[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2818499A1 - Beleuchtungshalterung fuer ein fahrzeug - Google Patents

Beleuchtungshalterung fuer ein fahrzeug

Info

Publication number
DE2818499A1
DE2818499A1 DE19782818499 DE2818499A DE2818499A1 DE 2818499 A1 DE2818499 A1 DE 2818499A1 DE 19782818499 DE19782818499 DE 19782818499 DE 2818499 A DE2818499 A DE 2818499A DE 2818499 A1 DE2818499 A1 DE 2818499A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
light sources
vehicle
lighting
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782818499
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Mahr Helja H Koonce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koonce Gebmahr helja H
Original Assignee
Koonce Gebmahr helja H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koonce Gebmahr helja H filed Critical Koonce Gebmahr helja H
Publication of DE2818499A1 publication Critical patent/DE2818499A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/04Rear lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/01Electric circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beleuchtungshalterung für ein Fahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein Beleuchtungen und insbesondere Halterungen für Sicherheitsbeleuchtungen an Fahrzeugen.
  • Die Erfindung kann hauptsächlich auf Fahrzeuge angewendet werden, die einen relativ kleinen Querschnitt senkrecht zu ihrer Fahrtrichtung besitzen, d.h. auf Fahrzeuge, die relativ schmal sind.
  • Mit wachsender Beliebtheit von Fahrrädern, Fahrrädern mit Hilfsmotor, Mopeds, Mofas, Motorrädern und dergleichen zur Erholung und zum Transport erhebt sich die Notwendigkeit der Sicherheitseinrichtungen, die die Sichtbarkeit dieser Klasse von Fahrzeugen verbessern, wenn derartige Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen benutzt werden. Nirgendswo tritt diese Notwendigkeit stärker zutage als in Vorstadtdistrikten, in denen zweirädrige Fahrzeuge und insbesondere Fahrräder häufig von Fahrern von Automobilen bei Nacht betroffen wird. Da der wesentliche Prozentsatz der Fahrräder von jungen Leuten gefahren werden, die typischerweise noch nicht das Bewußtsein für Sicherheit besitzen, daß häufig erst mit dem Erwachsen werden eintritt, stellt sich das Problem in diesen Distrikten mit besonderer Schärfe.
  • Bekannte Verfahren zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Fahrzeugen umfassen das Anbringen von lichtreflektierenden Linsen auf den Rädern von Fahrzeugen, das Anbringen von Rücklichtern und Rückscheinwerfern an mortorisierten Fahrrädern und Motorrädern und das Anbringen von Scheinwerfern und reflektierenden Bändern an den Rahmen all derartiger zweirädriger Fahrzeuge.
  • Ein spezielles Problem, das durch die bekannten Verfahren unzulänglich gelöst worden ist, ist die Erkennbarkeit oder Sichtbarkeit der zweirädrigen Fahrzeuge bei Nacht, wenn dieses Fahrzeug von hinten durch den Fahrer eines sich nähernden Automobiles erkannt werden soll. Aufgrund ihres Aufbaues besitzen zweirädrige Fahrzeuge nur eine sehr kleine Querschnittsfläche senkrecht zu ihrer Fahrtrichtung, und da die bekannten Halterungen typischerweise nur für punktförmige Sicherheitslichtquellen ausgelegt sind, die sich im wesentlichen innerhalb der räumlichen Abgrenzungen des Fahrzeuges begrenzt befinden, ist die Sichtbarkeit oder Erkennbarkeit dieser Fahrzeuge von hinten im allgemeinen unzulänglich.
