DE2827079C2 - Atemschutzgerät - Google Patents
AtemschutzgerätInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B21/00—Devices for producing oxygen from chemical substances for respiratory apparatus
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
a)die Verbindung des auswechselbaren Chemikalbehälters (1) mit dem Atemschlauch (4) und dem
Atembeutel (2) über ein selbständiges Verbindungsteil (3) hergestellt wird.
b)das Verbindungsteil (3) topfförmig ausgebildet und
im Bodenteil (3a) ein aus diesem nach oben und nach unten herausragendes Rohrstück (3b) eingeformt
ist, daß als Anschlußstelle für den Anschlußstutzen (I.'1 der Chemikalpatrone (1) und für den
Atemschlauch (4) dient, und
c)das Verbiiidungsteil (3) eine elastische Manschette
(11) aufweist, die mit lh'em einen äußeren Ende
aus dem Atembeutel (2) her^usragt und an den Chemikalpatronenbehälter (1) anschließbar ist.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Atembeutel
herausragende Manschette des Verbindungsteils (3) von einem Befestigungselement (15) umfaßt wird,
das als einziges Anschlußelement für die Befestigung
der Chemikalpatrone (1) mit dem Atembeutel (2) von außen bedienbar ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (12, 13)
für das Verbindungsteil (3) am Atembeutel (2) und für den Atemschlauch (4) am Verbindungsteil (3)
innerhalb des Atembeutels angeordnet sind.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Chemikalpatrone
(1) zugewandten Seite des Bodenteils (3a) bei asymmetrischer Anordnung des Rohrstückes
{3b) ein Steg (3e) angeordnet ist, der eine Verdrehsicherung für die Anordnung von Atembeutel
(2) und Chemikalpatrone (1) zueinander bildet.
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs L
Es sind Atemschutzgeräte bekannt, bei denen die
Chemikalpatronen schnell und ohne Werkzeuge ge·· wechselt werden können,
So ist ein Atemschutzgerät bekannt, bei dem !wischen Chemikalpatrone und Atembeutel sowie
zwischen Chemikalpatrone und Atemschlauch ein Kupplungsstück mit Ventilen als Anschlußstelle verwendet
wird, um beim Auswechseln der Chemikalpatrone den geschlossenen Atemkreislauf des Atemschutzgerätes
aufrechtzuerhalten (DE-AS 12 09 434). Durch die Einbeziehung der Ventile in das Kupplungsstück ergibt
sich zwangsläufig eine komplizierte Gestaltung und eine beträchtliche Bauhöhe der Anschlußstelle, was für ein
mitzuführendes Selbstrettungsgerät ungünstig ist
ίο Es ist auch ein Atemschutzgerät mit auswechselbarer Chemikalpatrone bekannt, bei der die Anschlußstelle zwischen Atembeutel und Atemschlauch sowie zwischen der Chemikalpatrone als eine zusätzliche Umhüllung für die Chemikalpatrone ausgebildet ist, ir. wobei die Umhüllung, der Atembeutel und der Atemschlauch fest mit der Anschlußsteile verbunden sind(DE-OS26 03 531).
ίο Es ist auch ein Atemschutzgerät mit auswechselbarer Chemikalpatrone bekannt, bei der die Anschlußstelle zwischen Atembeutel und Atemschlauch sowie zwischen der Chemikalpatrone als eine zusätzliche Umhüllung für die Chemikalpatrone ausgebildet ist, ir. wobei die Umhüllung, der Atembeutel und der Atemschlauch fest mit der Anschlußsteile verbunden sind(DE-OS26 03 531).
Bei einer weiteren Ausführung eines Atemschutzgerätes mit auswechselbarer Chemikalpatrone and Umhüllung
der Chemikalpatrone ist es bekanntgeworden, daß die Anschlußstelle als ein Teil der Umhüllung als
zentrales Anschlußstück ausgebildet ist, das einen äußeren Anschlußstutzen zum Anschluß an den
Atembeutel und einen inneren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atemschlauch aufweist (DE-AS
27 26 405).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Atemschutzgerät gemäß der DE-AS 27 26 405
derart zu verbessern, daß die Verbindung zwischen dem Chemikalpatronenbehälter und dem Atemschlauch
sowie dem Atembeutel über eine eine geringere Bauhöhe aufweisende Anschlußstelle erfolgt, die vollständig
im Atembeutel integriert ist und eine Zentrierung zwischen den anzuschließenden Bauteilen ausschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend der im Anspruch 1 gegebenen Lehre gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Ausführung und
Anordnung des selbständigen Ve, h-ndungsteiles mit
elastischer Manschette eine geringe Bauhöhe für die Anschlußstelle von der Chemikalpatrone zum Atembeutel
erzielt wird, und zum Auswechseln der Chemikalpatrone lediglich ein von außen bedienbares
Befestigungselement gelöst werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Atemschutzgerät mit Zweiwegatmung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Atemschutzgerät und
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Anschlußverbindung zwischen Atembeutel und Chemikalpatrone
nach Fig. 1.
Wie aus der Fig. I ersichtlich ist, besteht das Atemschutzgerät im wesentlichen aus einer den
Sauerstoff entwickelnden und Kohlendioxid bindenden Chemikalpatrone 1. aus einem Atembeutel 2, der über
ein Verbindungsstück 3 an die Chemikalpatrone 1 angeschlossen ist, aus einem ebenfalls an die Chemikalpatrone
angeschlossenen Atemschlauch 4, und aus einem weiteren Atemschlaüch 6 mit Mundstück 7,
Der Anschluß der Chefnikälpälrone 1 an den
Atembeutel 2 Und den Atemschlauch 4 erfolgt über ein
im Innern des Atembeutels 2 angeordnetes topfförmi-
ges Verbindungsteil 3( das ein im Bodenteil 3a
eingesetztes und an der Ober- und Unterseite des
Bodenteils herausragendes Rohrstück 36 und eine am hochgezogenen Rand3cdurch eine Schellenverbindung
12 rundum festgelegte elastische Manschette 11 aufweist (Fig.2). Im Bodenteil 3a sind weiterhin
DurchlaDöffnungen 3d eingearbeitet, die mit Durchlaßöffnungen
\b der Chemikalpatrone 1 in Verbindung stehen. Die Manschette 11 selbst hat im aufgeschnittenen
Zustand ein T-förmiges Profil, wobei der horizontale Schenkel 11a an der der Chemikalpatrone 1
zugewandten Innenseite des Atembeutels 2 unverlierbar
festgelegt ist, während der vertikale Schenkel llf) als
Flanschverbindung einerseits mit dem Verbindungsteil 3 und andererseits mit einem Anschlußstutzen Ic der
Chemikalpatrone 1 ausgebildet ist
Das Rohrstück 36 dient als Anschluß für den Atemschlauch 4, der im Innern des Atembeutels 2 am
Rohrstück 3b durch eine Schellenverbindung 13 befestigt wird.
Die Verbindung der Chemikalpatrone 1 mit der Atembeuteleinheit erfoigt derart, daß der Anschlußstutzen
la der Chemikalpatrone mit einem am Anschlußstutzen eingesetzten Dichtring 14 in die Unterseite des
Rohrstücks 36 eingesteckt wird. Dabei schiebt sich die elastische Manschette 11 über den Anschlußstutzen Ic
der Chemikalpatrone und die Durchlaßöffnungen 3c/des
Verbindungsstückes 3 kommen über die Durchlaßöffnungen \bzu liegen.
Durch eine um die Manschette 11 herumgelegte sogen. Wechselschelle 15 wird dann der Atembeutel 2
mit dem Anschlußstutzen Ic der Chemikalpatrone 1 ϊ unverlierbar und abdichtend verbunden. Hieraus wird
deutlich, daß ein äußerst schnelles und problemloses Auswechseln der Chemikalpatrone gewährleistet wird,
denn im Falle des Auswechselns der Chemikalpatrone wird die Wechselschelle 15 lediglich an der zentralen
ίο Anschlußstelle des Verbindungsteils 3 gelöst und die
Chemikalpatrone abgezogen.
Damit beim Einsetzen einer neuen Chemikalpatrone der Anschlußstutzen la der Chemikalpatrone mit dem
Rohrstück 3b des Verbindungsteils zusammengesteckt
ίο und jede andere Lage ausgeschlossen wird, ist im
Verbindungsteil 3 auf der Außenseite des Bodenteils 3a ein als Verdrehsicherung wirkendes Stück 3e eingeformt
Die Verdrehsicherung ist nicht erforderlich, wenn das Rohrstück 3b und der Patronenanschluß la
konzentrisch im Verbindungsteil 3 angeordnet sind, was ebenfalls möglich ist.
Das vorstehend beschriebene Weeiise'systein für die
Chemikalpatrone ist sowohl für Atemschutzgeräte mit Zweiwegatmung als auch für Atemschutzgeräte mit
Einwegatmung (Pendelatmung) geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Atemschutzgerät, bestehend aus einer auswechselbaren,
sauerstoffentwickelnden Chemikalpatrone, aus einem Atemschlauch, der von einem Atembeutel
umgeben ist, wobei für den Anschluß der Chemikalpatrone an den Atemschlauch und an den Atembeutel
ein ringförmiges am Chemikalpatronenbehälter ausgebildetes zentrales Anschlußstück vorgesehen
ist, das einen äußeren Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atembeutel und einen inneren
Anschlußstutzen zum Anschluß an den Atemschlauch aufweist, wobei zur räumlichen Verbindung
der Chemikalpatrone mit dem Atemschlauch der innere Anschlußstutzen eine Durchlaßöffnung und
zur räumlichen Verbindung der Chemikaipatrone mit dem Atembeutel der vom Chemikalpatronenbehälter
gebildete Boden des Ringraums zwischen dem äußeren und dem inneren Anschlußstutzen in einem
entsprechenden Abstand zueinander DurchlaLSöffnungen
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2827079A DE2827079C2 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Atemschutzgerät |
US05/017,732 US4233971A (en) | 1978-06-16 | 1979-03-05 | Respirator |
GB7911145A GB2026325B (en) | 1978-06-16 | 1979-03-30 | Protective breathing apparatus |
FR7915151A FR2428443A1 (fr) | 1978-06-16 | 1979-06-13 | Appareil de protection respiratoire a cartouche chimique interchangeable |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2827079A DE2827079C2 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Atemschutzgerät |
Publications (2)
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---|---|
DE2827079A1 DE2827079A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2827079C2 true DE2827079C2 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6042286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2827079A Expired DE2827079C2 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Atemschutzgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE2827079C2 (de) |
FR (1) | FR2428443A1 (de) |
GB (1) | GB2026325B (de) |
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-
1978
- 1978-06-16 DE DE2827079A patent/DE2827079C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-03-05 US US05/017,732 patent/US4233971A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-30 GB GB7911145A patent/GB2026325B/en not_active Expired
- 1979-06-13 FR FR7915151A patent/FR2428443A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2827079A1 (de) | 1979-12-20 |
FR2428443A1 (fr) | 1980-01-11 |
GB2026325A (en) | 1980-02-06 |
FR2428443B1 (de) | 1984-02-17 |
GB2026325B (en) | 1982-11-17 |
US4233971A (en) | 1980-11-18 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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