DE2811330A1 - Verbindungsanordnung zur verbindung eines scheibenwischerarms mit der traegerstruktur eines zugehoerigen scheibenwischerblattes - Google Patents
Verbindungsanordnung zur verbindung eines scheibenwischerarms mit der traegerstruktur eines zugehoerigen scheibenwischerblattesInfo
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Description
(Ytonroe Belgium N.V.
ISchuurhovenveld 9. März 1978
Sint-Truiden, Belgien Anwaltsakte M-4403
Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Scheibenwischerarms mit der Trägerstruktur
eines zugehörigen Scheibenwischerblattes
jDie Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zur Verbindung
'eines Scheibenwischerarms mit der Trägerstruktur eines zugeordne- .
ten Wischerblatts verbindet, mit einem Jochteil·, welches zwei in ;
!Abstand voneinander befindliche Seitenabschnitte und einen dazwi- .
schenliegenden oberen Abschnitt umfaßt.
[Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verbindung zwischen
!wischerblatt und zugehörigem Wischerarm neu zu gestalten.
i ,
[Diese Aufgabe wird durch im Hauptanspruch beschriebene Erfindung gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
!angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung wird ein Stift dazu
verwendet, das äußere Ende des Wischerarms am mittleren Abis chnitt des Wischerblatts zu befestigen. Der Stift ist entfernbar,
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so daß das Wischerblatt leicht vom Wischerarm abgenommen werden [kann. Ein entfernbares Insertteil ist zentral in der Trägerstruktur
des Wischerblattes angeordnet; es greift lösbar am quer verlau4 ifenden Verbindungsstift an. Das Insert ist aus gegossenem oder ge-,spritztem
Kunststoff hergestellt. Der Verbindungsstift seinerseits!
> ι
Tcann, je nach den verwendeten Wischerarm-Endfittings, unterschied-:
'lieh gebaut sein. Das Insert kann an ausgewählten Stellungen an ^
"Wischerblatt-Trägerstruktur angebracht werden, so daß es sich für j
:zentrische und außerzentrische Einsatzfälle eignet. Der Stift kann;
mittels des Inserts oder auch mittels eines Gewindes oder anderer Hilfsbefestigungsteile, beispielsweise mit Splinten oder Clips, j
entfernbar angebracht sein. In bestimmten Fällen kann ein Antiver-I
j schleißclip verwendet werden. j
Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ist besonders universell
bei unterschiedlichsten Arten von Wischerblättern und Wischerarmen verwendbar. Sie läßt sich ökonomisch herstellen und besitzt eine
lange, störungsfreie Lebensdauer.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine vergrößerte Teilseitenansicht eines Scheibenwischerblattes
mit zugehörigem Wischerarm, die gemäß der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden
sind;
Fig. 2 eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausfüh- i
rungsform der Verbindungsanordnung nach der vor- ! liegenden Erfindung;
Fig. 3 die Unteransicht der Verbindungsanordnung, zusam- ;
Fig. 3 die Unteransicht der Verbindungsanordnung, zusam- ;
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men mit einem Teil des zugehörigen Wischerarms und der Viischerb lattträger struktur gezeigt;
Ifig. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht der in Fig. 3
gezeigten Struktur;
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Linie 5-5 von Fig. 4;
,Fig. 6 eine Seitenansicht des Inserts, das bei einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 7 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
des Inserts, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
•Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des Inserts, wel-;
ches in Fig. 7 gezeigt ist, und zwar zusammen mit \
; einem Teil der Wischerblatt-Trägerstruktur;
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt gemäß Linie 9-9 von
Fig. 8;
■Fig. 10 eine vergrößerte Teilseitenansicht der in den Fig.'
■Fig. 10 eine vergrößerte Teilseitenansicht der in den Fig.'
j 8 und 9 gezeigten Verbindungsanordnung;
ί Fig. 11 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Ver- '
bindungsanordnung, zusammen mit einem Wischerarmende
und einem Endfitting;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht mehrerer alternativen
Verbindungsstifte, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
Fig. 13 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Scheibenwischer 10 gezeigt, der einem typischen Wischerarm 12 zugeordnet ist. Letzterer ist über eine Verbindungs-
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_ 9 - ι
ΐ anordnung, die insgesamt durch das Bezugszeichen 14 gekennzeichnet,
ist, mit der Trägerstruktur 16 des Scheibenwischers 10 verbunden. '
Die Trägerstruktur 16 umfaßt in bekannter Weise ein primäres Joch
18, welches an gegenüberliegenden Enden mit zwei sekundären Joch- '
teilen 20 verbunden ist (nur eines ist hier gezeigt). Die gegen- |
ι überliegenden Enden der sekundären Jochteile 20 sind mit einem ,
Wischerblatt verbunden, welches insgesamt durch die Bezugszahl 22 !
gekennzeichnet ist. Die Anordnung 22 besteht typischerweise aus einem herkömmlichen Gummiwischer 24, der an einem länglichen, flexi-
i blen Element 26 befestigt ist, an dem die klauenartigen Enden der j
sekundären Jochteile 20 angreifen. j
Wie am besten in den Fig. 1-4 zu erkennen ist, umfaßt der mittlere.
Abschnitt des primären Jochs 18 zwei in Abstand voneinander befind!-
i liehe, parallele Seitenabschnitte 28,30 sowie einen oberen Ab- j
schnitt 32, der eine zentrale öffnung 34 begrenzt. Diese verläuft ■ zwischen den Seitenabschnitten 28,30. Der Wischerarm 12 ist mit '
dem Mittelabschnitt des primären Jochs 18 durch einen quer ver-
laufenden Verbindungsstift verbunden, der die Bezugszahl 3 6 trägt.!
Der Verbindungsstift 36 erstreckt sich durch eine geeignet geformte
Öffnung 38, die an einem Endfitting 40 vorgesehen ist. Dieses ist am Ende 50 des Arms 12 befestigt, wie am besten in Fig. 2 zu
erkennen ist. Der Stift 36 verläuft auch durch zwei seitliche oder
quer ausgerichtete Öffnungen 42 und 44, die in den Seitenabschnit-:
ten 30 bzw. 28 des Jochs 18 ausgebildet sind. Indem er hier festgehalten wird, befestigt er die gesamte Trägerstruktur 16 am
Wischerarm. Dies geschieht mittels eines Inserts, das durch die Bezugszahl 46 gekennzeichnet ist. Dieses Insert ist abnehmbar an
der oberen Seite des Jochs 18 befestigt; ein Teil von ihm erstreckt
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- 10 sich nach unten durch die hier ausgebildete mittlere Öffnung 34.
Das Insert 46 kann vielerlei Form annehmen. Zwei bevorzugte Formen
werden hier beschrieben. Vorzugsweise wird das Insert 46 aus gespritztem oder gegossenem Kunststoff hergestellt; es ist ausreichend
flexibel, so daß es leicht eingebaut und aus der Öffnung :entfernt werden kann. Außerdem wird hierdurch das Einsetzen und
das Entfernen des Stifts 36 beim Anbringen und Abnehmen des Scheibenwischers 10 vom Wischerarm 12 erleichtert, wie hiernach beschrieben
wird. Bevor die genaue Bauweise des Inserts 46 beschrieben wird, soll jedoch festgehalten werden, daß das Endfitting 40,
'welches auf dem Ende 50 des Wischerarms 12 angebracht ist, ebenfalls
verschiedene Formen annehmen kann. Das Endfitting 40 kann an Wischerarme mit geradem oder linearem Ende 50 oder, alternativ, wie
in Fig. 11 gezeigt, mit einem hakenförmigen Endabschnitt 52 angepaßt
werden. Letzterer wird in einem komplementär ü-förmigen Schlitz oder Rücksprung 54 eines Endfittings 56 aufgenommen, der
eine Öffnung 58 aufweist, die analog der oben erwähnten öffnung
38 ist und durch die der Verbindungsstift 36 geführt werden kann.
