DE2816999B2 - Verkaufsständer, insbesondere für -Trockenbatterien - Google Patents
Verkaufsständer, insbesondere für -TrockenbatterienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien, mit einem Ständerrahmen
mit schräg nach vorne und unten geneigt verlaufenden Tragschienen, zwischen denen mindestens
eine eine schräg nach vorne und unten geneigte Bodenfläche aufweisende Schublade mit Laui flächen
auf Tragflächen der Tragschienen angeordnet ist, wobei eine niit der Schublade in der voll eingeschobenen und
in der voll ausgezogenen Stellung zusammenwirkende Sperrvorrichtung, die durch eine von den Ti agschienen
vorstehende Sperre und mindestens zwei über die Tiefe der Schublade im Abstand voneinander an der
Schublade angeordnete Anschläge gebildet ist und eine in der ausgezogenen Stellung das Abheben des hinteren
Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschienen begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen
sind.
Ein Verkaufsständer dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 28 91677 bekannt. Bei dem bekannten
Verkaufsständer ist als Sperre der Sperrvorrichtung eine zwischen den Tragschienen sich erstreckende
Strebe vorgesehen. Der die voll eingeschobene Stellung der Schublade bestimmende Anschlag der Sperrvorrichtung
wird durch einen vom Boden der Schublade nach unten vorstehenden und mit der Strebe zusammenwirkenden
Fortsatz und der die ausgezogene Stellung der Schublade bestimmende Anschlag der Sperrvorrichtung
wird durch einen in Ausschubrichtung hinter dem zuvor genannten Fortsatz angeordneten weiteren, vom Boden
der Schublade nach unten vorstehenden und mit der Strebe zusammenwirkenden Fortsatz gebildet. Der
hintere Forlsatz ist L-förmig ausgebildet, so daß ein
Abheben des hinteren Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschiene durch den die Strebe
untergreifenden abgewinkelten Schenkel des L-formigen Fortsatzes verhindert wird.
Sperrstellungen auf, die dem voll eingeschobenen und dem voll ausgezogenen Zustand der Schublade zugeordnet
sind. Sperrzwischenstellungen können zumindest nicht für den Bereich vorgesehen worden, in dem
die Schublade relativ weit ausgezogen ist, da die hierfür notwendigen Fortsätze L-förmig ausgebildet sein
müßten, um ein Abheben der Schublade in der teilweise ausgezogenen Stellung zu verhindern. Damit wird aber
auch das zum weiteren Ausziehen der Schublade erforderliche Anheben des Fortsatzes über die als
Sperre wirkende Strebe verhindert Nur durch umständliche Manipulationen, wobei die Schublade wieder ein
Stück zurückgefahren werden müßte, könnte die Schublade aus einer derartigen Sperrzwischenstellung
heraus weiter ausgezogen werden. Ein derartiges '5 umständliches Vorgehen läßt sich aber mit den
Anforderungen in der Praxis nicht vereinbaren.
