DE2816191C2 - Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und Rückenpolstern - Google Patents
Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und RückenpolsternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Polstercouch mit verstell
baren Sitz- und Rückenpolstern, mit einem Gestell, dessen Rückseite sich annähernd bis zum oberen Rand
des mit einem Rahmen versehenen Rückenpolsters erstreckt, der im Bereich des oberen Gestellquerholmes
schwenkbar gelagert ist, mit einem in dem Gestell parallel zu dessen Längsholmen verschiebbar gelagerten,
ein unter das Rückenpolster eingreifendes Sitzpolster tragenden Sitzpolsterrahmen, dessen hinteres Ende
an mit den Längsholmen verbundenen Führungsschienen geführt und abgestützt ist, sowie dessen vorderer
Bereich in verschiedenen Auszugsstellungen über Rastleisten am vorderen Ende des Gestells abgestützt
ist, und mit einer mit dem hinteren Querholm des Sitzpolsters verbundenen Stützstange, deren oberes
Ende sich bis in die Nähe des oberen Gestellquerholmes erstreckt und an der sich der Rückenpolsterrahmen mit
einem Stützholm abstützt.
Gemäß einem weht vorveröffentlichten Vorschlag ist
bei einer Couch der obenerwähnten Art das untere Ende der Stützstange mit dem hinteren Querholm des
Sitzpolsterrahmens verbunden. Hierdurch wird beim Herausziehen des Sitzpolsterrahmens nach vorne auch
der Rückenpolsterrahmen nach vorne mitgenommen, wobei sich allerdings die Breite des Sitzpolsters
aufgrund der besonderen Kinematik etwas verbreitert. In der vordersten Stellung rastet der Sitzpolsterrahmen
mit seinen Rastleisten so am vorderen Ende des Gestells ein, daß die Oberseite des Sitzpolsters in ihrer
Gesamtheit annähernd waagerecht verläuft. Allerdings überdeckt in dieser Stellung das Rückenpolster immer
noch den hinteren Teil des Sitzpolsters, so daß das Sitzpolster nicht auf seiner vollen Breite zum Liegen
verwendet werden kann, Es wurde deshalb der Vorschlag gemacht, das Rückenpolster abzunehmen,
wenn die Couch als Liege verwendet werden soll. Dies hat den Nachteil, daß eine Bettdecke öder ein Kissen
seitlich nach beiden Seiten abrutschen kann, da die
Liegefläche auf keiner ihrer beiden Längsseiten von irgendwelchen Polstern begrenzt ist und da die Tiefe der
Sitzpolster etwas schmäler ist als die Breite eines normalen Bettes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Polstercouch der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die einerseits ein bequemes Sitzen mit verschieden weit nach vorne herausgezogenem Sitzpolster ermöglicht
und andererseits bei vollständig herausgezogenem Sitzpolster eine breite Liegefläche bietet, die nach einer
Seite hin von den Rückenpolstern begrenzt ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das obere Ende der Stützstange mit einem Teil des
Gesteiis um eine waagei echte und parallel zum oberen
Gestellholm verlaufende Achse schwenkbar verbunden is
ist, und daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende der Stützstange und dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerhoim
bei annähernd vollständig nach vorn herausgezogenem Sitzpolsterrahmen durch Anheben seines
vorderen Endes lösbar ist
Diese Polstercouch kann zinächsi mit gan? nach
hinten eingeschobenem odei nur teilweise lvrausgezogenem
Sitzpolsterrahmen bequem zum Sitzen verwendet werden. Wird der Sitzpolsterrahmen vollständig
herausgezogen und dabei etwas nach oben angehoben, so löst sich die Verbindung zwischen dem unteren Ende
der Stützstange und dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens selbsttätig. Dies hat zur Folge, daß das an der
Stützstange abgestützte Rückenpolster nach hinten in Richtung auf das Gesteil verschwenken kann und damit Jo
die volle Tiefe des Sitzpolsters als Liegefläche zur Verfügung steht. Nach hinten ist diese Liegefläche durch
das nunmehr seitlich der Liegefläche befindliche Rückenpolster begrenzt, wodurch verhindert wird, daß
Bettzeug an dieser Seite herunterfällt. Außerdem ist auch die auf der Couch liegende Person vor einem
Herunterfallen an dieser Seite geschützt.
Die selbsttätig lösbare Verbindung zwischen der Stützstange und dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens
ist 'weckmäßig so ausgebildet, daß das untere 4<i
Ende der Stützstange einen nach unten offenen Schlitz aufweist, in welchen ein mit dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm
verbundener Haken eingreift. Beim Anheben des Sitzpolsterrahmens in seiner annähernd
vordersten Stellung gleitet der Haken aus dem Schütz « heraus, ur.d das untere Ende der SK tzstange wird damit
freigegeben.
