DE2820697C2 - Elektronische Uhr mit manuell betätigbarem Impulsgeber - Google Patents
Elektronische Uhr mit manuell betätigbarem ImpulsgeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine uinrichtung zur Zeiteinstellung
der Anzeigeeinrichtung einer elektronischen Digitaluhr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine Einrichtung dieser Art ist Inhalt einer älteren
Patentanmeldung(DE-OS 26 57 233). Bei dieser Einrichtung ist als manuell betätigbarer Impulsgeber ein Drehgeber
an sich bekannter Art vorgesehen, der so aufgebaut ist, daß bei Drehung eines Drehknopfcs ein Schleifer
über eine Anzahl von Kontaktelcktrodcn gleitet, so daß im Verhältnis zur Anzahl der iibcrfahrcncn Kontaktelektroden
Fortschaltimpulse an die Anzeigeeinrichtung der Uhr wcitergeleitet werden können. Durch
langsame Drehung des Drchknopfs kann eine Feineinstellung und bei schneller Drehung eine Zeitraffung erzielt
werden. Um eine Zeitkorrektur, die einer verhältnismäßig großen Zeitspanne entspricht, möglichst
schnell durchführen zu können, wird in der älteren Anmeldung vorgeschlagen, zusätzliche elektronische Mittel
vorzusehen, welche in Abhängigkeil von der am Drehknopf des Drehgebers vorliegenden Drehgeschwindigkeit
die interne Forisehaltgeschwindigkeil für
die Einstellung der Anzeigeeinrichtung derart beeinflussen, daß bei einer schnellen Umdrehung ;mi Drehknopf
die Weitersetzung nicht nur um eine Zeiteinheit je Schaltimpuls des Drehgebers, sondern um mehrere
Zeiteinheiten erfolgt.
Für eine Zeitkorreklur bei Digitaluhren sind ferner bereits einen Drucktastenschalter enthallende Systeme
bekannt, bei denen entweder der Inhalt eines Zählers bei Betätigung der Drucktaste um eine Einheit vorgestellt
wird oder bei denen während der Herabdrückung der Drucktaste der Zähler entsprechend einer vorherbestimmten
Frequenz vorgestellt wird. Wenn beispielsweise die gewünschte Zeitkorrektur eine Minute beträgt,
muß im ersten Fall die Drucktaste 59 mal betätigt werden während im zweiten Fall die Drucktaste maximal
59 Sekunden lang herabgedrückt werden muß, wenn die Periodizität eine Sekunde beträgt. Insbesondere
wenn die für eine Zeitkorrektur erforderliche Zeitspanne durch eine höhere Fortschaltfrequenz verringert
werden soll, ist eine genaue Zeitkorrektur nicht ohne weiteres möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur Zeiteinstcllung der Anzeigeeinrichtung einer Digitaluhr
derart zu verbessern, daß bei Verwendung eines manuell bclätigbaren Impulsgebers zur Erzeugung von Fortschaltir.ipulsen
eine genaue Zeitkorrektur mit möglichst geringem Bedienungsaufwand und geringeren Anforderungen
an die Geschicklichkeit des Benutzers durchführbar ist. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Untcransprüche.
ίο Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch den Anmeldungsgcgcnstand eine fehlerhafte Zeitkorrektur verhindert werden kann, wenn der Drehknopf des Drehgebers zu schnell gedreht wird.
ίο Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch den Anmeldungsgcgcnstand eine fehlerhafte Zeitkorrektur verhindert werden kann, wenn der Drehknopf des Drehgebers zu schnell gedreht wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung bcispiels-)5 weise näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. I eine Darstellung der elektrischen Schaltung
der Uhr mit Zciteinstell-Einrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des bei der Uhr nach F i g. 1
verwendeten Schalters.
w Fig. 3 ein Zeit-Impuls-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der in F i g. 1 gezeigten Schaltung,
Fig.4 die Schaltung einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 ein Zcit-Impuls-Diagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 4, und
F i g. 6 die Schaltung einer weiter abgewandelten Ausfiihrungsform.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Fig. 1. Die
Ausgangsfrequenz eines Kristall-Oszillators 1 wird durch einen Frequenzteiler 2 auf eine Frequenz geteilt,
die einen Zeit-Zählimpuls liefert, sowie Impulse, die eine höhere Frequenz als die Zeit-Zählimpulsc haben, wobei
die letzteren Impulse an einem Anschluß 2« abgegeben werden. Ein Zweirichtungszählcr 3 (Zähler mit Vorwärts-
und Rückwärtsbetrieb) zählt die Zeit, beispielsweise die Stunden und Minuten auf der Basis der Zeit-Zählimpulse.
Das gezählte Ausgangssignal wird in ein Signal umgewandelt, welches geeignet ist für die Anzeige
durch eine Decodier- und Steuereinheit 4 und wird Mi durch eine Anzeigecinheil 5 dargestellt. Ein Zähler 6
zählt die Ausgangsimpulse des Anschlusses 2a und liefert an Anschlüssen ha. fib Impulse, sobald eine Zahlung
über eine vorgewählte Periode erfolgt ist. F.in Zahler 7 empfängt die Ausgangsimpulse des Anschlusses 2<i und
h5 erzeugt an Anschlüssen Ta. Tb und 7c Impulse, sobald
die Zählung über eine vorgewählte oder vorangestellte Periode erfolgt ist.
Mit 8 bis 14 sind Flipflops bezeichnet; außerdem ist
eine Differenzierschaltung 15 vorgesehen. Die in F i g. 1
gezeigte Schaltung enthält außerdem logische Glieder bzw. Gatter 16 bis 30, einen Inverter 31 und Widerstände
32 bis 35. Einheiten 36 bis 38 sind zur Beseitigung von Koniaktprellsignalen vorgesehen, die während des öffnens
und Schließens von mechanischen Kontakten erzeugt werden; die Einheiten 36 bis 38 bestehen beispielsweise
aus Widerständen und dergleichen. Mit fist
die Speisequelle bezeichnet. Außerdem enthält die Schaltung einen Impulsgeber mit Schaltern 39 bis 41,
deren Aufbau aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Der in Fig.2 gezeigte Impulsgeber enthält einen
Knopf 45, der an einem Ende einer eiektrisch leitenden Welle 44 befestigt ist. die Rastnuten 42, 43 aufweist,
sowie ein drehfähiges Glied 46 in Form eines kurzen Zylinders, der mitlig gegenüber der Welle 44 an dieser
befestigt ist. Auf der Umfangsflaehe 47 des Drehglieds 46 sind Segmentelektroden 48 ausgebildet. Jede Segmentelektrode
weist ein elektrisch leitendes Element 49 auf, das einen integralen Teil der Segmentelektrode bildet
und über das Element 49 elektrisch mil der Welle 44 verbunden ist. Die Welle 44 ist über eine Kontaktplatte
50 und einen Anschluß P\ mit der Speiscqucllc verbunden.
Die freien Enden 51a, 52a von Kontaktplattcn 51, 52
sind hinsichtlich der Drehrichtung des Glieds 46 unterschiedlich lang gestaltet. Das freie Ende 51a und die
Segmentelektrode 48 bilden zusammen den Schalter 40, während das freie Ende 516 und die Segmentelektrode
48 zusammen den Schalter 41 bilden. Die Kontaktplatten 51, 52 sind über Anschlüsse P2, Pi und Widerslände
(Fig. 1) an Masse gelegt. Ein Ende jeder Kontaktplattc 50 bis 52 ist an einer Stange 54 befestigt, die ihrerseits an
einer Lagerplatte 53 fest angeordnet ist.
Ein Ende einer Kontaktplatte 55 ist an einem zylindrischen Lagerglied 57 befestigt, welches auf eine Lagerplatte
56 aufgesetzt ist; ein Kontakt 55a befindet sich am anderen Ende der Kontaktplatte 55. Ein am einen linde
eines zylindrischen Glieds 58 ausgebildeter Kontakt 58.·/ wird mit dem Kontakt 55a der Kontaktplattc 55 in Verbindung
gebracht, wenn sich die Kontaktplatte 55 infolge einer Bewegung der Welle 44 nach links (Fig. 2)
biegt; das Lagcrglied 58 ist an der Lagerplatte 56 befestigt. Der Kontakt 55a und der Kontakt 58a bilden zusammen
den Schalter 39. Die Kontaktplatte 55 isl über
einen Anschluß Pa mit der Spannungsqueile verbunden
und der Kontakt 58a ist über einen Anschluß Λ und einen Widerstand (Fig. 1) an Masse gelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fi g. 2 gezeigten
Impiilsgcbers in Verbindung mit der Schaltung nach F i g. 1 beschrieben. Wenn der Knopf 45 hineingedrückt
ist, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, dann ist der Schalter 39 geöffnet. Wenn die Gatterschaltung 16 dhrch das
Ausgangssignal des Inverters 31 (Fig. I) geöffnet ist,
wird der auf- und abwärts zählende Zähler 3 durch die Gatterschaltung 18 gleichzeitig im Aufwärls-Zählbetrieb
gehalten. Aus diesem Grund wird der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 2 über die Gatterschaltungen
16 und 17 zu dem Zweirichtungszähler 3 geführt, wodurch eine Zeitzählung ausgeführt wird. Der Inhalt des
Zweirichtungszählers 3 wird über den Decodierer 4 an die Anzeigeeinheit 5 angelegt, welche die betreffende
Zeitanzeige vermittelt.
Der Korrektiirbetrieb für eine Zeitkorrektur wird in
der im folgenden beschriebenen Weise ausgeführt. Ks wird angenommen, daß der Ausgang Oder beiden IMpflopi-Schaltungen
12, 13 zn Beginn auf dem Wert »1« gehalten wird. Wenn der Knopf 45 herausgezogen wird,
wodurch der Schalter 39 geschlossen wird, dann sind die Enden 51a, 52a der Kontaktplatten 51, 52 jeweils von
den Elektroden 48 trennbar (die Kontakte 51a, 52a können jewel's durch Drehung des Glieds 46 abwechselnd
die Elektroden 48 kontaktieren). Wenn der Schalter 39 geschlossen isl, wird der Ausgangswert des Inverters 31
umgekehrt, wodurch die Gatterschaltung 16 geschlossen wird und ein Eingang der Gatterschaltung 18 auf
dem Wert »0« gehallen wird. Zur Erhöhung des Inhalts
ίο des Zweirichtungszählers 3 wird in diesem Fall der
Knopf 45 in Richtung eines Pfeiles A gedreht Dadurch wird zuerst das Ende 51a mit einer Segmentelektrode 48
in Kontakt gebracht und nach einem kurzen Zeitraum wird das Ende 52a in Kontakt mit der Segmentelektrode
48 verbracht. Infolgedessen werden Impulse mit den Formen A und fl(Fig. 3) von den Einheiten 37 und 38
(Fig. 1) zur Beseitigung von Kontaktprellsignalen erzeugt. Der Ausgang Q der Flipflop-Schaltung 8 liefert
dann das Signal »1« und der Zweirichtungszähler 3 wird durch die Ganerschaltung 18 im aufwärtszählenden Betrieb
gehalten.
Die Wcllenformen A und B werden außerdem einer Flipflop-Schaltung 9 zugeführt. Außerdem wird an die
Flipflop-Schaltung 9 ein Puls mit 512 Hz angelegt, beispiclsweise durch den Anschluß 2a des Frequenzteilers
2; dieser Puls erzeugt einen Puls mit der Wellenform C am Ausgang Q des Flipflops 9. Pulse mit den Wellenformen
D bzw. E(F i g. 3) werden jeweils am Ausgang der Flipflop-Schaltung 10 bzw. U abgegeben. Diese Pulse
bewirken die Erzeugung eines Pulses mit der Wellenform Farn Ausgang der Gatterschaltung 20; dieser Puls
Fwird der Differenzierschaltung 15 zugeführt und setzt dann das Flipflop 14. Demzufolge wird die Gatterschaltung
23 durch den Ausgang ζ) des Flipflops 14 geöffnet
J5 und der Puls des Frequenzteilers 2 liefert einen Puls k\
mit der in F i g. 3 gezeigten Wellenform K, der an den Zähler 7 und über die Gatterschaltung 17 an den Zweirichtungszähler
3 angelegt wird, infolgedessen der Inhalt dieses Zahlers um »1« erhöht wird. Der Zähler 7 ist
so ausgelegt, daß er beim Zählen einer »1« einen Impuls am Anschluß 7a abgibt.
Der Ausgang der Gatterschaltung 28 wird andererseits auf dem Wert »1« gehalten, da der Ausgang <?der
Flipflop-Schaltiingen 12, 13 am Anfang auf dem Wen
4r> »I« isl, wie vorstehend erläutert ist. Aus diesem Grund
bewirkt, der Impuls am Anschluß 7a des Zählers 7 eine Zurückstellung der Flipflop-Schaltung 14 über die Gatterschaltungen
24,27, ein Schließen der Gatterschaltung 23 und eine Zurückstellung des Zählers 7.
Unmittelbar nach einer Drehung des Knopfes 45 wird gemäß vorstehender Erläuterung ein zeiteinstellender
bzw. zeitkorrigierender Impuls erzeugt, infolgedessen der Inhalt des Zählers3 um »1« erhöht wird.
Ein Impuls mit der Wellenform G(Fig.3) wird zwisehenzeitlich
von der Gatterschaltung 21 zu einem Zeitpunkt erzeugt, der in der Nähe der hinteren Flanke der
Wellenformen D und E liegt, die in F i g. 3 dargestellt sind, wobei diese Signale D und E von den Flipflop-Schaltungen
10 und 11 erzeugt werden. Dieser Impuls
bo der Schaltung 21 bewirkt eine Rückstellung des Zählers
6 sowie der Flipflop-Schaltungen 12 und 13. Wenn andererseits der vorstehend erwähnte Impuls am Ausgang Q
des Flipflops 11 beendet wird, wird der Ausgang der
Gatterschaltung 22 in »I« umgeschaltet, was durch die
i)5 Wellenform // in F i g. 3 gezeigt ist, infolgedessen die
Gatterschaltung 19 geöffnet, d. h. durchgeschaltet wird. Infolgedessen wird der Impuls des Freruenzteilers 2 an
dci: Zähler 6 über die Cijiitersrhnlmncr IQ mopiom λ,,γ
diese Weise erfolgt ein Zählen während der Periode zwischen der hinteren Flanke des genannten Impulses
am Ausgang Qdes Flipflops Il bis zur darauf folgenden
Erzeugung des Impulses am gleichen Ausgang Q, d. h. währen des Zeitintervalls zwischen der Unterbrechung
des Kontaktes zwischen dem Spitzenabschnitt 51a und einer Segmentelektrode 48 und dem darauf folgenden
Kontakt zwischen dem Spitzenabschnitt 51.·/ mit der nächsten Segmentelektrode 48. Demzufolge wird die
Geschwindigkeit der Drehung des Knopfes 45 erfaßt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist der Zähler 6 derart eingestellt, daß bei einem Zählen von etwa
0.25 bis 0,5 Sekunden Impulse entsprechend an den Anschlüssen 6a und 6b erzeugt werden. Wenn beispielsweise
ein Kontakt zwischen dem Spitzenabschnitt 51« und der Segmentelektrodc 48 unterbrochen wird und nach
der Erzeugung eines Ausgangssignals entsprechend der Wellenform / am Anschluß 6a des Zählers 6 wiederhergestellt
wird, und bevor der Ausgangsimpuls mit der Wellenform / am Anschluß 6b erzeugt wird, d. h. während
eines Zeitintervalls von 0,25 bis 0,5 Sekunden, wird ein Impuls mit der Wellenform F(F i g. 3) von der Gatterschaltung
20 auf Grund des Ausgangs der Gatterschaltung 29 abgegeben, während die Gatterschaltung
25 offengehalten wird. Der dadurch erzeugte Impuls setzt das Flipflop 14 und dessen Ausgangssignal am
Ausgang ζ) öffnet die Gatterschaltung 23, wodurch der
Ausgangsimpuls des Frenuenzteilers 2 an den Zähler 3 und an den Zähler 7 angelegt wird.
Der Zähler 7 wird auf solche Weise gesetzt, daß bei einer Zählung »4« am Anschluß Tb ein Impuls abgegeben
wird. Wenn somit »4« Impulse an den Zähler 7 über die Gatterschaltung 23 angelegt wurden, wird am Anschluß
7b des Zählers 7 ein Impuls erzeugt, welcher das
Flipflop 14 über die Gatterschaltungen 25 und 27 zurückstellt. Damit wird der Inhalt des Zählers 3 um »4«
erhöht. Wenn der Knopf 45 auf diese Weise mit einer derartigen Geschwindigkeit gedreht wird, daß der Kontakt
zwischen dem Spitzenabschnitt 51.7 und der Scgmentelektrode
48 einmal unterbrochen und einmal während der Periode von 0,25 bis 0,5 Sekunden geschlossen
wird, wird der Inhalt des Zählers 3 um »4« auf Grund eines Kontaktes und einer Kontaktunterbrechung der
Elemente 51a und 48 erhöht.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 weiter verzögert wird, so daß ein Kontakt und eine Kontaktunterbrechung
zwischen dem Spitzenabschnitt 51.7 und der Segmentelektrode 48 mehr als 0,5 Sekunden
erfordern, wird ein Impuls von der Gatterschaltung 20 abgegeben, während der Ausgang Q der beiden Flipflop-Schaltungen
12 und 13 auf dem Wert »1« liegt und es wird ein zeitkorrigierender Impuls an den Zähler 3 in
der gleichen Weise angelegt, wie vorstehend beschrieben ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß bei einer
Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 die Zahl der auftretenden, zciikorrigicrendcn Impulse
verringert wird und demzufolge die Geschwindigkeit, mit welcher der Zähler 3 wcitcrgeschaltet wird, ebenfalls
verlangsamt wird.
Wenn dagegen die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 erhöht wird, so daß eine Kontaktunterbrechung und
ein Kontakt zwischen dem Spitzenabschnitt 51a und der Segmentelektrode 48 innerhalb von 0,25 Sekunden erfolgen,
wird ein Impuls von der Gatterschaltung 20 abgegeben, bevor ein Impuls am Anschluß 6,i des Zählers
6 erzeugt wird, d. h. während der Ausgang ζ)der beiden
Flipflop-Schaltungen 12 und 13 auf »0« liegt. Demzufolge zählt der Zähler 7 die Ausgangsimpulsc des Frequenzteilers
2 und wird so gesetzt, daß er beim Zählen von acht Impulsen am Anschluß 7c·einen Impuls abgibt.
In diesem Fall wird daher der Zähler 3 um »8« wcitergesch;ilict.
r> Um den Inhalt des /.nhlers 3 zu verringern, kann der
Knopf 45 in der zum Pfeil A entgegengesetzten Richtung
gedreht werden. Dann erfolgt im Gegensatz zu vorstehender Beschreibung folgende Arbeitsweise der
Schaltung: der Spilzemibschnilt 52.7 gelangt zuerst mit
der Segmentelektrodc 48 in Berührung und der Spitzenabschniit 51;/ kontaktiert etwas später die (gleiche) Segmcntclcktmde
48. Das Signal am Ausgang Q des Flipflops 8 wird auf Grund der Impulse der Einheiten 40 und
41 zur Beseitigung von Konlaktprellsignalen auf »0« umgeschaltet. Demzufolge wird der Zähler 3 in den
rückwürtszählenden Betrieb umgcschalict. Die darauf
folgenden Operationen sind genau die gleichen wie vorstehend beschrieben ist.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 durch die
Zeit /wischen der Kontakluntcrbrechung des Kontaktes zwischen dem Spitzenabschnitt 51a und der Segmcntclcklrode
48 und der Wiederherstellung des Kontaktes zwischen dem .Spitzenabschnitt 51a und der Scg-
2ϊ mentcleklrode 48 erfaßt. Jedoch kann die Drehgeschwindigkeit
auch durch die Zeit des Kontaktes zwischen dem Spitzenabschnitl 51a und der Segmcnlclektrode
48 erfaßt werden. F i g. 4 zeigt ein Beispiel der betreffenden Schaltung. Die in Fig.4 dargestellte
ίο Schaltung weist Galterschaltungen 59,60 und 61 auf; im
übrigen werden für gleiche Elemente gegenüber Fig. 1
gleiche Bezugszeichen verwendet.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Schaltung nach Fi g. 4 erläutert. Wenn der Knopf 45 nach Fi g. 2 in
i*> Richtung des Pfeiles A gedreht wird, werden Impulse
mit den Wellenformcn A und ß(Fig. 5) von den Einheiten
37 und 38 erzeugt und Impulse mit den Wcllenformen C, Dund /T(Fig. 5) werden von den Flipflops 9, 10,
11 auf Grund des Impulses von der Einheit 38 erzeugt.
Auf Grund dieser Impulse geben die Gatterschaltungen 59,60,61 Impulse milden Wcllcnformen I-'. Cund Hab.
Der Impuls mit der Wellenform //wird am Ausgang der Gatterschaltung 60 erzeugt und bewirkt eine Rückstellung
des Zählers 6 sowie der Flipflops 12 und 13, wäh-
4r> rcnd der Impuls mit der Wellenform C, der am Ausgang
der Gatterschaltung 61 abgegeben wird, die Gatterschaltung 19 öffnet.
Wegen der vorstehend angegebenen Gründe zählt der Zähler 6 die Impulse des Frequenzteilers 2, d. h. die
V) Zeit, die der Kontaktzeit zwischen dem Spitzenabschnitt
51a und der Segmentelektrodc 48 entspricht. Wenn ein Impuls mit der Wellenform F(F i g. 5) von der
Gatterschaltung 59 abgegeben wird, nachdem der Ausgang Odcs Flipflops 12 auf den Wert »!«(wellenform /
ί5 in F i g. 5) durch den Impuls des Anschlusses 6a des Zählers
6 umgeschaltet ist und bevor der Impuls am Anschluß 66 des Zählers 6 erzeugt wird, werden beispielsweise
vier zeitkorrigicrcndc Impulse mit der Wellenform /(Fig. 5) von der Gatterschaltung 23 abgegeben,
bo infolgedessen der Zähler 3 um »4« weitergeschaltet
wird.
Wenn gemäß vorstehender Beschreibung die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 verringert wird, ergibt
sich auf Grund eines Kontaktes zwischen dem Spitzenabschnitt 51 und der Segmentelektrodc 48 ein zeitkorrigicrcndcr
Impuls und der Inhalt des Zählers 3 wird um »1« entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
geschallet.
Wenn die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 so erhöht wird, daß der Kontakt /wischen dem Spitzenabschnitt
51a und der Segmentelcktrode 48 unterbrochen wird, bevor ein Impuls vom Zähler 6 abgegeben wird,
liefert die Kontaktherstcllung /wischen dem Spitzenabschnitt 51a und der Segmcntelektrode 48 acht zeitkorrigierende
Impulse, so daß der Inhalt des Zählers 3 um »8« in gleicher Weise geändert wird, wie dies in bezug
auf die vorherige Ausführungsform beschrieben ist.
Wie vorstehend angegeben ist, wird die Zahl der zeitkorrigierenden
Impulse, die an den Zweirichtungs/ähler 3 angelegt werden, stufenweise in Übereinstimmung mit
der Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 erhöht. Wenn der Zeiteinstcllungsbcreieh des Zweirichtungszählers 3
groß ist, muß daher der Knopf 45 zuerst schnell gedreht werden, während er langsam gedreht wird, wenn die
Zeitkorrektur den gewünschten Zeitwert nahezu erreicht hat, wodurch eine exakte Zeiteinstcllung bzw.
Zeitkorrektur ermöglicht wird.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformcn wird die Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 in drei
verschiedenen Stufen erfaßt, so daß die Impulse, die abhängig von der manuellen Betätigung des Schalters
erzeugt werden, stufenweise auf einen Impuls, vier Impulse und acht Impulse verändert werden. Die Zahl der
Stufen dieser Impulsänderung kann jedoch in geeigneter Weise dadurch erhöhl oder erniedrigt werden, daß
die Zahl der Flipflops 12,13 und der Gatterschaltungen 24 bis 26 und 28 bis 30 in geeigneter Weise erhöht oder
erniedrigt werden, um eine geeignete Wahl des Zählerausgangs des Zählers 7 zu treffen und somit die Zahl der
zeilkorrigierenden Impulse jeder Stufe auf die geeignete
Zahl festzulegen. Ks ist auch möglich, die Zahl der zeitkorrigierenden impulse auf Grund der manuellen
Betätigung des Schalters durch eine geeignete Einstellung der Frequenz der Impulse, die vom Frequenzteiler
2 den Zählern 6 und 7 zugeführt werden, zu wählen und eine geeignete Zählkapazität des Zählers 6 auszuwählen.
Im folgenden wird bezug genommen auf F i g. 6, die eine weitere Ausführungsform der F.rfindung beschreibt,
bei der der Knopf 45 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird und ein Ausgangssignai »1« von der
Differenzialsehaltung 15 abgegeben wird, bevor da:; Signal
am Anschluß des Zählers 6 auf »1« umgeschaltet bzw. verändert wird.
Ein Zähler 62 der in F i g. 6 gezeigten Schaltung hat im wesentlichen die gleiche Funktion wie der Zähler 6
nach F i g. 1 und 4 mit der Ausnahme, daß ein Anschluß 6c in einer Stufe vor dem Anschluß 6a vorgesehen ist.
Mit 63 ist ein Flipflop bezeichnet und mit 64 eine Gatterschaltung,
im übrigen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gegenüber den F i g. 1 und 4 gleiche Teile.
Wenn bei der Schaltung nach F i g. 6 die Gatterschaltung 20 ein Ausgangssignal »1« abgibt, ergibt sich am
Ausgang Q des Flipflops 63 ein Signal »0«. Demzufolge wird die Gatterschaltung 64 offengehalten, wodurch das
genannte Ausgangssignal gesperrt wird und der Rückstellzustand der Flipflop-Schaltung 14 sich nicht ändert.
Infolgedessen wird kein Impuls an den Zähler 3 angelegt
und es wird keine Zeitkorrektur ausgeführt.
Der zeitkorrigierende Impuls wird gemäß vorstehender
Beschreibung bei einer Knopfverstellung mit hoher Geschwindigkeit aus folgendem Grund gesperrt: bei einer
derartigen hohen Drehgeschwindigkeit des Knopfes 45 nähern sich die Phasen der beiden Impulsketten, die
durch das öffnen und Schließen der Schalter 40 und 41 erzeugt werden, an einander an, wodurch die Phase der
Impulsketten, cJio von den Einheiten 37 und 38 zur Verhinderung
von Kontaktprellsignalen erzeugt werden, dazu tendieren, eine Umkehrung auf Grund des Einflusses
des Kontaktprellen usw. hervorzurufen. Selbst wenn somit eine Zeiteinstellung ausgeführt wird, während
der Zwcirichtungszähler 3 in den aufwärtszählenden Betrieb geschaltet ist, tendiert dieser Zähler 3 dazu,
während seines Betriebs in den Abwärts-Zählbetrieb geschaltet zu werden. Um diese Schwierigkeit zu ver-
K) hindern, wird der Zeitkorrcktur-Impuls gesperrt, bzw.
entfernt, wenn der Knopf 45 mit hoher Drehgeschwindigkeit gedreht wird.
Die in F i g. 1 und 4 gezeigten Schaltungen können in zufriedenstellender Weise in solchen Fällen benützt
ir> werden, wenn die Möglichkeit des vorstehend beschriebenen
fehlerhaften Betriebs kein kritisches Problem darstellt oder wenn keine Möglichkeit eines derartigen
fehlerhaften Betriebs besteht.
Die beschriebenen Ausführungsformen verwenden einen Zweirichtungszähler 3. Die erfindungsgemäße
Uhr bzw. Einrichtung zur Zeileinstellung oder -Korrektur kann jedoch auch so ausgelegt sein, daß anstelle des
Zweirichtungszählers ein Zähler verwendet wird, der nur in einer Richtung bzw. im Aufwärtsbetrieb zählt. Da
in einem derartigen Fall keine Umschaltung des Zweirichtungszählers in den aufwärts- oder abwärtszählendcn
Betrieb erforderlich ist, kann der von dem manuell betätigbaren Drehschalter erzeugte Impuls ein einziger
Systemimpuls sein.
jo Bei der beschriebenen Ausführungsformen wird der
Impuls durch die Kontaktherstellung und Kontaktunterbrechung des Kontaktes zwischen den Segmentelektroden,
die auf dem Drehglied ausgebildet sind, und dem Spitzenabschnitt einer Kontaktplatte erzeugt. Der Im-
J5 puls kann jedoch auch durch die wiederholte Operation
eines automatisch in die Ausgangsposition zurückkehrenden Druckschalters erzeugt werden. In diesem Fall
ist es erforderlich, einen aufwärtszählenden Zähler als den die Zeiteinsiellung hervorrufenden Zähler vorzu-
4u ziehen oder im Falle eines Einsatzes eines Zweirichtungszählers
das Umschalten in den aufwärts- und abwärlszählendcn Betrieb durch einen separaten, manuell
betätigbaren Schalter auszuführen. Wenn die Schaltung nach F i g. 1 verwendet wird, ändert sich die Zahl der
zciteinsiellenden oder zeitkorrigierenden Impulse entsprechend dem Betätigungintervall des Druckschalters;
bei Verwendung der Schaltung nach F i g. 4 ändert sich die Zahl der Korrekturimpulse entsprechend der Betätigungsperiode
des Druckschalters.
