DE2805954C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H23/00—Curtains; Draperies
- A47H23/02—Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
- A47H23/08—Selection of particular materials
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
- D03D1/06—Curtain heading tapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Tragband der im Oberbe
griff des Anspruches 1 angeführten Art.
Bei dem bekannten Tragband dieser Art (US-PS 37 41 259)
sind bereits in unterschiedlichem Höhenbereich eines Trag
bands Laschen angeordnet gewesen, die von einem gemeinsamen
Schußfaden gewebt worden sind. In einem Längsabschnitt
eines Tragbandes konnte aber nur eine einzelne Lasche erzeugt
werden, die sich weder ganz noch teilweise mit anderen
Laschen in diesem Längsabschnitt überlappen konnte. Dies
brachte den Nachteil, daß die Aufhänger nur in vereinzelten
Teilstücken des Tragbands die ihen funktionsmäßig passenden
Laschen vorfinden, denn in den dazwischenliegenden Bereichen
lagen die Laschen in einer falschen Höhenlage oder Laschen
form vor. Die Zwischenbereiche des bekannten Tragbands
konnten daher für das Anbringen eines Aufhängers nicht
genutzt werden. Dies führte zu Schwierigkeiten, wenn man
für jede Type von Aufhängern gleich Falten erzeugende Zug
kordeln vorsehen will.
Um in einem Längsabschnitt des Tragbandes mehrere Laschen
in unterschiedlicher Höhe anzuordnen, die wahlweise für
Aufhänger unterschiedlicher Type benutzt werden können,
war man bisher gezwungen, mehrere Schußfäden bei der Her
stellung des Tragbandes zu verwenden, um mit diesen die
verschiedenen Laschen herzustellen. Dies erforderte nicht
nur einen höheren maschinellen Aufwand, sondern vor allem
eine längere Herstellungszeit, weil die einzelnen Laschen
mit ihren unterschiedlichen Schußfäden jeweils nacheinander
gewebt werden mußten. Dies ist wirtschaftlich nicht tragbar
gewesen, weshalb es in der Praxis nicht möglich erschien,
derartige Tragbänder herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragband der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln,
bei dem in ein und demselben Längsabschnitt des Tragbandes
in verschiedenen Höhenbereichen wahlweise unterschiedliche
Aufhänger eingesetzt werden können und dennoch eine kosten
sparende und einfache Herstellung des Tragbandes möglich
ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen
folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung werden die Laschen nicht nur mit dem
gleichen Schußfaden erzeugt, weshalb man zu ihrer Her
stellung mit einem einzigen Schußeintragungsmittel und
einem einzigen Schußfaden auskommt, sondern die Laschen
werden sogar durch dieselbe Eintragung eines gemeinsamen
Schußfadens produziert. Bei der Erfindung liegen also die
gemeinsam hergestellten Laschen in Verlaufsrichtung des
Schußfadens nebeneinander. Es können also in ein und dem
selben Längsabschnitt des Tragbandes wahlweise unterschied
liche Aufhänger verwendet werden, um bestimmungsgemäß
höher oder tiefer in eine ausgewählte Lasche eingreifen
zu können. Dadurch ist für jede Aufhängertype jeder Ab
schnitt des Tragbandes wahlweise nutzbar. Es kann eine
einheitliche Faltenbildung bei der Verwendung beliebiger
ausgewählter Laschen verwendet werden. Dies ist möglich,
weil die Erfindung erkannt hat, daß die Öffnungsenden der
verschiedenen übereinanderliegenden Laschen einfach durch
dazwischenliegende Übergangsschichten aus flottierenden
Schußfadenstücken entstehen können, die sich leicht aus
einanderspreizen lassen, um ein Befestigungsteil eines
Aufhängers hindurchzuführen. Die Erfindung ermöglicht eine
verblüffend einfache und außerordentlich kostensparende
Erzeugung der Laschen.
Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 ist es möglich, die
einzelnen Laschen einer solchen Gruppe in sich unterschied
lich hinsichtlich Form und Größe auszubilden. So kann man
die Laschenlänge beispielsweise übereinstimmend gestalten,
aber die Laschenbreite unterschiedlich wählen. Statt flot
tierender Schußfäden könnte man auch im wesentlichen unver
bunden bleibende Schußfadenstücke nutzen.
Obwohl die einzelnen Laschen in den verschiedenen Höhenbe
reichen des Tragbandes eine unterschiedliche Laschenlänge
aufweisen könnten, indem beispielsweise der Schußfaden
einer Lasche zur Bildung des Laschengewebes weitergeführt
wird, während die anderen Laschen vorher enden, empfiehlt
es sich, die Maßnahmen des Anspruches 3 anzuwenden, um eine
besonders einfache Herstellung zu erreichen. Sofern dies
konsequent durchgeführt wird, entstehen im Tragband bereits
durchgehende Kanäle, die in bestimmten Höhenzonen des
Tragbandes die erwähnten Übergangsschichten aus auseinander
spreizbaren Schußfadenstücken aufweisen. Diese Kanäle werden
in die gewünschte Anzahl unterschiedlicher Laschen aufge
gliedert.
Sofern es der Herstellungsprozeß zuläßt, kann das
Tragband mit den in Anspruch 4 angeführten gesonderten
Schußfäden Zusatz-Laschen erzeugen. Die erfindungsgemäße
Gestaltung einer großen Laschenvielfalt ist dann nur auf
einen Teilbereich des Tragbandes beschränkt.
Bei der Erfindung brauchte nicht ein gesondertes Tragband
hergestellt zu werden, vielmehr ist es möglich, gemäß
Anspruch 5, das Tragband gleich einstückig mit der Gardine
selbst herzustellen. Dies geschieht, indem man im Randbe
reich der Gardine oder des Vorhanges bei dessen
Herstellung das Tragband mit seinen diversen Laschen
gleich mit einarbeitet. Andernfalls wird das Tragband für
sich hergestellt und nachträglich an der Gardine in an
sich bekannter Weise durch Nähen, Schweißen oder Kleben
befestigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs
beispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines nach
der Erfindung gestalteten gewebten Tragban
des mit Aufhängern verschiedenster Ausfüh
rung,
Fig. 2 in verkleinerter Darstellung das Tragband
von Fig. 1 in gestrecktem Zustand vor dem
Anfügen der Aufhänger, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Aufhängers in gestrecktem Zustand.
Das in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Tragband 10 ist in an sich bekannter Weise durch Nähen,
Schweißen od. dgl. an einer Gardine oder einem Vorhang ange
ordnet, wobei die Gardine hier aus Gründen der Deutlichkeit
weggelassen wurde.
Wie die Fig. 1 zeigt, kann das Tragband 10 verschiedene Arten
von an sich bekannten Aufhängertypen 23, 23′, 23′′ aufnehmen.
Zur Anbringung dieser Aufhänger 23, 23′, 23′′ weist das Tragband
10 in zueinander periodisch wechselnden Abständen angebrachte
Gruppen 15 von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Trag
bandes 10 angeordneten Laschen 16 auf, die zueinander ver
schieden breit gestaltet sind. Außerdem besitzt das Tragband
10 an seinem oberen Randbereich eine in Tragbandlängsrichtung
verlaufende Reihe zusätzlicher Laschen 13. Die Laschengruppe
15 entsteht durch eine tunnelartige Kanalbildung im Gewebe
aus einem über dem Tragbandgrundgewebe 12 periodisch austre
tenden Laschengewebe 11. Dabei entstehen durch flottierende
Schußfadeneintragungen drei zueinander in Längsrichtung des
Tragbandes 10 verlaufende Laschenreihen 14, 14′, 14′′ in der
erwähnten Gruppe 15. Zur Herstellung dieser Gruppe 15 dient
ein einziger Schußfaden, der gemeinsam, in einem Zug, je
weils durch die drei Laschenreihen 14, 14′, 14′′ hindurch
geführt wird. Nachdem, entsprechend der tunnelartigen Ka
nalbreite, die Länge 17 der Laschen erzeugt wurde, tritt
dieser gemeinsame Schußfaden wieder in das Grundgewebe 12,
wo er mit dem dortigen Schuß zur Ausbildung jener Gewebe
schicht verwendet wird.
Zur Bestimmung der Breite der einzelnen Laschen 16 im Laschen
gewebe 11 werden in der Gewebeschicht bestimmte Längszonen
von Kettenfäden freigehalten, in denen die Schußfadeneintra
gungen frei flottierend verlaufen. Diese von Kettenfäden
freien Schußfadenstücke 19 bestimmen Öffnungsenden 18 zwischen
den benachbarten Laschen 16 und sind damit bindungsmäßig lose
und leicht auseinander zu spreizen. Diese Schußfadenstücke 19
bilden durchstoßbare Übergangsschichten 22, 22′ im Laschenge
webe 11, die ein Durchführen von Befestigungsteilen beliebiger
Aufhänger gestatten. Je nach Ausbildung des Befestigungsteiles
können die Übergangsstellen 22, 22′ wahlweise als Durchführ
löcher benutzt werden. Dies ist in Fig. 1 verdeutlicht durch
drei verschiedene Aufhängertypen 23, 23′, 23′′.
Der erste Aufhänger 23 hat Spiralform und ist mit seinem inne
ren Spiralende als Befestigungsteil 24 wirksam. Bei der ge
zeigten Einhängung des dargestellten Aufhängers 23 müßte das
Tragband 10 in spiegelbildlicher Lage verwendet werden, wo die
in Fig. 1 gezeigte obere Kante 20 nach unten weist. Die dortige
untere Kante 21 würde dann den oberen Gardinenabschluß bestim
men. Der Befestigungsteil 24 des Aufhängers 23 erfaßt an der
ausgewählten Stelle die Lasche der mittleren Laschenreihe 14′.
Der Befestigungsteil 24 ist durch die flottierenden Schußfaden
eintragungen beider Übergangsstellen 22, 22′ hindurchgeführt.
Beim zweiten Aufhänger 23′ gemäß der Fig. 1 wird das Tragband
10 ebenfalls in auf dem Kopf stehender Form benutzt, wo die
hier dargestellte Unterkante 21 oben am Oberrand der Gardine
liegt. Dann kann der Aufhänger 23′ mit seinem zwei Einhänge
haken aufweisenden Befestigungsteil 24′ Laschen der unteren
Laschenreihe 14′′ erfassen, wozu er durch die untere Übergangs
stelle 22′ durchgesteckt wird.
Bei der dritten, in Fig. 1 gezeigten Aufhängertype 23′′ wird
ein zinkenförmiger Befestigungsteil 24′′ verwendet, der zwei
parallele, stäbchenartige Arme 26 besitzt. Die beiden Arme 26
sind durch die unterste Übergangsstelle 22′ aus losen Fäden
in die Laschengruppe 15 eingeführt und durchgreifen die bei
den angrenzenden Laschen der mittleren und der oberen Laschen
reihe 14′, 14. Die Armenden sind schließlich in den Zusatz-
Laschen 13 des oberen Tragbandrandes 20 eingelagert. Mit den
beiden Armen 26 entsteht eine Querabstützung des Tragbandes
10. Die beiden Arme 26 durchgreifen vorzugsweise in Abstand
zueinander liegende Laschengruppe 15, so daß zwischen den Ar
men 26 eine zur Schauseite der Gardine hin gerichtete Falte
31 entsteht.
In Fig. 2 ist das Tragband in gestrecktem Zustand dargestellt.
Die diversen Aufhänger sind noch nicht eingeführt. Man erkennt,
daß die Laschengruppen 15 jeweils in zueinander unterschiedlichen
Abständen angeordnet sind. Das dargestellte Tragband 10 umfaßt
zwei Abschnitte, nämlich faltenbildende Abschnitte 28 und im
wesentlichen faltenfrei zu haltende gestreckt bleibende Abschnit
te 29. Zur Faltenbildung dienen Schnüre 30, die in der benötig
ten Anzahl und Anordnung im Tragband 10 verteilt angeordnet
sind. Die Faltenbildung erfolgt hier in an sich bekannter Weise.
Werden die Schnüre gezogen, so entstehen im faltenbildenden
Abschnitt 28, entsprechend der dort vorgesehenen Flottierung
der Schnüre 30 Einzelfalten 32. In den hinteren Teilen dieser
Einzelfalten 32 sind, um die bedarfsweise Anwendung der ver
schiedenen Aufhängertypen 23, 23′, 23′′ zu ermöglichen, wieder
eine Laschengruppe 15 vorgesehen.
Im Bereich der gestreckten Abschnitte 29 des Tragbandes 10
ist eine ganze Schar der erwähnten erfindungsgemäßen Laschen
gruppen 15 vorgesehen, die zueinander hinsichtlich der Laschen
länge 17 unterschiedlich ausgebildet sein können. Wegen der er
wähnten Reihenanordnung 14, 14′, 14′′ der Laschen ist aber hier
die Breite der Einzellaschen 16 jeder Gruppe reihenweise gleich.
Die Vielzahl der hier vorgesehenen Laschengruppen 15 ermöglicht
die wahlweise Verwendung verschiedenster Aufhängertypen, von
denen vorstehend nur einige Beispiele gebracht worden sind.
Die Befestigungsteile der diversen Aufhänger brauchen nicht
in jedem Falle durch die losen Übergangsstellen 22, 22′ durchge
führt zu werden, vielmehr könnte das freie Ende der Lasche 16
in der unteren Laschenreihe 14′′ für die Einführung eines Be
festigungsteiles verwendet werden, welches beispielsweise in
der geschilderten Form von Armen 26 durch alle drei Laschen
16 der Reihen 14, 14′, 14′′ hindurchgeführt ist. Dabei könnte
auch die Zusatzlasche 13 in der nämlichen, geschilderten Weise
durch Schußfadenstücke 19 von dem gleichen Schußfaden der La
schengruppe 15 gebildet sein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist ein abgewandeltes Trag
band 10′ dargestellt. Als Fadenwerkstoff kann transparentes
Material verwendet sein. In der Mittelzone des Tragbandes 10′
sind zwei Laschen 16′ durch einen gemeinsamen, in einem Zug
durchgeführten Schußfaden erzeugt, wobei zwischen den beiden
Laschen 16′ eine Übergangsstelle 33 aus lose verwebten Schuß
fadenstücken 19′ angeordnet ist, die auch im vorliegenden Fall
einfach durch Weglassen aller in diesem Längenbereich angeord
neten Kettenfäden für das Laschengewebe erzeugt sind. Diese lo
sen Übergangsstellen 33 bilden die für den Befestigungsteil
von nicht näher gezeigten Aufhängern verwendbaren Eintrittsstel
len, wenn es darum geht, wahlweise die obere oder die untere
Lasche 16′ für die Befestigung des Aufhängers zu verwenden.
Im vorliegenden Fall sind die Laschen zueinander gleich ausge
bildet und über die ganze Tragbandlänge mit einer zueinander
gleichen Laschenlänge 17′ versehen. Auch die Anordnungsfolge
und der Abstand der Laschengruppen ist hier einheitlich ge
wählt. Es versteht sich, daß die Größe, Länge und der Anord
nungsort der Laschen 16′ auch anders gewählt sein könnte. Im
Bereich der Laschen 16′ sind hier flottierend verlaufende Zug
schnüre 30′ vorgesehen, die hier zur Bedarfsweisen Kräuselung
des Tragbandes 10′ dienen.
In das erfindungsgemäße Tragband können nicht nur unterschied
liche Aufhängertypen sondern auch an sich bekannte Faltenklam
mern unterschiedlichster Form zur Unterstützung der Faltenbil
dung in die diversen ausgewählten Laschen des Tragbandes einge
steckt werden. Auch können noch je nach zur Verfügung stehen
der Breite des Tragbandes mehrere in unterschiedlichen Höhen
bereichen anzuordnende Laschen in einem Arbeitsgang hergestellt
werden. Dabei kann sogar die ganze Tragbandhöhe zur Unterbrin
gung unterschiedlicher Laschen verwendet werden. Darüber hinaus
können auch die Laschengruppen zwischen sich unterschiedliche
Faltenbildungsgruppen einschließen, so daß ein anderer Rapport
der Faltenabstände erreicht wird.
Claims (5)
1. Tragband für eine Gardine, Vorhang od. dgl. mit in
unterschiedlichen Höhenbereichen angeordneten Laschen,
die von einem gemeinsamen Schußfaden über dem Grundgewebe des Tragbands gewebt sind,
wobei die Laschen zum Anbringen von der Gardinenbe festigung und/oder Gardinenfaltung dienenden Aufhänger unterschiedlicher Type vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in bestimmten Längsabschnitten des Tragbandes (10; 10′) jeweils eine Gruppe (15) von in Schußfadenlauf richtung aufeinanderfolgenden Laschen (16; 16′) ange ordnet ist, die wenigstens bereichsweise durch gleiche Schußfadeneintragungen gebildet sind, und
daß zwischen einander zugekehrten Öffnungen (18) benachbarter Laschen (16; 16′) einer Gruppe (15) eine vom Befestigungsteil (24; 24′; 24′′) des Aufhängers (23; 23′, 23′′) wahlweise durchstoßbare Übergangsschicht (22, 22′; 33) vorgesehen ist, die aus flottierenden Schußfadenstücken (19, 19′) der die Laschengewebe (11, 11′) bildenden Schußfäden gebildet ist.
die von einem gemeinsamen Schußfaden über dem Grundgewebe des Tragbands gewebt sind,
wobei die Laschen zum Anbringen von der Gardinenbe festigung und/oder Gardinenfaltung dienenden Aufhänger unterschiedlicher Type vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in bestimmten Längsabschnitten des Tragbandes (10; 10′) jeweils eine Gruppe (15) von in Schußfadenlauf richtung aufeinanderfolgenden Laschen (16; 16′) ange ordnet ist, die wenigstens bereichsweise durch gleiche Schußfadeneintragungen gebildet sind, und
daß zwischen einander zugekehrten Öffnungen (18) benachbarter Laschen (16; 16′) einer Gruppe (15) eine vom Befestigungsteil (24; 24′; 24′′) des Aufhängers (23; 23′, 23′′) wahlweise durchstoßbare Übergangsschicht (22, 22′; 33) vorgesehen ist, die aus flottierenden Schußfadenstücken (19, 19′) der die Laschengewebe (11, 11′) bildenden Schußfäden gebildet ist.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufeinanderfolgenden Laschen (16) einer Gruppe
(15) hinsichtlich Form und/oder Größe zueinander
unterschiedlich gestaltet sind.
3. Tragband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (16) einer Gruppe (15) wenigstens ab
schnittsweise eine zueinander gleiche Laschenlänge (17)
aufweisen.
4. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der von einem gemeinsamen
Schußfaden gebildeten Laschen-Gruppe (15) noch weitere
von gesonderten Schußfäden gebildete Zusatz-Laschen
(13) in anderen Höhenbereichen des Tragbands (10)
vorgesehen sind.
5. Tragband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es einstückig mit der Gardine
gewebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805954 DE2805954A1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782805954 DE2805954A1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805954A1 DE2805954A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2805954C2 true DE2805954C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6031795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782805954 Granted DE2805954A1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2805954A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29903502U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-05-27 | Gustav Gerster GmbH & Co., 88400 Biberach | Multifunktionsband |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540234A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-14 | Guenther Bauland | Gardinenband als textilstreifen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815386C (de) * | 1950-07-01 | 1951-10-01 | Buenger Paul Max & Co | Trageband fuer Gardinen o. dgl. |
DE1687243U (de) * | 1954-08-03 | 1954-11-11 | Vorwerk & Sohn | Trag- und kraeuselband fuer gardinen, vorhaenge u. dgl. |
GB1324711A (en) * | 1970-01-28 | 1973-07-25 | French & Sons Thomas | Curtain heading tape |
-
1978
- 1978-02-13 DE DE19782805954 patent/DE2805954A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29903502U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-05-27 | Gustav Gerster GmbH & Co., 88400 Biberach | Multifunktionsband |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2805954A1 (de) | 1979-08-16 |
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