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DE2823429A1 - Vorrichtung zum ruecken von baumstaemmen und kurzholz - Google Patents

Vorrichtung zum ruecken von baumstaemmen und kurzholz

Info

Publication number
DE2823429A1
DE2823429A1 DE19782823429 DE2823429A DE2823429A1 DE 2823429 A1 DE2823429 A1 DE 2823429A1 DE 19782823429 DE19782823429 DE 19782823429 DE 2823429 A DE2823429 A DE 2823429A DE 2823429 A1 DE2823429 A1 DE 2823429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
adjustable
area
vertical
horizontal area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782823429
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Ing Grad Wiegelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUXMANN GEB
Original Assignee
KUXMANN GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KUXMANN GEB filed Critical KUXMANN GEB
Priority to DE19782823429 priority Critical patent/DE2823429A1/de
Priority to DK215279A priority patent/DK215279A/da
Publication of DE2823429A1 publication Critical patent/DE2823429A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/585Log grapples
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rücken von Baumstämmen und Kurzholz
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rücken von Baumstämmen und Kurzholz, die eine beispielsweise mittels der 3-Punkt-Hydraulik eines Schleppers heb- und senkbare Stammzange mit zwei Greiferarmen aufweist, und mit einem Greiferhalter, der einen aufwärtsragenden und einen sich an dessen oberes Ende anschließenden, etwa waagerechten Bereich aufweist, an dessen freiem Ende ein Druckstück angeordnet ist, wobei der Greiferhalter neigungsverstellbar und um eine mindestens annähernd vertikale Achse schwenkbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 12 14 033) hat es sich als nachteilig erwiesen, daß sie praktisch ausschließlich zum Rücken von Baumstämmen geeignet ist. Kurzholz oder Schichtholz ist mit der bekannten Vorrichtung wirtschaftlich nicht zu rücken. Dies hat seine Ursache darin, daß die Anforderungen an eine Vorrichtung, die ausschließlich zum Riicken von Baumstämmen dient, anderer Natur sind als die Anforderungen an eine Rückzange, welche ausschließlich zum Rücken von Kurzholz oder Schichtholz ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie mit wenigen Handgriffen auf den jeweiligen Verwendungszweck umrüstbar und zum wirtschaftlichen Betrieb sowohl für das Rücken von Langholz als auch für das Rücken von Kurzholz oder Schichtholz ausgebildet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Winkel zwischen dem etwa waagerechten Bereich und dem aufwartsragendem Bereich verstellbar ist.
  • Durch die Möglichkeit zur Winkelverstellung zwischen den beiden Bereichen des Greiferhalters wird es möglich, trotz unterschiedlicher Neigungsposition des aufwärtsragenden Teils des Greiferhalters die Greiferarme stets in einer zumindest annähernd vertikalen Ebene auszurichten. Schließlich wird es möglich, beide Holzarten, nämlich Kurzholz und Stammholz stets fachgerecht und einwandfrei zu ergreifen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Stammzange auf dem etwa waagerechten Bereich des Greiferhalters in dessen Längsrichtung verstellbar und in jeder Verstellposition arretierbar. Wegen dieser Ausbildung können Holzstöße stets in der Mitte ergriffen werden, sofern sie annähernd die Länge des Greiferhalters aufweisen.
  • Es hat sich ferner als zweclcmaßig erwiesen, daß der etwa horizontale Bereich des Greiferhalters aus einem Blattfederpaket besteht.
  • Diese Ausbildung hat eine gewisse Elastizität des Greiferhalters zur Folge. Dabei kann die Anordnung der Blattfedern entweder so erfolgen, daß der etwa waagerechte Bereich seitlich in einer etwa horizontalen Ebene verschwenkbar ist oder in einer dazu senkrechten Ebene.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Stammzange auf einer Seite zwei Greiferarme und auf der gegenCiberliegenden Seite einen Greiferarm aufweist, der zwischen die beiden gegenüberliegenden Greiferarme verschwenkbar ist. Diese Anordnung führt zu einer 3-Punkt-Abstützung des zu ergreifenden Materials.
  • Dies ist besonders wesentlich bei Langholzstrmmen, die am ergriffenen Ende starke Durchmesserunterschiede auf kurze Lange besitzen. Die gewählte 3-Punkt-Abstützung stellt sicher, daß auch solche Stämme stets einwandfrei ergriffen werden und daß nicht einer oder mehrere Greiferarme ohne Widerlager bleiben.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der aufwärtsragende Bereich mindestens einen Flansch auf, der an einem ortsfesten Flansch arretierbar ist.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Greiferarme der Stammzange mittels einer Zwangs führung gekoppelt sind.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einer ersten, für die Aufnahme von Schichtholz bestimmten Position Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in einer zweiten, für das Rücken von Baumstämmen vorgesehen Position.
  • In Figur 1 ist das Schichtholz der übersichtlichkeit halber nur teilweise und andeutungsweise eingezeichnet. In der Stellung gemäß Figur 1 kann Schichtholz oder Kurzholz in Längen von ein bis vier Meter gerückt werden.
  • An die Anschlußzapfen 1 der Traverse 2 werden die beiden Unterlenker 3 der Schlepper-3-Punkt-Hydraulik angeschlossen. Der Oberlenker 4 ist iiber einen Bolzen 5 mit der Vorrichtung verbunden und verhindert, daß die Vorrichtung nach hinten abkippen kann.
  • Auf der Traverse 2 ist um eine ortsfeste Achse 10 verschwenkbar der aufwRrtsragende Bereich 9 eines Greiferhalters gelagert. Im Zustand gemäß Figur 1 ist der Greiferhalter nicht um eine etwa vertikale Achse verschwenkbar, da die seitlich abgehenden Flansche 8' mit Durchgangslöchern 8 an ortsfesten Flanschen 7a mit Durchgangslöchern7anliegen, welche den Durchgangslöchern 8 gegenüberliegen. Die Flansche 8' und 7a sind mit Hilfe von Bolzen 6 aneinander festgelegt. Der vertikal aufwärtsragende Bereich 9 des Greiferhalters besteht aus zwei parallelen Blechen, die an ihrem oberen Ende ein mittels eines Bolzens 21 angelenktes Federpaket aus mehreren Blattfedern 12, 12' und 12" schwenkbar zwischen sich einschließen. Die Lage des horizontalen Bereichs 11 des Auslegers oder Greiferhalters wird festgelegt durch Anschlagbolzen 9' und 9", welche die oberen Flanschen durchsetzen und den etwa horizontalen Bereich 11 zwischen sich einschließen.
  • Auf dem horizontalen Bereich 11 des Greiferhalters ist ein 4-Kant-Rohr 13 längsverschieblich gelagert. Das 4-Kant-Rohr 13 bildet das Zentrum der Greiferarme und es ist mittels einer Arretierschraube 13' in jeder gewünschten Stellung entlang des horizontalen Bereichs 11 feststellbar.
  • Am Ende des horizontalen Bereichs 11 ist ein Druckstück 19 vorgesehen, welches das Abkippen der Rückvorrichtung beim Rücken von Langholz unter eingehängter Last verhindert.
  • An den Enden des 4-Kant-Rohrs 13 sind hochkant angeordnete und etwa waagerecht verlaufende Flanschen 20 und 21 angeschweißt.
  • Auf einer Seite des 4-Kant-Rohrs verläuft zwischen den Flanschen 20 und 21 eine schwenkbar gelagerte Welle 22 mit einer Kurbelwange 23 und einem Hubzapfen 24. An dem Hub zapfen 24 ist ein Arm 25 angelenkt, der mit seinem anderen Ende auf einer Welle 26 gelenkig gelagert ist, welche sich zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Greiferarmen 14' erstreckt. Fest mit der Welle 22 und der Kurbelwange 23 ist ein gegenüberliegender einzelner Greiferarm 14 verbunden, der im eingeschwenkten Zustand zwischen die beiden Greiferarme 14' gelangt.
  • Oberhalb der Welle 22 sind an den Flanschen 20 und 21 zwei Hydraulikzylinder 15 und 15' angelenkt, von denen der Hydraulikzylinder 15' nur teilweise dargestellt ist, zm die Darstellung übersichtlicher zu machen. Beide Hydraulikzylinder 15 und 15' sind an ihren anderen Enden an die Enden der Greiferarme 14' angelenkt, welche ihrerseits um Schwenkachsen27 und 28 verschwenkbar sind.
  • Beim Verlängern bzw. Verkürzen der Hydraulikzylinder 15 und 15' wird das Greiferarmpaar 14' gegenüber dem einzelnen Greiferarm 14 verschwenkt.
  • An der Traverse 2 sitzen zwei Lageraugen 17' und 17", welche gemeinsam mit den beiden Lageraugen 17 des aufwartsragenden Bereichs 9 des Greiferhalters die Halterung einer vertikal angeordneten Platte 16 bilden, die in Figur 1 lediglich angedeutet ist. Die Platte 16 entspricht in ihrer Größe etwa dem maximalen von den Greiferarmen 14 und 14' zu erfassenden Querschnitt.
  • Figur 2 zeigt die Rückvorrichtung in einer für das Rücken von Langholz geeigneten Stellung.In dieser Stellung ist die Platte 16 abgenommen. An den Lageraugen 17' und 17" ist das sog. Polterschild 18 befestigt, mit dem beim Langholzrücken die Stämme aufgestapelt werden.
  • Der Betätigungszylinder 20 ist gegenüber der in Figur 1 dargestellten Lage in seiner Länge verkürzt. Dies führt zu einem Verschwenken des aufwärtsragenden Bereichs 9 des Greiferhalters in der Weise, daß dieser Bereich aus der vertikalen Stellung schräg nach hinten verfahren ist. Damit der Ausleger die in Figur 2 gezeigte Stellung einnehmen kann, ist zunächst das Entfernen der Schraubenbolzen 6 aus den Bohrungen 7 und 8 erforderlich. Der Ausleger kann dann in einer vertikalen Längsebene als auch in einer horizontalen Querebene verfahren werden.
  • Der etwa horizontale Bereich 11 des Greiferhalters schließt einen stumpfen Winkel von über 900 mit dem aufwärtsragenden Bereich 9 des Auflegers ein. Das 4-Kant-Rohr 13 mit der anhängenden Greifereinrichtung ist am weitesten in Richtung auf die Achse, also in Richtung auf den Schlepper verschoben, damit die Last des angehängten Stammes möglichst nahe am Schlepper liegt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Rücken von Baumstämmen und Kurzholz, die eine beispielsweise mittels der 3-Punkt-Hydraulik eines Schleppers heb- und senkbare Stammzange mit zwei Greiferarmen aufweist und mit einem Greiferhalter, der einen aufwärtsragenden und einen sich an dessen oberes Ende anschließenden, etwa waagerechten Bereich aufweist, an dessen freiem Ende ein Druckstück angeordnet ist, wobei der Greiferhalter neigungsverstellbar und um eine mindestens annähernd vertikale Achse verschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Winkel zwischen dem etwa waagerechten Bereich (11) und dem aufwärtsragenden Bereich (9) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stammzange auf dem etwa waagerechten Bereich (11) in dessen Längsrichtung verstellbar und in jeder Verstellposition arretierbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der etwa waagerechte Bereich (11) aus einem Blattfederpaket (12, 12', 12") besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stammzange auf einer Seite zwei Greiferarme (14') und auf der gegenüberliegenden Seite einen Greiferarm (14) aufweist, der zwischen die beiden gegenüberliegenden verschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der aufwärtsragende Bereich (9) mindestens einen Flansch (8') aufweist, der an einem ortsfesten Flansch (7a) arretierbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greiferarme (14'; 14) der Stammzange mittels einer Zwangsführung gekoppelt sind.
DE19782823429 1978-05-29 1978-05-29 Vorrichtung zum ruecken von baumstaemmen und kurzholz Ceased DE2823429A1 (de)

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