DE2816373A1 - Schnellschluss-ventil fuer gasfoermige und fluessige medien - Google Patents
Schnellschluss-ventil fuer gasfoermige und fluessige medienInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-JNG. C. O. BOECKER
6670 ST.INGBERT(SAAR), ENSHEIMERSTR.48 2816373
667 St. Ingbert, den Scher I-boe/Kl
Anm. :
Manfred Scherwarth
Fichenweg 31
6603 Sulzbach/Saar
Schnellschluß-Ventil für gasförmige und flüssige Medien
Die Erfindung betrifft ein Schnellschluß-Ventil für gasförmige und flüssige Medien, das durch Federkraft in Offenstellung gehalten
wird und bei einer plötzlichen Druckdifferenz in der Rohrleitung entgegen Federkraft schließt. Bekannte Schnellschluß-Ventile
dieser Art weisen schwenkbare Klappen oder Ventilteller auf, die in Strömungsrichtung des Mediums liegen und unmittelbar
von Druckschlägen beaufschlagt sind, so daß das Abschlußorgan mit großer Geschwindigkeit auf den Ventilsitz aufprallt und
dadurch Schaden erleiden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnellschluß-Ventil
zu schaffen, das Druckschlägen in der Rohrleitung nicht unmittelbar ausgesetzt ist, aber zumindest genauso schnell
schließt wie ein Schnellschluß-Ventil bekannter Art. Diese Aufgabe wird erfi'ndungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse
in einem Anschlußteil eine sich quer zur Stömung des Mediums erstreckende Prallplatte aufweist, die das Anschlußteil in
zwei Kammern unterteilt, die über je eine Umlenköffnung in eine
gemeinsame Venti!kammer einmünden, in der in der Ebene der
Prallplatte und zwischen den beiden benachbarten Umlenköffnungen eine winkelfömige Ventilklappe leicht schwenkbar gelagert
ist, daß mindestens einer der zueinander geneigten Ventilklappenschenkel in seinem Umriss einer der beiden zu verschließenden
Umlenköffnungen angepaßt ist, und daß die Federanordnung die winkelförmige Ventilklappe in einer stabilen Offen-Schwenklage
hält, in der die beiden Ventilklappenschenkel gegenüber den
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durch die Umlenköffnungen verlaufenden Ebenen geneigt sind. Druckschläge aufgrund von Druckdifferenzen innerhalb der durch
das Schnellschlußventil unterbrochenen Rohrleitungen werden nunmehr von der Prallplatte abgefangen, so daß in der zugehörigen
Ventilkammer eine durch Tubulenz ermäßigte Druckerhöhung entsteht, die durch eine der Umlenköffnungen hindurch einen geneigt
verlaufenden Ventilklappenschenkel beaufschlagt. Indem dieser Ventilklappenschenkel aufgrund der leicht schwenkbaren
Lagerung der winkelförmigen Ventilklappe ausweicht, wird der andere Ventilklappenschenkel gegen die andere Umlenköffnung
verschwenkt und verschließt diese, da dieser Ventilklappenschenkel in seinem Umriss der ihm zugeordneten Umlenköffnung
angepaßt ist. Insoweit umfaßt die Erfindung ein nur in einer Strömungsrichtung schließendes Ventil, beispielsweise ein Luftventil für die Belüftung von Schutzräumen, das nur dann zu
schließen braucht, wenn außerhalb des Schutzraumes durch Explosionen Druckstöße entstehen, die vom Schutzraum ferngehalten
werden sollen.
Wenn auch bei einem gasförmigen Medium die Umsetzung eines Druckschlages vor der Prallplatte über Turbulenz und Verdichtungsstoß
in einen ermäßigten Druckanstieg zum Betätigen der winkelförmigen Ventilklappe durch die Kompressibilität des
gasförmigen Mediums besonders ausgeprägt ist, so ist das Schnellschluß-Ventil gemäß der Erfindung trotzdem auch für
flüssige Medien brauchbar, da hier auch durch die Umlenkung der Strömung an sich eine gewisse Vernichtung der kinetischen
Energie eines Druckschlages erfolgt, begleitet von dem Vorteil, daß der der abzuschließenden Umlenköffnung zugeordnete Ventilklappenschenkel
bereits in Schließlage überführt ist, bevor der Druckschlag ihn erreicht.
