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DE2815231A1 - Aerosol-detektor - Google Patents

Aerosol-detektor

Info

Publication number
DE2815231A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detector according
flag
aerosol
aerosol detector
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782815231
Other languages
English (en)
Inventor
Clayton P Holt
John W Mobarry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
Publication of DE2815231A1 publication Critical patent/DE2815231A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/11Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aerosol-Detektor nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 .
Einrichtungen zum Testen bzw. zur Einstellung der Empfindlichkeit von Sicherheitseinrichtungen, wie beispielsweise von Feuer- und Rauchdetektoren, sind im Stand der Technik bekannt. Ein manuell betätigbarer Testschalter gemäß der US-PS 3.812.362 stellt ein Beispiel einer derartigen bekannten Einrichtung dar. Hierbei schließt ein Testschalter einen Teil des elektronischen Schaltkreises kurz, wodurch am Ausgang des Fühlers ein Alarmsignal simuliert wird. Das bei dieser Art von Einrichtungen angetroffene Problem liegt darin, daß sie den Fühler selbst nicht testen können, sondern nur die diesem zugeordnete elektronische Schaltung.
Eine andere Art von Testeinrichtung, die im Zusammenhang mit Fühlern vom Ionisationstyp verwendet wird, ist durch den batteriebetriebenen Rauchdetektor der Firma General Electric mit der Modellnummer 8201-101 bekanntgeworden, bei dem die Strahlungsquelle selbst auf einem gegen Federkraft betätigbaren Druckknopf sitzt, wobei im verschobenen Zustand die Strahlungsquelle dichter an eine der Elektroden in der Kammer gelangt. Dies hat zur Wirkung, daß der Raum, in dem die Ionisation zwischen den Elektroden auftritt, verkürzt wird, wodurch ein Alsrm und somit ein Hinweis erzeugt wird, daß das Gerät richtig funktioniert. Obgleich durch dieses Gerät einige der Funktionen des Fühlers mitgetestet werden, fehlt es jedoch an der Simulation des in die Ionisationskammer eintretenden Aerosols, so daß dieser Test nichts über die Betriebsfähigkeit der Ionisationskammer beim Vorliegen solcher Partikel aussagt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aerosol-Detektor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er die Simulation eines Aerosols in der Ionisationskammer ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Die im Stand der Technik angetroffenen Schwierigkeiten v/erden erfindungsgemäß durch eine Einrichtung vermieden, die die von der Strahlungsquelle in den Raum zwischen dem Elektrodenpaar ausgesandte Strahlung reduziert. Auf diese Weise wird das Vorhandensein eines Aerosols, beispielsweise von Rauchpartikeln, simuliert. Wenn ein beweg3.iches Glied ausreichend weit in den Weg zwischen der Strahlungsquelle und den Raum'zwischen den Elektroden bewegt worden ist, so erzeugt der Detektor eine Alarmanzeige in gleicher Weise wie beim Vorhandensein eines Aerosols in dem Raum. Eine derartige Testeinrichtung ist von besonderer Bedeutung bei einem batteriebetriebenen Ionisationsdetektor, der nach Verbrauch der Batterieleistung unwirksam wird und somit eine höchst gefährliche Situation schafft. Anstatt eines beweglichen Gliedes kann auch ein an ein veränderliches Potential anlegbarer Schirm in dem Raum zwischen den Elektroden verwendet werden, der einen Teil der Strahlung absaugt, dadurch den Ionisationsstrom verändert und das Vorhandensein eines Aerosols simuliert. Durch beide Einrichtungen läßt sich die Empfindlichkeit bis zur Auslösung eines Alarms verändern .
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Fühler vom lonisationstyp, der als Rauchdetektor verwendet wird und die vorliegende Erfindung aufweist;
Fig. 2A ein teilweiser Schnitt entlang der Linie A-A
in Fig. 1 zur Veranschaulichung des beweglichen Gliedes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Stellung;
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Fig. 2B .einen Schnitt entlang der Linie Λ-Α durch den oberen Teil gemäß Fig. 1 zur Veranschaulichung des beweglichen Gliedes ger.iäC der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Stellung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das bewegliche Glied gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig, 4 bis 8 weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele.
