DE2834630A1 - Folgesteuersystem - Google Patents
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- DE2834630A1 DE2834630A1 DE19782834630 DE2834630A DE2834630A1 DE 2834630 A1 DE2834630 A1 DE 2834630A1 DE 19782834630 DE19782834630 DE 19782834630 DE 2834630 A DE2834630 A DE 2834630A DE 2834630 A1 DE2834630 A1 DE 2834630A1
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/12—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers
- G05B19/124—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using record carriers using tapes, cards or discs with optically sensed marks or codes
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Description
Yoshikazu KUZE, Tokyo 60 P 34
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Folgesteueranordnung, insbesondere zur automatischen Steuerung verschiedener
Maschinen»
Es sind verschiedene Arten von Folgesteuerungen bekannt, beispielsweise ein drehbares Nockentrommelsystem,
ein Diodenmatrixsystem, ein Rechnersystem und dergleichen» Jedoch sind die Datenprogrammierungen und
-abwandlungen in diesen Systemen so kompliziert, daß es für normale Personen sehr schwierig ist, derartige
Programmierungs- und Abwandlungsvorgänge durchzuführen»
Daher wurden Programmierungen und Abwandlungen bei den bekannten Systemen durch besonders ausgebildete Personen
durchgeführt»
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer demgegenüber verbesserten Anordnung, bei welcher in starkem
Maß die komplizierten Programmierungs- und Abwandlungsvorgänge der oben erwähnten Art vermieden werden können»
Die Erfindung schafft eine Folgesteuerung, bei welcher Datenprogrammierungen und -abwandlungen sehr vereinfacht
und leicht für jedermann durchführbar sind, ohne technische Spezialkenntnisse, so daß vertrauliche Vorgänge
der Programmierung und der Abwandlungen erhalten bleiben»
Der Erfindungsgegenstand ist auch einfach zu betätigen,
um Daten einzuschreiben und auszulesen» Der Erfindungsgegenstand ist ferner von hoher Leistungsfähigkeit, weist
kompakte Abmessungen auf und ist verhältnismäßig billig herstellbar*
"3ο Insbesondere umfaßt die erfindungsgemäße Anordnung einen
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- Io - ■ ■
Blattleser, mehrere lichtaussendende Elemente innerhalb des Blattlesers, mehrere lichtaufnehmende Elemente
innerhalb des Blattlesers, wobei jedes lichtaussendende Element einem lichtaufnehmenden Element zugewendet ist,
ein transparentes Erogrammblatt, eine R/W-QLiaäie- : wobei
Schreib-Zeitgeberimpulse mit undurchlässiger Tinte aufgedruckt sind, während abgestufte Skalen mit lichtundurchlässiger Tinte gedruckt eine Synchronisation
mit den Schreib-Zeitgeberimpulsen herbeiführen; ferner sind ein Speichersystem, ein Zykluszeitgenerattjr und
eine Energieausfall-Schutzschaltung vorgesehen=
Ein undurchlässiges Klebeband ist in jeden Längenabschnitt jeder Stufe der entstehenden Zeitkarte geschnitten
und an den unterteilten Skalen angebracht, um die Skalen des transparenten Programmblattes entsprechend
einer bestimmten Zeitkarte zu vergleichen=
Der vorangehend beschriebene Folgeregler ermöglicht ein einfaches Verfahren des Schneidens und Anbringens
eines undurchlässigen Bandes auf dem transparenten Programmblatt? somit ist eine anfängliche Programmierung
sowie eine Abwandlung des Programmes für irgendeine Steuerfolge sehr einfach und leicht»
Das Programmblatt wird in die Folgesteuerung von einer Seite eingeführt, bis sie eine Positionsmarke erreicht,
wonach die Folgesteuerung für einen Schreibzyklus bereit ist. Während das Blattvon daräröajin Seite ausgeworfen
wird, erfolgt ein Einschreiben von Daten in Aufeinanderfolge in einen Speicher synchron zu dem Schreibzeitgeber
ο
Nachdem das Programmblatt herausgenommen wurde, wird automatisch ein Lesebereitschaftszustand hergestellt=
Um Daten zu lesen, wird eine Zykluszeit bestimmt, und es
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wird ein Startschalter eingeschaltet; danach werden die Daten von den Ausgängen des Speichers synchron zu
dem Lesezeitgeberpuls geliefert.,
Jede Zykluszeit kann erhalten werden, indem Frequenzteilerausgangsgrößen,
Anzahl von Kontakten eines Wählschalters und Anzahl von Digits eines voreingestellten
Codierungsschalters in Zusammenwirkung mit der angestrebten Anzahl von Schreib-Zeitgeberimpulsen gesteigert
oder vermindert werden=
Eine Energieausfall-Schutzschaltung ist mit einer
Energieausfall-Anzeigeschaltung vorgesehen5 um eine
unerwartete Beschädigung oder Verwirrung zu vermeiden, welche insbesondere zu einem Zeitpunkt auftreten
kann, wenn ein Energieausfall auftritt«
' Die Erfindung schafft also ein Folgesteuersystem mit
einem transparenten Programmblatt zum Schreiben von Daten, einem Blattleser mit von fotoelektrischen Schalter—
elementen, einer Zeitgeberimpuls-Erzeugerschaltung zum Lesen von Daten, Speicherelementen, einem Zählerelement
zur Betätigung des Speicherelementes in Synchronisation zu dem Zeitgeberpuls und Sperrstufenelernenten
zur Steuerung von Daten und Impulsen= Auf dem transparenten Programmblatt werden Daten und Schreib-Zeitgeberimpulse
mit undurchlässiger Tinte aufgedruckt» Beim Durchlaufenlassen des Programmblattes durch den Blattleser
werden die Daten auf dem Blatt durch Betätigung von fotoelektrischen Schalterelementen abgelesen und
in dem Speicherelement gespeichert= Die Daten in dem Speicherelement können als Ausgangsgrößen durch Signa-Ie
von dem Zählerelement geliefert werden«,
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert» Es zeigen:
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~ 12 -
Fig= 1 ein Ausführungsbeispiel eines transparenten
Programmblattes einer erfindungsgemäßen Folgesteuerung ,
Fig» 2 eine en einem undurchlässigen Band auf dem transparenten Programmblatt angebrachte Zeitkarte,
Fig= 3 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Folgesteueranordnung in Ansicht von vorn,
Fig= 4 die Anordnung von Fig„ 3 in Ansicht von rückwärts
,
Fig= 5 die Anordnung von Fig» 3 oder 4 in einer vertikalen Schnittdarstellung,
Figo 6 ein Ausführungsbeispiel eines Netzteiles, welches
einen ■ Bestandteil der erfindungsgemäßen Anord~ nung bildet, in Schaltbilddarstellung,
Fig» 7 ein Ausführungsbeispiel einer fotoelektrischen
Schalteranordnung, welche ebenfalls einen Bestandteil der arfindungsgemäßen Anordnung bildet,
in Schaltbilddarstellung,
Figo 8 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anordnung in Gesamtdarstellung, überwiegend in Blockschaltbilddarstellung,
Fig» 9 ein Ausführungsbeispiel eines ein Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung bildenden monostabilen
Multivibrators in Blockschaltbilddarstellung,
Fig» Io ein Ausführungsbeispiel· eines einen Bestandteil
der erfindungsgemäßen Anordnung bildenden Zeitpulsgenerators in Blockschaltbilddarstellung,
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Fig = 11 ein gegenüber Fig» Io abgewandeltes Ausführungsbeispiel
eines Zeitpulsgenerators,
Fig» 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines gegenüber
Fig« Io und 11 abgewandelten Zeitpulsgenerators,
Fig» 13 und 14 Teilschaltbilder aus dem Schaltbild von Fig= 8, jeweils in Blockschaltbilddarstellung,
Fig= 15 ein Zeitgeberdiagramm eines Schreibzyklus,
Fig« 16 ein Zeitgeberdiagramm eines Lesezyklus,
Fig» 17 ein zweites Ausführungsbeispiel eines monostabilen
Multivibrators in Blockschaltbilddarstellung,
Fig= 18 ein Ausführungsbeispiel zweier in Verbindung
miteinander angeordneter Folgesteueranordnungen in vereinfachter Blockschaltbilddarstellung,
Fig= 19 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Folgesteueranordnung in Gesamtdarstellung sowie in Blockschaltbilddarstellung,
Fig= 20 ein Zeitdiagramm des Schreibzyklus, Fig= 21 ein Zeitdiagramm des Lesezyklus,
Fig» 22 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Folgesteueranordnung in Gesamtdarstellung sowie in Blockschaltbilddarstellung=
Fig= 1 zeigt ein typisches transparentes Programmblatt 1,
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auf welchem ein Schreib-Zeitgeberpuls 2 und eine R/W-Linie 3 dunkel aufgedruckt sind= Sowohl die Zeitgeberimpulse
2 als auch die R/W-Linie 3 sind mit undurchlässiger Tinte auf das Programmblatt 1 gedruckt=.
