[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2831514A1 - Mehrkantiger wechselschlosstift - Google Patents

Mehrkantiger wechselschlosstift

Info

Publication number
DE2831514A1
DE2831514A1 DE19782831514 DE2831514A DE2831514A1 DE 2831514 A1 DE2831514 A1 DE 2831514A1 DE 19782831514 DE19782831514 DE 19782831514 DE 2831514 A DE2831514 A DE 2831514A DE 2831514 A1 DE2831514 A1 DE 2831514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
pin part
end piece
lock pin
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782831514
Other languages
English (en)
Other versions
DE2831514C2 (de
Inventor
Karl-Heinz Gottheis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Wilke GmbH
Original Assignee
Heinrich Wilke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Wilke GmbH filed Critical Heinrich Wilke GmbH
Priority to DE19782831514 priority Critical patent/DE2831514C2/de
Publication of DE2831514A1 publication Critical patent/DE2831514A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2831514C2 publication Critical patent/DE2831514C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mehrkantigen, vorzugsweise vier-
  • kantigen Wechselschloßstift für einseitig durchbohrte Türen mit einem durch die Schloßnuß hindurchführbaren, über die Umrisse des Stift teils nach außen stellbaren Anschlagendstück, welches die Schloßnuß hintergreifen und so ein Herausziehen des Stiftes verhindern kann.
  • Derartige Wechselschloßstifte können nur von einer Seite her durch die Bohrung in der Tür in die Schloßnuß eingesteckt werden. Von der anderen Seite der Schloßnuß her ist der Wechselschloßstift nicht zugänglich. Aus diesem Grunde besteht bei derartigen Wechselschloßstiften allgemein das Problem, den in die Schloßnuß eingesteckten Stift gegen Herausziehen zu sichern. Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt geworden, den Wechselschloßstift an dem die Schloßnuß durchgreifenden Ende aus zwei federnd zusammendrückbaren Teilen herzustellen, von denen eines oder beide seitlich vorspringende Hakenenden aufweisen, die nach dem Durchstecken des Stiftendes durch die Mehrkantöffnung in der Schloßnuß federnd auseinanderspringen und dann die Schloßnuß hintergreifen. Weiter ist es schon bekannt geworden (DE-PS 1 653 963) in dem gegabelten Ende des Wechselschloßstiftes einen zweiarmigen Hebel zu lagern, dessen Arme mit je einer abgewinkelten Nase die Schloßnuß in Achsrichtung auf jeder Seite hintergreifen und der in der Betriebslage arretierbar ist. Bei einer weiteren bekannten Lösung (DE-Gbm 1 618 057) besteht der Stift aus zwei längsgeteilten Hälften, die durch einen Querzapfen miteinander drehbar verbunden sind. An dem in die Schloßnuß eingreifenden Ende sind die beiden Hälften verjüngt ausgebildet und mit seitlichen Vorsprüngen versehen. Durch geeignete Verdrehung kann der Stift auf diese Weise trotz der seitlichen Vorsprünge am Ende in die Schloßnuß eingeführt werden. Sobald die seitlichen Vorsprünge am anderen Ende aus der Schloßnuß austreten, können die beiden Stifthälften so gegeneinander verschwenkt werden, daß die Vorsprünge die Schloßnuß hintergreifen und der Stift nicht mehr herausgezogen werden kann.
