DE2819160C2 - - Google Patents
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- DE2819160C2 DE2819160C2 DE2819160A DE2819160A DE2819160C2 DE 2819160 C2 DE2819160 C2 DE 2819160C2 DE 2819160 A DE2819160 A DE 2819160A DE 2819160 A DE2819160 A DE 2819160A DE 2819160 C2 DE2819160 C2 DE 2819160C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/122—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ using magnetic fields
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stranggießen,
bei dem das Metall in der Kokille rotiert, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist beispielsweise beim Stahlguß bekannt, daß
Stranggießverfahren, bei denen das schmelzflüssige Metall in
der Kokille um deren Achse rotiert, gegenüber den klassischen
Stranggießverfahren zu einer Verbesserung der
Qualität der Gußerzeugnisse, sowohl hinsichtlich ihrer
Oberflächenreinheit als auch ihrer Beschaffenheit im
Inneren führen. Die größere Oberflächenreinheit ist einerseits
darauf zurückzuführen, daß sich auf der Oberfläche
keine Schlackenkruste bildet, weil Schlacke und Gekrätz
sich auf der freien Oberfläche des Metalls ansammelt,
die infolge der Rotation des Gießstrangs eine konkave
Wölbung aufweist, und andererseits darauf, daß beim
Erstarren der äußersten Schicht in dieser die Zahl der
nichtmetallischen Einflüsse sich verringert, was auf
eine Verlagerung dieser Einschlüsse in Richtung auf die
Gießstrangachse zurückzuführen ist. Die Güteverbesserung
im Inneren des Gießstrangs ist insbesondere auf eine
Verringerung der Porosität und auf eine Unterdrückung der
axialen Absonderung von Makrokristallen zurückzuführen,
da sich eine breite Erstarrungszone äquiaxialer Kristalle
auf Kosten einer geringeren peripheren Erstarrungszone
mit Basaltcharakter ausbildet.
An kontinuierlichen Gießverfahren unter Ausnutzung der
Zentrifugalkraft sind zwei unterschiedliche Verfahren
bekannt. Bei dem einen resultiert die zentrifugale
Beschleunigung des schmelzflüssigen Metalls aus einer
Rotation der Gesamtheit der einzelnen Elemente einer
Gießvorrichtung einschließlich der Kokille selbst; bei
dem anderen Verfahren wird die zentrifugale Beschleunigung
des schmelzflüssigen Metalls mittels eines magnetischen
Drehfeldes hervorgerufen, das von einem stationären
Mehrphaseninduktor erzeugt wird, der im Kühlmantel der Kokille
angeordnet ist. Dieses letztere Verfahren hat den Vorteil
einer größeren Einfachheit, weil keines der mechanischen
Teile der Vorrichtung eine Drehbewegung auszuführen braucht.
Solche Verfahren können daher auch auf Gießvorrichtungen
mit gekrümmten Teilen durchgeführt und zum Gießen von
Gußstücken der verschiedensten Querschnitte verwendet
werden. Bei der derzeitigen Entwicklung dieser beiden
Verfahren bestehen zwischen den Erzeugnissen der beiden
Verfahren keine Qualitätsunterschiede. Beiden Verfahren
haftet jedoch der Nachteil an, daß sich nichtmetallische
Einschlüsse in der axialen Zone der Gußerzeugnisse
anreichern. Dies kann der Grund für Fehler sein, die an
Walzerzeugnissen festgestellt werden, und insbesondere
auch für Gußfehler im Innengefüge von Stahlrohren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden, was gemäß der Erfindung dadurch erfolgt,
daß der in seinem Inneren noch flüssige Gießstrang am
Ausgang der Kokille mittels eines elektromagnetischen
Feldes der Rotation des noch flüssigen Metalls entgegenwirkenden
Kräften unterworfen wird. Die der Rotation
entgegenwirkenden Kräfte werden vorteilhafterweise
mittels eines Magnetfeldes erzeugt, dessen Kraftlinien den
Gießstrang in zur Achse des Gießstrangs senkrechten
Ebenen durchsetzen. Das Magnetfeld kann entweder stationär
oder auch ein Drehfeld mit einem der Rotation des
Gießstrangs entgegensetzten Drehsinn sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mittels eines
magnetischen Feldes durchgeführt werden, dessen Kraftlinien
eine Komponente in Richtung der Achse des
Gießstrangs aufweisen. Das magnetische Feld kann auch ein
Wanderfeld sein, das sich in Richtung der Achse des Gießstrangs,
vorzugsweise in Richtung des absinkenden Gießstrangs
verschiebt.
Eine bevorzugte Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die auf den Gießstrang
einwirkenden Kräfte an einer Stelle des Gießstrangs wirken,
an der die Ausbildung einer Erstarrungsstruktur mit
äquiaxialen Kristallen schon eingesetzt hat.
Wenn die Rotation des Gießstrangs auf mechanischem Weg
hervorgerufen wurde, so werden die der Rotation des Gießstrangs
entgegenwirkenden Kräfte an einer Stelle zur
Wirkung gebracht, an der im Inneren des Gießstrangs sich
noch keine ausreichend pastöse Zone ausgebildet hat,
die sich in ihrer Bewegung mit den äußeren bereits
erstarrten Schichten des Gießstrangs verbindet.
Gegenstand der Erfindung ist des weiteren eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei der die der Drehbewegung des Gießstrangs entgegenwirkenden
Kräfte unterhalb der Kokille auf den Gießstrang
einwirken. Diese Kräfte werden durch mindestens einen
Elektromagnet mit einem stationären Magnetfeld erzeugt,
dessen Kraftlinien in Ebenen senkrecht zur Achse des
Gießstrangs verlaufen, und dessen Spalt vom Gießstrang
durchflossen wird.
Die auf den Gießstrang in entgegengesetztem Drehsinn
wirkenden Kräfte können auch durch einen stationären, den
Gießstrang ringförmig umgebenden Induktor erzeugt werden,
der von einem Mehrphasenstrom gespeist wird und ein
Drehfeld mit senkrecht zu der Achse des Gießstrangs verlaufenden
Kraftlinien erzeugt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß die der Drehbewegung des
Gießstrangs entgegenwirkenden Kräfte durch einen
stationären, den Gießstrang umgebenden Induktor erzeugt werden,
der eine Mehrzahl gleichachsig übereinander angeordneter
Spulen aufweist, die derart von einem Mehrphasenstrom
gespeist werden, daß ein sich in Richtung der Achse des
Gießstrangs bewegendes Wanderfeld erzeugt wird.
Alle diese Vorrichtungen dienen zum Zweck, die Drehbewegung
des schmelzflüssigen Metalls des Gießstrangs am
Ausgang der Kokille zu verringern bzw. ganz zu unterdrücken.
Es soll damit weniger angestrebt werden, die
Gesamtheit der Einschlüsse zu verringern, als ihre
allzu starke Anreicherung im axialen Bereich des Gießstrangs
zu vermeiden und sie auf ein größeres Volumen des flüssigen
Metalls zu verteilen. Hierbei geht man von folgender
Überlegung aus: Die Anhäufung der Einschlüsse im
Inneren des Gießstrangs ist
eine unmittelbare Folge der Rotationsbewegung des
Gießstrangs, die dem flüssigen Metall schon beim Eingießen in
die Kokille erteilt wird und die sich beim Absinken des
Gießstrangs in der Kokille erhält. Diese Überlegung stützt
sich auf die Tatsache, daß bei mechanischer Erzeugung der
Drehbewegung die Rotation des flüssigen Metalls unterhalb
der Kokille durch das Verfahren selbst hervorgerufen wird,
da sich der gesamte Gießstrang um seine Achse dreht. Bei
der auf elektrischem Weg hervorgerufenen Drehbewegung wird
jedoch ausschließlich das in der Kokille vorhandene flüssige
Metall einer zentrifugalen Beschleunigung unterworfen.
Die in der Kokille hervorgerufene zentrifugale Beschleunigung
setzt sich verständlicherweise bei absinkendem Gießstrang
fort. Das Vorhandensein dieser sekundären, oder auch restlichen
zentrifugalen Beschleunigung unterhalb der Kokille
ergibt sich aus der Tatsache, daß die Erstarrungsstruktur
der Gußerzeugnisse gleich derjenigen ist, die man bei
bekannten Verfahren mit einer elektromagnetisch hervorgerufenen
Durchwirbelung in der sekundären Abkühlungszone
einer kontinuierlichen Gießvorrichtung erhält. Jede
Einwirkung auf das flüssige Metall, die der Drehbewegung
unterhalb der Kokille entgegenwirkt, führt somit bezüglich
der Verteilung der Einschlüsse zu einer größeren Homogenität
im weiter innen gelegenen Bereich eines Gußerzeugnisses
infolge einer Dispergierung der nichtmetallischen Einschlüsse
in dem ganzen zur Verfügung stehenden, von flüssigem
Metall erfüllten Volumen an der Stelle, an der die der
Drehbewegung entgegenwirkenden Kräfte wirksam sind. Es
leuchtet ein, daß diese dispergierende Wirkung um so
nachhaltiger ist, je größer das diese Dispergierung
ermöglichende Volumen flüssigen Metalls ist. Hieraus ergibt
sich des weiteren, daß die Wirkung der die Drehbewegung
hemmenden Kräfte um so größer ist, je höher die Stelle der
Einwirkung unterhalb der Kokille, vorteilhafterweise somit
unmittelbar unter der Kokille, gelegen ist. Es können jedoch,
wie im folgenden ausgeführt wird, auch Gründe dafür sprechen,
diese Stelle etwas weiter nach unten zu verlagern.
Die Erreichung des mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
angestrebten Zwecks könnte praktisch auch mit anderen, an sich
bekannten speziellen Mitteln verwirklicht werden, wie
beispielsweise mittels einer mechanischen oder auch durch
Hindurchleiten von Gas bewirkten Durchwirbelung. Dem Einsatz
elektromagnetischer Mittel ist jedoch im Hinblick auf deren
bekannte Vorteile der Vorzug zu geben, die in der einfacheren
Durchführung des Verfahrens, in der Unterhaltung der
diesbezüglichen Vorrichtungen und auch in der einfachen
Anpassung bestehender, kontinuierlich arbeitender Gießvorrichtungen
liegen. Die einzige notwendige Bedingung, die
bei Anwendung dieses Verfahrens zu beachten ist, ist
diejenige, daß die Richtung des magnetischen Feldes nicht
parallel zu der Richtung der Relativverschiebung zwischen
Magnetfeld und Gießstrang verläuft.
Wie schon ausgeführt wurde, wird bei einem der beiden
vorbekannten Verfahren die Rotation des flüssigen Metalls
mittels eines Magnetfeldes bewirkt, das sich senkrecht
zur Achse des Gießstrangs erstreckt und sich um diese
Achse dreht. Im Gegensatz hierzu dient das Magnetfeld
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dazu, die Drehbewegung
des flüssigen Metalls aufzuheben oder mindestens
ihr entgegenzuwirken. Die Eigenschaften des magnetischen
Feldes können hierbei verschieden sein, sofern nur die
eine vorgenannte Bedingung erfüllt wird, daß das Magnetfeld
nicht parallel zu der Richtung der Relativverschiebung
zwischen dem Gießstrang und dem Magnetfeld selbst
verläuft, also, mit anderen Worten, daß die Kraftlinien
des magnetischen Feldes keine Drehbewegung um die Achse
des Gießstrangs ausführen. Das Magnetfeld kann auch
stationär sein. Als solches kann es sowohl ein Feld mit
wechselnder als auch gleichbleibender Magnetstärke sein.
Einem Magnetfeld mit gleichbleibender Stärke wird jedoch
der Vorzug gegeben, da dieses die Möglichkeit bietet,
einerseits unerwünschte Schwingungserscheinungen des
flüssigen Metalls und andererseits eine nicht erwünschte
Erhöhung der Blindleistung im Speisenetz zu vermeiden.
Die Verwendung eines beweglichen Magnetfeldes, beispielsweise
eines sich um die Achse des Gießstrangs in einem
der Rotation des flüssigen Metalls entgegengesetztem
Drehsinn rotierenden Magnetfeldes, trägt bekanntlich zu
einer Verstärkung der elektromagnetischen Bremskraft
bei. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint eine solche
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft.
Man weiß jedoch, daß in diesem Fall die bereits
erstarrte Gußhaut eine das Magnetfeld um so nachhaltiger
abschirmende Wirkung hat, je größer die Drehgeschwindigkeit
des magnetischen Feldes ist. Die Überlagerung
dieser beiden einander entgegenwirkenden Effekte führt
somit unter bestimmten Bedingungen zu einer Abschwächung
der von der elektromagnetischen Kraft auf das flüssige
Metall ausgeübten Wirkung.
In der nachstehenden Tabelle sind die verschiedenen
Einsatzmöglichkeiten des magnetischen Feldes dargestellt.
Die in Klammern gesetzten Zahlen bezeichnen die jeweils
verwendeten Vorrichtungen, die in der Zeichnung in
schematischer Weise dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Stranggußanlage;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Gießstrang mit einer
ein magnetisches Drehfeld mit zur Gießstrangachse
senkrechten Kraftlinien erzeugenden Vorrichtung;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Schnittlinie
A-A der Fig. 2;
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch den Gießstrang
mit einem ein stationäres magnetisches Feld
senkrecht zur Achse des Gießstrangs erzeugenden
Elektromagnet;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Gießstrang mit
von zwei Elektromagneten senkrecht zur Achse
des Gießstrangs erzeugten Magnetfeldern.
Die in Fig. 1 dargestellte Stranggußanlage weist eine
wassergekühlte Kokille 1 auf, die aus einer Düse 2 mit
schmelzflüssigem Metall gespeist wird. Innerhalb eines
vom Kühlwasser durchflossenen Ringraums ist ein elektromagnetischer
Induktor 3 angeordnet, der ein magnetisches
Drehfeld mit senkrecht zur Kokillenachse verlaufenden
Kraftlinien erzeugt. Dieses Drehfeld bewirkt eine Rotationsbewegung
des flüssigen Metalls, deren Geschwindigkeit mit
absinkendem Gießstrang 5 zunimmt. Unterhalb der Kokille 1
sind Stützrollen 6 angeordnet. Im Bereich dieser
Stützrollen 6 wird der Gießstrang 5 mittels aus Sprühdüsen 8
einer Kühlwasserzuleitung 7 austretendem Wasser gekühlt,
so daß er in einer als metallurgische Länge bezeichneten
Entfernung L von der Metalloberfläche 9 in seinem ganzen
Querschnitt erstarrt ist. Innerhalb dieses Bereichs L
bildet das flüssige Metall 11 einen langgestreckten konischen
Schacht. Unter der Kokille 1 und oberhalb der Sprühdüsen 8
ist in unmittelbarer Nähe des Gießstrangs ein elektromagnetischer
Induktor 10 angeordnet, der, wie in den
Fig. 2 bis 7 dargestellt, unterschiedlich aufgebaut
sein kann.
Die der Ziff. [1] der vorstehenden Tabelle entsprechende
Ausbildung des Induktors 10 ist in den Fig. 2 und 3
dargestellt. Dieser Induktor erzeugt ein magnetisches Drehfeld
senkrecht zur Achse 4 des Gießstrangs mit einem Drehsinn,
der der Richtung der dem Gießstrang in der Kokille
aufgezwungenen Drehbewegung entgegengesetzt ist. Ein solcher
Induktor ist in der FR-PS 22 11 305 beschrieben. Der
Induktor ist in einem von Kühlwasser durchflossenen
ringförmigen Behälter 12 angeordnet. Er weist in
Längsaussparungen 14 eines Pakets 15 aus magnetischen Blechen
angeordnete Wicklungen 13 auf, deren untere und obere
Wicklungsköpfe 18 und 21 vom Kühlwasser gekühlt werden,
das durch einen Stutzen 16 in den Ringbehälter 12
einströmt, zwischen der Außenwandung 17 und dem Blechpaket 15
nach unten strömt, dann nach innen umgelenkt wird, durch
den von der Innenwandung 20 und dem Blechpaket 15 gebildeten
Ringraum 19 nach oben strömt und durch den Stutzen 22
abfließt. Der Anschluß der Windungen 13 an ein Dreiphasennetz
24 erfolgt in dem Kasten 23.
Die beiden in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele
entsprechend einer Ausbildung des Induktors nach
Ziff. [2] der Tabelle. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 wird das senkrecht zur Achse 4 des Gießstrangs sich
erstreckende Magnetfeld mittels eines einen U-förmigen Kern
26 aufweisenden Elektromagneten 25 erzeugt, auf dessen Steg
eine Wicklung 27 aufgebracht ist. Der Gießstrang 5 durchläuft
den Magnetspalt, um den magnetischen Kreis möglichst
vollständig zu schließen.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel hat gegenüber
dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel den Vorteil
einer gedrängteren Bauweise. Der Induktor 28 besteht aus
zwei gleichen Elektromagneten 29 und 29′, die zu beiden
Seiten des Gießstrangs 5 angeordnet sind, deren magnetische
Kerne jedoch im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 in Längsrichtung des Gießstrangs
angeordnet sind. Diese Anordnung erlaubt es, zwischen den
Schenkeln der U-förmigen Kerne Stützrollen 6 anzuordnen.
Infolge der gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
doppelten Anzahl der Magnetpole wirkt sich das Magnetfeld
besonders stark auf den Gießstrang aus.
Bezüglich der Wahl der elektromagnetischen Parameter
ist festzustellen, daß die Dispergierung der nichtmetallischen
Einschlüsse um so wirksamer ist, je größer die
magnetische Feldstärke ist, was sich in der folgenden
Gleichung ausdrücken läßt:
In dieser Formel bedeutet:
B= die Stärke der magnetischen Induktion in Teslaρ= die spezifische Masse des flüssigen Metalls
bei der jeweiligen Temperatur
(etwa 7000 kg/m3)qdie elektrische Leitfähigkeit des flüssigen
Metalls, in Siemens je Meter (etwa 6,25 × 105 S/m)V i und V f = die Roationsgeschwindigkeit des flüssigen
Metalls im Zeitpunkt des Eintritts in die
Wirkungszone des Induktors bzw. des
Austritts aus dieser Zone, in Umdrehungen/s,
K= die Rotationsgeschwindigkeit des magnetischen Feldes,
in Umdrehungen/s, wobei die Geschwindigkeitswerte
im Drehsinn des Metalls positiv gewertet
werden,
ΔT= die Aufenthaltsdauer des flüssigen Metalls in der
Wirkzone des Induktors, in Sekunden.
Versuche haben gezeigt, daß eine zufriedenstellende
Dispergierung der nichtmetallischen Einschlüsse erreicht
wird, wenn die restliche Drehbewegung auf einen Wert
vermindert wurde, der etwa 30 Umdr./min nicht übersteigt.
Man kann also davon ausgehen, daß der Wert für V f etwa
bei 0,5 Umdr./s liegt. Andererseits muß man bei rotierendem
Magnetfeld die Überlagerung der tatsächlichen
Rotationsgeschwindigkkeit des flüssigen Metalls und die
Rotationsgeschwindigkeit des magnetischen Drehfeldes selbst
berücksichtigen. Wenn man vorteilhafterweise den
Drehsinn des rotierenden Magnetfeldes entgegengesetzt demjenigen
der Rotationsbewegung des flüssigen Metalls wählt,
so summieren sich die betreffenden Modul der Geschwindigkeit
des magnetischen Feldes und des flüssigen Metalls.
Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen
im folgenden zwei Zahlenbeispiele für die Durchführung
des Verfahrens mit einem stationären und einem eine
Drehbewegung ausführenden Magnetfeld beschrieben werden. Die
Absinkgeschwindigkeit des Gießstrangs betrage etwa 4 m/min.
Die Länge der innerhalb des Induktors gelegenen Wirkzone
beträgt etwa 50 cm, was der Größe eines Induktors
entspricht, wie er zu Zwecken der magnetischen Durchwirbelung
bei Stranggußverfahren in der Sekundär-Kühlzone verwendet
wird. Die Verweilzeit des flüssigen Metalls in der Wirkzone
des Induktors beträgt somit etwa 7,5 sec. Die Rotationsgeschwindigkeit
des flüssigen Metalls beträgt beim Eintritt
in diese Zone ungefähr 120 Umdrehungen/min.
Setzt man diese Werte in die vorgenannte Formel ein, so
sieht man, daß sich im Falle eines stationären Magnetfeldes
eine Magnetische Induktion B von etwa 500 Gauß ergibt.
Im Fall eines magnetischen Drehfeldes mit einem der
Drehbewegung des flüssigen Metalls entgegengesetzten Drehsinn
erhält man für die magnetische Induktion B bei einer
Umdrehungszahl des magnetischen Drehfeldes von 50 Umdrehungen/sec
etwa 70 Gauß. Dieser Wert entspricht der Stärke des Magnetfeldes
in dem flüssigen Metall. Es ist bekannt, daß das
Magnetfeld sich beim Durchgang durch die erstarrte Haut
des Gießstrangs abschwächt. Bei Rotationsgeschwindigkeiten
von etwa 50 Umdrehungen/sec kann diese Abschwächung etwa
zu 30% veranschlagt werden. Hieraus ergibt sich, daß die
magnetische Induktion an den Polen des Induktors etwa
100 Gauß betragen muß. Hieraus sieht man, daß der Vorteil
der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem
magnetischen Drehfeld darin besteht, daß Magnetfelder von
einer wesentlich geringeren Stärke als im Falle eines
stationären Feldes verwendet werden können. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß mit einer solchen Anordnung
die restliche Rotationsgeschwindigkeit vollkommen aufgehoben
werden kann (V f = Null).
Diese Überlegungen betrafen die Stärke der elektromagnetischen
Einwirkung auf den Gießstrang im Verhältnis zu der Dauer
dieser Einwirkung. Nunmehr soll der Einfluß der Lage der
Einwirkungszone innerhalb des metallurgisch wirksamen
Bereichs untersucht werden.
Es leuchtet ein, daß die Verteilung der nichtmetallischen
Einschlüsse in dem Gießstrang um so wirksamer ist, je früher,
d. h. je näher an der Kokille gelegen das magnetische Feld
zur Wirkung gelangt, da an dieser Stelle der zur Verfügung
stehende Querschnitt flüssigen Metalls am größten ist.
Es wurde jedoch schon darauf hingewiesen, daß mit
Stranggußverfahren unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft, wie
überhaupt mit allen Stranggußverfahren mit einer
Durchwirbelung des flüssigen Metalls in erster Linie der Zweck
erreicht werden soll, im mittleren Bereich des Gießstrangs
die Erstarrungszone mit Basaltstruktur zu unterdrücken
und sie durch eine Zone zu ersetzen, in der die Erstarrungsstruktur
einen sogenannten äquiaxialen Charakter aufweist. Man
geht hierbei allgemein von der Annahme aus, daß die dem
Metall aufgezwungenen, auf eine Konvektionsströmung
beruhenden Bewegungen eine entscheidende Rolle unter den
für diesen Effekt verantwortlichen Faktoren spielen.
Unter diesem Gesichtspunkt erscheint es wünschenswert,
das flüssige Metall möglichst lange in rotierende
Bewegung zu halten.
Es besteht somit im Grunde eine Unverträglichkeit zwischen
zwei der Durchführung solcher Stranggußverfahren bzw. ihrer
Beeinflussung mittels eines Magnetfeldes zugrundeliegenden
Aufgaben, nämlich der Erzielung einer möglichst weitgehenden
Freiheit von nichtmetallischen Einschlüssen einerseits und
der Erzielung einer metallurgisch optimalen Erstarrungsstruktur
andererseits. Es verbleibt somit eine gewisse
Zwiespältigkeit hinsichtlich der Wahl der Stelle für die
Einwirkung des Magnetfeldes auf den Gießstrang.
Diese Unverträglichkeit ist jedoch nur eine scheinbare,
da Untersuchungen gezeigt haben, daß, von Ausnahmefällen
abgesehen, wenn die Bildung einer Zone mit Basaltstruktur
einmal zugunsten einer Erstarrungszone mit äquiaxialer
Struktur unterbrochen ist, die Ausbildung der erstgenannten
Zone nicht wieder einsetzt, und zwar unabhängig von den in
dem flüssigen Metall von dem Magnetfeld hervorgerufenen
Konvektionsströmungen.
Es ergibt sich somit, daß eine vorteilhafte Lösung dieses
Problems darin besteht, die Einwirkung des Magnetfeldes
an einer Stelle des erstarrenden Gießstrangs vorzunehmen,
an der die Ausbildung der äquiaxialen Erstarrungsstruktur
schon begonnen hat. Dies setzt jedoch voraus, festzustellen,
in welcher Höhe des erstarrenden Gießstrangs die Ausbildung
der Zone mit basaltischer Erstarrungsstruktur aufhört und
die Ausbildung der Zone mit äquiaxialer Erstarrungsstruktur
beginnt, was um so weniger einfach ist, als diese Höhe im
Verlauf eines und desselben Gusses aufgrund unvermeidlicher
Änderungen bestimmter Parameter schwankt, wie beispielsweise
Geschwindigkeit des Gusses, Überhitzung des in die Kokille
eingeleiteten Metalls, oder aufgrund von Parametern, die
sich beim Übergang vom Gießen eines bestimmten Erzeugnisses
auf ein anderes, abweichende Abmessungen aufweisendes
Erzeugnis verändern.
Es ist ersichtlich, daß diese Lösung des Problems den
Vorteil bietet, die Stelle der Einwirkung des Magnetfeldes
auf den Gießstrang innerhalb der gesamten gewünschten
Breite zu wählen und insbesondere unmittelbar unter der
Kokille, wo das zur Verfügung stehende Volumen des flüssigen
Metalls am größten ist.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt, sie
umfaßt vielmehr jedwede Einwirkung auf das flüssige Metall,
die der dem Gießstrang in die Kokille aufgezwungenen
Rotationsbewegung entgegenwirkt. Auch die zu diesem Zweck
verwendeten elektromagnetischen Vorrichtungen können
von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
abweichen, sofern die das flüssige Metall durchsetzenden
Kraftlinien des Magnetfeldes eine von Null verschiedene
Komponente in einer Ebene senkrecht zur Richtung der
verbleibenden Rotationsbewegung des flüssigen Metalls
aufweisen. Die Lehre der Erfindung umfaßt jede Vorrichtung
zur Durchführung eines Stranggußverfahrens unter
Ausnutzung der mechanisch oder elektromagnetisch hervorgerufenen
Zentrifugalkraft, unabhängig von der
Querschnittsform der jeweiligen Gußerzeugnisse.
Bei Vorrichtungen mit mechanisch hervorgerufener
Zentrifugalkraft empfiehlt es sich, den das auf den Gießstrang
einwirkende Magnetfeld erzeugenden Induktor nicht zu
tief in der sekundären Kühlzone anzuordnen, da hierbei
die Gefahr besteht, daß die der Einwirkung des Magnetfeldes
ausgesetzte metallische Masse schon einigermaßen
pastös ist und somit eine ausreichende Konsistenz
aufweist, um trotz der Beeinflussung durch das Magnetfeld
während ihrer Rotation in Haftverbindung mit der bereits
erstarrten Außenhaut des Gießstrangs zu bleiben bzw.
an dieser zu erstarren.
Claims (9)
1. Verfahren zum Stranggießen, bei dem das Metall in
der Kokille rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß der
in seinem Inneren noch flüssige Gießstrang am Ausgang
der Kokille mittels eines elektromagnetischen Feldes
der Rotation des noch flüssigen Metalls entgegenwirkenden
Kräften unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftlinien des elektromagnetischen Feldes
den Gießstrang in zur Achse des Gießstrangs senkrechten
Ebenen durchsetzen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld stationär ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Magnetfeld um die Achse des
Gießstrangs in einem der Rotation des noch flüssigen
Metalls entgegengesetzten Drehsinn rotiert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetfeld durch ein in Richtung der Achse
des Gießstrangs sich verschiebendes Wanderfeld
erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetische Wanderfeld sich in Absinkrichtung
des Gießstrangs bewegt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der
Kokille (1) Organe angeordnet sind, mittels derer
das im Inneren des Gießstrangs (5) noch flüssige
Metall Kräften unterworfen wird, die der Rotation des
flüssigen Metalls entgegenwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe durch mindestens einen Elektromagnet
(25) gebildet werden, der ein stationäres Magnetfeld
mit in Ebenen senkrecht zur Achse (4) des Gießstrangs
(5) verlaufenden Kraftlinien erzeugt und dessen Spalt
vom Gießstrang (5) durchflossen wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Organe durch einen stationären, den Gießstrang
(5) umschließenden, von einem Mehrphasenstrom gespeisten
Induktor (12) gebildet werden, der ein Drehfeld
mit senkrecht zur Achse (4) des Gießstrangs (5) verlaufenden
Kraftlinien erzeugt.
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