Datenschreiblinien 4 mit Unterteilung sind in nicht undurchlässiger Tinte ausgeführt und befinden sich in
Synchronisation mit dem Zeitgeberpuls= Durch Anbringung undurchlässiger Bänder über den abgestuften Skalen werden
Zeitkarten parallel zueinander gebildet, wie dies in Fig» 2 dargestellt ist. Gemäß Fig= I erstrecken sich
die unterteilten Skalen 4 mitten in den beiden aufeinanderfolgenden Zeitgeberimpulsen 2? wodurch eine fehlerhafte
Zählung der Datenimpulse vermieden wird. Eine Lagemarkierung 5 dient als Hilfe beim Einsetzen des
Programmblattes 1 in die Folgesteueranordnung= Ein Pfeil 6 markiert die Richtung des Einsetzens des Programmblattes
Io
Typischerweise sind fünfzig Schreib-Zeitgeberimpulse vorgesehen, wobei die Daten mit sechzehn Schritten an
dem Programmblatt 1 parallel zueinander angeordnet sind =
Das in Fig= 2 veranschaulichte Programmblatt umfaßt sechzehn Schritte auf einer Zeitkarte, welche hergestellt
werden, indem undurchlässige Klebebänder an der Oberfläche des transparenten Programmblattes 1
gemäß einer bestimmten Anordnung angebracht werden. Die strichpunktierte Linie a-af zeigt die Lage einer
fotoelektrischen Schalterzeile an, welche nachfolgend näher erläutert wird; diese wird wirksam, wenn das Programmblatt
1 in die Folgesteuerung bis zu der Lagemarke 5 eingeschoben wird»
Gemäß Fig., 3 weist das dort veranschaulichte Gerät eine Frontplatte 7 und einen Programmblatt-Ausziehschlitz
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auf ο Ein Einzyklus/Wiederholungszyklus-Wählschalter 9
ist ebenfalls zusammen mit einem Startschalter 10 und einem Einstell-Codier.ungsschalter 11 mit einer
Zweidigit-Figur vorgesehen? welche eine Folgezykluszeit
anzeigt» Es ist auch ein Dreistellungs-Wählschalter
12 vorgesehen»
Gemäß Fig» 4 sind eine Rückwand 13 sowie ein Batteriekassettengehäuse
14 vorgesehen« Ferner sind Abnormalitäten-Anzeigeverbindungen
15, 16, Ausdehnungsverbindungen 17, 18, eine Verbindung 19 für einen entfernten
Steuer-Stopschs.rfcer-i eine Verbindung 20 für
einen entfernten Steuer-Startschalter, ein Programmblatt-Einführungsschlitz
21, ein Bandkabel 22 und eine Verbindung 23 vorgesehen=
Fig» 5 zeigt ein Lichtaussendungsfeld 26 mit mehreren
lichtaussendenden Elementen 25 innerhalb des Feldes 26 = Ein Lichtaufnahmefeid 28 ist mit mehreren Lichtaufnahmeelementen
27 innerhalb des Feldes 28 versehen»
Die Felder 26 und 28 sind so angeordnet, daß sie einander zugewendet sind, wobei vermöge einer Zapfenverbindung
ein Spalt gebildet wird, durch welchen das Programmblatt 1 verläuft (Fig» 8)- Die auf diese Weise
zapfenverbundenen Felder 26, 28 sind zwischen Führungsrahmen 29, 3o aufgenommen und eingepaßt, die
an der Frontplatte 7 bzw, der Rückplatte 13 gebildet sind =
Das lichtemittierende Feld 26 ist daran mit einer Schaltungsplatte 31 befestigt, auf welcher Widerstände
angeschlossen sind, um den Strom des lichtemittierenden Elementes 25 zu begrenzen= Ferner ist das lichtaufnehmende
Feld 28 daran mit einer Schalungsplatte befestigt, auf welcher Speicher, ein Oszillator, Integra-
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tionsschaltungen, Kondensatoren, Widerstände und dergleichen
angeschlossen sind=
Gemäß Fig ο 6 erhält man eine Betriebsspannung V0
durch einen Transformator 35, eine Gleichrichterschaltung 36 sowie einen Konstantspannungsregler 37 = Bei geschlossenem Netzstromkreis fließt Strom durch
einen Emitter eines pnp-Transistors 38, einen Widerstand 39 sowie eine Zener-Diode 4o auf Masse= Der
Transistor 38 schaltet demnach ein, um Vnn dem Speichersystem zuzuführen«, Bei Abschaltung der Netzspannung schaltet der Transistor 38 ab, so daß die Spannung einer Batterie 41 über eine Diode 42 dem Speichersystem zugeführt wird, um den Inhalt des Speichers zu erhalten=
durch einen Transformator 35, eine Gleichrichterschaltung 36 sowie einen Konstantspannungsregler 37 = Bei geschlossenem Netzstromkreis fließt Strom durch
einen Emitter eines pnp-Transistors 38, einen Widerstand 39 sowie eine Zener-Diode 4o auf Masse= Der
Transistor 38 schaltet demnach ein, um Vnn dem Speichersystem zuzuführen«, Bei Abschaltung der Netzspannung schaltet der Transistor 38 ab, so daß die Spannung einer Batterie 41 über eine Diode 42 dem Speichersystem zugeführt wird, um den Inhalt des Speichers zu erhalten=
Ais Batteriestromversorgung für die Speicherschaltung
kann eine Lithium-oder Alkalibatterie hoher Energiedichte verwendet werden= Sonst kann auch ein aufladbarer
Ni-Cd-Äkkumulator verwendet werden= Im letzteren Fall liegt ein Widerstand 43 parallel zu der
°o Diode 42= Im Fall einer Lithium- oder nlkalibatterie
fällt der Widerstand 43 weg=
Im Betrieb der Schaltung von Fig= 6 liegt die Eingangsspannung
V. des Konstantspannungsreglers 37 an
der Basis eines Transistors 46 über einen Widerstand 44 und eine Zener-Diode 45= Bei geschlossenem Stromkreis schaltet der Transistor 46 ein, wobei eine Ausgangsgröße "0" abgegeben wird= Während der Abschaltung der Energiezufuhr schaltet jedoch der Transistor 46 aus, wobei eine Ausgangsgröße I;li! geliefert wird =
der Basis eines Transistors 46 über einen Widerstand 44 und eine Zener-Diode 45= Bei geschlossenem Stromkreis schaltet der Transistor 46 ein, wobei eine Ausgangsgröße "0" abgegeben wird= Während der Abschaltung der Energiezufuhr schaltet jedoch der Transistor 46 aus, wobei eine Ausgangsgröße I;li! geliefert wird =
in dem Augenblick, wenn der Netzstromkreis geschlossen
wird, sollte der Transistor 46 nach Vn und V1^
O UU
einschalten= Zu diesem Zweck ist ein Kondensator 47
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vorgesehen= Wenn die Energie eingeschaltet ist, schaltet der Transistor 46 nach den Spannungen Vß und V_D
ein, da der Kondensator 47 geladen ist» Wenn die Energie abgeschaltet wird, so wird die in dem Kondensator enthaltene Ladung durch eine Diode 48 abgegeben»
ein, da der Kondensator 47 geladen ist» Wenn die Energie abgeschaltet wird, so wird die in dem Kondensator enthaltene Ladung durch eine Diode 48 abgegeben»
Die in Fig» 7 veranschaulichte fotoelektrische Umwandlungs-Schalteranordnung
umfaßt die lichtemittierenden
Dioden 25 sowie die Fototransistoren 27» Eine Summe
von achtzehn Gruppen fotoelektrischer Schaltungsan-Ordnungen ist in einer Reihe angeordnet, einschließlich einer Gruppe für die R/W-Linie, wobei eine Gruppe für die Schreib-Zeitgeberpulslinie (x) und sechzehn
Gruppen für die Datenleitungen Y^, Y2 , Yv....Y,g vergesehen sind ο
Dioden 25 sowie die Fototransistoren 27» Eine Summe
von achtzehn Gruppen fotoelektrischer Schaltungsan-Ordnungen ist in einer Reihe angeordnet, einschließlich einer Gruppe für die R/W-Linie, wobei eine Gruppe für die Schreib-Zeitgeberpulslinie (x) und sechzehn
Gruppen für die Datenleitungen Y^, Y2 , Yv....Y,g vergesehen sind ο
Zuerst wird die fotoelektrische Schalteranordnung für
die R/W-Linie beschrieben= Eine Serienschaltung mit der
lichtemittierenden Diode 25 sowie dem Widerstand 32
liegt zwischen der System-Betriebsspannung V und Masse, während eine Reihenschaltung mit dem Fototransistor 27 und einem Widerstand 50 zwischen der Speicher-Energiequelle Vnn und Masse liegt» Die lichtemittierende Diode 25 sowie der Fototransistor 27 sind in Zuwendung
zueinander befestigt= Wenn das Licht der lichtemittierenden Diode 25 auf den Fototransistor 27 projiziert
liegt zwischen der System-Betriebsspannung V und Masse, während eine Reihenschaltung mit dem Fototransistor 27 und einem Widerstand 50 zwischen der Speicher-Energiequelle Vnn und Masse liegt» Die lichtemittierende Diode 25 sowie der Fototransistor 27 sind in Zuwendung
