DE2809037A1 - Verfahren zur herstellung von aluminiumoxidsolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von aluminiumoxidsolenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxidsolen,
die sich durch eine niedrige Viskosität und eine hohe Stabilität über lange Zeiträume auszeichnen und Aluminiumoxidpulver
mit einer verbesserten Redispergierbarkeit ergeben.
Verschiedene Typen von Aluminiumoxidsolen und dispergierbaren Aluminiumoxidpulvern, die durch Trocknen der Aluminiumoxidsole
gewonnen und zur Verwendung in redispergiertem Zustand bestimmt sind, befinden sich bereits auf dem Markt. Diese bekannten Handelsprodukte
haben jedoch eine geringe Stabilität bei längerer Lagerung und wenn sie in Sole mit einer Al-O^-Konzentration von
etwa 10 Gew.-% oder mehr überführt werden, erfolgt innerhalb einiger Tage Gelierung. Andererseits haben Sole mit einer niedrigen
Al-CU-Konzentration den Nachteil, daß eine große Menge an
Dispersionsmedium transportiert oder bei praktischem Gebrauch
verdampft werden muß.
Aluminiumoxidsole werden in der Regel durch Peptisation der Dispersionsflüssigkeit von Aluminiumoxidgelen mit einer anorganischen
oder organischen Säure gewonnen.
Bisher dienten praktisch die folgenden Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxidsolen:
(1) Ein Verfahren, bei dem die Dispersionsflüssigkeit von Aluminiumoxidgelen
einer Hydrothermalbehandlung unterworfen wird in Gegenwart einer Säure, die in solcher Menge vorliegt, daß das
molare Verhältnis von Säurerest zu Aluminium 0,5 bis 2,4 beträgt. Auf diese Weise werden Aluminiumoxidsole gebildet, die aus faserähnlichen
Aluminiumoxidteilchen mit einem Kristallgitter vom Böhmit-Typ bestehen (vgl. japanische Patentveröffentlichung
14292/1965) ;
(2) ein Verfahren, bei dem eine wäßrige Natriuraaluminatlösung
mit einer Lösung eines wasserlöslichen Aluminiumsalzes innerhalb
809836/0817 ORIGINAL INSPECTED
kurzer Zeit bei einem pH-Wert von 9 bis 10 umgesetzt, das erhaltene
Aluminiumoxidgel gealtert und die Dispersionsflüssigkeit des Aluminiumoxidgels mit einer monovalenten anorganischen oder organischen
Säure versetzt wird, wobei die Säure in solcher Menge zur Anwendung gelangt, daß das molare Verhältnis von Säurerest zu Aluminium
0,15 oder mehr beträgt. Auf diese Weise wird ein gleichförmiges Sol gewonnen (vgl. japanische Patentveröffentlichung
8409/1965); und
(3) ein Verfahren, bei dem Kohlendioxidgas in eine Natriumaluminatlösung
eingeblasen und der dabei erhaltene Pseudo-Böhmit in einer monovalenten starken Säure dispergiert wird, wobei die Säure
in solcher Menge zur Anwendung gelangt, daß das molare Verhältnis von Säurerest zu Aluminium 0,05 bis 0,2 beträgt (vgl.
GB-PS 1 440 194).
Gemäß Verfahren (1) kann jedoch nur ein Aluminiumoxidsol niedriger
Konzentration gewonnen werden. Wird eine Aufschlämmung mit einer Al-CU-Konzentration von etwa 10 Gew.-% oder mehr hydrothermisch
behandelt, so kann ein gleichförmiges Aluminiumoxidsol nicht gebildet werden, da Gelierung erfolgt. Diese Gelierung
tritt vermutlich wegen der Bildung faserähnlicher Aluminiumoxidteilchen auf. Ferner zeigt sich bei der Herstellung eines flüssigen
Sols durch Dispergierung des nach diesem Verfahren gewonnenen dispergierbaren Aluminiumoxidpulvers in Wasser, daß die Dispergierbarkeit
des Pulvers so schlecht ist, daß das Sol nicht in wirksamer Weise erzielbar ist, selbst wenn die Al-O.,-Konzentration
des Sols nur etwa 10 Gew.-% oder weniger beträgt. Was die gemäß diesem Verfahren zur Solbildung verwendete Menge an Säure
betrifft, so ist lediglich angegeben, daß das molare Verhältnis von Säurerest zu Aluminium im Bereich von 0,5 bis 2,4 liegt.
