DE2828893C2 - Rohrverbinder für Kabelschutzrohre - Google Patents
Rohrverbinder für KabelschutzrohreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder für Kais helschutzrohre mit zwei oder mehreren Anschlußschenkc!n,
deren Endabschnitte als Steckverbindungen für die Rohre ausgebildet sind.
Die in Maschinen, Apparaten und insbesondere Kraftfahrzeugen, wie zum Beispiel Lkw's und Busse wie
auch in sonstigen großen Geräten verlegten elektrischen Leitungen müssen gegen äußere Einwirkungen,
seien es solche mechanischer oder witterungsniäßiger
Natur, geschützt werden. Dazu ist es bekannt, solche
elektrischen Leitungen, die meistens zu einem sogenannten Kabelbaum zusammengefaßt und häufig bereits
für den jeweiligen Maschinen- oder Fahrzeugtyp vorkonfektioniert sind, in Schutzrohre einzuziehen und
diese dann einzubauen. Solche Kabelschutzrohre müssen
entsprechend den konfektionierten Kabelbäumen abgelängt und untereinander mittels Rohrverbinder
verbunden sein. Rohrverbinder können zum Beispiel einfache, gerade Muffen, gebogene Winkelstücke oder
auch mehrschenklige Abzweigstücke sein, welche zwischen die einzelnen Schüsse der Kabelschutzrohre eingebaut
werden.
Es ist bekannt, Kabelschutzrohre aus Kunststoff zu verwenden, vorzugsweise solche aus Polyamiden, und
diese mit Rohrverbindern untereinander zu verbinden, ähnlich wie es im Wasserleitungsbau gebräuchlich ist
Hierzu ist es notwendig, daß die Rohrenden mit Gewinden versehen sind und die Rohrverbinder an ihren Endabschnitten
jeweils eine Überwurf-Schraubkappe aufweisen. In diese Schraubkappe ist außerdem eine Dichtung
eingelegt, welche dann, nach Aufschrauben der Schraubkappe auf das Rohrende, eine dichte Verbindung
gewährleistet
So ausgebildete Rohrverbinder bedingen einen gegenüber dem laufenden Kabelschutzrohr erheblich vergrößerten
Durchmesser und erfordern daher einen relativ großen Einbauraum. Insbesondere wird ein zusätzlicher
Einbauraum für die Betätigung der Schraubkappen benötigt, wenn die Leitungen nicht bereits vor dem Einbau
mit den Kabelschutzrohren und Rohrverbindern konfektioniert werden.
Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß die Leitungen durch den geschlossenen Querschnitt der
Rohrverbinder hindurchgefädelt werden müssen. Diese Arbeit ist insbesondere dann sehr zeitraubend und damit
arbeitsintensiv, wenn die Leitungen sehr lang sind.
Im Fahrzeugbau, beispielsweise bei Omnibussen, Anhängern
und Sattelschleppern können durchaus Leitungslängen von 20 bis 40 Metern auftreten.
Bekannt ist es auch, Wellrohre als Kabelschutzrohre zu verwenden, insbesondere solche, bei denen die Rippen
der Wellrohre parallel zueinander in zur Längsachse der Rohre senkrechten Ebenen angeordnet sind.
Hierdurch wird erreicht, daß die Rohrenden nicht mit einem Gewinde versehen sein müssen, sondern viel-
mehr die Rohrverbinder anstelle der Schraubkappe ein Außengewinde aufweisen. Auf die Rohrenden wird
dann ein geschlitzter federnder Ring in die letzte oder vorletzte Rille der Rohre zum Einrasten gebracht und
die Befestigung des Rohrendes am Rohrverbinder durch eine vorher auf die Rohrenden aufgebrachte
Schraubkappe und eine eingelegte Dichtung erreicht
Bei so ausgestatteten Rohrverbindungen müssen die langen elektrischen Leitungen nicht nur durch den
Rohrverbinder selbst, die Schraubkappe und den Dichtungsring,
sondern auch noch durch den geschlitzten, federnden Ring hindurchgefädelt werden. Weiterhin
bleibt das Erfordernis, daß die Rohrverbinder jeweils an ihren Endabschnitten mit Gewinden versehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend genannten
Nachteile bei der Herstellung von Kabeibäumen zu vermeiden, insbesondere das langwierige Ein- und
Durchfädeln bei den Rohrverbindem entbehrlich zu machen und die Rohrverbinder selbst wesentlich einfacher
und kostengünstiger auszubilden, so daß gesonderte Schraubkappen, Dichtringe und Federringe sowie die
Anbringung von Gewinden entfallen und der Einbauraum
reduziert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Rohrverbinder der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieser aus zwei Schalen ausgebildet ist, deren Teilungsfugen
im wesentlichen parallel zu der bzw. den Längsachsen des Rohrverbinders angeordnet sind und
daß der Rohrverbinder an seinen freien Endabschnitten am Außenumfang im wesentlichen zylindrisch unter Anpassung
an den lichten Innendurchmesser der zugeordneten Kabelschutzrohre ausgebildet ist und von deren
Endabschnitten außen umfaßt und zusammengehalten ist
Der erfindungsgemäß ausgebildete Rohrverbinder ist mit seinen Innenabmessungen auf den mindest erforderlichen
Raumbedarf an den Verbindungs- bzw. Abzweigstellen abgestimmt und benötigt auf Grund seiner zweischaligen
Ausbildung innen keinen zusätzlichen Spielraum, der bei geschlossenem Querschnitt für das Durchfädeln
der Leitungen erforderlich wäre. Der äußere Raumbedarf des Rohrverbinders ist geringer als der der
Kabelschutzrohre selbst Vielmehr werden die Endabschnitte der Rohrverbinder in die zu verbindenden Rohre
eingeschoben bzw. eingesteckt. Durch diese Ausbildung ergibt sich zwangsläufig, daß der Innendurchmesser
der zu verbindenden Rohre um sin geringes Maß größer sein muß, als der Innendurchmesser der Rohrverbinder.
Hierdurch ergibt sich weiter, daß für die in den geschlossenen Querschnitt der Rohre einzuziehenden
elektrischen Leitungeil mehr lichter Raum zur Verfugung
steht als in den Rohrverbindem. Insbesondere bei sehr lanzen Kabelschutzrohren wirkt sich dies vorteilhaft
dahingehend aus, daß die Leitungen einfacher und mit weniger Reibung einzuziehen sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß bei entsprechend langer Ausbildung der Endabschnitte der
Rohrverbinder die Einstecklänge der Endabschnitte in die Rohre variabel sein kann und dadurch ein gewisser
Längenausgleich möglich ist.
In vorteilhafter Weiterbildung weisen die die Teilungsfugen bildenden Trennkanten der Rohrverbinder
Verbindungselemente auf. Dabei sind vorzugsweise die Verbindungselemente nach Art von Nut und Feder ausgebildet,
wobei die Trennkanten des einen Schalenteils die Nuten aufweist und die Trennkanten des anderen
Schalenteils die Fßdern. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden Schalenlcile cir.es Rohrverbinders sich nicht
gegeneinander verschieben können, so daß es zu evtl. Querschnittsänderungen, insbesondere bei Abzweigungen
kommen kann.
in weiterer vorteilhafter Ausbildung sind die Verbindungselemente
über die ganze Länge der Trennkanten kontinuierlich durchlaufend ausgebildet Auf diese Weise
wird erreicht, daß die Trennfugen nach Zusammenbau der beiden Schalenteile besonders dicht miteinander
verbunden sind und damit die Leitungen an den Verbindungsstellen bzw. Abzweigstellen gegen Eindringen
von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind.
In vorteilhafter Weiterbildung weisen die Verbindungselemente nahe zum Einsteckende der jeweiligen
Endabschnitte mindestens auf einer Seite der Trennkanten der Schalen Unterbrechungen auf, welche ähnlich
einer Verzahnung beim Zusammensetzen der Schalen ineinandergreifen. Diese Unterbrechungen der Verbindungsmittel,
also daß auf einem kurzen Stück der Feder diese fehlt und auf der entsprechenden anderen Schalenseite
ein Stück der Nut fehlt, so daß die Lücke in der Feder beim Zusammensetzen der Schalen in das Stück
der ausgefüllten Nut wie eine Verzahnung eingreift. Hierdurch wird ein Verschieben der Schalen gegeneinander
nach dem Zusammensetzen des Rohrverbinders mit den Kabelschutzrohren und auch bei sonstigen
eventuell im Betrieb auftretenden Schubspannungen verhindert
Weiterhin weisen die Schalen mindestens in einem der Winke! zwischen den abzweigenden Endabschnitten
ein Arretierungsmittel auf, wobei die untere Schale ein Sackloch aufweist und die obere Schale einen komplementären
Zapfen, welche beim Zusammensetzen der Schalen ineinandergreifen. Dieses Sackloch/Zapfen-Arretierungsmittel
erleichtert das schnelle Zusammenbauen der beiden Schalen.
Werden als Kabelschutzrohre wellenförmige Rohre, wie sie auch bei der elektrischen Installation aus dem
Hausbau bekannt sind, verwendet, so sind diese vorteilhaft so ausgebildet, daß die Rippen der alj Wellrohre
ausgebildeten Kabelschutzrohre parallel zueinander in zur Längsachse der Rohre senkrechten Ebenen angeordt-^t
sind. Weiter weist mindestens eine der Schalen des Rohrverbinders an ihren Endabschnitten Rastnasen
auf, welche in die Rippen der Wellrohre einrastbar sind.
Durch die Anordnung von Rastnasen an den Endabschnitten
der Rohrverbinder werden diese nach Einstekken in die Wellrohre durch das Einrasten der Rastnasen
in eine Rille gegen Herausziehen aus den Wellrohren geschützt. Auch ist ein Herausdrehen der Rohrverbindung
nach Art einer Schraube ausgeschlossen, da die Wellen der Kabelschutzrohre nicht spiralförmig angelegt
sind.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Rastnasen als
Kreisringstücke ausgebildet, die in zur Längsachse des Rohrverbinders senkrechten Ebene liegen, in axialer
Richtung sind auf bdden Seiten der Rastnasen Schlitze angeordnet, wobei der zur Mitte der Schale gelegene
Schlitz breiter als der zum Einsteckende gelegene ist und im wesentlichen in seiner Breite der Breite der Rastnase
entspricht uno steht das Kreisringstück über den Außendurch.Tiesser der Schale hinaus und ist in Einsteckrichtung
abgeschrägt.
Die Anordnung der Schlitze vor und hinter jeder Rastnasc gewährleistet, daß diese beim Einstecken des
μ Rohrverbinders in das Ende eines Wellrohres elastisch
nachgeben kann und insbesondere vor dem Abbrechen geschützt wird. Dadurch, daß der hinter der Rastnasc
zur Mitte der Schale gelegene Schlitz breiter als der
zum Einsteckende gelegene ist, wird weiterhin erreicht, daß die Rastnase im wesentlichen während des Einsteckvorganges nachgiebig, jedoch in entgegengesetzter Bewegungsrichtung fast unnachgiebig ist.
Das Ober den Außendurchmesser der Schale hinausstehende, die eigentliche Rastnase bildende Kreisringstück ist in Einsteckrichtung abgeschrägt und wirkt
hierdurch bei dem Einsteckvorgang nach dem Prinzip der schiefen Ebene, erleichtert also den Einsteckvorgang wesentlich.
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen einbaufertigen, Kabelschutzrohre und
verschiedene Rohrverbinder enthaltenden Kabelbaum in schematischer Darstellung;
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung eines in Fig. 1
veranschaulichten, als Abzweigstück ausgebildeten, im Einbauzustand befindlichen Rohrverbinders, wobei die
Endabschnitte der Kabelschutzrohre teilweise aufgeschnitten dargesteiit sind;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des unteren Schalenteils des Rohrverbinders gemäß F i g. 2 mit Darstellung der an den Endabschnitten vorgesehenen Rastnasen,
F i g. 4 eine Ansicht auf beide, nicht miteinander verbundene Schalenteile des Rohrverbinders von der Seite
des Endabschnittes her,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß V-V in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Vl-Vl in Fig. 1,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß VlI-VII in F i g. 1,
F i g. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII in F i g. 1,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß IX-IX in F i g. 1 und
F i g. 10 einen Schnitt gemäß X-X in F i g. 1,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht des Endabschnittes 7.
In Fig. 1 ist der Teil eines Kabelbaumes für Kraftfahrzeuge oder dergleichen abgebildet, welcher eine die
Leitungen A umhüllende Bewehrung aus Rohren und verschieden geformten, diese Rohre miteinander verbindenden formstabilen Rohrverbinder aufweist. Dargestellt ist ein Y-förmiger Rohrverbinder 1, ein bogenförmiger Rohrverbinder 2, ein kreuzförmiger Rohrverbinder 3, ein rechtwinkliger Rohrverbinder 4 und ein
dem Rohrverbinder 1 ähnlicher Rohrverbinder 5. Zwischen diesen Rohrverbindern werden die elektrischen
Leitungen A von Kabelschutzrohren 6 geschützt, welche entsprechend den Abständen zwischen den einzelnen Rohrverbindern abgelängt sind. Diese Kabelschutzrohre können formstabil wie auch flexibel, z. B. aus
Schläuchen hergestellt sein.
F i g. 2 zeigt die vergrößerte Darstellung des Y-förmigen Rohrverbinde.-s 1 mit verschieden großen Querschnitten der einzelnen Endabschnitte 7,8 und 9. Diese
Endabschnitte sind in die ebenfalls einen entsprechend angepaßten unterschiedlichen Durchmesser aufweisenden Kabelschutzrohre 6', 6" und 6'" eingesteckt Dabei ist das Kabelschutzrohr 6' als Wellrohr ausgebildet,
wobei die unmittelbar am Endabschnitt 7 des Rohrverbinders 1 anliegenden Ringe 10 des wellförmigen Rohres 6' wie einzelne Dichtungsringe wirken. Die Endabschnitte 7, 8 und 9 des Rohrverbinders 1 können verschieden tief in die Kabelschutzrohre eingesteckt sein
und damit ist ein begrenzter Längenausgleich zwischen den zu verbindenden Kabelschutzrohren möglich.
Die F i g. 3,4 und 1! zeigen die zweiteilige Ausbildung
des Rohrverbinders 1, welcher aus dem oberen Schalenteil la und dem unteren Schalenteil 16 besteht Die Teilungsfuge 11 zwischen den beiden Schalen la und Ib ist
bei diesem Ausführungsbeispiel in derjenigen Durchmesserebene gelegen, welche alle drei Längsachsen des
Rohrverbinders enthält. Die aneinanderliegenden Trennkanten 12 des oberen Schalenteils la und 13 des
s unteren Schalenteils 16 weisen Verbindungselemente
auf, wobei das Verbindungsclement 14 am oberen Schalenteil 1,1 als Feder, das Verbindungselement IS am unteren Schalentcil 16 als Nut ausgebildet ist. Diese Verbindungselemente sind über die ganze Länge der Trenn-
kanten kontinuierlich durchlaufend ausgebildet. In Fig.3 ist die durchlaufende Nut 15 an der Trennkante
13 des unteren Schalenteils 16 dargestellt.
Nahe dem jeweiligen Einsteckende eines jeden Endabschnittes 7,8 bzw. 9 sind die Federn 14 bzw.die Nuten
15 mindestens auf einer Seite der Trennkanten 12 bzw.
13 der Schalen la und 16 unterbrochen. Bei den Federn
14 fehlt ein kurzes Stück und bildet so die Unterbrechung 14', bei den Nuten ist ein kurzes Stück, in der
entsprechenden Länge zur Unterbrechung der Feder
*4' so mit Maieria! ausgefüllt, daß die Unterbrechung
15' entsteht. Beim Zusammenfügen der beiden Schalenteile wirken die Unterbrechungen 14' und 15' wie Verzahnungen und arretieren die Schalenteile so, daß sie
nicht mehr gegeneinander längsverschieblich sind.
Weiter weisen die Schalenteile la und 16 ein Arretierungsmittel auf, welches ein schnelles und genaues Zusammenbauen erleichtert. Dabei ist im unteren Schalenteil 16 im Winkel zwischen den beiden Endabschnitten 8
und 9 ein "iackloch 21 vorgesehen. Komplementär hier
zu weist der obere Schalenteil la ebenfalls in seinem
Winkel zwischen den Endabschnitten 8 und 9 einen Zapfen 22 auf, welcher beim Zusammensetzen der beiden
Schalenteile la und 16 formschlüssig in das Sackloch 21 eingreift
Die so mit Nut und Feder versehenen Trennkanten der Teilungsfuge 11 des Rohrverbinders erlauben ein
genaues Zusammenfügen der beiden Schalenteile 1a und 16 nach Einlegen der elektrischen Leitungen und
gewähren gleichzeitig, daß die elektrischen Leitungen
vor dem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden.
Diese so zusammengesetzten Rohrverbinder, gleich welcher geometrischen Form, werden dann mit ihren
Endabschnitten in die zu verbindenden Kabelschutzroh
re eingeführt Dabei sind die Durchmesser der Endab
schnitte, im Falle des Rohrverbinders 1 die Endabschnitte 7,8 und 9 so auf die Innendurchmesser der zu verbindenden Kabelschutzrohre abgestimmt daß eine ausreichende Haftung erreicht wird und ein Herausziehen
so oder -fallen vermieden wird.
Um einen noch besseren Zusammenhalt zu gewährleisten, sind an den Endabschnitten der Rohrverbi.xler
Rastnasen vorgesehen, welche in die Rippen der als Wellrohre ausgebildeten Kabelschutzrohre einrasten
können. In den Fig.3 bis 10 sind diese Rastnasen in
verschiedenen Ansichten dargestellt
Vor dem öffnungsende eines jeden Endabschnittes 7,
8 und 9 des Rohrverbinders 1 sind in einem geringen Abstand im unteren Schalenteil la kreisringstückartige
Rastnasen 16,17 und 18 vorgesehen. Solche Rastnasen
könnten auch in dem oberen Schalenteil la vorhanden sein, dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
Zwischen dem öffnungsende des jeweiligen Endabschnittes und den Rastnasen 16,17 und 18 ist ein schma-
Ier Schlitz 19 angeordnet welcher aber nicht unbedingt
erforderlich ist Hinter den Rastnasen zur Mitte der Rohrverbinder hin ist ein wesentlich breiterer Schlitz 20
angeordnet Diese beiden Schlitze geben den Rastnasen
eine ausreichende Elastizität und Beweglichkeit, damit diese beim Einschieben der Rohrverbinder in die Enden
der Kabelschutzrohre ohne Überbeanspruchung nachgeben können. In Finschieberichtung sind die Rastnasen
16, 17 und 18 ähnlich einer schiefen Ebene ausgebildet, wodurch ebenfalls ein leichtes Einschieben in die Rohrenden gewährleistet wird. Andererseits ist durch diese
Ausbil^Tig der Rastnasen ein Herausziehen der Rohrverbinde;' aus den Kabelschutzrohren nur mit großer
Kraftaufwendung möglich.
Die neben dem vorstehend beschrieben'») Rohrverbinder 1 ebenfalls in der Fi g. 1 gezeigte Rohrverbinderformen 2,3,4 und 5 sind abgesehen von ihrer geometrischen Form ähnlich dem Rohrverbinder 1 ausgebildet.
Bezüglich der Endabschnitte der übrigen Rohrverbinder sind diese ebenfalls an dem unteren Schalenteil mit
Rastnasen versehen. Solche Rohrverbinder können je nach geometrischen Erfordernissen ausgebildet werden.
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Claims (9)
1. Rohrverbinder für Kabelschutzrohre mit zwei oder mehreren Anschluß-Schenkeln, deren Endabschnitte
als Steckverbindungen für liie Rohre ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrverbinder (1,2,3,4 bzw. 5) aus zwei Schalen
(1 a, 1 b; 2a, 2b; 3a. 3b; 4a. 4b bzw. 5a. 5b) gebildet ist,
deren Teilungsfugen (11) im wesentlichen parallel zu der bzw. den Längsachsen des Rohrverbinders angeordnet
sind,
daß der Rohrverbinder an seinen freien Endabschnitten (7,8 bzw. 9) am Außenumfang im wesentlichen
zylindrisch unter Anpassung an den lichten Innendurchmesser der zugeordneten Kabelschutzrohre
ausgebildet ist und von deren Endabschnitten (6', 6") außen umfaßt und zusammengehalten ist
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teilungsfugen (11) bildenden
Trennksrten (12 bzw. 13) der Rohrverbinder Verbindungselemente (14 bzw, 15) aufweisen.
3. Rohrverbinder nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (14 bzw. 15) nach Art von Nut und Feder ausgebildet
sind, wobei die Trennkanten (12) des einen Schalenteils (1 a, 2a, 3a, 4a bzw. 5a) die Federn (14) aufweisen
und die Trennkanten (13) des anderen Schalenteils {ib.2b,3b,4bbzw.5b)d\e Nuten (15).
4. Rohrverbinder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (14
bzw. 15) über die ganze Länge der Trennkanten (12 bzw. 13) kontinuierlich durchlaufend ausgebildet
sind.
5. Rohrverbinder nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vt. bindungselemente
(14 bzw. 15) nahe zum Einsteckende der jeweiligen Endabschnitte (7,8 bzw. 9) mindestens auf einer
Seite der Trennkanten (12 bzw. 13) der Schalen (la, 1 b; 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b; bzw. 5 a, 5b) Unterbrechungen
(16' bzw. 15') aufweisen, welche ähnlich einer Verzahnung beim Zusammensetzen der Schalen ineinandergreifen.
6. Rohrverbinder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen
(la, \b; 2a, 2 b; 3a, 3b; 4a, 4b bzw. 5a, 5b) mindestens
in einem der Winkel zwischen den abzweigenden Endabschnitten (8 bzw.9) ein Arretierungsmittel
aufweisen, wobei die untere Schale (\b, 2b, 3b, 4b bzw. 5b) ein Sackloch (21) aufweist und die obere
Schale (la, 2a, 3a, 4a bzw. 5a) einen zum Sackloch (21) komplementären Zapfen (22), welche beim Zusammensetzen
der Schalen ineinandergreifen.
7. Rohrverbinder für wellenförmige Kabelschutzrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (10)
der als Wellrohre ausgebildeten Kabelschutzrohre (6) parallel zueinander in zur Längsachse der Rohre
senkrechten Ebenen angeordnet sind.
8. Rohrverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine seiner Schalen (1 b) an ihren Endabschnitten (7,8 bzw. 9) Rastnasen
(18) aufweisen, welche in die Rippen (10) der als Wellrohre ausgebildeten Kabelschutzrohre (6) einrastbar
sind.
9. Rohrverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasen (16,17 bzw. 18) als Kreisringstücke ausgebildet sind, die in zur Längsachse
des Rohrverbinders senkrechten Ebenen liegen, daß in axialer Richtung auf beiden Seiten der
Rastnasen Schlitze (19, 20) angeordnet sind, wobei der zur Mitte der Schale (\b) gelegene Schlitz (20)
breiter als der zum Einsteckende gelegene Schlitz (19) ist und im wesentlichen in seiner Breite der Breite
der Rastnase entspricht und
daß das Krcisringslück über den Axißcndurchmesser der Schale hinaussieht und in Einsicckrichtung abgeschrägt ist
daß das Krcisringslück über den Axißcndurchmesser der Schale hinaussieht und in Einsicckrichtung abgeschrägt ist
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