  • Das Problem, Sicherheitseinrichtungen zur Erhöhung der Sichtbarkeit zweirädriger Fahrzeuge zu liefern, ist aufs engste mit der Schwierigkeit verbunden, daß diese Einrichtungen auch von der Öffentlichkeit bzw. den Verbrauchern angenommen werden. Eine erfolgreiche Sicherheitseinrichtung muß von den Eigentümern und Fahrern der Fahrzeuge, für die sie bestimmt sind, angenommen werden. Bei den zweirädrigen Fahrzeugen schliessen die Bedingungen, die erfüllt werden müssen, ein, daß der Windwiderstand kleingehalten wird, daß sie eine Einfachheit im Design aufweisen, die sich dem ästhetisch klaren Erscheinungsbild derartiger Fahrzeuge anpaßt, und daß die geschmacklichen Anforderungen eines relativ jungen Teiles der Bevölkerung zufriedengestellt werden.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitsbeleuchtung und insbesondere eine Beleuchtungshalterung für ein relativ schmales Fahrzeug zu schaffen, die einerseits die Sichtbarkeit des Fahrzeugs erhöht und andererseits den Anforderungen an das Aussehen des Fahrzeuges Rechnung trägt.
  • Um nun ein erhöhtes Maß an Sicherheit für schlecht sichtbare Fahrzeuge zu schaffen, wird durch die Erfindung eine Beleuchtungshalterung vorgeschlagen, die einen vorzugsweise rohrförmigen Rahmen mit länglichen Schenkeln enthält, die an ihren jeweiligen oberen Enden miteinander verbunden sind und an ihrem unteren Teil ort getrennt verlaufen un einen Abstand voneinander besitzen, der im wesgntlichen der Breite des Fahrzeugs entspricht. Der Rahmen enthält eine Vielzahl von Lichtquellen, die komplett mit Mitteln zur Energieversorgung ausgestattet sind und vorzugsweise in Bernsteinfarben getönten durchsichtigen Abschnitten des Rahmens angebracht sind,wodurch Licht von diesen Lichtquellen auf diese Weise in einem Winkelbereich von 3600 sichtbar ist. Das Rahmengestell enthält Mittel zur Befestigung dieser Schenkelabschnitte jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges, vorzugsweise an den hinten gelegenen oder nach rückwärts gerichteten Teilen des Fahrzeugs.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungshalterung liefert Lichtquellen in einer Oberfläche, die im wesentlichen senkrecht zu der Fahrtrichtung des Fahrzeuges, an dem die Lichtquellen angebracht sind, verläuft und löst so das Problem der Erhöhung der Sichtbarkeit des Fahrzeuges, wenn dieses durch einen sich nähernden Fahrer eines Automobiles bei Nacht gesehen werden soll. Darüberhinaus wird die Sichtbarkeit des Fahrzeuges auch von vorn und von den Seiten merklich erhöht.
  • Weitere wesentliche Vorteile der Erfindung sind die Einfachheit des Designs und die eigentliche Form des Rahmens.Durch den Aufbau entsteht der erforderliche geringe Luftwiderstand, wobei sich die konstruktiven Elemente ästhetisch einwandfrei dem allgemeinen rohrförmigen Aufbau der meisten zweirädrigen Fahrzeuge einfügen. Außerdem ist die entstehende Form des Rahmensbei dieser Erfindung ähnlich dem "Uberschlagbügel" (englisch: roll bar), der zur Zeit an zweirädrigen Fahrzeugen sehr in Mode ist und nur eine dekorative Funktion ausübt. Daher wird auch die Aufgabe, eine die Sichtbarkeit erhöhende Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die von dem Teil der Verbraucher, die besonders betroffen sind, angenommen wird, durch die Erfindung gelöst.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert: In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 eine frontale Aufrißansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Figur 2 eine Seiten-Aufrißansicht der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung; Figur 3 einen vergrößerten Teilabschnitt des röhrenförmigen Rahmens; Figur 4 eine Frontal-Aufrißansicht, die ähnlich Figur 1 ist und eine andere Ausführungsform des rohrförmigen Rahmens zeigt; Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Fahrrades, bei dem die Erfindung angewendet wird, und Figur 6 eine Seiten-Aufrißansicht, die einen Teilabschnitt eines Fahrrades zeigt, bei dem die Erfindung angewendet ist.
  • Es wird nun auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Ein Rahmen, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, enthält gegenüberliegende Schenkel bzw. Schenkelabschnitte 11 und 12, die an ihren entsprechenden oberen Teilen miteinander verbunden sind und im wesentlichen eine verlängerte Hufeisenkonfiguration bilden.
  • Der Rahmen 10 ist aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material hergestellt und enthält vorzugsweise Farbstoff oder Pigmentierung, wodurch ihm eine Bernsteinfarbe verliehen wird.
  • Der Rahmen 10 ist vorzugsweise aus einem polymeren Material eines Typs hergestellt, der steif und fest ist, elektrisch isolierend ist und leicht formbar fest, und die Vorteile eines derartigen Materials ergeben sich leicht aus der weiteren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform.
  • Es ist ersichtlich, daß der Rahmen 10 eine Vielzahl von Lichtquellen 13 enthält, die darin angebracht sind und vorzugsweise gleiche Abstände entlang der axialen Dimension des Rahmens besitzen. Die Lichtquellen 13 sind, wie es deutlicher aus Figur 3 ersichtlich ist, durch isolierte Drähte elektrisch parallel geschaltet, und was aus den Figuren 1 und 2 nicht ersichtlich ist, das Isolationsmaterial der Drähte ist vorzugsweise so eingefärbt, daß es sich der Farbe des Rahmens 10 anpaßt und auf diese Weise das ästhetische Aussehen der erfindungsgem8Ren Beleuchtungshalterung verbessert. Wenn die Lichtquellen 13 mit einer in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellten äußeren Stromquelle elektrisch verbunden werden, wird Licht durch den gefärbten Rahmen 10 abgestrahlt werden, der diesem Licht ein bernsteinfarbenes Leuchten mit guter Sichtbarkeit verleiht.
  • Der Rahmen 10 kann, wie es dargestellt ist, aus einem im wesentlichen rohrförmigen Aufbau sein, wobei die Schenkel 11 und 12 des Rahmens einstückig angeformte Halte- und Befestigungsteile 14 und 15 besitzen, die entsprechende parallele innere und äußere ebene Oberflächen 16 und 17 besitzen. In Figur 2 ist eine Bohrung 18 erkennbar, die typischerweise innerhalb eines Halte-und Befestigungsteiles 14 angebracht ist und geeigneterweise so bemessen ist, daß sie Befestigungsmittel zum Verbinden der Halte-und Befestigungsteile 14 und 15 mit einem Fahrzeug aufnehmen kann, wie es deutlicher in Figur 6 gezeigt ist.
  • Eine Querstange 20 ist in Figur 1 dargestellt, die zwischen und im wesentlichen senkrecht zu den Schenkeln 11 und 12 des Rahmens 10 angebracht ist oder vorzugsweise einstückig mit diesem ausgeformt ist. Die Querstange 20 enthält eine frontale ebene Oberfläche 21, die an den Kontaktpunkten im wesentlichen parallel zu der axialen Dimension des Rahmens 10 ist. Auf der ebenen Oberfläche 21 der Querstange 20 sind entsprechende obere und untere reflektierende Oberflächen 22 und 23 vorgesehen, deren Abmessungen so kombiniert sind, daß sie sich im wesentlichen in die Dimensionen der ebenen Oberfläche 21 konform einfügen. Diese reflektierenden Elemente können auch in die Querstange eingelassen sein. Die reflektierenden Oberflächen 22 und 23 sind aus rotem oder bernsteinfarbenern, lichtreflektierendem Material mehrfach facettiert hergestellt, damit sie erleuchtet erscheinen, wenn sie sich im Lichtweg einer äußeren Lichtquelle befinden, d.h. sie besitzen einen Aufbau, der an sich (beispielsweise als "Katzenauge") bekannt ist. Wie leicht erkannt werden kann, dient so die Querstange 20 einerSicherheitsfunktion und verleiht zusätzlich dem Rahmen 10 Steifheit und Festigkeit.
  • Es können auch Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 auf den entsprechenden Schenkelabschnitten 11 und 12 des Rahmens 10 angebracht werden. Die Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 bestehen typischerweise aus einem Halterungsteil 32, das mit einem entsprechenden Schenkelabschnitt 11 verbunden wird und eine Linse 33 mit rotem durchsichtigem oder durchscheinendem Aufbau trägt. Die Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 enthalten Lichtquellen, die wahlweise mit Strom versorgt werden können, die jedoch nicht in den Zeichnungen gezeigt sind, so daß der Fahrer eines Fahrzeuges, an dem die Erfindung angebracht ist, wahlweise die Lichtquelle in der richtigen Richtung, d.h. die Vorrichtung 30 oder 31, einschalten kann, um einen beabsichtigten Fahrtrichtungswechsel anzuzeigen, wie es an sich bekannt ist.
  • Es wird nun auf Figur 3 Bezug genommen, aus der die Einzelheiten einer typischen Lichtquelle 13 ersichtlich sind, die innerhalb eines Abschnittes des Rahmens 10 angebracht ist. Die Lichtquelle 13 is so dargestellt, daß sie eine Glühlampe ist, die einen Faden 40 innerhalb eines Kolbens 41 enthält, durch den elektrische Anschlüsse 42 und 43 hindurchgehen. Obgleich die Lichtquelle als eine Glühlampe in den Zeichnungen dargestellt ist, kann auch gleichermaßen eine lumineszierende Lichtquelle oder eine Leuchtstofflichtquelle verwendet werden; die primär erforderlichen und bevorzugten Eigenschaften für die Lichtquelle 13 sind lange Betriebsdauer, da die Art der kombinierten Konstruktion der Lichtquelle 13 mit dem Rahmen 10 ein Ersetzen der Lichtquelle schwierig macht. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, können isolierte elektrische Drähte 44 und 45 parallel zu den elektrischen Anschlüssen 42 und 43 der Lichtquelle 13 angeordnet werden, wie bereits im vorstehenden erwähnt wurde.
  • Die äußeren rdumlichen Abmessungen der Lichtquelle 13 einschließlich der elektrischen Anschlüsse 42 und 43 werden vorzugsweise so gewählt, daß sie etwa gleich der minimalen Abmessung der inneren Querschnittsfläche 46 des rohrförmigen Rahmens 10 sind, wodurch auf einfache Weise die Lichtquelle 13 auf der Achse des rohrförmigen Rahmens 10 beim Zusammenbau zentriert wird. Wie weiterhin aus Figur 3 ersichtlich ist, können die elektrischen Drähte 44 und 45 dazu verwendet werden, um der Lichtquelle 13 in Längsrichtung Halt zu geben, wodurch die Anordnung weiterhin vereinfacht wird, da die Drähte 44 und 45 innerhalb des Rahmens 10 fest angezogen und bespannt werden können und in der Nähe des unteren Teiles der jeweiligen Schenkel 11 und 12 geeignet befestigt werden können, wobei diese Einzelheit des Aufbaues nicht gesondert dargestellt ist sondern sich für den Fachmann aus den Figuren 1 und 3 leicht ergibt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung für den Aufbau der Beleuchtungshalterung wird die Lichtquelle 13 mit den elektrischen Leitungen 44 und 45, die vorher an dem Rahmen 10 befestigt worden sind, während der Herstellung des Rahmens einstückig zusammen mit diesem ausgeformt.
  • Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, die eine andere Ausführungsform für den Rahmen 10 zeigt. In dieser Ausführungsform beschreiben die oberen Abschnitte 50 und 51 der entsprechenden Schenkelabschnitte 11 und 12 an dem Verbindungspunkt einen spitzen Winkel. Weiterhin können die Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 wahlweise auf der Querstange 20 in der Nähe des Berührungspunktes der Querstange 20 jeweils mit den Schenkeln 11 und 12 angebracht sein.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf zwei spezielle Konfigurationen des Rahmens 10 und zwei alternative Anbringungsstellen für die Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 beschrieben worden ist, ist die Rahmenform nicht auf irgendeine dieser speziellen Konfigurationen oder Anbringungsstellen beschränkt. Der Rahmen kann vielmehr beliebige Formen aufweisen, solange nur die Verbesserungen und Vorteile erzielt werden, die mit der Erfindung beabsichtigt sind.
  • Aus Figur 5 ergibt sich das Wesen der Erfindung besonders deutlich. In dem dargestellten Falle ist der Rahmen 10 hinter dem Sattel 61 eines Fahrrades 60 angebracht; der Rahmen 10 ist so bemessen, daß er sich über den Sattel 61 erstreckt, wenn die Schenkel 11 und 12 des Rahmens 10 an den gegenüberliegenden Seiten des hinteren Rades 63 befestigt sind. Bevorzugt wird der maximale Abstand, der die Schenkel 11 und 12 trennt, so gewählt, daß er näherungsweise gleich der maximalen Breite des Fahrradrahmens 64 und des Sattels 61 ist oder diese maximale Breite noch überschreitet. Im dargestellten Falle sind die Umfangsabmessungen des Rahmens 10 etwa so bemessen, daß sie den Querschnittsabmessungen des hinteren Teiles des Fahrzeuges entsprechen, wobei die umschriebene Querschnittsfläche etwa senkrecht zu der Fahrtrichtung verläuft. Wie sich hieraus klar ergibt, wird die Sichtbarkeit des Fahrzeuges auf diese Weise merklich verbessert, wenn man das Fahrzeug von hinten betrachtet, was insbesondere während der Dunkelheit von Bedeutung ist, wenn die Lichtquellen 13 innerhalb des Rahmens 10 aufleuchten.
  • Es ist ersichtlich, daß der Befestigungspunkt für die Querstange 20 an dem Rahmen 10 so gewählt ist, daß die Querstange 20 im wesentlichen in der horizontalen Ebene liegt, die durch den Sattel 61 verläuft, damit zusätzlicher Luftwiderstand vermieden wird.
  • Bei einem Kinderfahrrad, dessen Höhe kleiner als die eines üblichen Fahrrades ist, wird die Sicherheitsbeleuchtung zweckmäßigerweise nicht an den beiden Enden der Achse des Hinterrades 63 befestigt sondern am unteren Teil des Sattels. Hierdurch wird erreicht, daß der Bügel der Beleuchtungshalterung gemäß der Erfindung höher ragt und die Sichtbarkeit des relativ niedrigen Kinderfahrrads weiter verbessert.
  • Es kann weiterhin vorteilhaft sein, die Richtungsanzeigevorrichtungen 30 und 31 außerhalb des Rahmens 10 anzubringen, so daß von hinten leichter erkannt werden kann, ob die linke Anzeigevorrichtung oder die recht Anzeigevorrichtung betätigt wird.
  • Weiterhin wird die Anzeigevorrichtung bei der Anbringung außerhalb des Rahmens 10 auch leichter von vorn sichtbar.
  • Es wird nun auf Figur 6 Bezug genommen, aus der sich nähere Einzelheiten der Anbringung des Rahmens an einem Fahrrad 60 ergeben. Ein Halte- und Befestigungsteil 14 ist an dem Fahrradrahmen 64 an dem Berührungspunkt der Hinterradnabe 62, die nicht in Figur 6 gezeigt ist, oder in dessen Nähe befestigt. Ein Schenkel 11 erstreckt sich nach oben in Richtung auf den hinteren Teil des Fahrradsattels 61, wo der Rahmen leicht durch geeignete Befestigungsmittel befestigt sein kann. Der Rahmen 10 erstreckt sich dann weiter über den Sattel 61 hinaus und beschreibt in diesem Ausführungsbeispiel einen stumpfen Winkel, von der Seite betrachtet, damit der Rahmen sich ästhetisch befriedigend in die Form des Fahrradrahmens 64 einfügt.
  • In Figur 6 ist ein Batteriekasten 70 erkennbar, der unterhalb des Sattels 61 angebracht ist und beispielsweise durch eine Halteklammer 71 an diesem gehalten wird. Der Batteriekasten 70 enthält eine nicht dargestellte Stromversorgungsquelle, die ausreichend ist, um die Lichtquelle 13 des Rahmens 10 und die Richtungsanzeigelampen 30 und 31 mit Strom zu versorgen. Alternativ dazu kann ein elektrischer Generator (ein Dynamo) für die erforderliche Stromversorung zur Beleuchtung gemäß dieser Erfindung vorgesehen sein.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, die Beleuchtungsvorrichtungen oder Lampen an den Dynamo anzuschliessen, so daß der Dynamo die Stromversorgung übernimmt, solange die Pedalen getreten werden. Wenn die Pedalen nicht getreten werden und der Dynamo folglich keine Spannung erzeugt, werden die Beleuchtungseinrichtungen auf die Batterie umgeschaltet, so daß die Beleuchtung ständig an ist und die Batterie nach Möglichkeit geschont wird.