Selbstverständlich können verschiedene andere Endfitting-Arten verwendet
werden.
Die genaue Bauweise des Inserts 46 läßt sich am besten anhand der Fig. 6 erläutern. Das Insert umfaßt einen im wesentlichen gekrümmten
Körper 60 mit zwei nach unten verlaufenden Beinen 62 und 64, die einstückig angeformt sind. Die Beine 62,64 umfassen, wie in
Fig. 5 zu erkennen ist, seitlich nach außen ragende Füße 66, die auf den unteren Seiten mit geneigten Nockenflächen 68 versehen
sind. Beim Einsetzen des Inserts 46 auf das primäre Joch 18 können
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] die Beine 62,64 seitlich nach innen gedrückt werden, wenn die FIa-;
chen 68 die oberen Kanten der Seitenabschnitte 28,30 berühren. Εχηφ
Bewegung des Elements 48 in die in Fig. 4 gezeigte Einbaustellung nach unten führt dazu, daß sich die Beine 62,64 in die in Fig. 5
gezeigte Stellung bewegen. Hier berühren die Füße 66 die Unterseite der Seitenabschnitte 28,30, wodurch das Insert 46 an seinem
Platz gehalten wird.
Wie ebenfalls am besten aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Unterseite des Inserts 46 mit zwei nach unten verlaufenden Stifthalteelemente^i
70 und 7 2 .versehen. Diese begrenzen einander gegenüberstehende, halbkreisförmige Rücksprünge 74 bzw. 76. Die Rücksprünge 74,76 bil-lden
nach innen ragende, halbkreisförmige Vorsprünge 78,80, die in
einem ringförmigen, zurückgesetzten Abschnitt 8 2 des Verbindungsstifts 36 aufgenommen werden können. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt
der Stift 3 6 außerdem einen Kopfabschnitt 3 4 größeren Durchmessers·
am einen Ende und einen sich verjüngenden Endabschnitt 86 am gegen+
überliegenden Ende. Die Halteelemente 70,7 2 sind verhältnismäßig j
flexibel; sie können beim Einsetzen des Stifts 3 6 durch die Off- i
nungen 42,44 auseinandergedrückt werden, bis die Vorsprünge 78,80 j
axial auf den Rücksprung 82 des Stifts 3 6 ausgerichtet sind. Dann ' bewegen sich aufgrund der Elastizität der Elemente 70,72 die Vor- ;
Sprünge 78,80 in Berührung gegen den Rücksprung 82. Hierdurch wird,
der Stift 3 6 zuverlässig an seinem Ort festgehalten.
Die Unterseite des Insert-Körpers 60 ist mit zwei Positionierelementen
88 und 90 versehen. Das erste verläuft im wesentlichen quer zum Körper 60 über ungefähr die gesamte Breite zwischen den Seitenabschnitten
28,30 des Jochs 18. Das andere Positionierelement 90
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erstreckt sich längs zum Körper 60 und ist in der Nähe desselben Endes des Inserts 46 wie die Beine 62,64 angeordnet. Es kann in !
sin Ende der mittleren öffnung 34 im Joch 18 eingreifen. Der Körper 60 ist außerdem in der Nähe des längsverlaufenden Positionierele- j
pients 90 mit einer quer verlaufenden Schulter 92 versehen. Das ge- j
kfenüberliegende Ende des Körpers 60 ist mit einem seitlich verlau- j
ifenden Rücksprung 9 4 ausgebildet, der von einem Verriegelungs- :
!flansch 96 und einer Nase 98 begrenzt wird, die in noch zu be-
r ;
! ι
!schreibender Weise das Insert 46 am Joch 18 befestigt. !
ι ·
■ [
Wenn das Insert 46 in die Öffnung 34 des Jochs 18 eingeführt werdem
Isoll, wird es so orientiert, daß der Verriegelungs flansch 96 sich ,
I " j
an einem Ende der öffnung 34 unterhalb des oberen Abschnitts 3 2 i
einhakt oder in anderer Weise eingreift. Das gegenüberliegende En-j
de des Elements 46 wird danach nach unten geschwenkt bzw. gedrückt!
; j
JDaraufhin werden die Beine 62,64 nach innen gebogen, wenn die Nok-ΐ
ι j
Skenflachen 68 die oberen Kanten der Seitenabschnitte 28,30 beruh- !
ren. Eine weitere Bewegung des gegenüberliegenden Endes des EIe- ;
nents 46 nach unten führt dazu, daß die Füße 66 der Beine 62,64 j
i elastisch nach außen gedrückt werden und die Unterseite der Seitenf
jabschnitte 28,30 berühren. Das Positionierelement 90 berührt das '
gegenüberliegende Ende der öffnung 34, worauf sich das Insert 46 jsicher an seinem Platz befindet. Wenn das Insert 46 aus der Öffnung
I i
J44 entfernt werden soll, können die Beine 62,64 seitlich nach innen
i !
gedrückt werden. Dadurch kommen die Füße 66 von den Seitenabschnit-j-
I I
ten 28,30 frei. Dann kann das Ende des Körpers 60, welches dem Rück-Isprung
9 4 gegenüberliegt, nach oben in eine Stellung geschwenkt i Werden, in der die Beine von den Seitenabschnitten 28,30 loskommen.
Das gesamte Insert 46 kann nun längs zum Joch 18 bewegt werden, wo-j·
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- 13 durch der Rücksprung 94 vom oberen Abschnitt 33 freikommt.
Die Fig. 7-10 zeigen eine weitere Ausführungsform. Hier ist die
Verbindungseinrichtung insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnet. Sie umfaßt ein Insert 102, welches einem Verbindungsstift
104 zugeordnet ist. Dieser wiederum wirkt mit einem Endfitting an einem zugeordneten Wischerarm der oben beschriebenen Art zusammen.
Der Stift 104 und das Insert 102 arbeiten mit einer Scheibenwischer-Trägerstruktur
zusammen, die durch die Bezugszahl 106 gekennzeichnet ist. Diese umfaßt einen Mittelabschnitt 108, in dem mehrere längsverlaufende,
in Abstand befindliche und im wesentlichen rechteckige Öffnung 110 von vorzugsweise gleicher Größe und Gestalt ausgebildet
sind. Die mittlere Öffnung 108 der Trägerstruktur 106 ist ebenfalls mit mehreren Öffnungen 112 versehen, die den oben beschriebenen
Öffnungen 42 und 44 analog sind. Die Öffnungen 112 sind paarweise auf die Öffnungen 110 ausgerichtet, wie in Fig. 8 zu erkennen ist.
Das Insert 102 kann in einer besonderen Öffnung 110 eingesetzt und
mit dem benachbarten Öffnungspaar 112 so verbunden werden, daß sich
der Verbindungsstift 104 seitlich durch die Öffnungen 112 erstrekken
und mittels des Inserts 102 an der Trägerstruktur 106 befestigt werden kann. Die besondere Öffnung 110, welcher das Insert 102 zugeordnet
wird, kann je nach der Länge des zugeordneten Wischerarms, der Form der zugehörigen Windschutzscheibe und der gewünschten
Wisch-Charakteristiken variiert werden.
Wie am besten in Fig. 7 zu erkennen ist, umfaßt das Insert 102 einen
Körper 114 mit einem vergrößerten Kopf 116. Dieser besitzt einen
geringfügig größeren Querschnitt als die Öffnungen 110. Vom Kopf 116 erstrecken sich zwei gekrümmte Finger 118 nach unten, wie am
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besten in Pig. 10 zu erkennen ist. Diese sind mit einander gegenüberstehenden,
halbkreisförmigen Rücksprüngen 122 ausgebildet, welche nach innen ragende, halbkreisförmige Vorsprünge 124 bilden.
Diese entsprechen den oben beschriebenen Vorsprüngen 78,80. Die Vorsprünge 124 können von einem ringförmigen Rücksprung 126 im Verbindungsstift
104 aufgenommen werden. Auf diese Weise wird der Stift abnehmbar an der Wischerträgerstruktur 106 befestigt, was der
Befestigung des ganzen Scheibenwischers am zugehörigen Wischerarm gleichkommt.
Auf den den Vorsprüngen 124 gegenüberliegenden Seiten der gekrümmten
Finger 118,120 befinden sich zwei Halteschultern 128 und 130.
Wie in Fig. 10 zu erkennen ist, können die Schultern die Unterseite
des Oberteils der Wischerträgerstruktur berühren. Hierdurch kann das Insert 102 innerhalb der ihm zugeordneten Öffnung 110 gehalten
werden. Wenn der Stift 104 entfernt wird, werden die Finger 118,120
zusammengedrückt. Hierdurch kommen die Schultern 128,130 von der
Unterseite des Oberteils der Wischer-Trägerstruktur frei. Das ganze Insert 102 kann nun aus der Öffnung 110 entfernt v/erden.
In bestimmten Anwendungsfallen kann anstelle des Verbindungsstifts,
also der oben beschriebenen Stifte 3 6 und 104, auch ein geeignetes, mit Gewinde versehenes schraubenartiges Teil 138 verwendet werden,
wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Das Insert besitzt dann eine entsprechende
Gewindeinnenbohrung, welche den Gewindeschaft der Schraube
aufnimmt. Alternativ hierzu kann eine entsprechende Gewindemutter der Schraube zugeordnet sein und diese festhalten. Ein Verbindungselement,
wie es bei 142 angedeutet ist, kann ebenfalls verwendet werden. Es besitzt eine Querbohrung 146, welche mit einem Ver-
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riegelungsstift 144 zusammenwirkt. Anstelle des Stifts 144 kann
ein Clip 152 dem Verbindungsstift zugeordnet sein, der eine entsprechende
Aufnahme 150 aufweist. Selbstverständlich sind noch viele andere Arten von Verbindungselernenten möglich.
Fig. 13 zeigt eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform der
Verbindungsanordnung. Das hier gezeigte Insert 102" ist mit einem verschleißmindernden Clip 200 versehen, der zwischen den Außenumfang
des Stifts 36' und die einander gegenüberstehenden, halbkreisförmigen
Rücksprünge 122 gebracht werden kann. Hierdurch wird die Abnutzung der Flächen der Finger 118,120 weitgehend vermieden. Der
dargestellte Clip 200 umfaßt zwei nach unten verlaufende Beinabschnitte 202 und 204, deren Abschnitte 206 im Rücksprung 82 des zugeordneten
Stifts 36' aufgenommen werden. Die Abschnitte 208 werden in komplementär geformten Rücksprüngen der Finger 118,120 aufgenommen.
Der Clip 200 wird mit besonderem Nutzen dann verwendet, wenn das Insert 102' aus gegossenem oder gespritztem Kunststoff
oder Ähnlichem hergestellt wird. Dieser neigt leicht zu starkem Verschleiß, wenn der Stift 36' gegenüber ihm eine relative Schwenkbewegung
ausführt. In diesem Fall kann der Clip aus einem geeigneten Metall oder möglicherweise einem verschleißfesteren Kunststoff
hergestellt werden, je nach dem besonderen Einsatzgebiet.
Aufgrund der Tatsache, daß der Verbindungsstift leicht entfernbar
ist und das Insert selbst bequem aus der Wischerblatt-Trägerstruktur entfernt werden kann, läßt sich der Ausbau und Wiedereinbau
mit einem Minimum an Zeit und Mühe durchführen. Die Verbindungsstifte können von den Inserts auf zwei Weisen getrennt werden. Zunächst
kann der Stift axial zwischen den Halteabschnitten des In-
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serts und den aufeinander ausgerichteten Öffnungen in den Seiten der Trägerstruktur herausgezogen werden. Alternativ kann das Insert
selbst nach oben gedrückt werden, wodurch die Halteabschnitte von den gegenüberliegenden Seiten des Stifts freikommen. Danach
kann der Stift durch axiales Zurückziehen entfernt werden. Aufgrund der Tatsache, daß der Verbindungsstift und das Insert mit verschiedenen
Arten von Wischerarm-Endfittings zusammenarbeiten kann, läßt
sich die Verbindungsanordnung universell anwenden. Die Universalität läßt sich noch dadurch steigern, daß der Durchmesser und die
axiale Länge verschiedener Abschnitte des Verbindungsstifts variiert v/erden, so daß er zu unterschiedlichen Arten von Wischerarm-Endf
ittings paßt. Da kein Spezialwerkzeug benötigt wird, um das Austauschen des Wischerblatts zu bewirken, läßt sich das Austauschen
bzw. Entfernen von Wischerblättern zur Untersuchung, Reparatur usw. bequem durchführen. Da mehrere Öffnungen 110 vorgesehen
sind, kann der Scheibenwischer nicht nur zentral sondern auch exzentrisch angebracht werden. Dies ist besonders wichtig angesichts
der Tatsache, daß in einer bestimmten Anzahl von Anwendungsfällen
gegenwärtig das Wischerblatt exzentrisch montiert werden muß. Während zwar einige zentrale Anbringungsarten ebenso existieren wie
exzentrische Anbringungsarten, gibt es keine einzige Anbringungsart, mit der das Wischerblatt sowohl zentral als auch exzentrisch
am Wischerarm befestigt werden kann. Da das Insert aus gegossenem oder gespritztem Kunststoff hergestellt ist, kann es mit einem geeigneten
Pigmentmaterial so imprägniert werden, daß es zur Produktkennzeichnung, für Warenzeichen, zur Codierung von Größe und Art
oder für andere Zwecke jede gewünschte Farbe annimmt.
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e e r s e i t e
Claims (1)
- Monroe Belgium N.V.Schuurhovenveld 9. März 1978Sint-Truiden, Belgien Anwaltsakte M-4403Patentansprüche1. Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Scheibenwischerarms mit der Trägerstruktur eines zugehörigen Scheibenwischerblat- ' tes, mit einem Joch, welches zwei voneinander in Abstand be- \ findliche Seitenabschnitte sowie einen dazwischenliegenden oberen Abschnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (34) in dem oberen Abschnitt (32) und zwei seitlich ausgerichtete Öffnungen (42,44) in den Seitenabschnitten (28,30) ausgebildet sind, daß ein Endfitting (40) auf dem Ende des Wischerarms (12) eine Öffnung (38) begrenzt, die auf die genannten, ausgerichteten Öffnungen (42,44) ausgerichtet werden kann, daß ein entfernbarer Verbindungsstift (3 6) koaxial durch die Öffnungen (38,42,44) verläuft und das Joch (18) mit dem Arm (12) verbindet, und daß ein Insert (46) zumindest teilweise von der Öffnung (34) des Jochteils (18) aufgenommen wird und lösbar mit dem Stift (36) verbunden ist, wodurch der Stift (36) zum Trennen von Wischerblatt (10) und Wischerarm (12) aus der Anordnung entfernt werden kann.'2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch(108) mit mehreren Öffnungen (11O) entlang seiner Oberseite ausgebildet ist, von denen jede mit zwei seitlich ausgerichteten Öffnungen (112) zusammenwirkt, durch welche sich der Stift (104) : erstrecken kann.3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Insert (46) aus gegossenem oder gespritztem Kunststoff herge-; stellt ist.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Inserts (102) mit zwei benachbart angeordneten: Haltefingern (118,120) ausgebildet ist, welche lösbar am Stift (104) angreifen.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Insert (34) mit zwei Haltebeinen (70,72) ausgebildet ist, welche am Joch (18) angreifen und das Insert (46) in der Öffnung (34) des Jochs befestigen.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebeine (70,72) nach außen ragende Schultern aufweisen, welche am unteren Rand der Seitenabschnitte (28,30) des Jochs (18) angreifen und das Insert (46) hieran befestigen.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Insert (46) zwei benachbart angeordnete Haltefinger (70,72) umfaßt, welche entfernbar am Verbindungsstift (3 6) angreifen, und welche Schultern umfassen, die durch Berührung am Joch (18)809840/0738- 3 das Insert (46) befestigen.8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver-j bindungsstift (36) mit einem ringförmigen Rücksprung (82) ver- . sehen ist und daß Einrichtungen am Insert (78,80) vorgesehen sind, welche lösbar in den Rücksprung (82) eingreifen und hier-; durch den Stift (3 6) befestigen.9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche lösbar den Stift (36) erfassen, zwei Haltefinger (70,72) enthalten, welche nach unten in das Innere des Jochs (18) durch die Öffnung (34) laufen.10.Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefinger (70,72) mit zwei einander gegenüberstehenden, halbkreisförmigen Rücksprüngen (74,76) ausgebildet sind, welche in den Rücksprung (82) des Zapfens (36) eingreifen können.11.Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksprünge (74,76) an den Haltefingern (70,72) mit halbkreisförmigen, einander gegenüberstehenden Vorsprüngen (78,80) versehen sind, welche in den Rücksprung (82) des Stifts (3 6) ein- ' greifen.12.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das In- ; sert (46) Positioniereinrichtungen (88,90) enthalten, mit denen das Insert (46) auf die Öffnung (34) im Joch (18) ausgerichtet wird.809840/073813.Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Po-;i sxtxoniereinrxchtungen ein quer verlaufendes Positionierelement;! jj (88) enthalten, welches sich von der Unterseite des Inserts Ii jj (46) nach unten quer zwischen den Innenseiten der Seitenab- jj j. schnitte (28,30) des Jochs (18) erstreckt. :I ■!
14.Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Poj sxtxoniereinrxchtungen ein sich längs erstreckendes Positionierf-■ element (90) umfassen, welches in ein Längsende der Öffnung j (34) des Jochteils (18) eingreift.j 15.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ij Wischerarm (12) ein Endfitting (40) enthält, welches mit einem j hakenförmigen Ende (52) des Arms (12) zusammenwirkt.16.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein En- jde des Inserts (46) einen Rücksprung (94) enthält, der einen jI benachbarten ümfangskantenabschnitt der Öffnung (34) des Jochs |(18) aufnehmen kann, wobei das gegenüberliegende Ende des Inserts (46) in Berührung mit einem gegenüberliegenden Ümfangskantenabschnitt der Öffnung (34) verschwenkt werden kann.17.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver-ij bindungsstift (138) einen Gewindeabschnitt enthält. !I18.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (142,148) mit einem Hilfsverbindungsteil (144,152) zusam-l menwirkt, welches den Stift (142,148) am Joch (18) und am Insert (46) befestigt.809840/0739j " - 5 - j,19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das j! I ΪI Hilfsverbindungsteil einen Splint (144) umfaßt. ι! iι i!20-Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
; Hilfsverbindungsteil einen Clip (182) umfaßt.21.Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein An-
: tiverschleiß-Clip (200) zwischen den Haltefingern (118,120)
und dem Umfang des Stifts (36') angeordnet ist.809840/0739
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