DE2801575A1 - Einstufiges emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung von vinylchloridpolymeren - Google Patents
Einstufiges emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung von vinylchloridpolymerenInfo
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Description
Einstufiges Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstelxung von Vinylchlorxdpolymeren.
Vorliegende Erfindung betrifft den in den Ansprüchen wiedergegebenen
Gegenstand.
Die Verwendung ion herkömmlichen geradkettigen oberflächenaktiven
Mitteln, wie z.B. von Natriumlaurylsulfat, bei der Emulsionspolymerisation
von Vinylchlorid führt in der Regel zur Bildung sehr kleiner Polymerteilchen, wenn nicht die Menge an oberflächenaktivem
Mittel durch eine Zugabe in kleinen Anteilen sorgfältig
gesteuert wird. Ein übliches Verfahren, bei dem größere Polyvinylchloridteilchen
erhalten werden können, besteht darin, daß man zuerst ein "Impfteilchen" des Polymeren am Anfang des Polymerisationsverfahrens
bildet, wonach sich eine zweite Polyiaerisationsscufe
oder auch "Keimwachstumsstufe" ("seed growtii'V^tep)
anschließt. Einige neuere Druckschriften, welche diese Keimwachstumsmethcde anwenden, sind die US-PSn 3 383 346, 3 542 740
und 3 755 225. In der Fachliteratur wurde die Wirkung eines gemischten Emulgatorsystems aus einem herkömmlichen oberflächenaktiven
Mittel und einem Alkohol lediglich während der zweiten Stufe eines derartigen Verfahrens unt-ersuciit (vgl. J.ügclstsd u.a.
J. Polymer Sei., Symposium Nr. 42, S. 473-485 (1973) ).
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B m 9 · β 9 Φ t ft * *
—' 2 —
Ferner wurde die Auswirkung einer Anwesenheit verschiedener Alkoholej wie z.B. Stearylalkohol, als Komponente in einem PoIymerisationsmedium
untersucht. Beispielsweise betreffen die US-PSn 3 324 097 und 3 654 248 ein Folymerisationssystem, bei
dem ein homogenisiertes Vinylchloridmonomeres in Gegenwart eines
öllöslichen Katalysators nach einem Suspensionspolymerisationsverfahren
polymerisiert wird. Wenn ein derartiges System verwendet wird, so bildet sich ein Gemisch aus emulsions- und suspensionspolymerisierten
Polyvinylchloridteilchen. Auch wurde die Wirkung eines gemischten Emulgators aus einem oberflächenaktiven Mittel
und einem Alkohol bei einer einstufigen (one-shot) Polymerisation
von Styrol untersucht (vgl. Makromolekulare Chemie, Bd. 175»
S. 507-521 (1974); J. Polymer Science, Polymer Letters, Bd. Ii,
S. 503-513 (1973); und ACS Polymer Reprints, Bd. 16, Nr. 1,
S. 131-142 (April 1975) )-
Ais Primäremulgatoren bei der Emulsionspolymerisation von
Vinylchlorid nach der Keimwachstumsmethode wurden oberflächenaktiv« Alkylphosphate vorgeschlagen (vgl. GB-PS 1 142 425).
Sie wurden auch als Emulgatoren bei Emulsionspolymerisationsver-1
fahren zusammen mit im Monomeren löslichen Initiatoren vorgeschlagen, um ein Produkt zu erhalten, welches in Form von Aggregaten
hochporös ist (vgl. US-PS 2 843 576).
Es wurde jedoch bislang nicht nahegelegt, daß die Verwendung eines wasserlöslichen Initiators und eines wäßrigen gemischten
Emulgatorsystems mit einem Gehalt an einem oberflächenaktiven, geradketcigen Alkyl- oder Alkenylphosphat ein einstufiges Polymerisationsverfahren
von Vinylchlorid ermöglicht.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein einstufiges Emulsionspolymerisationsverfahren,
bei dem ein wäßriger, gemischter Emulgator aus (1) einem oberflächenaktiven geradkettigen C _- bis C1O-Alkyl-
oder C12- bis C^n-Alkeny!phosphat, wie z.B. Natriumlauryl-
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C „-Alkyl- oder
pQ-Alkenylalkohol (wie z.B. Cety1alkohol, Oleylalkohol,
phosphat, und (2) einem geradkettigen C 2~
Ci2~ bis C
Stearylalkohol oder Eicosanol) und/oder einem geradkefctigen
gesättigten Kohlenwasserstoff mit einem Kohlenstoffgehalt von mehr als 18 verwendet wird. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Produkte sind als Plastisol- oder Organosolharze
brauchbar.
Das Polymerisationsmedium enthält für die gewünschte Polymerisatiqj
des Vinylchloridmonomeren (und gegebenenfalls d^erComonomeren) f
■wirksame Mengen an einem wasserlöslichen Initiator, einen, gemisch-f
ten Emulgator und gegebenenfalls einen. Puffer. \
Das Vinylchloridmonomere macht zumindest 50%, vorzugsweise
zumindest 85 Gevj.-%, der ganzen monomeren Komponente aus. Vorzugsweise
ist es das einzige vorliegende Monomere. Es können jedoch aber auch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise
Copolymere hergestellt werden. Beispielsweise können copolymerisierbare Gemische mit einem Gehalt an Vinylchlorid und bis au
49 % Vinylacetat, vorzugsweise 5 bis 10 % Vinylacetat, verwendet
werden. Andere Monomere, welche mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind und die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet
werden können> sind beispielsweise: Vinylester anderer Alkancarbonsäuren,
wie z*B* Vinylpropionat und Vinylbutyrat; Vinylidenhalogenide,
wie z.B. Vinylidenchlorid; Vinylester aromatischer Säuren, wie z.B. Vinylbenzoat; Ester von Alkencarbonsäuren, wie
z.B. diejenigen ungesättigter Monocarbonsäuren, wie Methylacrylat3
2-Ethylhexylacrylat sowie die entsprechenden Ester der Methacrylsäure;
ferner Ester von α,β-ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren,
beispielsweise die Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Allyl-, Methallyl- und Phenylester
von Malein-, Itacon- und Fumarsäure. Es können auch Amide,
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-JJ-
wie z.B. Acrylamid und Methacrylamid, sowie Nitrile, wie z.B. Acrylnitril, verwendet werden, ferner Vinylphosphonate, wie z.B.
Bis(ß-ehlorethyl)-vinylphosphonat. Das Verhältnis von Wasser zum Monomeren im Reaktionsmedium kann innerhalb breiter Bereiche
schwanken, wobei Werte von etwa 1,5 bis etwa 2,5:1, vorzugsweise etwa 1,7 bis etwa 2,0:1, repräsentativ sind.
Als Initiator oder Katalysator kann im erfindungsgemäßen Verfahret
ein beliebiger der gut bekannten wasserlöslichen Initiatoren verwendet werden, welche bei der Emulsionspolymerisation von
Vinylchlorid benutzt werden, öllösliche Katalysatoren sind nicht
empfehlenswert, denn sie führen nicht zu dem gewünschten Produkt
(sondern vielmehr zu einem Gemisch von Suspensions- und Emulsionsteilchen)9welches
entweder eine binodale oder polydisperse Teilchengrößenverteilung zeigt, ,je nach dem, ob der gemischte
Emulgator vor seiner Anwendung nicht homogenisiert wurde y oder
ob er vorhODiogenisiert zum Reaktionsgemisch gegeben wird.
Beispiele für Initiatoren sind solche wasserlöslichen Freie-Radikale-Initiatoren
wie die Verbindungen vom Peroxidtyp Ammoniumpersulfat, Natriumperborat, Kaliumpersulfat, Natriumpersulfat
und Kaliumpercarbonat. Gegebenenfalls kann ein Redoxsystem
angewandt werden. Repräsentativ für ein derartiges System ist eine Kombination von Wasserstoffperoxid als Initiator und
Ascorbinsäure als Aktivator oder eine Kombination von Kaliumpersulfat und Ascorbinsäure. Kombinationen von Persulfaten und
Bisulfiten, wie 3.B. Kaliumpersulfat und Natriummetabisulfit,
können ebenfalls verwendet werden. Die anzuwendende Menge eines derartigen Initiators sollte eine solche sein, welche zur Polymerisation
der im Reaktionsmedium vorhandenen Monomeren wirksam ist. In der Regel werden etwa 0,05 bis etwa 1, vorzugsweise
etwa 0,075 bis etwa 0,10 %3 bezogen auf das Gewicht der Monomeren^
an Initiatoren oder dem Redoxsystem benötigt.
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Das gemischte Emulgatorsystem, welches in erfindungsgemäßem Verfahren
verwendet wird, enthält: (1) ein oberflächenaktives geradkettiges C.o- bis C,. «-Alkyl- oder -Alkeny!phosphat und
(2) einen geradkettigen C-_- bis C_0-Alkyl- oder -Alkenylalkohol
urd/oder einen gesättigten Kohlenwasserstoff mit einer Kettenlänge
von mehr als 18 Kohlenstoffatomen.
Das oberflächenaktive geradkettige C12" kis C g-Phosphat, welches
beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, hat die allgemeine
Formel
ti
(RO)x - P - (0M)3_x
worin R eine geradkettige Alkyl- oder Alkfeny!gruppe mit etwa
12 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen, M ein Ammonium- oder Alkalimetallion und χ 1 und/oder 2 sind. Beispiele für die Gruppe R
sind die Lauryl-, Tridecyl- und Octadeeylgruppe. Beispiele für
die Gruppe M sind Ammonium, Lithium, Natrium und Kalium. Ein
bevorzugtes oberflächenaktives Phosphat ist Natriumlaury!phosphat.
Die im gemischten Emulgatorsystem vorliegenden geradkettigen
C12- bis C2Q-Alkyl- oder C12- bis C20"Alkenylalkohole sind
beispielsweise Cetylalkohol, Oleylalkohol, Stearylalkohol und
Eieosanol. Ein repräsentativer gesättigter Kohlenwasserstoff ri.t
einer Kettenlänge von mehr als 18 Kohlenstoffatomen ist Eicosan. Verträgliche Gemische von den zuvor genannten zweiten Komponenten
des gemischten Emulgators können ebenfalls verwendet werden.
Die angewandte Menge eines derartigen gemischten Emulgatorsystems
muß ausreichen, eine stabile Emulsion in der Reaktionsumgebung aufrechtzuerhalten. Die Anwendung von geringeren Mengen als die-
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jenigen, welche im vorliegenden beschrieben sind, führt zur
Koagulation des Latex, während die Anwendung von größeren Mengen
zu einer unerwünschten Verunreinigung des Produktes führt, ohne daß Irgendwelche anderen wesentlichen Vorteile sich einstellen.
Das Gewichtsverhältnis von oberflächenaktivem Phosphat zum Alkohol in Gemisch kann im Bereich von etwa 0,8:1 bis etwa 1:4, vorzugsweise
von etwa 0,8:1 bis etwa 1:2- liegen, wobei das gewünschte
Produkt des erflndungsgemäßen Verfahrens mit den erwünschten
pnysikalischen Eigenschaften erhalten wird. Die Menge an gemischtem
Emulgator bezüglich des Vinylchloridraonomeren (gegebenenfalls in Gegenwart von copolymerisierbaren Monomeren) beträgt
etwa 0,7 bis etwa 3, vorzugsweise etwa 0,8 bis etwa 2 Gew.-?, bezogen auf alle derartigen polymerisierbaren Monomeren.
Zur Aufrechterhaltung des Reaktionsmediums auf einem pH-Wert
von etwa 5 bis etwa S, vorzugsweise etwa 6 bis etwa 7,5, ist
die Anwesenheit eines geeigneten Puffers, wie z.B. Borax, in hohem Maße erwünscht, da er die Herstellung einer polydispersen
Verteilung von Harzteilchen gewährleistet, welche in der Regel größer als diejenigen sind, welche mit einem herkömmlichen System
oberflächenaktiver Mittel erreicht werden.
Gewünschtenfalls kann das Gemisch aus dem oberflächenaktiven
Phosphat und Alkohol und/oder Kohlenwasserstoff vor Verwendung bei der Polymerisation vorhomogenisiert werden, um ein reproduzierbareres
Produkt- mit einer gleichförmigeren Größenverteilung der sich bildenden Teilchen zu erreichen. Bei einer derartigen
Methode werden die zwei Komponenten des gemischten Emulgators zuerst vorhoniogeiiiäiert, Indes man sie, v?enn beide im flüssigen
Zustand vorliegen, in einer beliebigen geeigneten Vorrichtung in Wasser bewegt, bis sich eine visuell erkennbare homogene
Mischung bildet. Wenn jedoch eine (oder beide)der ausgewählten
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t » a·. «a«
its » «· «a. a *«
"7"
Komponenten bei umgebungstemperatur ein Feststoff ist(sind),kann * |
das Gemisch aus den beiden Komponenten oberhalb des Schmelz- j S
punktes jeder Komponente oder beider Komponenten erwärmt werden, ι f
Die monomeren Reaktarden und der Initiator können sodann zur \ .*
Polymerisation zugesetzt werden. I Ja
Das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren wird durchgeführt, J -
indem man das ReaktionsgedLseh auf eine Temperatur von etwa '45
bis etwa 700C etwa 3 bis etwa 5 Stunden erwärmt.
Nachfolgende Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung des gemischten
Eraulgators, welcher beim erfindungsgemäßen Verfahren angewandt wird.
Zur Herstellung des Natriumlaurylphosphatsalzes wurde saures
Laurylphosphat verwendet (3g dieses Phosphats erforderten
4,5 g einer lOSigen Natronlauge zur Einstellung auf einen pH-Wert von 8,0); hierzu wurden folgende Bestandteile vermischt
und auf 700C erwärmt:
entionisiertes Wasser 2 520
Natriumhydroxid (97%ig) 23,3
saures Laurylphosphat 150
Aus der hierbei erhaltenen Lösung wurde zur Verwendung in späteren Beispielen eine Reihe von gemischten Emulgatoren aus
Stearylalkohol und Natriumlaury!phosphat hergestellt.
* » a ■ ■
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines gemischten Kmulgators
aus Natriumlaury!phosphat und Stearjlalkohol (im folgenden
abgekürzt als "SLP/SA" bezeichnet) bei der einstufigen Polymerisation
von Vinylchlorid. Lie Polymerisation wurde in Flaschen bei einer Temperatur von 54°C während k Stunden durchgeführt.
In der folgenden Tabelle sind die benutzten Reak.tana.en und die erhaltenen Ergebnisse zusammengefaßt.
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rs
Versuch Nr.
Bestandteil _1_ _2_ _J_ __4_ _5_ _6_ J[_. __8_ _9_ 10__ 11 12
Vinylchloridmonomer 150 150 150 150 I50 150 150 150 150 150 150 150
SLP/SA (1:0,5)+ 100 125 15O - - -
SLP/SA (1:1)+ — — -— 100 125 150 - -
SLP/SA (1:2)+ — -- — — — 100 125 150 -
SLP allein — — — — — — — — — 15 15 15
Natriumbicarbonat(lgew.#ige
wäßrige Lösung) 20 20 20 20 20 20 20 2η 20 20 20 20
Natriumpersulfat(lgew.%ige
^Lösung) 54 54 54 54 54 54 54 5' 54 54 54 54
coEntionisiertes Viasser 50 25 50 25 — 50 25 —- 136 I36 I36
-pc ' ■ ·
VO
^Koagulat (Gewicht) in g)1' 7,3 10,4 12,4 8,4 9,0 10,9 10,7 13,6 15,4 5,2 9,2 8 ,···,·,
^Mechan. Stabilität (Sek.)2-) 65 90 108 32 74 85 25 4 66 8,5
"··■·"
oipH des Latex 7,8 7,85 8,0 7,7 7,85 7,15 '"""
Jjreilchengrößenbe reich (um) — 0,08- —- 0,01- — --- 0,12-
—
' 0,05 0,87 0,34
τ ' :————————— = ——— .·■·.*.
Anir.; Die Werte in Klammern geben das Gewichtsverhältnis von Natriumlaurylphosphat zu Stearylalkohol\#ir.
1) Die Merge trockenen Koagulats bezieht sich auf das Gewicht der monomeren Beschickung, Geringere
Mengen von Koagulat sind erwünscht,da ein Koagulat ein kommerzielles Verfahren nachteilig beeinflußt.
2) Die mechanische Stabilität wird gemessen,indem man das Latexprodukt in einem Hamilton Beach-Labormisehgerät,welches
auf eine geringe Geschwindigkeit eingestellt ist, bewegt. Die zur Koagulation des Produktes im Mischgerät erforderliche Zeit wird durch visuelle Beobachtung ermittelt.
Dieser Test gibt ein Maß für die Zeit ,welche ein Latex zn,1" Koagulation oder zum Absetzen ^0
benötigt. Größere Zeiten sind erwünschter. Eine Koagulation beeinflußt nachteilig die Leich- Q0
ti^keit, mit der ein Latex in kommerziellen Produktions anlagen umgepumpt werden kann. o
- 10 -
Für: Stauffer Chemical Company Westport, Cpnn., V.St.A.
Dr. H Rech(
\Jthv. Beil
tsanwalt
809838/0549
Claims (1)
- Patentansprüche:U Einstufiges Emulsionspolymsrisationsverfahren zur Herstellung .von Vinylchloridpolymeren durch Erwärmen einer Vinylchlorid >enthaltenden Monomerenbeschickung in Gegenwart eines wasser- Ilöslichen Initiators und eines Emulgators, dadurch gekenn- l·zeichnet a eLaS jaan als Emulgator ein Geisiach aus K(1) zumindest einem oberflächenaktivena geradkettigen | C12" bis C «"Phosphat der allgemeinen FormelO
(RO)x - P - (OM)3_xworin R eine geradkettige C12- bis CLg-Alkyl- oder C.-- bisLgC.g-Alkeny!gruppe 3 M ein Ammonium- oder Alkalimetallion,
und χ 1 und/oder 2 bedeuten, und (2) zumindest einem.geradkettigen C12- bis C20-Alkyl- oder C12- bis C„Q-Älkenylalkohol
oder einem gesättigten Kohlenwasserstoff mit einer Kette von
mehr als 18 Kohlenstoffatomen verwendet.2. Verfahrein gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als oberflächenaktives Phosphat Natriumlaurylphosphat verwendet .3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man fals geradkettigen Alkylalkoho] Steary!alkohol verwendet. |H. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Γ_ 'fdas Emulgatorgemisch in einer Menge von etwa G,^ bis etwa i3 Gew.-^, bezogen auf die Menge an polymerisierbaren Monomeren! verwendet.809836/0549- la -5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß man ein Gemisch verwendet, bei dem das Gewichtsverhältnis von oberflächenaktivem Phosphat zu Alkohol etwa 1:1 bis etwa 1:4 beträgt.6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel Natriumlaurylphosphat und als Alkohol Stearylalkohol verwendet.7- Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das oberflächenaktive Mittel und den Alkohol zusammen in einer Menge von etwa 0,8 bis etwa 2,0 Gew.-% 3 bezogen auf die polymerisierbaren Monomeren, verwendet.8. Verfahren gemäß Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, daß man ein Geinisoh verwendet, bei dem das Verhältnis von oberflächenaktivem Mittex zum Alkohol etwa 0,8:1 bis etwabeträgt.9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man des oberflächenaktive Phosphat und den Alkohol o&ar Kohlenwasserstoff vor Verwendung im Polymerisationsverfahren homogenisiert.836/0549
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