Die Federanordnung kann beliebig gestaltet sein, da sie in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik die Aufgabe hat,
die erfindungsgemäß winkelförmige und leicht schwenkbare Ventilklappe in Offenstellung zu halten, wenn normale Stömungsverhältnisse
vorliegen^und in diese Offenstellung zurückzuführen,
wenn nach einem Druckschlag normale StrömungsVerhältnisse
wieder vorliegen.
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Wie schon gesagt, braucht grundsätzlich nur einer der Ventilklappenschenkel
zum Abdichten der ihm zugeordneten Umlenköffnung gestaltet zu sein, wogegen dann der andere Schenkel
als reiner Betätigungsarm dient, der von der umgelenkten Strömung aus der ihm zugeordneten Ventilkammer beaufschlagt
wird. Ein in beiden Richtungen schließendes Schnellschluß-Ventil wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch
erhalten, daß beide Ventilklappenschenkel in ihren Umrissen jeweils einer der Wechselweise zu verschließenden Umlenköffnungen
angepaßt sind.
Um während des Vorliegens normaler Strömungsverhältnisse keine Drosselverluste zu erhalten, ist es zweckmäßig, daß der Quer-
jeden
schnitt einervUmlenköffnung etwa gleich dem Querschnitt der Rohrleitung ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 4 bis 10 angegeben. So betreffen die Patentansprüche 4 bis 6 verschiedene Federanordnungen verbunden mit der Möglichkeit, die ein- oder zweifach schließende winkelförmige Ventilklappe auch von Hand betätigen zu können. Die Patentansprüche 7 bis 10 betreffen eine Ausführungsform mit manueller Betätigungsmöglichkeit, bei der eine von Hand zu betätigende Stellwelle quer zur Schwenkachse der winkelförmigen Ventilklappe angeordnet ist und die Möglichkeit bietet, die Ventilklappe mit Schwenkachse und Stellxvelle als Baueinheit auszuführen.
schnitt einervUmlenköffnung etwa gleich dem Querschnitt der Rohrleitung ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 4 bis 10 angegeben. So betreffen die Patentansprüche 4 bis 6 verschiedene Federanordnungen verbunden mit der Möglichkeit, die ein- oder zweifach schließende winkelförmige Ventilklappe auch von Hand betätigen zu können. Die Patentansprüche 7 bis 10 betreffen eine Ausführungsform mit manueller Betätigungsmöglichkeit, bei der eine von Hand zu betätigende Stellwelle quer zur Schwenkachse der winkelförmigen Ventilklappe angeordnet ist und die Möglichkeit bietet, die Ventilklappe mit Schwenkachse und Stellxvelle als Baueinheit auszuführen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Schnellschlußventils
gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch das
Ventil sowie die zu- und abgehenden Rohrleitungsteile,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie H-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt durch eine winkelförmige
Ventilklappe in schaubildlicher Darstellung und
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Fig. 5 eine Einzelheit zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 4.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Schnellschluß-Ventil
aus einem Anschlußteil 1 mit einer sich quer zur Strömung
des Mediums erstreckenden Prallplatte 2, die das Anschlußteil in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt, an die die eingangsseitige
Rohrleitung 5 und die ausgangsseitige Rohrleitung 6 angeschlossen sind. Quer zu der Prallplatte 2 und in gleicher
Ebene liegend haben die Kammern 3 und 4 obere Umlenköffnungen 7 und 8, die in eine gemeinsame Ventilkammer 9 einmünden.
