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DE2825778A1 - Schlafsack - Google Patents

Schlafsack

Info

Publication number
DE2825778A1
DE2825778A1 DE19782825778 DE2825778A DE2825778A1 DE 2825778 A1 DE2825778 A1 DE 2825778A1 DE 19782825778 DE19782825778 DE 19782825778 DE 2825778 A DE2825778 A DE 2825778A DE 2825778 A1 DE2825778 A1 DE 2825778A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeping bag
cover
insert
bag according
transverse side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782825778
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Moelders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BADENIA DECKEN
Original Assignee
BADENIA DECKEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BADENIA DECKEN filed Critical BADENIA DECKEN
Priority to DE19782825778 priority Critical patent/DE2825778A1/de
Publication of DE2825778A1 publication Critical patent/DE2825778A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Schlafsack
  • Die Erfindung betrifft Schlafsäcke in Form einer Decke mit Jeweils einander zugeordneten und von einander lösbaren Verbindungsgliedern an den zwei Längs seiten und an den beiden Hälften einer Querseite zum Verbinden der einen Hälfte der Querseite und der daran anschliessenden einen Längsseite mit der anderen Hälfte der Querseite und der daran anschliessenden anderen Längsseite.
  • Schlafsäcke der genannten Art sind insbesondere deshalb beliebt, weil sie nicht nur zum Warmhalten des Körpers und als weiche Unterlage beim Schlafen dienen sondern auch ganz allgemein als Decke in Haushalt, Camping und Freizeit benutzt werden können.
  • Im Gebrauch als Schalfaack sind die eine Hälfte der einen Querseite mit der anderen Hälfte der gleichen Querseite und die beiden Längsseiten der Decke mindestens teilweise miteinander verbunden derart, dass die Decke einen Innenraum mit Oeffnung für Kopf und möglicherweise Arme umschliesst. In der Regel sind die Verbindungsglieder Bestandteil eines durchgehenden Rdissverschlusses, dessen Teilbänder Jeweils entlang einer der Längsseiten bis etwa zur Mitte der einen Querseite verlaufen. Die Reissverscnlussverbindung hat den Vorteil, dass sie die wärmedämmenden Eigenschaften des übrigen Materials besonders gut zur Geltung bringt und das Eindringen kalter Luft in den Innenraum wirksam verhindert.
  • Die dem Innenraum des Schlafsacks zugekehrte Innenseite der Decke steht unter der Belastung der dem Körper eigenen Ausdünstungen. Nach einiger Zeit des Gebrauchs ist die Absorptionsfähigkeit des Materials gegenüber den Körperdämpfen erschöpft derart, dass selbst das sonst physiologisch günstigste Gewebe oder Gewirke an der Innenseite des Schlafsacks sich feucht urd schlaff anfühlt und unangenehm wirkt. Die Aussenseite des Shlafsacks verschmutzt hingegen vorwiegend unter äusseren Einflüssen, beispielsweise im Staub von Campingplätzen. Auf Grund der genannten Umsti,ue erfordert die Hygiene1 dass der Schlafsack oft gereinigt wird.
  • Schlafsäcke lassen sich in der Regel nicht ohne weiteres in Haushaltswaschmaschinen reinigen, sei es, weil sie zu viel Raum einnehmen, sei es, weil die ursprünglichen physikalischen Eigenschaften des die Wärne din enden Materials der Füllung oder auch des Stoffs an der.Oberfliche im heissen Wachswaser unter dem Einfluss gewöhnlicher Waschmitbel verloren gehen. Umstände und Kosten facn1ännischer Chemischreinigung entmutigen ebenfalls Bemühungen ul die Hygiene und das aesthetische Aussehen des Schlafsacks.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile der bekannten Schlafsäcke zu überwinden und die Forderungen der Aesthetik ebenso wie der Hygiene an Schlafsäcken zu verbilligen. Die erfindungsgemässe Lösung der genannten Aufgabe ist an einen Schlafsack der anfangs genannten Art allgemein in den kennzeichnenden Merkinalen nach Anspruch 1 zu sehen. Dieser Anspruch ebenso wie weitere Ansprüche ergeben sich aus dem beigefügten Anspruchtext, der als Bestandteil dieser Beschreibung gelten soll. Die weiteren Ansprüche betreffen besonders vorteilhafte und die erfinderische Leistung bestätigende Ausgestaltungen des Schlafsacks nach Anspruch 1.
  • im Folgenden wird die Erfindung am Ausführungsbeispiel mit Hilfe der beigeftigten Zeichnung näher erläutert. In er Zeichnung stellen dar: Figur 1 einen erfindungsgemäseen Schlafsack, aufgefaltet als Decke; Figur 2 den Schlafsack nacn Figur 1, zum Schlafen zusammengefaltet und halb geschlossen; Figur 3 eine Ausschnittvergrösserung des linken oberen Ecks des Schlafsacks nach Figur 1; Figur 4 eine abgewandelte Ausfünrungsform des Schlafsacks nach Figur 1, dargestellt an einer Ausschnittvergrösserung der Rückseite des rechten oberen Ecks des Schlafsacks nach Figur 1 einschliesslich der Abwandlung und Figur 5 eine weiter abgewandelte Ausfthrungsform des linken oberen Ecks des Schlafsacks nach Figur 1, ebenfalls in Ausschnittvergrösserung.
  • Dir Schlafsack nach den Figuren 1 bis 5 weist einen Ueberzug 1 und einen den Figuren 3 bis 5 erkennbare Einlage 2 auf. Vorwiegend die Einlage soll wärmedämmend wirken. Sie besteht deshalb vorzugsweise aus gestepptem oder genadeltem Faservliess oder aus einer Steppdecke an sich bekannter Art mit zusammenhängendem Faserviless oder losen Fasern oder Federn als Füllung.
  • Der Ueberzug weist einen innenseitigen Stoff 3 und einen aussenseitigen Stoff 4 auf. Der Schlafsack ist dazu bestimmt, nach Figur 2 derart geschlossen zu werden, dass der innenseitige Stoff 3 dem vom Schlafsack umschlossenen Innenraum zugewendet liegt, wahrend der aussenseitige Stoff 4 die äussere Umhüllung des geschlossenen Schlafsacks bildet.
  • Es ist physiologisch angenehm, wenn der innenseitige Stoff körperliche AundUantungen gut absorbiert. Der aussenseitige Stoff sollte für Staub und Schmutz möglichst undurchlässig und gegen mechanische Einwirkungen unempfindlich sein.
  • Beispielsweise kann man als aussenseitigen Stoff ein kräftiges Gewebe und als innenseitigen Stoff ein Gewirke einsetzen. Es hat sich allerdings als besonders vorteilhaft erwiesen, ein gleiches Gewebe mit guter Absorptionsfähigkeit und hoher Dichte als innenseitigen ebenso wie als aus sein seitigen Stoff zu verwenden.
  • Am Ueberzug 1 befindet sich ein in allen Figuren dargestellter Reissverschlusa, dessen eines Teilband 6 sich entlang des linken Längsseitenrandes bis etwa zur Mitte des unteren Querseitenrandes des Ueberzugs gemäss Darstellung in Figur 1 erstreckt, während das andere Teilband 7 des Reissverschlusses etwa den rechten Längsseitenrand und die rechte Hälfte des unteren Querseitenrandes des Ueberzugs in gleicher Darstellupg bestimmt. Zu den Teilbändern des Reissverschlusses gehören Jeweils viele nicht im Einzelnen benannte Verbindungsg@ jeder, von denen diejenigen des einen Teilbandes denjenigen ds anderen Teilbandes zugeordnet und angepasst sind. Ini Betreibs zustand nach Figur 1 befindet sich ein Reissverschlussschieber 8 am unteren Ende des l1eilbandes 7 etwa in der Mitte der unteren Querseite. In dieser Ruhestellung lässt sich das Endglied der Reihe der Verbindungsglieder des Teilbandes 6, das sich ebenfalls etwa in der Mitte der unteren Querseite befindet, in den Reissverschlussschieber einfädeln. Durch Faltung der Decke und durch geeigneten Zug am Reissverschlussschieber entsteht dann der haAb geschlossene Schlafsack nach Figur 2. Anstelle des Reissverschlusses könnten beispielsweise Haken und Oesen oder Knöpfe und Knopflöcher als Verbindungsglieder angeordnet sein.
  • Geläss der Darstellung in den Figuren 3 bis 5 befindet sich in dem Ueberzug 1 eine Entnahmeöffnung 9, die sich etwa entlang dem gesamten oberen Querseitenrand des Ueberzugs erstreckt. Durch diese Oeffnung lässt sich die Einlage 2 in den Ueberzug einlegen und dem Ueberzug enthehmen. Ein besonders einfacher Verschluss an der Entnahmeöffnung besteht gepräss der Darstellung in Figur 3 in einander Uberlappenden Oeffnungsrändern, und zwar einem Ueberschlag 11 des innenseitigen Stoffs 3 und einem Unterschiag 12 des aussenseitigen Stoffs 4. Unter gewöhnlichen Umständen ist die Einlage 2 innerhalb des Ueberzugs 1 mit diesen einander überlappenden Oeffnungsrändern genügend geschichert.
  • Wenn eine stärkere Sicherung gefordert wird, können zusätzliche Sicherungsmittel vorgesehen sein.
  • Gemäss der Darstellung in Figur 4 ist ein. Entnahmeöffnung durch einen Ueberschlag 13 und einen Unterschlag 14 begrenzt.
  • Im Uberschlag befinden sich Knopflöcher 15 und am Unterschlag sind entsprechende Knöpfe 16 befestigt. Es können Doppelknöpfe oder Knopfeleisten eingesetzt werden derart, dass die Knöpfe durch Knopflöcher in beiden einander überlappenden Oeffnungsrädern 13 und 14 durchgeknöpft sind.
  • In Ausführungsbeispiel nach Figur 4 befinden sich die Knöpfe an der Aussenseite des Schlafsacks für den Fall, dass sie an dessen Innenseite, etwa al Ueberschlq 11 und as Unterrohle 12 nach Figur 3, stören werden, Ii Ausführungsbeispiel nach Figur 5 befindet sich an der Entnahme öffnung entlang dem oberen Querseitenrand des Ueberzugs 1 eiS Reissverschluss 17, der die Einlage 2 ii geschlossenen Zustand sicher innerhalb des Ueberzuges 1 zurückhält.
  • Beliebige Muster 18 zeigen an, dass der Ueberzug 1 auch die ästhetischen Bedürfnisse des Benutzers zu befriedigen hat.
  • St.pplinien 19 an der Einlage 2 deuten hingegen auf deren rein technische Funktion hin.
  • Ein besonderer Vorteil das erfindungsgemässen Schalfsacks besteht darin, dass sich der Ueberzug von der Einlage abnehmen und austauschen lässt. Da im Gebrauch vorwiegend der Uberzug der Verschmutzung und den Körperdämpfen ausgesetzt ist, erfordert die Aesthetik und die Hygiene meistens nur die Reinigung d.s Ueberzugs. Dieser allein niet nur verhältnismässig wenig Platz ein und kann in einer Haushaltswaschmaschine problemlos gewaschen werden. Bei unterschiedlicher Musterung verschiedener Ueberztlge kann durch Wechsel des Uberzugs auch die ämthetische Wirkung geändert und so dem Gaschmack das einzelnen Familienmitgliedes angepasst werden. Die Einlage kann mit geringe Aufwand hergestellt sein, weil an ihren Zusammenhalt keine hohen Forderungen gestellt werden. Es besteht also die Möglichkeit, den erfindungsgemässen Schlafsack trotz seiner Vorteile ohne besondere Mehrkosten im Vergleich zu bekannten Schlafsäcken zu verwirklichen. Nicht nur die Gesamtheit aus Einlage und Ueberzug sondern auch die Einlage allein kann als gewöhnliche Decke dienen, die dann keine störenden Verbindungsglieder von Reissverschlüssen oder ähnlichen Mitteln aufweist.

Claims (7)

  1. Patentanspruche 1. Schlafsack in Form einer Decke mit Jeweils einander zugeordneten und voneinander lösbaren Verbindungsgliedern an den zwei Längsseiten und an den beiden Hälften einer Querseite zun Verbinden der einen Hälfte der Querseite und der daran anschliessenden einen Längaseite mit der anderen Hälfte der Querseite und der daran anschliessenden anderen Längs seite, gekennzeichnet durch eine wäriedämmende Einlage (2) und einen von der Einlage abnehmbaren Ueberzug (1), an dessen einem Querseitenrand und den Längsseitenrändern die Verbindungaglieder (6,7) befestigt sind.
  2. 2. Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug die Einlage allseitig umschliesst, Je ein Teilband (6,7) mit den Verbindungsgliedern eines Reissverschlusses entlang der Längsseitenränder bis Jeweils etwa zur Mitte des einen Querseitenrandes trägt und eine vorzugsweise dem gesamten anderen Querseitenrand entlang angeordnete Entnahieöffnung (9) zum Entnehmen der Einlage aufweist.
  3. 3. Schlafsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnmeöfftung von einander Uberlappenden Oeffnungsrändern, und zwar von einem Ueberschlag (11; 13) und einem Unterschlag (12; 14) des Ueberzugs begrenzt ist.
  4. 4. Schlaf sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Uberschlagt und Unterschlag mittels in Knopflöchern (15) eingeführten Knöpfen (16) zusammengehalten sind.
  5. 5. Schlafsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung mittels Reissverschluss verschliessbar ist.
  6. 6. Schlafsack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug mindestens innenseitig Feuchtigkeit absorbierenden Stoff (3) aufweist.
  7. 7. Schlafsack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberzug aussenseitig möglichst gegen Staub und Schmutz dichtes und/oder mechanisch festes Gewebe aufweist.
DE19782825778 1978-06-13 1978-06-13 Schlafsack Withdrawn DE2825778A1 (de)

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DE2825778A1 true DE2825778A1 (de) 1980-01-03

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ID=6041634

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DE (1) DE2825778A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613606A1 (fr) * 1987-04-09 1988-10-14 Vandamme Daniele Housse de couette convertible
NO341646B1 (no) * 2015-10-02 2017-12-18 Knut G Austad Overlevelsespose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613606A1 (fr) * 1987-04-09 1988-10-14 Vandamme Daniele Housse de couette convertible
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