DE2834945A1 - Thiadiazolylbenzamide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende insektizide mittel - Google Patents
Thiadiazolylbenzamide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende insektizide mittelInfo
- Publication number
- DE2834945A1 DE2834945A1 DE19782834945 DE2834945A DE2834945A1 DE 2834945 A1 DE2834945 A1 DE 2834945A1 DE 19782834945 DE19782834945 DE 19782834945 DE 2834945 A DE2834945 A DE 2834945A DE 2834945 A1 DE2834945 A1 DE 2834945A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- compound
- substituent
- stands
- hydrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D285/00—Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
- C07D285/01—Five-membered rings
- C07D285/02—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
- C07D285/04—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
- C07D285/12—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles
- C07D285/125—1,3,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,3,4-thiadiazoles with oxygen, sulfur or nitrogen atoms, directly attached to ring carbon atoms, the nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D285/135—Nitrogen atoms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/72—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
- A01N43/82—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with three ring hetero atoms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
.^NNINQ-MAAS
MEINIQ-LEMKE-SPOTT
8CHLEISSHEIMERSTa 299 βΟΟΟ MÜNCHEN 40
Χ-4472Η
Eli Lilly and Company, Indianapolis, Indiana, V. St. A.
Thiadiazolylbenzaitiide, Verfahren zu ihrer Herstellung
und sie enthaltende insektizide Mittel
(Zusatz zu Patentanmeldung P 27 04 288.2)
909809/0825
Die Erfindung bezieht sich auf Thiadiazolylbenzamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende insektizide Mittel, und
sie ist vor allem auf eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Patentanmeldung P 27 04 288.2 gerichtet.
In der Patentanmeldung P 27 04 288.2 werden insektizid wirksame Thiadiazolylbenzamide der Formel I
D1O
H O
v ΐ
beschrieben,
worin R einen der folgenden Reste darstellt:
R0-.'
R1' V
0OÖ8Ö9/O82S
-R4
ΛΛ
"V
909809/0825
-R5
\ / \ / oder
•ο-
worin wenigstens einer der Reste
R°, R und R Chlor oder Brom bedeutet und diese Reste,
die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, ansonsten Wasserstoff,
Chlor oder Brom bedeuten,
X für Sauerstoff oder Schwefel steht,
4
R und R dxe unterexnander gleich oder voneinander
R und R dxe unterexnander gleich oder voneinander
verschieden sein können, Wasserstoff, Chlor, Brom oder Methylgruppen bedeuten, wobei R
für Wasserstoff steht, wenn X Sauerstoff bedeutet ,
R Wasserstoff, Chlor, Brom, Fluor oder eine
Trifluormethy!gruppe bedeutet und worin
7 8
1) R und R Wasserstoffatome und einer der Reste R
8
und R Wasserstoff und der andere der Reste R und
R Wasserstoff, Chlor, eine Methoxygruppe, Brom,
Jod, Fluor, eine Trifluormethylgrupper eine Methylgruppe,
eine Hydroxylgruppe, eine Pheny!gruppe oder eine Monobrom-, -chlor- oder -fluorphenylgruppe oder
909809/0825
2) R und R Wasserstoffatome und R und R , die untereinander
gleich oder voneinander verschieden sein können, Chlor, Fluor oder Brom oder
6 8 7 9
3) R und R Wasserstoffatome und R und R , die untereinander
gleich oder voneinander verschieden sein können. Chlor, Fluor, Brom oder eine Trifluormethylgruppe
oder
4) R und R Wasserstoffstome und R und R , die untereinander
gleich oder voneinander verschieden sein können, Chlor, Fluor oder Brom oder
5) R7, R8 und R9 Wasserstoffatome und R6 Chlor, Fluor
oder Brom oder
6) R , R und R Wasserstoffatome und R . eine Acetamido-,
Nitro-, Amino- oder Cyangruppe bedeuten,
R und R , die untereinander gleich oder voneinander verschieden sein können, für Wasserstoff, Chlor,
Fluor, Brom, eine Methyl- oder Methoxygruppe stehen, wobei
1O 11
1) einer der Reste R und R nur dann Wasserstoff
sein kann, wenn der andere dieser beiden Reste eine Methoxygruppe bedeutet,
2) wenigstens einer der Reste R und R eine Methyloder Methoxygruppe sein muß r außer wenn
a) R nicht für ein Wasserstoffatom steht und
6 7 9
R , R und R Wasserstoff bedeuten oder
6 8
b) R und R Wasserstoffatome sind und einer
7 9
oder beide Reste R und R Trifluormethyl-
oder beide Reste R und R Trifluormethyl-
gruppen bedeuten,
909809/0825
8 9
3) weder R noch R Phenyl-, Acetamido-, Methoxy-,
Nitro-, Amino-, Cyan- oder substituierte Phenylgruppen
bedeuten, wenn nicht beide Reste R und R Methoxygruppen darstellen,.
7 8 9
4) zwei der Reste R , R und R Wasserstoff bedeuten,
wenn nicht beide Reste R und R Methyl- oder Methoxygruppen sindr
10 11
5) beide Reste R und R Methoxy- oder Methylgruppen
bedeuten, wenn R für einen Pyridyl-, Naphthyl-, Furyl- oder Thienylrest steht,
6) beide Reste R und R Methoxygruppen bedeuten, wenn R einen Benzthiazolyl-, Benzoxazolyl-, Benzthienyl-,
Benzofuryl-, Isoxazolyl-, Chinolyl- oder Thiazolylrest darstellt.
Weiter bezieht sich die Patentanmeldung P 27 04 288.2 auf ein Verfahren zur Herstellung der Thiadiazolylbenzamide der
oben angegebenen Formel I, das darin besteht, daß entweder
1) ein 2-Amino-5-R-substituiertes-1,3,4-thiadiazol der Formel
:—· .·—NH 7
NH
worin R die in Verbindung mit Formel I angegebenen Bedeutungen hat, jedoch nicht für eine Amino- oder Acetamidopheny!gruppe
steht,
mit einem Benzoylhalogenid der Formel
ο I .
Halo-C—<^ χ* 1
worin Halo Chlor oder Brom bedeutet und R und R die für Formel I angegebenen Bedeutungen haben,
acyliert oder
2) eine Verbindung der Formel
2) eine Verbindung der Formel
X-NH-C-NH-C~-<^ .· \
R11
10 11
worin R und R die in Verbindung mit Formel I angegebenen
Bedeutungen haben und X für die Gruppe
0
R-C-NH- oder R-CH=N- steht,
R-C-NH- oder R-CH=N- steht,
worin R die in Verbindung mit Formel II angegebenen Bedeutungen
hat,
Il
dann, wenn X R-C-NH- bedeutet, mit einem Dehydratisierungsmittel
und, wenn X R-CH=N- bedeutet, mit einem Oxidationsmittel cyclisiert wird und gegebenenfalls eine Verbindung der
Formel I, worin R eine Nitrogruppe bedeutet, zu einer Verbindung reduziert wird, worin R eine Aminogruppe bedeutet,
und gegebenenfalls die Verbindung, worin R eine Aminogruppe
bedeutet, zu einer Verbindung acyliert wird, worin R eine
Acetamidogruppe bedeutet.
909809/0825
-J
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reihe neuer N-(1,3,4-Thiadiazol-2-yl)benzamide mit einer Phenyl-, Naphthyl-
oder Heteroarylgruppe in Stellung 5 des Thiadiazolrings und mit Substituenten in den Stellungen 2 sowie 6 des Benzylrings, ein
Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und insektizide Mittel, die solche Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
Die Insektenbekämpfung ist eine der ersten von der chemischen Forschung in der Landwirtschaft in Angriff genommenen Aufgaben
und bedarf der ständigen Weiterentwicklung. Insekten vieler Ordnungen greifen nicht nur Naturpflanzen aller Sorten an, sondern
verursachen auch durch Verunreinigung von Nahrungs- und Futtermitteln unhygienische Verhältnisse und Verderb. Die durch Insekten
hervorgerufenen Schäden sind zahlenmäßig nicht mehr zu erfassen, weshalb der Bekämpfung schädlicher Insekten zwangsläufig
die höchste Priorität zukommt.
Der Rückzug der alten Rückstandsinsektizide hat in jüngerer Zeit die Suche nach neuen und besseren Insektiziden sehr belebt.
Herbizid wirksame 1,3,4-Thiadiazol-2-ylharnstoffe sind bereits
aus US-PS 3 726 892 bekannt.
In Indian J. Chem. 8, 509-513 (1970) wird ein Verfahren zur Herstellung
von 2-Amino-1,3,4-thiadiazolen beschrieben, und diese
Verbindungen sind Zwischenprodukte zur Herstellung der vorliegenden Verbindungen.
Aus US-PS 3 748 356 gehen N-Benzoyl-N1-phenylharnstoffe hervor,
die herbizid und insektizid wirksam sind.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Agrochemie, und sie betrifft
neue Thiadiazolylbenzamide der Formel I
H 0 ?CHs
I Il *—·
90980 Q'neni*
45
worin. R einen der folgenden Reste darstellt:
τ ii \ y'
Rs
• ·
oder
ο--
wobei
Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
einer der Subtituenten R1 oder R2
Wasserstoff ist und der andere Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder Methoxy darstellt,
einer der Substituenten
•3 A
R° oder R
Wasserstoff ist und der andere Methoxy oder Trxfluormethyl bedeutet,'
9098I39/082S
einer der
Substituenten
Substituenten
R oder R Wasserstoff ist und der andere Chlor,
Brom, Fluor, Trifluormethyl oder Wasserstoff
darstellt und
einer der
Substituenten
Substituenten
7 Q
R oder R Wasserstoff ist und der andere C1-C3-
Alkoxy bedeutet, welches mit ein oder mehr Fluoratomen substituiert ist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung der Thiadiazolylbenzamxde der oben angegebenen Formel
I, worin der Substituent R die oben genannte Bedeutung hat, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man entweder
(1) ein 2-Amino-5~R-substituiertes-1,3,4-thiadiazol der ■
Formel II
R— ·.
-NH II
worin R die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem Benzoylhalogenid der Formel III
OCH3
° J-HaIo-C-
worin Halo für Chlor oder Brom steht, acyliert oder
- γ-
(2) eine Verbindung der Formel IV
. OCH3
S 0 I
C-NH-C—·^ % Iv
3CH3 υ
Il
worin E für R-C-NH- oder R-CH=N- steht,
wobei R die oben angegebene Bedeutung besitzt, entweder mit einem Dehydratxsxerungsmxttel·, falls E
für
0
R-C-NH-
R-C-NH-
steht, oder mit einem Oxidationsmittel, falls E * für
R-CH=N-steht, behandelt.
Zum Gegenstand der Erfindung gehören ferner insektizide Mittel, die von den erfindungsgemäßen Thxadiazolylbenzamxden
Gebrauch machen.
Alle später angegebenen Verhältnisse und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht. Die angegebenen Temperaturen
verstehen sich in Grad Celsius. Unter Halogen werden Fluor, Chlor, Brom und Iod verstanden.
Die vorliegenden Thiadxazolylbenzamxde der Formel I werden nach bekannten oder dazu analogen Verfahren
hergestellt. Alle Thiadxazolylbenzamxde lassen
909803/0825
-X-
* 283A945
sich leicht durch Acylierung von 2-Amino-5-R-substituierten-1,3,4-thiadiazolen
der Formel II
R-. /.-NH2 II ;
worin R die oben angegebene Bedeutung hat, mit Benzoylhalogeniden der Formel III
GCH3
o I β
HaIo-C-·;
OCH3
worin Halo für Chlor oder Brom steht, herstellen.
Die Acylierung wird in Gegenwart einer Base in einem Reaktionslösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Diethylether, durchgeführt. Die bevorzugte
Base ist Natriumhydrid, doch können auch organische Basen, wie Pyridin, Triethylamin oder Triethanolamin, und
andere anorganische Basen, wie Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat oder Lithiumbicarbonat, verwendet werden. Der Temperaturbereich
dieser Reaktion liegt zwischen etwa -10 und etwa 75 0C, vorzugsweise zwischen etwa 0 0C und etwa 25 0C.
Die als Ausgangsmaterialien benötigten Aminothiadiazole werden nach bekannten Verfahren hergestellt. Im allgemeinen werden
sie durch oxidative Cyclisierung eines Thiosemicarbazons, vorzugsweise mit Ferrichlorid, oder durch dehydratisierende
Cyclisierung eines Thiosemicarbazids mit einer starken Säure gewonnen. In diesem Zusammenhang wird auf das bereits erwähnte
Indian J. Chem. 8, 509-513 (1970) und die schon genannte US-PS 3 726 892 verwiesen.
903803/0825
Die Thiadiazolylbenzamide der Formel I, worin R die bereits genannte Bedeutung hat, können auch durch Cyclisieren einer
Verbindung der Formel IV
OCHs S 0 I
11 "/ \
E-NH-C-NH-C-·' \· IV ,
OCHe
Il
worin R für R-C-NH- oder R-CH=N- steht,
wobei der Substituent R die oben genannte Bedeutung hat,· mit
entweder einem Dehydratisxerungsmxttel, falls E für
0
R-C-NH-
R-C-NH-
steht, oder mit einem Oxidationsmittel, falls E für
R-CH=N-steht, hergestellt werden.
