DE2826202A1 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von waerme in ausgewaehlten teilbereichen des spektrums der sonnenstrahlung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von waerme in ausgewaehlten teilbereichen des spektrums der sonnenstrahlungInfo
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Description
H 190 d
Anmelder: Heliothera IG9 Basel
Verfahren und Vorrichtungen zur Gewinn»»* τοη Urs·
ausgewählten Teilbereichen des Spektrums der SonnssetTslLLunc.
Die Erfindung betrifft ein Yerf ehren und Torric
zur Gewinnung τοη Wärae in aasgewählten leilbereicJMra
des Spektruas der Sonnenstrahlung zwischen 525 und 800 am
in allgemeinen aus einer echwarsen, 11 nil! iTninTirttTipflm
(i. allg. Wasser) durchflossen wird, welche tea JLolIekter
die in ihm erzeugte Wärae entzieht. Sie fctlokseite I«·
stand τοη ihrer Vorderseite ist eine
fern.
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Solche Sonnenkollektoren werden auch .als Flachkollektoren
oder - wegen ihrer schwarzen Absorberplatte - als Schwarzkollektoren bezeichnet. Sie sind überall dort geeignet,
wo unter der Kollektorfläche kein licht benötigt wird, also auf den Bächern von Bauwerken, und dort, wo die Isolierung keine Schwierigkeiten bereitet.
Die photothermische Energiegewinnung im Niedertemperaturbereich wäre auch dort von Wert, wo Sonnenlicht nicht
vollständig oder nicht im gesamten Spektralbereich genutzt wird·
Für Gewächshäuser werden erhebliche licht- und Wärmemengen benötigt, wobei im Tagesablauf die Energienachfrage
nicht mit dem Energieangebot zusammenfällt. Wollte man
ein Gewächshaus mittels Energie aus Schwarzkollektoren
heizen, würde den Pflanzen bei der üblichen Hontage auf
dem Dach zuviel Licht weggenommen. Die Schwarzkollektoren müßten also unter Inanspruchnahme bedeutender Hutzflächen auf dem Freilanä aufgestellt werden. Andererseits ist die Temperaturhaltung in einem Gewächshaus aus-
serordentlich schlecht: An warmen bis heißen Tagen müssen Gewächshauser herkömmlicher Bauart mit mechanischen
Mitteln beschattet werden, wodurch das gesamte Idchtspektrum reduziert wird; damit werden den Pflanzen für die
Photosynthese wichtige Teilbereiche des Spektrums βηϊ,ζο-
gen. An kühlen Tagen und in den Nächten ist die Wärme
isolation der Gewächshaueverglasung ungenügend.
Ähnliches gilt für Hallenschwimmbäder und Sporthallen; hier spielt Tageslicht mäßiger Helligkeit für das menschliche Auge und Wohlbefinden eine erhebliche Roll«.
Freischwimmbäder können in europäischen Breiten ohne Beheizung nur einen kurzen Teil des Tages benutzt werden.
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JIr
Würde man Sohwarzlcollektoren zur Sonnenenergiegewinnung
aufstellen» wären auch hier erhebliche Freilandflächen dafür erforderlich·
Es handelt sich also allgemein um Fälle» bei denen das Sonnenlicht auf mehrfache Weise genützt werden soll bzw.
neben der Energiegewinnung noch anderen Nutzungsmöglichkeiten erhalten bleiben sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Vorrichtungen nach Art der Sonnenkollektoren
zu -finden, mit dem bzw. denen es ermöglicht wird, auch
dort, wo unter dem Kollektorsystem Tageslicht benötigt wird oder erwünscht ist oder wo die notwendigen Wärmeisolierungen des Systems nur mit großem Aufwand möglich
sind, Wärme aus Sonnenlicht zu gewinnen.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde gefunden in einem Verfahren zur Gewinnung von Wärme in ausgewählten Teilbereichen des Spektrums der Sonnenstrahlung zwischen 325
und 800 nm Wellenlänge mittels eines für die Strahlung durchlässigen hohlen Körpers, der von einer Flüssigkeit
durchströmt wird, die durch Beimengung von Farbpigmenten in den ausgewählten Teilbereichen absorbiert,' in den anderen Teilbereichen durchlässig ist. Auf diese Weise
ist es möglich, zugleich die biologischen Funktionen und die Energie des Tages- bzw. Sonnenlichts zu nützen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nur dann in wirtschaftlich vertretbarem umfang einsatzfähig, wenn die hierdurch
benötigten Kollektoren preisgünstig herzustellen und einzubauen sind. Hierzu schlägt die Erfindung vor, den bekannten Aufbau des Flachkollektors mit einer Absorber-
platte in einem mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung versehenen Gehäuserahmen zu übernehmen und die
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Absorptionsplatte aus einen im sichtbaren Spektralbereich
und den nahen HT- bzw· m-Randbereichen lichtdurchläBsigen
Werkstoff, vorzugsweise Polycarbonat herzustellen, und als
Hohlkörper auszubilden und mit einer yiüssigkeit, Vorzugsweise Wasser zu füllen, der organische und/oder anorgani
sche lichtechte farbpigsente in löslicher ΪΌγμ oder feinster Verteilung beigegehen sind. Diese larbpigaente kissen gegenüber der Strahlung des gesamten Spektrums lichtecht sein, dürfen, keine Teränderongen durch Alterung auf-
weisen und nicht elektrostatisch auf ladbar sein« da sie
sonst an den Wandungen der Absorberplatte des Kollektors
oder der Hohrleitungen haften könnten. In nicht löslicher form müssen die Pigmente derart fein sein, daß sie auch
bei Stillstand der transport flüssigkeit nicht eediaentie
ren. Koneentration und Mischung τοη larbpigmenten Ter-
schiedener Art können so eingestellt werden, dafi die die
Absorberplatte füllende bzw. durchströmende Tlüesigkeit
vorgegebene Teilbereiche des Spektrums selektiv absorbiert, in den anderen feilbereichen aber durchlässig ist.
Der erfindungsgeaäSe riachkollektor bietet darüber hinaus
den überraschenden Torteil, dafi seine Absorberplatte ausserhalb der Betriebszeiten entleert «erden kann und der
Kollektor dann aufgrund seiner niedrigen Wäraeleitzahl in seiner WarBedämmng gegenüber dea Außenrasoe etwa einer
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert· In dieser zeigen*
tiv strahlungsdurohULssigen llachkollektor}
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Pig. 2 die Kurven des für die Photpsynthese nötigen
lichtspektrums und ihre Annäherung durch einen
Versuchskollektor;
Fig. 3 die Kurven des dem menschlichen Auge sichtbaren
Lichtspektrums und ihre Annäherung durch einen
Versuchskollektor.
Der Plachkollektor nach Pig. 1 besteht auf-seiner Unterseite
aus einer scheibenförmigen hohlen Absorberplatte 1 und auf seiner Oberseite aus einer Deckplatte 3» die beide
in einem Eahinen 4 aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff
oder leichtmetall gehalten sind und zwischen sich einen Raum 2 einschließen, der üblicherweise mit Luft gefüllt
ist, aber auch mit einem die IR-Strahlung hemmenden Gas gefüllt oder evakuiert sein kann.
Die Deckplatte 3 kann aus Glas, Polycarbonat o.dgl. bestehen
und als Plach- oder Profilplatte ausgebildet sein und muß Winddrücke, bei Evakuierung des Raumes 2 aucb den
äußeren Luftdruck aufnehmen und Schneelasten tragen können. Als Profilplatte kann sie nach optischen Gesetzen
in Längs- und/oder Querrichtung profiliert sein, um den im Tagesverlauf sich ändernden Lichteinfallwinkel zu korrigieren
und somit den photοthermischen Effekt zu steigern.
Die Absorberplatte 1 wird aus einem strahlungsdurchlässigen,
temperatur- und alterungsbeständigen, chemisch resistenten Kunststoff im Strangpreßverfahren hergestellt.
Insbesondere besitzt Polycarbonat alle geforderten Eigenschaften, wie Kälte- und Hitzebeständigkeit, Lichtdurchlässigkeit
im sichtbaren und näheren UV-Bereich, realisierbare Oberflächengüte, extrem hohe Lebensdauer bei Kon-
takt mit Wasser und/oder hohen Luftfeuchtigkeiten. Gem.
Fig. 1 ist die Absorberplatte 1 als flacher, quaderförmiger
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Hohlkörper ausgebildet, der in seinem.Inneren durch zu
einer Eandseite parallel verlaufende, seine Ober- und Unterseite
verbindende Stege in mehrere längliche Kammern 1.2 unterteilt ist, die an den beiden Stirnseiten des
Hohlkörpers über rohrförmige Anschlußstücke miteinander kommunizieren. Über diese (nicht dargestellten) Anschlußstücke
ist der Flachkollektor bzw. seine Absorberplatte 1 an den äußeren Plüssigkeitskreislauf abgeschlossen; sie
bestehen ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat, und haben die Aufgabe, die Zirkulation des Mediv.ms
über die ganze Plattenbreite derart zu verteilen., daß in
der·"Platte über die ganze Fläche regelmäßige Strömungsverhältnisse herrschen. Auf Schrägdächern wird der Flachkollektor
so eingebaut, daß die Kammern 1.2 in lex FaIllinie
verlaufen, um durch die Ihermik der durch die Einstrahlung
erwärmten Flüssigkeit in Verbindung mit dem Durchflußwiderstand eine möglichst lineare Fließgeschwindigkeit
über die ganze Plattenbreite zu erreichen.
Die erfindungsgemäßen lichtselektiven Flachkollektoren
werden in Modulbauweise so hergestellt, daß sie überall leicht montierbar sind. Aus Versuchen haben sich folgende
Detailmaße als vorteilhaft ergeben:
Absorberplatte 1, im Strangpreßverfahren aus Polycarbonat hergestelltt
Wand- und Stegstärken: 0,5 - 1,0 mm, Idchtmaße der Kammern 1.2: 5-10 mm;
die Stege 1.1 geben der Absorberplatte 1 eine außerordentliche Steifigkeit.
Abstand zwischen Absorberplatte 1 und Deckplatte 3 (lichte
Höhe des Luftraumes 2): 10-20 mm.
In das Diagramm der Fig. 2 ist gestrichelt die Kurve des
Lichtspektrums eingetragen, das von der Pflanze für die
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Photosynthese benötigt wird.
Diese Kurve läßt sich als Filterkurve einer selektiv absorbierenden
Flüssigkeit in der Absorberplatte des Flachkollektors herstellen mittels einer Mischung aus reinen
Grundfarben, z.B.
1 Teil eines organischen Grünfarbstoffes, z.B. als Chlorophyll-Extraktion,
4 Teile eines organischen Rotfarbstoffes, z.B. in Form von Bordeaux-Rot,
2 Teile eines organischen Blaufarbstoffes.
2 Teile eines organischen Blaufarbstoffes.
Diese im Handel erhältlichen Farbstoffe werden in bekannter
Weise feinstgemahlen und antistatisch gemacht; stark hygroskopische Farbstoffe werden gegen Agglomeratbildung
behandelt.
Die ausgezogene Kurve in Fig. 2 zeigt die q?ektra3eDirchlässigkeitsverteilung,
die bis 700 mn in sehr guter Übereinstimmung mit der Spektralkurve der Photosynthese ist.
Der so präparierte Flachkollektor erlaubt die Transmission aller für die Photosynthese der Pflanzen erforderlichen
Teilspektren, während alle übrigen absorbiert, in Wärme verwandelt und über die Kollektorflüssigkeit einem Speicher
zugeführt werden können, aus dem die Energie naoh zeitlichem Bedarf abgerufen werden kann. Das für die
Photosynthese von den Pflanzen benötigte Licht umfaßt ca.
30 i» des gesamten einfallenden Mchtspektrums, 70 i>
können also ohne wesentliche Investitionen in Wärme umgewandelt und zur Beheizung der Gewächs- und Treibhäuser
nutzbar gemacht werden. Der in den Sommermonaten anfallende Überschuß kann nachts wieder über die Kollektoren
abgestrahlt werden oder zur Beheizung von Freiland Verwendung finden.
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Die Flachkollektoren können mit geringstem Aufwand unter
bestehende Gewächshaus-Glasdächer montiert oder als Module direkt in die Baukonstruktion eingegliedert werden. Da
sie zudem einen sehr niedrigen Wärmeleitwert haben, wird die Sonnenenergie für diesen Zweck auf wirtschaftlichste
Weise genutzt.
In das Diagramm der Fig. 3 ist gestrichelt das für das
Auge sichtbare Teilspektrum innerhalb der Strahlung zwisehen
325 und 800 mn eingetragen. Dieses Spektrum wurde . in guter Annäherung bis 630 mn nachgebildet mittels einer
Flüssigkeit, der Farbpigmente zugesetzt waren in einer Mischung von z.B.
2 Teile eines anorganischen Rotfärbstoffes, z.B. als De~
rivat des Eisenoxids,
4 Teile eines organischen Grünfarbstoffes,
9 Teile eines organischen Blaufarbstoffes und
5 Teile eines organischen Violettfarbstoffes.
Das vom menschlichen Auge gesehene Licht überdeckt ca.
35 i> des gesamten Spektrums. 65 f>
können also als Wärme gewonnen werden. Sie werden im Falle eines Freischwimmbades
über den Flüasigkeitskreislauf direkt oder über einen Speicher zugeführt. Die Flachkollektoren können
zu diesem Zweck als freitragende Dächer über Liegeplätzen usw. aufgestellt werden. Eine solche Abdeckung absorbiert
die UV-Einstrahlung und reduziert die Überhitzung des Körpers und verhindert Sonnenbrand.
Die gleichen Flachkollektoren können auch für Hallenschwimmbäder,
Sporthallen u.dgl. verwendet werden.
Als Teile der Außenhaut, insbesondere der Bedachung von
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geschlossenen Räumen wie Gewächshäusern und Hallen können die Flachkollektoren in Zeiten, in denen keine Energie
anfällt, entleert und als Schutz gegen Abstrahlung in den kalten Außenraum verwendet werden. Der Wärmeleitwert
von Luft beträgt nur ein Viertel desjenigen von Wasser. IJit der Beckplatte zusammen entspricht dann der Wärmeleitwert
des luftgefüllten Flachkollektors annähernd dem
einer Dreifach-Thermoverglasung. Bei einer Evakuierung der Absorberplatte 1 auf z.B. 10 Torr verringert sich
der Y/ärmeleitwert noch einmal um knapp die Hälfte.
Andererseits können die Flachkollektoren auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt betrieben werden, wenn
der Flüssigkeit ein die Absorberplatte 1 nicht angreifendes und spektralphotometrisch im Durchlaßbereich indifferentes
Frostschutzmittel beigemischt ist.
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Claims (9)
- Pat entans prücheVerfahren zur Gewinnung von Wärme in ausgewählten Teilbereichen des Spektrums der Sonnenstrahlung zwischen 325 und 800 nm Wellenlänge mittels eines für die Strahlung durchlässigen hohlen Körpers, dar von einer Flüssigkeit durchströmt wird, die durch Beimengung von Farbpigmenten in den ausgewählten Teilbereichen absorbiert, in den anderen Teilbereichen durchlässig ist.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines selektiv lichtdurchlässigen Flachkollektors zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem strahlungsdurchlässigen, temperatur- und alterungsbeständigen, chemisch resistenten Kunststoff im Strangpreßverfahren ein plattenförmiges, seitlich geschlossenes und im Inneren durch Stege ausgesteiftes Hohlprofil extrudiert wird, daß das Hohlprofil auf länge geschnitten und an seinen offenen Stirnseiten durch je ein die zwischen den Stegen gebildeten kammerartigen Hohlräume verbindendes rohrartiges Anschlußprofil verschlossen wird und daß die so gebildete Absorberplatte mit dem strahlungsselektiven flüssigen Medium gefüllt wird.
- 3. Flachkollektor mit einer Absorberplatte in einem mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung versehenen Gehäuserahmen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberplatte (1) aus einem im sichtbaren Spektralbereich und den nahen UV- bzw. IR-Randbereichen909821/0435ORIGINAL INSPECTEDlichtdurchlässigen Werkstoff, vorzugsweise Polycarbonat hergestellt und als Hohlkörper ausgebildet ist und mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wassei-j gefüllt ist, der organische und/oder anorganische lichtechte Farbpigmente in löslicher Form oder felaster Verteilung beigegeben sind·
- 4. Flachkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberplatte (1) als flacher, quaderförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, der in seinem Inneren durch zu einer Rand sei te parallel verlaufen-'de, seine Ober- und Unterseite verbindende Stege (1.1) in mehrere längliche Kammern (1.2) unterteilt ist, die an den beiden Stirnseiten des Hohlkörpers über rohrförmige Anschlußstücke miteinander komnunizieren.
- 5. Flachkollektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberplatte (1) aus Polycarbonat im Strangpreßverfahren hergestellt ist, daß die Wandstärken und die Stegstärken 0,5 - 1,0 mm betragen und daß die licht maße der Kammern (1.2) zwischen. 5 und 10 mm betragen.
- 6. Flachkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Absorberplatte (1) und Deckplatte (3) zwischen 10 und 20 mm beträgt·
- 7. Flachkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberplatte (1) aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Rohre vorzugsweise quadratischen Querschnitts gebildet ist, die an den beiden . Stirnseiten der Absorberplatte über rohrförmige AnschlußstUcke miteinander kommunizieren.909821/0435
- 8. Flaehkollektor nach Ansprucli 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarnpigmente bestehen aus einem organischen Hotfarbstoff, z.B. Bordeaux-Eot, oder aus einem anorganischen Botfarbstoff, z.B. einem Derivat des Eisenoxids (Fe2O-) und/oder aus einem organischen Srünfarbstoff, z.B. einer Chlorophyll-Extraktion
und/oder aus einem organischen Blaufarbstoff und/oder aus einem organischen Violett färbst off, deren Konzentration und Mischungsverhältnis so eingestellt ist, daß im Durehlaßbereieh der Absorberplatte • (1) der vorgegebene Spektralverlauf bestmöglich angenähert ist. - 9. Flachkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeit ein die Absorberplatte (i) nicht angreifendes und spektralphotometrisch im Durchlaßbereich indifferentes Frostschutzmittel beigemischt ist·909821/0435
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