Fig. 9 eine andere Realisierungsform der Erfindung.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Fühler 'IO vom lonisationstyp dargestellt, der eine auf eine isolierende Basis
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aufmontierte Außenelektrode 12 aufweist. Die Außenelektrode 12 weist mehrere Löcher 15 auf, durch die eine Kamraer 17 zwischen der Außenelektrode 12 und einer auf der isolierenden Basis 13 sitzenden Elektrode 22 mit der den Fühler 10 umgebenden Atmosphäre verbunden ist. Eine gleiche Elektrode 23, aber ohne öffnungen in dieser, sitzt auf der anderen Seite der isolierenden Basis 13. Eine Kammer 24 wird zwischen der Außenelektrode 23 und einer auf der· Basis "J3 sitzenden Elektrode 25 gebildet. Ein Stift 26 erstreckt sich, durch die isolierende Basis 13 und verbindet die Elektroden 22 und 25 miteinander. Die Elektroden 23 und 25 wirken als Bezugselektrode für den Fühler 10.
Mit dem Zentralte.il 30 der Außenelektrode 12 ist ein Stöpsel verbunden,, der sich nach abwärts gegen die Elektrode 22 in die Kammer 17 erstreckt. Das Ende 35 des Stöpsels 32 ist mit einem radioaktiven Material beschichtet, das Strahlung in die Kammer aussendet, wie dies durch die gestrichelten Linien 38 angedeutet ist. Diese Strahlung ruft eine Ionisation der in der Kammer 17 vorhandenen Luft hervor, so daß ein Strom zwischen der Außenelektrode 12 und der Elektrode 22 fließt, wenn eine Quelle elektrischen Potentials, wie beispielsweise eine Batterie 39 zwischen die Außenelektroden 12 und 23 geschaltet ist.
In gleicher Weise weist der zentrale Teil 40 der Außenelektrode 23 einen Stöpsel 42 auf, der sich von dem zentralen Teil 40 nach oben in die Kammer 24 gegen die Elektrode 25 erstreckt. Das Ende 45 des Stöpsels 42 ist in gleicher Weise mit radioaktivem Material beschichtet, vrelch.es in der Kammer 24 eine durch die gestrichelten Linien 4S angedeutet Strahlung erzeugt. Hierdurch wird die in der Kammer 24 eingefangene Atmosphäre ionisiert und ein Strom zwischen der Elektrode 25 und der Außenelektrode 23 erzeugt.
Aufgrund der öffnungen 15 in der Außenelektrode 12 können die sich beim Vorhandensein von Rauch entwickelnden Partikel in die Kammer 17 eintreten und eine Verminderung des zwischen der Außen-
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elektrode 12 und der Elektrode 22 durch die Kammer 3 7 fließenden Stromes hervorrufen. In diesem "Zusammenhang sei auf den Stand der Technik verwiesen, wie er in den US-Patentschriften 3.812,362, 3.934.145 und 3.728.706 beschrieben ist. Das Aerosol ruft den gleichen Effekt wie eine Widerstandsvergrößerung zwischen den Elektroden 12 und 22 hervor. Die Kammer 24 nimmt jedoch solche Partikel eines Aeroaois nicht auf, so daß dementsprechend der wirksame Widerstand zwischen den Elektroden 25 und 23 der gleiche bleibt. Demgemäß fällt di.e Spannung an den Elektroden 22 und 2 in Richtung auf die negative Spannung der Batterie 39 ab, so daß ein Hinweis auf das Vorhandensein solcher Aerosolarten stattfindet, die im Anfangsstadium eines Feuers festgestellt werden können.
Bei der tatsächlichen Ausführung sind die Elektroden 22 und an die Steuerelektrode eines nicht dargestellten Feldeffekttransistors, vorzugsweise an einen MOS-Feldeffekttransistor angeschlossen, der im Innern des Fühlers 10 angeordnet ist, wobei die Senken- und Quellenelektrode des Feldeffekttransistors an von außen zugängliche Anschlüsse 50 und 51 angeschlossen sind. Leitungen 52, 53, 54 und 55 sind an die Außenelektrode 12, die Anschlußklemmen 50 und 51 und die Elektrode 20 entsprechend angeschlossen und mit dem elektronischen Schaltkreis 60 verbunden, der die Stromänderungen zwischen den Elektroden 12 und 22 ermittelt und ein Signal auf Leitungen 61 und 62 an eine Signaleinrichtung, beispielsweise eine Hupe 70, abgibt. Beim Vorhandensein von Aerosolen, wie sie beispielsweise im Anfangsstadium eines Feuers auftreten, wird somit ein Alarm durch das System zum Hinweis auf den gefährlichen Zustand erzeugt. Was den diesbezüglichen Schaltungsaufbau anbelangt, so sei auf die US-Patentschriften 3.832.552 und 3.849.685 verwiesen.
Um sicherzustellen, daß die Einrichtung in der richtigen Weise arbeitet, ist es wünschenswert, ein manuell betätigbares Glied vorzusehen, das bei seiner Betätigung die gleiche Warnfunktion
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hinsichtlich der Hupe 70 hervorruft. Hierbei, ist es wünschenswert, nicht nur den elektronischen Schaltkreis sondern auch den Fühler selbst zu prüfen, wobei dies auf eine Art erfolgen soll, bei der das Vorhandensein eines Aerosols in der Kammer 17 simuliert wird. Dies geschieht gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Glied 80, das die in Fig. 3 dargestellte Form auf v/ei st. In einer runden Platte befindet sich eine zentrale Öffnung 82. und von der Platte erstrecken sich Arme 83, in deren Enden Bohrungen 84 und 85 angeordnet sind. Über die Bohrungen 84 und 8b kann das Glied 80 mittels Nieten 87 mit der Außenelektrode 12 verbunden werden. Das Glied 80 besteht vorzugsweise aus federndem Material und weist einen Vorsprung 90 auf, der von der Mitte des Gliedes 80 abgebogen ist und sich durch eine Öffnung in der Außenelektrode 12 erstreckt, um durch eine Handbetätigung niedergedrückt werden zu können. Wie aus Fig. 2A am besten ersichtlich, ist das Glied 80 so abgebogen und montiert, daß es an der Kontur der Außenelektrode 12 anliegt, und es ist so befestigt, daß die zentrale Öffnung 81 das Ende 35 des Stöpsels 32 so umgibt, daß die von dem beschichteten Ende 35 ausgehende Strahlung normalerweise nicht blockiert wird. Durch Niederdrücken des Vorsprunges 90 des Gliedes 80 xtfird jedoch das federnde Glied 80 in eine zweite Stellung gemäß Fig. 2B bewegt, in der wenigstens ein Teil der von dem Ende 35 des Stöpsels 32 ausgehenden Strahlung blokkiert wird. Wenn dies der Fall ist, so wird die Ionisation in der Kammer 17 in gleicher Weise reduziert wie dies beim Eintritt eines Aerosols in die Kammer 17 der Fall wäre und der zwischen den Elektroden \2 und 22 fließende Strom wird um einen ausreichenden Betrag vermindert, um über die elektronische Auswerteschaltung 60 ein Signal für die Alarmeinrichtung 70 zu erzeugen.
Bei der tatsächlichen Ausführung des Detektors wird gewöhnlich aus dekorativen Gründen ein Deckel über den Rauchdetektor gestülpt, wobei ein Druckknopf vorgesehen wird, der mit dem Vor-
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AO
sprung 90 in Antriebsverbindung steht * Durch Niederdrücken des Druckknopfes wird somit auch der Vorsprung 90 niedergedrückt und erzeugt den Alarm in der zuvor beschriebenen Weise..
Es ist somit ersichtlich, daß durch die Verwendung eines billigen und einfachen Hebels ein automatischer Test der gesamten Einrichtung einschließlich der elektronischen Schaltkreise und des Fühlers verwirklicht werden kann. Hierbei können mannigfaltige Modifikationen vorgenommen werden. Anstelle des dargestellten federnden Hebels kann beispielsweise das bewegliche Glied au's einer Platte bestehen, die von der Seite hereingestoßen oder hereingeschwenkt wird. Wichtig ist nur, daß ein bewegliches Glied wenigstens teilweise in den Weg der von der Oberfläche 35 ausgesandten Strahlung bewegt wird. Die Erfindung ist daher nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Gemäß den Figuren 4 bis 8 sind Schnitte von weiteren Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Aerosol-Detektors dargestellt., wobei verschiedene Mittel vorgesehen sind, um das bewegliche Glied 8O um einen einstellbaren Betrag in die Kammer 17 zu bewegen.
Gemäß Fig. 1 ist das als Blattfeder ausgebildete bewegliche Glied 80 durch Nieten 87 an der Außenelektrode des Detektors befestigt. Die Blattfeder 80 v/eist im wesentlichen die in Fig. 3 dargestellte Form auf, wobei jedoch der dort dargestellte Ansatz 90 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht erforderlich ist. Ein verschiebbarer Knopf 56 sitzt auf der Außenelektrode und weist einen Ansatz 57 auf, der in einem Schlitz 58 in der Außenelektrode beweglich ist. Der Knopf 56 kann somit in Richtung der Pfeile 59 bewegt werden. Ein weiterer Ansatz 63 des verschiebbaren Knopfes 55 stützt sich an der Oberfläche der Blattfeder 80 ab, und es ist erkennbar, daß durch"die Bewegung des
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Knopfes 56 in Richtung der Pfeile 59 die Blattfeder SO mehr oder weniger ausgebogen wird. An einem bestimmten Punkt der Bewegung des Knopfes 56 in Richtung der Pfeile 59 ruft der Ansatz 63 eine Ausbiegung der Blattfeder 80 bis zu einer Stelle hervor, an der diese genügend Strahlung blockiert, um einen Alarm durch die nachgeschalteten elektronischen Schaltkreise hervorzurufen« Jede geringfügigere Ausbiegung der Blabtfeder erzeugt keinen Alarm, wobei jedoch in diesem Bereich die Empfindlichkeit des Systems verändert werden kann. Wenn insbesondere die Blattfeder 80 gerade noch nicht genügend Strahlung blockiert, um den Alarm auszulösen, so genügen geringste Mengen von in die Kammer 17 eintretenden Aerosolen, um den Ionisationsstrom um einen zusätzlichen Betrag zu veringern und den Alarm auszulösen. In gleicher Weise können bei nur geringfügiger Auslenkung der Blattfeder 80 wesentlich mehr Partikel in der Kammer 17 erforderlich sein, um den Alarm z\i erzeugen, da in diesem Fall durch die Blattfeder kaum Strahlung blockiert wird.
In Fig. 4 nicht dargestellte Mittel können eine Eichskala und einen Zeiger umfassen, wobei der Zeiger mit dem verschiebbaren Knopf 56 verbunden ist, wodurch eine Bedienungsperson den Knopf 56 in eine der geforderten Empfindlichkeit entsprechende Stellung bringen kann. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, den Knopf 56 in eine Stellung zu bringen, in der die Einrichtung relativ unempfindlich auf Aerosole ist, da solche Produkte normalerweise in beträchtlichen Mengen in bestimmten Bereichen des Hauses, z.Bc in einer Küche, auftreten können. In anderen Fällen kann der Rauchdetektor auf eine sehr hohe Empfindlichkeit eingestellt werden, wenn die normale Atmosphäre wenig oder überhaupt keine Aerosole enthält, auf die der Detektor anspricht.
Gemäß Fig. 5 ist die Blattfeder 80 über eine Stellschraube 78, die durch die Außenelektrode geschraubt ist, in verschiedene Stellungen beweglich. Auch hier kann wieder eine Einstellskala
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angeordnet werden, so daß der Bedlenungsmaxm die Blattfeder 80 entsprechend einem gewünschten Empfindlichkej Lüpegel verstellen kann.
Gemäß Fig. 6 ist die Blattfeder 80 durch einen um eine Ach.se 74 drehbaren Exzenternocken 72 verstellbar. Der Nocken 72 ist mit einem Zeiger 77 ausgestattet, der mit einer Skala 76 zusammenarbeitet, um dem Bedienungsmann einen Hinweis auf den eingestellten Empfindlichkeitspegel zu geben.
Gemäß Fig. 7 besitzt die Blattfeder 80 einen vorspringenden Ansatz 90, der sich durch eine Öffnung 69 in der Außenelektrode erstreckt. Die Blattfeder 80 weist in etwa die in Fig. 3 dargestellte .Form auf. Ein drehbarer Flügel 65 trägt am einen Ende eine über den Ansatz 90 gleitende Stellschraube 67. Die Stellschraube 67 drückt die Blattfeder 80 in die gewünschte Stellung. Auch hier können wieder Änzeigeeinrichtungen in Form eines Zeigers und einer Skala Anwendung finden, um die eingestellte Empfindlichkeit anzuzeigen.
Gemäß Fig. 8 wird die Blattfeder 80 durch einen schwenkbaren Hebel 92, der um eine Achse 91 bewegt werden kann, in die entsprechende Stellung gebracht. Der Hebel S2 besitzt eine Zeigerspitze 94 am einen Ende, die mit einer Anzeigeskala 96 zusammenarbeitet, um dem Bedienungsmann einen Hinweis auf die eingestellte Empfindlichkeit zu geben.
Gemäß Fig. 9 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel zur Verminderung des durch die Kammer 17 fließenden Ion is at ions scr eines dargestellt. Eine konisch geformte Elektrode TOO ist durch ein isolierendes Trennglied 101 gegenüber dem Elektrodensystem des Detektors isoliert. Die Elektrode 100 erstreckt sich in die Kammer 17 in einer solchen Weise, daß die von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlung normalerweise nicht behindert wird.
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Mit der konisch geformten Elektrode 100 ist über eine Leitung 104 ein veränderlicher Widerstand 106 verbundenf dessen anderer Anschluß an die negative Klemme einer Batterie angeschlossen ist. Eine durch, die gestrichelte Linie 108 angedeutete mechanische Verbindung verbindet den beweglichen Abgriff 109 des veränderlichen Widerstandes 106 mit einem Zeigerknopf 110, der mit einer geeignet kalibrierten Skala 113 zusammenarbeitet, um dem Bedienungsmann einen Hinweis auf den gewünschten Empfindlichkeitspegel zu geben. Die Bewegung des Knopfes 110 ruft eine Änderung des Wertes des veränderlichen Widerstandes 106 hervor, wodurch das an die konische Elektrode 100 angelegte Potential verändert wird. Durch Veränderung des Potentials der konischen Elektrode 100 wird der Betrag des- zwischen dem Elektrodensystem fließenden Ionisationsstromes verändert und da der von der konischen Elektrode 100 abgefangene Ionisationsstrom von dem Haupt-Ionisationsstrom subtrahiert wird, kann der zwischen den Hauptelektroden fließende lonisationsstrom gesteuert werden. Durch die Verminderung des Ionisationsstromes auf diese Weise wird das der nachgeschalteten elektronischen Auswerteschaltung zugeführte Signal in gleicher Weise verändert, wie dies durch die bewegliche Blattfeder 80 in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall war. Die Empfindlichkeit des Detektors kann somit durch Einstellung des Knopfes 110 gesteuert werden.
Es sei darauf verwiesen, daß in einer extremen Stellung des Knopfes 110 der lonisationsstrom durch die konische Abfangelektrode 100 genügend vermindert wird, so daß die nachgeschaltete Auswerteschaltung ein Alarmsignal erzeugt. Ebenso kann selbstverständlich bei. den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 - 8 die Blattfeder in eine extreme Stellung bewegt werden, um einen Alarm zu erzeugen.
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Claims (16)

  1. KOKEYWELL INC.
    Honeywell Plaza " ^
    Minneapolis, Minn.. USA 1OO6922/6S GI:
    Aerosol-Detektor
    Patentansprüche;
    Aerosol-Detektor mit einem an eiiver Spannung liegenden Elektrodenpaar, einer Strahlungsquelle und einer an die Elektroden angeschlossenen elektronischen Auswerteschaltung, gekennzeichnet durch eine die von der Strahlungsquelle (35) in den Raum (17) zwischen dem Elektrodenpaar (12,22) ausgesandte Strahlung reduzierende Einrichtung (80,100).
  2. 2. Aerosol-Detektor nach Anspruch 1, bei dem bei Eintritt eines Aerosols in den Raum zwischen einem Elektrodenpaar und der Spannungsquelle der durch Ionisation der Atmosphäre hervorgerufene Strom vermindert wird und daraufhin von der elektronischen Auswerteschaltung ein zur Alarmanzeige verwendbares Ausgangssignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet , daß zum manuellen Test der Betriebsfähigkeit des Detektors (10) eine Fahne (80) von Hand in den Raum (17) zwischen der Strahlungsquelle (35) und dem Elektrodenpaar (12,22) bewegbar XGt, um einen Teil der ausgesandten Strahlung abzublocken und die Ionisation und somit den Strom zwischen dem Elektrodenpaar (12,22) zu reduzieren, v/orauf das das Vorhandensein des Aerosols simulierende Ausgangssignal erzeugt wird.
    rlz/Ra
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Aerosol-Detektor nach Anspruch 2, d a d υ r c h c; e kennzeichnet , daß die Fahne (80) federnd ausgebildet ist und aus einer ersten Stellung, in der sir die Strahlung nur unzureichend blockiert, gegen die Faderkraft über ein von außen zugängliches Glied (90) in eine zweite Stellung bevjegbar ist, in der die Strahlungsblockierung ausreichend istr um das Ausgangssignal zu erzeugen.
  4. 4. Aerosol-Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß öas von außen zugängliche Glied (90) einen Teil der Fahne (80) bildet.
  5. 5. Aerosol—Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (8ö) eine Platte mit einer öffnung (SI) sowie die Platte tragende Federarme (83) mit Befestigungsbohrungen (84,85) aufweist, wobei die Plattenöffnung (81) konzentrisch zur Strahlungsquelle (35) angeordnet ist.
  6. 6. Aerosol-Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (80) als Blattfeder ausgebildet ist, die mittels Nieten (87) über die Bohrungen (84,85) mit der einen Elektrode (12) verbunden ist.
  7. 7. Aerosol-Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das von außen zugängliche Glied (90) durch eine der dem Zutritt des Aerosols in den Raum (17) dienenden Öffnungen (15) in der Elektrode (12) ragt.
  8. 8. Aerosol-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß zur manuellen Eisntellung der Empfindlichkeit des Detektors eine Fahne (80) von Hand in den Raum zwischen der Strahlungsquelle und dem Elektrodenpaar bewegbar ist und daß Mittel (56,57;78;72,74;65,67;91,92) angeordnet sind, um die Fahne (80) in bezug auf die Strahlungsquelle und somit die Größe des Ionisationsstroirtes einzustellen.
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    BAD ORIGINAL
    ο „
  9. 9. Aerosol-Detektor nach /-,ru-pruch 8, dadurch g e k e η η κ e i c h η e t , daß die Mittel aus einem verschiebbaren Hebel (56) bestehen, der sich mit einem Ansatz (57) auf der Fahne (80) abstützt.
  10. 10. Aerosol-Detektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel aus einer Einstellschraube (78) bestehen- die sich an der Fahne (80) abstutzt.
  11. 11. Aerosol-Detektor nach Anspruch 8, dadurch g e -
    , k e η η ζ e i c h net .- daß die Mittel aus einem drehbaren BxzGnternoc'i'en (72) bestehen,- der sich auf der Fahne (80) abstützt,
  12. 12. Aerosol-Detektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel aus einem drehbaren Flügel (65) bestehen, der sich auf einem Ansatz (90) an der Fahne (80) abstützt.
  13. 13. Aerosol-Detektor nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Skala (76;96) und einen mit der Skala zusammenwirkenden an den Einstellmitteln (72,74;91,92) angebrachten Zeiger (75;94).
  14. 14. Aerosol-Detektor nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (80) als Blattfeder ausgebildet ist.
  15. 15. Aerosol-Detektor nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Elektrode
    (100) aufweist, die an ein veränderliches Potential anschließ-· bar ist.
  16. 16. Aerosol-Detektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (100) über ein Potentiometer (106) an ein festes Potential angeschlossen ist.
    ■·**■ 8098U/0688
    BAD ORlGJNAL
DE19782815231 1977-04-11 1978-04-08 Aerosol-detektor Pending DE2815231A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US78633077A 1977-04-11 1977-04-11
US78632977A 1977-04-11 1977-04-11

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ID=27120529

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782815231 Pending DE2815231A1 (de) 1977-04-11 1978-04-08 Aerosol-detektor

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FR (1) FR2387450A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4327289A (en) * 1978-12-26 1982-04-27 Solomon Elias E Ionization detector calibration

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4327289A (en) * 1978-12-26 1982-04-27 Solomon Elias E Ionization detector calibration

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FR2387450A1 (fr) 1978-11-10

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