Zu geeigneten Dehydratxsierungsmitteln gehören Phosphorsäure, Ameisensäure, Phosphorpentachlorid, Phosphorpentoxid in Gegenwart
einer starken Säure, und die Chloride sowie die Anhydride von Benzoesäure und Alkansäuren. Die bevorzugten Dehydratisierungsmittel
sind die starken Säuren, insbesondere Methansulfonsäure und konzentrierte Schwefelsäure.
Die dehydratisierende Cyclisierung wird bei Temperaturen von etwa 20 bis 80 0C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, durchgeführt.
Gewöhnlich wird diese Umsetzung vorzugsweise ohne ein Lösungsmittel durchgeführt, es kann jedoch gewünschtenfalls auch mit
Lösungsmitteln gearbeitet werden, und Beispiele hierfür sind
909809/0825
halogenierte Benzole und halogenierte Alkane, wie Chlorbenzol oder Methylendichlorid.
Das bevorzugte Oxidationsmittel ist Ferrichlorid. Es können
aber auch andere starke Oxidationsmittel verwendet werden, wie CaIciumferricyanid. Oxidative Cyclisierungen werden vorzugsweise
in niederen Alkanolen, wie Ethanol oder Propanol, bei Rückflußtemperatur
des Reaktionsgemisches durchgeführt. Im allgemeinen
können Temperaturen von etwa 50 bis 100 °C angewandt werden, wenn dies zweckmäßig ist.
Die zur Herstellung der Thiadiazolylbenzamide der Formel I benötigten Ausgangsmaterialien sind für den Durchschnittsfachmann
ohne weiteres zugänglich=
Die folgenden Beispiele erläutern die Synthese typischer Vertreter
der erfindungsgemäßen Thiadiazolylbenzamide, und die
angegebenen Herstellungsweisen zeigen die Synthese typischer Ausgangsmaterialien. Alle erhaltenen Verbindungen sind durch
magnetische Kernresonanzanalyse, Elementarmikroanalyse und in manchen Fällen auch durch Infrarotanalyse sowie Massenspektroskopie
identifiziert.
Die erste Gruppe von Beispielen veranschaulicht die Herstellung von Thiadiazolylbenzamxden der Formel I durch Acylierung
von Aminothiadiazoles
N-/5-(4-Trifluormethoxyphenyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-d ime thoxyben ζ amid
Ein Gemisch aus 1,8 ml Pyridin und 5,2 g 2-Amino-5-(4-trifluormethoxyphenyl)
-1 , 3,4-thiadiazol in 50 ml Tetrahydrofuran wird auf Rückflußtemperatur erhitzt. Sodann werden
über eine Zeitdauer von 15 Minuten tropfenweise 4,4 g 2,6-Dimethoxybenzoylchlorxd
in 20 ml Tetrahydrofuran zugesetzt.
909803/0825
Das Gemisch wird hierauf weitere 45 Minuten unter Rühren auf
Rückflußtemperatur erhitzt. Anschließend entfernt man das Lösngsmittel
über Vakuum und kristallisiert den angefallenen Rückstand aus wäßrigem Ethanol um. Auf diese Weise gelangt
man zu 7,2 g der Titelverbindung in Form weißer nadelartiger Kristalle, die bei 201 bis 203 0C schmelzen.
N-/5-(6-Methoxy-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol-2-y]L/-2,6>
dimethoxybenzamid
100 ml Tetrahydrofuran, das 0,7 g 2-Amino™5-(6-methoxy-2-benzo-/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol
enthält, wird mit 0,3 g Natriumhydrid versetzt. Nach Aufhören der Blasenbildung werden 0,62 g
2,6-Dimethoxybenzoylchlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, worauf man das Lösungsmittel durch Verdampfen unter Vakuum entfernt. Der Rückstand wird mit Wasser versetzt, worauf man das Ganze mit 1.-normaler
Chlorwasserstoffsäure sauer stellt. Die Peststoffe werden
abfiltriert, getrocknet und aus Benzol-Hexan umkristallisiert, wodurch man zu 0,12 g der Titelverbindung gelangt, die
bei 215 bis 217 0C schmilzt.
Das in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Verfahren wird zur Herstellung der im folgenden angegebenen weiteren Thiadiazolylbenzamide
wiederholt. Die bei den hierzu als Ausgangsprodukte benötigten Aminothiadiazolen und Benzoy!halogeniden vorhandenen
Substituenten ergeben sich ohne weiteres aus dem jeweils als Produkt.erhaltenen Thiadiazolylbenzamid. Die im einzelnen
hiernach hergestellten Verbindungen werden im folgenden zuerst genannt, während in der sich daran anschließenden Aufstellung
die Mengen an eingesetzten Reaktanten sowie die Mengen und die Schmelzpunkte der erhaltenen Verbindungen zusammgenfaßt sind.
909809/0825
-yf-
Beispiel N-/5-(2-Indenyl) -1, 3,4-thiadiazol-2-yl1/-2, 6-dimethoxybenzamid
Beisp iel 4
N-/5-(5-Methoxy-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol~2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Beispiel 5
N-/5- (5-Trif luormethyl-2-benzo/b/furyl) -1,3, 4-thiadiazol-2-y_l/-2,6-dimethoxybenzamid
Beispiel 6
N-/5-(6-Tr if luormethyl-2-benzo/b/furyl) -1 , 3, 4-thiadiazol-2-y]L/-2,6-dimethoxybenzamid
N-/5-(4-Pentafluorethoxyphenyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-d
imethoxybenz amid
N-/5-(5-Fluor-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenz
amid
909809/0825
CO 00 O CO
Beispiel Nr. | Aminothiadiazol | Benzoylchlorid | Produkt | Schmelzpunkt, | 0C | OJ \ |
3 | 1,0 | 1,0 | 0,2 | 230 - 232 | ||
4 | 2,0 | 1,8 | 1,3 | 255 - 257 | ||
5 | 2,8 | 2,2 | 2,5 | 242 - 245 | ||
6 | 2,0 | 1,6 | 1,0 | 206 - 208 | ||
7 | 3,1 | 2,2 | 1,7 | 227 - 229 | ||
8 | 2,4 | 2,2 | 1,7 | 244 - 245 |
OO (JD
-yf-
Die nächste Gruppe von Herstellungsweisen und Beispielen veranschaulicht
typische Cylisierungen unter Verwendung von Dehydratisierungsmitteln.
Herstellungsweise 1
1-(4-Pentafluorethoxybenzoyl)-4-(2,6-dimethoxybenzoyl)thiosemi-
carbazid
Man gibt 0,54 g Ammoniumthiocyanat zu 10 ml Tetrahydrofuran,
erhitzt das Reaktionsgemisch auf Rückflußtemperatur und versetzt es dann mit 1,5 g 2,6-Dimethoxybenzoylchlorid, das in
10 ml weiterem Tetrahydrofuran gelöst ist. Das Gemisch wird 20 Minuten bei Rückflußtemperatur gerührt, auf Umgebungstemperatur
abgekühlt und schließlich tropfenweise mit 1,5g
4-Pentafluorethoxybenzoylhydrazin versetzt, welches in 20 ml
Tetrahydrofuran gelöst ist. Das Reaktionsgemisch wird hierauf 1,5 Stunden bei Umgebungstemperatur weiter gerührt. Sodann
dampft man das Gemisch unter Vakuum zur Trockne ein und wäscht den anfallenden Rückstand mit Diethylether. Die erhaltene Diethylether
lösung wird unter Vakuum konzentriert und das angefallene Produkt umkristallisiert, wodurch man zu 1,1 g der
Titelverbindung gelangt, die bei 184 bis 186 0C schmilzt.
N-/5-(4-Pentafluorethoxyphenyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6·
dimethoxybenzamid
Man gibt 1 g des nach obiger Herstellungsweise 1 gebildeten Zwischenprodukts langsam zu 5 g Methansulfonsäure und
rührt das erhaltene Gemisch dann 5 Stunden bei Umgebungstemperatur. Hierauf gießt man das Gemisch langsam auf 100 g
909809/0825
Eis und rührt das Ganze gründlich durch. Sodann bringt man
den pH-Wert des wäßrigen Gemisches durch Zugabe von konzentriertem
Ämmoniumhydroxid auf 8,5, filtriert die angefallenen
Feststoffe ab und kristallisiert sie aus wäßrigem Ethanol um.
Auf diese Weise gelangt man zu O,6 g Rohprodukt. Das Produkt
wird chromatographisch über Silicagel unter Verwendung eines Lösungsmittelgemisches aus 70 % Toluol und 30 % Ethylacetat
gereinigt. Man gelangt so zu 200 mg reiner Titelverbindung, die mit dem Produkt von Beispiel 7 identisch ist.
N-/5-(4-Trifluormethoxyphenyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/~2,6-dimethoxybenzamid
Nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren setzt man
1-(4-Trifluormethoxybenzoy1)-4-(2,6-dimethoxybenzoyl)thiosemicarbazid
mit Methansulfonsäure um, wodurch man zu der im Titel genannten Verbindung gelangt, die mit der Verbindung
von Beispiel 1 identisch ist.
N-/5-(6-Methoxy-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Man setzt eine bestimmte Menge 1-(6-Methoxy-2-benzo/b/furylcarbonyl)
-4- (2,6-dimethoxybenzoyl) thiosemicarbazid nach dem
in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure
um, wodurch man die im Titel genannte Verbindung erhält, welche mit der Verbindung von Beispiel 2 identisch ist.
909309/0825
Beispiel 12 N-/5-(2-Indenyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Man setzt 1-(2-Indenocarbonyl)-4-(2,6-dimethoxybenzoyl)-thiosemicarbazid
nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure um, wodurch man zur Titelverbindung
gelangt, welche mit der Verbindung von Beispiel 3 identisch ist.
Beispiel 13
N-/5-(5-Methoxy-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Man setzt 1-(5-Methoxy-2-benzo/b/furylcarbonyl)-4-(2,6-dimethoxybenzoyl)thiosemicarbazid
nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure um, wodurch man
zur Titelverbindung gelangt, die mit der Verbindung von Beispiel 4 identisch ist.
N-/5-(5-Trifluormethyl-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Man setzt eine bestimmte Menge 1-(5-Trifluormethy1-2-benzo/b/-fury!carbonyl)-4-(2,6-dimethoxybenzoyl)thiosemicarbaz
id nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure um, wodurch man zur Titelverbindung gelangt, die mit der Verbindung
von Beispiel 5 identisch ist.
909809/0825
Beispiel 15
N-/5-C6-Trifluormethyl-2-benzo/b/furyl)-1,3,4-thiädiazol-2-yl/-dimethoxybenzamid
Man setzt 1-(6-Trifluormethyl-2-benzo/b/furylcarbonyl)-4-(2,6-(äimethoxybenzoyl)
thxosemicarbazid nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure um, wodurch man
zur Txtelverbindung gelangt, die mit der Verbindung von Beispiel 6 identisch ist.
Beispiel 16
N-/5-£5-Fluor-2-benzo/b/furyl) -1,3,4-thiadiazol-2-yl/-2,6-dimethoxybenzamid
Man setzt 1-(5-Fluor-2-benzo/b/furylcarbonyl)-4-(2,6-dimethoxybenzqjl)thxosemicarbazid
nach dem in Beispiel 9 beschriebenen Verfahren mit Methansulfonsäure um, wodurch man zur TitelverbinduEEg
gelangt, die mit der Verbindung von Beispiel 8 identisch ist.
Zur Bestimmung des Bereichs ihrer Insektiziden Wirksamkeit werdem die erfindungsgemäßen Thiadiazolbenzamide der Formel I
gegenüber lebenden Insekten gründlich untersucht. Die folgenden Untersuchungen sind beispielhaft für die durchgeführten Untersuchungen
und die hierbei erhaltenen Ergebnisse.
In vielen Fällen wird mit mehreren Untersuchungen bei gleichem Änwendungsverhältnis gearbeitet, und die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind dann gemittelt. Leerstellen in den später folgernden Tabellen bedeuten, daß bei dem genannten Anwendungsverhältnis keine Untersuchung durchgeführt worden ist. Die
verwesadeten Verbindungen sind darin durch die ihnen jeweils entsprechende Beispielsnummer gekennzeichnet.
909809/0825
Untersuchung 1 Mexikanische Bohnenkäfer und Raupen der Baumwollmotte
Jede zu prüfende Verbindung wird durch Lösen von 10 mg Wirkstoff in 1 ml eines wasserfreien Lösungsmittelgemisches aus einem
Teil Ethanol und einem Teil Aceton, das insgesamt 36 g eines oberflächenaktiven Mittels (23 g Toximul R und 13 g Toximul S)
pro Liter enthält, formuliert. (Bei Toximul handelt es sich um Gemische aus oberflächenaktiven Sulfonaten und nichtionischen
oberflächenaktiven Mitteln der Firma Stepan Chemical Co., Northfield, Illinois, USA). Jede Probe wird dann in 9 ml Wasser
dispergiert, wodurch sich eine Wirkstoffkonzentration von jeweils
1000 ppm ergibt» Durch Verdünnen dieser Dispersion mit Wasser lassen sich gewünschtenfalls niedrigere Konzentrationen
bilden. Die Dispersion wird dann gleichmäßig über 10 Tage alte Bohnenpflanzen versprüht, worauf man die Pflanzen zum Trocknen
beiseite stellt.
Sodann entnimmt man von den Pflanzen Blätter, deren Schnittenden man in mit Wasser getränkte Watte einhüllt. Jeweils
zwei Blätter werden in eine 100 mm große Petrischale aus Kunststoff gelegt, in die man dann jeweils 5 Larven des Mexikanischen
Bohnenkäfers (Epilachna varivestis) der zweiten oder dritten Erscheinungsform und 5 Larven der Baumwollmotte (Spodoptera
eridania) der zweiten oder dritten Erscheinungsform gibt.
Bei jeder zu untersuchenden Verbindung wird mit jeweils 3 Petrischalen gearbeitet. Die Petrischalen werden 4 Tage bei etwa
25 0C und 51 % relativer Feuchtigkeit gehalten, worauf man die
erste Bewertung der Insektiziden Wirksamkeit vornimmt. Einige Petrischalen beläßt man weitere 3 Tage unter den genannten
Bedingungen und unterzieht sie dann einer weiteren Bewertung.
Die insektizide Wirksamkeit der untersuchten Verbindungen wird nach folgender Beurteilungsskale im Vergleich mit
909809/0825
OQ
Lösungsmittelblindproben und unbehandelten Blindproben bewertet
:
0 = keine Bekämpfung
1 = Tötung von 1-7 Larven
2 = Tötung von 8-14 Larven
3 = Tötung von 15 Larven
Die bei den obigen Untersuchungen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
Anwendungs menge in |
Mexikanischer Bohnenkäfer |
7 Tage | Baumwollmotten- raupe |
Tage |
ppm | 4 Tage | 2 | 4 Tage 7 | 2 |
1000 | 2 | 2 | 2 | 2 |
100 | 1 | 1 | 1 | 3 |
1000 | 0 | 0 | 3 | 3 |
100 | 0 | 0 | 2 | 0- |
1000 | 0 | 0 | 0 | 0 |
100 | 0 | 3 | 0 | 3 |
1000 | 0 | 2 | 3 | 3 |
100 | 0 | 2 | 3 | 3 |
1000 | 0 | 2 | 3 | 3 |
100 | 0 | 3 | 2 | 3 |
1000 | 2 | 3 | 3 | 3 |
100 | 2 | 2 | 3 | 3 |
1000 | 2 | 1 | 3 | 3 |
100 | 1 | 3 |
909809/0825
Die Verbindung von Beispiel 1 wird nach dem gleichen Untersuchungsverfahren
wie oben untersucht, wobei man jedoch mit einer anderen Anwendungsmenge arbeitet. Statt nach der von
0 bis 3 reichenden Beurteilungsskala wird hier die Anzahl der getöteten Insektenlarven jedoch in Form der prozentualen
Abtötung bewertet. Nach einer 4 Tage dauernden Untersuchung gegenüber Larven der Baumwollmottenraupe ergibt sich mit dieser
Verbindung bei einer Anwendungsmenge von 5 ppm eine 100-prozentige Abtötung, und eine ebenfalls 100-prozentige Abtötung
erhält man auch nach 7 Tagen Versuchsdauer bei einer Anwendungsmenge von nur 2,5 ppm. Bei einer entsprechenden Untersuchung
gegenüber Mexikanischen Bohnenkäfern ergibt sich nach 4-tägiger Versuchsdauer bei einer Anwendungsmenge von 5 ppm eine
100-prozentige Abtötung, während man nach einer Versuchsdauer von 7 Tagen bei einer Anwendungsmenge von nur 2,5 ppm eine
80-prozentige Abtötung erhält.
Die oben angegebenen Versuchswerte zeigen die gute insektizide Wirksamkeit der Thiadiazolylbenzamide der Formel I. Für
Entomologen ist ohne weiteres ersichtlich, daß sich die vorliegenden Verbindungen in einem breiten Umfang zur Bekämpfung
von Insekten verschiedenster Ordnungen eignen, die sich für die Menschheit und ihre wirtschaftlichen Unternehmungen nachteilig
auswirken.
Mit den erfindungsgemäßen Thxadiazolylbenzamxden lassen sich beispielsweise folgende Organismen bekämpfen: Coleoptera,
wie Anthonomus grandis, Crambus caliginosellus, Oulema melanopus, Leptinotarsa decemlineata, Hypera postica, Anthrenus
scrophulariae, Tribolium confusum, Lyctidae-Species, Agriotes-Species,
Sitophilus oryzae, Nodonota puncticollis und Conotrachelus neruphar; Diptera, wie Musca domestica, Stomoxys
calcitrans, Haematobia irritans, Phormia regina, Hylemya
brassicae und Psila rosae; Lepidoptera, wie Laspeyresia pomonella,
909809/0825
Euxoa-Species, Plodia interpunctella, Tartricidae-Species,
Heliothis zea, Ostrinia nubilalis, Hellula rogatalis, Trichoplusia ni, Thyridopteryx ephemeraeformis, Malacosoma americanum
und Spodoptera frugiperda; und Orthoptera, wie Blattella germanica und Periplaneta americana.
Die vorliegenden Verbindungen eignen sich zur Verringerung der Population "von Insekten. Sie werden deshalb auch bei Verfahren
zur Verminderung einer Insektenpopulation eingesetzt, die darin bestehen, daß man eine insektizid wirksame Menge
einer derartigen Verbindung auf einen Stoff aufbringt, der
von den Insekten verzehrt wird.
Insekten können dazu gebracht werden, einen bestimmten Wirkstoff aufzunehmen, indem man die jeweilige Verbindung auf
einen Stoff aufbringt, den sie verzehren. Beispielsweise lassen sich Pflanzen befallende Insekten ohne weiteres dadurch bekämpfen, daß man eine Verbindung auf Pflanzenteile
aufbringt, die die Insekten fressen, insbesondere auf das
Blattwerk» Insekten, die Textilien, Papier oder Holzprodukte befallen und verzehren, lassen sich ohne weiteres durch Behandlung solcher Produkte mit den jeweiligen Wirkstoffen bekämpfen.
In gleicher Weise lassen sich solche Wirkstoffe auch
zum Schutz von gelagertem Getreide oder von Samen verwenden.
Die vorliegenden Verbindungen stören die Ausbildung nachfolgender
Erscheinungsformen von Insekten, die diese Verbindungen aufnehmen. Nehmen beispielsweise ausgewachsene Insekten
diese Wirkstoffe auf, dann erleiden sie zwar im großen
und ganzen keine Beeinträchtigung, legen aber sterile Eier. Nimmt eine Insektenlarve eine solche Verbindung auf, dann
stirbt sie ohne Metamorphose zur nächsten Larvenform ab. Larven der letzten Erscheinungsform, die einen solchen Wirkstoff aufnehmen,
verpuppen zwar, sterben aber in der Puppenform ab.
909809/0825
Für Entomologen ergibt sich ohne weiteres, daß die Verwendung einer Verbindung der Formel I notwendigerweise nicht unbedingt
zur Vernichtung einer ganzen Insektenpopulation führen muß. In manchen Fällen wird natürlich die gesamte Population
vernichtet. In anderen Fällen wird jedoch nur ein Teil der Insekten getötet, während andere die Behandlung mit dem jeweiligen
Wirkstoff überleben. Der jeweils getötete Teil der Population richtet sich nach der Insektenart, der jeweils
verwendeten Verbindung, der Anwendungsmenge, der Widerstandskraft der Insekten, dem Wetter und anderen allgemein bekannten
Faktoren. Unter Verminderung einer Insektenpopulation wird daher jede Abnahme der Anzahl der lebenden Insekten verstanden,
die in manchen Fällen auch auf das Verschwinden der gesamten Population der behandelten Insekten hinausläuft.
Das Ausmaß der von einer bestimmten Verbindung bewirkten Populationsverminderung
ist natürlich abhängig von der Anwendungsmenge der jeweiligen Verbindung. Es muß jedoch stets mit einer
wenigstens insektizid wirksamen Menge gearbeitet werden. Hierunter wird -eine Wirkstoffmenge verstanden, durch die sich eine
meßbare Verminderung der behandelten Insektenpopulation erzielen läßt. Insektizid wirksame Mengen liegen im allgemeinen
im Bereich von etwa 1 bis 1000 ppm.
Die Anwendungsmenge von Insektiziden Mitteln stellt gewöhnlich die Konzentration des Insektiziden Mittels in der Dispersion
dar, in der es angewandt wird. Die Anwendungsmenge wird deshalb so bestimmt, weil sich hierdurch am zweckmäßigsten
eine ausreichende Menge der Dispersion zum Bedecken des Blattwerks oder anderer zu behandelnder Stoffe mit einem
dünnen Film hiervon ergibt. Die angewandte Menge der Dispersion ist somit abhängig von der Oberfläche des zu behandelnden verzehrbaren
Stoffs, und die Menge der Verbindung richtet sich nach ihrer Konzentration in der Dispersion.
909809/0825
Die Dispersionen, in denen die vorliegenden Verbindungen angewandt
werden, werden aus üblichen Insektiziden Zubereitungen hergestellt, die durch das Vorhandensein der erfindungsgemäßen
Verbindungen jedoch neu sind. Im weitesten Umfang brauchbar sind wäßrige Dispersionen, die sich durch Vermischen mit einer kleinen
Menge eines konzentrierten Insektiziden Mittels mit einer entsprechenden Menge Wasser herstellen lassen, wodurch sich die
gewünschte Konzentration der jeweiligen Verbindung ergibt. Solche konzentrierten wasserdispergierbaren Mittel, die im allgemeinen
etwa 5 bis 9O % Wirkstoff enthalten, sind in Form emulgierbarer
Konzentrate, benetzbarer Pulver oder Suspensionen einsetzbar.
Benetzbare Pulver sind innige Mischungen des jeweiligen Wirkstoffs
mit einem inerten Träger, der ein Gemisch aus einem feinen inerten Pulver und oberflächenaktiven Mitteln darstellt»
Die Wirkstoffkonzentration beträgt gewöhnlich 1O bis
9O Gewichtsprozent- Als inerte Pulver werden normalerweise Attapulgitton, Montmorillonit, Diatomeenerde oder gereinigte
Silicate verwendet. Verwendbare oberflächenaktive Mittel, die etwa O,5 bis IO % des benetzbaren Pulvers ausmachen, sind
unter anderem die sulfonierten Lignine, die kondensierten Naphthalinsulfonate, die Naphthalinsulfonate, die Alkylbenzolsulfonate,
die Alkylsulfate und die nichtionischen oberflächenaktiven
Mittel, wie Ethylenoxidaddukte von Alkyl— phenol.
Beispielhafte emulgierbare Konzentrate der vorliegenden Verbindungen
können etwa 5O bis 5OO g Wirkstoff pro 1 Flüssigkeit, was einer Menge von etwa 5 bis 5O % entspricht, gelöst
in einem inerten Träger enthalten, der ein Gemisch aus einem mit Wasser nichtmischbaren organischen Lösungsmittel und
Emulgiermitteln darstellt. Als organische Lösungsmittel eignen sich hierzu beispielsweise die Aromaten, insbesondere die
Xylole, und die Erdölfraktionen, insbesondere die hochsiedenden Naphthalin- und Olefinanteile des Erdöls, wie hochsiedendes
aromatisches Naphtha. Auch andere organische Lösungsmittel
909809/0825
lassen sich verwenden, beispielsweise Terpenlösungsmittel
unter Einschluß von Naturharzderivaten und komplexe Alkohole, wie 2-Ethoxyethanol. Für eiaulgierbare Konzentrate
geeignete Emulgiermittel gehören der gleichen Stoffgruppe
an und werden in gleichen Konzentrationen angewandt, wie die oben für die benetzbaren Pulver beschriebenen oberflächenaktiven
Mittel.
Suspensionen der vorliegenden Verbindungen enthalten eine der Konzentration in einem emulgierbaren Konzentrat,
beispielsweise einem feinverteilten Pulver, ähnliche Wirkstoff menge in Suspension in einer geeigneten nichtlösenden
Flüssigkeit. Am besten eignet sich hierzu als nichtlösende Flüssigkeit ein Gemisch aus Wasser und oberflächenaktiven
Mitteln. Zur Herstellung der Suspensionen werden die gleichen oberflächenaktiven Mittel eingesetzt, wie man sie
auch zur Bildung benetzbarer Pulver verwendet. Gelegentlich verwendet man auch eine kleine Menge eines inerten Verdünnungsmittel
s, um hierdurch die Suspendiereigenschaften zu
verbessern. Zu solchen inerten Verdünnungsmitteln gehören Ättapulgittone,
Montmorillonit, Stärken und insbesondere gereinigte Silicate.
Gewünschtenfalls läßt sich der Wirkstoff auch in Form
einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel, gewöhnlich
einem milden Erdöl, wie einem in der Agrochemie in weitem
Umfang eingesetzten Sprühöl, anwenden.
Die vorliegenden Verbindungen können ferner auch in Form
von Stäubemitteln und Aerosolzubereitungen eingesetzt werden.
StäBfeemittel enthalten die jeweilige Verbindung in feinpulverisierter
Form, die in einem pulverfönnigen inerten Träger
dispergiert ist. Beim Träger handelt es sich gewöhnlich um pulverisierten Ton, wie Pyrophyllit, Bentonite Vulkanafolagenung
oder Montmorillonit. Stäube enthalten den Wirkstoff normalerweise in Konzentrationen von etwa O,1 bis 1O %.
909809/082S
283A945
Aerosolzubereitungen enthalten eine Verbindung der Formel I in einem inerten Träger gelöst oder dispergiert, der aus einer
druckerzeugenden Treibmischung besteht, und sie sind in einem Behälter abgepackt, aus dem die Mischung durch ein Feinstverteilungsventil
abgegeben wird, Treibmittelmischungen enthalten entweder niedersiedende Halogenkohlenwasserstoffe im Gemisch
mit organischen Lösungsmitteln oder wäßrige Suspensionen, die mit Inertgasen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffen auf Druck
gebracht werden.
800809/0825
Claims (22)
1. Thiadiazolylbenzamide der Formel I
HO?
CHs
worin R einen der folgenden Reste darstellt:
Rlx./\
/Vs
,W
R6/X/~\/~ °der
wobei
X Sauerstoff oder Schwefel bedeutet,
9 0 9 8 0 9/0825
ORIGINAL INSPECTED
ΧΑ
einer der
Subtituenten
Subtituenten
R1 oder R2
Wasserstoff ist und der andere Fluor, Chlor, Brom, Trifluormethyl oder Methoxy darstellt.
einer der
Substituenten
Substituenten
? 4
R oder R
R oder R
Wasserstoff ist und der andere Methoxy oder Trifluormethyl bedeutet,
einer der
Substituenten
Substituenten
R5 oder R6
Wasserstoff ist und der andere Chlor, Brom, Fluor, Trifluromethy1 oder Wasserstoff
darstellt und
einer der
Substituenten
Substituenten
R7 oder R8
Wasserstoff ist und der andere C1-C2-Alkoxy
bedeutet, welches mit ein oder mehr Fluoratomen substituiert ist.
2. Verbindungen der Formel I nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für
••-y\
steht.
909809/082S
3. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für
steht.
4. Verbindung der Formel I nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für substituiertes Benzofuryl steht.
5. Verbindung der Formel I nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 6—Methoxy-2-benzo/b/furyl steht.
6. Verbindung der Formel I nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 5-Methoxy-2-benzo/b/furyl steht.
7. Verbindung der Formel I nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 5-Trifluormethyl-2-benzo/b/furyl steht.
8. Verbindung der Formel I nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 6-Trifluormethyl-2-benzo/b/furyl steht.
909809/0825
283Α945
9. Verbindung der Formel I nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 5-Fluor~2-benzo/b/furyl steht.
10. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für
XXJ
steht.
11. Verbindung der Formel I nach Anspruch 10, d a dur.ch
gekennzeichnet, daß der Substituent R für 2-Indenyl steht.
12. Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für
steht.
13. Verbindung der Formel I nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für Wasserstoff steht.
909803/0825
-X-
14, Verbindung der Formel I nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Substi-
tuent R für Cj-C^-Perfluoralkoxy steht.
15. Verbindung der Formel I nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
R für 4-Trifluormethoxyphenyl steht.
16. Verbindung der Formel I nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet f daß der Substituent
R für 4-Pentafluorethoxyphenyl steht.
17. Insektizides Mittel aus einem inerten Träger und einem Thiadiazolylbenzamid als Wirkstoff, dadurch
gekennzeichnet , daß es als Wirkstoff ein
Thiadiazolylbenzamid der Formel I nach Anspruch 1 bis 16 enthält.
18. Insektizides Mittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß es die Form eines benetzbaren
Pulvers hat.
19. Insektizides Mittel nach Anspruch 17, dadurch
gekenn ζ e ichnet, daß es die Form eines emulgierbaren Konzentrats hat.
20. Insektizides Mittel nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet , daß es die Form einer Suspension
hat.
909809/0825
-3f-
21. Verwendung der Thiadiazolylbenzamide der Formel I zur Erniedrigung einer Insektenpopulation, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Substanz, die von den jeweiligen Insekten aufgenommen wird, mit einer insektizid
wirksamen Menge eines Thiadiazolylbenzamids der Formel I nach Anspruch 1 bis 16 behandelt.
22. Verwendung eines Thiadiazolylbenzamids der Formel I zur Erniedrigung einer Insektenpopulation, dadurch
gekennzeichnet , daß man eine Substanz, die von den jeweiligen Insekten aufgenommen wird, mit einer insektizid
wirksamen Menge eines Thiadiazolylbenzamids der Formel I in Form eines insektiziden Mittels nach Anspruch
bis 20 behandelt.
909809/0825
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/824,687 US4141984A (en) | 1976-11-10 | 1977-08-15 | N-(1,3,4-thiadiazol-2-yl)benzamides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2834945A1 true DE2834945A1 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=25242077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782834945 Withdrawn DE2834945A1 (de) | 1977-08-15 | 1978-08-09 | Thiadiazolylbenzamide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende insektizide mittel |
Country Status (26)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5448768A (de) |
AT (1) | AT366887B (de) |
AU (1) | AU519127B2 (de) |
BE (1) | BE869674A (de) |
BR (1) | BR7805203A (de) |
CA (1) | CA1110250A (de) |
CH (1) | CH636866A5 (de) |
CS (1) | CS207649B2 (de) |
DD (2) | DD141900A5 (de) |
DE (1) | DE2834945A1 (de) |
DK (1) | DK351778A (de) |
ES (3) | ES472536A1 (de) |
FR (1) | FR2400516A2 (de) |
GB (1) | GB2006751B (de) |
GR (1) | GR70258B (de) |
HK (1) | HK12283A (de) |
HU (1) | HU180727B (de) |
IE (1) | IE47291B1 (de) |
IT (1) | IT1158972B (de) |
KE (1) | KE3227A (de) |
MY (1) | MY8300186A (de) |
NL (1) | NL7808423A (de) |
RO (2) | RO75249A (de) |
SE (1) | SE7808657L (de) |
SU (2) | SU867306A3 (de) |
ZA (1) | ZA784593B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8406906D0 (en) * | 1984-03-16 | 1984-04-18 | Akzo Nv | Benzo-thiazole and benzothiophene derivatives |
US4874864A (en) * | 1988-05-24 | 1989-10-17 | Pfizer Inc. | Benzamide protease inhibitors |
WO2000034259A1 (fr) * | 1998-12-04 | 2000-06-15 | Rimma Iliinichna Ashkinazi | Derives de 2-r-5-amino-1,3,4-thiadiazole bioactifs |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB975376A (en) * | 1962-08-11 | 1964-11-18 | Pharmacia Ab | Thiadiazole derivative and process for its preparation |
GB1551735A (en) * | 1975-06-05 | 1979-09-12 | Lilly Industries Ltd | Acylated aminothiazoles and aminooxadiazoles |
-
1978
- 1978-08-09 DK DK351778A patent/DK351778A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-08-09 CH CH844978A patent/CH636866A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-08-09 DE DE19782834945 patent/DE2834945A1/de not_active Withdrawn
- 1978-08-10 CS CS785239A patent/CS207649B2/cs unknown
- 1978-08-10 GB GB7832871A patent/GB2006751B/en not_active Expired
- 1978-08-11 BE BE789012A patent/BE869674A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-08-11 IT IT26751/78A patent/IT1158972B/it active
- 1978-08-11 HU HU78EI803A patent/HU180727B/hu unknown
- 1978-08-11 FR FR7823769A patent/FR2400516A2/fr active Granted
- 1978-08-11 ES ES472536A patent/ES472536A1/es not_active Expired
- 1978-08-11 AU AU38853/78A patent/AU519127B2/en not_active Expired
- 1978-08-11 ES ES472537A patent/ES472537A1/es not_active Expired
- 1978-08-12 GR GR56996A patent/GR70258B/el unknown
- 1978-08-14 NL NL7808423A patent/NL7808423A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-08-14 CA CA309,221A patent/CA1110250A/en not_active Expired
- 1978-08-14 RO RO7894975A patent/RO75249A/ro unknown
- 1978-08-14 BR BR7805203A patent/BR7805203A/pt unknown
- 1978-08-14 IE IE1637/78A patent/IE47291B1/en unknown
- 1978-08-14 RO RO7899252A patent/RO78489A/ro unknown
- 1978-08-14 AT AT0590778A patent/AT366887B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-08-14 SU SU782647713A patent/SU867306A3/ru active
- 1978-08-14 ZA ZA784593A patent/ZA784593B/xx unknown
- 1978-08-15 DD DD78210716A patent/DD141900A5/de unknown
- 1978-08-15 JP JP9992778A patent/JPS5448768A/ja active Pending
- 1978-08-15 SE SE7808657A patent/SE7808657L/xx unknown
- 1978-08-15 DD DD78207275A patent/DD138660A5/de unknown
-
1979
- 1979-04-16 ES ES479624A patent/ES479624A1/es not_active Expired
- 1979-08-17 SU SU792798507A patent/SU845783A3/ru active
-
1982
- 1982-08-14 KE KE3227A patent/KE3227A/xx unknown
-
1983
- 1983-04-07 HK HK122/83A patent/HK12283A/xx unknown
- 1983-12-30 MY MY186/83A patent/MY8300186A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1158972B (it) | 1987-02-25 |
HU180727B (en) | 1983-04-29 |
AT366887B (de) | 1982-05-10 |
SE7808657L (sv) | 1979-02-16 |
CS207649B2 (en) | 1981-08-31 |
AU3885378A (en) | 1980-02-14 |
NL7808423A (nl) | 1979-02-19 |
CA1110250A (en) | 1981-10-06 |
KE3227A (en) | 1982-11-26 |
IT7826751A0 (it) | 1978-08-11 |
FR2400516B2 (de) | 1982-07-30 |
AU519127B2 (en) | 1981-11-12 |
GB2006751B (en) | 1982-01-13 |
IE47291B1 (en) | 1984-02-08 |
RO75249A (ro) | 1980-11-30 |
ES479624A1 (es) | 1979-12-01 |
ZA784593B (en) | 1980-03-26 |
DD138660A5 (de) | 1979-11-14 |
GR70258B (de) | 1982-09-02 |
MY8300186A (en) | 1983-12-31 |
DK351778A (da) | 1979-02-16 |
SU867306A3 (ru) | 1981-09-23 |
IE781637L (en) | 1979-02-15 |
ES472537A1 (es) | 1979-10-16 |
BE869674A (fr) | 1979-02-12 |
GB2006751A (en) | 1979-05-10 |
HK12283A (en) | 1983-04-07 |
FR2400516A2 (fr) | 1979-03-16 |
CH636866A5 (de) | 1983-06-30 |
JPS5448768A (en) | 1979-04-17 |
ES472536A1 (es) | 1979-04-01 |
BR7805203A (pt) | 1979-05-02 |
ATA590778A (de) | 1981-10-15 |
DD141900A5 (de) | 1980-05-28 |
RO78489A (ro) | 1982-02-26 |
SU845783A3 (ru) | 1981-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0306696A1 (de) | Substituierte Guanidine | |
DE3925176A1 (de) | 5-alkyl-1,3,4-thiadiazole, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE2213081A1 (de) | Diphenylamine, deren Herstellung und deren Verwendung als Pesticide | |
DE2704288A1 (de) | Thiadiazolylbenzamide, verfahren zu ihrer herstellung und insekticide | |
EP0207004A2 (de) | Substituierte 4,5-Dihydro-1,3,4-thiadiazole | |
DE2619303A1 (de) | Neue schwefelhaltige bisformamidine, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben sowie diese enthaltende land-, garten- und forstwirtschaftliche chemikalien | |
DE1643143A1 (de) | Pestizide und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0116515A1 (de) | Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE3544436A1 (de) | Neue dioxide | |
DE3872634T2 (de) | Thiadiazine, verfahren zu deren herstellung und insektizide. | |
DE2834945A1 (de) | Thiadiazolylbenzamide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende insektizide mittel | |
EP0288432A1 (de) | Schädlingsbekämpfungsmittel | |
EP0396215A1 (de) | 5-Substituierte 3-Arylisoxazol-Derivate, deren Herstellung und Verwendung als Schädlingsbekämpfungsmittel. | |
EP0098800A1 (de) | Carbaminsäureester | |
EP0274988A2 (de) | Neue Dihydrothiadiazole | |
DE3320534A1 (de) | Carbaminsaeureester | |
EP0230863A2 (de) | Oxadiazinone | |
DE3241138A1 (de) | Phenylharnstoffe | |
DE3837578A1 (de) | Benzoisothiazole, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DD283916A5 (de) | Triazol-insektizide | |
DE3820628A1 (de) | 5-phenyl-1,3,4-oxa(thia)diazole, ihre herstellung und verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE3822371A1 (de) | 1,2,5-thiadiazole, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung als schaedlingsbekaempfungsmittel | |
AT360800B (de) | Insektizides mittel | |
DD215001A5 (de) | Pestizide zusammensetzung | |
DE3641184A1 (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
|
8141 | Disposal/no request for examination |