so Bei der erfindungsgemäßen Schaltung werden die zeiteinstellenden Impulse abhängig von einem Impuls
erzeugt, der entsprechend der Drehgeschwindigkeit oder Betätigungsgeschwindigkeit eines manuell betätigbaren
Schalters abgegeben wird. Demzufolge ist es möglich, die Zeiteinsiellung durch Vorstellen oder
Rückstellen der Uhr in Übereinstimmung iriit der Betäligungs-
oder Drehgeschwindigkeit vorzunehmen. Zur Ausführung einer Zeiteinstellung von den Minutenstellen
zu den Stundenstellen kann die Einstellung bis zu
μ den Stundensiellen oder Stundenziffern beispielsweise
innerhalb einer sehr kurzen Zeitperiode dadurch erfolgen, daß der zeiteinstellende oder zeitkorrigierende Impuls
der Dezimal-Minutenziffer erster Ordnung zugeführt wird. Darüber hinaus kann die Zeiteinstellung be-
b5 züglich der Minutenziffer erster Ordnung (Einerstelle)
langsam und exakt ausgeführt werden, ohne daß eine bestimmte, gewünschte Zeit überschritten wird, wobei
die Anordnung eines konventionellen Ziffern-Wähl-
schalters oder eines Umschalters für die Zeit-Einstellgeschwindigkeit
überflüssig wird. Darüber hinaus ist es möglich, das Verhältnis zwischen der Stcllgeschwindigkeit
oder Betätigungsgeschwindigkeit des Schalters und der Zahl der zeiteinstellenden Impulse in geeigneter r>
Weise einzustellen, wobei ein mechanischer Schalter mit einfachem Aufbau verwendet werden kann. Wenn
ein Druckschalter, der automatisch in den Ursprungszustand zurückgeführt wird, als mechanischer Schalter
verwendet wird, sowie logische Operationsschaltungen, beispielsweise Zähler in Kombination mit Gatterschaltungen,
die zur Erzeugung der zciteinstellenden Impulse dienen, ist es somit möglich, äußerst leicht das Vcrhällnis
zwischen der Stellgeschwindigkeit und der Korrekturgeschwindigkeit durch geeignete Auswahl der logi- \r>
sehen Operationsschaltung zu wählen oder einzustellen; außerdem kann die gesamte Konstruktion äußerst kompakt
sein. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltung bzw. Uhr auch eine Verkleinerung der Gesamtgröße
der Uhr.
Wird ein kleines Drehglied mit einer Vielzahl von Segmentelektroden und Kontaktplatten, welche mit den
Segmentelektroden in Kontakt und außer Kontakt gebracht werden können, als mechanischer Schalter benützt,
läßt sich die Zeiteinteilung mit einer äußerst einfachen Drehbewegung erreichen.
Wenn der Zeiteinstellimpuls durch Änderung der Impulszahl innerhalb eines vorbestimmten Bereichs der
manuellen Operationsgeschwindigkeit oder Stellgcschwindigkeit beendet wird, <vird — sobald die Stellgcschwindigkeit
diesen Bereich überschreitet — die Einrichtung, der die zeiteinstellenden Impulse zugeführt
werden sollen, immer mit konstanten Impulsen versorgt. Die erfindungsgemäße Schaltung eignet sich besonders
vorteilhaft zur Zeiteinstcllung oder Zeitkorrektur bei r.
elektronischen Uhren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
4r>
V)
55
65
Claims (3)
1. Einrichtung zur Zeiteinsteüung der Anzeigeeinrichtung
einer elektronischen Digitaluhr mit einer Frequenzteilerschaltung, mit einem manuell betätigbaren
Impulsgeber zur Erzeugung von Korrcktorsignalen für die Anzeigeeinrichtung, dem derartige
elektronische Mittel zugeordnet sind, daß bei unterschiedlicher manueller Betätigung des impulsgeber
durch eine zweite Impulserzcugungscinrichlung Korrektursignale mit einer vervielfachten Impulsfrequenz
der Anzeigeeinrichtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impulsfrequenz-Nachweiseinrichlung
(6, 9—13, 19, 21, 22, 28—30) vorgesehen ist, der von der Frcquenzteilcrschaltung
(2,2a) und dem Impulsgeber (40,41J abgeleitete
Impulssignale zuführbar sind, um ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von vorherbestimmten
Frequenzbereichen der Impulssignale zu erzeugen, daß dieses Ausgangssignal der zweiten Impulserzeugungseinrichtung
(7, 14, 15, 23—27) zuführbar ist, um eine unterschiedliche vorherbestimmte Anzahl
von Ausgangsimpulsen in Abhängigkeit von dem nachgewiesenen Frequenzbereich zu erzeugen, und
daß diese Ausgangsimpulse über ein logisches Element (17) und einen Zähler (3) der Anzeigeeinrichtung
(4,5) als Korrektursignale zuführbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Impulsfrequenz-Nachweiseinrichtung (62, 9-13, 19, 21, 22, 28-30) eine Unterdrückungsschaltung
(IS, 20,63,64) angeschlossen ist, durch die eine Zufuhr des Ausgangssignals der zweiten
Impulserzeugungseinrichtung (7, 14,15, 23—27)
verhindert wird, wenn die Frequenz der Impulssignale des Impulsgebers (46, 40, 41) einen vorherbestimmten
Wert überschreitet.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler
(3) ein Aufwärts-/Abwärtszähler ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 3, ZEILE 67 "GLOP-SCHALTUNGEN" AENDERN IN "FLOP-SCHALTUNGEN" |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |