DE2800869C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft optische Ausgangssysteme für Ringlaser-
Drehgeschwindigkeitsmesser mit den Merkmalen des Oberbegrif
fes des Patentanspruches.
Ringlaser-Drehgeschwindigkeitsmesser mit optischen Ausgangs
systemen dieser Konstruktion sind aus der deutschen Auslege
schrift 22 09 397 bekannt. Die Anregung von vier Wellen zu
jeweils zwei Paaren von in entgegengesetzter Richtung zuein
ander im in sich geschlossenen Ausbreitungsweg umlaufenden
Wellen mit entgegengesetztem Polarisationssinn der Wellen ei
nes Wellenpaares hat den Vorteil, daß einerseits die "lock-in"-
Erscheinung bei der Messung geringer Drehgeschwindigkeiten
durch eine bewußte Frequenzaufspaltung der in entgegengesetz
tem Umlaufsinn sich ausbreitenden Wellen vermieden wird, an
dererseits aber Drifterscheinungen innerhalb des Ringlasers,
welche das Meßergebnis verfälschen, kompensiert werden können.
Das optische Ausgangssystem der bekannten Ringlaser-Dreh
geschwindigkeitsmesser besitzt als Einrichtung zur Strahlauf
spaltung zwei gesonderte Strahlaufspalterplatten und insgesamt
vier Polarisatoren, welche jeweils im Strahlengang der auf die
Strahlaufspalter hingeführten Wellenstrahlung angeordnet sind.
Aufgrund dieser Ausbildung ergeben sich ein komplizierter Auf
bau des Systems und erhöhte Verluste an in der Auswertung nutz
barer Wellenenergie.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein opti
sches Ausgangssystem mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches so auszugestalten, daß die Anzahl der einzel
nen optischen Bauteile vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruches gelöst.
Aus der Veröffentlichung "Sperry Engineering Review", Band 19,
1966, Nr. 1, Seite 10, ist es zwar bekannt, in einem opti
schen Ausgangssystem für Ringlaser-Drehgeschwindigkeitsmes
ser den teildurchlässigen Reflektor und die Einrichtungen zur
Strahlaufspaltung zusammen mit einem Prismenkörper als starre
Baueinheit auszubilden und die Einrichtungen zur Strahlauf
spaltung in Gestalt eines einzigen Strahlaufspalters vorzuse
hen, welchem auf der vom teildurchlässigen Reflektor des in
sich geschlossenen Wellenübertragungsweges abliegenden Seite
ein Dachprisma gegenüber liegt, doch ist ein in dieser Weise
aufgebautes optisches Ausgangssystem bekannter Art nicht für
Ringlaser-Drehgeschwindigkeitsmesser vorgesehen, bei dem in
dem in sich geschlossenen Wellenausbreitungsweg Wellen mit
vier verschiedenen Frequenzen angeregt werden und das Aus
gangssystem Polarisatoren enthalten muß.
Es zeigt sich, daß bei dem hier angegebenen optischen Aus
gangssystem die Wellenstrahlung in den beiden den Strahlauf
spalter verlassenden Wellenausbreitungswegen jeweils sämtli
che vier angeregten Frequenzen enthalten, was zu einer bemer
kenswerten Verminderung der Anzahl benötigter Polarisatoren
der Polarisatormittel führt.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine in Blocksymbolen gezeichnete Skizze
eines Ringlaser-Drehgeschwindigkeitsmessers
mit einem
optischen Ausgangssystem,
Fig. 2 ein Diagramm eines optischen Ausgangssy
stems, bei dem zur Veranschaulichung die verschiede
nen optischen Baueinheiten voneinander getrennt ge
zeigt sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein optisches Ausgangssy
stem, bei welchem sämtliche Einheiten mechanisch zu
einer starren Konstruktion vereinigt sind,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungs
form des optischen Ausgangssystems und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine nochmals andere Aus
führungsform des optischen Ausgangssystems.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ringlaser-
Drehgeschwindigkeitsmessers, welcher mit einem opti
schen Ausgangssystem der hier vorgeschlagenen Art
mit Vorteil ausgerüstet werden kann. Der Ringlaser
raum 5 enthält einen in sich geschlossenen Übertra
gungsweg, längs welchem sich die vier vom Laser ange
regten elektromagnetischen Wellen ausbreiten können.
Der in sich geschlossene Übertragungsweg enthält das
Lasermedium 10, Spiegel 12 und 13, eine Polarisations
dispersionseigenschaft besitzende Baueinheit 16 mit ei
nem Kristallrotator 17 und einem Faradayrotator 18,
einen weiteren Spiegel 15 und einen Ausgangsspiegel
22. Aufgrund der durch den Kristallrotator 17 und den
Faradayrotator 18 eingeführten Frequenzvorspannung
oder Aufspaltung ergeben sich vier elektromagnetische
Wellen mit den Frequenzen f₁, f₂, f₃ und f₄, welche sich
innerhalb des geschlossenen Übertragungsweges aus
breiten. Die Wellen mit den Frequenzen f₁ und f₄ zirku
lieren im Uhrzeigersinn und bilden innerhalb des
Ringlaserraumes 5 einen Wellenstrahl, während die
Wellen mit den Frequenzen f₂ und f₃ im Gegenuhrzei
gersinn umlaufen und einen zweiten Wellenstrahl bil
den. Sämtliche vier Wellen besitzen eine zirkulare Pola
risation, wobei die Wellen mit den Frequenzen f₁ und f₂
eine zirkulare Polarisation des einen Richtungssinnes
und die Wellen mit den Frequenzen f₃ und f₄ eine zirku
lare Polarisation des entgegengesetzten Richtungssin
nes aufweisen. Die Lage der Frequenzen in der Verstär
kungsgradkurve des Lasermediums 10 ist aus dem Dia
gramm nach Fig. 2 erkennbar.
Als Ausgangssignal des Systems wird eine digitale
Zahl oder ein anderes Signal gewünscht, welches von
einem vorbestimmten Zeitpunkt an die Gesamtdrehung
wiedergibt, welche der Ringlaserraum 5 erfahren hat
oder es wird als Ausgangssignal eine Digitalzahl oder
ein anderes Signal gewünscht, welches die Drehge
schwindigkeit des Laserringraumes 5 angibt. Die Dreh
geschwindigkeit errechnet sich nach folgender Formel:
worin Ω die Drehgeschwindigkeit um die Rotationsfüh
lerachse des Ringlasers, L die Gesamtlänge des Über
tragungsweges, A die wirksame Fläche des von dem
Übertragungsweg umschlossenen Bereiches und λ die
Wellenlänge der sich im Ringlaserraum 5 ausbreitenden
Wellen bedeuten. Die Größe der Drehung erhält man
durch Integration obiger Gleichung über die Zeit hin
weg.
Um das Signal zu bilden, welches die Größe oder den
Winkel der Drehung angibt, ist es zunächst notwendig,
Signale abzuleiten, welche den Unterschied f₄-f₃ der
Frequenzen der im Ringlaserraum umlaufenden Wellen
des einen Richtungssinnes der Polarisation und welche
dem Unterschied f₂-f₁ der Frequenzen der im Ringla
serraum umlaufenden Wellen des anderen Richtungs
sinnes der zirkularen Polarisation entsprechen. Es ist
Aufgabe des optischen Ausgangssystems 30, die Wellen
strahlen der Frequenzen f₁ und f₂ für eine Detektordio
de und der Frequenzen f₃ und f₄ für die zweite Detektor
diode zu kombinieren, ohne daß Anteile der jeweils an
deren Wellen auf die eine bzw. die andere Diode treffen.
Die Ausgangs-Signalverarbeitungsschaltung 32 wandelt
die den Frequenzunterschieden der rechtssinnig und der
linkssinnig zirkular polarisierten Wellen entsprechen
den Signale in eine Digitalzahl um, welche in Überein
stimmung mit obiger Gleichung die Größe oder den
Winkel der Drehung angibt. Die Ausgangs-Signalverar
beitungsschaltung 32 nimmt auch Einfluß auf die Ampli
tuden der von den beiden Detektordioden abgeleiteten
Signale und erzeugt daraus ein Analogsignal zur Betäti
gung eines piezoelektrischen Wandlers 20 zur Aufrecht
erhaltung der jeweils richtigen Gesamtlänge des ge
schlossenen Übertragungsweges des Ringlaserraumes
5, so daß der für die beiden Wellenpaare gültige Ver
stärkungsgewinn im wesentlichen gleich ist.
Innerhalb der Darstellung nach Fig. 2 ist schematisch
ein optisches Ausgangssystem gezeigt. Ein Ausgangs
spiegel 22 bildet einen der Reflektoren, welche einen
geschlossenen Übertragungsweg innerhalb des Ringla
serraumes 5 bestimmen. Der Ausgangsspiegel 22 ist
zum größten Teil reflektierend und wirft etwa 99% oder
mehr der Energie der beiden eintreffenden Wellenstrah
len zurück. Ein geringer Teil jedes Ausgangswellen
strahls jedoch wird von dem Ausgangsspiegel 22 durch
gelassen und tritt von der Rückseite des Spiegels in
Richtung auf weitere Spiegel 40 und 41 hin aus.
Für die nachfolgenden Untersuchungen sei der Fall
angenommen, daß der Durchgang einer zirkular polari
sierten Welle durch den Ausgangsspiegel 22 die Polari
sation dieser Welle nicht wesentlich beeinflußt. Der
durchgelassene Wellenstrahl im Gegenuhrzeigersinn
umlaufender Wellen, welcher mit CCW bezeichnet ist,
enthält beispielsweise die Frequenzen f₂ und f₃ mit links
sinniger (LCP) und rechtssinniger (RCP) zirkularer Po
larisation. Wie in den kleinen Diagrammbildern inner
halb von Fig. 2 gezeigt ist, ist der Polarisationssinn je
der Welle in aufeinanderfolgenden Zweigen des ge
schlossenen Umlaufweges des Ringlaserraumes wegen
des bekannten Wechsels des Polarisationssinnes nach
Reflexion jeweils entgegengesetzt. Der Wellenstrahl im
Uhrzeigersinn umlaufender Wellen, welcher mit CW be
zeichnet ist, enthält demgemäß Wellen mit den Fre
quenzen f₁ und f₄ von rechtssinniger bzw. linkssinniger
zirkularer Polarisation. Der im Uhrzeigersinn umlaufen
de Wellenstrahl wird von dem Spiegel 40 auf eine be
stimmte Stelle des Strahlaufspalters 42 hingelenkt. Der
Wellenstrahl der im Gegenuhrzeigersinn umlaufenden
Wellen wird in entsprechender Weise von dem Spiegel
41 auf dieselbe Stelle des Strahlaufspalters 42 hin reflek
tiert. Jeder der auf den Strahlaufspalter 42 hingelenkten
Wellenstrahlen erzeugt sowohl durchgelassene als auch
reflektierte Komponenten annähernd gleicher Größe.
Der Strahlaufspalter 42 ist winkelmäßig so ausgerichtet,
daß er auf einer Linie Wellenstrahlen vereinigt, welche
von dem Strahlaufspalter 42 bzw. seiner Oberfläche
durchgelassen bzw. reflektiert worden sind. Die kombi
nierten Wellenstrahlen, welche von dem Strahlaufspal
ter 42 durchgelassen bzw. reflektiert worden sind, ent
halten jeweils Wellen sämtlicher vier Frequenzen. Der
durchgelassene Anteil des Wellenstrahls im Uhrzeiger
sinn umlaufender Wellen und der reflektierte Anteil des
Wellenstrahls im Gegenuhrzeigersinn umlaufender
Wellen verlaufen längs desselben Weges zu der Viertel
wellenplatte 53 hin. In entsprechender Weise breitet
sich der durchgelassene Anteil des Wellenstrahls im Ge
genuhrzeigersinn umlaufender Wellen und der reflek
tierte Anteil des Wellenstrahls im Uhrzeigersinn umlau
fender Wellen zusammen längs desselben Weges zu der
Viertelwellenplatte 43 hin aus. Zwischen dem Strahlauf
spalter 42 und den Viertelwellenplatten 43 und 53 sind
also die Wellenpaare mit rechtssinniger und linkssinni
ger zirkularer Polarisation kombiniert und breiten sich
zusammen in derselben Richtung längs desselben We
ges aus. Vor der Viertelwellenplatte 53 existieren also
beispielsweise die Wellen mit den Frequenzen f₁ und f₂
mit linkssinniger zirkularer Polarisation und die Wellen
mit den Frequenzen f₃ und f₄ mit rechtssinniger zirkula
rer Polarisation. Dieselben Frequenzen sind auch zwi
schen dem Strahlaufspalter 42 und der Viertelwellen
platte 53 bei jeweils entgegengesetztem Sinn der zirku
laren Polarisation festzustellen.
Die Viertelwellenplatten 43 und 53 sind so ausgerich
tet, daß beispielsweise eine linkssinnige zirkulare Polari
sation in eine vertikale Polarisation und eine rechtssin
nige zirkulare Polarisation in eine horizontale lineare
Polarisation umgeformt werden. Die Polarisatoren 44
und 54 lassen jeweils nur lineare Polarisation durch. Die
Polarisationsrichtungen sind dabei so gewählt, daß sie
aufeinander senkrecht stehen, so daß beispielsweise der
Polarisator 44 nur eine horizontale lineare Polarisation
durchläßt, während der Polarisator 54 nur eine vertikale
lineare Polarisation durchlassen kann. Aufgrund dieser
Anordnung ergibt sich, daß die Wellenstrahlen, die zwi
schen dem Polarisator 54 und der Detektordiode 55
verlaufen, nur die Frequenzen f₁ und f₂ bei linearer ver
tikaler Polarisation enthalten, während die Wellenstrah
len zwischen dem Polarisator 44 und der Detektordiode
45 nur die Frequenzen f₃ und f₄ bei horizontaler linearer
Polarisation enthalten. Aus vorstehendem ergibt sich
ohne weiteres, daß jede Detektordiode nur von Wellen
mit zwei verschiedenen Frequenzen getroffen wird,
während die Wellen mit den beiden anderen Frequen
zen vollständig eliminiert sind.
Ein wesentlicher Vorteil des hier vorgeschlagenen Sy
stems besteht darin, daß sowohl der durchgelassene wie
auch der reflektierte Wellenstrahlanteil der den Strahl
aufspalter verlassenden Wellenstrahlen zur Bildung der
nutzbaren Ausgangswellenstrahlen verwendet werden.
