DE2832899A1 - Verfahren und vorrichtung zur audio-visuellen wiedergabe von informationen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur audio-visuellen wiedergabe von informationenInfo
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Description
fATENTANWElTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
München .J)IPL-ING. J. GLAESERHAMBURG
KÖNIGSTRASSE28 25 ■. Juli 1978
2000 HAMBURG 50,
TELEFON: 381233 TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 212979 KARP D
W. 2750^/78 20/ja./ko
The Singer Company Elizabeth, New Jersey ( V. St. A.)
Verfahren und Vorrichtung zur audiovisuellen Wiedergabe von Informationen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche.
Eine Ausführungsform einer bekannten audiovisuellen Ausrüstung, welche für Ausbilduneszwecke gedacht ist, verwendet
eine Wxedergabeeinrichtung für eine kompakte Magnetbandkasette, welche in Synchronismus mit einem visuellen Bildprojektor,
beispielsweise einem Diaprojektor oder einem Filmstreifenprojektor arbeitet. Hierfür ist typisch, daß
zwei Arten von Signalen auf dem Magnet aufgezeichnet werden. Audiosignale werden aufgezeichnet, um ein Audioinstruktionsprogramm
zu bilden, welches die visuelle Darstellung begleitet, und Stichwort- oder Tonsignale werden aufgezeichnet,
um Steuersignale zu bilden, um das Dia oder den Fiistreifenrahmen
zu einem richtigen Punkt im Audio-Instruktionsprogramm vorzubewegen. Die Stichwortschall-Steuersignale (Cue tone control
signals) können außerdem für andere Instruktionszwecke ver-
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wendet werden.
Die visuelle Darstellung wird durch das visuelle Bild definiert, welches auf einen Projektor von einem Filmedium
(einem Diarahmen oder einem Filmstreifen) projiziert wird, und der visuelle Vorschub wird als die Veränderung von einer
visuellen Darstellung zu einer anderen definiert. Der visuelle Vorschub kanndueh Handbetätigung der Projektorsteuerung
eingeleitet werden oder automatisch vermittels einer Einrichtung, welche auf die aufgezeichneten Steuersignale
anspricht.
Die Aufzeichnung des Audioinstruktionsprogramms und der Stichwortsteiersignale kann in Übereinstimmung entweder
mit einem Überlagerungssystem oder einem System mit separaten Spuren durchgeführt werden. Das letztgenannte System
ist beispielsweise durch die ANSI-Spezifikation P.H.7.4.-1975
gekennzeichnet.
Beim Überlagerungssystem werden Niederfrequenz-Stich-
des
wortimpulssignale auf der gleichen Spur wie auf der/Audio-Instruktionsprogrammsaufgezeichnet.
Die Stichwortimpulse könn?n gleichzeitig und/oder nach der Aufzeichnung der Audioinformationssignale
aufgezeichnet werden. Im Falle der gleichzeitigen überlagerten Aufzeichnung werden die Stichwortimpulse
direkt über die Audioinformationssignae gebracht und aufgezeichnet.
Im Fall der aufeinanderfolgenden Aufzeichnung werden die Audioinformationssignale zwischen einander benachbarten Stichworttonsignalen aufgezeichnet. So wie der Begriff
überlagert oder superponiert hier verwendet wird, bezeichnet er entweder das gleichzeitige oder das aufeinanderfolgende
Aufzeichnen der entsprechenden Signale. Die Stichworttonsignale haben eine Frequenz von 50 Hz - 5%. Die Impulsdauer
beträgt 0,-45 - 0^7s für den Bildvorschub bzw. den
visuellen Vorschub und 2,0 - 0,25s für den visuellen Vorschub und den Pngrammstop. Während des Playbacks transportiert der
Magnetbandvorschub das Magnetband an den Fühlflächen des Wiedergabekopf
es vorbei. Der Wiedergb&opf nimmt sowohl Audio-Instruk-
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tionsprogrammsignale als auch die Stichwortsteuersignale für die Reproduktion auf. Um den Miederfrequenzanteil
der Audioinstruktions-Programmsignale auszuschalten bzw.
damit verhindert wird, daß diese als ein Stichwortsteuersignal mißinterpretiert werden und zu einem falschen visuellen
Vorschub führen, wird der Ausgang des Playback-Kopfes durch einen oder mehrere auf Frequenz ansprechende Filter
hindurchgeführt, um die Audiosignale von den Steuersignalen wirksam zu trennen. Wie in Fig. 1 gezeigt, hat der Filter
(S) die Charakteristik eines Hochpaßfilters mit einer Übergangsfrequenz von 125 Hz und einer minimalen Dämpfungsrate
von 2H db/Oktave. Das Audioprogramm wird dann dem Lernenden
durch einen Lautsprecher oder einen Kopfhörer präsentiert und die Stichwortsteuersignale werden verwendet, um den visuellen
Vorschub in Synchronismus mit dem Audioprogramm zu' bewirken.
Bei dem System mit separaten Spuren wird das Audioprogramm auf einer ersten Spur und das Stichwortsteuersignal
auf einer zweiten Spur aufgezeichnet. Ein lOOOHz-Steuersignal
wird zum visuellen Vorschub und ein 150 Hz-Steuersignal wird zum Anhalten desJrogramms verwendet. Zusätzlich wird ein
400 Hz-und ein &300 Hz-Steuersignal vorgesehen, welche für
ni cht bezeichnete Steuerzwecke vorgesehen sind. Ein erster Wiedergabekopf nimmt die Audiossignale von der ersten Spur
auf und ein zweiter Wiedergabekopf nimmt die Steuersignale von der zweiten Spur auf. Die Frequenzauswahlfilter separieren
dann die verschiedenen Steuersignale, um deren vorgesehene STeuerfunktionen durchführen zu können.
Es liegt auf der Hand, daß beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben. Beim Überlagerungssystem steht das
Maximum der aufgezeichneten AudMnstruktionsprogrammzeit
für jede Kompaktkasette zur Verfügung, jedoch ist die Zahl der Steuerfunktionen aufgrund der begrenzten Frequenz des
Steuersignals begrenzt. Auch ist es sehr schwierig, Steuer-
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impulssignale in irgendeiner Weise umzuordnen, wenn diese erst einmal auf das Audioprogramm überlagert worden sind
bzw. die Audiosignale und'die Steuersignale aufgezeichnet
worden sind. Das System mit den separaten Spuren erlaubt öin größere Zahl von Steuerfunktionen und erlaubt das Löschen
und das erneute Aufspielen der STeuerimpulssignale. Jedoch ist durch die Verwendung von separaten Spuren die Menge des
Audioprogramms, die aufgezeichnet werden kann, auf lediglich die Hälfte im Vergleich zum Überlagerungssystem verringert.
Ein Nachteil der vorhandenen audiovisuellen Ausrüstung, bei welcher das Superpositionsprinzip verwendet wird, liegt
darin, daß es schwierig ist, audiovisuelle Synchronisation aufrecht zu erhalten, wenn im audiovisuellen Programm auf
einen früheren Punkt zurückgegangen wird, oder wenn auf
einen späteren Punkt vorgegangen oder gesprungen wird* Die
nachfolgend aufgeführten Beispiele erläutern diese Nachteile.
1. Ein STudent wünscht, auf einen früheren Punkt im audiovisuellen Programm zurückzugehen, um das dort angebotene
Lehrmaterial nochmals zu überprüfen. Unter Verwendung der manuellen Steuerung, welche am Projektor vorgesehen ist,
schaltet der Student die visuelle Darstellung in der Rückwärtsrichtung schrittweise zurück, bis die gewünschte visuelle
Darstellung erreicht worden ist. Das Band wird dann zurückgewickelt, wobei so vorgegangen wird, daß um einen
bestimmten Betrag zurückgedreht wird und überprüft wird, was an der entsprechenden Stelle angeboten wird, bis der
richtige Punkt im Audioprogramm lokalisiert worden ist.. Das synchronisierte audio- visuelle-Programm wird dann wieder
aufgenommen bzw. durchgeführt.
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2. Ein Student wünscht, auf einen erst später folgenden Punkt in der cjudio-visuellen-Darstellung vorzugehen, um Material
auszulassen, was er bereits vorangehend erlernt hat. Unter Verwendung der manuellen Steuerung, welche am Projektor
vorgesehen ist, schaltet der Student die visuelle Darstellung in Vorwärtsrichtung vor, bis die gewünschte visuelle Darstellung
erreicht worden ist. In entsprechender Weise wird das Band dann vorwärts geschaltet, wobei solange probiert wird, bis der
richtige Punkt in dem Audioprogramm lokalisiert worden ist, woraufhin dann das synchronisierte audiovisuelle Programm
ablaufen kann.
Es ist sehr leicht einzusehen, daß jede Abweichung von dem vorgesehen audiovisuellen Programm es erforderlich macht,
daß der Student den Aufzeichnungsträger vorwärts oder rückwärts bewegt, indem er solange probiert, bis der richtige
Punkt im Audioprogramm gefunden worden ist. Es ist höchst erwünscht, eine Einrichtung zu schaffen, die automatisch die
audiovisuelle Synchronisation beibehält oder wieder einstellt, während oder vor jeder raschen manuellen Vorbewegung des visuellen
Programm in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung des visuellen Programms in der umgekehrten Richtung.
Die audiovisuelle Synchronisation kann automatsich erhalten werden, falls der Dia- oder Filmstreifenrahmenwechsel ausgezält
wird, wenn diese von Hand vor- oder rückgeschaltet werden, wobei die STichworttonsignale während der schnellen Vorwärtsbewegung
oder Rückwärtsbewegung ausgezählt werden. Wenn die beiden Zählungen einander gleich sind, kann der Bandtransport
angehalten werden und das synchronisierte audiovisuelle Programm kann ablaufen gelassen werden. Zähleinrichtungen können leicht
vorgesehen werden, welche für jeden Dia- oder Filmstreifenwechsel um eine Einheit in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung
zählen. In der Praxis hat es sich jedoch als schwierig
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- falls nicht sogar als unmöglich herausgestellt - die
STichwortimpulssignale während des raschen Vorbewegens
bzw» Rückwickeins genau zu zählen. Konventionelle Bandtransporteinrichtungen für Kompaktkasetten erzeugen eine
verhältnismäßig konstante Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelspulenspindel.
Wenn das Band auf die Aufwickelspule gewickelt wird, nimmt der wirksame Radius des Aufnahmewickels
zu. Die lineare Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit
des Bandes, welche am Playbackkopf vorbeibewegt wird, ist eine Funktion des wirksamen Radius des
Wickels. Während eines endweisen Aufwickeins oder raschen Vorbewegensdes Bandes einer konventionellen Kompaktkasette,
kann die lineare Bandgeschwindigkeit am Wiedergabkopf sich ungefähr zwischen dem β-u.d'nL 24-fachen
der normalen Bandabspielgeschwindigkeit von 4,76 cm/s verändern. Dementsprechend kann die lineare Bandgeschwindigkeit
von 28,56 cm/s bis auf 114,24 cm/s ändern.
Die Frequenz der in dem Playbackkopf induzierten Spannung ist direkt proportional zur linearen Bandgeschwindigkeit
am Kopf. Während des endweisen Umwickeins oder des raschen Vorbewegen des Bandes einer konventionellen Kompaktkasette
induzieren die aufgezeichneten 50 Hz-Signale ein Signal,
welches sich hinsichtlich der Frequenz zwischen 300 bis
1200 Hz bewegt, wobei die Niederfrequenzanteile des Audioprogramms (125 Hz) ein Playback-Signal im Bereich von 750
bis 3OOO Hz induzieren können. Wie in Fig. 2 gezeigt, bewegt sich die Frequenz der induzierten Spannung der Stichworttonsignale
und der Audioprogrammsignale in einem Überlappungsbereich A. Die 50 Hz-Filter, welche verwendet werden,
um die superponierten Stichwortton- und Audioprogrammsignäle
während des normalen Playbacks zu separieren, können während des Rückwickeins oder während des schnellen Vorbe-
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wegens nicht verwendet werden. Ein voreingestelltes Filter für den Frequenzbereich der Stichworttonsignale
(Fig. 2B) kann nicht verwendet werden, da die Audioprogramminformationen
im Überlappungsbereich A durch das Filter hindurchgehen können und als Stichworttonsignale
fehlinterpretiert werden können, so daß eine falsche visuelle Vorschubzählung erzeugt wird.
Es ist ein Verfahren bekannt, bei welchem die superponierten Stichworttonsignale während des raschen Vorbewegens,
jedoch nicht während des Rückwickeins genau gezählt werden sollen. Ein bekannter Kompaktkasettenbandtransport wird
dabei modifiziert, um einen von einer Haspel gesteuerten SchnellbewegungsVorgang zu erzeugen. Der Haspelantrieb
stellt eine konstante lineare Bandgeschwindigkeit am Playbackkopf sicher und die indizierten Stichwortsteuersignale
und die Audioprogrammfrequenzsignale haben eine gut definierte Frequenz, wobei deren Bereiche sich welchselseitig
ausschließen. Ein voreingestelltes Filter wird verwendet, um die Stichwortsteuersignale von den AudioprogrammsigQ|i^eniSz^c^e.nnen.
^idoch hat es sich herausgestellt, /Geschwindigkeiten für den Schnellvorschub zu erreichen,
die dreifach so groß sind, wie die normalen Playbackgeschwindigkeiten. Außerdem können in großen Mengen hergestellte
Kompaktkasefeten-Bandantriebe nicht leicht in der vorgegebenen Art und Weise verändert werden, um einen Haspel
gesteuerten Wickelvorgang zu ermöglichen.
Durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein genaues Trennen der St'ichwortsteuersignale von den
Audioprogrammsignalen während des schnellen Vorbewegens als auch während der Rückbewegung in einer solchen Art
und Weise geschaffen, daß das Audioprogramm-Material keine
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falschen Stichwortsteuersignal-Zählungen erzeugt und ohne daß der konventionelle Bandtransportmechanismus abgeändert
werden muß.
Beim Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein visueller Bildprojektor und eine zugehörige Magnetbandtransporteinrichtung verwendet, wobei das Magnet-band sowohl
Stichwortsteuersignale als auch Audioprogrammsignale enthält und die Magnetbandtransporteinrichtung ein Vorwärts-
und einen Rückwärtsbetrieb gestattet. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Synchronisation zwischen einer
ausgewählten visuellen Darstellung und dem zugehörigen Audioprogramm rasch wieder hergestellt, nachdem der visuelle Bildprojektor
in Bezug auf das Audioprogramm verändert worden ist, oder das Audioprogramm in Bezug auf den visuellen Bildprojektor
verändert worden ist.
In Fällen, wo die visuelle Darstellung, welche auf dem
Bildprojektor projiziert worden ist, in Bezug auf das Magnetband verändert wird, wird die visuelle Darstellung in einer
ausgewählten Richtung zu einer ausgewählten visuellen Darstel- ' lung verändert. Die visuellen Darstellungen werden ausgezäfit,
wenn sie verändert werden. Das Magnetband wird dann in der ausgewählten Richtung durch die Magnetbandtransporteinrichtung
transportiert, und die auf dem Magnetband aufgezeichneten Stichwortsteuersignale werden abgefühlt und ausgezählt. Die
Stichwortsteuersignalzählung und die Zählung in der visuellen Darstellung werden miteinander vergldfhen und die Magnetbandtransporteinrichtung
wird angehalten, wenn die beiden Zählungen einander gleich sind.
In Fällen, wo das Magnetband durch die Magnetbandtransporteinrichtung
in Bezug auf die visuelle Darstellung transportiert wird, welche auf den visuellen Bildprojektor projiziert
worden ist, wird das Magnetband in einer ausgewählten Richtung
auf ein ausgewähltes Audiosignal transportiert. Die Stt'ichwortsteuersignale,
welche auf dem Magnetband aurgezeichnet sind, werden abgefühlt und ausgezählt, wenn das Magentband
bewegt wird. Die Visuelle Darstellung wird dann in der ausgewählten Richtung verändert und die visuellen Darstellungen
werden ausgezählt, wenn sie verändert werden. Die visuelle Darstellungszählung und die Stichwortsteiersignalzählung
werden miteinander verglichen und der visuelle Bildprojektor wird in seiner Tätigkeit angehalten, wenn die beiden Zählungen
einander gleich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert..
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen worden, welche im Zusammenhang
mit einer Magnetbandwiedergabeeinrichtung verwendet wird, um aufgezeichnete Audiosignale relativ zu superponierten
Steuersignalen abzudämpfen, wobei die Audiosignale einen ersten Frequenzbereich einnehmen und die Steuersignale
einen zweiten Frequenzbereich einnehmen und wobei der . zweite Frequenzbereich kleiner als der erste Frequenzbereich
ist. Eine Magnetbandtransporteinrichtung zum Haltern und Transportieren eines Magnetbands weist einen Wiedergabekopf
mit einer Fühlfläche zum Abfühlen auf dem Magnetband aufgezeichneter Signale auf. Ein Abstandsteil ist an der
Fühlfläche des Wiedergabekopfes angeordnet, um das Magnetband in einem vorher ausgewählten Abstand von der Fühlfläche
zu haltern, wenn das Magnetband an der Fühlfläche durch die Transportvorrichtung vorbeigeführt wird. Der Abstandsteil
bewirkt die Dämpfung der Audiosignale mit höherer Frequenz im Vergleich zu den Steuersignalen mit der niedrigeren Frequenz.
Die höher frequente Dämpfung wird unabhängig von der Frequenz der Signale erhalten, welche in dem Wiedergabekopf
induziert werden, und sie sind daher von der linearen Geschwindigkeit des Magnetbandes unabhängig, wenn dieses an
der Fühlfläche des Abspielkopfes vorbegeführt wird. Die verhältnismäßig ungedämpften Steuersignale können während
des schnelBiVorbewegens oder des Rückspulens der Magnetbandwiedergabevorrichtung
erhalten werden und verwendet werden, um rasch eine Synchronisation zwischen einem Bildprojektor
und einer zugehörigen Tonbandeinrichtung zurückzugewinnen, we,|ij|' eine der beiden Einrichtungen außerhalb des Synchronismus
in bezug auf die andere betätigt worden ist.
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Fig. 1 ist eine Darstellung der Amplituden der
Steuer- und Audiosignale als Funktion der Frequenz während der normalen Playback-Geschwindigkeiten.
Fig. 2 ist eine Darstellung der Amplituden der Steuer- und Audiosignale als Funktion
der Frequenz während des Rückspulens bzw. des Schnellvorschubs des Bandes.
Fig. 3 ist eine, schaubildliche Ansicht eines
eines
Filmstreifens /audiovisuellen Projektors,
welcher im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. k ist eine Teilschnittansicht eines Z,weifacbwiedergabe
- Kopfes und einer Standard-Kompaktkassette, wobei die Köpfe vom Band entfernt bzw. aus dem Eingriff mit dem Band gezeichnet
sind.
Fig. 5 ist eine der Fig. k entsprechende Ansicht,
jedoch sind die Köpfe mit dem Band in Arbeitseingriff gezeigt.
Fig. 6A ist eine schaubildliche Ansicht eines . Wiedergabe-Kopfes und eines Abstandsstücks,
welches das Abstandsstück von der Fühlfläche des Kopfes getrennt zeigt.
Fig. 6B ist eine Darstellung des Wieder^äie-Kopfes
und des AbstandsStücks nach Fig. 6A, wobei
das Abstandsstück an der Fühlfläche des Wiedergabekpfifesfestigt
ist..
Fig. 7 ist eine Darstellung des Abstandsverlustes als Funktion des Abstandsverhältnisses.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm der elektronischen
Bauteile zur Verarbeitung des Ausgangs des
Wiedergabe-Kopfes.
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Fig. 9A bis 9F sind idealisierte Darstellungen eines Filmstreifenabschnitts, welcher
vier visuelle Darstellungen W, X, Y und Z enthält^ und eines entsprechenden Magnetbandabschnitts,
auf welchem superponierte Stichworttonsignale W, X1, Y1 und Z1
und weiterhin Audiosignale W11, X11,
Y'1 und Zff aufgezeichnet sind.
Fig. 10 zeigt eine elektrische Schaltung, welche die im Zusammenhang mit Fig. 8 erläuterten Funktionen
durchführt.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einenwiederEate"Kopf
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einenwiederEate"Kopf
und einen bewegbaren Abstandsteil. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann an einem ■
visuellen Bildprojektor,beispielsweise an einem Bildstreifenprojektor
10 realisiert werden, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Der Projektor weist eine Filmstreifenkartusche 12 auf, welche
in einem Hohlraum 14 an der oberen Fläche 16 des Projektors
10 befestigt ist. Der nicht gezeigte Filmstreifen wird von der Kartusche 12 durch eine nicht gezeigte Filmstreifentransporteinrichtung
abgezogen und schrittweise Bild für Bild an einer nicht gezeigten Projektionseinrichtung vorbeigeführt,
um ein Bild auf dem Bildschirm 18 zu projezieren, welcher an der vorderen Fronttafel 20 des Projektors 10 angebracht ist.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung auch an anderen Arten von audiovisuellen Ausrüstungen realisiert werden.
Eine an Scharnieren befestigte Klappe 22 ist an der oberen Fläche 16 des Projektors 10 vorgesehen, um die Befestigung
einer Kompaktkassette an einer bekannten Magnetbandtransporteinrichtung (nicht gezeigt) zu befestigen, welche innerhalb
des Projektors 10 angeordnet ist. Der Filmstreifenprojektor 10 weist folgende Steuerteile auf: Einen Ein- und Ausschalter
24, eine Bildfocussteuerung 26 (FOCUS), eine Bildrahmensteuerung
28 (FRAME), einen Druckknopf 30 (FWD) zum manuellen Vorbewegen
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des Filmstreifens in Vorwärtsrichtung, einen Druckknopf 32 (REVERS) zur manuellen Rückschaltung des Filmstreifens in
Rückwärtsrichtung und einen weiteren Druckknopf 34, um den Filmstreifen in der Filmstreifenkartusche 12 zurückzuspulen*
Ein Druckknopf 36 (RESTART/PAUSE) ist vorgesehen, um der Bedienungsperson
des Projektors zu ermöglichen, das audiovisuelle Programm wahlweise zu unterbrechen. Die Magnetbandtransportsteuerung
weist fünf Tasten 38, 40, 42, 44 und 46 auf,
welche wahlweise gedrückt werden können. Die Taste 38 (STOP) leitet einen Haltebefehl ein, die Taste 40 (REW) leitet den
Mangentbandrückwickelvorgang ein, die Taste 42 (FWD) leitet einen Schnellvorschub ein, die Taste 44 (PLAY) leitet das
Playback-Arbeiten ein (diese Taste ist in Fig. 3 gedrückt gezeigt)
und die Taste 46 (STOP EJECT) leitet den Haltebefehl und das Auswerfen der Kompaktkassette ein. Ein Druckknopf 48
wird verwendet, um die Elektronik, welche nachfolgend beschrieben werden wird, mit einem anfänglichen Synchronisiersignal zu
speisen. Drei Indikatoreinrichtungen 50, 52 und 54 sind unterhalb der Tasten vorgesehen, hierbei kann es sich beispielsweise
um Leuchtdioden handeln.
Der Projektor 10 ist mit konventionellen Playback-Stromkreisen versehen, welche auf superponierte Stichwortsteuersignale
und Audioprogrammsignale ansprechen, welche auf dem Band der Kompaktkassette aufgezeichnet sind. Während des normalen
Abspielens (4,76 cm/s) werden die StichwortSteuersignale
von den Audiofrequenzsignalen durch diese elektrischen Stromkreise
separiert. Die Stichwortsteuersignale erzeugen einen visuellen Vorschub in Synchronismus mit dem Audioprogramm,
welches durch einen nicht gezeigten Lautsprecher reproduziert wird, welcher hinter einem perforierten Teil 56 an der Fronttafel
20 untergebracht ist. Eine Schiebersteuerung 58 (VOL.)
wird verwendet, um die Lautstärke zu regeln,und eine weitere
Schiebersteuerung 60 (TONE) wird verwendet, um die Tonwieder-
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gäbe zu steuern.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird der Bandtransport erläutert,
wobei sich eine konventionelle Kompaktkassette 62 hinter der Klappe 22 des Projektors 10 befindet. Die Kompaktkassette 62
weist eine hintere Wand 64, eine vordere Wand 66 und Seitenwände 68 und 70 auf. Das Innere der Kassette weist zwei drehbar
befestigte Spulen 72 und 71J und ein Magnetband 76 auf.
Das Magnetband 76 folgt einem Weg längs der vorderen Wand 66 der Kompaktkassette 62, welcher durch einen ersten Führungszapfen 78, einen zweiten Führungszapfen 80, eine erste Rolle
82, eine zweite Rolle 81I und einen Trennteil 86 festgelegt
ist. Zwei Spindeln 88 und 90 ragen nach oben von der Transporteinrichtung
vor, damit sie mit den Spulen 72 bzw. 7^ in Eingriff treten können. Die vordere Wand 66 weist verschiedene
öffnungen auf, durch welche Führungszapfen, Steuerteile und nicht gezeigte Druckkissen mit dem Magnetband 76 durch die
Transporteinrichtung in Arbeitseingriff bzw. Arbeitsbeziehung gebracht werden können. Wenn die Taste 44 für Playback gedrückt
wird, wird die Spule 72 in Richtung des Pfeiles 92 gedreht, um Magnetband 76 aufzunehmen, während die Spule Ik in der
Richtung des Pfeiles 9k gedreht wird, um Magnetband 76 abzugeben.
Während des Abspielens tritt eine Haspel- bzw. Windenrolle (nicht gezeigt) mit dem Magnetband 76 in Eingriff, um
die lineare Geschwindigkeit des Magnetbands auf den festgelegten Standard von 4,76 cm/s zu begrenzen.
Wenn die Taste 42 für den schnellen Vorschub gedrückt
wird, drehen sich die Spulen 72 und TH in der gleichen Richtung
wie beim Playback, jedoch ist die lineare Geschwindigkeit des Magnetbandes 76 nicht gesteuert oder in irgendeiner
Weise durch mitlaufende Rollen oder Walzen begrenzt. Wenn sich das Magnetband 76 auf der Spule 72 ansammelt, nimmt
der wirksame Radius der Spule 72 zu, wodurch die lineare Geschwindigkeit des Magnetbandes 76 zunimmt. Während eines
Umwickeins von einem Ende zum anderen Ende mit der schnellen
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Vorbewegungsgeschwindigkeit für eine konventiolle Kompaktkassette kann die lineare Bandgeschwindigkeit von ungefähr
dem 6- bis zum 24-fachen der normalen linearen Geschwindigkeit
von 4,76 cm/s variieren.
Wenn die Taste 40 für den RücktransportVorgang gedrückt
wird, wird die Richtung der Drehung der Spulen umgekehrt. Die Spule 72 dreht sich in der Richtung des Pfeiles
96 und die Spule 71J dreht sich in der Richtung des Pfeiles
98. Wie beim raschen Vorbewegen wird auch hier die lineare Geschwindigkeit des Magnetbandes 76 nicht gesteuert oder
durch irgendwelche Teile begrenzt. Wenn das Magnetband 76 sich auf der Spule 74 ansammelt, nimmt dementsprechend der
Radius des Wickels zu, wodurch die lineare Geschwindigkeit des Bandes zunimmt.
Ein Subchassis 100 ist in der Nähe der vorderen Wand
66 der Kompaktkassette 62 angeordnet und ist in einer Richtung senkrecht zur vorderen Wand 66 hin- und herbewegbar,
und zwar durch nicht gezeigte Einrichtungen, welche dem Magnetbandtransport zugeordnet sind. Ein erster Wiedergabe- oder
Playback-Kopf 102 und ein zweiter Wiedergabe- bzw. Playback-Kopf 104 ist an dem Subchassis 100 durch Befestigungsstreifen
106 und Befestigungsteile 108 befestigt. Das Herunterdrücken der Taste 44 für die Wiedergabe bewirkt, daß die Betätigungseinrichtungen das Subchassis 100 aus der Nichtarbeitslage
(Fig. 4) in die Arbeitslage (Fig. 5) bewegen. Wenn sich das Subchassis 100 in der Arbeitslage befindet, ist das Magnetband
76 mit der Fühlfläche 110 des Wiedergabekopfes 102 und mit der Fühlfläche 112 des Wiedergabekopfes 104 in Berührung.
Nicht gezeigte Druckkissen sind der Kassette 62 zugeordnet und die Transporteinrichtung drückt das Magnetband 76 gegen
die Fühlflächen 110 und 112.
Der erste Wiedergabekopf 102 ist vorgesehen, um auf die superponierten Stichwortsteuersignale anzusprechen bzw.
diese aufzunehmen und weiterhin, um Audioprogrammsignale
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während der normalen Wiedergabe aufzunehmen. Der Signalausgang des Wiedergabekopfes 102 wird durch eine nicht
gezeigte elektrische Schaltung verarbeitet, um einen Audioausgang durch einen Lautsprecher zu erzeugen, wobei
die Stichwortsteuersignale verwendet werden, um den Filmstreifen in Synchronismus mit dem Audioprogramm vorzubewegen.
Es ist bekannt, daß der erste Wiedergabekopf 102 auch verwendet werden kann, um sowohl Audio- als auch
Stichwortsteuersignale auf dem Magnetband 76 aufzuzeichnen. Der zweite Wiedergabekopf 104 ist von konventioneller Ausführung,
jedoch gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung entsprechend verändert.
Gemäß der Erfindung ist ein nicht magnetischer Abstandsteil 114 zwischen der Fühlfläche 112 des zweiten
Wiedergabekopfes 104 und dem Magnetband 16 angeordnet.
Ein Abstandsteil 114 und der Wiedergabekopf 104 sind in
den Fig. 6k und 6B gezeigt. In Fig. 6A ist der Abstandsteil 114 von der kurvenförmigen Abfühlfläche 112 des
Wiedergabekopfes 104 getrennt gezeigt, während der Abstandsteil 114 an der Fühlfläche 112 des Wiedergabekopfes 104 in
Fig. 6b gezeigt ist. Der Abstandsteil 114 ist so ausgestaltet, daß er mit dem kurvenförmigen Profil der Fühlfläche 112 übereinstimmt
und eine begrenzte Dicke d aufweist. Während der Wiedergabe ist das Magnetband 76 in Berührung mit dem .Äußeren
bzw. der äußeren Fläche des Abstandsteils 114 gehalten und befindet sich dementsprechend von der Fühlfläche 112 getrennt
bzw. in einem Abstand angeordnet, welcher gleich der Dicke des Abstandsteils 114 ist. Der Abstandsteil 114 kann aus
irgendeinem nicht magnetischen Material, beispielsweise Kunststoff, Keramik oder irgendeinem anderen zweckmäßigen
Material hergestellt werden und an der Fühlfläche 112 des Wiedergabekopfes 104 befestigt werden. Der Abstandsteil 114
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kann an der Pühlflache 112 vermittels eines Klebers oder
eines Zements oder irgendeines anderen Mittels unter Einschluß einzelner Befestigungsteile befestigt sein. Auch
kann der Abstandsteil 114 direkt an der Pühlflache 112
des Wiedergabekopfes 104 angeformt sein, beispielsweise unter Verwendung eines formbaren Harzes. Bei der bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung wird der Abstandsteil 114 aus Aluminium hergestellt und an der Fühlfläche
112 des Wiedergabekopfes 104 vermittels eines Gießharzklebers befestigt.
Durch Anordnen des Magnetbands 76 in einem vorher ausgewählten
Abstand d von der Fühlfläche 112 des Wiedergabekopfes 104 wird eine Wellenlänge festgelegt, welche von dem
Abstandsverlust SL nach der folgenden Gleichung abhängig ist:
SL = 54,6 (^) dB
wobei d der Abstand des Magnetbandes von der Fühlfläche des Wiedergabekopfes und Λ die Wellenlänge des aufgezeichneten
Signals aus dem Magnetband ist. (Vergl. Bell System Technical Journal, Part II, Vol. 30, Nö. 4, Seite 1145, Oktober 1951).
Die Wellenlänge des Signals auf dem Magnetband 76 wird
während des Auf Zeichnens des Signals festgelegt. Die Wellen-r
länge ist direkt proportional zur linearen Geschwindigkeit des Magnetbandes 76, wenn dieses an dem Aufzeichnungskopf
vorbeigeführt wird, und umgekehrt proportional zur Frequenz des Signals. Beispielsweise hat ein sinusförmiges 50-Hz-Signal
eine Wellenlänge von 0,95 mm und ein 25-Hz-Signal eine Wellenlänge
von 0,38 mm bei einer Aufnahmegeschwindigkeit von 4,76 cm/s.
Fig. 7 zeigt die Darstellung von SL in db als Funktion des Verhältnisses d/X . Wie bereits ausgeführt, ist der Abstandsverlust
SL für einen vorher festgelegten Abstand d umgekehrt proportional zur Wellenlänge des aufgezeichneten Signals
und unabhängig von der linearen Bandgeschwindigkeit am Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungskopf. Die Abstandsverhältnisbeziehung
schafft ein Mittel, wodurch die längere Wellenlänge des Stich-
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wortsteuersignals zuverlässig von der kürzeren Wellenlänge
der Audioprogrammsignale unabhängig von der Geschwindigkeit
des Magnetbandes 76 getrennt werden kann, wenn das Magnetband an der Fühlflache 112 des Wiedergabekopfes 104
vorbeigeführt wird.
Obgleich viele Abstände d ausgewählt werden können, ist gemäß der Erfindung ein Bereich als zufriedenstellend
herausgefunden worden, der zwischen 0,2 und 0,45 mm liegt, wobei bevorzugt 0,25 mm herausgegriffen wird. Für einen Abstandsteil
114 mit 0,25 mm Dicke beträgt der Abstandsverlust SL für ein 50Hz-Stichwortsteuersignal 14,56 dB (dieser Punkt
ist in Fig. 7 mit P markiert worden) und der Abstandsverlust für ein 125-Hz-Signal (welches die untere Grenze des Audioprogrammfrequenzspektrums
darstellt) beträgt 36,4 dB (Fig. 7, Punkt Q). Unter der Annahme, daß das Stichwortsteuersigna]und
das Audioprogrammsignal im wesentlichen gleichen Amplituden haben, wenn sie aufgezeichnet werden, entsteht durch den
zwischengesetztöi Abstandsteil 114 mit der Dicke von 0,25 mm
ein bemerkenswerter Unterschied von 21,8 dB zwischen den
beiden Signalen. Die Dämpfung der kürzeren Wellenlängen der Audiosignale im Vergleich zur längeren Wellenlänge des Stichwortsteuersignals
ist unabhängig von der linearen Bandgeschwindigkeit während des Schnellvorschubs und während des
Rücktransports und ermöglicht, eine Stichwortsteuersignalzählung unabhängig von der linearen Geschwindigkeit des
Magnetbandes 76 zu erhalten.
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a*.
Fig. 8 zeigt die Schaltung in Formeines Blockdiagramms,
um einen Impulsausgang im Ansprechen auf die auf dem Magnetband aufgezeichneten Stichwortsteuersignale zu erhalten,
wobei Impuls Zähleinrichtungen vorgesehen sind, um diese Impulse
im Vergleich mit der Zählung des Impulszählers für die visuelle Darstellung zu zählen}und Betätigungseinrichtungen
bzw. Spulen oder Relais vorgesehen sind, um den Bandtransport anzuhalten. In Fig. 8 sind auch Wellenformeinrichtungen gezeigt,
um den Signalausgang ausgewählter Schaltungsteile zu formen. Die Schaltung, welche einige der in Fig. 8 gezeigten
Kinktionen durchführen, ist in Fig. 10 gezeigt und wird nachfolgend beschrieben werden.
Die im Wiedergabekopf 104 induzierte Spannung, welche
die längere Wellenlänge der Stichwortsteuersignale und die kürzere Wellenlänge der Audioprogrammsignale, diese jedoch
stärker gedämpft darstellen, wird durch einen Vorverstärker 116 mit einem hohem Verstärkungsgrad und geringem Rauschen
verstärkt. Der Wellenverlauf am Ausgang des Vorverstärkers und am Ausgang des Egalisierverstärkers 118, ist in schematischer
Form bei 200 bzw. 201 wiedergegeben. Diese Wellenformen sowie die Wellenformen 202 bis 204 sind nicht maßstäblich
wiedergegeben. Der Ausgang 201 des Egalisierverstärkers "118 ist im wesentlichen eine Sinuswelle, welche
die StichwortSteuersignale und eine stark gedämpfte kürzere
Wellenlänge der Audioaignalkomponente darstellt. Dieses
Signal wird in einen Verstärker 120 eingegeben, der eine derartige
Verstärkung hat, daß der Verstärker 120 in Sättigung geht, um einen abgeschnittenen Sinuswellenausgang 202 zu erzeugen. Die abgeschnittene Sinuswelle 202 wird in einen Rampengenerator
122 eingegeben, welcher eine Frequenz in eine
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a?·
Spannung umwandelt, und dessen Ausgang 203 im Ansprechen
an die Zahl der Eingangszyklen steigt. Die Rampenspannung
203 wird in einen Schnitt-Trigger 12 4 eingegeben, welcher
einen Ausgangsimpuls 204 erzeugt, wenn die Eingangsrampenspannung
über einen vorbestimmten Triggerpegel ansteigt und dessen Ausgangsimpuls 204 endigt, wenn die Eingangsspannung
unter den Triggerpegel fällt. Der Impuls 204 stellt ein
Stichworttonsignal dar. Der Impuls 204 hat eine Länge und einen Abstand zu einem nachfolgenden Impuls, welche variieren,
und zwar sowohl hinsichtlich der linearen Bandgeschwindigkeit während des Rückspulens als auch während der
Vorwärts- bzw. Schnellvorwärtsbewegung als auch von der Impulsweite des Impulses 204 und dem Abstand, so wie dieser
auf dem Magnetband 76 aufgezeichnet ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Digitalschaltung wird verwendet, um sowohl Stichwortsteuerimpulse 204 als auch Impulse
zu zählen, welche die visuelle Darstellung repräsentieren, um die Zählung des Stichwortsteuersignal und der visuellen
Darstellung zu vergleichen und um ein entsprechendes Steuersignal auszugeben. Ein asynchroner Aufwärts- und Abwärtsbinärzähler
126 ist vorgesehen, um die Impulse 204 am Ausgangs des Schmitt-Triggers 124 zu zählen. In entsprechender Weise
ist ein -weiterer asynchroner Abwärts- und Aufwärtsbinärzähler 128 vorgesehen, um die visuellen Darstellungsimpulse 205
am Ausgang eines Impulsgenerators 130 zu zählen, welcher einen Impuls 205 jedesmals ausgibt, wenn die visuelle Darstellung
verändert wird. Ein Komparator 132 vergleicht die Zählstände des Zählers 126 und des Zählers 128 und gibt ein Steuersignal
zu einem Spulenantrieb 134 aus, wenn beide Zähler den
gleichen Zählstand aufweisen.
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a9-
Die nachfolgenden beiden Beispiele dienen zur Erläuterung der Funktion der digitalen Schaltung, wobei auf die Figuren
9A bis 9F zurückgegriffen wird.
Die verschiedenen Darstellungen dieser Figuren sind idealisierte graphische Darstellungen eines Filmstreifens
136 mit vier visuellen Darstellungen W,X,Y,Z und eines Abschnitts
138 des Magnetbands 76, welche diesen visuellen Darstellungen zugeordnet ist. Der Abschnitt 138 enthält
die STichwortsteuerimpulse W'X'-Ϊ1 und Z'und die Audiosignale
W "X" "Y" und 11Z", wobei diese Informationen in Superpositionen
auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Wie üblich nehmen die Audiosignale den Raum . zwischen den Stichwart-Steuersignalen
ein. Ein Projektor I1IO ist in der Nähe des
Abschnitts 136 des Filmstreifens angeordnet, während ein
Wiedergabekopf 104 zum Magnetband bzw. zum Abschnitt 138 benachbart angeordnet ist. Während der Wiedergabe und auch
während der Schnellvorbewegung des Abschnitts 138 wird Magnetband an den Wiedergabekopf ΙΟΊ in Richtung des Pfeiles 142
vorbeigeführt. Während des Rückspulens des Magnetbands wird dieses in Richtung des Pfeiles 144 am Wiedergabekopf 104
vorbeigeführt.
Während der Wiedergabe (Fig. 9 A) wird das Magnetband bzw. der Abschnitt I38 in Richtung des Pfeiles 142 am Wie^ergabkopf
Ϊ04 vorbeigeführt. Das Signal W' bewirkt, daß der Projektor 10 zur Darstellung W weitergeschaltet wird,wobei
ein Audiosignal W1-, welches zur Darstellung W in Beziehung
steht, durch den Wiedergabekopf 102 abgefühlt und mit Hilfe des Lautsprechers wiedergegeben wird. Der nächste Stichwort-Steuerimpuls
X1 bewirkt, daß der Projektor 10 auf die Darstellung X weitergeschaltet wird, wobei das Audiosignal X", welches
zur Darstellung X in Beziehung steht, durch den Lautsprecher
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wiedergegeben wird.
In dem Fall, wo die Bedienungsperson wünscht, daß bereits erlerntes Material übersprungen oder ausgelassen wird,
und zwar ia^dem auf einen nachfolgenden Punkt in der audiovisuellen
Darstellung gesprungen wird, wird der Knopf 43 gedrückt, um sowohl den Zähler 126 als auch den Zähler 128
auf "NUIl" zurückzustellen. Falls die visuelle Darstellung und das Audioprogramm anfänglich synchronisiert waren, kann
das Drücken des Knopfes 48 weggelassen werden. Der Knopf 30
wird verwendet, um die visuelle Darstellung in Vorwärtsrichtung auf die ausgewählte visuelle Darstellung einzustellen. Nicht
gezeigte Schalter und Schaltungen, welche dem Knopf 30 zugeordnet sind, ermöglichen, daß der Zähler 128 aufwärts zählt.
Impulse 205, welche durch den Generator 130 erzeugt werden, bewirken, daß der Zähler 128 schrittweise um eine binäre Zahl
in der Aufwärtsrichtung für jede von Hand vorgeschaltete visuelle Darstellung vorgeschaltet wird. Unter Bezugnahme
auf ein Beispiels, welches anhand der Figuren 9A und 9B erläutert wird, wird von der visuellen Darstellung W Fig. 9A
auf die visuelle Darstellung Z Fig. 9B durch dreimaliges Drücken des KNopfes 30 weitergeschaltet, wodurch der Zähler
128 auf die binärer Zahl 3 eingestellt wird. Eine nicht gezeigte Schaltung bewirkt, daß die Lampe 54 unterhalb der
Taste 44 und die Lampe 53 unterhalb der Taste 42 aufleuchten.
Im Ansprechen auf die leuchteten Lampen 54 und 52 drückt
dann die Bedienungsperson sowohl die Taste 44 als auch die Taste 42, um zu bewirken, daß das Subchassis 100 sich in
Arbeitseingriff mit dem Magnetband bewegt und bewirkt, daß das Band schnell vorbewegt wird, und zwar in Richtung
des Pfeiles 142. Nich gezeigte Schalter und Schaltungen, welche
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der Taste 42 zugeordnet sind, ermöglichen, daß der Zähler
126 für das Stichwort "Steuersignal" aufwärts zählt. Wenn das Magnetband an dem Wiedergabekopf 104 in der Vorwärtsrichtung
vorbeibewegt wird, werden die Stichwortsteuersignale in Impulse 204 verarbeitet, so wie dies vorangehend beschrieben
worden ist, so daß der Zähler 126 schrittweise in Aufwärtsrichtung zählt.Wenn der Zähler 126 die gleiche Zählung wie
der Zähler 128 erreicht, gibt der Komparator 132 ein Signal aus, um die Lampen 52 und 54 zu löschen und den Antrieb 134
zu betätigen, so daß eine Spule 146 die eingedrückte Taste 44 und die eingedrückte Taste 32 freigibt. Bei dem speziellen
Beispiel zählt der Zähler 126 drei S'tichwortsteuerimpulse 2O4, nämlich X'Y' und Z und die digitale Schaltung bewirkt, daß
der Bandtransport beendet wird (Fig. 9C), und zwar an einer Stelle, die unmittelbar dem Stichwortsteuersignal Z1 folgt,
jedoch vor dem Audiosignal 2"· Wenn auf diese Art und Weise
die visuelle Darstellungschrittweise in der Vorwärtsrichtung η-mal vorbewegt worden ist, hält die Digitalschaltung den Magnetbandtransport
an, wenn η Stichwortsteuersignale durch den Zähler 126 gezählt worden sind. Das synchronisierte audiovisuelle
Programm kann nun durch Drücken der Taste 44 ablaufen
gelassen werden. Im Falle des speziellen Beispiels nach Fig. C bewirkt das Drücken der Taste 44, daß das Audiosignal Zft in
Beziehung zur Sichtdarstellung Z durch den Lautsprecher
wiedergegeben wird.
In dem Fall, wo die Bedienungsperson wünscht, auf einen
früheren Punkt des audiovisuellen Programms zurückzukehren, um die dort vorhandenen Informationen durchzusehen, drückt
die Bedienungsperson den Knopf 48 zum Zwecke der Synchronisation, um sowohl den Zähler 128 als auch den Zähler 126 auf "Null"
zurückzustellen. Falls die visuelle Darstellung und das Audioprogramm
anfänglich synchronisiert worden sind, braucht der
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,34-
Knopf 48 nicht gedrückt zu werden. Der Knopf 32 für die
Rückspulbewegung wird verwendet, um die Sichtdarstellung in Rückwärtsrichtung auf die gewünschte Darstellung
schrittweise zurückzuschalten. Die visuelle Darstellung wird dann um eine zusätzliche visuelle Darstellung über
die gewünschte visuelle Darstellung hinaus zurückgeschaltet. Der Grund für diese zusätzliche Zurückschaltung um eine
Darstellung wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Nicht gezeigte Schalter und Schaltungen, welche
dem Knopf 32 zugeordnet sind, ermöglichen, daß der Zähler 128 rückwärts zählt. Die Impulse 205, welche durch den
Generator 130 erzeugt werden, bewirken, daß der Zähler 128 um eine binäre Zahl in der Abwärtsrichtung für jede von
Hand zurückgeschaltete Sichtdarstellung abwärts zählt. Im Zusammenhang mit Fig. 9 C soll von der visuellen Darstellung
Z von Hand auf die visuelle Darstellung X durch zweimaliges Drücken des Knopfes 32 zurückgeschaltet werden, wodurch
der Zähler 128 um eine binäre 2 abwärts zählt. Es ist jedoch notwendig, daß die Bedienungsperson die visuelle Darstellung
um eine weitere zusätzliche Darstellung, nämlich auf W (Fig. 9D) zurückstellt, wodurch der Zähler 128 um 3 Zählungen
zurückgestellt wird. Eine nicht gezeigte Schaltung bewirkt, daß die Lampe 54 unter der Taste 44 und die Lampe 50 unter
der Taste 40 aufleuchten. Im Ansprechen auf die leuchtenden Lampen 50 und 51J crückt die Bedienungsperson sowohl die Taste
44 als auch die Taste 40, um auf diese Art und Weise zu bewirken,
daß das Subchassis 100 in Arbeitseingriff mit dem Magnetband bewegt wird, und dadurch erreicht wird, daß das Magnetband
in Richtung des gezeigten Pfeiles 151 zurückbewegt wird.
Der Taste 40 zugeordnete Schalter und Schaltungen ermöglichen,
daß der Zähler 126 abwärts zählt. Wenn das Magnetband an den Wiedergabekopf in Rückwärtsrichtung vorbeigeführt wird, werden
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f 33·
Stichwortsteuersignale in Impulse 204, wie vorangehend
beschrieben, verarbeitet, um zu bewirken, daß der Zähler 126 um|eine binäre Zahl für jedes Stichwort-St'euersignal
rückwärts zählt. Wenn der Zählerstand der Zähler 126 und 128 gleich ist, gibt der Komparator 132 ein Signal aus,
um die Lampen 54 und 50 zu löschen, und um zu bewirken,
daß der Antrieb 134 betätigt wird, um die Spule 146 zu
erregen, um die Tasten 44 und 40 freizugeben und um den Bandtransport zu beendigen. Unter Bezugnahme auf die Fig.
9D und 9E zählt der Zähler 126 um drei Zählungen zurück, wobei diese Zählungen den Signalen Z1 Y· und X1 entsprechen
und die Digitalschaltung hält das Magnetband bzw. den Abschnitt 138 an einen Punkt unmittelbar vor dem Stichwortsteuersignal
X1 (Fig. 9E) an. Wenn durch Drücken der Taste 44 das audiovisuelle Programm wiedergegeben wird,
wird der Transport des Magnetbands in Richtung des Pfeiles 143 durchgeführt. Das X'-Signal wird unmittelbar folgend
festgestellt und bewirkt, daß die visuelle Darstellung auf die gewünschte Darstellung X geschaltet wird, wodurch
bewirkt wird, daß die visuelle Darstellung mit dem Audioprogramm synchronisiert wird.
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In Pig. 10 sind schematisch diejenigen Teile dargestellt, die die im Zusammenhang mit Fig. 8 erläuterten Punktionen
durchführen können. Die Ausgangspannung des Wiedergabekopfs stellt die gedämpfte kürzere Wellenlänge der Audiosignale
gemischt mit weniger gedämpften längeren Wellenlängen der Stichworttonsteuersignale dar. Wie vorangehend bereits definiert,
bezeichnet der Ausdruck "gemischt" daß gleichzeitige superponierte Aufzeichnungen vorliegen, wobei die Stichworttonsteuersignale
direkt über den Audioinformationssignalen aufgezeichnet worden sind und aufeinanderfolgendes superponieren-des
Aufzeichnen, wobei die Audioinformationssignale zwischen benachbarten Stichwortsteuersignalen aufgezeichnet
werden. Wie in der Technik bekannt, steigt der Ausgang des Wiedergabekopfes 104 mit der Frequenz an, und zwar mit einer
Geschwindigkeit von 6 dB/Oktave. Die Ausgangsspannung des Wiedergabekopfes 104 wird an einen hinsichtlich seiner Impedanz
angepaßten Widerstand Rl angelegt und über einen Gleichspannungsentkopplungskondensator
Cl an die Basis eines Transistors Ql eines Vorverstärkers 116 geführt. Der Vorverstärker
116 bzw. der Transistor Ql ist ein npn-bipolarer Transistor, welcher über den Emitter vermittels eines Widerstandes
R2J eines Widerstandes R3 vorgespannt ist, und
ein Rückkopplungswiderstand R4 vorgesehen ist. Der Transistor Ql wird wegen seines geringen Rauschens und seiner
hohen Verstärkung für den vorliegenden Zweck ausgewählt. Der Ausgang des Vorverstärkers wird über einen Hochpaßfilter,
welcher aus einem Kondenstor C2 und einem Widerstand R5
gebildet ist, geführt. Der Hochpaßfilter ist so bemessen, um Frequenzen unterhalb von 250 Hz zu unterdrücken. Derartige
Frequenzen entstehen durch die Netzfrequenz, die
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Magnetbandbewegung und die Vorverstärkerbauteile. Nach dem Filtern wird das Signal in den Egalisierverstärker 118 eingeführt,
welcher aus einem Verstärkungselement ICl gebildet worden ist. Die Verstärkung des ICl wird durch einen Widerstand
R6 und einen Kondensator C3 in Parallelschaltung zu einem
Widerstand R7 festgelegt. Diese Bauteile werden so bemessen, um eine Verstärkung mit 6dB/Oktave Abrollung zu erhalten,
um die Ausgangscharakteristiken des Widergabekopfes 104 zu
egalisieren. Der Ausgang des Verstärkers 118 ist derart, daß irgendein Signal einer Frequenz höher als das der Stichworttonsteuersignale
in sehr starkem Maße gedämpft wird. Der Ausgang des Verstärkers 118 wird in den Sättigungsverstärker
120 eingegeben, welcher aus einem Verstärkungselement IC2 gebildet ist, welches über einen Gleichspannungsentkopplungskondensator
Ck und einen Widerstand R8 gespeist wird.
Die Verstärkung des IC2 wird durch einen Widerstand R9 und einen Widerstand R 10 festgelegt und ist so ausgewählt,
um den Verstärker 120 leicht zu sättigen, um einen abgeschnittenen
Ausgang zu erzeugen (202 Fig. 8). Der Zweck des Sättigungsverstärkers 120 liegt darin, einen gut definierten Spannungspegel als Eingang für die nachfolgenden Schaltungen zu schaffen.
Die Verstärkung des IC 2 ist so ausgewählt, daß die schwächste Amplitude des Stichworttonsteuersignals innerhalb des zu erwartenden
Bereichs der Amplituden des Tonsteuersignals den Verstärker 120 sättigt. Der Ausgang des IC 2 wird über einen
Kondensator C5 und einen Widerstand R 11 an den Rampengenerator
122 angelegt, welcher aus einem IC3 und Widerständen R 12 und R 13 und einem Kondensator C6 gebildet ist. Der
Rampengenerator 123 integriert den Eingang des ladenden KOndensators C6 und erzeugt eine linear verlaufende Rampenausgangsspannung
(Wellenform 203, Fig, 8), welche proportional zur Zahl der Eingangszyklen vom Verstärker 120 ansteigt.
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Der Rampenausgang wird in einem Schmitt-Trigger eingegeben, welcher aus einem IC4 gebildet ist, um einen
Ausgangsimpuls (Wellenform 20*1, Pig. 8) zu erzeugen, wenn
der Rampeneingang über einen vorbestimmten Triggerpegel ansteigt. Die Steigung des Rampenausgangs vom Rampengenerator
122, welcher durch die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators C6 bestimmt ist,und der Triggerpegel des
Schmitt-Triggers 124 werden so ausgewählt, um einen Impuls zu erzeugen, welcher für die kürzeste Dauer eines Stichwortsteuersignals
innerhalb des zu erwartenden Bereichs der Stichwortsteuersignal innerhalb des zu erwartenden Bereichs
der Stichwortsteuersignaldauer zu erwarten ist. Die Impulse 204 können dann im Zähler 126 gezählt werden und der Zählerstand
des Zählers 126 wird mit dem Zählerstand 128, wie oben bereits beschrieben, verglichen.
Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform wurde ein Abstandsteil 13 4 verwendet, welcher an dem Wiedergabekopf
104 befestigt war, oder wobei der Abstandsteil 114
direkt an den zweiten Kopf unter Verwendung eines Harzes angeformt war. In einer abgewandelten Ausführungsform
(Fig. 11) ist ein Abstandsteil 148 schwenkbar an dem Wiedergabekopf
104 an einem Schwenkpunkt 150 befestigt. Während der normalen WMergabe wird der Abstandsteil 148 (in unterbrochenen
Linien gezeigt) vom Wiedergabekopf 104 weggeschwenkt, um eine normale Reproduktion der STichwortsteuer- und Audioprogrammsignale
zu ermöglichen. Während der schnellen Vorwärtsbewegung und während des Rückstpulens ist der Abstandsteil
148 um seinen Schwenkpunkt 105 verschwenkt und befindet sich zwischem dem Wiedergabekopf 104 und dem Magnetband 76.
Der Ausgang des Wiedergabekopfs 104 wird dann in die vorangehend beschriebene Schaltung eingespeist, um eine genaue
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Stichworttonsteuersignalzählung zu ermöglichen.
Wenn die vorliegende Erfindung an eine audiovisuelle Darstellungseinrichtung der vorangehend beschriebenen Art
angebracht worden ist, werden die Nachteile bekannter Ausführungen überwunden und es ist ein Verfahren geschaffen
worden, um ausgewählte visuelle Darstellungen aufsuchen zu können und dabei rasch eine audiovisuelle Synchronisation
zwischen der ausgewählten visuellen Darstellung und dem zugehörigen Magnetband erhalten wird.
Mit Hilfe des Verfahrens bzw. der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann ein Student visuelle Darstellungen eines
audiovisuellen Programms auswählen und vermeiden, daß er sich mit bereits erlerntem Material beschäftigt. Unter Verwendung
des Knopfes 30 schaltet der Student die visuelle Darstellung in Vorwärtsrichtung solange weiter, bis die
gewünschte visuelle Darstellung erreicht worden ist, wobei an diesem Punkt die weitere Vorbewegung angehalten wird.
Das Magnetband 76 wird dann am Wiedergabekopf 104 vorbeigeführt
und angehalten, wo die auf dem Magnetband 76 aufgezeichneten Signale der ausgewählten visuellen Darstellung
entsprechen. Spezieller gesagt, zählt der Zähler 128 für die visuelle Darstellung und speichert die Zahl der
vorgeschalteten visuellen Darstellungen. Das Magnetband 76 wird ..dann mit hoher Geschwindigkeit am Wiedergabekopf
104 vorbeigeführt und die Stichwortsteuerimpulse werden abgefühlt,
gezählt und durch den Zähler 126 gespeichert. Wenn der Zähler 126 und 128 gleiche Zählungen anzeigt, wird die
weitere Bewegung des Magnetbands beendet. Das synchronisierte
audiovisuelle Programm kann dann fortgeführt werden.
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Zusätzlich kann beim Aussuchen visueller Darstellungen in Vorwärtsrichtung der Student visuelle Darstellungen
auch in Rückwärtsrichtung heraussuchen, er kann zu einem früheren Punkt des audiovisuellen Programms zurückkehren,
um das dort angebotene Material zu überarbeiten. Unter Verwendung des Knopfes 32 für den Rückspulvorgang schaltet
der Student die visuelle Darstellung in Rückwärtsrichtung zurück. Wie oben unter Angabe von Einzelheiten beschrieben
worden ist, wird das Magnetband 76 dann am Wiedergabekopf 104 vorbeigeführt und an dem richtigen Punkt des Magnetbands
wird angehalten. Wenn das audivisuelle Programm wieder eingeleitet wird, schaltet die visuelle Darstellung schrittweise
um eine visuelle Darstellung in Vorwärtsrichtung vor und eine audiovisuelle Synchronisation wird herbeigeführt.
In beiden oben beschriebenen Beispielen braucht der Student das Magnetband weder in Vorwärtsrichtung noch in
Rückwärtsrichtung vorzubewegen, zu probieren, ob die richtige Stelle erreicht worden ist, und erneut eine entsprechende
Bandbewegung durchführen, um den gewünschten Punkt im audiovisuellen Programm zu lokalisieren.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Verfahren,,
wo der Bildprojektor in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung bewegt wird und der Magnetbandtransport darauffolgend
mit der visuellen Darstellung synchronisiert wird, kann der Magnetbandtransport entweder in der Vorwärts- oder in
der Rückwärtsrichtung betätigt werden und der Bildprojektor wird darauffolgend mit dem Audioprogramm synchronisiert.
Der Student kann den Magnetbandtransport in Vorwärtsrichtung mit hoher Geschwindigkeit auf einen nachfolgenden
Bereich des Audioprogramms vorbewegen. Bei Vorbewegung des Magnetbands werden die Stichwortimpulse durch den Zähler
126 in der beschriebenen Art und Weise gezählt. Die Lampen 50 und 44 werden durch eine nicht gezeigte Schaltung beleuchtet
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Die Bedienungsperson schaltet dann die visuellen Darstellungen
in Vorwärtsrichtung durch aufeinanderfolgendes Betätigen des Knopfes 30 vor« Die visuellen Darstellungsveränderungen werden
durch den Zähler 128 in der beschriebenen Art und Weise ausgezählt.
Wenn die Zählung der beiden Zähler gleich ist, werden
die Lampen 50 und 51* gelöscht, um anzuzeigen, daß die Synchronisation
zwischen der visuellen Darstellung und dem Audioprogrammbereich herbeigeführt worden ist.
In einer analogen Art und Weise kann die Magnetbandtransporteinriehtung
in den Rückspulvorgang gebracht werden, um das Magnetband auf einen vorigen Audioprogrammbereich zurückzuspulen.
Wenn das Magnetband in Rückwärtsrichtung bewegt wird, werden die Stichwortsteuerimpulse durch den ZähEr 126
in der oben beschriebenen Art und Weise gezählt. Die Lampen 52 und 5** werden durch eine nicht gezeigte Schaltung beleuchtet.
Die Bedienungsperson schaltet dann die visuellen Darstellungen in Rückwärtsrichtung durch wiederholtes Betätigen des Knopfes
32 schrittweise zurück. Die Veränderungen der visuellen Darstellungen werden durch den Zähler 128 gezählt. Wenn die beiden
Zähler eine gleiche Zählung anzeigen, werden die Lampen 52 und 54 gelöscht, um anzuzeigen, daß zwischen der visuellen
Darstellung und dem Audioprogramm Synchronisation erreicht worden ist.
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Claims (46)
- PatentansprücheVorrichtung für eine Magnetbandwiedergabeeinrichtung, um aufgezeichnete Audiosignale relativ zu superponierten Steuersignalen zu dämpfen, wobei die Audiosignale in einem ersten Frequenzbereich aufgezeichnet worden sind und die Steuersignale in einem zweiten Frequenzbereich aufgezeichnet worden sind und wobei der zweite Frequenzbereich kleiner als der erste Frequenzbereich ist, gekennzeichnet durch einen Wiedergabekopf mit einer Fühlfläche zum Ab fühlen von auf einem Magnetband aufgezeichneter Signale, durch eine Magnetbandtransporteinrichtung zur Halterung und zum Transport eines · Magnetbands an der Fühlfläche des Wiedergabekopfs vorbei und durch einen Abstandsteil mit bestimmter Dickenbemessung, welcher an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes angebracht ist, um das Magnetband von der Fühlfläche des Wiedergabekopfes im Abstand anzuordnen, wobei der Abstandsteil die höher frequenten Audiosignale im Vergleich zu den nieder frequenten Steuersignalen . dämpft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzbereich sich von 45 bis 60 Hz erstreckt.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich 50 Hz ± 5 % beträgt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Frequenzbereich von 125 bis 20.000 Hz erstreckt.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandtransporteinrichtung in einem Wiedergabearbeiten zum Transportieren des Magnetbands in einer ersten Richtung an der Fühlfläche des809886/0953ORIGINAL INSPECTEDWiedergabekopfes vorbei mit einer ersten Geschwindigkeit, im Schnellvorschubarbeiten zum Bewegen des Magnetbands in der ersten Richtung an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes vorbei mit einer zweiten Geschwindigkeit und im Rückspularbeiten zum Transportieren des Magnetbands in einer zweiten Richtung an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes mit einer zweiten Geschwindigkeit arbeitet·.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit ungefähr 1<5»3 mm/s (1,875 in/s) beträgt und daß die zweite Geschwindigkeit einen Geschwindigkeitsbereich vom 6- bis 24-fachen des ersten Geschwindigkeitsbereichs einnimmt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband in einer Kompaktkassette · enthalten ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabmessung des Abstandsteils 0,2 bis 0,46 mm (0,008 bis 0,018 in) beträgt.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabmessung des Abstandsteils 0,25 mm (0,01 in) beträgt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil aus einem nicht magnetischen Material besteht.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch-gekennzeichnet, daß der Abstandsteil aus Aluminium gebildet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil .an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes angeklebt oder? angeheftet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil relativ zur Fühlfläche des Wiedergabekopfes bewegbar befestigt ist und wahlweise an die Fühlfläche des Abfühlkopfes bringbar bzw. von dieser trennbar ist.809886/0953
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil eine Dämpfung der höher frequenten Audiosignale in bezug auf die nieder frequenten Steuersignale gemäß der folgenden Gleichung ausübt:SL = 5^,6 ^ dB,d der Abstand des Magnetbands von der Fühlfläche des Fühlkopfes und r die Wellenlänge des aufgezeichneten Signals auf dem Magnetband sind.
- 15. Verfahren zur Anwendung einer Magnetbandwiedergab evorrichtung zur Dämpfung aufgezeichneter Audiosignale relativ zu superponierten Steuersignalen, gekennzeichnet durch Transportieren eines Magnetbandes mit Audiosignalen und superponierten Steuersignalen an der Fühlfläche eines Magnetbandwiedergabekopfes vorbei, wobei die Audiosignale in einem ersten Frequenzbereich und die Steuersignale in einem zweiten Frequenzbereich aufgezeichnet sind und der zweite Frequenzbereich kleiner als der erste Frequenzbereich ist, durch Anordnen des Magnetbandes in einem Abstand von der Fühlfläche des Wiedergabekopfes, wobei durch diese Anordnung mit Abstand die höher frequenten Audiosignale relativ zu den nieder frequenten Steuersignalen gedämpft werden.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzbereich zwischen 45 bis 60 Hz liegt.
- 1,7. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzbereich 50 Hz ί 5 % beträgt.
- 18. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Frequenzbereich von 125 bis 20.000 Hz erstreckt.
- 19. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsanordnung des Magnetbandes im Bereich von 0,2 bis 0,46 mm (0,008 bis 0,018 in) liegt.809886/0953• h-
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband in einem Abstand von 0,25 nun im Abstand zur Pühlflache angeordnet wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung im Abstand die höher frequenten Audiosignale im Vergleich zu den nieder frequenten Steuersignalen gemäß der folgenden Gleichung gedämpft werden:SL = 54,6 d dB
rd der Abstand des Magnetbands von der Fühlfläche des Fühlkopfes und r die Wellenlänge des aufgezeichneten Signals auf dem Magnetband sind. - 22. Vorrichtung zur Synchronisierung zwischen einer visuellen Darstellung, welche durch einen visuellen Bildprojektor erzeugt bzw. projiziert wird, mit einem Audioprogramm, welches durch eine Magnetbandwiedergabevorrichtung reproduziert wird, nachdem eine der Vorrichtungen außerhalb des Synchronismus in bezug auf die andere betätigt worden ist, wobei das Magnetband Audiosignale eines ersten Frequenzbereichs enthält, welche Steuersignalen eines zweiten Frequenzbereichs überlagert sind und wobei der zweite Frequenzbereich kleiner ist als der erste Frequenzbereich, gekennzeichnet durch einen visuellen Bildprojektor zur Projizierung einer Bilddarstellung von einem Filmmedium, eine Zähleinrichtung, welche dem Bildprojektor zugeordnet ist, um um eine Einheit für jede geänderte visuelle Darstellung zu zählen, durch einen Wiedergabekopf mit einer Fühlfläche zum Abfühlen der auf dem Magnetband aufgezeichneten Signale, durch eine Magnetbandtransporteinrichtung zum Haltern und Transportieren des Magnetbands an der Fühlfläche vorbei, durch einen Abstandsteil einer bestimmten Dickenabmessung, welche an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes angeordnet ist, um das Magnetband von der Fühlfläche im Abstand zu halten, wobei der Abstandsteil die höher frequenten Audiosignale in bezug auf809886/0953die nieder frequenten Steuersignale dämpft, durch eine Elektronikschaltung, welche mit dem Wiedergabekopf verbunden ist, um relativ ungedämpfte Steuersignale zu verarbeiten, durch eine Zähleinrichtung, welche mit der Elektronikschaltung verbunden ist, um die gezählten verarbeiteten Steuersignale auszuzählen und durch eine Schaltung um die visuelle Darstellungszählung mit der Steuersignalzählung zu vergleichen.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß deryPrequenzbereich sich von 115 Hz bis 60 Hz erstreckt.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß derrFrequenzbereich 50 Hz - 5 % beträgt.
- 25· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Frequenzbereich von 125 bis 20.000 Hz erstreckt.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetbandtransporteinrichtung in einem Wiedergabearbeiten zum Transportieren des Magnetbands in einer ersten Richtung an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes vorbei mit einer ersten Geschwindigkeit3 im · Schnellvorschubarbeiten zum Bewegen des Magnetbands in der ersten Richtung an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes vorbei mit einer zweiten Geschwindigkeit und im Rückspularbeiten zum Transportieren des Magnetbands in einer zweiten Richtung an der Fühlfläche des Wiedergabekopfes mit einer zweiten Geschwindigkeit arbeitet.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit ungefähr 45,3 mm/s (1,875 in/s) beträgt und daß die zweite Geschwindigkeit einen Geschwindigkeitsbereich vom 6- bis 24-fachen des ersten Geschwindigkeitsbereichs einnimmt.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich-r net, daß das Magnetband in einer Kompaktkassette enthalten ist.809886/0953
- 29· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabmessung des Abstandsteils 0,2 bis 0,46 nun (0,008 bis 0,018 in) beträgt.
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenabmessung des Abstandsteils ungefähr 0,25 mm (0,010 in) beträgt.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil aus einem nicht magnetischen Material besteht.
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil aus Aluminium hergestellt ist.
- 33· Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil an der Fühlfläche des · Wiedergabekopfes angeheftet bzw. angeklebt ist.
- 31*. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil relativ zur Fühlfläche des Wiedergabekopfes bewegbar befestigt ist und wahlweise an die Fühlfläche des Abfühlkopfes bringbar bzw. von dieser trennbar ist.
- 35· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil eine Dämpfung der höher frequenten Audiosignale in bezug auf die nieder frequenten Steuersignale gemäß der folgenden Gleichung ausübt:SL = 54,6 ρ dB,d der Abstand des Magnetbands von der Fühlfläche des Fühlkopfes und r die Wellenlänge des aufgezeichneten Signals auf dem Magnetband sind.
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildprojektor ein Filmstreifen- ' ■ Projektor mit hinterem Schirm ist.
- 37· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bildprojektor zugeordnete Zähleinrichtung ein Zweirichtungszähler ist, welcher um eine Einheit für jede visuelle Darstellung in Vorwärtsrichtung in einer ersten Richtung weiterschaltet und um eineEinheit für J*ede visuelle Darstellung in einer zweiten Richtung rückwärts schaltet, daß die Zähleinrichtung, welche mit der elektrischen Schaltung verbunden ist, ein Zweirichtungszähler ist, welcher um eine Einheit für jedes festgestellte Steuersignal vorschaltet, wenn das Magnetband in der ersten Richtung transportiert wird und um eine Einheit für jedes festgestellte Steuersignal rückwärts schaltet, wenn das Magnetband in der zweiten Richtung bewegt wird.
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anhalteeinrichtung vorgesehen ist, um den Magnetbandvorschub durch die Magnetbandtransporteinrichtung zu beendigen, wenn der Zähler für die visuelle Darstellung und der Zähler für das Steuersignal gleiche Zählungen anzeigen bzw. für diese gleichen Zählungen festgestellt werden.
- 39. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung weiterhin aufweist einen ersten Verstärker, um die Niederfrequenzsteuersignale zu verstärken und die relativ ungedämpften höher frequehten Audiosignale, die durch den Wiedergabekopf abgefühlt werden zu verstärken, durch einen zweiten Verstärker, welcher im Sättigungszustand mit dem ersten Verstärker geschaltet ist, durch einen Rampengenerator, welcher eine Ausgangsspannung proportional zum Ausgang des ersten Verstärkers erzeugt und durch einen Impulserzeuger, welcher einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn die Rampe über. -, einen vorbestimmten Triggerpegel steigt.809886/09S3
- 40. Verfahren zur Synchronisation zwischen einer visuellen Darstellung, welche durch einen visuellen Bildprojektor projiziert wird, mit einem Audioprogramm,welches von einer Magnetbandwiedergabevorrichtung reproduziert wird, nachdem einer der vorgenannten Einrichtung^außerhalb des Synchronismus in bezug auf die andere Einrichtung betätigt worden ist, wobei das Magnetband Audiosignale enthält, die in einem ersten Frequenzbereich aufgezeichnet sind, und weiterhin Steuersignale in einem zweiten Frequenzbereich superponiert auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei der zweite Frequenzbereich kleiner als der erste Frequenzbereich ist, gekennzeichnet durch Zählen der visuellen Dar-r stellung, wenn diese wiedergegeben werden, durch Transportieren des Magnetbands an der Fühlfläche eines Magnetbandwiedergabekopfes vorbei, durch Anordnen des Magnetbands in einem Abstand von der Fühlfläche, wodurch Signale des ersten Frequenzbereichs relativ zum zweiten Frequenzbereich gedämpft werden, durch Zählen der relativ ungedämpften Steuersignale des ersten Frequenzbereichs, welche durch den Fühlkopf abgefühlt werden, durch Vergleichen der visuellen Darstellungszählung mit der Steuersignalzählung und durch Anhalten des Transports des Magnetbands an der Fühlfläche vorbei, wenn die visuelle Darstellung zählung der Steuersignalzählung entspricht.
- 41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzbereich zwischen 45 und 60 Hz liegt.
- 42. Verfahren nach Anspruch 4l, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Frequenzbereich 50 Hz * 5 % beträgt.
- 43. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzbereich 125 bis 20.000 Hz beträgt.
- 44. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband in einem Bereich von 0,2 bis 0,46 mm (0,008 bis 0,018 in) angeordnet wird.809886/0953■ι
- 45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband in einem Abstand von 0,25 mm (0,01 in) angeordnet wird.
- 46. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsteil eine Dämpfung der höher frequenten Audiosignale in bezug auf die nieder frequenten Steuersignale gemäß der folgenden Gleichung ausübt:SL = 54,6 j· dB, wobeid der Abstand des Magnetbands von der Fühlfläche des Pühlkopfes und r die Wellenlänge des aufgezeichneten Signals auf dem Magnetband sind.809886/0953
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