Zweckmäßig kann die erfindungsgemäße Polstercouch ferner so ausgebildet sein, daß die Verbindung
zwischen dem unteren Ende der Stützstange und dem ω Haken bei annähernd vollständig nach hinten eingeschobenen
Polsterrahmen selbsttätig kuppelbar :st. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft an dem unteren Ende der
Stützstange im Bereich des Schlitzes mindestens ein entgegen Federkraft quer zum Haken ausweichender '>■>
Riegel vorgesehen. Beim Einschieben des Sitzpolsterrahmens
drückt der Haken den Riegel entgegen der Federkraft zur Seite und rastet dann hinter dem Riegel
wieder ein. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen Stützsiange und Sitzpolsterrahmen beim «>
Einschieben des Sitzpolsterrahmens wieder selbsttätig hergestellt.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß das obere Ende der Stutzstange mit einem
Teil des Gestells um eine waagerechte Und parallel zum oberen Gestellquerhoim verlaufende Achse schwenkbar
verbunden ist, daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende der Stützstange und dem hinteren
Sitzpolsterrahmenquerholm bei annähernd vollständig nach vorne herausgezogenem Sitzpolsterrahmen durch
Anheben seines vorderen Endes lösbar ist, daß die Führung für das hintere Ende des Sitzpolsterrahmens in
ihrem vorderen Teil oben eine Aussparung für den Durchtritt einer mit dem Sitzpolsterrahmen über ein
Blech verbundenen Rolle aufweist, daß dieses an seinem vorderen Ende eine nach unten offene Rastkerbe
besitzt, welche sich nach dem Anheben des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens an einem Stützelement
abstützt, und daß an der Führung oberhalb der Aussparung ein Widerlager für die Stützrolle oder für
einen am Blech vorgesehenen Vorsprung angeordnet ist
Mit dieser Lösung werden ebenfalls die oben beschriebenen Vorteile erzielt, und darüber hinaus noch
erreicht, daß zwischen dem hinteren Rand des herausgezogenen Sitzpolsters und dem unteren Rand
des Rückenpolsters ein dichter Abschluß erreicht wird. Ferner eignet sich dipse Lösung a'^h besonders dann,
wenn i'nter dem Sitzuolsterrahmer· noch eine herausziehbare
Fußstütze vorgesehen werden soll.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Polstercouch mit vollständig nach hinten eingeschobenem Sitzpolster,
F1 g. 2 einen Querschnitt mit teilweise nach vorne
herausgezogenem Sitzpolster,
Fig.3 einen Querschnitt mit angehobenem Sitzpolster
beim selbsttätigen Lösen der Verbindung zur Stützstange,
F i g. 4 einen Querschnitt der Polstercouch in Liegestellung,
F i g. 5 Einzelheiten der Verbindung zwischen Sitzpolsterrahmen und Stützstange in Draufsicht und teilweise
im waagerechten Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 6.
F i g. 6 eine Ansicht dieser Vorrichtung in Richtung VI
der F i g. 5 und
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
Das Gestell 1 besitzt mehrere unters Längsholme 2,
einen hinteren unteren Querholm 3, einen vorderen Querholm 4 und einen oberen Querholm 5. Die
Rückseite la des Gestells erstreckt sich verhältnismäßig weit nach oben, annähernd bis zum oberen Rand 6a des
Rückenpolsters, welches auf einem Rückenpolsterrahmen 7 angeordne: ist Am oberen Querholm 5 des
GestelJs 1 sind zweckmäßig für jeden Rückenpolsicrrahmen
zwei Haken 8 angebracht, an welchen der obere Querholm 7a des Rückenpolsterrahmens eingehängt ist
Die Einhängung ist derart gestaltet, daß der Rückenpolsterrahmen 7 mit seinem unteren Ende in einem
gewissen Bereich nach vorne geschwenkt werden kann. Jeweils zwei oder drei derartiger Rückenpolsterrahmen
mit darauf angec-dneten Rückenpolstern 6 sind in der Polstercottch nebeneinander angeordnet
Desgleichen sind zwei oder drei Sitzpolsterrahmen 9 mit darauf angeordneten Sitzpolstern 10 ebenfalls
nebeneinander in der Couch angeordnet. Da jedoch die zwei oder drei nebeneinander angeordneten Sitzpolsterrahmen
9 und die Sitzpolsterrahmen 7 sowie ihre Lagerung gleichartig ausgebildet sind, wird im folgenden
jeweils nur auf eines dieser Teile Bezug genommen. An seinem vorderen Bereich weist der Sitzpolsterrah-
men 9 beidseitig je eine mit mehreren in Abstand hintereinander angeordneten Rasten 12a versehene
Rastleiste 12 auf, die sich an dem vorderen Querholm 4 des Gestells 1 abstützt. Es sind ferner Führungsschienen
Ii vorgesehen, in welche die Rolie 11a des mit dem Sitzpölsterrahmen 9 verbundenen Bleches 25 eingreift.