Bei bisher bekannten optischen Ausgangssystemen
wurde nur einer der beiden Ausgangswellenstrahlen des
Strahlaufspalters ausgenützt. Ein Verlust einer Hälfte
der Ausgangsleistung wird also bei dem hier vorge
schlagenen Ausgangssystem vermieden. Nachdem ge
genüber bisher verwendeten Systemen nur die Hälfte
der Leistung von dem Ringlaserraum abgeleitet werden
muß, wird der Verstärkungsgrad verringert, welcher
von dem Laserverstärker und dem Lasermedium bereit
gestellt werden muß.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des hier vorge
schlagenen optischen Ausgangssystems, bei welchem
sämtliche optischen Bauteile mechanisch als kompakte
und starre Einheit miteinander verbunden sind. Bei die
ser Ausführungsform ist ein Spiegel-Trägerkörper 104,
welcher aus klarem, durchlässigem Glas bestehen kann,
auf einer ebenen Oberfläche mit einer Anzahl dielektri
scher Schichten 102 belegt, so daß ein zum größten Teil
reflektierender Spiegel gebildet ist. Dieser Spiegel bil
det eines der Reflektormittel, welche den in sich ge
schlossenen Umlaufweg des Ringlaserraumes 5 bestim
men. Die Anzahl und der Aufbau der dielektrischen
Schichten 102 ist so gewählt, daß ein kleiner Anteil der
eintreffenden Wellenstrahlen in den Spiegel-Trägerkör
per 104 hinein durchgelassen wird. Charakteristischer
weise handelt es sich um 0,5% der Energie der auftref
fenden Wellenstrahlen, welche in den Spiegel-Träger
körper 104 hinein abgegeben werden.
Der Strahlaufspalter 106, welcher ebenfalls aus di
elektrischem Werkstoff besteht, befindet sich auf der
gegenüberliegenden Fläche des Spiegel-Trägerkörpers
104, welche zu den dielektrischen Schichten 102 parallel
verläuft. In der Schicht des Strahlaufspalters 106 sind
Öffnungen vorgesehen, so daß bestimmte Wellenstrah
len durch diese Öffnungen durchtreten können, wie in
der Zeichnung gezeigt ist. Praktisch wird der Strahlauf
spalter 106 in der Weise gebildet, daß dielektrisches
Material auf einer Fläche einer Viertelwellenplatte 108
abgelagert und darauf ein Ringbereich abgeätzt wird,
wofür beispielsweise eine Ionenstrahlätztechnik zum
Einsatz kommt, um die gewünschten Durchbrüche her
zustellen. Durch Ausbildung der Öffnungen des Strahl
aufspalters 106 in Gestalt eines Ringes wird erreicht,
daß der aus der Viertelwellenplatte 108 und dem Strahl
aufspalter 106 gebildete Verband gedreht werden kann,
um die richtige Wechselwirkung zwischen der Viertel
wellenplatte 108 und dem Wellenstrahl zu erreichen,
welcher auf sie trifft, so daß beispielsweise Wellenstrah
len linkssinniger Polarisation vollständig in eine lineare
vertikale Polarisation umgesetzt werden, während Wel
lenstrahlen rechtssinniger zirkularer Polarisation voll
ständig in eine lineare horizontale Polarisation gebracht
werden.
An die Oberfläche der Viertelwellenplatte 106 grenzt
die Unterseite eines Retroprismas 110 an. Das Retro
prisma 110 besteht aus in hohem Maße durchlässigem
Glas. Gegenüber der in Berührung mit der Viertelwel
lenplatte 108 stehenden Oberfläche des Retroprismas
110 liegen zwei weitere Prismenflächen des Retropris
mas 110, welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise
einen Winkel zueinander einschließen. Die zuletzt ge
nannten Prismenflächen sich mit reflektierenden Belä
gen 112 und 114 versehen, welche entweder die Gestalt
einer Anzahl dielektrischer Schichten oder eines Metall
belages haben können.
An eine vierte Fläche des Retroprismas 110, welche in
Fig. 3 auf der linken Seite liegend dargestellt ist, befin
den sich Polarisatoren 116 und 118. An die jeweils ande
ren Seiten der Polarisatoren 116 und 118 sind Detektor
dioden 120 und 122 angesetzt, so daß diese Dioden die
von den Polarisatoren durchgelassenen, linear polari
sierten Wellen empfangen. Wie zuvor erwähnt, sind die
Polarisatoren 116 und 118 zueinander senkrecht orien
tiert. Eine Diodenhalterung 124 dient zur Befestigung
der Detektordioden 120 und 122 und der jeweils zuge
hörigen Polarisatoren 116 und 118 an der linken Ober
fläche des Retroprismas 110. Die Einrichtung nach
Fig. 3 wirkt in ähnlicher Weise wie die schematisch in
Fig. 2 gezeigte Anordnung und nimmt eine Kombina
tion der im Ringlaserraum vorhandenen Wellen glei
chen zirkularen Polarisationssinnes vor, während Wel
len des jeweils anderen zirkularen Polarisationssinnes
zurückgewiesen werden und die kombinierten Wellen
zu der betreffenden Detektordiode weitergegeben wer
den, ohne daß ein großer Verlust der Signalleistung auf
tritt.