Aus der US-PS 29 04 381 ist ein Ständer mit schräg angeordneten Schubladen bekannt, der<*n Rückseite
nach unten über die Bodenfläche hinaus fortgesetzt ist und mit dem in Ausschubrichtung hinteren Ende der
Bodenplatte des Schubfaches zusammenwirkt, um die Schublade in der voll eingeschobenen Stellung festzuhalten,
wobei ein Abheben des hinteren Teils der Schublade in der voll eingeschobenen Stellung durch
einen in eine öffnung in der Rückseite der Schublade
greifenden Zapfen verhindert wird. Eine Sperrvorrichtung für die voll ausgezogene Stellung der Schublade
oder für Zwischenstellungen ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Verkaufsständer der eingangs genannten An für
eine Vielzahl von Sperrstellungen zwischen den voll eingeschobenen und der voll ausgezogenen Stellung der
Schublade zu sorgen, wobei in jeder Sperrstellung der Schublade ein Umkippen der Schublade sicher vermie- ^5
den und die Handhabung der Schublade nicht wesentlich erschwert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Sperre ein Sperrelement im
vorderen Bereich jeder Tragschiene an deren Tragfläehe nach oben vorstehend angeordnet ist und die
zugeordnete Lauffläche der Schublade untergreift, wobei die Anschläge an der Schublade durch eine
Vielzahl von Rastausnehmungen in den Laufflächen gebildet sind, und daß die Begrenzungsvorrichtung ein
an jeder Tragschiene zwischen ihrem hinteren Ende und dem Sperrelement oberhalb der Tragfläche angeordnetes
Anschlagelement aufweist, das sich in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade mit Spiel über
einer Führungsfläche der Schublade befindet, die parallel oberhalb der Lauffläche der Schublade verläuft,
wobei das Spiel derart gewählt ist. daß die Laufflächen der Schublade beim Herausziehen über die Sperrelemente
anhebbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Verkaufsständer kann die Schublade einfach durch Anheben des vorderen Endes,
bis die Rastausnehmungen außer Eingriff mit den Sperrelementen kommen und die Arretierung gelöst
wird, ausgezogen werden. Das hintere Ende der Schublade bzw. der Laufflächen stützt sich dabei auf den w
Tragflächen der Tragschienen ab und gleitet über diese hinweg. Wird die Auszugsbewegung gestoppt und die
Schublade in einer Stellung abgesetzt, in der sich ein Paar von Rastausnehmungen über dem Paar von
Sperrelementen befindet, so wird ein Überkippen der Schublade durch die oberhalb der Tragflächen verlaufenden
Anschlagselemente, die dann an den Führungsflächen der Schublade angreifen, verhindert. Dadurch
läßt sich je nach der Anzahl der Rastausnehmungen die
Schublade in einer Vielzahl von Zwischenstellungen vollkommen sicher arretieren.
Vorzugsweise ist die Tiefe der Rastausnehmungen wesentlich geringer als die Höhe der Sperrelemente, so
daß die Schublade mit auf den Sperrelementen reibenden Laufflächen eingeschoben und ausgezogen
werden kann, wobei die Rastausnehmungen in der Lauffläche zusammen mit den Sperrelementen eine Art
Bremse bilden und durch die damit bewirkte abgehackte Gleitbewegung dem Benutzer ein Gefühl vermitteln,
aufgrund dessen er insbesondere die Ausziehbewegung leichter kontrollieren kann.
In besonders einfacher Weise wird die vorderste, die voll eingeschobene Stellung bestimmende Rastausnehmung
durch die Außenseite der vorderen Wandung der Schublade gebildet Dabei liegen in dieser Stellung die
Laufflächen der Schublade vollständig auf den Tragflächen der Tragschienen auf, so daß in der Dauerstellung
der Schublade die Last optimal auf den Tragschienen verteilt ist
Die Tragschienen können einstückig aus Blech gefertigt sein und im wesentlichen ein L-förmiges Profil
aufweisen, dessen horizontaler Schenkel die Tragfläche bildet und dessen vertikaler Schenkel in einen hinteren
Abschnitt und einen vorderen Abschnitt unterteilt ist, wobei der hintere Abschnitt höher als der vordere
Abschnitt ausgebildet ist und der freie Längsrand des hinteren Abschnittes zur Ausbildung des Anschlagelementes
um 180° nach innen umgebogen ist Durch die Umbiegung um 180° wird eine Versteifung der
Tragschiene und insbesondere des in Längsrichtung verlaufenden Anschlagelementes erreicht die bei einer
Umbiegung um 90° nicht gegeben wäre. Das Sperrelement kann hierbei durch Umbiegen des vorderen, in
Längsrichtung überstehenden Endes des horizontalen Schenkels gebildet sein. Vorteilhafterweise ist die
Tragschiene nur wenig langer als die Schublade, wobei das hintere, in Längsrichtung überstehende Ende des
horizontalen Schenkels zur Bildung eines die Einschubbewegung der Schublade begrenzenden Sperrelementes
umgebogen ist.
Die mit den Tragflächen in Berührung kommenden Laufflächen der Schublade sind vorzugsweise auf der
Bodenunterseite der Schublade vorgesehen. Zweckmäßigerweise weist die Schublade seitliche, in Längsrichtung
verlaufende Führungsleisten zur seitlichen Führung der Schublade auf, deren Oberseite jeweils die mit
dem Anschlagselement zur Begrenzung des Anhebens der Schublade zusammenwirkende Führungsfläche
bildet. Die vertikalen Flächen der Führungsleisten können mit den vertikalen Schenkeln der Tragschienen
zusammenwirken, wobei die Schubladenseitenwände auf Abstand zu den nach innen umgebogenen
Längsenden der vertikalen Schenkel der Tragschienen gehalten werden.
Aufgrund des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens ist es möglich, mehrere übereinander
angeordnete Schubladen vorzusehen, wobei die Tragschienen für die einzelnen Schubladen derart im
Ständerrahmen befestigt sind, daß in der voll eingeschobenen Stellung der Schubladen jeweils die untere
Sci.jblade zweier unmittelbar übereinander liegender Schubladen weiter als die obere Schublade nach vorne
vorsteht. Auf diese Weise ist ein für den Kunden leichter Zugriff zu den Waren aller untereinander angeordneten
Schubladen gewährleistet.
spiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ständerrahmens
eines Verkaufsständers gemäß der Erfindung einschließlich der zugehörigen Tragschiene,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragschiene des Verkaufsständers der F i g. 1 in vergrößerter
Darstellung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schublade für den Verkaufsständer der F i g. 1,
F i g. 4 schematisch eine Seitenansicht einer teilweise aus der Tragschiene herausgezogenen Schublade,
F i g. 5 schematisch eine Teilfrontansicht der von der
Tragschiene gehaltenen Schublade in ihrer voll eingeschobenen Stellung,
F i g. 6 schematisch eine Seitenansicht eines Verkaufsständers, der dem in F i g. 1 gezeigten Verkaufsständer
ähnlich ist, jedoch mehrere untereinander angeordnete Schubladen aufweist
Der in F i g. 1 gezeigte Verkaufsständer weist einen Ständerrahmen 10a, 106 aus zwei rechtwinkligen
Metallrahmen auf, die hochkant und auf Abstand zueinander derart angeordnet sind, daß ihre öffnungen
fluchten. In den Metallrahmen ist jeweils eine horizontale Querstrebe 12 befestigt, wobei die Querstrebe
12 des in Fig. 1 vorderen Metallrahmens tiefer als die Querstrebe 12 des hinteren Metallrahmens liegt.
Auf den Querstreben 12 sind parallel zueinander verlaufende und die beiden Metallrahmen verbindende
Tragschienen 14, beispielsweise durch Schweißen, befestigt Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind
insgesamt vier Tragschienen 14 vorgesehen, wobei die beiden Randschienen an den Metallrahmen anliegen
und mit diesen unmittelbar befestigt sein können, während die beiden mittleren Tragschienen 14 mit
ihrem Racken aneinanderliegen und miteinander durch Verschweißen oder Verschrauben verbunden sein
können. Die Tragschienen 14 sind, abgesehen von der Spiegelsymmetrie, jeweils gleich ausgebildet.
In Fig.2 ist eine Tragschiene 14 in vergrößertem Maßstab dargestelit Die Tragschiene 14 ist einstückig
aus Metall gefertigt und weist im wesentlichen ein L-förmiges Profil auf. Die Oberseite eines horizontalen
Schenkels 16 der Tragschiene 14 bildet eine Tragfläche 16'. Ein vertikaler Schenkel 18 der Tragschiene 14 ist in
einen hinteren Abschnitt 18' und in einen vorderen Abschnitt 18" unterteilt wobei der hintere Abschnitt 18'
höher als der vordere Abschnitt 18" ist Der hintere Abschnitt 18' erstreckt sich etwa über V3 der gesamten
Schienenlänge. Das obere Längsende des hinteren Abschnittes 18' des vertikalen Schenkels 18 ist um 180°
nach innen umgebogen und bildet ein Anschlagelement 20, dessen Kante parallel zur Tragfläche 16' verläuft
Das vordere Ende 22 des Anschlagselements 20 ist abgerundet
Der horizontale Schenkel 16 der Tragschiene 14 weist
an den Längsenden der Tragschiene in Längsrichtung vorstehende Fortsätze auf, die nach oben zur Seite des
vertikalen Schenkels 18 hin umgebogen sind und ein vorderes Sperrelement 24 und ein hinteres Sperrelement
26 bilden.
