DE2822766C2 - Sitz mit einer Sitzfläche und mit einer dieser gegenüber verschwenkbaren Rückenlehne - Google Patents
Sitz mit einer Sitzfläche und mit einer dieser gegenüber verschwenkbaren RückenlehneInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/46—Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
- A47C7/462—Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einem solchen, aus der US-PS 38 90 000 bekannten Sitz kann die Betätigungsvorrichtung lediglich eine
Vor- und Rückwärtsbewegung des Hüftstützelementes mit Hilfe eines Elektromotors vornehmen, der über eine
schwenkbare Antriebswelle und ein Getriebe mit der ersten Achse antriebsübertragend verbunden ist um die
an dieser befestigten Arme entsprechend zu schwenken, wobei dann das Hüftstüizelement in bezug zur Sitzfläche nach vorn oder rückwärts bewegt wird. Die
schwenkbaren Arme sind an ihren mit der ersten Achse nicht befestigten Enden jeweils mit die zweite Achse
bildenden Lagerpunkten versehen, an denen das Hüftstützelement gegen die Kraft von Rückstellfedern in
einem begrenzten Bereich nochmals geschwenkt werden kann, um eine an den Rücken einer den Sitz benutzenden Person möglichst optimal angepaßte Lage einzunehmen. Eine Höhenverstellung des Hüftstützelementes mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung ist bei diesem bekannten Sitz jedoch nicht vorgesehen und mög
lich.
Aus der DE-OS 18 05 997 ist eine Rückenstütze bekannt die ein gegenüber der Rückenstütze .verstellbares
Hüftstützelement aufweist Dieses Hüftstüb-slement
ίο wird dabei von Hand sowohl in der Höhe als auch in der
Tiefe, d. h. eine Vor- und Rückwärtsbewegung ausführend verstellt wobei es zu seiner Höhenverstellung in
einer sich in Längsrichtung der Rückenstütze erstrekkenden Schiene geführt ist und zur Vor- und Rückwärts-
bewegung des Hüftstützelementes eine in dieser Schiene geführte Stellschraube dient die bei ihrer Drehung
über ein entsprechendes Gewinde das Hüftstützelement mehr oder weniger nach vorne gegen die Polsterung
drückt Diese bekannte Anordnung hat jedoch den
Nachteil, daß das Hüftstützelement durch eine entsprechende Verstellung der Stellschraube nur von der Rückseite der Rückenstütze aus geeignet eingestellt oder
verstellt werden kann, so daß eine sich an die Rückenlehne anlehnende Person nicht selbst durch eine Ver-
stellung der Stellschraube die für sie gerade geeignete und möglichst optimale Einstellung des Hüftstützelementes vornehmen k inn.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubil-
den, daß eine den Sitz einnehmende Person das Hüftstützelement nicht nur durch Vornahme einer Vor· und
Rückwärtsbewegung, sondern auch durch Vornahme einer Höhenverstellung über Betätigungsvorrichtungen
optimal einstellen kann.
Bei einem Sitz der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Der erfindungsgemäße Sitz zeichnet sich dadurch aus, daß eine weitere Stellantriebswelle ^.uch für eine Hö
henverstellung des Hüftstützelementes vorgesehen ist
die in einer konstruktiv einfachen Weise so angebracht ist daß sie unabhängig von der mit der Betätigungsvorrichtung vorgenommenen oder noch vorzunehmenden
Vor- und Rückwärtsbewegung des Hüftstützelementes
dieses auch in einer für den jeweiligen Benutzer des
Sitzes optimalen Höhe einstellen kann. Dabei werden in besonders vorteilhafter Weise beide Stellantriebswellen
mit im wesentlichen gleichen Konstruktionselementen kombiniert um nicht nur eine besonders einfache und
so kostensparende Konstruktion, sondern auch eine hohe Funktionszuverlässigkeit bei möglichst großem Bedienungskomfort zu erreichen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in dem Unteranspruch angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine teilweise gestrichelte Perspektivansicht des Sitzes,
F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht längs der Linie
H-Il in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansieht längs der Linie Ili-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Explosionsdarstellung eines Teils des Sitzes,
F i g. 5A und 5B Ansichten jeweils längs der Linie V-V
in Fig. 3, die jeweils die Abstützzustände im oberen
und unteren Abschnitt eines Hüftstützelementes zeigen, das im Sitz eingebaut ist, und
5B, die jeweils die Abstützzustände im vorderen und rückwärtigen Abschnitt des Hüftstützelementes zeigen.
In den Zeichnungen sind die Stelle, die mit »GW« und »SW« bezeichnet sind, als »Gas- bzw. Autogenschweißstelle«
bzw. »Punktschweißstelle« zu verstehen.
In F i g. 1 ist ein Sitz 10 dargestellt, der eine Sitzfläche
12, sowie eine Rückenlehne 14 aufweist, die schwenkbar an der Sitzfläche 12 angelenkt ist. Die Rückenlehne 14
umfaßt einen bogenförmigen Rohrrahmen 16 mit Fußabschnitten, die schwenkbar über Schwenkstifte. 18 an
rückwärtigen Abschritten von Seitenrahmen der Sitzfläche 12 angelenkt sind. Ein unterer Rohrrahmen 19 ist
über eine Schweißstelle an unteren. Abschnitten des Rohrrahmens 16 befestigt Rahmenseitenteile 20 und 22
sind über Schweißstellen am Rohrrahmen 16 angeschlossen. Die Kanten: der Rahmenseitenteile 20 und 22
sind mit Flanschen 24 und 2Q ausgebildet, die sich aufeinander
zu erstrecken. Die Flansche 24 und 26 werden durch beiderseits geschwungene Federdrähte 28 brükkenartig
verbunden, üiese Elemente, wie der Rohrrahmen
16 und die Rahr^enseitenteile 20 und 22, sind von herkömmlichen Polsterungen umgeben, bzw. abgedeckt,
wie es durch die strichpunktierte Linie 3? gezeigt
ist. Mit dem Bezugszeichen 31 (gezeigt in Fig.3) ist ein
im wesentlichen rechteckig geformter Federdraht bezeichnet, der über Schweißstellen am Rohrrahmen 16
und am unteren Rohrrahmen 19 befestigt ist. Innerhalb der Rückenlehne 14 ist das einstellbare Hüftstützelement
32 angeordnet.
Das einstellbare Hüftstützelement 32 wird anhand der F i g. 2 bis 4 im einzelnen erläutert
In Fig.4 ist eine Explosionsdarstellung des Hüftstützelementes
2 unter Fortlassung mehrerer Teile dargestellt. Wie gezeigt ist, umfaßt das Hüftstützelement 32
eine erste Achse 34, die drehbar in Löchern 36 und 38 angeordnete Enden aufweist, die in unteren Abschnitten
der jeweiligen Rahmenseitenteile 20 und 22 ausgebildet sind. Die erste Achse 34 umfaßt einen versetzten bzw.
geschränkten Abschnitt. Spiralfedern 39 sind an Endabschnitten der Achse 34 angeordnet, um diese so vorzuspannen,
daß jie sich in einer durch einen Pfeil A angegebenen Richtung dreht.
Zwei paarweise ausgebildete dreieckige Arme 40 und 42 sind über Schweißstellen mit ihren Scheitelabschnitten
an der ersten Achse 34 parallel und mit Abstand zueinander befestigt. Jeder der Arme 40 und 42 oder
mindestens der Arm 40 weist eine ,vischlagfläche 44 (oder 46) auf. die sich zum danebenliegenden Rahmenseitenteil
20 (oder 22) erstreckt. Zwei paarweise angeordnete Träger 48 und 50 sind schwenkbar an den einwärts
gelegenen Oberflächen der dreieckigen Arme 40 und 42 über entsprechende Stifte 52 und 54 angelenkt.
Jeder der Träger 48 und 50 ist mit zwei mit Abstand angeordneten Hakenteilen 56a und 56i>
oder 58a und 586 ausgebildet. Diese Hakenteile 56a, 566. 58a, 586
halten zwei beiderseits geschwungene Federn als Hüftstützelemente 60 und 62 zwischen den Trägern 48 und
50 parallel zueinander, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Hakenteile 56a. 566. 58a. 586 der Träger 48 und 50 sind
derart aufgebaut, daß sie die parallel angeordneten Federn der Hüftstützelemente 60 und 62 im wesentlichen
nach vorne gewandt halten. Jeder der Träger 48 und 50 ist ferner mit einem sich nach unten erstreckenden
Schwenkarm 64 (oder 66) ausgebildet, in dem ein sich in
Längsrichtung erstreckender länglicher Schlitz 68 (oder 70) vorgesehen ist. Ein Bügel 72, der rechteckig gebogene
Abwinkclungen 74, 76 aufweist, ist zwischen den Schwenkarmen 64 und 61» derart angeordnet, daß Stifte
78 und 80. die sich von den entsprechenden Abwinkelungen
74 und 76 aus erstrecken, verschiebbar in den länglichen Schlitzen 68 und 70 der Schwenkarme 64 und
66 der Träger 48 und 50 angeordnet sind. Wie es am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist eine Stellantriebswelle 82, die durch den dreieckigen Arm 40 über eine
Lagerbüchse 83 hindurchgeht, an ihrem einen Ende fest mit der außenseitigen Wandoberfläch'e der Abwinkelung
74 des Bügels 72 verbunden. Ein Schwenkstift 84,
to der mit Spiel durch die Abwinkelung 76 hindurchgeht, ist fest am dreieckigen Arm 42 befestigt. Somit wird die
Drehung der Stellantriebswelle 82 um ihre Achse im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 4 die Drehung des Bügels 72
im Uhrzeigersinn um eine gedachte Achse einleiten, die durch die Achse der Stellantriebswelle 82 und den
Schwenkstift 84 verläuft, so daß damit die den Träger 48 und 50 gegen den Uhrzeigersinn um eine gedachte Achse
schwenken können, die durch die Stifte 52 und 54 verläuft. Das andere Ende der Stellantriebswelle 82 ist
in einem bogenförmigen Schlitz 89 verschiebbar angeordnet, der im Rahmenseitenteil 20 arv^ebildet ist Der
Schlitz 89 ist so angeordnet, daß er -inen Teil eines
gedachten Kreises bildet, dessen MittelpunKt in der Mitte des Loches für die erste Achse 34 liegt.
Der dreieckige Arm 40 ist mit einem weiteren bogenförmigen Schlitz 86 an seinem mittleren Abschnitt ausgebildet,
wobei der Schlitz 86 so angeordnet ist, daß er einen Teil eines gedachten Kreises bildet, dessen Mittelpunkt
in der Mitte der Öffnung des Armes 40 liegt, durch die die erste Achse 34 hindurchgeführt ist In dem
bogenförmigen Schlitz 86 ist verschiebbar ein Ende einer weiteren Stellantriebsweile 88 angeordnet, an der
eine Nocke 90 mit einer ersten, zweiten und dritten Nockenfläche 90a, 906 und 90c über eine Manschette 92
fest angebracht ist. Wie es aus F i g. 5A ersichtlich ist, schneiden sich die erste und die zweite Nockenfläche
90a und 906 unter einem Winkel von 45°, und die zweite und die dritte Nockenfläche schneiden sich ebenfalls
unter einem Winkel von 45°. Ein Federring 94 (in F i g. 3 gezeigt) ist am einen Ende der Stellantriebswelle 88
angebracht, um diese am dreieckigen Arm 40 zu halten. Die Verbindung der Steuerantriebswelle 88 mit dem
dreieckigen Arm 40 erfolgt so, daß die Nockenflächen 90a, 906 und 90c der Nocke 90 in Berührung mit der
Innenwand 95 der Anschlagfläche 44 des dreieckigen Arms 40 bei der Drehung der Stellantriebswelle 83 treten.
Wie es aus F i g. 5A ersichtlich ist, ist der Abstand von der Achse der Stellantriebswelle 88 zur Nockenfläche
90a kürzer als zur Nockenfläche 906, während der Abstand zu dieser hin kürzer ist als der zur Nockenfläche
90c. Das andere Ende der Stellantriebswelle 88 ist drehbar in einem Flanschten 96 angebracht, das mit enger
Passung in einem Loch 98 angeordnet ist, das im Rahmer-seitenteil 20 an einer Stelle oberhalb des Loches
36 ausgebildet ist. Schrauben 100 (nur eine dargestellt) sind zur Verbindung des Flanschteils 06 mit dom
Rahmenseitenteil 20 vorgesehen, wie es in F i g. 4 gezeigt ist.
Eine Höhenstellhebel 102 und ein Vorwärts-/Rückwärts-Stellhebel 10^ sind jeweils an der Stellantriebswelle 82 und der Stellantriebswelle 88 befestigt. Vorzugsweise sind diese Stellhebel 102 und 1Ö4 derart angeordnet, daß ihre entsprechenden Längsachsen senkrecht zu den Achsen der entsprechenden Stellantriebswellen 82 und 88 liegen.
Eine Höhenstellhebel 102 und ein Vorwärts-/Rückwärts-Stellhebel 10^ sind jeweils an der Stellantriebswelle 82 und der Stellantriebswelle 88 befestigt. Vorzugsweise sind diese Stellhebel 102 und 1Ö4 derart angeordnet, daß ihre entsprechenden Längsachsen senkrecht zu den Achsen der entsprechenden Stellantriebswellen 82 und 88 liegen.
Bei diesem Aufbau ü: die Wirkungsweise des einstellbaren
Hüftstützelementes 32 wie folgt:
Die Erklärung der Handhabung des Höhenstellhebels
102 wird anhand der F i g. 5A und 5B vorgenommen.
Wenn der Höhenstellhebel 102 (in diesen Figuren nicht gezeigt) um einen Winkel von I8OC geschwenkt
wird, wobei er die Stellantriebswelle 82 im Uhrzeigersinn schwenkt, d. h. in einer Richtung, die durch den Pfeil
B gezeigt ist, dann wird der Bügel 72 gleichzeitig mit seiner Abwinkelung 74 in der gleichen Richtung geschwenkt,
während er über den Stift 78 den sich nach unten erstreckenden Schwenkarm 64 des Trägers 48 um
den Stift 52 gegen den Uhrzeigersinn schwenkt und schließlich den Träger 48 in eine Stellung bringt, die in
Fig. 5B gezeigt ist. Dadurch bewegen sich die parallel
angeordneten Federn der Hüftstützelemente 60 und 62 an den Trägern 48 und 50 aus einer Stellung, die mit »C«
bezeichnet ist, in eine Stellung, die entsprechend der Ansicht in Fig. 5A mit »D« bezeichnet ist. In der Stellung
»C« springt das untere Ende der Feder des Hüftstützelementes 62 am weitesten vor und drückt somit
kräftig gegen einen besiimmier; unteren Absc-nniii der
Polsterung 30 nach vorne, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist, während in der Stellung »D« das obere Ende der
Feder des Hüftstützelementes 60 am weitesten nach vorne ragt und somit kräftig gegen einen bestimmten
oberen Abschnitt der Polsterung 30 nach vorne drückt. Mit anderen Worten, ein nach vorne hervorspringender is
Teil der Polsterung 30, der wesentlich zur Abstützung der Hüfte beiträgt, bewegt sich um einen Abstand »Y«
infolge der Handhabung des Höhenstellhebels 102 nach oben oder nach unten. Während der Handhabung des
Höhenstellhebels 102 bleiben die dreieckigen Arme 40 und 42 und die erste Achse 34 stationär.
Es wird nun die Handhabung des Vorwärts-/Rückwärts-Stellhebels
104 anhand der Fig.6A und 6B beschrieben. Fig. 6A zeigt die Vorwärts-ZRückwärtsbewegungen
des Hüftstützelementes 60, 62 in einem Betriebszustand, bei dem das untere Ende der Feder des
Hüftstützelementes 62 am weitesten nach vorne rag!, und Fig.6B zeigt die Vorwärts-ZRückwärtsbewegung
des Hüftstützelementes 60 in einem Betriebszustand, bei dem das obere Ende der Feder des Hüftstützelementes
60 am weitesten nach vorne ragt.
Wenn in einem der Fälle der Fig. 6A und 6B der Vorwärts-/Rückwärts-Stellhebel 104 (in diesen Zeichnungen
nicht gezeigt) um 45° -Winkel geschwenkt wird, wobei er die Stellantriebswelle 88 in einer Richtung
schwenkt, die durch einen Pfeil »E« gezeigt ist, dann wird die Nocke 90, in derselben Richtung aus einer Stellung
herausgeschwenkt, die mit »C« oder »D« bezeichnet ist, wo, wie durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist,
die Nockenfläche 90a mit der Anschlagfläche 44 des dreieckigen Armes AQ in Eingriff steht, und zwar bis zu
einer Stellung, bei der die Nockenfläche 9Oi mit der
Anschlagfläche 44 in Eingriff tritt. Hiermit werden der dreieckige Arm 40 und somit der Arm 42 nach vorne
geschwenkt, wobei die erste Achse 34 die parallel angeordneten Federn der Hüftstützelemente 60 und 62 an
den Trägern 48 und 50 in eine Stellung bringt, die mit »C« oder »D'« bezeichnet ist. Wenn der Vorwärts-/Rückwärts-Stellhebel
104 weiter um einen 45°-Winkel geschwenkt wird, dann wird die Nockenfläche 90c in bo
Berührung mit der Innenwand 94 gebracht und die Federn der Hüftstützelemente 60 und 62 gelangen in eine
Lage, die mit »C'Voder »D"« bezeichnet ist
Im Fall der F i g. 6A ist der am weitesten nach vorne ragende Abschnitt der Federn der Huftstützelemente 60 &s
und 62 das untere Ende der Feder des Hüftstützelementes 62, das um einen Abstand »ΛΊ« durch die erste
45°-Winkeldrehung des SteHhebels 104 bewegt wird und weiter nach vorne um einen Abstand von »X;»
durch eine weitere 45°-Winkeldrehung des SteHhebels bewegt wird, und im Fall der F i g. 6B wird der am weitesten
vorspringende Abschnitt der Federn der HiiftsHüzelemente
60 und 62 um einen Abstand von «AV< durch die erste 45°-Winkeldrehung des SteHhebels 104 nach
vorne bewegt und weiter um einen Abstand von »X,» durch die weitere 45°-Winkeldrehung des SteHhebels
bewegt. In jedem der Fälle der Fi g. 6A und 6B bewegt
sich ein nach vorne springender Abschnitt der Polsterung 30 infolge der Handhabung des Vorwärts/Rückwärts-Stellhcbels
104 nach vorne oder rückwärts.
Obwohl dieses in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, können die Hakenteile 56a und 58a (siehe Fig. 4) getrennt
von ihren entsprechenden Trägern 48 und 50 aufgebaut und schwenkbar an den Armen 40 und 42
befestigt sein. In diesem Fall kann die Feder des Hüftstützelementes
60 im Ruhezustand nach vorne gewandt sein, unabhängig von der Winkellage der Träger 48 und
50.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sitz mit einer Sitzfläche und mit einer dieser gegenüber verschwenkbaren Rückenlehne, die zwei
parallele, mit Abstand zueinander angeordnete, ein Rückenlehnenpoister tragende Rahmenseitenteile,
zwischen denen an einer ersten Achse mit dieser schwenkbare Arme befestigt sind, die über Träger
ein Hüftstützelement um eine zweite Achse schwenkbar tragen, und die eine Betätigungsvorrichtung für die Vor- und Rückwärtsbewegung des
Hüftstützelementes mit Bezug zur Rückenlehne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Träger (48,50) für das Hüftstützelement (60,62) mit einem Schwenkarm (64,66) versehen ist die untereinander durch einen Abwinkelungen (74,76) aufweisenden Bügel (72) verbunden sind, von denen die
eine Abwinkelung (76) über einen Schwenkstift (84) drehbar mit dem einen Arm (42) verbunden und die
andere Abwinkelung (74) drehfest mit einer ein Rahmcnseiienteii (20) durchsetzenden Steilantriebswelle
(82) für eine Höhenverstellung des Hüftstützelementes (60,62) verbunden ist, die den anderen Arm (40)
drehbar durchsetzt, und daß die Betätigungsvorrichtung für die Vor- und Rückwärtsbewegung des Hüftstützelementes (60, 62) eine das Rahmenseitenteil
(20) in einem Loch (98) durchsetzende Stellantriebswelle (88) aufweist, die oberhalb der Verbindungsstelle des den einen Träger (48) tragenden Arms (40)
mit der ersten Achse (34) an diesem Arm (40) angreift und von einem bogenförmigen Schlitz (86), der
in dem einen Arm (40) ausgehudet und dessen Mittelpunkt durch die erst« Achse (34) bestimmt ist,
geführt ist, und daß die Steüantri bswelle (82) für die
Höhenverstellung in einem im Rahmenseitenteil (20) ausgebildeten bogenförmigen Schlitz (89) geführt ist,
dessen Mittelpunkt durch die erste Achse (34) bestimmt ist, und der eine Arm (40) mit einer parallel
zur ersten Achse (34) verlaufenden Anschlagfläche ausgebildet ist, an der ein auf der Stellantriebswelle
(88) für die Vor- und Rückwärtsbewegung befestigter Nocken (90) mit einer von mehreren Nockenflächen (90a, 90b, 90c^zur Anlage kommt
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die erste Achse (34) durch Federn (39) in einer
von der Sitzfläche (12) zur Rückenlehne (14) des Sitzes (10) gerichteten Richtung vorgespannt ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP6132577A JPS53145778A (en) | 1977-05-25 | 1977-05-25 | Seat with huckleback supporting device |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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