Dank der Führungsschienen 11 kann der Sitzpolsterrahmen
9 nach vorne herausgezogen werden und rastet in der gewünschten Stellung mit seinen Rasten 12a an dem
vorderen Querholm 4 ein. Wie man aus einem Vergleich zwischen der Fig. 1 und der Fig. 2 entnehmen kann,
läßt sich hierdurch die Sitztiefe von einer schmäleren Sitztiefe 7* in Fig. 1 zu einer größeren Sitztiefe 7*1 in
F i g. 2 verändern.
Das obere Ende 14a der Stützstange 14 ist mit einem Teil 15 des Gestells 1 über eine waagerecht und parallel
zum oberen Gestellquerholm 5 verlaufende Achse 16 schwenkbar mit dem Gestell verbunden. Zwischen dem
Querholm 17 des Sitzpolsterrahmens ist eine aus einem Haken 18 und einem Schlitz 19 bestehende lösbare
Verbindung vorgesehen. Diese lösbare Verbindung ist in den Fig. 5 und 6 näher gezeigt und untenstehend noch
näher beschrieben. Der Sitzpolsterrahmen 7 stützt sich mit einem Stützholm 13 an der Stützstange 14 ab. Wird
der Sitzpolsterrahmen 9 normal nach vorne gezogen, so nimmt der Haken 18 das untere Ende 14b der
Stützstange nach vorne mit, wodurch auch der an der Stützstange abgestützte Rückenpolsterrahmen mit nach
vorne genommen wird und damit das Rückenpolster 6 in eine schrägere Lage gebracht wird (F i g. 2).
Wie man aus Fi g. 5 und 6 erkennen kann, weist das untere Ende 146 der Stülzstange 14 einen nach unten
offenen Schlitz 19 auf. Die Breite dieses Schlitzes B ist etwas breiter als die Breite b des zweckmäßig als
Doppelhaken ausgebildeten Hakens 18. An der dem Sitzpolsterrahmen 9 abgewandten Seite der Stützstange
14 sind zwei um Bolzen 20 schwenkbare Riegel 21 vorgesehen, die durch eine Druckfeder 22 belastet sind.
Der gegenseitige Abstand a dieser beiden Riegel 21 ist in Kuppelstellung kleiner als die Breite b des
Doppelhakens 18. Die Haken können entgegen der Kraft der Druckfeder 22 in Richtung C nach außen
verschwenkt werden. Der Doppelhaken 18 verjüngt sich zweckmäßig, wie aus F i g. 5 ersichtlich, zu seinem
freien Ende 18a hin pfeilförmig.
Weiterhin weist die Führung 11 für die mit dem hinteren Ende des Sitzpolsterrahmens verbundene
Rolle 11a in ihrem vorderen Teil oben eine Aussparung
23 und ein erhöht angeordnetes Widerlager 23a auf. Vor dieser Aussparung 23 ist ein gegenüber der Führung 11
erhöht angeordnetes Stützelement 24 vorgesehen. Der Sitzpolsterrahmen 9 weist ferner in seinem hinteren
Bereich ein Blech 25 auf, welches eine Rastkerbe 26 besitzt.
Um eine möglichst glatte und ebene Liegefläche zu schaffen, ist das Sitzpolster 10 an seiner Oberseite
annähernd eben ausgebildet
Soll die Polstercouch in ihre Liegestellung gebracht
werden, so wird gemäß Fig.3 zunächst jeder der
Sitzpolsterrahmen in seine annähernd vorderste Stellung nach vorne herausgezogen. Dann wird das vordere
Ende des Sitzpolsterrahmens gemäß F i g. 3 in Richtung A nach oben geschwenkt Hierbei tritt der Doppelhaken
18 nach unten aus dem Schlitz 19 und zwischen den beiden Riegein 2i heraus. Die Stützstange 14 wird
hierdurch freigegeben und schwenkt Unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des Rückenpolsterrahmens
7 nach rückwärts bis zu einem Anschlag 27, Gleichzeitig schwenkt auch der Rückenpolsterrahmen 7
mit dem darauf angeordneten Rückenpolster 6 nach rückwärts zürn Gestell hin. Wird nun der angehobene
Sitzpolsterrahmen 9 noch etwas weiter nach vorne gezogen, so kommt die Rastkerbe 26 über dem
Stützelement 24 zu liegen. Bewegt man nun das vordere
ίο Ende des Sitzpolsterrahmens 9 nach unten, so stützt sich
die Rastkerbe 26 auf dem Stützelement 24 ab. Die Rolle Ua tritt dabei durch die Aussparung 23 der Führungsschiene
11 hindurch und stützt sich an dem Widerlager 23a ab. das ein Nachuntenkippen des vorderen Endes
des Sitzpolsters verhindert. Das Sitzpolster 10 befinde! sich jetzt in einer waagerechten Stellung und steht ir
seiner vollen Tiefe T2 als Liegefläche zur Verfugung Diese Liegefläche wird nach einer Seite durch das an die
begrenzt.
Soll die Polstercouch wieder als Sitzcouch verwende!
werden, so wird das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens 9 angehoben und dann das Sitzpolster einfach
nach hinten geschoben, wobei das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens wieder abgesenkt wird. Hat der
Haken 18 annähernd seine hinterste Stellung erreicht, so drückt er infolge seiner pfeiiförmigen Verjüngung die
beiden R'tgel 21 entgegen der Kraft der Druckfeder 22
auseinander und rastet dann hinter diesen Riegeln gemäß F i g. 5 wieder ein. Damit ist der Sitzpolsterrahmen
wieder selbsttätig mit der Stützstange 14 gekuppelt.
In F i g. 7 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur durch die Ausgestaltung der Führung 31 für das hintere Ende des
Sitzpolsterrahmens 9 unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform weist die Führung 31 in ihrem vorderen Teil
oben eine Aussparung 32 für den Durchtritt der mit dem Sitzpolsterrahmen 9 über ein Blech 33 verbundenen
Rolle 34 auf. Das Blech 33 ist an einem vorderen Ende mit einem Vorsprung 35 versehen, der eine nach unten
offene Rastkerbe 36 besitzt Am vorderen Ende der Führung 31 ist ein nach oben gerichtetes Stützelement
38 vorgesehen, welches eine Aussparung 37 aufweist.
Wird der Sitzpolsterrahmen 9 nach vorne gezogen, so stößt zunächst der Vorsprung 35 an der Schrägfläche 39
des Stützteiles 38 an. Beim Anheben des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens wird auch der Vorsprung 35
angehoben und gelangt, wenn man etwas an dem Sitzpolsterrahmen nach vorne zieht, in die Ausspt. -ing
37. Die hakenförmige Umbiegung oberhalb der Aussparung 37 verhindert, daß der Vorsprung 35 zu weit
angehoben wird. Senkt man nun, wie vorbeschrieben, das vordere Ende des Sitzpolsterrahmens ab, so stützt
sich der Vorsprung 35 mit seiner Rastkerbe 36 an dem Stützelement 38 ab. Die Rastkerbe 36 verhindert dabei,
daß der Sitzpölsterrahmen 9 versehentlich wieder nach
hinten geschoben wird. Gleichzeitig mit dem Absenken des vorderen Endes des Sitzpolsterrahmens tritt die
Rolle 34 durch die Aussparung 32 aus. Das Sitzpolster 10 befindet sich jetzt in einer waagerechten SteÜung. Der
an der Aussparung 37 eingehängte Vorsprung 35 verhindert, daß das vordere Ende des Sitzpolsters nach
unten kippt Der obere Rand der Aussparung 37 bildet somit ein Widerlager 40 für den Vorsprang 36.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Polstercouch mit verstellbaren Sitz- und Rückenpolstern, mit einem Gestell, dessen Rückseite
sich annähernd bis zum oberen Rand des mit einem Rahmen versehenen Rückenpolsters erstreckt, der
im Bereich des oberen Gestellquerholmes schwenkbar gelagert ist, mit einem in dem Gestell parallel zu
dessen Längsholmen verschiebbar gelagerten, ein unter das Rückenpolster eingreifendes Sitzpolster ίο
tragenden Sitzpolsterrahmen, dessen hinteres Ende an mit den Längsholmen verbundenen Führungsschienen
geführt und abgestützt ist, sowie dessen vorderer Bereich in verschiedenen Auszugsstellungen
über Rastleisten am vorderen Ende des Gestells is abgestützt ist, und mit einer mit dem hinteren
Querholm des Sitzpolsters verbundenen Stützstange, deren oberes Ende sich bis in die Nähe des
oberen Gestellquerholmes erstreckt und an der sich der Rür<<enpolsterrahmen mit einem Stützholm
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14a,) der Stützstange (14) mit einem
Teil (15) des Gestells (1) um eine waagerechte und parallel zum oberen Gestellquerholm (5) verlaufende
Achse (16) schwenkbar verbunden ist, und daß die Verbindung zwischen dem unteren Ende (14Z>,I der
Stützstange (14) und dem Hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm (17) bei annähernd vollständig nach
vorn herausgezogenem Sitzpolsterrahmen (9) durch Anheben seines vorderen Endes lösbar ist.
2. Polstercouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
aaß das untere Ende (\4b) der Stützstange (14) einen nach unteu offene.: Schlitz (19) aufweist, in
welchem ein mit den. hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm (17) verbundener H Ken (18) eingreift
3. Polstercouch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem unteren Ende (146,/ der Stützstange (14) im Bereich des Schlitzes (19)
mindestens ein entgegen Federkraft (22) quer zum Haken (18) ausweichender Riegel (H) vorgesehen
ist.
4. Polstercouch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) als Doppelhaken
ausgebildet ist, die Breite (B) des Schlitzes mindestens so breit ist wie der Haken (18) und auf
der dem Sitzpolsterrahmen (9) abgekehrten Seite der Stützstange (14) je ein Riegel (21) zu beiden
Seiten des Schlitzes (19) angeordnet ist. deren gegenseitiger Abstand (a) in Kuppelstellung kleiner
ist als die Breite (b)des Doppelhakens (18). w
5. Polstercouch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß lieh der Doppelhaken (18) zu seinem freien Ende(18a^hin pfeilförmig verjüngt.
6. Polstercouch mit verstellbaren Sitz und Rückenpolstern, mit einem Gestell, dessen Rückseite «
»ich annähernd bis zum oberen Rand des mit einem Rahmen versehenen Rückenpolsters erstreckt, der
im Bereich des oberen Gestellquerholmes schwenkbar gelagert ist, mit einem in dem Gestell parallel zu
dessen Längsholmen verschiebbar gelagerten, ein <>o
unter das Rückenpolster eingreifendes Sitzpolster tragenden Sitzpolsterrahmen, dessen hinteres Ende
an mit den Längsholmen verbundenen Führungsschienen geführt und abgestützt ist, sowie dessen
vorderer Bereich in verschiedenen Auszugsstellungen über Rastleisten am vorderen Ende des Gestells
abgestützt ist, und mit einer mit dem hinteren Querholm des Sitzpolsters verbundenen Stützstange,
deren oberes Ende sich bis in die Nähe des ooeren Gestellquerholmes erstreckt und an der sich
der Rückenpolsterrahmen mit einem Stützholm abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Ende (Ha) der Stützstange (14) mit einem Teil (15)
des Gestells (1) um eine waagerechte und parallel zum oberen Gestellquerholm (5) verlaufende Achse
(16) Echwenkbar verbunden ist, daß die Verbindung
zwischen dem untaren Ende (Hb) der Suitzstange
(14) und dem hinteren Sitzpolsterrahmenquerholm
(17) bei annähernd vollständig nach vorne herausgezogenem Sitzpolsterrahmen (9) durch Anheben
seines vorderen Endes lösbar ist, daß die Führung (11,31) für das hintere Ende des Sitzpolsterrahmens
(9) in ihrem vorderen Teil oben eine Aussparung (23, 32) für den Durchtritt einer mit dem Sitzpolsterrahmen
(9) über ein Blech (25, 33) verbundenen Rolle (Ha, 34) aufweist, daß dieses an seinen1 vorderen
Ende eine nach unten offene Rastkerbe (26, 36) besitzt, welche sich nach dem Anheben des vorderen
Endes des Sitzpolsterrahmens (9) an einem Stützelement (24, 38) abstützt, und daß an der Führung (11,
31) oberhalb der Aussparung (23V 32) ein Widerlager (23a, 40) für die Stützrolle (Wa) oder für einen am
Blech (33) vorgesehenen Vorsprung (35) angeordnet ist.
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AT392888B (de) * | 1984-07-25 | 1991-06-25 | Wittmann Franz Kg | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
DE202012102557U1 (de) | 2012-07-11 | 2012-10-02 | Fm Polstermöbel Munzer GmbH | Sitzmöbel |
AT15379U1 (de) * | 2016-02-16 | 2017-07-15 | Schrei Wilfried | Wohnlandschaft aus verschieden großen Funktionsmodulen |
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- 1978-04-14 DE DE19787811180U patent/DE7811180U1/de not_active Expired
- 1978-04-14 DE DE2816191A patent/DE2816191C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-03-07 AT AT0170579A patent/AT372587B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |