DE2825344C2 - Anordnung zur Schraubbefestigung elektrischer Bauelemente - Google Patents

Description

9 von der jeweiligen Ausnehmung 8 aufgenommen ist
Nach dem Festdrehen der Befestigungsschrauben ist
das Bauelement 1 hierdurch mit dem Gegenstück 12
verschraubt, welches den größeren Gewindelochabstand aufweist 5

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl erforderlicher
Bauelemente mit unterschiedlichen Bohrungsanordnungen für verschiedene Befestigungslochabstände, sowie
statt verschieden langer Befestigungsschrauben für un- io terschiedliche Bauhöhen des Gegenstückes, nur noch
ein einziges, einheitlich ausgebildetes Bauelement mit
einheitlichen Befestigungsschrauben benötigt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 15

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45

10

15

•0

65

Claims (1)

1 2

schrieben. Es zeigt

Patentanspruch: Fig-1 die Vorderansicht eines Bauelementes mit ei

ner Anordnung zur Schraubbefestigung,

Anordnung zur Schraubbefestigung elektrischer, F i g. 2 eine Seitenansicht des Bauelementes nach

aus zänelasÜEchem Isolierstoff bestehender Bauele- 5 Fig. 1,

mente an entsprechenden Gegenstücken mit vorge- F i g. 3 eine Draufsicht des Bauelementes nach F i g. 1

gebenen, voneinander verschiedenen Gewindeloch- ohne Befestigungsschrauben,

abständen, mit mindestens zwei, in Durchgangslö- F i g. 4 eine Einzelheit A der F i g. 3 in vergrößerter

ehern an den Enden der Bauelemente gehaltenen, Darstellung,

einen Bund tragenden, unverlierbaren Befestigungs- 10 F i g. 5 eine vergrößerte Einzelheit der F i g. 1 im schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß Schnitt5-CohneBefestigungsschraube,
das jeweilige Durchgangsloch (4) aus zwei achspar- F i g. 6a die Teilansicht eines verschraubten Bauele-

allelen, durchmessergleichen Bohrungen (5a, 5b) be- mentes,

steht, die mittels eines gegenüber dem Durchmesser F i g. 6b die Teilansicht eines von F i g. 6a abweichend

dieser Bohrungen in seiner lichten Weite verminder- 15 verschraubten Bauelementes und
ten Schlitzes (6) verbunden sind, wobei dieser Schlitz F i g. 6c die Teilansicht eines von F i g. 6b abweichend

bis zur Außenkante (7) des Bauelementes (1) fortge- verschraubten Bauelementes.

führt und das gesamte Durchgangsloch in einem Teil Ein als Griffteil dienendes Bauelement 1 ist zur Aufseiner Länge (»L«)von einer, dem Bunddurchmesser nähme eines Steckverbinders 2 ausgebildet und mit eider Befestigungsschraube (3) entsprechenden, zur 20 ner Anordnung zur Befestigung mittels unverlierbarer Außenkante (7) offenen Ausnehmung (8) durchsetzt Befestigungsschrauben 3 versehen. Dabei ist das Durchist, gangsloch 4 für die Befestigungsschrauben aus zwei

achsparallelen, durchmessergleichen Bohrungen 5a, 5b

hergestellt, die mittels eines gegenüber dem Durchmes-

25 ser dieser Bohrungen in seiner lichten Weite verminderten Schlitzes 6 verbunden sind. Dieser Schlitz ist bis zur

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Schraub- Außenkante 7 des Bauelementes fortgeführt und in eibefestigung elektrischer, aus zähelastischem Isolierstoff nem Teil seiner Länge »L« von einer, dem Durchmesser bestehender Bauelemente an entsprechenden Gegen- des Bundes 9 der Befestigungsschraube 3 entsprechenstücken mit vorgegebenen, voneinander verschiedenen 30 den, zur Außenkante hin ebenfalls offenen Ausnehmung Gewindeiochabständen, mit mindestens zwei, in Durch- 8 durchsetzt. Die Befestigungsschraube ist von der Seite gangslöchern an den Enden der Bauelemente gehalte- des Bauelementes aus durch diesen Schlitz hindurch in nen, einen Bund tragenden, unverlierbaren Befesti- eine der beiden Bohrungen 5a oder 5b schnappend eingungsschrauben. geführt, wobei der Bund 9 von der Ausnehmung 8 mit

Bei derartigen Bauelementen, z. B. Steckerleisten, 35 Abstand umgriffen ist Beim Einbringen der im Schaft-Gehäuseschalen, ist es erforderlich, diese mit entspre- durchmesser gegenüber der lichten Weite des Schlitzes chenden Gegenstücken, z. B. Leiterplatten, Messerlei- 6 geringfügig größeren Befestigungsschraube 3 im aus sten, Gehäuseflächen, zu verschrauben, wobei die Ge- zähelastischem Isolierstoff hergestellten Bauelement, windelöcher unterschiedliche Abstände und die Bauele- wird diese durch den Schlitz 6 zunächst in die Bohrung mente selbst unterschiedliche Bauhöhe aufweisen. 40 5a schnappend eingeführt. Die Bohrung 5a nimmt hier-

Es ist bekannt, dem jeweiligen Gewindelochabstand bei den Schraubenschaft formschlüssig, jedoch in axialer angepaßte, unterschiedliche Bauelemente zu verwen- Richtung leicht verschiebbar auf.
den, sowie bei unterschiedlichen Bauhöhen unterschied- Bei einer Anordnung nach z. B. F i g. 6a ist die Befesti-

lich lange, zwecks Unverlierbarkeit mit einem Bund ver- gungsschraube durch den sich weiter zwischen den beisehene Befestigungsschraubenzu verwenden. 45 den Bohrungen 5a, 5b erstreckenden Schlitz 6 in die

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ver- Bohrung 5b schnappend eingeführt. In dieser Stellung schiedenartigen Bauelementführungen zu vereinheitli- wird die Schraube ebenfalls formschlüssig, jedoch in chen und die Befestigungsschrauben in einer einheitli- axialer Richtung leicht verschiebbar gehalten,
chen Länge und Form auszuführen. Mehrere Möglichkeiten für die unterschiedliche An-

Die Aufgabe wird bei einer Anordnung zur Schraub- 50 Ordnung der Befestigungsschrauben 3 zeigen die befestigung elektrischer, aus zähelastischem Isolierstoff F i g. 6a, F i g. 6b und F i g. 6c. In F i g. 6a sind die Befestibestehender Bauelemente an entsprechenden Gegen- gungsschrauben in die Bohrungen 5b eingebracht, wostücken mit vorgegebenen, voneinander verschiedenen bei der jeweilige Bund 9 sich in der entsprechenden Gewindeiochabständen, mit mindestens zwei, in Durch- Ausnehmung 8 befindet. Nach dem Festdrehen der Begangslöchern an den Enden der Bauelemente gehalte- 55 festigungsschrauben 3 ist das Bauelement 1 in diesem nen, einen Bund tragenden, unverlierbaren Befesti- Falle mit dem Gegenstück 10 verschraubt, welches den gungsschrauben erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß kleineren Gewindelochabstand aufweist,
das jeweilige Durchgangsloch aus zwei achsparallelen, In F i g. 6b sind die Befestigungsschrauben 3 ebenfalls

durchmessergleichen Bohrungen besteht, die mittels ei- in die Bohrungen 5b eingebracht, wobei sich jedoch der nes gegenüber dem Durchmesser dieser Bohrungen in 60 jeweilige Bund 9 an der Außenseite 13 des jeweiligen seiner lichten Weite verminderten Schlitzes verbunden Durchgangsloches befindet.

sind, wobei dieser Schlitz bis zur Außenkante des Bau- Nach dem Festdrehen der Befestigungsschrauben 3

elementes fortgeführt und das gesamte Durchgangsloch ist das Bauelement 1 in diesem Falle mit dem Gegenin einem Teil seiner Länge von einer, dem Bunddurch- stück 11 verschraubt, welches zwar den kleineren Gemesser der Befestigungsschraube entsprechenden, zur 65 windelochabstand, jedoch eine größere Bauhöhe aufAußenkante offenen Ausnehmung durchsetzt ist. weist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der In Fig.6c sind die Befestigungsschrauben 3 in die

Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be- Bohrungen 5a eingeschraubt, wobei der jeweilige Bund