In F i g. 3 ist eine zwischen zwei Tragschienen 14 des
Verkaufsständers einschiebbare Schublade 28 gezeigt Die Schublade 28 weist auf ihrer Bodenunterseite 30
zwei sich in Längsrichtung erstreckende Laufflächen 32 auf (siehe Fig.4), die in der voll eingeschobenen
Stellung der Schublade 28 auf den Tragflächen 16' der Tragschienen 14 aufliegen. Der Boden des Schubladenfaches,
also des Innenraums der Schublade 28, weist in Längsrichtung verlaufende, parallele Rillen 30' auf, die
mit Rillen an der vorderen und an der hinteren Wandung 34, 36 fluchten. In die Rillen 30' des Bodens
und der vorderen sowie der hinteren Wandung 34, 36 der Schublade 28 sind ein oder mehrere Längsstege 38
zur Unterteilung des Schubladenfaches einsteckbar. Gleichzeitig bewirken die Bodenrillen 30' bei der
geneigten Anordnung der Schublade eine Reduzierung
ίο der Reibung zwischen den in der Schublade abgelegten
Waren und dem Boden, so daß die Waren leichter nachrutschen können.
Die Schublade 28 weist ferner an der Außenseite ihrer sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände 40
!5 jeweils eine parallel zur Lauffläche 32 sich erstreckende
Führungsleiste 42 auf, deren Oberseite eine Führungsfläche 42' bildet, die mit dem Anschlagelement 20 der
zugehörigen Tragschiene 14 zusammenwirkt wie später noch erläutert wird.
An das obere Ende der vorderen Wandung 34 des Schubladenfaches schließt sich ein schräg nach unten
abgewinkelter Wandabschnitt 44 an (siehe auch F i g. 4), der einen Handgriff für die Schublade 28 bildet Der
Wandabschnitt 44 erstreckt sich dabei über die gesamte
Es wird nun insbesondere auf Fig.4 und 5 Bezug
genommen. Wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist weisen die Laufflächen 32 der Schublade 28 eine Vielzahl von
Rastausnehmungen 46 auf, die sich als Kerben quer zur Längsrichtung der Lauffläche 32 erstrecken. Die
Rastausnehmungen 46 wirken mit dem vorderen Sperrelement 24 der Tragschiene 14 zusammen. Die
Tiefe der Rastausnehmungen 46 ist wie gezeigt deutlich geringer als die Höhe des Sperrelements 24. Ebenso
wirkt die Außenseite der vorderen Wandung 34 der Schublade 28 mit dem Sperrelement 24 und die
Außenseite der hinteren Wandung 36 mit dem Sperrelement 26 zusammen. Wenn nun die Schublade 28
sich in der voll eingeschobenen Stellung befindet, wie sie
•to in F i g. 5 gezeigt ist liegen die Laufflächen 32 der
Schublade auf den Tragflächen 16' der Tragschienen 14 auf, wobei die Einschubbewegung nach hinten durch das
Sperrelement 26 begrenzt ist während ein Herausgleiten der Schublade aus den Tragschienen durch das an
der vorderen Wandung 34 der Schublade angreifende Sperrelement 24 verhindert wird. Das Sperrelement 24
ist in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade nicht sichtbar, da es durch den den' Handgriff bildenden
Wandabschnitt 44 verdeckt ist Die Führungsleisten 42, die an den vertikalen Schenkeln 18' der Tragschiene 14