  • Es soll bemerkt werden, daß die beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Anwendung des Prinzips gemäß der Erfindung sind. Insbesondere gelten ähnliche Überlegungen Analog für Motorräder, Mopeds, Mofas und dergleichen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Öi Beleuchtungshalterung für ein Fahrzeug, g e k e n n z e i c hn e t d u.r c h einen Rahmen (10) mit zwei länglichen Schenkeln (11,12), die an ihren oberen Enden miteinander verbunden sind und an ihren unteren Enden um einen Abstand getrennt voneinander verlaufen, der im wesentlichen der Breite des Rahmens (64) dieses Fahrzeugs (60) entspricht; eine Vielzahl von Lichtquellen (13), die an dem Rahmen (10) angebracht sind; Vorrichtungen (70,44,45...) zur Versorgung der Lichtquellen (13) mit Strom und Vorrichtungen (16,17,18...) zum Befestigen des Rahmens (10) an dem Fahrzeug (60), so daß die von dem Rahmen gebildete Querschnittsfläche im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs verläuft.
  2. 2. Beleuchtungshalterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schenkel (11,12) des Rahmens (10) zusätzlich durch wenigstens eine Querstange (20) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Beleuchtungshalterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Lichtquellen (13) im wesentlichen in durchsichtigen rohrförmigen Abschnitten innerhalb des Rahmens (10) angebracht sind.
  4. 4. Beleuchtungshalterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie weiterhin wenigstens zwei Richtungsanzeigelampen (30,31), die an dem Rahmen (10) angebracht sind, und Mittel zur wahlweisen Stromversorgung dieser Richtungsanzeigelampen enthält.
  5. 5. Beleuchtungshalterung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf der Querstange (20) wenigstens zwei Richtungsanzeigelampen (30,31) angebracht sind und das Mittel zur wahlweisen Stromversorgung dieser Richtungsanzeigelampen vorgesehen sind.
  6. 6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß der Rahmen (10) aus im wesentlichen durchsichtigem rohrförmigem Material hergestellt ist und die einzelnen Lichtquellen (13) innerhalb des Rahmens angebracht sind.
  7. 7. Beleuchtungshalterung für ein zweirädriges Fahrzeug, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Rahmen (10) mit im wesentlichen durchsichtigem rohrförmigem Aufbau, der zwei längliche Schenkel (11,12) enthält, wenigstens eine Querstange (20), die diese Schenkel jeweils miteinander verbindet, eine Vielzahl von Lichtquellen (13), die innerhalb des Rahmens (10) angebracht sind, Mittel (70,44,45...) zur Stromversorgung dieser Lichtquellen und Mittel (16,17,18,...) zum Befestigen des Rahmens (10) an dem Fahrzeug (60), wobei die von dem Rahmen gebildete Fläche im wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs verläuft.
  8. 8. Beleuchtungshalterung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sie wenigstens zwei Richtungsanzeigelampen (30,31), die jeweils an den Schenkeln (11,12) des Rahmens (10) angebracht sind, und Mittel zur selektiven Betätigung der Richtungsanzeigelampen enthält.
  9. 9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Richtungsanzeigelampen (30,31) jeweils auf wenigstens einer von mehreren Querstangen (20) nahe der Enden derselben angebracht sind.
  10. 10. Beleuchtungshalterung für ein zweirädriges Fahrzeug, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h einen Rahmen (10) mit im wesentlichen rohrförmigemAufbau, dessen Umfangslinie etwa einem Hufeisen entspricht und der längliche'im wesentlichen vertikal verlaufende Schenkelabschnitte (11,12) aufweist, die an ihren oberen Enden miteinander verbunden sind und an ihren unteren Enden voneinander getrennt verlaufen, wobei der Rahmen eine Vielzahl im wesentlichen durchsichtiger Abschnitte aufweist, eine Vielzahl von Lichtquellen (13), die jeweils innerhalb wenigstens eines Teiles dieser durchsichtigen Abschnitte des Rahmens (10) angebracht sind, Mittel zur Stromversorgung der Lichtquellen und Mittel zur Befestigung der Schenkel des Rahmens (10) jeweils an den gegenüberliegenden Seiten eines hinteren Abschnittes des zweirädrigen Fahrzeugs (60),
  11. 11. Beleuchtungshalterung für ein zweirädriges Fahrzeug nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens zwei Richtungsanzeigelampen (30,31) an dem Rahmen (10) angebracht sind und Mittel zur selektiven Stromversorgung der Richtungsanzeigelampen vorgesehen sind.
DE19782818499 1977-04-28 1978-04-27 Beleuchtungshalterung fuer ein fahrzeug Pending DE2818499A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79193877A 1977-04-28 1977-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2818499A1 true DE2818499A1 (de) 1978-11-02

Family

ID=25155286

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782818499 Pending DE2818499A1 (de) 1977-04-28 1978-04-27 Beleuchtungshalterung fuer ein fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2818499A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5467634A (en) * 1993-07-22 1995-11-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method and apparatus for calibrating three-dimensional space for machine vision applications
US5473931A (en) * 1993-07-22 1995-12-12 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method and apparatus for calibrating three-dimensional space for machine vision applications

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5467634A (en) * 1993-07-22 1995-11-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method and apparatus for calibrating three-dimensional space for machine vision applications
US5473931A (en) * 1993-07-22 1995-12-12 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method and apparatus for calibrating three-dimensional space for machine vision applications

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008035107A1 (de) Lenkrad mit Leuchtelement
DE10337615B3 (de) Leuchtvorrichtung für Fahrzeuge
DE2818499A1 (de) Beleuchtungshalterung fuer ein fahrzeug
DE202007006765U1 (de) Beleuchtungseinrichtung für Fahrräder
DE816060C (de) Rueckblickspiegel fuer Aussenbefestigung
DE102018132096A1 (de) Laufrad mit integriertem Leuchtmittel für Fahrzeuge
WO2009049585A1 (de) Leuchtender lenkradgriff
DE102013002784A1 (de) Ingegrierte LED Fahrradbeleuchtung
DE2622275A1 (de) Sicherheitsabstand-anzeiger fuer zwei- und dreiraeder (sicherheitszubehoer)
EP3186138B1 (de) Fahrradanhänger mit integrierter beleuchtung
DE102017214956B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein fahrrad, fahrradgepäckträger und fahrrad
WO2003016123A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE60015104T2 (de) Beleuchtungsvorrichtung für fahrzeug
AT327691B (de) Halter fur eine distanzflagge od.dgl., insbesondere fur fahrrader
DE202008004221U1 (de) Eine Sicherheitsblinklampe für ein Fahrrad
DE924311C (de) Kontrollvorrichtung fuer elektrische Stromverbraucher, insbesondere Ruecklichter od. dgl. an Verkehrsfahrzeugen
DE202019004125U1 (de) Längsförmiger Leuchtkörper für Fahrräder, Pedelecs, E-Bikes, Zweiradanhänger, Rollstühle, Krankenfahrstühle, Senioren Elektromobile, Kleinkrafträder, E-Motos, Kleinfahrzeuge mit Motor, Kinderwagen, Kinderfahrräder etc.
DE102021117133A1 (de) Vorrichtung zur Ausbildung von Blinker- und/oder Rückleuchten an einem Kraftfahrzeug
DE8416410U1 (de) Sicherheitsstrahler für Fahrräder
DE8026229U1 (de) Abstandshalter
DE202019005267U1 (de) Fahrradreifen mit farblichen Einfügungen in der Lauffläche
DE20104094U1 (de) Blinklicht oder Markierungslicht für Kraftfahrzeuge
DE102020005699A1 (de) Fahrtrichtungsanzeiger für ein Fahrrad
DE8304717U1 (de) Beleuchtungsanlage fuer ein fahrrad
DE20120917U1 (de) Leuchtmittel für Leuchten in Kraftfahrzeugen jeder Art

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee