12) nach oben offen und der in die Schiebeführung eingreifende Schiebeteil (9) gegen Ausheben durch den mit dem Schiebeteil durch eine leicht lösbare Steckkupplung (21, 22) verbundenen Stellarm (20) gesichert ist, der die Schiebeführung (12) übergreift.
  6. 6.Drehlager nach Anspruch 5, dadurch g ek e n n z e i c h -n e t , daß der Stellarm gegen Kippbewegungen relativ zu seiner Bewegungsebene durch Führung an den Wangen (3) des Lagerbocks (2) bzw. an dem Endstück (7) gesichert ist.
  7. 7. Drehlager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stellarm (20) einen in einen Schlitz (22) des Schiebeteils (9) eingreifenden Kupplungszapfen (21) und die Schiebeführung (12) in ihrem Boden (13) eine Mulde (30) zur Aufnahme des freien Endes des Schiebeteils (9) bei zum Kuppeln und Entkuppeln dienenden Schwenkbewegungen des Schiebeteils senkrecht zur Schiebeebene aufweist.
  8. 8. Drehlager nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das freie Ende des Kupplungszapfens (46) konisch ausgebildet ist.
  9. 9. Drehlager nach Anspruch 7 und 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schiebeführung einen Schlitz (41) am Endstück (40) und einen in den Schlitz eingreifenden Ansatz (43) am Schiebeteil (42) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106481165A (zh) * 2016-11-19 2017-03-08 佛山市钡思安防科技有限公司 隐藏式闭门器滑槽开门停定结构
CN106677654A (zh) * 2016-11-19 2017-05-17 佛山市钡思安防科技有限公司 隐藏式闭门器滑槽开门缓冲结构

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Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal