DE2823131A1 - Webschiffchen mit kammer zur aufnahme von auf unregelmaessige weise geladenem garn - Google Patents
Webschiffchen mit kammer zur aufnahme von auf unregelmaessige weise geladenem garnInfo
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
BONAS MACHINE COMPANY LIMITED Sunderland / ENGLAND
Webschiffchen mit Kammer zur Aufnahme von auf unregelmäßige Weise geladenem Garn
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE. MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL. HAMBURQ
8000 MÖNCHEN 2β POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20
TEL. (089) 22 65« TELEX K 25 06
MÜNCHEN A 01
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE SB TEL. (040)41020 0·
TELEX 21 29
Die Erfindung betrifft ein Webschiffchen und zwar insbesondere, jedoch nicht ausschließlich ein Webschiffchen, das vorteilhafterweise
bei einem Wanderwellen-Fachbildungswebstuhl benutzt werden kann.
Webschiffchen sind traditionell so ausgebildet, daß sie eine Garn-Bpule
oder eine Garnrolle aufnehmen; bei der Benutzung wird dieses Garn von dem Schiffchen während des Webens entnommen, während lioh da*
Schiffchen von einer Seite zur anderen des Kettenfaches bewegt.
Seit der Einführung des Wanderwellen-Fachbildungswebstuhls iat
die Bauart des Schiffchens auf solche Weise geändert worden, daß es Garn aufnehmen kann, das unregelmäßig in das Schiffchen geladen wird,
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so daß keine Garnspule oder Garnrolle in dem Schiffchen mehr vorhanden ist.
Es ist bekannt, das Schiffchen dadurch mit Garn zu laden,
daß das Garn in einem Luftstrom mitgeführt wird, um es in eine Kammer zur Aufnahme von Garn zu tragen, die im Schiffchen angeordnet
ist. Bas Garn kann zwar sehr wirksam mit diesem System geladen werden) es wurde jedoch herausgefunden, daß während der
Entnahme des Garns Schwierigkeiten aufgrund der Tendenz des Garns
auftreten können, das Schiffchen in einem verwirrten Zustand zu verlassen. Es wurde auch herausgefunden, insbesondere wenn das
Schiffchengarn fast verbraucht ist, daß das das Schiffchen verlassende Garn sogar Knoten enthalten kann.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Schiffchen zu schaffen, das auf unregelmäßige Weise geladenes Garn enthalten
kann, wobei Einziehungen vorgesehen sind, um sicherzustellen, daß das Garn das Schiffchen auf unverwirrte Weise ohne Knoten verläßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung von Einrichtungen, mit denen Garn vom Schiffchen auf einfache
Weise zur Kante eines Gewebes gebracht werden kann, das gerade gewoben wird, wenn die Einführung des Schiffchens in da· Kettenfach
beginnt.
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Die erfindungsgemäße Lösung kann bei einem Webschiffchen mit einer Kammer zur Aufnahme von unregelmäßig geladenem Garn
darin bestehen, daß wenigstens ein Teil der Kammer zur Aufnahm« des Garns mit wenigstens einem Element zum Festhalten von Garn
versehen ist, das so angeordnet ist, daß im Gebrauch das Garn in die Kammer im wesentlichen unbehindert während des Ladens
eingeführt werden kann und daß beim Gebrauch des Garns dasselbe festgehalten wird, so daß eine widerstandslose Entnahme des
Garnes nicht möglich ist, um Verwirrungen im Garn zu verhindern.
Vorzugsweise sind alle Kammerwände mit naoh innen herausragenden
garnfeethaltenden Elementen versehen.
Zweckmäßierweise bestehen die festhaltenden Elemente in der Kammer zur Aufnahme von Garn aus Zacken, die einstückig Bit den
Kammerwänden ausgebildet sind; alternativ können zaokenförmige Elemente vorgesehen sein, die so ausgebildet sind, daß sie an den
Wänden der Kammer befestigt werden können. Bei einer weiteren Alternative kann wenigstens ein Wandverkleidungselement in Fora eines
Gewebestückes oder anderem nachgiebigem Materials ausgebildet sein.
Alternativ kann wenigstens eine der Wände der Kammer in einer
Richtung bewegbar sein, so daß die Größe der Kammer auf wirksame Weise vergrößert werden kann, wodurch es ermöglicht wird, das Schußgarn
auf einfache Weise zu laden; anschließend, nach des Laden, kann
die Wand in der entgegengesetzten Richtung bewegbar sein, um damit die Größe der Kammer zu verkleinern, wodurch eine Festhaltewirkung
auf das Garn ausgeübt wird, während diese« aus der Kammer entfernt wird.
Zveokmäßigerweise ist ein Wandelement der Kammer drehbar
an seinem Ende befestigt, das von dem Ende zum Laden/Entladen von Garn entfernt ist, so daß die Kammergröß· vergrößert und
verkleinert werden kann.
Torzugsweise ist das Ende der Kammer zur Aufnahme von
Garn, das vom Ausgang entfernt ist, mit nach innen herausragenden stiftähnlichen Elementen versehen, die dazu ausgebildet sind,
zuerst das hintere Ende des Garnes aufzunehmen und anschließend dasselbe festzuhalten, so daß es nicht mehr unbehindert aus der
Kammer entnommen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen :
. 1 eine Ansicht einer Ausführungeform des erfindungsgemäßen
Schiffchens;
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Fig. 4 eine Aneioht eines Teile des Schiffchens, gesehen
in der Richtung des Pfeiles A von Fig. 2;
Linie B-B von Fig. 3, in der eine mögliche Bauart der Festhalteelemente in einer Kammer des
SchiffchenB zur Aufnahme von Garn gezeigt ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht, in der die Anordnung zum Laden eines Schiffohens und zum Bewegen des
selben in ein Fach von Kettengarnen gezeigt ist;
Fig. 7 eine Ansicht einer anderen Ausfünrungsform des
Schiffchens;
Fig. 8 eine Querschnittaansioht des Schiffchens der Fig. 7;
und
Fig. 9 eine Quersohnittsendansioht des Schiffchens der
Fig. 7.
In der folgenden Beschreibung wird Bezug genommen werden auf ein Schiffchen für einen Wanderwellen-Fachbildungswebstuhl; es
sollte jedoch verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf Schiffchen beschränkt ist, die nur für diesen Typ von Webstuhl benutzt
werden.
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Vie in den Zeichnungen gezeigt ist, hat das Schiffchen allgemein Y-förmigen Querschnitt (siehe insbesondere Fig. 3)
und umfaßt zwei auseinanderstrebende Vandteile 10 und 11 und
eine sich gabelnde Garnftihrung 12 (die den Unterteil dee Y
bildet). Die auseinanderstrebenden Wände 10 und 11 begrenzen mit einer Abschlußwand 13» die sich zwischen den freien Enden
der Wände 10 und 11 erstreckt, eine Kammer 14 zur Aufnahme von Garn von allgemein dreieckigem Querschnitt, die ein offenes
Ende 15 aufweist, von dem während des Webens Garn aus der Kammer entnommen wird. Während dee Ladens dee Schiffchens wird Garn in
die Kammer 14 duroh das offene Ende 13 eingeführt.
An dem Ende der Kammer 14» das vom offenen Ende 13 entfernt
ist, ist eine geschlitzte Endplatte 17 mit einer Vielzahl von Stiften 17a vorgesehen, die sich in die Kammer 14 erstrecken. Sie
Endplatte 17 weist einen Abstand von der Endwand 18 der Garnkammer
auf; der Raum 19 hinter der Endplatte 17 steht mit einem
Schlitz 20 in Verbindung, der in wenigstens einer der Seitenwände 10, 11 vorgesehen ist.
Die inneren Flächen der Seitenwände 10, 11 sind mit Zacken
(siehe insbesondere Fig. 3) versehen, deren Form so ist, daß sioh ein Garn 22 (während des Ladens des Schiffchens) mit nur wenig
Widerstand in der Richtung L bewegen kann, daß jedoch eine Festhält
ewirkung auf es ausgeübt wird, um so eine unbehinderte Bewegung bei der Bewegung in Richtung F (beim Weben) zu verhindern.
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05f "
Der sich gabelnde Unterteil 12 des Schiffchens (siehe insbesondere Fig. 4) ist an seinen benachbarten Flächen mit
VorSprüngen 23 versehen, so daß ein Garn 22, wenn es zwischen
den Flächen hindurchgeht, sich auf einem wellenförmigen Weg bewegt.
Zweckmäßi%rweise sind die Spitzen der Zackungen 21 der
Wände 10 und 11 und die Vorsprünge 23 auf den benachbarten Flächen des gegabelten Unterteiles 12 des Schiffchens versetzt,
wodurch verhindert wird, daß das Garn 22 verwirrt oder durcheinandergebracht wird, wenn es zum Weben aus dem Schiffchen entnommen
wird. Außerdem ist eine abgerundete Nase 24 am offenen Ende der Kammer 14 und zwischen dieser und dem gegabelten Unterteil
12 des Schiffchens vorgesehen. Die Nase 24 dient dazu, mitzuhelfen, daß Verwirrungen oder Verwicklungen im Garn 22 verhindert
werden, oder daß diese beseitigt werden, wenn si· sich gebildet haben sollten, da das Garn um die Nase 24 herumgezogen wird, wenn
es während des Webvorgange8 verwendet wird.
Die Stifte 17a der Endplatte 17 dienen dazu, in einem gewissen
Haß das hintere Ende des Garnes 22 festzuhalten und daher während der Entnahme des hinteren Endes des Garns 22 aus
der Kammer 14 irgendwelche Tendenzen zu verhindern, daß das hintere Ende als verwirrte, verknotete oder verwickelte Garnmenge
entnommen wird.
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Bel der Benutzung wird zum Laden des Schiffchens Garn 22 (aus einer nicht gezeigten Vorratspackung) in einem Luftstrom
mitgeführt, um durch eine Düse 25 hindurchzugehen, die bei einem Wanderwellen-Fachbildungswebstuhl zusammen
mit einem zu ladendem Schiffchen durch eine Ladestation bewegt wird (siehe Fig. 1 und 6). Das Garn 22 wird auf diese
Weise in die Kammer 14 auf unregelmäßige Weise eingeblaeen, wobei das Endes des Garnes, das zuerst in die Schiffchenkammer
14 eintritt, mit den Stiften 17a in Berührung kommt, während die Luft durch die Schlitze in der Endplatte 17 hindurchgeht,
um durch die Kammer 19 und den Schlitz 20 in der
Wand 10 oder 11 (oder Schlitze in beiden Wänden) zu entweichen. Da« Garn 22 tritt in die Kammer aufgrund der Fora der Zacken
im wesentlichen unbehindert ein.
Wenn das Schiffchen geladen ist (siehe Fig. 6), bewegt es sich entlang dem Weg 26 zur Fläche der Ketten, und die
Düse 25 bewegt sich auf dem Weg 27 vom Schiffchen weg, wobei das Garn 22 im Schiffchen mit denjenigen in der Düse 25 verbunden
bleibt, bis die Düse 25 eine Stellung neben der Webekant·
29 des Gewebes 31» das gewoben wird, erreicht. An dieser Stelle
wird das Garn 22 durch eine Greifeinrichtung 28 festgehalten und danach durch eine Schneideinrichtung 30 geschnitten, die zwischen
der Greifeinrichtung 28 und der Düse 25 angeordnet ist. Das Ende
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des Garneβ 22, das sich aus dem Schiffchen zur Greieinrichtung
28 erstreckt, wird auf diese Weise festgehalten, bis sich das Schiffchen teilweise durch das Kettenfach hindurchbewegt
hat und bis es als Ergebnis der Fachänderungen festgehalten wird, die nacheinander über das Fach während
des Durchgangs des Schiffchens durch das Fach auftreten.
Sie Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Einzelheiten beschränkt. Z.B. kann der Y-förmige Querschnitt des
Schiffohens geändert werden, wenn dies nötig ist. Zusätzlich können die Zacken und Stifte innerhalb der Garnkammer wegfallen,
wobei die Kammer dann flache Wände hat, von denen wenigsten·
eine mit einem daran befestigten Gewebe oder anderem nachgiebigem Material , das daran befestigt ist, versehen ist, um das Garn festzuhalten,
wenn es aus dem Schiffchen während des Webens entnommen wird* Die Gegenwart von Florgewebe in der Kammer wird das Laden
nicht behindern, da das Flor durch den Luftstrom, in dem das Garn Bitgeführt wird, während des Ladens des Schiffchens "flach gelegt*1
(oder wenigstens umgebogen) werden wird. Es ist auch möglich, ein Schiffchen mit flachen Wänden vorzusehen und an den Wänden gezackte
oder aufgerauhte Elemente zu befestigen, die demselben Zweck wie die obtn erwähnten einetüokigen Zacken oder da* Florgewebe dienen.
Bei einer noch anderen Ausführungsform, die in den Fig. 7-9 gezeigt ist, ist wenigstens eine der Kammerwände in Bezug auf die
anderen beweglich) daduroh kann die Kaaaer wirksae vergrößert werden,
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indem die Vände voneinander entfernt werden, wodurch das
Garn auf einfache Weise geladen werden kann. Anschließend an das Laden der Kammer mit Schußgarn wird oder werden die
bewegbare Wand bzw. die bewegbaren Wände im entgegengesetzten Sinn so bewegt, daß die Größe der Kammer verkleinert wird,
so daß eine Feethaltewirkung auf das Garn ausgeübt wird, wenn
es aus der Kammer entfernt wird. Es ist daher, wie ersichtlich ist, ein Schiffchen vorgesehen, dessen Hauptteil ein Grundteil
29 und Seitenwände 30 und 31 aufweist. Diese Seitenwände erstrecken
eich über den Grundteil, um das Schußgarn 32 aufzunehmen;
sie erstrecken sich auch unter den Grundteil, so daß sie in das Faoh zwisohen Kettengarne 33 und Blatt 34 des Webstuhls
passen. Ein Deckel 35 ist an den Eauptteil mit einem Scharnier 36 befestigt und wird gewöhnlich gegen den Grundteil
des Hauptteile durch eine Drehstabfeder 37 gedrückt. Dieser Deckel wird in die Stellung 35a durch eine Stange 38 geöffnet, die ihn
nach oben drückt. In dieser offenen Stellung kann Garn von einer Düse 39 i-n den Raum zwischen Deckel, Grundteil und Seitenwänden
geblasen werden. Nach dem Laden wird es dem Deckel ermöglicht, sich zu schließen, und das Garn im Schiffchen wird leicht durch
den Druck zwischen Deckel und Grundteil an seinem Ort gehalten. Damit es gleichförmig festgehalten wird, iet ein nachgiebige«
Material wie z.B. Florgewebe 40 an der Unterseite des Deckels befestigt. Das Garn kann durch eine TT-förmige Führung 4I entnomaen
werden. Verwicklungen beim Entnehmen werden durch die
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Tatsache verhindert, daß die Garnschlaufen innerhalb des Schiffchens
leicht an ihrem Ort festgehalten werden.
Es versteht eich, daß eine andere Vand als die oberste beweglioh
sein kann, um die Kammergröße zu vergrößern oder zu verkleinern, und daß eine solche bewegliche Wand andere als um
einen Scharnierstift bewegt werden kann.
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Claims (16)
1. Webschiffchen mit Kammer zur Aufnahme von auf unregelmäßige
Weise geladenem Garn, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Teil der Kammer (14) zur Aufnahme des Garns mit wenigstens
einem Element (21, 17a, 35, 40) zum Festhalten von Garn (22, 32)
5 versehen ist, das so angeordnet ist, daß beim Gebrauch Garn (22, 32) in die Kammer (14) im wesentlichen ohne Behinderung während des Ladens
einführbar ist und daß während des Gebrauchs des Garnes (22) eine Kraft zur Verhinderung der freien Entnahme des Garnes so ausgeübt ist, daß
Verwirrungen des Garnes (22, 32) verhinderbar sind.
809848/1051
ORIGINAL INSPECTED
BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030 448 (BLZ 200 800 00) . POSTSCHECK: HAMBURG 147807-200 ■ TELEGRAMM: SPECHTZIES
2. Webschiffchen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß nur eine Wand der Kammer (14) mit wenigstens
einem garnfeathaltendem Element (21, 17a, 35t 40) reraehen
ist.
3· Webschiffchen nach Anspruch 1 oder 2 , daduroh gekennzeichnet
, daß alle Wände der Kammer (14) mit nach innen herauaragenden, gamfeathaltenden Elementen (21) reraehen
sind.
4. Webschiffchen nach einem der Ansprüche 1 bia 3 « dadurch
gekennzeichnet, daß die festhaltenden Elemente (21, 17a, 35, 40) in der Kammer (14) zum Aufnehmen von Garn (22, 32) aua
Zacken (21) bestehen, die einatüokig mit den Wänden der Kammer (14)
ausgebildet sind.
5. Webschiffchen nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch g β -
kennzeichnet, daß daa festhaltende Element oder die Elemente an den Wänden der Kammer (14) befestigt iat bzw. aind.
6. Webschiffchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch
gekennzeichnet , daß die festhaltenden Elemente die Form von Zaoken (21) haben.
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7. Webschiffchen nach einem der Ansprüche 1,2, 3 oder 5»
dadurch gekennzeichnet , daß die festhaltenden Elemente aus Gewebestücken (40) bestehen.
8. Webschiffchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,5 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewebe (40) ein
Florgewebe ist.
9. Webschiffchen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das festhaltende Element oder die festhaltenden
Elemente aus nachgiebigem Material besteht bzw. bestehen.
10. Webschiffchen nach einem der Ansprüohe 1 bis 9 » i'aduroh
gekennzeichnet , daß wenigstens eine Wand (35) der Kammer (14) so bewegbar ist, daß die Größe der Kammer während des
Ladens mit Garn vergrößerbar und nach dem Laden so verkleinerbar ist, daß das Garn (32) während seiner Entnahm· aus der Kammer (14)
festhaltbar ist.
11. Webschiffchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer zur Aufnahme von
Garn an einer von der Öffnung zum Laden/Entladen von Garn entfernten Stelle mit nach innen herausragenden stiftähnlichen Elementen
(I7a) versehen ist, die zum anfänglichen Aufnehmen und anschließenden
Festhalten des hinteren Endes des Garnes (22) zur Verhinderung
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einer unbehinderten Entnahme aus der Kammer (H) ausgebildet
•ind.
12. Webschiffchen nach Anspruch 11, daduroh gekennzeichnet , daß das von der Öffnung zum Laden/Entladen
von Garn entfernte Ende der Kammer (14) mit Öffnungen versehen ist, die mit einem Raum (19) in Verbindung stehen, der der Kammer
(14) benaohbart ist, wobei wenigstens in einer Wand des
Saumes (19) ein Schlitz (20) vorgesehen ist.
13. WebBchiffohen naoh einem der Aneprüche 1 bis 12 , dadurch
gekennzeichnet, daß eine abgerundete Nase (24) an einer Wand der Kammer (Η) vorgesehen ist, die an der Kamaeröffnung
zum Laden/Entladen von Garn angeordnet ist.
14. Webschiffchen naoh einem der Ansprüche 1 bis 13 , daduroh
gekennzeichnet, daß entlang einer Kante des Webschiffchene
eine Führung (12) vorgesehen ist, die zwei voneinander Abstand aufweisende plattenförmige Elemente mit voneinander Abstand
aufweisenden Vorsprüngen (23) an ihren benachbarten Flächen aufweist, zwischen denen das Garn (22) während der Entnahme des Schiffchens
in einem wellenförmigen Weg so hindurch geführt ist, daß eine Verwirrung
des Garnes verhinderbar oder ein Entwirren des Garnes unter·
etützbar ist.
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15. Webschiffchen nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet , daß ein Wandelement (35) der Kammer (14)
drehbar an seinem Ende gelagert ist, das vom Ende zua Laden/ Entladen von Garn entfernt ist, so daß die Größe der Kammer vergrößerbar
oder verkleinerbar ist.
16. Webschiffchen nach Anspruch 15 » dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Wand (35) die oberste ist,
wobei die Wand durch Federkraft beaufschlagbar ist, daß sie in
solcher Stellung gehalten ist, daß ihre das Garn festhaltenden Elemente leicht gegen daβ in der Kammer (14) enthaltene Garn (32)
drücken.
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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