Innerhalb der Ventilkammer 9 befindet sich eine winkelförmige Ventilklappe 10 mit den Ventilklappenschenkeln 10a und 10b,
die auf einer Schwenkachse 11 leidit schwenkbar gelagert ist,
und zwar mittels zweier Flacheisenbügel 12 und 13 (Fig. 2). Durch die noch näher zu beschreibende Federanordnung 14 wird
die Ventilklappe 10 bei normalen Strömungsverhältnissen in der in Fig. 1 dargestellten stabilen Offen-Schwenklage gehalten,
in der die beiden Luftklappenschenkel 10a und 10b gegenüber der im Ausführungsbeispiel durch die Umlenköffnungen 7 und
gemeinsamen Ebene geneigt sind. Die Luftströmung kann also aus dem Rohrleitungsteil 5 über die Kammer 3, die Umlenköffnung 7,
die gemeinsame Ventilkammer 9, die Umlenköffnung 8 und die Kammer 4 ungehindert in das Rohrleitungsteil 6 strömen. Es
ist eine Frage der Federkraft innerhalb der Federanordnung 14, daß die winkelförmige Ventilklappe 10 bei der normalen Strömungsgeschwindigkeit
in der stabilen Offen-Schwenklage verbleibt.
Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Federanordnung geht aus Fig.. 3 in Verbindung mit Fig. 1 und 2 hervor und ist dafür ausgelegt,
die Schwenkachse 11 manuell zu drehen, um das Ventil auch von Hand betätigen zu können.Wesentlich ist in diesem Zusammenhang^,
daß die Federanordnung 14 mit der als Stellwelle dienenden Schwenkachse 11 mitdrehend verbunden ist. Zu diesem
Zweck ist an der Stellwelle 11 ein U-förmiger Bügel 15 befestigt, an dessen Steg 15a eine Zugfeder 16 festgelegt ist. Die Feder
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durchgreift den Steg 15a und ist an einer Anschlagplatte 17 festgelegt, so daß die Feder 16 leicht gegen eine andere
Feder ausgetauscht werden kann. Das andere Ende der Zugfeder 16 ist unter einem Hebelarm £i an die winkelförmige Ventilklappe
10 angeschlossen, und zwar über eine starre Lasche 18, t die an dem Klappenschenkel 10a festgeschraubt ist.
Die Stellwelle 11 ist an einem Ende innerhalb eines Lagerbockes 20 in der gemeinsamen Ventilkammer 9 gelagert und mit dem anderen
Ende aus der Ventilkammer 9 herausgeführt, wo sie in einem angeschweißten Lagerauge 21 gelagert ist. Mit der Stellwelle
11 ist ein Handhebel 22 drehfest verbunden. In das Lagerauge 21 ist eine Stellschraube 23 eingeschraubt, mit der die Stellwelle
11 in jeder Drehlage festgelegt werden kann.
Die Wirkungsweise eine Schnellschlußventils gemäß Fig. 1 bis 3 ist folgende:
Normalerweise ist die Stellwelle bzw. Schwenkachse 11 mittels der Stellschraube^ 23 in einer Drehlage festgelegt, in der der
Bügel 15 senkrecht steht und die Zugfeder 16 mit dem Hebelarm a., unter dem die Zugfeder an der Ventilklappe 10 angreift,
fluchtet. Es ist einleuchtend, daß dann die Zugfeder 16 ihre kürzeste Länge hat und die winkelförmige Ventilplatte 10 in
der in Fig. 1 dargestellten stabilen Offen-Schwenklage hält.
Wenn über das Rohrleitungsteil 5 ein Druckschlag in der durch Pfeile angedeuteten Richtung auftritt, so wird dessen kinetische
Energie an der Prallplatte 2 vernichtet. In der zugehörigen Kammer 3 innerhalb des Anschlußteils 1 entsteht ein durch Turbulenz
und (bei einem gasförmigen Medium) durch Verdichtungsstoß ermäßigter Druckanstieg, der zu einer umgelenkten Aufwärtsströmung
durch die Umlenköffnung 7 führt und den Ventilklappenschenkel 10a beaufschlagt. Dieser plötzliche Druckanstieg übt auf die
winkelförmige Ventilplatte 10 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn
aus, so daß die Ventilklappe in die strichpunktiert dargestellte Schwenklage gedreht wird, in der der Ventilklappenschenkel
10b die Umlenköffnung 8 verschließt. Da bei dieser Schwenkbewegung über die Lasche 18 das untere Widerlager der Zugfeder
16 um den Hebelarm a. einen Kreisbogen beschreibt, das andere bei-17 festgelegte Ende der Zugfeder 16 jedoch in seiner Lage
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im Raum verbleibt, weil die Stellwelle 11 und damit der Bügel 15 fixiert sind, bewirkt die Überführung des Ventilklappenschenkels
10b in die strichpunktiert dargestellte Schließlage eine Längung der Zugfeder 16. Hebelarm a. und Zugfeder 16 bilden
dabei einen stumpfen Winkel. Die Längung der Zugfeder 16 bewirkt, daß die Ventilklappe 10 sofort wieder in die dargestellte
stabile Offen-Schwenklage zurückkehrt, sobald der Druckschlag
abgeklungen ist.
Es versteht sich, daß die gleiche Funktion auch bei einem .aus
dem Rohrleitungsteil 6 kommenden Druckschlag sichergestellt ist, wenn auch der Ventilklappenschenkel 10a in seinem Umriss der
dann zu verschließenden Umlenköffnung 7 angepaßt ist, was aus Fig. 2 hervorgeht. Hier sieht man die symmetrische Gestaltung
der beiden Luftklappenschenkel 10a und 10b, die in der stabilen
Offen-Schwenklage so geneigt verlaufen, daß man von den Umlenköffnungen
7 und 8 gerade noch zwei sichelförmige Abschnitte sieht, wogegen der übrige Umriss der Umlenköffnungen gestrichelt
dargestellt ist.
23
Zur manuellen Betätigung des Ventils wird die Stellschraube gelöst
und der Handhebel 22 nach der einen oder anderen Richtung verschwenkt, womit der Bügel 15 sowie die Zugfeder 16 mitverschwenken.
Da die Zugfeder 16 die Tendenz hat, den Hebelarm ei in Fluchtlinie mit ihr zu halten, wird die winkelförmige Ventilklappe
10 mitgeschleppt. Wenn bei einer Drehrichtung der Stellwelle 11 im GegenuJirzeigersinn der Klappenschenkel 10 b
seine strichpunktiert dargestellte Schließlage eingenommen hat, kann die Stellwelle 11 noch etwas weiter verschwenkt werden,
so daß die Zugfeder 16 dann noch ein gewisses Drehmoment in Schließlage ausübt, um einen dichten Abschluß der Umlenköffnung
8 sicherzustellen. Daraufhin wird wieder die Stellschraube 22 betätigt, um die Drehlaje der Stellwelle 11 zu sichern. Dieser
manuelle Verschluß des Ventils in der einen oder anderen Richtung ist angezeigt, wenn bei der Verwendung des Schnellschlußventils
gemäß der Erfindung für Luftschutzräume mit dem Auftreten von bakteriologischen oder chemischen Kampfstoffen zu
rechnen ist. Selbstverständlich kann für einen manuellen Verschluß der Rohrleitung 5, 6 auch ein besonderes Absperrventil
eingesetzt werden.Dann kanndie Welle 11 als Schwenkachse fest-
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stehen und es wäre denkbar, eine Federanordnung zu wählen, die des mitdrehenden Bügels 15 nicht bedarf und bei der eine
Zugfeder an dem Deckel 9a der gemeinsamen Ventilkammer 9 befestigt ist. Wesentlich ist jedoch auch hierbei, daß bei der
stabilen Offen-Schwenklage der winkelförmigen Ventilplatte die Zugfeder mit dem Hebelarm a. fluchtet und bei einer durch
Druckdifferenz in der Rohrleitung hervorgerufenen Schließlage eine Längung erfährt.
Das in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist auf eine andere Möglichkeit eines manuellen Verschlusses abgestellt
mit dem Ziel.größere Schließkräfte zu erhalten. Die Federanordnung zur Einstellung der stabilen Offen-Schwenklage
der winkelförmigen Ventilklappe nach Fig. 1 ist beliebig und daher nicht näher dargestellt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß
beide Ventilkappenschenkel 30a und 30b an ihren der Schließfläche abgewandten Rückflächen mit schraubenförmig entgegengesetzt
ansteigenden Keilen 31a und 31b versehen sind. Die Schwenkachse
11 ist in zwei nicht dargestellten Stützböcken gehaltert, so daß sie zusammen mit der winkelförmigen Ventilklappe 30 von
oben in die gemeinsame Ventilkammer 9 eingelegt werden kann. Die schwenkbare Lagerung kann so wie in Fig. 1 und 2 über Bügel
12 und 13 ausgeführt sein. Die Schwenkachse 11 hat einen radialen Rohrstutzen 32, in den der Zapfen 34a einer sich quer zur Schwenkachse
11 erstreckenden Stellwelle 34 eingreift. Diese Stellwelle 34 stützt sich über eine Ringfeder 35 an dem Deckel 9a der
Ventilkammer 9 axial beweglich ab. Die Stellwelle 34 trägt einen Handhebel 33 und ist mit einem radialen Arm 36 versehen, dessen
leistenförmiges Druckstück 36a je nach der Drehrichtung der Stellwelle 34 entweder an dem Keil 31a oder dem Keil 31b aufläuft
und dadurch ein Schwenken der Ventilklappe 30 bis in Schließlage erzwingt. In Fig. 4 ist der Ventilklappenschenkel 30'··
in Schließlage und schließt die Umlenköffnung 8 ab.
Der manuelle Schließmechanismus über ansteigende Keile ermöglicht größere Schließkräfte, weshalb es angezeigt ist, die zu verschließenden
Umlenköffnungen 7 und 8 von Dichtungsringen 37 und 38 zu umgeben. Um die Elastizität der Dichtungsringe nicht zu
überfordern ist die Ringfeder 35 vorgesehen, so daß die Stellwelle 34 mit ihrem radialen Arm 36 axial ausweichen kann.
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Da die Steigung der Keile 31a und 31b im Bereich der Selbsthemmung
liegt, ist jede Schließlage durch die Reibung zwischen Keil und Druckstück 36a gesichert. Um jedoch die
Schließlage zu definieren und fühlbar zu machen, werden die Keile mit einer der Schließlage eines jeden Ventilklappenschenkels
zugeordneten Rast versehen, wie in Fig. 5 bei 39 für den schraubenförmigen Keil 31a dargestellt. In Fig. 4
läuft der Schnitt durch eine solche Rast 39 im Keil 31b. Die Fixierung der Schließlagen über Rasten 39 erfordert die
elastischen Dichtungen 37, 38 und/oder die axiale Abstützung der Stellwelle 34 über die Ringfeder 35.
Das Schnellschluß-Ventil gemäß der Erfindung ist auch vorteilhaft anwendbar als Rückschlagsicherung in Rohrleitungen, die
in Verbindung mit industriellen Öfen, z.B. Hochöfen, stehen.