zueinander befestigt= Wenn das Licht der lichtemittierenden Diode 25 auf den Fototransistor 27 projiziert
wird, schaltet der letztere ein, wobei seine Ausgangsgröße dem Wert 11O" entspricht» Wenn umgekehrt das Licht
der lichtemittierenden Diode 25 unterbrochen wird, schaltet der Fototransistor 27 ab, so daß seine Ausgangsgröße
dem Wert "1T; entspricht» Die Ausgangsgröße des
Fototransistors wird einem Schmitt-Trigger 51 zugeführt, wo jegliche Störungen eliminiert und das Signal in
einen scharfen Rechteckinjpuls umgeformt werden»
einen scharfen Rechteckinjpuls umgeformt werden»
Da die Beleuchtung der lichtemittierenden Diode 25 sehr
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viel elektrische Energie erfordert, ist eine solche Anordnung zu dem Zeitpunkt getroffen, wenn ein Schreibzyklus
vorüber ist, so daß die Systemspannung VR zu einer fotoelektrischen X-Linien- und Y-Linien-Schalteranordnung
unterbrochen is to
Während des Schreibzyklus unterbricht die undurchlässige R/W-Linie 3 Licht von der lichtemittierenden Diode
25, so daß kein Licht auf den Fototransistor 27 projiziert wird, wobei die Ausgangsgröße des Fototransistors
27 auf einen Wert 11I" geändert wird. Ein pnp-Transistor
55 wird durch die Schmitt-Triggerschaltung 51, Inverter 52, 53 sowie einen Widerstand 54 eingeschaltet;
daher kann die Systemspannung V„ den X- und Y-Linien-Schaltungsgruppen
zugeführt werden= Wenn das Programmblatt herausgezogen wird, so wird Licht von der
lichtemittierenden Diode 25 auf den Fototransistor 27 projiziert» Demgemäß wird der pnp-Transistor 55 abgeschaltet»
Daher wird die Systemspannung V„ zu den X- und Y-Linien-Schaltungsgruppen abgeschaltet=
Gemäß Fig = 8 wird während des Schreibzyklus das Programmblatt 1 in die Folgesteuerung eingeführt, bis sie
die Lagemarke 5 erreicht= Danach wird das Licht von der lichtemittierenden Diode entsprechend der undurchlässigen
R/W-Linie 3 unterbrochen, so daß die Ausgangs-■ größe des Fototransistors 27 dem Wert "1" entspricht-Diese
Ausgangsgröße "l" wird als Größe "0" durch die
Schmitt-Triggerschaltung 51 und den Inverter 56, 57 zu einem Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
58 geliefert, so daß die Stufe 58 geschlossen wird= Ferner liegt der "O"-Impuls an dem b-Eingang der drei
Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 59, um gemäß späteren Erläuterungen zu bewirken, daß ein monostabiler Multivibrator
6o einen "!"-Triggerimpuls erzeugt, der zu einer
zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 61 und einer zwei
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Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 62 geführt wird, um
einen Rückstellanschluß R eines Binärzählers 63 zurückzustellen, welcher wiederum gelöscht wird«, Der
a-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 64 wird in einen Wert "1" umgewandelt, so daß diese Stufe
geöffnet ist„ Ferner wird ein "!"-Signal auf den a-Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
65 geliefert, und zwar während des Datenschreibens, wobei der Ausgangs-Abschaltanschluß OD der Baueinhext
C-MOS-RAM 66 auf einen Wert "1" gewandelt wird, um die Datenausgangs-Sammelleitung Dout in einen Hochimpedanzzustand
einzustellen und auf diese Weise die Ausgangsgröße zum Öffnen der Dateneingangs-Sammelleitung
Din zu öffnen,=
Wenn die undurchlässige R/W-Linie 3 das Licht von der
entsprechenden lichtemittierenden Diode 25 in der oben
erwähnten Weise unterbricht, so ist die Folgesteuerung
bereit zum Schreiben von Daten«
Während darauf das Programmblatt 1 herausgezogen wird, erfolgt eine Zuführung der Schreib-Zeitgeberimpulse
der X-Linie durch die Schmitt-Triggerschaltung 51, einen Inverter 67 zu einer Verzögerungsschaltung 7o
mit einer integrierten CR-Schaltung 68 und einer Schmitt-Triggerschaltung,
69, um jegliche Schnatterstörungen von den Schreib-Zeitgeberimpulsen zu eliminieren; ferner
erfolgt eine Zuleitung durch zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufen 71, 72, 73 sowie zu einer Schmitt-Triggerschaltung
74 und zu dem Binärzähler 63 über eine Zeitgeberleitung C, um aufeinanderfolgend eine Speieherzelle
der C-MOS-RAM-Böueinheit 66 durch die Adres-
_ senleitungen A , A , A„ „ = <, „ ΑΓ festzulegen= Die Ausgangsgröße
der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe liegt ferner über eine Verzogerungsschaltung 75 t eine
zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 64, eine monosta-
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- 2o -
bile Multivibratorschaltung 76 und eine Schmitt-Trxggerschaltung
77 an dem R/W-Anschluß der C-MOS-RAM-Baueinheit
66»
Im Ergebnis sowie bei in Synchronisation mit dem J Schreib-Zeitgeberpuls befindlichem R/W-Eingangskommando
werden Daten aufeinanderfolgend in die Adressenzellen
des Speichers 66 eingeschrieben«
Wenn der Binärzähler 63 fünfzig Schreib-Zeitgeberimpulse
zählt, so wird die Ausgangsgröße einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 79 gleich "0". Da
der Binärausdruck von fünfzig Zahlen dem Wert "110010" entspricht, so sind die Signalpegel an den Adressenleitungen
A5 A- und A5 entsprechend dem Wert "1",
wenn fünfzig Zeitgeberimpulse gezählt werden. Dem-
I^ entsprechend gelangt der b-Eingang der zwei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe 63 zu dem Wert "0"« Daher wird diese NAND-Stufe geschlossen, um das Schreiben
von Daten zu beendigen»
Wenn das Programmblatt herausgezogen wird, so wird automatisch ein. Lesebereitschaftszustand hergestellt»
Da das Programmblatt nicht mehr vorliegt, wird Licht von der lichtemittierenden Diode 25 der
fotoelektrischen R/W-Schaltungsanordnung auf den Fototransistor 27 projiziert= Danach wird die Ausgangsgröße
.des Fototransistors 27 gleich "0".. Infolgedessen wird eine Eingangsgröße der zwei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe 64, welche die Zeitgeberimpulse zu den R/W-Anschlüssen der C-MOS-RAM-
Jo Baueinheit 66 steuert, gleich "0", mit dem Ergebnis,
daß die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 64 geschlossen wird =
Der monostabile Multivibrator 76 hat einen Schaltungsaufbau gemäß Fig» 9„ Die Ausgangsgröße der zwei
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Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 64 wird auf einen Wert "1" geändert, wennder a-Eingang derselben den
Wert "O" annimmt« Daher wirddie a-Eingangsgröße einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 8o gleich "1",
während die Ausgangsgröße derselben dem Wert "0" entspricht» Die Ausgangsgröße der NOR-Stufe 80 wird
über die Schmitt—Triggerschaltung 77 zugeführt, um
den R/W-Eingang auf "l!i-Wert des Lesezyklus festzulegenAuch
wird die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND—Stufe 65 auf "0" geändert, wie dies
nachfolgend näher erläutert wird« Daher gelangt der Anschluß OD der C-MOS-RAM-Baueinheit 66 während des
Lesezyklus auf tr0", um die Dateneingangs-Sammelleitung
Din zu schließen, während die Datenausgangs-Sammelleitung Dout geöffnet wird ο Ferner wird das Signal
"1" dem a-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 58 zugeführt, welche die Lese-Zeitgeberimpulse
steuert, um diese Sperrstufe für die Lese-Zeitgeberimpulse zu öffnen, damit diese durchlaufen
können«
Die Lese-Zeitgeberimpulse werden durch einen Quarzoszillator 34 und einen Frequenzteiler 81 geliefert»
In FIg0IQ ist eine Zusammenfassung eines Dreistift-Wählschalters
12, eines BCD-Abwärtszählers 82 und der Zweidigit-Voreinstell-Codierungsschalter 11 veranschaulichte
Der Frequenzteiler 81 erzeugt Ausgangsgrößen von 500, 50 und 5/6 Hz. Irgendeine dieser
Frequenzen kann durch den Wählschalter 12 gewählt werden.
Um fünfzig Impulse zu liefern, was soviel ist wie die Schreib-Zeitgeberimpulse, benötigt man 0,1 see. mit
500 Hz, 1 see. mit 50 Hz und 1 Minute mit 5/6 Hz.» Durch
Einstellung der Voreinstell-Codierungsschalter 11 auf beispielsweise "48" gemäß der Darstellung, während 500 Hz
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durch den Wählschalter 12 eingestellt werden, beträgt
die Zykluszeit 4,8 see. Bei Wahl von 50 Hz beträgt die
Zykluszeit 48 see, während bei Wahl von 5/6 Hz 48 Minuten vorliegen»
Da jedes Digit des Voreinstell-Codierungsschalters von 0 bis 9 veränderbar ist, kann die Summe von zweihundertsiebenundneunzig
Arten derartiger Zykluszeiten dargestellt werden»
Jede Ausgangsgröße des Frequenzteilers 81 von 500, oder 5/6 Hz wird durch den Wählschalter 12 ausgewählt,
welcher den Zeitgeberleitungen C zugeordnet ist, die zu den beiden BCD-Abwärtszählern 82 verlaufen; die
Rückstelleitungen P., P„, P-, P4 liegen an den BCD-Leitungen
der beiden entsprechenden Voreinstell-Codierungsschalter 11. Es sei angenommen, daß der Voreinstell-Codierungsschalter
11 beispielsweise auf !i48u eingestellt
sei»
Jedesmal, wenn ein Zeitgeberimpuls in einen Abwärtszähler 82 eintritt, wird dessen Inhalt um eine Einheit
vermindert» Wenn der Inhalt des Abwärtszählers 82 den WerJ: "0" erreicht, so ändert sich die Zehnerposition
von vier auf drei und die Einerposition von null auf neun» Wenn beide Digits des Abwärtszählers 82 auf
diese Vfeisebis xi.uUL auszählen, insbesondere dann, wenn
der Abwärtszähler 82 achtundvierzig Zeitgeberimpulse aufgenommen hat, so werden die beiden Eingangsgrößen
einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 83 "0", wobei ein Lese-Zeitgeberimpuls geliefert wird» Ferner
werden die beiden Eingangsgrößen der NAND-Stufe 84 gleich l"li!, wenn der Zeitgeberimpuls durch den Wählschalter
12 und einen Inverter 85 verläuft; diese zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 84 liefert einen Wert
"0" zu einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 86,
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so daß die Ausgangsgröße dieser Sperrstufe 86 den Wert "V annimmt= Im Ergebnis wird dem Voreinstell-Einschalt-Anschluß
PE des Abwärtszählers 82 eine "1" zugeführt, um den Abwärtszähler 82 zu löschen* Gleichzeitig
wird die Einstellung '!48H durch den Voreinstell-Codierungsschalter
11 in den BCD-Abwärtszähler eingeschrieben ο
Jedesmal dann, wenn achtundvierzig Zeitgeberimpulse dem BCD-Abwärtszähler 82 durch den Wählschalter 12
zugeführt werden, liefert die zwei Eingänge aufweisende NOR-Stufe 83 einen Lese-Zeitgeberimpuls an
ihrem Ausgang» Nach Aussendung von fünfzig Zeitgeberimpulsen ist ein Zyklus vorüber»
Durch Steigerung oder Verminderung der Frequenzteiler-Ausgangsgröße,
der Kontaktzahl des Wählschalters sowie der Digitzahl des Voreinstell-.Codierungsschalters
11 in Zusammenwirkung mit der bestimmten Anzahl von Schreib-Zeitgeberimpulsen kann jede Zykluszeit in
der beschriebenen Weise erhalten werden»
^o Fig« Io zeigt ein Beispiel, bei welchem ein Frequenzteilerausgang
von 1000, 100, 10/6 Hz für die hundert Schreib-Z^itgeberimpulsen eine Zykluszeit in der Einheit
von 0,1 see», 1 see» und 1 Minute sichergestellt laxrä. In dieser Figur ist eine Zykluszeit von 48 see»
zugrundegelegtο
Fig» 11 zeigt ein anderes Beispiel? bei welchem der
Frequenzteilerausgang von 500, 50, 5/6 Hz für die fünfzig Schreib-Zeitgeberimpulsen eine Zykluszeit in
der Einheit von 0,1 see», 1 see» und 1 Minute vorgesehen sind» Diese Figur legt eine Zykluszeit von 480 see»
zugrunde»
Fig» 12 zeigt ein anderes Beisoiel, bei welchem der
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Frequenzteilerausgang von 500 Hz für die fünfzig Schreib-Zeitgeberimpulse und eine Zykluszeit in Einheiten
von 1 see ο zugrundegelegt sind= Diese Figur zeigt eine Zykluszeit von 480 see=
Um die Daten zu lesen, wird zuerst der Schalter 9 auf die "Einzyklus"-(AtIS)-Seite eingestellt, wobei die
Zykluszeit bestimmt und. . der Startschalter Io eingeschaltet werden. Danach werden Schnatterstörungen durch
ein Filter entfernt, das aus einem Widerstand 87 und einem Kondensator 88 besteht= Die drei Eingänge aufweisende
NAND-Stufe 59 nimmt an ihrem C-Eingang einen
Wert "0" durch einen Widerstand 89 auf= Infolgedessen
entsteht in der monostabilen Multivibratorschaltung ein Einschuß-Triggerimpuls, wobei der Triggerimpuls
über die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 61 und die zwei Eingänge aufweisende NOR-Stufe 62 zu dem
Rückstellanschluß R des Binärzählers 63 gelangt und diesen auf null löscht= Danach verläuft der nächste
erste Schreib-Zeitgeberimpuls durch die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 58, 71, 72, 73 und die Schmitt-Triggerschaltung
74 zu dem Binärzähler 63ο Dieser beginnt mit der Zählung, wobei aufeinanderfolgend ■;.
die Speicherzellen in der C-MOS-RAM-Baueinheit 66 adressiert werden= Mit einem Lesekommando werden die
Daten durch einen Inverter 9o von der Ausgangs-Sammelleitung Dout geliefert»
Wenn der Binärzähler 63 die fünfzig Lese-Zeitgeberimpulse zählt, so wird die Ausgangsgröße der drei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe 79 auf "0" umgewandelt= Demzufolge schließt die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe
73, welche die Zeitgeberimpulse zu dem Binär-Zähler 63 steuert, die Sperrstufe, so daß die Lieferung
von Daten bei Vollendung eines Zyklus angehalten wird.
Nach Sicherstellung, daß jeder Arbeitsvorgang richtig
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ausgeführt ist, wird der Wechselschalter 9 auf die VJiederholungsseite CEOJ) eingestellt» Danach gelangt
der a-Eingang der drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 59 auf den Wert 11O", und es tritt ein "1"-Triggerimpuls
in der monostabilen Multivibratorschaltung auf. Der "11S-Triggerimpuls wird auf den Rückstellanschluß
R des Binärzählers 63 gegeben, um diesen zu löschen« Infolgedessen wird die Ausgangsgröße der drei
Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 79 auf "1" geändert, so daß die b-Eingangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden
NAND-Stufe 73 auf einen Wert "1" geändert wird, so daß die letztere Sperrstufe geöffnet wird ο Ferner
verläuft der "!"-Triggerimpuls, welcher den Binärzähler 63 löscht, durch einen Inverter 91, um dem a-Eingang
der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 86 den Wert "0!i zuzuführen» Daher wird die Ausgangsgröße der
zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe gleich "1", um einen Wert "1" dem Voreinstell-Einschalt-(PE)-Anschluß
des Abwärtszählers 8o zuzuführen, welcher wiederum gelöscht wird ο Die Einstellung "48- durch den Voreinstell-Codierungsschalter
11 wird in den Abwärtszähler geschrieben, welcher die Zählung beginnt= Die Lese-Zeitgeberimpulse,
welch© von dem Abwärtszähler 82 geliefert werden, verlaufen durch die zwei Eingänge aufweisende
NAND-Stufe 73 zu dem Eingang des Binärzählers 63, wobei aufeinanderfolgend die Speicherzellen in der C-MOS-
*
RAM-Baueinheit 66 adressiert. Mit den Lesekommandos R/W, CE und OD werden die Daten durch den Inverter 9o von der Ausgangs-Sammelleitung Dout geliefert» Danach wird der vorangehend erwähnte Vorgang wiederholt» Es ist zu beachten, daß der Binärzähler 63 stets mit Vorrang gegenüber dem Abwärtszähler 82 gelöscht wird«. *werden
RAM-Baueinheit 66 adressiert. Mit den Lesekommandos R/W, CE und OD werden die Daten durch den Inverter 9o von der Ausgangs-Sammelleitung Dout geliefert» Danach wird der vorangehend erwähnte Vorgang wiederholt» Es ist zu beachten, daß der Binärzähler 63 stets mit Vorrang gegenüber dem Abwärtszähler 82 gelöscht wird«. *werden
Es sei hier angenommen, daß ein "!"'-Triggerimpuls dem
Rückstellanschluß R des Binärzählers 63 zugeführt wird, wobei dieser Zähler auf "0" gelöscht wird« Die "O"-Sig-
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nale werden ungünstigerweise von allen Daten-Sammelleitungen
zu diesem Zeitpunkt gelieferte Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, daß nach der Löschung
des Binärzählers 63 der OD-Anschluß der C-MOS-RAM-Bau-J
einheit auf dem Wert !ll" gehalten wird5 um die Lieferung
der Daten anzuhalten, bis der nächste Lese-Zeitgeberimpuls zugeführt wird= Zu diesem Zweck ist
ein _: Elipflop 92 vorgesehen, von dem ein S-Eingang
an der Ausgangsseite der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73 über einen Inverter 93 liegt, während
ein R-Eingang mit dem Rückstellanschluß R des Binärzählers 63 über den Inverter 91 verbunden isto
Wenn die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73 sich auf einem Wert '1I" befindet, so
entspricht die Ausgangsgröße Q des Flipflops92 dem
Wert '7I" (Figo 13)= Da der eine Eingang der zwei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe 65 auf den Wert "I1'
während des Lese-Zyklus festgelegt ist, wird die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
gleich "0",
Somit ändert sich die Ausgangsgröße Q des Flipflops
nicht, selbst wenn sich die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73 auf 1O11 ändert =
Wenn der Binärzähler 63 fünfzig Lese-Zeitgeberimpulse steuert, wird jedoch der ''!"-Triggerimpuls dem
Rückstellanschluß R des Binärzählers 63 zugeführt, um die Zählung zu löschen. Gleichzeitig ändert sich die
Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 65 auf "1", um den OD-Anschluß der C-MOS-RAM-Baueinheit
auf "1" zu ändern und die Lieferung von Daten zu unterbrechen (Figo 14)= Mit dem nächsten ersten
Lese-Zeitgeberimpuls wird die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 65 gleich "0", wie in
Fig» 13 veranschaulicht ist=
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Auf diese Weise wird jedesmal dann, wenn der Binärzähler die fünfzig Lese-Zeitgeberimpulse gezählt hat,
die Zählung auf null gelöscht, wobei der OD-Anschluß
der C-MOS-RAM-Baueinheit auf nlri gelangt, um die Lieferung
von Daten zu unterbrechen=
Fig« 15 zeigt den Schreibzyklus der C-MOS-RAM-Baueinheit
66, Fig= 16 den Lesezyklus derselben»
Der Ausgang der Energieausfall-Schutzschaltung liegt an dem R-Eingang eines ersten Flipflops94 bestehend
aus einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe, während die drei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 79
an dem Ausgang derselben mit einem S-Eingang über eine
zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 95 verbunden ist. Der Ausgang Q und der Ausgang der zwei Eingänge auf- _■-.