Das nach Verfahren (2) gewonnene, für Aluminiumoxidsole bestimmte Pulver ist in bezug auf Redispergierbarkeit ebenfalls so schlecht,
daß es lediglich die Herstellung von Aluminiumoxidsolen mit einer Al^O-j-Konzentration von bis zu etwa 10 Gew.-% ermöglicht. Ferner
haben die gewonnenen Aluminiumoxidsole ebenfalls eine ausgeprägt
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schlechte Lagerstabilität. In der angegebenen japanischen Patentveröffentlichung
8409/1965 wird darauf verwiesen, daß das nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Aluminiumoxidgel nicht
in die Solform überführt wird, wenn das molare Verhältnis von Säurerest zu Aluminium unter 0,15 liegt.
Das gemäß Verfahren (3) gewonnene Aluminiumoxidsol ist nur einige Tage lang stabil, wenn es eine Al^O^-Konzentration von etwa
10 Gew.-% oder mehr hat. In der angegebenen GB-PS wird ausgeführt,
daß das nach dem dort beschriebenen Verfahren gewonnene Aluminiumoxidgel mit einer organischen Säure nicht in Sole überführbar ist.
Es ist somit festzustellen, daß keines der angegebenen bekannten Verfahren zu Aluminiumoxidsolen führt, die sich durch gute Stabilität
über lange Zeiträume bei hohen Αΐ^Ο-,-Konzentrationen auszeichnen
und Aluminiumoxidpulver ergeben, die eine besonders gute Redispergierbarkeit haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxidsolen anzugeben, die sich durch niedrige Viskosität
und stark verbesserte Stabilität über lange Zeiträume auszeichnen und Aluminiumoxidpulver mit stark verbesserter Redispergierbarkeit
ergeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe dadurch lösbar ist, daß Aluminiumoxidgele, die aus einem
genau definierten Aluminiumsalz gewonnen sind, in Gegenwart einer in genau definierter Menge verwendeten organischen Säure behandelt
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
man ein wasserlösliches basisches Aluminiumsalz der Formel
Al2(OH)xXyYz
worin stehen
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X für Cl oder NO3,
Y für SO4, und
x, y und ζ für ganze Zahlen/ die den Gleichungen genügen
χ + γ + 2z = 6 0 < χ < 6 0 < y < 6
0 £2z < 6
wobei gilt, daß y und ζ nicht gleichzeitig 0 bedeuten, mit einem alkalischen Mittel unter Bildung von Aluminiumoxidgelen
neutralisiert und die erhaltenen Aluminiumoxidgele einer Hydrothermalbehandlung in Gegenwart einer monovalenten organischen
Säure bei einem molaren Verhältnis von organischer Säure zu Aluminium von 0,001 bis 0,15 unterwirft.
Das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgansmaterial
verwendete Aluminiumoxid besteht aus Aluminiumoxidgelen, die gewonnen sind durch Neutralisation eines wasserlöslichen
basischen Aluminiumsalzes der Formel
Al2(OH)xXyYz
worin X, Y, x, y und ζ die angegebene Bedeutung haben und χ vorzugsweise
der Gleichung 1 < χ < 5 genügt, mit einem alkalischen Mittel.
Typische geeignete wasserlösliche basische Aluminiumsalze sind z. B. basisches Aluminiumchlorid, basisches Aluminiumnitrat und
basisches Aluminiumsulfat. Von diesen wird basisches Aluminiumchlorid
besonders bevorzugt.
Wird als Ausgangsmaterial für die Aluminiumoxidsole ein Aluminiumoxidgel
verwendet, das aus Aluminiumsalzen gewonnen ist, die nicht aus den angegebenen wasserlöslichen basischen Aluminiumsalzen
bestehen, so können Aluminiumoxidsole mit hoher Stabilität
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über lange Zeiträume nicht erzeugt werden in Gegenwart der erfindungsgemäß
angewandten organischen Säure.
Typische geeignete und bevorzugt verwendete alkalische Mittel sind z. B. Carbonate (z. B. Ammoniumcarbonat und Natriumcarbonat),
Bicarbonate (z. B. Natriumhydrogencarbonat und Ammoniumhydrogencarbonat) und Aluminate (z. B. Natriumaluminat). Es sind jedoch
auch andere alkalische Mittel, z. B. Ammoniumhydroxid und Natriumhydroxid , verwendbar.
Die Gelbildungsreaktion zwischen dem wasserlöslichen basischen Aluminiumsalz der angegebenen Formel und dem alkalischen Mittel
wird in der Regel bei einer Temperatur von etwa 100 0C oder
darunter, vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 15 bis 50 0C,
durchgeführt, da ein bei einer Temperatur von über 100 0C gebildetes
Gel zur Kristallisation neigt und deshalb schwierig zu peptisieren ist. Das auf diese Weise hergestellte Aluminiumoxidgel
wird erforderlichenfalls gealtert und danach zur Entfernung von als Nebenprodukt vorliegenden Verunreinigungen gewaschen.
Bei wiederholtem Waschen verschlechtert sich jedoch die Piltrierbarkeit
des Aluminiumoxidgels. Es erweist sich daher als zweckmäßig, das Aluminiumoxidgel zunächst mit einem schwachen Alkali,
z. B. mit verdünntem wäßrigem Ammoniak oder einer Ammoniumcarbonatlösung
zu waschen und zuletzt mit reinem Wasser.
Nach dem Waschen wird das Aluminiumoxidgel gegebenenfalls in eine
Dispersionsflüssigkeit überführt oder in einen feuchten Kuchen mit einem Al^O^-Gehalt von einigen bis etwa 70 Gew.-% durch übliche
Filtration oder Trocknung. Die endgültige Form des Aluminiumoxidgels wird je nach Verwendungszweck entsprechend ausgewählt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Aluminiumoxidsole
mit niedriger Viskosität, hohem Al3O3-GeIIaIt und hoher Stabilität
während der Lagerung erhalten, wenn in der angegebenen Weise die durch Neutralisation des genannten Aluminiumsalzes mit Alkali
gewonnenen Aluminiumoxidgele einer Hydrothermalbehandlung in
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Gegenwart einer in der angegebenen Menge eingesetzten monovalenten
organischen Säure unterworfen werden.
Typische für die erfindungsgemäß durchgeführte Hydrothermalbehandlung
geeignete monovalente organische Säuren sind z. B. Essigsäure, Ameisensäure und dergleichen. Der Anteil an organischer Säure
zu dem in der Aluminiumoxidgelaufschlämmung vorliegenden
Al2O3 beträgt 0,001 bis 0,15, vorzugsweise etwa 0,002 bis 0,1,
berechnet als molares Verhältnis von organischer Säure zu Aluminium. Der erfindungsgemäß erzielte Effekt kann mit anderen Säuren
nicht erhalten werden. Ist das molare Verhältnis der Säure zum Aluminium niedriger als 0,001, so wird die Peptisation schwierig,
was eine Erniedrigung der Produktivität zur Folge hat. Ist andererseits das Verhältnis größer als 0,15, so erfolgt eine unerwünschte
Gelierung bei der Hydrothermalbehandlung, wenn der Al2O3-Gehalt hoch ist. Dies ist vermutlich auf die Bildung von
faserähnlichen Aluminiumoxidpartikeln zurückzuführen.
Die organische Säure kann den Aluminiumoxidgelen vor der Hydrothermalbehandlung
zugesetzt werden oder im Laufe der Erzeugung der Aluminiumoxidgele in solcher Weise, daß eine geeignete Menge
der Säure selbst nach dem Waschen noch vorliegt. Die letztgenannte Verfahrensweise ist besonders wirksam, weil dabei Aluminiumoxidgele
mit verbesserter Peptisierbarkeit erhalten werden.
Die erfindungsgemäß bewirkte Hydrothermalbehandlung wird bei einer
Temperatur von etwa 120 bis 300 0C, vorzugsweise von etwa
140 bis 200 0C 0,5 bis 7 Stunden lang, vorzugsweise 2 bis 4 Stunden
lang, durchgeführt. Liegt die Behandlungstemperatur unter
etwa 120 0C, so wird die überführung in Aluminiumoxidsole mit
hohem Al2CU-Gehalt schwierig und für die Peptisierung ist demzufolge
eine lange Zeit erforderlich. Andererseits sind auch Temperaturen von über etwa 300 0C unerwünscht, weil Vorrichtungen
zum raschen Abkühlen und ein Hochdruckgefäß erforderlich werden.
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- 9 - 2 ft Π 9 O 3 7
Wird die Hydrothermalbehandlung unter den angegebenen Bedingungen durchgeführt, so wird die Aluminiumoxidgelaufschlämmung graduell
peptisiert und die milchig-weiße Aufschlämmung geht in ein transluzentes Aluminiumoxidsol mit dem gewünschten hohen Al-O3-Gehalt
von bis zu etwa 30 % über.
Die Viskosität des durch die erfindungsgemäße Hydrothermalbehandlung
erhaltenen Sols beträgt nur etwa 60 cPs bei 25 0C, wenn
der. Al2O-.-Gehalt 25 Gew.-% beträgt. Die Viskosität ist sehr stabil
und erhöht sich nur um wenige cPs, selbst wenn das Sol 100 Tage lang oder langer stehen gelassen wird.
Durch Rontgenbeugungsaufnahmen und elektronenmikroskopische Untersuchungen
wurde festgestellt, daß das auf diese Weise erhaltene Aluminiumoxidsol aus Aluminiumoxidpartikeln besteht, die
ein Kristallgitter vom Böhmit-Typ aufweisen und keine faserartige Form sondern eine platten- bis stabähnliche Form einer Teilchengröße
von etwa 0,1 bis 0,02 Mikron haben.
Das Aluminiumoxidsol kann so, wie es anfällt, in Form der Dispersionsflüssigkeit
verwendet werden, oder es kann zu Aluminiumoxidpulver getrocknet werden, z. B. durch Sprühtrocknung. Das auf
diese Weise erhaltene Aluminiumoxidpulver kann in ein Sol überführt werden durch Redispergierung in Wasser, oder es kann so
wie es ist zur Anwendung gelangen.
Mit Hilfe des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es, wie bereits erwähnt, möglich, Aluminiumoxidsole herzustellen, die eine niedrige Viskosität, einen hohen Al9O-.-Gehalt
und eine extrem verbesserte Stabilität über lange Zeiträume haben und die Aluminiumoxidpulver mit stark verbesserter Redispergierbarkeit
ergeben im Vergleich zu Pulvern, die aus nach den üblichen bekannten Verfahren erhaltenen Aluminiumoxidsolen gewonnen
sind.
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Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Aluminiumoxidsole
eignen sich in besonders vorteilhafter Weise z. B. als Bindemittel, Beschichtungsmittel, Oberflächen-Modifiziermittel,
Polymer-VerStärkungsmittel, Träger für Katalysatoren, Kosmetika,
Arzneimittel, Aerosole, Farben, Härtungsmittel für Druckfarben, Stabilisatoren und dergleichen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern ohne sie- zu beschränken.
75,3 Gew.-Teile einer 10,9 gew.-%igen Natriumcarbonatlösung wurden
zu 100 Gew.-Teilen einer wäßrigen basischen Aluminiumchloridlösung (Al-Gehalt 4,5 Gew.-% als Al3O3, OH/Al (Äquivalentverhältnis)
0,431) unter Rühren bei 20 0C innerhalb von 30 Minuten
zugegeben unter Bildung eines Aluminiumoxidgels. Das erhaltene Aluminiumoxidgel wurde 1 Stunde lang bei 20 0C gealtert und danach
gewaschen und filtriert, wobei 45,8 Gew.-Teile eines feuchten Kuchens mit einem Al-O-^-Gehalt von 9,64 Gew.-% erhalten wurden.
Dieser feuchte Kuchen wurde bei 90 0C in einem Luftbad getrocknet,
wobei 8,5 Gew.-Teile eines trockenen Gels mit einem Al2O3-GeIIaIt von 51,7 Gew.-% erhalten wurden. 1 Gew.-Teil des
trockenen Gels wurde in 4,17 Gew.-Teilen Wasser dispergiert unter Erzeugung einer Aluminiumoxidgelauf schlämmung (Al9O-.-Gehalt
10 Gew.-%). Essigsäure wurde in der in der folgenden Tabelle I angegebenen Menge zu der Aufschlämmung zugesetzt und das erhaltene
Gemisch wurde einer Hydrothermalbehandlung bei 150 bis 160 0C
2 Stunden lang in einem Glasautoklaven unterxvorfen.
Die angewandten Bedingungen und die Eigenschaften der erhaltenen Aluminiumoxidsole sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
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σ co co
Vers. Nr.
1 (Vergl.Vers.)
2 3 4
(Vergl.Vers.)
Fußnoten:
Gew.-%
5,8
10,0 10,0 10,0
10,0 10,0
— Stabilität bei Lagerung (cPs)***
Teilchen- 1 5 10 20 30 3 Säurerest/Al* Aussehen gestalt** Tag Tage Tage Tage Tage Monate
weiß
Platte
4,5 4,5 PhTr -
0,006
0,01
0,05
0,1 0,2
durchscheinend
milchigweiß
milchigweiß
5.3 5,3
5.4 5,4 5,0 5,0
5,3 5,4 5,0
5,5 5,6 5,2
lange
Platte
Platte
Faser
5,7 5,9 5,7
molares Verhältnis
festgestellt an elektronenmikroskopischen Aufnahmen
die Zahlenwerte sind Viskositätsangaben,
PhTr bedeutet hier und im folgenden Phasentrennung des Aluminiumoxids
6,5 6,5 6,0
5,5 5,5 5,5 5,7 6,0 6,1
Ge- lie-
rung
rung
Die Ergebnisse zeigen, daß Aluminiuirfsole mit einer hohen Stabilität
über lange Zeiträume herstellbar sind, wenn das erfindungsgemäß beanspruchte molare Verhältnis von Säure zu Aluminium eingehalten
wird.
100 Gew.-Teile einer wäßrigen Natriumaluminatlösung (Aluminiumgehalt
2,06 Gew.-% als Al3O3) und 28,4 Gew.-Teile einer wäßrigen
Aluminiumsulfatlösung (Aluminiumgehalt 4,04 Gew.-% als
Al3Oo) wurden unter Rühren bei 20 0C innerhalb von 30 Minuten
miteinander vermischt, wobei eine Aluminiumoxidgelaufschlämmung erhalten wurde.
Das gewonnene Aluminiumoxid wurde 1 Stunde lang bei 20 0C gealtert
und danach gewaschen, filtriert und bei 90 0C in einem
Luftbad getrocknet, wobei 5,3 Gew.-Teile eines trockenen Gels mit einem Al2O3-GeIIaIt von 59,5 Gew.-% erhalten wurden. Das
trockene Gel wurde sodann unter den gleichen Bedingungen wie in Versuch Nr. 4 des Beispiels 1 der Hydrothermalbehandlung unterworfen.
Dabei zeigte es sich, daß das trockene Gel nur zu 10 Gew.-%
peptisiert wurde, d. h., daß das Gel nicht vollständig in ein Aluminiumoxidsol umgewandelt wurde."""
100 Gew.-Teile eines trockenen Gels, das in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 erhalten worden war, wurden in 417 Gew.-Teilen einer 0,56 gew.-%igen wäßrigen Ameisensäurelösung dispergiert unter
Erzeugung einer Aluminiumoxidgelaufschlämmung (Aluminiumgehalt 10 Gew.-% als Al3O3, Säurerest/Aluminium-Molarverhältnis
0,05). Die erhaltene Aufschlämmung wurde 2 Stunden lang in einem
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2 R η s n 3 7
Glasautoklav der Hydrothermalbehandlung bei 150 bis 160 0C unterworfen
.
Die Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidsols
sind in der folgenden Tabelle II aufgeführt, wobei auf die Fußnoten der Tabelle I verwiesen wird.
II
Zusammensetzung
Säurerest/Al Al„O^
Gew.-%
Säurerest/Al Al„O^
Gew.-%
0,05
10,2
Aussehen Teilchengastalt
durchschei nend milchigweiß
Platte
Stabilität bei Lagerung (cPs) _ _ _ _
Tag Tage Tage Monate
5,6
6,5
72,8 Gew.-Teile einer wäßrigen Ammoniumcarbonatlösung mit einem
NH-j-Gehalt von 3,5 Gew.-% wurden zu 100 Gew.-Teilen einer wäßrigen
basischen Aluminiumnitratlösung (Aluminiumgehalt 4,5 Gew.-% als Al3O3, OH/Al-Äquivalentverhältnis 0,45) unter Rühren bei
20 0C innerhalb von 30 Minuten zugegeben, wobei ein Aluminiumoxidgel
erhalten wurde. Das gewonnene Aluminiumoxidgel wurde 1 Stunde lang bei 20 0C gealtert und danach gewaschen und filtriert,
wobei 46,5 Gew.-Teile eines feuchten Kuchens mit einem Al-O-j-Gehalt von 9,5 Gew.-% erhalten wurden. Dieser feuchte Kuchen
wurde bei 90 0C in einem Luftbad getrocknet unter Erzielung
von 8,4 Gew.-Teilen eines trockenen Gels mit einem Al2O3-Gehalt
von 52 Gew.-%.
ORiGIMAL INSPECTED
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1 Gew.-Teil des trockenen Gels wurde in 2,46 Gew.-Teilen Wasser
dispergiert unter Erzeugung einer Aluminiumoxidgelaufschlämmung
(Al-0-.-Gehalt 15 Gew.-%) . Essigsäure wurde in gleicher Menge wie
in Versuch Nr. 4 in Tabelle I zu der Aufschlämmung zugegeben und
das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden lang in einem Glasautoklav der Hydrothermalbehandlung bei 150 bis 160 0C unterworfen.
Die Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidsols
sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt, wobei auf die Fußnoten der Tabelle I verwiesen wird.
Zusammensetzung Säurerest/Al Al-C
Gew.-%
15
Aussehen
durchschei nend milchigweiß
Teilchen- Stabilität bei Lagerung (cPs) gestalt 1 5 30 3
Tag Tage Tage Monate
Platte
20
22
28
100 Gew.-Teile eines trockenen Gels, das in gleicher Weise wie in
Beispiel 3 erhalten worden war, wurden in 108 Gew.-Teilen Wasser dispergiert unter Herstellung einer Aluminiumoxidgelaufschlämmung
(Al-CU-Gehalt 25 Gew.-%). Essigsäure wurde in der aus Tabelle IV
ersichtlichen Menge zu der Aufschlämmung zugesetzt und das erhaltene Gemisch wurde 2 Stunden lang in einem Glasautoklav einer
Hydrothermalbehandlung bei 150 bis 160 0C unterworfen.
Die Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidsols
sind in der folgenden Tabelle IV aufgeführt, wobei auf die Fußnoten der Tabelle I verwiesen wird.
Tabelle IV
Zusammensetzung Eigenschaften
Säurerest/Al A1_O Aussehen Teilchen- Stabilität bei Lagerung (cPs)
• -· 1 5 30 3
gestalt 1 5 30 3
Gew.-% y
0,003 22,8 durchschei- Platte 55 55 GO 78
nend milchig-weiß
0,533 Gew.-Teile einer 99 gew.-%igen Essigsäure wurden zu 100 Gew,-Teilen
einer wäßrigen basischen Aluminiumchloridlösung (Al-Gehalt 4,5 Gew.-% als Al2O3, OH/Al-Äquivalentverhältnis 0,431) zugegeben.
Das erhaltene Gemisch wurde bei 50 0C 30 Minuten lang gealtert
und anschließend auf 30 0C gekühlt. Danach wurden 75,3 Gew.-Teile
einer 10,9 gew.-%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung unter Rühren innerhalb von 30 Minuten zu dem Gemisch zugesetzt, wobei ein Aluminiumoxidgel
erhalten wurde. Die Temperatur wurde auf 25 bis 30 0C
gehalten während der Bildung des Aluminiumoxidgels. Das erhaltene Aluminiumoxidgel wurde 1 Stunde lang gealtert und danach gewaschen
und filtriert, wobei 45,1 Gew.-Teile eines feuchten Kuchens mit einem Al-CU-Gehalt von 9,8 Gew.-% erhalten wurden. Dieser feuchte
Kuchen wurde bei 90 0C in einem Luftbad getrocknet, wobei 8,3
Gew.-Teile eines trockenen Gels mit einem Al„O3-Gehalt von 53,1
Gew.-% erhalten wurden. 1 Gew.-Teil des trockenen Gels wurde in 4,31 Gew.-Teilen Wasser dispergiert (Al2O3-Gehalt 10 Gew.-%) und
die Dispersion wurde 2 Stunden lang in einem Glasautoklav der Hydrothermalbehandlung bei 150 bis 160 0C unterworfen.
Die Eigenschaften des auf diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidsols
sind in der folgenden Tabelle V aufgeführt, wobei auf die Fußnoten der Tabelle I verwiesen wird.
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? 8 Π 9 Π 3 7
Tabelle V
Saurerest/Al | Al O | Aussehen | Teilchen | Stabilität | bei Lagerung (cPs) | 3 Monate |
Gew.-% | gestalt | 1 5 Tag Tage |
30 Tage |
5,5 | ||
0,04 | 10,3 | durchschei nend milchig-weiß |
Platte | 5 5 | 5,1 |
Ein Aluminiumoxidsol, das in gleicher Weise wie gemäß Beispielen 1 bis 4 erhalten worden war, wurde zu einem Aluminiumoxidpulver
sprühgetrocknet unter Aufrechterhaltung einer Gastemperatur am Einlaß und Auslaß von 150 0C bzw. 50 0C. Die Eigenschaften des
auf diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidpulvers waren wie folgt:
Al2O3-Gehalt | 66,6 Gew |
Gestalt | Kugeln |
mittlere Teilchengröße | 20 μ |
100 Gew.-Teile des Aluminiumoxidpulvers wurden zu 344 Gew.-Teilen Wasser zugegeben und bei 15 0C 5 Minuten lang unter Rühren redispergiert
(Al2O3-GeIIaIt 15 Gew.-%) . Die Eigenschaften des auf
diese Weise erhaltenen Aluminiumoxidsols sind in der unten angegebenen
Tabelle VI aufgeführt.
Zu Vergleichszwecken wurde ein im Handel erhältliches dispergierbares
Aluminiumoxidpulver in gleicher Weise wie oben angegeben redispergiert unter Erzeugung eines Aluminiumoxidsols. Die dabei
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI ebenfalls aufgeführt, wobei auf die Fußnoten der Tabelle I verwiesen wird.
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ORIGINAL
VI
Al O3 | Dis pers i- |
Aussehen des Produkts |
Teilchen gestalt |
Stabilität (cPs) |
5 Tage |
bei der | Lagerung | |
Gew.-% | onsra- te (%)■ |
durchschei nend milchig-weiß weiß |
Platte Platte |
1 Tag |
5 Gelie rung |
30 Tage |
3 Monate |
|
gemäß Erfindg. Handels produkt |
14,9 12,8 |
99 ,8 85 |
5 70 |
5,2 | 5,8 | |||
Die Ergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße Produkt dem Handelsprodukt
in bezug auf Dispersxonsrate überlegen ist und außerdem eine extreme Überlegenheit in bezug auf Solstabilität bei der
Lagerung aufweist.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxidsolen, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein wasserlösliches basisches Aluminiumsalz der Formel
Al2(OH)xXyY2
worin stehen
X für Cl oder NO3,
Y für SO4, und
x, y und ζ für ganze Zahlen, die den Gleichungen genügen
χ + y + 2z = 6
0. < χ < 6
0 1 y < 6
0 =2z <
6 809836/0817
- 2 - 2 fi Π 9 O 3
wobei gilt, daß y und ζ nicht gleichzeitig 0 bedeuten, mit einem alkalischen Mittel unter Bildung von Aluminiumoxidgelen
neutralisiert und die erhaltenen Aluminiumoxidgele einer Hydrothermalbehandlung in Gegenwart einer monovalenten
organischen Säure bei einem molaren Verhältnis von organischer Säure zu Aluminium von 0,001 bis 0,15 unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches basisches Aluminiumsalz basisches Aluminiumchlorid
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Neutralisation des wasserlöslichen basischen Aluminiumsalzes
mit dem alkalischen Mittel bei etwa 15 bis 50 QC durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das molare Verhältnis von organischer Säure zu Aluminium auf
0,002 bis 0,1 einstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrothermalbehandlung bei etwa 120 bis 300 0C durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrothermalbehandlung bei etwa 140 bis 200 0C durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als monovalente organische Säure Essigsäure verwendet.
809836/0817
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