§09843/0199
Claims (10)
1. Schnellschlußventil für gasförmige und flüssige Medien, das
durch Federkraft in Offen-Stellung gehalten wird und bei
"einer plötzlichen Druckdifferenz in der Rohrleitung entgegen
.Federkraft schließt,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Ventilgehäuse
in einem Anschlußteil (1) eine sich quer zur Strömung des
. Mediums erstreckende Prallplatte (2) aufweist, die das An -
schlußteil in zwei Kammern (3,4) unterteilt, die über je '■-"■"e ine Umlenköffnung (7,8) in eine gemeinsame Ventilkammer
(9) einmündenj in der in der Ebene der Prallplatte und
.zwischenden beiden benachbarten Umlenk-Öffnurigen eine
winkelförmige Ventilklappe (10,30) leicht schwenkbar gelagert
ist'-,, daß mindes tens e iner der zueinander gene igten
Ventilklappenschenkel (10a, 10b" bzw. 30a,3Öb) in seinem Umriss einer der beiden zu verschließenden Umlenk-Öffnungen
angepaßt ist, und daß die Federanordnung (14) die winkelförmige
Ventilklappe in einer stabilen Offen-Schwenklage
hält, in der die beiden Ventilklappenschenkel gegenüber den
durch die Umlenk-Öffnungen verlaufenden Ebenen geneigt sind..
2. .Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Ventilklappenschenkel (10a, 10b, bzw. 30a, 30b) in ihren
Umrissen jeweils einer der wechselweise zu verschließenden
Umlenk-Öffnungen (7,8) angepaßt sind.
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3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt einer jeden Umlenk-öffnung (7,8) etwa
gleich dem Querschnitt der Rohrleitung CS,6) ist.
4. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung aus einer an der Ventilkammer (9) festgelegten
Zugfeder besteht, die an einem Hebelarm (a) der winkelförmigen Ventilklappe (10,30) angreift, der bei Offen-Schwenklage
der Klappe mit der Zugrichtung der Zugfeder fluchtet und bei durch eine Druckdifferenz in der Rohrleitung
hervorgerufenen Schließlage eine Längung der Zugfeder bewirkt.
5. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmige Ventilklappe (10,30) auf einer mit einem
Handhebel (22) versehenen Stellwelle (11) schwenkbar gelagert ist, die in mindestens einer Drehlage gegenüber der
Ventilkammer (9) festlegbar ist, und daß die Federanordnung (14) mit der Stellwelle mitdrehend verbunden ist derart,
daß sie in der festgelegten Drehlage der Stellwelle einen Ventilklappenschenkel (10b) in Schließlage überführt (Fig. 1)
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellwelle (11) ein U-förmiger Bügel (15) befestigt ist,
an dessen Steg (15a) eine Zugfeder (16) festgelegt ist, die unter einem Hebelarm (a)Kder winkelförmigen Ventilklappe
(10,30) angreift, der bei Offen-Schwenklage der Klappe mit
der Zugrichtung der Zugfeder fluchtet und bei durch eine Druckdifferenz in der Rohrleitung hervorgerufenen Schließlage
eine Längung der Zugfeder bewirkt (Fig. 3).
7. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ventilkiappenschenkel (50a,30bJ an seiner C or
Schließfläche abgewandten Rückfläche mit einem schraubenförmig ansteigenden Keil (31a, 31b) versehen ist, über den
der Ventilklappenschenkel von einem radialen Arm (36) einer sich quer zur Schwenkachse (11) der Ventilklappe (30) erstreckenden,
mit einem Handhebel (33) versehenen Stellwelle (34) in Schließlage überführbar ist.
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8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
zu verschließende Umlenk-Öffnung (7,8) von einer nachgiebigen Dichtung (37,38) umgeben ist.
zu verschließende Umlenk-Öffnung (7,8) von einer nachgiebigen Dichtung (37,38) umgeben ist.
9. Ventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (34) über eine Ringfeder (35) axial beweglich
an einer Wandung (9a) der Ventilkammer (9) abgestützt ist.
/
10. Ventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig ansteigende Keil (31a, 31b) eine der
Schließlage eines Ventilklappenschenkels (30a,30b) zugeordnete Rast (39) für ein Druckstück (36a) des radialen Armes (36) aufweist.
Schließlage eines Ventilklappenschenkels (30a,30b) zugeordnete Rast (39) für ein Druckstück (36a) des radialen Armes (36) aufweist.
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