weisenden NAND-Stufe 61 liegen an dem Rückstellanschluß R des Binärzählers 63» Die Ausgangsgröße der
Energieausfall-Anzeigeschaltung und der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 61 liegen an einer zwei Eingänge
aufweisenden NOR-Stufe 96, deren Ausgang mit einem S-Eingang eines zweiten Flipflops 97 verbunden
ist, der aus einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe zusammengesetzt ist, während der Ausgang der Energieausfall-Anzeigeeinheit
an einem R-Eingang liegt..
Der Ausgang Q des zweiten Flipflops 97 liegt einerseits
über einen Inverter 98 an einem Plättchen-Einschal tanschluß CE2 der C-MOS-RAM-Baueinheit 66, andererseits
über einen Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 69 sowie über einen Inverter lol und
loo an dem "einspeisenden Anschluß Cin" des Abwartszählers
82«,
Wenn irgendein Energieausfall durch die Energieausfall-Anzeigeschaltung
angezeigt wird, so beträgt deren
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Ausgangsgröße "lfi, so daß der R-Eingang des ersten
Flipflop 94 dem Wert i:l" entspricht^ folglich ist
die Ausgangsgröße Q gleich "l'; = Selbst wenn der R-Eingang
aufn0t: zurückkehrt, nachdem ein Energieausfall
aufgeprüft wurde, bleibt der Ausgang Q fort— gesetzt auf "1". Der R-Eingang des zweiten Flipflops 97
befindet sich auf dem Wert "1", so daß der Ausgang Q sich auf dem Wert !!1" befindet, um ein "0I!-Signal
durch den Inverter 98 zu dem a—Eingang der zwei
Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 99 zu geben= Die Ausgangsgröße dieser Sperrstufe 99 befindet sich auf
dem Wert "1", um ein "Ο''-Signal über einen Inverter lol
zu dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 72 zu geben« Daher wird diese Sperrstufe 72 geschlossen,
um die Zuführung von Zeitgeberimpulsen zu unterbrechen» Daher ändert sich die CEp-Eingangsgrösse
der C-MOS-RAM-Baueinheit 66 auf den Wert 11O", um
die Lieferung der Datenausgangsgrößen anzuhalten= Das "!"-Signal durch den Inverter 100 wird auf den Anschluß
Cin des Abwärtszählers 82 gegeben, um bei diesem Zähler die Zählung anzuhalten» Selbst wenn ein
Energieausfall festgestellt wird, wird dieser Zustand beibehalten ο
Wenn sichergestellt ist, daß ein Energieausfall vorliegt,
wird der Startschalter 10 eingeschaltet= Der C-Eingang der drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 51
gelangt auf den Wert "0", und die monostabile Multivibratorschaltung
6o liefert einen "1"~-Trigger impuls =
Durch die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 61 gelangt der "O"-Triggerimpuls zu der zwei Eingänge aufweisenden
NOR-Stufe 62= Während der Energieausfall vorliegt und wenn wieder Energie zur Verfügung steht, liegt
jedoch ein anderer Eingang der zwei Eingänge aufweisenden f^AND-Stufe 62 auf dem Wert "1", wobei deren Ausgangsgröße
gleich "0" ist, so daß der Binärzähler 63
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nicht gelöscht ist» Da der Zweiereingang der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 96 auf einem Wert "0"
und der S-Eingang des zweiten Flipflops 97 auf einem Wert "1" liegen,ändert sich die Ausgangsgröße "Q" auf
den Wert "O1· o Demzufolge befinden sich die Zweiereingänge
der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 99 auf dem Wert "1<! (der b-Eingang gelangt auf den Wert "1",
indem er auf den Wert VDD über den Widerstand Io9 gezogen
wird) ο Die Ausgangsgröße !;0I! derselben liefert
einen Wert I!ll! zu dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden
NAND-Stufe 72 über den Inverter lol= Demzufolge wird die zwei Eingänge aufweisende NAND-Stufe 72
geöffnet» Ferner wird eine Zählung begonnen, indem eine Größe "0" zu dem Anschluß Cin des Abwärtszählers
über den Inverter loo geliefert wird» Andererseits werden die Daten bei dem Ausgangszustand so angeordnet,
da der Anschluß CE2 den Wert "1" aufweist.
Alsdann fängt der Binärzähler 63.an,die Zeitger impulse
in dem Zyklusrest zu zählen, wenn die Energieversorgungseinheit abgeschaltet war, wobei die Daten entsprechend
geliefert werden= Wenn der gesamte Zyklus vollendet ist, wird die Ausgangsgröße der drei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe 79 gleich "0", so daß die Ausgangsgröße Q des ersten FlipflopE 94 auf "Ό"
gewandelt wird» Andererseits wird die '^"-Ausgangsgröße
der drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 79 über den Schalter 9 und die drei Eingänge aufweisende
NAND-Stufe 59 zu dem monostabilen Multivibrator 6o geführt, um r'l"-Triggerimpulse zu erzeugen., Beide Eingänge
der zwei Eingänge aufweisenden NOR-stufe 62 werden "0", so daß die "!"-Ausgangsgröße der letzteren an
dem Binärzähler liegt, um diesen auf "0t: zu löschen«
Danach werden die Daten kontinuierlich synchron mit den Schreib-Zeitgeberimpulsen gelieferte
Der monostabile Multivibrator ist in Einzelheiten in Ver-
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bindung mit Fig„ 17 beschrieben» Der Ausgang der drei
Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 59 liegt an dem a-Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io2,
wobei deren Ausgangsgröße über eine integrierte Schal- ·' tung bestehend aus einem Kondensator Io3 und einem
Widerstand Io4 mit Vnn verbunden ist, sowie ferner
über einen Widerstand Io5 mit einem b-Eingang einer Zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io6»
Der a-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io6 liegt an dem Ausgang der Energieausfall-Anzeigeschaltungo
Der b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io6 liegt auf dem Wert "1", und
zwar unter dem Einfluß des Widerstandes Io4, so daß deren Ausgangsgröße dem Wert "O" entspricht» Wenn das 11O"-Signal
dem Eingang der drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 59 zugeführt wird, liefert die zwei Eingänge
aufweisende NOR-Stufe Io2 den Wert "0", so daß beide
Eingänge der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io2 auf "0" liegen, wobei sich die Ausgangsgröße der
letzteren Sperrstufe auf "I" ändert= Da der Kondensator
Io3 steigend geladen wird, so wird der b-Eingang zu der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io6 auf den
Wert "1" eingestellt, so daß die Ausgangsgröße dieser Sperrstufe auf den Wert "0:! gelangt»
Wenn ein Energieausfall auftritt, so gelangt der a-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe Io6
auf den Wert ?il", so daß deren Ausgang den Wert "0"
erreicht, unbeschadet des Pegels von deren b-Eingang„
Demgemäß liegt die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 62 auf t;0", so daß keine Löschung
des Binärzählers 63 erfolgt»
Es wird nun die entfernte Steuerschaltung beschrieben» Die Basis und ein Emitter des npn-Transistors 46 lie-
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. - 3i -
gen an dem Verbindungselement 19 gemäß Fig= 8« Das
Verbindungselement 19 ist ferner mit einem äußeren Stopschalter Io7 verbunden« Der Startschalter Io ist
an seinen beiden Elektroden mit dem Verbindungselement 2o verbunden, welches an einem äußeren Startschalter Io8
liegt=
Wenn der äußere Stopschalter Io7 eingeschaltet wird,
so wird die Ausgangsgröße des Transistors 46 gleich "1", wodurch die Datenanlieferung angehalten wird, wie
im Falle eines Energieausfalles= Wenn der Stoppschalter Io7 abgeschaltet ist, so wird der obige Zustand beibehaltene
Durch Einschaltung des äußeren Startschalters Io8 wird
die Datenanlieferung begonnen, wie im Falle des Ein-Schaltens
des Startschalters Io =
Es wird nun eine Notstopschalihmgv·. beschrieben= Ein
Kollektor eines Fototransistors in einem Fotokoppler llo wird über einen Widerstand Io9 auf das Potential Vg gezogen, während ein.Emitter des Fototransistors
llo gemasst ist ο Eine lichtemittierende
Diode des Fotokopplers llo liegt an dem Verbindungselement 15, welches weiter an einem Verbindungselement
eines äußeren Abnormalitäts-Detektors liegt=
Wenn der äußere Abnormalitäts-Detektor irgendeine
Abnormalität anzeigt, so gelangt ein npn—Transistor
in seinen Einschaltzustand, so daß der Fotokoppler llo auch einschaltet« Folglich gelangt der b-Eingang der
zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 99 auf "O" und deren Ausgang auf den Wert 11I". Die zwei Eingänge aufweisende
NAND-Stufe 72 empfing den Wert "O" über den
Inverter lol und wird ebenfalls geschlossen, um die Lese-Zeitgeberimpulse
zu unterbrechen und damit die Datenan-
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lieferung anzuhalten=
Wenn angestrebt wird, die Anzahl der Stufen auszudehnen, so wird dies ermöglicht, indem mehrere Folge—
steueranordnungen miteinander verbunden werden« Die Ausgangsleitung des monostabilen Multivibrators 6o
in einer Folgesteueranordnung (I) (Fig» 18) liegt über die Inverter 113 und die negative (-)-Seite
eines Verbindungselementes 17 an einer negativen Seite eines Verbindungselementes 18 der anderen Folgesteueranordnung
(II).