angreifen, halten die Seitenwände 40 der Schublade auf Abstand zu den die Anschlagelemente 20 bildenden
umgebogenen Längsrändern des vertikalen Schenkels 18', wie in F i g. 5 gezeigt ist Wie ferner aus F i g. 5 zu
entnehmen ist liegt die Führungsleiste 42 auf jeder Seite der Schublade jeweils mit einem vorgegebenen Spiel
unterhalb der unteren Längskante des Anschlagelements 20. Soll nun die Schublade 28 herausgezogen
werden, so muß sie am vorderen Ende soweit angehoben werden, daß ihre Laufflächen über den
Sperrelementen 24 zu liegen kommen. Das Anheben des vorderen Endes der Schublade 28 wird dabei durch die
Führungsleiste 42 begrenzt, deren Führungsfläche 42" in
Anlage mit dem Anschlagelement 20 kommt Dabei kommt gleichzeitig das hintere Ende der Lauffläche 32
in Anlage mit der Tragfläche 16' der Führungsschiene 14. Die Schublade kann nun ungehindert herausgezogen
werden. Jedoch läßt man vorzugsweise die Lauffläche
32 ohne Spiel auf dem Sperrelement 24 entlanggleiten, wodurch eine Bremswirkung aufgrund der Rastausnehmungen
46 auftritt und dem Benutzer, der ja dann jedes Eingreifen des Sperrelements 24 in eine Rastausnehmung
46 spürt, ein Gefühl vermittelt wird, das ihm eine leichtere Kontrolle der Ausziehbewegung erlaubt. Soll
die Schublade in irgendeiner ausgezogenen Stellung arretiert werden, so läßt man das Sperrelement 24 in
irgendeine Rastausnehmung 46 vollständig eingreifen und gibt das Vorderende der Schublade 28 frei. Da sich
die Waren in der Schublade, beispielsweise Batterien, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, in jedem Fall am vorderen
Ende der Schublade befinden, wird durch das Gewicht der Waren der Eingriff zwischen dem Sperrelement 24
und einer Rastausnehmung 46 verstärkt, so daß die Schublade in einer herausgezogenen Stellung sicher
gehalten wird. Sollte das Vorderende der Schublade, beispielsweise infolge einer Teilfüllung der Schublade,
übergewichtig sein, so wird ein Überkippen der Schublade ebenfalls durch das Zusammenwirken zwischen
der Führungsfläche 42' der Führungsleiste 42 und dem Anschlagselement 20 verhindert, wie es in F i g. 4
gezeigt ist.
Eine vollständige Entnahme der Schublade aus den Tragschienen 14 ist ebenfalls ohne weiteres möglich.
Dazu muß die Schublade 28 nur so weit herausgezogen werden, daß das hintere Ende der Führungsleiste nicht
mehr in Anlage mit dem Anschlagselement 20 kommen kann.
In Fig.6 ist ein Verkaufsständer mit mehreren
untereinander angeordneten Schubfächern 28 dargestellt. Die Tragschienen 14 der untereinander liegenden
Schubfächer 28 verlaufen hierbei parallel zueinander, das heißt sie haben die gleiche Neigung, und sind derart
an den Metallrahmen befestigt, daß die Schubladen 28 in ihrer eingeschobenen Stellung von unten nach oben
immer mehr nach vorne vorstehen, wodurch der Zugriff zu den Waren der unteren Schubladen erleichtert wird.
Selbstverständlich können mehrere solcher Verkaufsständer nebeneinander und übereinander angeordnet
und mit Hilfe von Schrauben aneinander befestigt werden, wofür an geeigneten Stellen in den Metallrahmen
Befestigungslöcher vorgesehen sind, wie es aus F i g. 1 hervorgeht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien,
mit einem Ständerrahmen mit schräg nach vorne und unten geneigt verlaufenden Tragschiene«,
zwischen denen mindestens eine eine schräg nach vorne und unten geneigte Bodenfläche aufweisende
Schublade mit Laufflächen auf Tragflächen der Tragschienen angeordnet ist, wobei eine mit der
Schublade in der voll eingeschobenen und in der voll
ausgezogenen Stellung zusammenwirkende Sperrvorrichtung, die durch eine von den Tragschienen
vorstehende Sperre und mindestens zwei über die Tiefe der Schublade im Abstand voneinander an der
Schublade angeordnete Anschläge gebildet ist, und eine in der ausgezogenen Stellung das Abheben des
hinteren Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschienen begrenzende Begrenzungsvorrichtung
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Sperre ein Sperrelement (24) im vorderen Bereich jeder Tragschiene (14) an deren Tragfläche (16') nach oben
vorstehend angeordnet ist und die zugeordnete Lauffläche (32) der Schublade (28) untergreift, wobei
die Anschläge an der Schublade (28) durch eine Vielzahl von Rastausnehmungen (46) in den
Laufflächen (32) gebildet sind, und daß die Begrenzungsvorrichtung ein an jeder Tragschiene
(14) zwischen ihrem hinteren Ende und dem Sperrelement (24) oberhalb der Tragfläche (16') M
angeordnetes Anschlagelement (20) aufweist, das sich in der voll eingeschobenen Stellung der
Schublade (28) mit Spiel über einer Führungsfläche (42') der Schublade (28) befindet, die parallel
oberhalb der Lauffläche (32) der Schublade (28) verläuft, wobei das Spiel derart gewählt ist, daß die
Laufflächen (32) der Schublade (28) beim Herausziehen über die Sperrelemente (24) anhebbar sind.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rsitausnehmungen
(46) wesentlich geringer als die Höhe der Sperrelemente (24) ist.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste, die voll
eingeschobene Stellung bestimmende Rastausnehmung (46) durch die Außenseite der vorderen
Wandung (34) der Schublade (28) gebildet ist.
4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen
(14) einstückig aus Blech gefertigt sind und im wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisen, dessen
horizontaler Schenkel (16) die Tragfläche (16') bildet und dessen vertikaler Schenkel (18) in einen hinteren
Abschnitt (18') und einen vorderen Abschnitt (18") unterteilt ist, wobei der hintere Abschnitt (18') höher
als der vordere Abschnitt (18") ausgebildet ist und der freie Längsrand des hinteren Abschnitts (18') zur
Ausbildung des Anschlagselements (20) um 180° nach innen umgebogen ist.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (24) durch
Umbiegen des vorderen, in Längsrichtung überstehenden Endes des horizontalen Schenkels (16)
gebildet ist.
6. Verkaufsständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (14)
nur wenig länger als die Schublade (28) ist und das hinlere, in Längsrichtung überstehende Ende des
horizontalen Schenkels (16) zur Bildung eines die Einschubbewegung der Schublade (28) begrenzenden
Sperrelements (26) umgebogen ist
7. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Tragflächen (16') in Berührung kommenden Laufflächen (32) der Schublade (28) auf der Bodenunterseite
(30) der Schublade (28) vorgesehen sind.
8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade
seitliche, in Längsrichtung verlaufende Führungsleisten (42) zur seitlichen Führung der Schublade (28)
aufweist, deren Oberseite jeweils die mit dem Anschlagselement (20) zur Begrenzung des Anhebens
der Schublade (28) zusammenwirkende Führungsfläche (42') bildet
9. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
übereinander und parallel zueinander angeordnete Schubladen (28) vorgesehen sind, wobei die Tragschienen
(14) für die einzelnen Schubladen (28) derart im Ständerrahmen (10a, tOb) befestigt sind,
daß in der voll eingeschobenen Stellung der Schubladen (28) jeweils die untere Schublade (28)
zweier unmittelbar übereinander liegender Schubladen (28) weiter als die obere Schublade (28) nach
vorne vorsteht
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DE19782816999 DE2816999C3 (de) | 1978-04-19 | 1978-04-19 | Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien |
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DE19782816999 DE2816999C3 (de) | 1978-04-19 | 1978-04-19 | Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien |
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DE2816999C3 DE2816999C3 (de) | 1981-06-04 |
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ID=6037419
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-
1978
- 1978-04-19 DE DE19782816999 patent/DE2816999C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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