DE2832863C2 - Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl. - Google Patents
Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl.Info
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- DE2832863C2 DE2832863C2 DE19782832863 DE2832863A DE2832863C2 DE 2832863 C2 DE2832863 C2 DE 2832863C2 DE 19782832863 DE19782832863 DE 19782832863 DE 2832863 A DE2832863 A DE 2832863A DE 2832863 C2 DE2832863 C2 DE 2832863C2
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- Germany
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- cab
- driver
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- farm tractors
- aufsetzhohlprofile
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0617—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
- B62D33/0621—Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles able to be dismantled, folding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
a) die Aufsetzflächen (8) des Fahrerhausunterteils (1) sind mit einer an sich bekannten, durchlaufenden,
zum Außenrand der Aufsetzflächen (8) abfallenden Stufe (9) versehen,
b) das Fahrerhausoberteil (6) weist auf dem äußeren Bereich der Aufsetzflächen (8) vor der
Stufe (9) lagernde Aufsetzhohlprofile (7) auf, die aus zwei zusammengesetzten Schalen bestehen,
c) in die Aufsetzhohlprofile (7) sind in an sich bekans.ier Weise Muttern (11) eingeschweißt,
die von unten durch die Aufsetzflächen (8) gesteckte Befestigungsschrauben (12) aufnehmen.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzhohlprofile (7) mit einem
zum Innenrand der Aufsetzflächen (8) gerichteten Flansch (10) auf der Stufe (9) aufliegen.
3. Fahrerhaus nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (9) als ausgepreßte
Hohlleiste der Aufsetzflächen (8) ausgebildet ist.
4. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufsetzflächen
(8) und den Auiseizhohlprofilen (7, Flansch
10) Folien (14) oder dgl. zur h. lenverkleidung des
Fahrerhauses eingeklemmt sind, wobei gegebenenfalls die Folien (14) unterseitig der Höhe der
Hohlleiste (Stufe 9) entsprechende Formteile (15) aus schalldämmendem Werkstoff tragen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Unterteilung des Fahrerhauses in einen Unterteil und einen Oberteil hat den Vorteil, daß der Schlepper
nicht von vornherein mit einem ihn verteuernden Fahrerhaus ausgerüstet werden muß, sondern eine
wahlweise nachträgliche Ergänzung des mit dem Fahrerhausunterteil als Grundausstattung versehenen
Schleppers möglich ist. Bei einem bekannten Fahrerhaus (DE-OS 25 36 820) besteht dabei der Fahrerhausoberteil
aus einem Rohrgestell, wobei an den Unterseiten der als Steher dienenden Rohre Grundplatten
angeschweißt und letztere mit den Aufsetzflächen des Fahrerhausunterteiles verschraubt sind. Auf diese Weise
läßt sich aber kein dichter Anschluß des Fahrerhausoberteiles an den Unterteil erreichen, und es ist kein
voller Schutz gegen Nässe und Zugluft gegeben.
Es ist auch schon ein Fahrerhaus für einen Ackerschlepper bekanntgeworden (US-PS 25 83 918),
bei dem der Unterteil und der aus Blech gepreßte Oberteil auswärts gerichtete Flansche aufweisen, die
durch Schrauben verbunden sind. Eine solche Konstruktion ist nicht genügend dicht und läßt die Befestigungsschrauben
erkennen, wobei an den Schraubenköpfen bzw. Muttern Verletzungsgefahr besteht und leicht
Rostansätze auftreten können.
Nach der Zeitschrift »Automobile Engineer«, 12/1969, Seite 492, ist es bereits bekannt, bei zwei
zusammenfügbaren Karosserieteilen die Aufsetzflächen des Unterteiles mit einer durchlaufenden, zum Außenrand
der Aufsetzflächen abfallenden Stufe zu versehen. Dabei handelt es sich aber um die Befestigung eines
Daches eines Wagenkastens durch eine Schweißverbindung, wobei der stufenförmige Absatz zur Fühiung des
ίο aufgesetzten Daches beim Zusammenschweißen dient
Schließlich ist es aus dem DE-GM 16 91 844 bekannt, in einem Hohiprofil eingeschweißte Muttern für von unten
durch die Aufsetzflächen gesteckte Befestigungsschrauben vorzusehen, wobei es aber nicht um die Befestigung
<*^s Fahrerhausoberteiles für einen Ackerschlepper,
sondern um ein abnehmbares Dach eines Lastfahrzeuges geht, das von innen her befestigt bzw. demontiert
werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerhaus nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, bei dem eine völlig dichte Verbindung des aufgesetzten Oberteils mit dem Fahrerhausunterteil
sowie eine Versteifung des unteren Oberteilrandes gewährleistet und die Befestigungsmittel verdeckt sind.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Fahrerhaus durch die Kombination
der kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die zum Außenrande der
Aufsetzflächen abfallende Stufe wird die Stoßfuge zwischen den Aufsetzflächen und dem Fahrerhausoberteil
nach innen abgedeckt und dadurch die gewünschte Dichtheit erzielt Da der Fahrerhausoberteil die auf dem
äußeren Bereich der Aufsetzflächen lagernden Aufsetzhohlprofile aufweist, ergibt sich die gewünschte, zur
Dichtheit beitragende Randversteifung, wobei die Zusammensetzung aus zwei Schalen eine einfache
Herstellbarkeit mit sich bringt. Schließlich sind durch das Einschweißen der Muttern in die Aufsetzhohlprofile
die Befestigungsmittel verdeckt, zrnial die Köpfe der
Befestigungsschrauben leicht durch abgekantete Blechränder oder dgl. am Fahrerhausunterteil abgedeckt
werden können.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird eine noch bessere Dichtung erzielt. Das Merkmal nach
Anspruch 3 ergibt eine günstige Versteifung der Aufsetzflächen. Die Ausbildung nach Anspruch 4
ermöglicht es, ebene Folien zur innenverkleidung des Fahrerhauses zu verwenden und eine zusätzlich«·
Schalldämmung zu erreichen.
id Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der
Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrerhaus für Ackerschlepper bei vom Fahrerhausunterteil abgehobenem Fahrerhausoberteil
und
Fig.2 einen Vertikalschnitt nach der Linie 11-11 in
F i g. 1 im größeren Maßstab.
Das Fahrerhaus besteht aus einem Fahrerhausunterteil 1, der den Fahrerhausboden 2 mit der Spritzwand 3,
die Radkästen 4 und einen diese oben verbindenden Träger 5 bildet, und aus einem Fahrerhausoberteil 6, der
an seinem unteren Rand Aufsetzhohlprofile 7 aufweist. Aufsetzflächen 8 des Fahrerhausunterteiles 1 für den
Fahrerhausoberteil 6 sind mit einer durchlaufenden, zum Außenrand der Aufsetzflächen 8 abfallenden Stufe
9 versehen, wobei die Aufsetzhohlprofile 7 am Außenrand der Aufsetzflächen 8 vor der Stufe 9
angeschraubt sind. Die Aufsetzhohlprofile 7 sind aus zwei Schalen zusammengeschweißt und besitzen einen
einwärts gerichteten Flansch 10, mit dem sie auf der Stufe 9 aufliegen, wobei die Stufe 9 als ausgepreßte
Hohlleiste der Aufsetzflächen 8 ausgebildet ist In den Aufsetzhohlprofilen 7 sind Muttern 11 eingeschweißt, in
die von unten durch die Aufsetzflächen 8 gesteckte Befestigungsschrauben 12 eingeschraubt werden, wobei
die Köpfe der Befestigungsschrauben 12 durch abgewinkelte Blechränder 13 abgedeckt sind.
Gemäß Fig.2 sind zwischen den Aufsetzflächen 8
und den Aufsetzhohlprofilen 7 bzw. dem Flansch 10 Folien 14 zur Innenverkleidung des Fahrerhauses
eingeklemmt, wobei die Folien 14 untersettig der Höhe der als Hohlleiste ausgebildeten Stufe 9 entsprechende
Formteile 15 aus schalldämmendem Werkstoff tragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Fahrerhaus für Ackerschlepper od. dgl, bestehend
aus einem einen Fahrerhausboden mit einer Spritzwand, Radkästen und emen diese oben
verbindenden Träger bildenden Fahrerhausunterteil und aus einem auf Aufsetzflächen des Fahrerhausunterteüs
aufschraubbaren Fahrerhausoberteil, gekennzeichnet durch die Kombination der
folgenden Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832863 DE2832863C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832863 DE2832863C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832863A1 DE2832863A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2832863C2 true DE2832863C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6045456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782832863 Expired DE2832863C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Fahrerhaus für Ackerschlepper o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2832863C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056828A3 (de) * | 1981-01-24 | 1982-08-25 | Cias Ag | Starre Leichtbau-Allwetterkabine für offene Geländefahrzeuge |
US7004533B2 (en) * | 2001-08-29 | 2006-02-28 | Deere & Company | Composite floor for utility vehicle |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2358172A (en) * | 1940-08-02 | 1944-09-12 | Budd Edward G Mfg Co | Vehicle body, especially driver's cab |
US2583918A (en) * | 1948-05-24 | 1952-01-29 | William C Wilson | Universal tractor and implement cab |
DE1691844U (de) * | 1954-08-13 | 1955-01-20 | Wille Karosseriebau K G | Herausnehmbare dachluken mit herausnehmbarem hinterem querstueck fuer motorlastwagen und motorlastwagen-anhaenger. |
FR1419859A (fr) * | 1964-10-22 | 1965-12-03 | Berliet Automobiles | Carrosserie et plus particulièrement cabine en matière plastique pour véhicules |
DE2536820A1 (de) * | 1975-08-19 | 1977-03-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Fahrzeugkabine, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare schlepper |
-
1978
- 1978-07-26 DE DE19782832863 patent/DE2832863C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2832863A1 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
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