Die Systemspannung Vß liegt über einen Widerstand 114
an einer positiven Seite (+) des Verbindungselementes 17 und an einer positiven Seite des Verbindungselementes
18 der anderen Folgesteueranordnung (II) sowie an einer Anode einer lichtemittierenden Diode in
einem Fotokoppler 115, dessen Kathode an einer negativen (-)-Seite des Verbindungselementes 18 liegt=
Ferner liegt ein Verbindungselement eines Fototransistors des Fotokopplers Ii5 an einem c-Eingang der
drei Eingänge aufweisenden NAND—Stufe 59, während ein Emitter des Fototransistors gemasst ist«
Wenn an der Folgesteueranordnung (I) ein Triggerimpuls abgegeben wird, welcher den Binärzähler 63
löscht, so wird der Fotokoppler 115 der anderen Fol— gesteueranordnung (II) leitend (ein)= Als Ergebnis
gelangt der c-Eingang der drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 59 auf den Wert "0IT, so daß der monostabile
Multivibrator 6o den Triggerimpuls "1" erzeugt, welcher den Binärzähler 63 löscht= Auf diese Weise liefern
zwei oder drei Folgesteueranordnungen, welche in Verbindung miteinander verwendet werden, die Daten parallel
sowie synchron miteinander=
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Im Falle der Verwendung zweier Folgesteueranordnungen
in Verbindung miteinander sowie dann, wenn der äußere Abnormalitäten-Detektor irgendeine Abnormalität anzeigt,
welche bewirkt, daß die eine Folgesteueran-Ordnung (I) die Abgabe einer Ausgangsgröße anhält,
sollte die andere Folgesteueranordnung (II) ebenfalls die Lieferung von Ausgangsgrößen anhalten«
Für den obigen Zweck ist eine zwei Eingänge aufweisende NOR-Stufe 116 vorgesehen, welche an dem
a-Eingang mit dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 72 verbunden istj deren b-Eingang
liegt an dem Ausgang der Energieausfall-Anzeigeschal tung» Eine Ausgangsgröße der NOR-Stufe Ij. 6 liegt
über einen Inverter 117 an einer negativen Seite des Verbxndungselementes 16, dessen positive Seite über
einen Widerstand 118 an Vß liegt= Ferner liegt das Verbindungselement 16 der Folgesteueranordnung (I)
an dem Verbindungselement 15 der anderen Folgesteueranordnung (II), wie dies veranschaulicht ist=
Wenn der äußere Abnormalitäten-Detektor irgendeine Abnormalität anzeigt, schaltet der Fotokoppler lol
der Folgesteueranordnung (I) ein, wobei ein Wert "0" zu dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
72 übertragen wird, die wiederum geschlossen wird, um die Zulieferung der Zeitgeberimpulse anzuhalten
ο Die "©"-Eingangsgröße an der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 72 wird auch auf den a-Eingang
der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 116 übertiH^niDaderb-Eingang
der NOR-Stufe 116 stets auf "0" liegt, sofern nicht irgendein Energieausfall auftritt,
ist die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 116 gleich "1", während die Ausgangsgröße
des Inverters 117 gleich "0" wird» Entsprechend schaltet der Fotokoppler Ho der anderen Folgesteueranord-
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nung (II) ein, wobei ein Wert "O" zu dem b-Eingang der
zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 72 übertragen wird, die wiederum geschlossen wird, um die Anlieferung
von Zeitgeberimpulsen anzuhalten=
Danach zeigt der äußere Abnormalitäten-Detektor jede
Abnormalität an, wobei beide Folgesteueranordnungen (I) und (II) aufhören, die Datenausgangsgröße zur gleichen
Zeit zu liefern, wie dies oben beschrieben wurde.
Fig» 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der verwendeten C-MOS-RAM-Baueinheit 63 mit getrennten Eingangs- und
Ausgangs-Sammelleitungen, während ein zweites Ausführungsbeispiel einer solchen Einheit mit «S^*-
meinsamen Eingangs- und Ausgangs-Sammelleitungen ifl:fig.<>19
dargestellt ist»
Eingangsdaten-Sammelleitungen liegen über einen Puffer IL9 mit drei Zuständen an einem Ausgang/Eingang (1/0)
einer C-MOS-RAM-Baueinheit 120, während eine Ausgangs-Datensammelleitung
von einem Eingang/Ausgang (1/0) über einen Puffer 121 mit drei Zuständen verläuft« Jede der
drei Zustände aufweisenden Sammelleitungen ist durch eine Abschaltleitung gesteuert» Wenn die Abschaltleitung
sich auf einem Zustand "1" befindet, so befindet ' sich der drei Zustände aufweisende Puffer in einem
Hochimpedanzzustand, wobei der Eingang und der Ausgang elektrisch isoliert sind.
Die Abschaltleitung der Dateneingangsleitungen ist von einem R/W-Anschluß der C-MOS-RAM-Baueinheit 120 über
Inverter 122, 123 zu einem Eingang des drei Zustände aufweisenden Puffers 119 geführt= Ferner ist die Abschaltleitung
der Datenausgangs leitungen von einem OD-Anschluß der C-MOS-RAM-Baueinheit 120 über einen Inverter
126 mit dem b-Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden
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NAND-Stufe 127 verbunden, von der ein Eingang an dem
drei Zustände aufweisenden Puffer 121 liegt» Ein anderer Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
127 liegt an dem Plättchen-Einschaltanschluß CE2
der C-MOS-RAM-Baueinheit 120» Jedoch liegt dieser a-Eingang
auf "0", wenn ein Energieausfall auftritt=
Während des Schreibzyklus befindet sich der a-Eingang
der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 65 auf "0", während deren Ausgang auf "1" liegt und OD einen Wert
-^o gleich "1" aufweist, so daß die Ausgangsgröße des Inverters
126 gleich "0!i ist» Demgemäß liegt die Ausgangsgröße der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
auf "1", wodurch eine Unterbrechung der Datenausgabe herbeigeführt wird= Die Abschaltleitung, welche mit
der R/W-Leitung der C-MOS-RAM-Baueinheit 120 verbunden
ist, gelangt in Synchronisation mit der R/W-Leitung gemäß der Verzögerung durch zwei Inverter 123, 124» Die
Daten werden daher mit einem R/W-Kommando in die Speicherzellen geschrieben, die durch den Binärzähler 63
bestimmt sind»
Während des Lesezyklus ist die R/W-Leitung der C-MOS-RAM-Baueinheit
auf den Wert "1" (Fig= 9) festgelegt, so daß die Abschaltleitung auf dem Wert "1" liegt=. Der
drei Zustände aufweisende Puffer 119 befindet sich auf einem Zustand hoher Impedanz, um die Eingangsdaten-Sammelleitungen
zu trennen, da sowohl der a-als auch der b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe
65 auf dem Wert "1" liegen, während der Ausgang dem Wert "0" entspricht und OD auf "0" festgelegt ist, liegen
sowohl der a-als auch der b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 127 auf "1" bzw= deren
Ausgang auf "0", so daß die Ausgangsdaten-Sammelleitungen leitend gemacht werden, um die Daten synchron zu
den Lese-Zeitgeberimpulsen zu liefern» Eine andere Schal-
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tungsausbildung ist ähnlich derjenigen von Fig„ 8 und
ist daher nicht näher beschrieben„
Fig» 2o zeigt ein Zeitsteuerdiagramm des Schreibzyklus
der C-MOS-RAM-Baueinheit 120-, Fig„ 21 einen Lesezyklus
hiervon»
Fig» 8 und 19 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer achtstufigen Folgesteueranordnung nach der Erfindung
umfassend zwei C-MOS-RAM-Baueinheiten mit einem vier
Bits aufweisenden Eingang und Ausgang in Parallelschaltung° Praktisch ist jedoch die Folgesteueranordnung
mit sechzehn Stufen als Standardmodell zu verwenden« Demzufolge sind vier C-MOS-RAM-Baueinheiten von vier
Bits miteinander parallel verbunden»
Andererseits kann eine kompakte, sechzehnstufige FoI-gesteueranordnung
aufgebaut werden, indem zwei C-MOS-RAM-Baueinheiten von acht Bits parallel miteinander
verbunden werden oder indem eine C-MOS-RAM-Baueinheit von sechzehn Bits verwendet wird»
Wie vorangehend ausgeführt wurde, können mehrere FoI-gesteueranordnungen
miteinander verbunden werden, um eine gesteigerte Ausgangsgröße zu schaffen= Ferner
kann die Ausgangsgröße ausgedehnt werden, indem die Anzahl von verwendeten RAM-Baueinheiten und folglich
die Anzahl entsprechend der Eingangs- und Ausgangsleitungen gesteigert wird.