Die Wirkungsweise des Systems nach Fig. 3 sei an
hand der Tabelle I beschrieben, welche jeweils Ausdrü
cke entsprechend dem Polarisationszustand der ver
schiedenen Wellen an bestimmten Punkten des Systems
enthält. Ein hochgestelltes Symbol L bedeutet, daß es
sich um eine linkssinnige zirkulare Polarisation handelt,
während ein hochgestelltes Symbol R anzeigt, daß eine
rechtssinnige zirkulare Polarisation vorliegt. Ein hoch
gestelltes Symbol V zeigt eine vertikale lineare Polarisa
tion an, und ein hochgestelltes H zeigt eine horizontale
lineare Polarisation an. Die tiefgestellten Symbole oder
Basiswerte benennen jeweils die Frequenz der betref
fenden Welle. Die Viertelwellenplatte 108 ist so orien
tiert, daß die rechtssinnige zirkulare Polarisation und die
linkssinnige zirkulare Polarisation in eine horizontale
bzw. eine vertikale lineare Polarisation umgewandelt
werden, d. h., der Azimutwinkel der großen Achse be
trägt 45°. Außerdem ist festzustellen, daß die horizon
tale und die vertikale lineare Polarisation in eine rechts
sinnige bzw. eine linkssinnige zirkulare Polarisation um
gewandelt werden, wenn die betreffende Welle in der
einen oder anderen Richtung die Viertelwellenplatte 108
durchläuft. Man erkennt, daß sämtliche Wellenstrahlen,
die unterhalb der Viertelwellenplatte 108 auftreten, zir
kular polarisierte Wellen aufweisen, während diejeni
gen Wellenstrahlen, die oberhalb der Viertelwellenplat
te 108 verlaufen, linear polarisiert sind. Nachdem die
horizontale und vertikale lineare Polarisation die nor
malen Schwingungsformen für die Reflexion an Flächen
sind, welche Normale aufweisen, die in der Einfallsebe
ne liegen, tritt bei der Reflexion an irgendeiner der Flä
chen der Viertelwellenplatte 108 keine ein Überspre
chen verursachende Depolarisation auf.
Der Durchlauf eines charakteristischen Wellenstrahls
durch die Einheit kann im einzelnen verfolgt werden. An
dem Punkt A, welcher innerhalb des Ringlaserraumes 5
gelegen ist, enthält der im Gegenuhrzeigersinn zirkulie
rende Wellenstrahl Wellen mit den Frequenzen f₂ und f₃,
welche linkssinnig bzw. rechtssinnig zirkular polarisiert
sind. Geringe Anteile dieser Wellenstrahlen werden von
den dielektrischen Schichten 102 in den Spiegel-Träger
körper 104 hinein durchgelassen. Die Polarisationen der
in den Trägerkörper 104 eingelassenen Wellenstrahlen
bleiben aufgrund des geringen Einfallswinkels relativ zu
der Normalen zu den dielektrischen Schichten 102 im
wesentlichen erhalten.
Der Ringlaserraum 5 ist beispielsweise so ausgebildet,
daß der Winkel zwischen den auftreffenden Wellen
strahlen 30° oder weniger beträgt. Durch Aufrechter
haltung eines solchen kleinen Einfallswinkels mit Bezug
auf die dielektrischen Schichten 102 wird die zirkulare
Polarisation in besonders hohem Maße beibehalten. Für
größere Einfallswinkel nimmt die elliptische Polarisa
tion der Wellenstrahlen, welche von der Rückseite der
dielektrischen Schicht 102 ausgehen, stark zu. Nimmt
die elliptische Gestalt der Polarisation zu, so wird die
Signalleistung, welche an jeder Detektordiode verfüg
bar ist, verringert, da die Polarisatoren entweder so
orientiert werden müssen, daß die unerwünschten Si
gnalkomponenten vollständig unterdrückt werden oder
daß die Maximalamplitude des gewünschten Signals
durchgelassen wird. Da die Wellenstrahlen bei ellipti
scher Polarisation nicht mehr leistungsmäßig aufeinan
der senkrecht stehen, können die Polarisatoren nicht so
eingestellt werden, daß sie einerseits die Maximalampli
tude des gewünschten Signals durchlassen und anderer
seits sämtliche unerwünschten Signalkomponenten aus
schalten. Im zuerst angesprochenen Fall tritt ein Über
sprechen zwischen den erwünschten Ausgangssignalen
auf, während im letzteren Fall eine Verringerung der
Signalamplitude auftritt.
Am Punkt B innerhalb des Spiegel-Trägerkörpers 104
sind die im Gegenuhrzeigersinn zirkulierenden Kompo
nenten der vier Wellen vorhanden, welche sich inner
halb des Ringlaserraumes ausbreiten. Diese vier Kom
ponenten haben die Frequenzen f₂ und f₃ und besitzen
eine linkssinnige bzw. eine rechtssinnige zirkulare Pola
risation. Sind die Wellen durch den Durchbruch des
Strahlaufspalters 106 und durch die Viertelwellenplatte
108 gelangt, so werden die Wellen in solche vertikaler
bzw. horizontaler linearer Polarisation umgewandelt.
Nach Reflexion an den reflektierenden Belägen 114 und
112 an den oberen Prismenflächen des Retroprismas
110 bleiben die jeweiligen Polarisationsrichtungen auf
rechterhalten, jedoch wird der Wellenstrahl in seitlicher
Richtung um eine bestimmte Strecke versetzt, so daß er
auf der Oberfläche des Strahlaufspalters 106 an dersel
ben Stelle auftrifft, auf welche auch der mit I bezeichne
te Wellenstrahl trifft, welcher Komponenten des Wel
lenstrahls der im Uhrzeigersinn zirkulierenden Wellen
mit den Frequenzen f₁ und f₄ und mit rechtssinniger
bzw. linkssinniger zirkularer Polarisation enthält. Die
durchgelassenen und die reflektierten Wellenstrah
lungsanteile werden aus den genannten Wellenstrahlen
gebildet, so daß sowohl die reflektierten als auch die
durchgelassenen Wellenstrahlen von dem gemeinsamen
Einfallspunkt auf dem Strahlaufspalter 106 Wellen
sämtlicher vier Frequenzen enthalten. Der Wellenstrahl
J weist Wellen der Frequenzen f₁ und f₂ mit jeweils
horizontaler linearer Polarisation und Wellen der Fre
quenzen f₃ und f₄ mit jeweils vertikaler linearer Polari
sation auf, wobei das letztgenannte Wellenpaar durch
die Viertelwellenplatte 108 von einer zirkularen in eine
lineare Polarisation umgewandelt worden ist. In ent
sprechender Weise enthält der Wellenstrahl D Wellen
der Frequenzen f₁ und f₂ mit linkssinniger zirkularer
Polarisation und Wellen der Frequenzen f₃ und f₄ mit
rechtssinniger zirkularer Polarisation. Der Sinn der Po
larisation wird bei Reflexion an der Rückseite der di
elektrischen Schicht 102 umgedreht. Der Wellenstrahl E
tritt durch den Durchbruch des Strahlaufspalters 106
hindurch und wird wieder in eine lineare Polarisation
umgewandelt, so daß der Wellenstrahl F entsteht, wel
cher Wellen mit den Frequenzen f₁ und f₂ sowie mit
horizontaler linearer Polarisation und Wellen mit den
Frequenzen f₃ und f₄ mit vertikaler Polarisation enthält.
Die Wellenstrahlen F und J werden durch den reflektie
renden Belag 112 zu den Polarisatoren 116 und 118 hin
reflektiert. Der Polarisator 116 ist so orientiert, daß er
nur eine horizontale lineare Polarisation durchläßt,
während der Polarisator 118 so ausgerichtet ist, daß
durch ihn nur eine vertikale Polarisation hindurchgelan
gen kann. Auf diese Weise werden Wellen mit den Fre
quenzen f₁ und f₂ zu dem Detektor 120 hin ausgekop
pelt, während Wellen mit den Frequenzen f₃ und f₄ zu
dem Detektor 122 ausgekoppelt werden.
Innerhalb des Detektors erfolgt eine Heterodynüber
lagerung zwischen den auf den betreffenden Detektor
treffenden Wellen, so daß ein Ausgangssignal entspre
chend einer Sinusschwingung entsteht, welche mit einer
Niederfrequenz oder einer Gleichspannungskompo
nente überlagert ist. Die Frequenz jeder Sinusschwin
gung ist der Differenz der Frequenzen der beiden auf
den betreffenden Detektor fallenden Wellen gleich,
während die Größe der jeweiligen Gleichspannungs
komponente entsprechend dem Mittelwert der Ampli
tude des Ausgangssignals proportional zur Summe der
Intensitäten der beiden einfallenden Wellen ist. Durch
weitere Verarbeitung des Ausgangssignals vermittels
der Ausgangs-Signalverarbeitungsschaltung 32 erhält
man ein digitales Signal, welches die Größe oder den
Winkel der Drehung anzeigt und ein analoges Signal zur
Betätigung des piezoelektrischen Wandlers 20 zur Auf
rechterhaltung der geeigneten Länge des geschlossenen
Übertragungsweges innerhalb des Ringlaserraumes 5.
Man erkennt, daß das in Fig. 3 gezeigte System eine
widerstandsfähige und kompakte, mechanische, einheit
liche Einrichtung darstellt. Bei bisher bekannten Syste
men mußte jedes optische Bauteil gesondert an einer
ihm zugeordneten Halterung befestigt werden, die wie
derum an einer darunterliegenden Tragkonstruktion zu
befestigen war. Nach dem vorliegenden Vorschlag ist
das gesamte optische Ausgangssystem in einer einzigen,
starren Einheit zusammengefaßt, wodurch sich ein be
trächtlicher Raumgewinn erzielen läßt. Dieser Vorteil
ist in vielen Anwendungsfällen von großer Wichtigkeit,
bei denen der von einem Bauteil eingenommene Raum
sowie auch das Gesamtgewicht möglichst gering gehal
ten werden müssen.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine andere Ausfüh
rungsform des optischen Ausgangssystems der hier vor
geschlagenen Art gezeigt, welches ebenfalls eine kom
pakte und mechanisch widerstandsfähige Einheit dar
stellt. Die Ausführungsform nach Fig. 4 arbeitet genau
so wie diejenige nach Fig. 3, doch sind die Lagen des
Strahlaufspalters und der Viertelwellenplatte ver
tauscht, und es wird eine andere Form eines Prismas 130
verwendet, so daß sich ein anderer Verlauf der Wellen
strahlen ergibt. Die Polarisatoren 116 und 118 und die
Detektordioden 120 und 122 sind außerdem auf dersel
ben Oberfläche des Retroprismas 130 angeordnet, wel
che auch auf einem Teil den reflektierenden Belag 134
trägt.
Die Wirkungsweise des Gerätes nach Fig. 4 läßt sich
durch die Ausdrücke von Tabelle II beschreiben, welche
die Frequenzen und die Polarisationszustände der ver
schiedenen in der Einrichtung vorhandenen Wellen an
gibt. In dieser Tabelle bezeichnen die Vorzeichen + und
- zum Polarisationssinn eine lineare Polarisation, wel
che einen bestimmten positiven oder negativen Winkel
zur Horizontalen einnimmt, beispielsweise 30° bis 45°.
Ein Durchgang der Wellen durch mehrlagige dielek
trische Schichten kann zu einer Änderung des Polarisa
tionszustandes führen, so daß zirkular polarisierte Wel
len in einen elliptischen Polarisationszustand überge
hen. Diese Erscheinung beruht auf einer unterschiedli
chen Durchlässigkeit für elektromagnetische Wellen,
deren Hauptschwingungsebene des elektrischen Feldes
in der Ebene des Einfalls (p-Polarisation) gelegen ist, im
Vergleich zu Wellen, deren Hauptschwingungsebene
senkrecht zu dieser Ebene (s-Polarisation) gelegen ist.
Das Verhältnis der Durchlässigkeit für die beiden Pola
risationsrichtungen hängt von dem Einfallswinkel ab
und kann beispielsweise 1,2 bis 5 betragen. Hieraus er
gibt sich eine entsprechende elliptische Form der Polari
sation der durchgelassenen Wellen, so daß schließlich
Wellen mit elliptischer Polarisation, nicht mit linearer
Polarisation, weitergegeben werden. Die Polarisatoren
könnten daher nicht unerwünschte Wellen von den bei
den Dioden fernhalten. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 5 sind jedoch weitere Viertelwellenplatten 136 und
138 vorgesehen, welche bewirken, daß die Polarisatio
nen der unerwünschten Wellen in jedem Fall linear ge
macht werden, wobei die Polarisatoren so ausgerichtet
sind, daß sie die unerwünschte Polarisation sperren.
Auf diese Weise wird ein Übersprechen vollständig ver
mieden. Falls weiterhin eine Änderung der Polarisation
nach Reflexion an der Rückseite der spiegelnden
Schicht 102 auftritt, so wird dies gleichzeitig durch die
selbe Viertelwellenplatte 138 kompensiert. Wie zuvor
erwähnt, ergibt sich das Bestreben einer Beseitigung des
Übersprechens aus der Überlegung, daß ein rauschsi
gnalfreies Ausgangssignal des Ringlaser-Drehge
schwindigkeitsmessers erzielt werden soll. Durch das
vorliegende Ausgangssystem wird ein Übersprechen
auch dann vermieden, wenn die dielektrischen Schich
ten 102 des Spiegels unterschiedliche s- und p-Durchläs
sigkeiten besitzen, wobei nur eine geringe Verminde
rung der Signalleistung in Kauf zu nehmen ist. Bei den
Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 ist die Vier
telwellenplatte auf einen Winkel von 0°, nicht von 45°,
ausgerichtet. In diesem Fall werden die elliptisch polari
sierten Wellen, welche von den spiegelnden Schichten
102 ausgehen, von der Viertelwellenplatte sogleich in
lineare Polarisationen umgewandelt, welche in zwei im
wesentlichen nicht zueinander orthogonalen Ebenen
liegen. Wenn daher die Wellen nicht auf weitere depola
risierend wirkende Bauteile treffen, so kann ein Über
sprechen durch Verwendung der Polarisatoren 116 und
118 beseitigt werden, ohne daß zusätzliche Viertelwel
lenplatten eingesetzt werden.
Das in Fig. 5 im Schnitt gezeigte optische Ausgangs
system gemäß einer anderen Ausführungsform bildet
ebenfalls eine mechanisch widerstandsfähige, starre und
kompakte Einheit. Die jeweiligen Polarisationszustände
der verschiedenen Wellenstrahlen sind in der nachfol
genden Tabelle III aufgeführt. Die Gestalt des Prismas
stimmt mit derjenigen des Gerätes nach Fig. 4 überein.
Nahe dem Strahlaufspalter 106 ist jedoch keine Viertelwellenplatte
vorgesehen. Vielmehr liegen, wie zuvor bereits
angedeutet, einzelne Viertelwellenplatten 136 und
138 nahe den Polarisatoren 116 und 118. Diese Konstruktion
ergibt den Vorteil, daß die Viertelwellenplatte
für jede Detektordiode individuell einjustiert werden
kann. Dies ist in Fällen zweckmäßig, in denen ein bestimmtes
Maß an Depolarisation auftritt, welche eine
elliptische Polarisation der Wellen aufgrund unterschiedlicher
Phasenfehler oder einer unterschiedlichen
Reflexion oder Durchlässigkeit an den oder durch die
verschiedenen reflektierenden Beläge und dielektrischen
Schichten oder aufgrund einer nichtidealen Viertelwellenplatte
verursacht. Im übrigen könnte eine Viertelwellenplatte
nahe dem Strahlaufspalter 106 des Systems
nach Fig. 5 angeordnet werden oder es könnten
einzelne Viertelwellenplatten jeweils vor den Polarisatoren
116 und 118 der Ausführungsform nach Fig. 4
vorgesehen sein. Die diesbezügliche Merkmale der
Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 lassen sich
also vertauschen. Doppelte Viertelwellenplatten haben
den Vorteil, daß nahezu sämtliche Aberration aufgrund
einer Depolarisation der einzelnen Wellenstrahlen beseitigt
werden kann.
Ferner sei noch deutlich gemacht, daß der hier verwendete
Ausdruck "Drehgeschwindigkeitsmesser"
auch Einrichtungen umfaßt, die ausgangsseitig schließlich
eine Anzeige eines Drehwinkels liefern.
Es folgen die obenerwähnten Tabellen I, II und III:
A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂ V f₃ H D:f₂ L f₃ R f₁ L f₄ R E:f₂ R f₃ L f₁ R f₄ L F:f₂ H f₃ V f₁ H f₄ V G:f₃ V f₄ V H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁ H f₄ V f₂ H f₃ V K:f₁ H f₂ H A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂-f₃+ D:f₁ R f₂ R f₃ L f₄ L E:f₁ L f₂ L f₃ R f₄ R F:f₁-f₂-f₃+f₄+ G:f₃+f₄+ H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁+f₂+f₃-f₄- K:f₁+f₂+ A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂ L f₃ R D:f₁ L f₄ R f₂ L f₃ R E:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L F:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L G:f₃ H f₄ H H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L K:f₁ V f₂ V
A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂ V f₃ H D:f₂ L f₃ R f₁ L f₄ R E:f₂ R f₃ L f₁ R f₄ L F:f₂ H f₃ V f₁ H f₄ V G:f₃ V f₄ V H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁ H f₄ V f₂ H f₃ V K:f₁ H f₂ H A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂-f₃+ D:f₁ R f₂ R f₃ L f₄ L E:f₁ L f₂ L f₃ R f₄ R F:f₁-f₂-f₃+f₄+ G:f₃+f₄+ H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁+f₂+f₃-f₄- K:f₁+f₂+ A:(f₂ L f₃ R ) ccw (f₁ L f₄ R ) cw B:f₂ L f₃ R C:f₂ L f₃ R D:f₁ L f₄ R f₂ L f₃ R E:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L F:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L G:f₃ H f₄ H H:(f₁ R f₄ L ) cw (f₂ R f₃ L ) ccw I:f₁ R f₄ L J:f₁ R f₄ L f₂ R f₃ L K:f₁ V f₂ V
Claims (2)
1. Optisches Ausgangssystem für Ringlaser-Drehgeschwindigkeits
messer, welche ein Lasermedium (10), eine ein Polarisations
dispersionsverhalten aufweisende Einheit (16) zur Anregung
kontinuierlicher Wellen mit mindestens vier verschiedenen
Frequenzen und eine Anzahl von Reflektoren (12, 13, 15, 22)
enthalten, welche für die genannten Wellen einen in
sich geschlossenen Übertragungsweg bilden, wobei mindestens
einer dieser Reflektoren für die eintreffenden Wellen teil
durchlässig ist, mit
- a) einer Einrichtung (42) zur Strahlaufspaltung, auf welche die von dem teildurchlässigen Reflektor (22) durchgelassene Wellenstrahlung hinlenkbar ist und welche die Wellenstrahlung teilweise durchläßt und teilweise reflektiert,
- b) einer der Einrichtung (42) zur Strahlaufspaltung zugeordnete Einrichtung (43, 53) zur Umwandlung einer zirkularen Polarisation in eine lineare Polarisation,
- c) in dem Strahlengang der Wellen mit linearer Polari sation angeordneten Polarisatormitteln (44, 54),
- d) Detektoreinrichtungen (45, 55), welche die durch die Polarisatormittel (44, 54) geleiteten Wellen empfangen und
- e) weiteren Reflektormitteln (40, 41) zur Führung der den teildurchlässigen Reflektor (22) auf voneinander abweichenden Wegen ver lassenden Wellenstrahlung derart, daß diese Wellen strahlung unter jeweils gleichem Einfallswinkel auf einander gegenüberliegende Punkte der Einrichtung (42) zur Strahlenaufspaltung trifft,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) die Einrichtung (42) zur Strahlaufspaltung ein einziger Strahlaufspalter ist,
- g) daß vom teildurchlässigen Reflektor (22) ausgehende Wellenausbreitungswege über die weiteren Reflektormittel (40, 41) zu einer bestimmten Stelle des einzigen Strahl aufspalters (42) von dessen einander gegenüberliegenden Seiten her verlaufen, und
- h) die Polarisatormittel (44, 54) in den beiden von dem Strahlaufspalter (42) ausgehenden Wellenausbreitungs wegen angeordnet sind, auf denen sich zu den Polarisa tormitteln hin Wellen sämtlicher vier Frequenzen aus breiten.
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D2 | Grant after examination | ||
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