DE2822096C2 - - Google Patents
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- DE2822096C2 DE2822096C2 DE2822096A DE2822096A DE2822096C2 DE 2822096 C2 DE2822096 C2 DE 2822096C2 DE 2822096 A DE2822096 A DE 2822096A DE 2822096 A DE2822096 A DE 2822096A DE 2822096 C2 DE2822096 C2 DE 2822096C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/116—Stirrers shaped as cylinders, balls or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/40—Static mixers
- B01F25/42—Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
- B01F25/43—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction
- B01F25/432—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction with means for dividing the material flow into separate sub-flows and for repositioning and recombining these sub-flows; Cross-mixing, e.g. conducting the outer layer of the material nearer to the axis of the tube or vice-versa
- B01F25/4323—Mixing tubes, e.g. wherein the material is moved in a radial or partly reversed direction with means for dividing the material flow into separate sub-flows and for repositioning and recombining these sub-flows; Cross-mixing, e.g. conducting the outer layer of the material nearer to the axis of the tube or vice-versa using elements provided with a plurality of channels or using a plurality of tubes which can either be placed between common spaces or collectors
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einsatz für Mischer, wobei das
zu mischende Gut an einem Ende zuströmt und am anderen
Ende abströmt, mit Kanälen, die in parallelen Ebenen
verlaufen, wobei in jeder Ebene die Kanäle parallel
zueinander verlaufen, wobei der Kanal einer Ebene und
die in diese Ebene projizierte Achse des Einsatzes einen
Winkel α bilden, wobei der Winkel α in aufeinanderfolgen
den Ebenen abwechselnd einmal positiv und einem negativ
ist, und wobei die Kanäle benachbarter Ebenen an ihren
Kreuzungspunkten miteinander in Verbindung stehen, sowie
die Verwendung dieses Einsatzes in statischen und dyna
mischen Mischern.
Dieser aus der CH-PS 5 47 120 bekannte Mischereinsatz
besteht vorzugsweise aus geriffelten Lamellen, welche
sich gegenseitig berühren, wobei die Riffelung mindestens
von zwei benachbarten Lamellen einen Winkel gegen die
Hauptfließrichtung der fließfähigen Stoffe aufweist.
Derartige Einsätze sind zwar leicht herstellbar, aber
nicht stabil genug, um höhere Druckverluste abzufangen.
Somit ist ihr Anwendungsbereich begrenzt.
In der DE-AS 23 28 795 und der DE-OS 25 22 106 sind
Mischelemente beschrieben, die aus sich kreuzenden
Platten mit eingefrästen Stegen bestehen, sowie ähnlich
wirkende, andere Elemente, die aus sich kreuzenden Stegen
bestehen, welche an einem quer durch das Gehäuse sich
erstreckenden Verbindungssteg angeordnet sind, mit dem
sie ein einziges Stück bilden. Die Platten und die Stege
solcher Elemente sind verhältnismäßig dünnwandig und ge
wöhnlich nur an einzelnen Stellen miteinander verbunden,
in der Regel verschweißt oder verlötet. Die Einzelelemente
haben Länge/Durchmesser-Verhältnisse von 1 bis 3, und der
Druckverlust ist bei laminarer Durchströmung ca. 20- bis
50mal größer als bei einem leeren Rohr gleichen Durch
messers. Werden solche Elemente beispielsweise am Ende
von Extrudern unmittelbar nach der Welle in das Gehäuse
eingebaut, können bei den Durchsätzen und Viskositäten
üblicher Polymerschmelzen die Mischeinsätze infolge Über
schreitens der mechanischen Festigkeit zerstört werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Einsatzes
für Mischer, der stabil genug ist, Druckverluste längs
des Mischers von mindestens 100 bar auszuhalten. Es sollen
jedoch die Vorteile bekannter Einsätze bzw. Mischer, ins
besondere die hohe Mischgüte bei kurzer Bauweise, erhal
ten bleiben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Einsatz aus Vollmaterial hergestellt ist, daß der Winkel α vor
zugsweise 30° bis 60° beträgt und daß die Querschnitte
der Kanäle so groß sind, daß sich die Kanäle benachbarter
Ebenen an ihren Kreuzungspunkten bis zu 40%, vorzugsweise
10% bis 30%, überdecken.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind in den Unter
ansprüchen beschrieben.
Statt einer Verstärkung der Materialdicke bekannter Ele
mente und dem Verschweißen der Kreuzungspunkte, was problema
tisch und teuer ist, wird die benötigte hohe Festigkeit
der Elemente bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung da
durch erzielt, daß das Mischelement aus einem massiven,
vorzugsweise zylindrischen Metallblock hergestellt wird.
Technisch in Frage kommen Einsätze mit einem Durchmesser
von 1 bis 100 cm; sie halten auch einseitige Drucke von
100 bar sicher aus. Die Länge eines erfin
dungsgemäßen Einsatzes ist in einem bevorzugten Bereich
1 bis 4mal so lang wie der Durchmesser. Die Mischein
sätze können sowohl in statischen als auch in dynamischen
Mischern verwendet werden. Die Mischwirkung der neuen
Elemente ist mindestens so gut wie die der bekannten
Elemente mit sich kreuzenden Platten oder Stegen; der
Druckverlust ist bei zylindrischen Bohrungen etwa 4mal,
bei Schlitzen etwa 2mal größer.
Läßt man einen erfindungsgemäßen zylindrischen Mischein
satz in einem entsprechenden Gehäuse rotieren, so erhält
man einen dynamischen Mischer, wobei die Wirkung immer
auch zum Teil wie bei einem statischen Mischer ist. Wei
ter wurde gefunden, daß man bei genügend großer Drehzahl
des Extruders eine noch bessere Mischwirkung erzielen
kann, wenn man ein erfindungsgemäßes Element, das eine
Länge von 2 bis 4 Durchmessern hat, vorne an der Extru
derwelle anbringt und mitrotieren läßt. In diesem Fall
eines halb statisch, halb dynamisch wirkenden Mischers
müssen die Bohrungen oder Schlitze so angeordnet sein,
daß die seitlich äußersten Kanäle als offene Nuten erscheinen
und bei der Drehung wie Teilstücke von Schneckengängen
wirken.
In Fällen, wo außer der Quervermischung auch eine gewisse
Längsvermischung erforderlich ist, läßt sich die Gesamt
mischwirkung erheblich verbessern, wenn die äußeren Nu
ten als Gewinde- oder Schneckengänge zurückfördern. Der
Druckverlust ist dann natürlich größer als bei fest ein
gebauten Elementen. Wenn nur eine Quervermischung verlangt
ist, sollten die Elemente mitfördernd ausgelegt sein. För
dern diese Gänge in Hauptstromrichtung vorwärts, wird der
Druckverlust bedeutend niedriger als bei statischen Ein
bauten. Die Mischwirkung ist aber besser als bei stati
schem Einbau. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit des drehen
den Mischelementes ein Vielfaches, mindestens das doppel
te der auf das Leerrohr bezogenen mittleren Druckströ
mungsgeschwindigkeit ist, ist die Mischwirkung ungefähr
so gut wie die von vier hintereinander angeordneten
statischen Mischelementen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden beispielhaft weiter be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 Draufsicht auf ein zylindrisches Mischelement
mit zylindrischen Kanälen,
Fig. 2 Längsschnitt durch ein zylindrisches Misch
element (Schnittlinie A-B in Fig. 1),
Fig. 3 Längsschnitt durch ein zylindrisches Misch
element (Schnittlinie C-D in Fig. 1),
Fig. 4 schematische Darstellung der überlappenden
Kanäle an Kreuzungspunkte,
Fig. 5 schematische Darstellung der überlappenden
Kanäle am Randbereich des Mischers (in Blick
richtung 4 in Fig. 2),
Fig. 6 Seitenansicht eines Mischelementes, wobei der
Kanalquerschnitt die Form eines Langlochs hat,
Fig. 7 Aufsicht auf das Mischelement in Fig. 6,
Fig. 8 Längsschnitt durch Mischelement von Fig. 6
(Schnittlinie G-H in Fig. 7),
Fig. 9 Schnitt durch das Mischelement in Fig. 6
(Schnittlinie E-F in Fig. 6),
Fig. 10 schematische Darstellung der überlappenden
Kanäle bei einem Kreuzungspunkt,
Fig. 11 Schematische perspektivische Darstellung ei
nes rotierenden Mischelementes,
Fig. 12 Längsschnitt durch ein rotierendes Mischele
ment,
Fig. 13 Seitenansicht eines Mischelementes mit ver
setzten Schlitzen,
Fig. 14 Schnitt durch ein Mischelement nach Fig. 13
(Schnittlinie I-K in Fig. 13),
Fig. 15 Mischelemente mit sich kreuzenden zylindri
schen Bohrungen, die der Höhe nach gestaffelt
angeordnet sind,
Fig. 16 Schnitt durch ein Mischelement nach Fig. 15
(Schnittlinie L-M in Fig. 15).
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf den gebohrten, massiven
Metallzylinder 1. Schräg zur Zylinderachse 2 verlaufen
zylindrische Kanäle 3. Die Kanäle 3 liegen alle in Ebenen,
die in diesem Beispiel parallel zu den Linien A-B bzw. C-D
sind. Die Kanäle 3 sind in einer Ebene zueinander aber
nicht zur Zylinderachse 2 parallel. Es ist erkennbar,
daß sich die Querschnitte zweier sich kreuzender Kanäle
teilweise überdecken.
In den Schnitten A-B bzw. C-D in den Fig. 2 und 3
sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwen
det. In die Schnittebene ist jeweils auch die Zylinder
achse 2 projiziert. Die Kanäle 3 in der Ebene A-B sind zu der Zylinder
achse um den Winkel +α geneigt. Auch in dem Schnitt in
Fig. 3 beträgt die Neigung der Kanäle zur Zylinderachse
betragsmäßig α ; jedoch ist die Neigung umgekehrt, so daß
dort der analoge Winkel mit -α bezeichnet ist. Der Ab
stand zweier benachbarter Ebenen ist mit a bezeichnet;
der Durchmesser d eines Kanals ist größer als a. Die
kleine Halbachse der Elipse in Fig. 1 ist identisch mit
dem Radius eines Kanals 3.
In Fig. 4 ist die Überlappung der zylindrischen Kanäle
3 an den Kreuzungspunkten noch einmal schematisch darge
stellt. Man hat sich hier vorzustellen, daß beispiels
weise die Kanäle 5 und 6 von vorne links nach hinten
rechts verlaufen, während die Kanäle 7 und 8 von vorne
rechts nach hinten links verlaufen und sie sich in der
Zeichenebene sowie in anderen dazu parallelen Ebenen
darunter und darüber teilweise überdecken. Die Überdec
kung sollte vorzugsweise zwischen 10 und 30% liegen.
Ein schematischer Ausschnitt aus der Seitenwand des Misch
elements in Blickrichtung 4 nach Fig. 2 ist in Fig. 5
dargestellt. Hier kommt es auch an den Enden der Kanäle
3 zu kleinen Überschneidungen 11 mit den Anfängen der
nächsten beiden oder mindestens eines anderen Kanals 3.
Die äußeren Bohrungen können so weit außen liegen, daß
ein offener Kanal gebildet wird (beispielsweise bei 12
in Fig. 9).
Eine andere vorteilhafte Form des Mischelementes ist in
den Fig. 6 bis 10 dargestellt. Das Mischelement unter
scheidet sich neben der Größe der Kanäle vor allem durch
die Querschnittsform der Kanäle. In den Fig. 1 bis 5
ist der Kanalquerschnitt kreisförmig; in den Fig. 6
bis 10 ist er langlochförmig, d. h. der Querschnitt be
steht aus zwei Halbkreisflächen und einem diese verbin
denden Rechteck. Die Neigung der Kanäle 13 zur Zylinder
achse ist wieder mit +a und -α bezeichnet, der Abstand
zweier benachbarter Ebenen ist so auf den Kanalquerschnitt
abgestimmt, daß sich entsprechend Fig. 10 Überschnei
dungen 14 an den Kreuzungsstellen ergeben. Die Über
deckung kann bis zu 40% betragen, bevorzugt ist ein
Bereich bis 30%.
Die Schnittfläche des Längsschnittes nach Fig. 8 ist
in der Draufsicht in Fig. 7 durch die Linie G-H ange
deutet. Die Schnittfläche in Fig. 9 ist in der Seiten
ansicht in Fig. 6 durch die Linie E-F angedeu
tet. In Fig. 9 ist die langlochartige Form der Kanäle 13
zu erkennen. Bei einem Schnitt wie in Fig. 9 wird je
weils nur jede zweite Ebene, in der Kanäle liegen, dar
gestellt. In diesem Beispiel sind die Kanäle in dem
Mischelement so angeordnet, daß bei dem gedachten Zu
sammenbau des Mischelementes aus einzelnen Ebenen, die
ungeradzahligen bzw. die geradzahligen Ebenen
so übereinander liegen, daß auch die Kanäle übereinander
liegen. Bei ähnlichen Schnitten in den Fig. 14 bzw. 16
sind die Kanäle dagegen so versetzt, daß sie vorzugsweise
auf Lücke angeordnet sind. Die Mischwirkung kann dadurch
noch über den Querschnitt verbessert werden.
In den Fig. 11 und 12 sind Mischelemente dargestellt,
die im Gehäuse 15 rotieren. Der Einsatz besteht aus dem
erfindungsgemäßen zylindrischen Mischelement 16 und dem
Antriebsstummel 17. Für bestimmte Anwendungsbereiche kann
die eingezeichnete Drehrichtung 18 auch umgekehrt sein.
Das Spiel des Mischelementes 16 im Gehäuse 15 ist gering.
Die Kanäle sind so gebohrt, daß an einer Seite, wie in Fig.
11 schematisch angedeutet, offene Kanäle 20 entstehen,
die aber an der anderen Seite über den größten Teil ihrer
Länge ringsum geschlossen bleiben. In Fig. 11 sind der
Deutlichkeit halber nur je 2 seitliche Bohrungen aus 2
Ebenen eingezeichnet; die üblichen Bohrungen der glei
chen Ebene, sowie die kreuzenden Bohrungen der übrigen
Ebenen sind weggelassen. Zwischen den seitlich lie
genden offenen Kanälen 20 sind Stege 21, die infolge der
Umdrehung des Mischelements wie Schneckengänge eines Ex
truders wirken. An der anderen Seite entstehen durch die
in der Figur nicht gezeichneten offenen Bohrungen der
kreuzenden Kanäle ebenfalls Stege mit der Wirkung von
Schneckengängen mit gleicher Steigung. Die Drehrichtung
18 kann so gewählt sein, daß die Stege wie eine Schnecke
in der Durchflußrichtung des Produktes vorwärts oder
rückwärts fördern. Solche an jeder Seite gleichsinnig
fördernden oder bremsenden Stege sind zweckmäßig bei kur
zen Drehkörpern. Bei längeren Drehkörpern kann es zweck
mäßig sein, an jeder Seite jeweils die äußersten Kanäle
der gleichen Schar parallel verlaufender Bohrungen als
offene Kanäle auszubilden. Dann fördert der Mischer an
einer Seite vorwärts, an der anderen rückwärts, was eine Zellen
bildung mit entsprechender Rückvermischung ergibt. Die
Länge eines rotierenden Mischelementes ist vorteilhafter
weise länger als der doppelte Durchmesser des Elementes.
Die äußeren Kanäle sollen vorteilhafterweise so angeord
net sein, daß sich am Umfang schräge Stege wie bei einer
Schnecke ergeben, wobei der Restquerschnitt des offenen
Kanals an der tiefsten Stelle mindestens 50%, vorzugsweise
50 bis 66% des Querschnittes der übrigen im Inneren des
Körpers verlaufenden Kanäle ist.
In den Fig. 13 bis 16 sind wiederum zylindrische Misch
elemente dargestellt, die sich von den Mischelementen in
den Fig. 1 bis 12 dadurch unterscheiden, daß die zy
lindrischen bzw. schlitzförmigen Kanäle 23, 24 versetzt
bzw. gestaffelt angeordnet sind. Bei Schnitten wie in
den Fig. 9, 14 und 16, die senkrecht zu einer Schar
der Kanäle in dem Mischelement verlaufen, kann die Lage
der Kanäle 12, 13, 23, 24 so zueinander sein, daß sie
in dieser Schnittdarstellung wie in einem rechteckigen
Gitter (Fig. 9) oder aber auch wie in einem schiefwinke
ligem Gitter (Fig. 14, 16) angeordnet sind. Die An
ordnung auf Lücke ist dabei besonders bevorzugt. Die Über
deckung benachbarter Kanäle an den Kreuzungsstellen ist
auch bei einem solchen "schiefwinkeligen" Gitter
notwendig.
Claims (12)
1. Einsatz für Mischer, wobei das zu mischende Gut an
einem Ende zuströmt und am anderen Ende abströmt, mit
Kanälen, die in parallelen Ebenen verlaufen, wobei in
jeder Ebene die Kanäle parallel zueinander verlaufen,
wobei der Kanal einer Ebene und die in diese Ebene pro
jizierte Achse des Einsatzes einen Winkel α bilden, wobei
der Winkel α in aufeinanderfolgenden Ebenen abwechselnd
einmal positiv und einmal negativ ist, und wobei die
Kanäle benachbarter Ebenen an ihren Kreuzungspunkten
miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (1, 16) aus Vollmaterial hergestellt ist,
daß der Winkel α vorzugsweise 30° bis 60° beträgt und daß
die Querschnitte der Kanäle (3, 5, 6, 7, 8, 12, 13, 19, 20,
23, 24) so groß sind, daß sich die Kanäle (3, 5, 6, 7, 8,
12, 13, 19, 20, 23, 24) benachbarter Ebenen an ihren
Kreuzungspunkten (11, 14) bis zu 40%, vorzugsweise 10%
bis 30%, überdecken.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine
zylindrische Form aufweist.
3. Einsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle aus zylindrischen Bohrungen (3, 5,
6, 7, 8, 24) gebildet sind und die Überdeckung benachbarter
Kanäle (3, 5, 6, 7, 8, 24) an ihren Kreuzungspunkten (11,
14) mindestens 10% beträgt.
4. Einsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle die Querschnittsform von Lang
löchern oder Schlitzen (12, 13, 23) haben.
5. Einsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem Schnitt durch einen Einsatz senk
recht zu einer Schar Kanäle die Kanäle (12, 13) überein
ander liegen.
6. Einsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem Schnitt durch den Einsatz senkrecht
zu einer Schar Kanäle die Kanäle versetzt, vorzugsweise auf
Lücke (23, 24), angeordnet sind.
7. Verwendung der Einsätze nach den Ansprüchen 1 bis 6
in statischen Mischern.
8. Statischer Mischer nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Einsätze nach den Ansprüchen 1 bis 6
hintereinander angeordnet sind, wobei die Einsätze so
gegeneinander verdreht sind, daß die Ebenen, in denen die
Kanäle liegen, von zwei aufeinanderfolgenden Einsätzen
vorzugsweise senkrecht aufeinander stehen.
9. Statischer Mischer nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einsätzen nach
den Ansprüchen 1 bis 5 Zwischenräume in einem Abstand bis
vorzugsweise 5mal dem Durchmesser der Elemente vorhanden
sind.
10. Statischer Mischer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Zwischenräumen Lochplatten oder
Drahtgestricke vorhanden sind.
11. Verwendung des Einsatzes nach Ansprüchen 2 bis 6
in dynamischen Mischern, wobei der Einsatz in
einem Gehäuse rotiert und die äußeren Kanäle (12,
20) so angeordnet sind, daß in der Kanalmitte noch
mindestens die Hälfte der ursprünglichen Kanalquer
schnittsfläche vorhanden ist.
12. Verwendung des Einsatzes nach Ansprüchen 2 bis 6
als vorderen Fortsatz einer Extruderwelle.
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