Da das Programmblatt 1 kurz ausgelegt ist, kann das Schreiben von Daten durch manuelles Einsetzen und Herausziehen
des Programmblattes in die bzw» aus der Steuereinrichtung bewirkt werden. Ferner kann das Programmblatt
mit einem Motorantrieb eingeführt und herausgezogen werdenc
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Die undurchlässige R/W-Leitung, wie sie bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann
weggelafasen und stattdessen ein R/W-Wechselschalter
verwendet werden» Ferner kann die C-MOS-RAM-Baueinhext
auch bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel durch eine P-ROM-Baueinheit ersetzt werden»
Bei den Schaltungen von Fig» 8 und 19 werden die Impulse
zu dem Binärzähler 63 folgendermaßen gesteuert: Das Einzyklus-Endsignal "O" der Vieleingangs-NAND-Stufe
79 wird dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73 zugeführt, durch welche die Zeitgeberimpulse
abgeschnitten werden.» Wenn ein Energieausfall oder eine Abnormalität angezeigt wird, so wird das
Signal "0" dem b-Eingang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 72 zugeführt, um die Zeitgeberimpulse
abzuschneiden» Jedoch erzeugt die Lese-Zeitgeberimpuls-Erzeugerschaltung unaufhörlich die Zeitgeberimpulse,
ausgenommen während eines Energieausfalls» Für einen
wirksameren Betrieb des Zeitgeber-Impulsgenerators und zwecks Verwendung einer geringen Anzahl von Sperrstufen
kann der Erfindungsgegenstand gemäß Fig» 22 ausgebildet
sein»
Zu diesem Zweck liegt der a-Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73' an dem Ausgang einer
viele Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 79, wobei die b- und c-Eingänge der Sperrstufe 73' mit dem Q-Ausgang
des zweiten Flipflops 97 bzw» dem Kollektor des Fototransistors in dem Fotokoppler verbunden sind, während
die Ausgangsgröße der Sperrstufe 73" an dem Übertragungseingang
Cin des Aufwärts/Abwärts-Zählers liegt»
Bei Vollendung eines Zyklus wird die a-Eingangsgröße der
viele Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73· gleich "0", wobei die Ausgangsgröße dieser Sperrstufe an dem Über-
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tragungseingang Cin des Aufwärts/Abwärts-Zählers 82
liegt, welcher wiederum veranlaßt wird, die Zählung anzuhalten« Sollte ein Energieausfall auftreten, so
gelangen der Ausgang Q des zweiten Flipflops und der b-Eingang auf den Wert "0", so daß auch der Aufwärts/
Abwärts-Zähler die Zählung anhält= Wenn irgendeine Abnormalität angezeigt wird, so gelangt der c-Eingang
der viele Eingänge aufweisenden NAND-Stufe 73' auf "0",
wobei der Aufwärts/Abwärts-Zähler veranlaßt wird, die Zählung anzuhalten=
Die Ausgangsgröße der Zeitgeberimpuls-Steuer-Sperrstufe 73' kann über einen Inverter auf CE„ gegeben
werden, während der Eingang CE~ gemasst werden kann.
In diesem Fall wird nach Vollendung jedes Zyklus oder bei Anzeige irgendeiner Abnormalität oder des Auftretens
eines Energieausfalls die C-MOS-RAM-Baueinheit
verriegelt und gegenüber allen Eingangs- und Ausgangsimpulsen geschützte Da die weitere Ausbildung dieses
AusfuhrJngsbeispiels nahezu gleich demjenigen von
Fig„8 ist, ist die vorliegende Anordnung nicht weiter
beschrieben»
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9.
Leerseite
Claims (1)
1200
6O P
Yoshikazu KUZE No. 31-3, Higashi Magome 1-Chome,
Otak-Ku, Tokyo/ Japan
Folgesteuersystem
Patentansprüche
Folgesteuersystetn mit einem transparenten Programmblatt, welches eine Reihe von Schreib-Zeitgeberimpulsen
und mehrere Datenzeilen umfaßt, die aus undurchlässigem Material gebildet und in Längrichtung
des Blattes angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Blattleseeinrichtung umfassend Elemente zur
Führung des Blattes (1) längs eines Weges, mehrere lichtemittierende Elemente (25), welche in seitlicher
Richtung an dem Eintritt des Weges angeordnet sind, mehrere Lichtaufnahmeelemente (27), von denen
jedes jedem der lichtemittierenden Elemente entspricht und deren Anordnung zur Erzeugung von Daten
ausgebildet ist, wenn Licht von dem entsprechenden lichtemittierenden Element durch die Schreib-Zeitgeberimpulse
und die Datenzeilen des Blattes unterbrochen ist, einen Speicher zur Speicherung der Daten iin Synchronisation
zu den Schreib-Zeitgeberimpulsen, Elemente
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zur Erzeugung eines Lese-Zeitgeberimpulses zum Lesen der Daten, Elemente einschließlich eines Binärzählers
zur Betätigung des Speicherelementes, um dieses zu veranlassen, Ausgangssignale entsprechend den darin gespeicherten
Daten zu erzeugen,und zwar in Synchronisation
mit dem Lese-Zeitgeberimpuls, und durch Sperrstufenelemente zur Steuerung der Daten und des Impulses
O
2c System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das transparente Programmblatt (1) mehrere abgestufte Skalen umfaßt, von denen jede an der Seitenlinie angeordnet
ist, welche durch einen Punkt zwischen den Schreib-Zeitgeberimpulsen verlaufto
3ο System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das transparente Programmblatt (1) eine R/W-Zeile (3)
umfaßt, welche mit undurchlässiger Tinte gedruckt ist, sowie ferner mehrere abgestufte Skalen, die mit nicht
undurchlässiger Tinte gedruckt sind, wobei jede der abgestuften Skalen an der Seitenlinie angeordnet ist,
welche durch einen Punkt zwischen den Schreib-Zeitgeberimpulsen verläuft« *bzw. Lese-Schreib
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ausgangsgröße des lichtaufnehmenden Elementes (27), welches durch die R/W-Zeile (3) betätigt wird, eine
Systemenergie durch einen Transistor zu den Blattableseschaltungen lieferte
5«. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Element zur Erzeugung des Lese-Zeitgeberimpulses eine Frequenzteilerschaltung, einen BCD-Aufwärts/Abwärts-Zähler
und einen Voreinstell-Codierungsschalter umfaßt, wobei Voreinstelleitungen des BCD-Aufwarts/Abwar
ts-Zählers (82) mit den BCD-Leitungen des Vorein-
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stell-Codierungsschalters (11) verbunden sind, daß die
Ausgangsgröße der Frequenzteilerschaltung (81) entsprechend dem Schreib-Zeitgeberimpuls die Eingangsgröße
zu einer Zeitgeberleitung des BCD-Aufwärts/Abwärts-Zählers über einen Wählschalter (12) bildet, und daß
die Ausgangsgröße des BCD-Aufwärts/Abwärts-Zählers die Eingangsgröße zu dem Binärzähler des Elementes zur
Betätigung des Speicherelementes und auch die Eingangsgröße
zu dem voreingestellten Einschalt-Anschluß ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Programmblatt (1) fünfzig Schreib-Zeitgeberimpulse und die Frequenzteilerschaltung (81) drei Ausgangsgrößen
von 500, 50 und 5/6 Hz aufweist.»
Ί . System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Programmblatt (1) hundert Schreib-Zeitgeberimpulse und die Frequenzteilerschaltung (81) drei Ausgänge von
1000, 100 und 10/6 Hz aufweist.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstufenelement eine Schaltung zum Anhalten des
Betriebes an dem Ende eines Zyklus aufweist, welcher in Bezug auf einen Eingangsanschluß einer Sperrstufe angenommen
wird, um den Lese-Zeitgeberimpuls zu dem Binärzähler zu steuern.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstufenelement eine Wiederholungszyklusschaltung
umfaßt, welche einem Rückstellanschluß des Binärzählers über einen Wiederholungszyklusschalter und eine
Einschuß-Impulserzeugerschaltung .zugeordnet ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrstufenelement eine Einschuß-Impulserzeugerschaltung in solcher Anordnung umfaßt, daß eine Ausgangs-
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größe einer NOR-Stufe (102) die Eingangsgröße für eine zwei Eingänge aufweisende NOR-Stufe (Io6) über
eine Integrationsschaltung bildet, wobei eine der Eingangsgrößen der letztgenannten zwei Eingänge aufweisenden
NOR-Stufe an einem Ausgang einer Energieausfallschaltung
liegt=
Ho System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstelleitung des Binärzählers mit dem Voreinstell-Einschalt-Anschluß des BCD-Aufwärts/Abwärts-Zählers
(82) verbunden ist, um den Binärzähler vor der Rückstellung des BCD-Aufwarts/Abwärtszählers
zurückzustellen ο
12. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstufenelement eine Energieausfall-Anzeigeschaltung
mit einem Festspannungs-Regler, einem Transistor, einem ersten Flipflop und einen zweiten
Flipflop umfaßt, wobei ein Eingangsanschluß des Festspannungsreglers mit einer Basis des Transistors über
einen Widerstand und eine Zener-Diode verbunden ist, wobei die Ausgangsgröße des Transistors an einem R-Anschluß
des ersten Flipflops und einem R-Anschluß des zweiten Flipflopsliegt»
13o System nach einem der Ansprüche 1 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieausfall-Anzeigeschaltung
den' ersten Flipflop, den zweiten Flipflop und die Einschuß-Impulserzeugerschaltung umfaßt,
wobei die Ausgangsgröße der Energieausfallanzeigeschaltung an dem R-Anschluß des ersten Flipflops
liegt, daß eine Einzyklus-Endsignalleitung an einem S~Anschluß des ersten Flipflops liegt, daß ein Signal
die Eingangsgröße zur Rückstellung des Binärzählers beim Auftreten einer Ausgangsgröße des ersten Flipflops gleichzeitig mit einer Ausgangsgröße der Einschuß-
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I.Tipulserzeugerschaltung bildet, daß ein Signal die
Eingangsgröße zu dem S-Anschluß des zweiten Flipflops beim Auftreten einer Ausgangsgröße der Energieausfall-Anzeigeschaltung
gleichzeitig mit der Ausgangsgröße der Einschuß-Impulserzeugerschaltung bildet, daß
die Ausgangsgröße der Energieausfall-Anzeigeschaltung
die Eingangsgröße zu dem R-Anschluß des zweiten Flipflopsbildet,
daß die Ausgangsgröße des zweiten Flipflops an einer Plättchen-Einschaltanordnung (CE2) der
C-MOS-RAM-Baueinheit liegt, sowie zum Zwecke des Besohiktoerüs
des BCD-Aufwärts/Abwärts-Zählers, wobei ein Schutz gegenüber einem Energieausfall herbeigeführt
wird.
14«, System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Binärzähler eine Ausgangs-Schutzschaltung umfaßt, die bei dessen Löschung wirksam wird, umfassend
einen dritten Flipflop, von dem eine S-Eingangsleitung an einem Ausgang einer Sperrstufe liegt, um die Zeitgeberimpulse
zu dem Binärzähler zu steuern, wobei ein R-Eingang des Flipflops an der Rückstelleitung des Binärzählers
liegt, und daß ein Signal die Eingangsgröße einer Ausgangs-Abschaltbaueinheit des Speicherelemenetes
bildet, wenn die Ausgangsgröße (Q)gleichzeitig mit der Ausgangsgröße der fotoelektrischen
Schalteranordnung entsprechend der R/W-Leitung auftritt»
15ο Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrstufenelement eine Notfall-Anzeigeschaltung
einschließt, umfassend einen Fotokoppler, welcher an der Systemquelle über einen Aufzieh-Widerstand
liegt, wobei der Kollektor des Fototransistors des Fotokopplers an einer Sperrstufe zur Steuerung des
Zeitgeberimpulses zu dem Binärzähler liegt, und daß der Emitter des Fototransistors mit Masse verbunden ist,
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wobei eine lichtemittierende Diode des Fotokopplers mit einem Notfall-Detektor über ein Verbindungselement
verbunden ist-
16„ Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrstufenelement die Einschuß-Irnpulsgeneratorschaltung umfaßt, deren Ausgangsleitung mit der negativen
Seite eines Verbindungselementes (17) verbunden ist, wobei die positive Seite des Verbindungselementes
mit der Systemquelle Vn verbunden ist, und daß das Verbindungsgelement mit einem Verbindungselement (18)
eines anderen Folgesteuersystems verbunden ist»
17« System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstufenelement einen a-Eingang einer zwei
Eingänge aufweisenden NCR-Stufe (116) umfaßt, welche
mit einem b-Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden NOR-Stufe 72 verbunden ist, daß ein b-Eingang der zwei
Eingänge aufweisenden NOR-Stufe (116) mit einem Ausgang der Energieausfall-Anzeigeschaltung verbunden ist,
daß die Ausgangsgröße der Sperrstufe an einer negativen Seite eines Verbindungselementes (16) liegt, -Qnd daß
eine positive Seite des Verbindungselementes mit der Systemnpannungsquelle (V0) über einen Widerstand verbunden
ist, wobei das Verbindungsgelement mit einem Verbindungselement (15) einer anderen Folgesteuerschaltung
zu verbinden ist, um eine Notschaltung in dem Falle der Kopplung mehrerer Folgesteuersysteme
zu erhalten=
18= System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstufenelement eine entfernte Steuerschaltung
^° und eine Energieausfall-Anzeigeschaltung umfaßt, wobei
die Basis und der Emitter des Transistors der Energieausfall-Anzeigeschaltung
mit den Polen eines außenseitigen Stopschalters (Io7) über ein Verbindungselement (19)
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verbunden sind, wobei die Pole eines Startschalters (10)
mit den Polen eines außenseitigen Startschalters (108)
über ein Verbindungselement (20) verbunden sind»
I9o System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherelement eine C-MOS-RAM-Baueinheit ist, deren Eingang und Ausgang für Daten unabhängig getrennt
sind =
20o System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherelement eine C-MOS-RAM-Baueir.heit ist,
wobei die Adressenleitungen der C-MOS-RAM-Baueinheit entsprechend Adressenleitungen des Binärzählers verbunden sind, daß der R/W-Eingang des Speichers an dem
Binärzähler über eine Einschuß-Impulserzeugerschaltung liegt, daß eine Sperrstufe (64) zur Steuerung eines
Schreibzyklus oder eines Lesezyklus vorgesehen ist, daß eine Verzögerungsschaltung und die Ausgangs-Abschalt-Anordnung
(OD) der C-MOS-RAM-Baueinheit mit dem Ausgang der zwei Eingänge aufweisenden NAND-Stufe (65)
verbunden sind, daß eine Plättchen-Einschalt-Baueinheit (CEp) an dem Ausgang des zweiten Flipflop liegt,
daß eine Plättchen-Einschalt-Baueinheit (CE?) auf Masse
liegt, daß Dateneingangs-Sammelleitungen mit den Ausgangsleitungen des lichtaufnehmenden Elementes entsprechend
Datenleitungen verbunden sind und daß die Datenausgangs-Sammelleitungen mit den Ausgangsleitungen
zur Steuerung von Belastungen verbunden sind,,
21 ο System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Speicherelement eine C-MOS-RAM-Baueinheit ist, welche mit einer gemeinsamen Eingang/Ausgang-Einheit versehen
ist,,
22ο System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenleitungen des Speicherelementes mit
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entsprechenden Adressenleitungen des Binärzählers verbunden sind, daß der R/W-Eingang des Speichers mit dem
Binärzähler über eine Einschuß-Impulserzeugerschaltung verbunden ist, daß eine Sperrstufe (64) zur Steuerung
eines Schreibzyklus oder eines Lesezyklus sowie eine Differenzierschaltung (75') und eine Ausgangs-Abschalt-Anordnung
(OD) vorgesehen sind, welche mit dem Ausgang einer Sperrstufe (65) verbunden ist, daß eine
Plättchen-Einschalt-Anordnung (CE-) mit dem Ausgang der Differenzierschaltung (75') verbunden ist, daß
eine Plättchen-Einschalt-Anordnung (CE ) mit der Ausgangsleitung (Q) eines zweiten Flipflops verbunden ist,
daß die Daten-Eingang/Ausgangs—Anordnung mit den Ausgängen der lichtaufnehmenden Elemente verbunden ist,
und zwar entsprechend Datenleitungen durch einen drei Zustände aufweisenden Puffer, wobei eine Verbindung
zu den Ausgangsleitungen vorliegt, um die Last durch den drei Zustände aufweisenden Puffer zu steuern, daß
Abschaltleitungen zur Steuerung von Dateneingangsgrössen mit dem R/W-Anschluß der C-MOS-RAM-Baueinheit (120)
verbunden sind und daß Abschaltleitungen zur Steuerung der Datenausgangsgrößen mit dem Ausgang der zwei Eingänge
aufweisenden NAND-Stufe (127) verbunden sind=
23c System nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrstufenelement eine Zeitgeber-Impulssteuer-Sperrstufe
(73!) aufweist, deren Eingangsgrößen eine Ausgangsgröße der Einzyklus-Endschaltung
bzw= die Ausgangsgröße der Energieausfallschaltung bzw ο einer Notanzeigeschaltung umfassen, wobei die Ausgangsgröße
der Sperrstufe mit einem EiinspeiseanacHluß
des Aufwärts/Abwärts-Zählers verbunden ist«,
24„ System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsgröße der Zeitgeberimpuls-Erzeugungssperrstufe mit einem Plättchen-Einschalt-Bauelement
des Speichers verbunden ist»
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DE (1) | DE2834630A1 (de) |
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