  • Allen bekannten Lösungen haftet der Nachteil an, daß der von der der Einsteckseite entgegengesetzten Türseite nicht mehr zugängliche Wechselschloßstift durch eine mehr oder weniger ausgeprägte Längsunterteilung bzw. -spaltung in seinem Torsionsbelastungsaufnahmevermögen wesentlich geschwächt ist. Außerdem sind die zum Hindurchstecken des Stiftes durch die Vierkantöffnung der Schloßnuß und zum anschließenden Aufspreizen der seitlichen Vorsprünge erforderlichen Manipulationen häufig nicht ohne besondere Geschicklichkeit und Aufmerksamkeit des Handwerkers durchzuführen. Durch allmähliches Nachlassen von Federkräften kann es überdies zu einer vorzeitigen Lockerung kommen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen mehrkantigen, vorzugsweise vierkantigen Wechselschloßstift der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welcher in dem die vom Drücker her ausgeübten Drehmomente auf die Schloßnuß übertragenden Bereich nicht durch Längsschlitze oder durch sonstige Öffnungen in der Mehrkantoberfläche geschwächt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Anschlagendstück an einer durch eine Achsialbohrung im Stiftteil geführten Drehbetätigungswelle befestigt ist und in einer ersten Drehstellung der Welle nirgends über die Umrisse des Stiftteils vorsteht, in wenigstens einer weiteren Drehstellung dagegen an wenigstens einer Stelle so weit vom Stiftteil seitlich vorsteht, daß er die Schloßnuß zur Vermeidung des Herausziehens des Stiftes hintergreift. Erfindungsgemäß weist das die Drehmomente übertragende mehrkantige, insbesondere vierkantige Stiftteil des Wechselschloßstiftes lediglich eine Achsialbohrung auf, während die die Achsialbohrung umgebenden Mantelbereiche vollständig geschlossen sind. Damit sind diejenigen Bereiche des Wechselschloßstiftes, welche in erster Linie für die Ubertragung der Torsionskräfte verantwortlich sind, vollständig mit Material ausgefüllt, d. h. völlig ungeschwächt. Der Durchmesser der Achsialbohrung ist vorzugsweise wesentlich geringer als der Abstand zweier diametral gegenüberliegender Flächen des mehrkantigen Stiftteils. Vorteilhafterweise ist der Durchmesser der Achsialbohrung etwa halb so groß wie der Abstand zweier gegenüberliegender Flächen des Stiftteils. Eine besonders gleichmäßige Halterung des eingesteckten Wechselschloßstiftes wird erzielt, wenn das Endstück in der weiteren Drehstellung den Stift teil an wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Stellen seitlich überragt. Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Endstück den Stiftteil in der weiteren Drehstellung an soviel Stellen seitlich überragt, wie der Stift Kanten aufweist. Dies kann in dehr einfacher baulicher Weise dadurch verwirklicht werden, daß das Endstück die gleiche Querschnittsform wie das Stiftteil aufweist. Zu Herstellung braucht also lediglich ein Stück des mehr- oder vierkantigen Materials abgeschnitten zu werden, um dann an der Drehbetätigungswelle befestigt zu werden, welche schließlich durch die in dem Stiftteil anzubringende Achsialbohrung hindurchgeschoben wird.
  • Eine einfache Betätigungs der Drehbetätigungswelle wird dadurch gewährleistet, daß die Drehbetätigungswelle an dem von der Tür entfernten Ende des Stiftteils an einem Betätigungsstück befestigt ist. Um das Aufschieben des Türdrückers, welcher im allgemeinen eine der Form des Wechselschloßstiftes entsprechende Öffnung im Drückerhals aufweist, steht das Betätigungsstück in der weiteren Drehstellung der Drehbetätigungswelle, also bei gegen Herausziehen verriegeltem Stift nicht über die Umrisse des Stiftteils seitlich vor. Andererseits soll das Betätigungsstück nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform in der ersten Drehstellung, also bei in die Schloßnuß einsteckbarem Stift das Stiftteil seitlich überragen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Aufsetzen des Türdrückers nur dann möglich ist, wenn das Betätigungsstück in eine solche Lage verdreht ist, daß das Anschlagendstück den Stift in der Schloßnuß verriegelt.
  • Herstellungsmäßig besonders zweckmäßig ist es, wenn das Betätigungsstück die gleiche Querschnittsform wie das Stiftteil aufneist. Auch das Betätigungsstück kann somit einfach durch Abschneiden von dem gleichen Mehrkantmaterial wie das Stiftteil hergestellt werden.
  • Bei Verwendung eines quadratisch vierkantigen Materials ist es vorteilhaft, wenn das Anschlagendstück und das Betätigungsstück winkelmäßig um 45° versetzt an der Drehbetätigungswelle befestigt sind. Hierdurch wird nach der winkelmäßigen Ausrichtung des Betätigungsstückes mit dem Stiftteil ein flächenmäßig maximales Hintergreifen des Anschlagendstückes hinter die Schloßnuß gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise trägt das mehrkantige Stiftteil im Bereich der vorderen Fläche der Schloßnuß Anschlagnasen, welche ein zu tiefes Durchstecken des Stiftes durch die Mehrkantöffnung der Schloßnuß vermeiden.
  • Zur einfachen Anbringung und axialen Befestigung des Türdrückers kann das Betätigungsstück vorzugsweise einen federnd eindrückbaren seitlich vorspringenden Zapfen tragen, welcher beim Aufschieben des Türdrückerhalses aufgrund einer geeignet abgeschrägten Fläche automatisch nach innen gedrückt wird, um dann in eine passend dazu vorgesehene radiale Öffnung im Türdrückerhals ein zus chnappen und so den Türdrücker gegen Abziehen von dem Stift zu sichern.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Figur 1 einen schematischen Axialschnitt einer in einer Tür angeordneten Schloßnuß, in die der erfindungsgemäße vierkantige Wechselschloßstift teilweise eingeführt ist, Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Figur 3 einen schematischen Axialschnitt analog Fig. 1, jedoch mit voll in die Schloßnuß eingestecktem und verriegelten Wechselschloßstift gemäß der Erfindung, auf denen Türdrücker aufgesetzt ist, Figur 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 3 und Figur 6 eine zu Fig. 3 analoge Schnittansicht mit einem auf andere Weise befestigten Türdrücker.
  • Nach den Fig. 1 bis 4 weist der erfindungsgemäße Wechselschloßstift 12 ein vierkantförmiges Stiftteil 16 auf, welches im wesentlichen die Länge des Stiftes bestimmt und eine Achsialbohrung 14 aufweist, deren Durchmesser nicht größer als der halbe Abstand zweier gegenüberliegender Flächen des Vierkantmaterials sein soll. Durch die Achsialbohrung 14 hindurch erstreckt sich eine Drehbetätigungswelle 15, an deren einem Ende ein Anschlag endstück 13 und an deren anderem Ende ein Betätigungsstück 18 befestigt ist. Die Welle 15 läßt sich in der Bohrung 14 ohne Spiel frei drehen, ist aber aufgrund der Anordnung der Stücke t3, 18 axial nicht innerhalb des Stiftteils 16 verschiebbar.
  • Sowohl das Anschlagendstück 13 als auch das Betätigungsstück 18 haben die gleiche Vierkantform wie das Stiftteil 16. Beide Stücke sind in Richtung der Achse der Betätigungswelle 15 so kurz ausgebildet, wie das aus Festigkeitsgründen verantwortet werden kann bzw. aufgrund eines in derz Betätigungs-20 stück 18 angeordneten federnden RadialzapfensO).öglich ist Winkelmäßig sind das Anschlagendstück 13 und das Betätigungsstück 18 um 45° gegeneinander versetzt. In der Darstellung nach Fig. 1 sind das Endstück 13 und das Stiftteil 16 winkelmäßig miteinander ausgerichtet. Die in diesem Falle zwischen dem Stiftteil 16 und dem Betätigungsendstück 18 vorliegende 450-Winkelversetzung ist besonders anschaulich aus Fig. 2 zu erkennen.
  • In der in Fig. 1 ausschnittsweise im Querschnitt dargestellten Tür 17 ist die Schloßnuß 11 eines üblichen Türschlosses angeordnet. Die Tür 17 weist nur auf einer und zwar der in Fig. 1 rechten Seite eine Bohrung 23 auf, durch die hindurch die Schloßnuß 11 zugänglich ist. Auf der der Bohrung 23 gegenüberliegenden Seite der Schloßnuß ist lediglich ein kleiner, nach außen jedoch abgeschlossener Hohlraum 24 zur Aufnahme des Endstückes 13 des Wechselschloßstiftes gemäß der Erfindung vorgesehen.
  • Zum Einstecken des Wechselschloßstiftes 12 in den Vierkantkanal 25 der Schloßnuß 11 werden das Anschlagendstück 13 und das Stiftteil 16 gemäß Fig.1 winkelmäßig miteinander ausgerichtet Alsdann kann das Endstück 13 und das Stiftteil 16 in den Vierkantkanal 25 gemäß der Darstellung nach Fig. 1 eingeschoben werden.
  • In einem der Axialerstreckung der Schloßnuß 15 entsprechenden Abstand vom Endstück 13 sind auf der Oberfläche des Stiftteils 16 Anschlagnasen 19 vorgesehen, bis zu denen das Stiftteil 16 in die Schloßnuß 11 eingeschoben werden kann. In diesem Zustand befindet sich das Anschlagendstück 13 in dem Hohlraum 24 der Tür 17. Durch Verdrehen des Betätigungsstückes 18 kann das Anschlagendstück 13 nun in die aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche Position verdreht werden, in der es gegenüber dem Stiftteil 16 um 450 winkelversetzt ist. Nunmehr greifen die vier Ecken des Anschlagendstückes 13 hinter die Schloßnuß 11, so daß der Wechselschloßstift nicht mehr aus dem Kanal 25 der Schloßnuß 11 herausgezogen werden kann. Durch die Anschlagnasen 19 ist auch in umgekehrter Richtung eine eindeutige Festlegung des Stiftes gewährleistet.
  • In der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Position bilden das Stiftteil 16 und das Betätigungsstück 18 einen durchgehenden Vierkantstift, auf den ein mit einem entsprechenden Vierkantkanal 26 ausgestatteter Türdrücker 21 axial aufgeschoben werden kann. Aufgrund einer Abschrägung 27 am Anfang des Vierkantkanals 26 wird der Federzapfen 20 des Betätigungsstückes 1 8 zunächst in das Innere des Stückes 18 hineingedrückt, um dann in eine passende Radialbohrung 28 des Halses des Türdrückers 21 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise einzuschnappen. Der Türdrücker ist nunmehr auf den '«5Jechselschloßstift axial fixiert, kann jedoch durch Eindrücken eines erkzeues in die Radialbohrung 28 auch wieder abgezogen werden. Durch Aufschieben des Türdrückers 21 ist außerdem die winkelmäßige Ausrichtung des Stiftteils 1G und des Betätigungsstückes 18 fixiert. Eine gewollte oder ungewollte Verdrehung des Anschlagendstückes 13 ist somit nicht mehr möglich. Nach dem Abnehmen des Türdrückers 21 kann der Wechselschloßstift jedoch durch Verdrehen des Betätigungsstückes 18 um 450 wieder abgezogen werden, falls das erwünscht sein sollte.
  • Grundsätzlich könnte der Drückerhals ohne irgendwelche Absätze bis zur Oberfläche der Schloßnuß durchlaufen. Im vorliegenden Fall ist jedoch gemäß Fig. 3 zwischen der Schloßnuß und dem Ende des Drückerhalses eine Schraubendruckfeder 29 angeordnet, welche ein besonders einfaches Mittel darstellt, um Toleranzen der Schloßnußdicke auszugleichen.
  • Eine in üblicher Weise an der Tür 17 befestigte Rosette 22 ist auf die zylindrische Außenfläche des IIalses des Drückers 21 aufgesetzt.
  • Das Auführungsbeispiel nach Fig. 6 entspricht bis auf die im folgenden beschriebenen Unterschiede dem nach den vorangehenden Figuren. Der Hals des Drückers 21 weist an seinem der Schloßnuß 11 zugewandten Ende eine stufenartige Verjüngung 30 auf, welche in die Bohrung der einen entsprechend geringeren Innendurchmesser aufweisenden Rosette 22 eingreift. Statt mittels des federnd eindrückbaren Radialzapfens 20 ist der Drückerhals durch eine ihn radial durchsetzende Madenschraube 31 am Betätigungsstück 18 des Wechse Ischloßstiftes 12 axial befestigt. Außerdem ist der Stiftteil 16 im Bereich der Schloßnuß 11 an seinen Ecken mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter 32 aufgeschraubt ist, welche statt der Anschlagnasen 19 den Stiftteil 16 in Zusammenwirkung mit dem Anschlagendstück 13 axial festlegt. Die Mutter 32 könnte statt der Anschlagnasen 19 auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 vorgesehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Mehrkantiger Wechselschloßstift Patentansprüche.
    W Mehrkantiger, vorzugsweise vierkantiger Wechselschloßstift für einseitig durchbohrte Türen mit einem durch die Schloßnuß hindurchführbaren, über die Umrisse des Stiftteils nach außen stellbaren Anschlagendstück, welches die Schloßnuß hintergreifen und so ein Herausziehen des Stiftes verhindern kann, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Anschlagendstück (13) an einer durch eine Achsialbohrung (14) im Stiftteil (16) geführten Dreh-Betätigungswelle (15) befestigt ist und in einer ersten Drehstellung der Welle (15) nirgends über die Umrisse des Stiftteils (16) vorsteht, in wenigstens einer weiteren Drehstellung dagegen an wenigstens einer Stelle so weit vom Stiftteil (16) seitlich vorsteht, daß es die Schloßnuß (11) zur Vermeidung des Herausziehens des Stiftes hintergreift.
  2. 2. Wechselschloßstift nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Endstück (13) in der weiteren Drehstellung den Stiftteil (16) an wenigstens zwei diametral gegenüberliegenden Stellen seitlich überragt
  3. 3. Wechselschloßstift nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Endstück (13) den Stiftteil (16) in der weiteren Drehstellung an soviel Stellen seitlich überragt, wie der Stift Kanten aufweist.
  4. 4. Wechselschloßstift nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Endstück (13) die gleiche Querschnittsform wie das Stiftteil (16) aufweist.
  5. 5. echselschloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehbetätigungswelle (15) an dem von der Tür (17) entfernten Ende des Stiftteils (16) an einem Betätigungsstück (18) befestigt ist.
  6. 6. echselschloßstift nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Betätigungsstück (18) in der weiteren Drehstellung der Drehbetätigungswelle (15) nicht über die Umrisse des Stiftteils (16) seitlich vorsteht.
  7. 7. Wechselschloßstift nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Betätigungsstück (18) in der ersten Drehstellung das Stiftteil (16) seitlich überragt.
  8. 8. echselschloßstift nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Betätigungsstück (18) die gleiche Querschnittsform wie das Stiftteil (16) aufweist.
  9. 9. Wechselschloßstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stiftteil (16) im Bereich der vorderen Fläche der Schloßnuß (all) Anschlagnasen (19) trägt.
  10. 10. Wechselschloßstift nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Betätigungsstück (18) einen federnd eindrückbaren seitlich vorspringenden Zapfen (20) trägt.
DE19782831514 1978-07-18 1978-07-18 Mehrkantiger Wechselschloßstift Expired DE2831514C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782831514 DE2831514C2 (de) 1978-07-18 1978-07-18 Mehrkantiger Wechselschloßstift

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782831514 DE2831514C2 (de) 1978-07-18 1978-07-18 Mehrkantiger Wechselschloßstift

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2831514A1 true DE2831514A1 (de) 1980-01-31
DE2831514C2 DE2831514C2 (de) 1987-01-08

Family

ID=6044683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782831514 Expired DE2831514C2 (de) 1978-07-18 1978-07-18 Mehrkantiger Wechselschloßstift

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2831514C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130264834A1 (en) * 2012-04-05 2013-10-10 Ptmw, Inc. Door lock with removable handle and puck lock

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19707836C2 (de) * 1997-02-27 2001-05-10 Dorma Gmbh & Co Kg Drückerverbindung an Griffen für Türen oder dergleichen
DE19925678A1 (de) * 1999-06-04 2000-12-07 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Vierkantstift

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE35323C (de) * W. I. ALVORD in Bridgeport, 167 Maple Street, Fairfield, Connecticut, V. St. A Griffbefestigung für Thürschlösser und dergl
US1710509A (en) * 1926-09-16 1929-04-23 Ottinger Leon Handle-attaching means for door latches
DE1618057U (de) * 1950-11-20 1950-12-21 Wilhelm Brand Fa Aus zwei aneinandergelenkten haelften bestehende tuerdrueckerachse.
DE1113650B (de) * 1959-10-14 1961-09-07 Heinrich Wilke Von einer Tuerseite in die Schlossnuss einzusetzende Drueckereinrichtung
DE1895040U (de) * 1963-08-08 1964-06-18 Paul Rokitte Wechselstift fuer eine nur von einer seite mittels eines tuerdrueckers zu oeffnende tuer.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE35323C (de) * W. I. ALVORD in Bridgeport, 167 Maple Street, Fairfield, Connecticut, V. St. A Griffbefestigung für Thürschlösser und dergl
US1710509A (en) * 1926-09-16 1929-04-23 Ottinger Leon Handle-attaching means for door latches
DE1618057U (de) * 1950-11-20 1950-12-21 Wilhelm Brand Fa Aus zwei aneinandergelenkten haelften bestehende tuerdrueckerachse.
DE1113650B (de) * 1959-10-14 1961-09-07 Heinrich Wilke Von einer Tuerseite in die Schlossnuss einzusetzende Drueckereinrichtung
DE1895040U (de) * 1963-08-08 1964-06-18 Paul Rokitte Wechselstift fuer eine nur von einer seite mittels eines tuerdrueckers zu oeffnende tuer.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130264834A1 (en) * 2012-04-05 2013-10-10 Ptmw, Inc. Door lock with removable handle and puck lock
US8807609B2 (en) * 2012-04-05 2014-08-19 Ptmw, Inc. Door lock with removable handle and puck lock

Also Published As

Publication number Publication date
DE2831514C2 (de) 1987-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0632699B1 (de) Druckknopf zur arretierung von schnürsenkeln
DE2925672C2 (de)
DE3605821C2 (de)
DE60012784T2 (de) Spanabhebendes werkzeug
DE3640420A1 (de) Selbstspannendes spannfutter
DE19841252A1 (de) Einsetzinstrument für eine Knochenschraube
WO1991010541A1 (de) Spannfutter für mehrkantige schaftenden von werkzeugen
DE102009001535A1 (de) Baueinheit, Verfahren zur Anwendung dieser Baueinheit und Werkzeug zur Anwendung des Verfahrens
DE2347624A1 (de) Chirurgischer bohrer
DE2544692B2 (de) Zylinderschloß
DE4341736A1 (de) Chirurgisches Rohrschaftinstrument
DE3407033A1 (de) Schluessel
DE2526890A1 (de) Elektrische einbaudose
DE19849564A1 (de) Schraubendreher
DE2831514A1 (de) Mehrkantiger wechselschlosstift
DE3520789C2 (de)
DE202010016470U1 (de) Schließknopf und Magnetschlüssel für ein Magnetschloss
DE10061461B4 (de) Bithalter
DE2950637C2 (de) Schnellverschluß
DE29505752U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Platten mittels Verschraubung
DE3341180C2 (de) Haushaltsschneidemaschine, insbesondere mit elektromotorischem Antrieb
DE19822030A1 (de) Zweiteiliger Drückerstift
DE8815530U1 (de) Schraubenzieher
DE8016889U1 (de) Distanzstück für den prothetischen Wirbelkörperersatz
EP1116838A1 (de) Schutzbeschlag

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee