[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2856621A1 - Handbetaetigtes eintreibgeraet - Google Patents

Handbetaetigtes eintreibgeraet

Info

Publication number
DE2856621A1
DE2856621A1 DE19782856621 DE2856621A DE2856621A1 DE 2856621 A1 DE2856621 A1 DE 2856621A1 DE 19782856621 DE19782856621 DE 19782856621 DE 2856621 A DE2856621 A DE 2856621A DE 2856621 A1 DE2856621 A1 DE 2856621A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving
spring
housing
hand lever
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782856621
Other languages
English (en)
Other versions
DE2856621B2 (de
Inventor
Bruno Ghibely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Esco Metallwaren Martin Huhnken
Original Assignee
Esco Metallwaren Martin Huhnken
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esco Metallwaren Martin Huhnken filed Critical Esco Metallwaren Martin Huhnken
Priority to DE19782856621 priority Critical patent/DE2856621B2/de
Publication of DE2856621A1 publication Critical patent/DE2856621A1/de
Publication of DE2856621B2 publication Critical patent/DE2856621B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/10Driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Handbetätigtes Eintreibgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein handbetätigtes Eintreibgerät für Klammern, Nägel und ähnliche 3efestigungsmittel, mit einem Gehäuse, einem Magazin für die Befestigungsmittel, einem Eintreibstößel, einer mit dem Eintreibstößel zusammenwirkenden Eintreibfeder, einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Handhebel, der lösbar mit dem Stößel in Eingriff steht, und einer mit dem Handhebel zusammenwirkenden Rückstellfeder.
  • Bei den einfachsten Eintreibgeräten, beispielsweise für Heftklammern, wird von Hand ein Eintreibstößel in ein Magazin gedrückt oder geschlagen, wobei eine Rückstellfeder Magazin und Halter des Eintreibstößels nach Beendigung des Eintreibvorgangs wieder auseinanderbewegt. Eintreibgeräte, die eine höhere Eintreibkraft benötigen, weisen eine Eintreibfoder auf. welche mit Hilfe eines Handhebels vorgespannt wird. Ein geeigneter Mechanismus sorgt dafür, daß der Spannvorgang der Eintreibfeder an seinem Ende unterbrochen wird, so daß die Feder die gespeicherte Energie auf den Eintreibstößel übertragen kann. Derartige Eintreibgoräte sind naturgemäß weitaus aufwendiger und auch verschleißanfälliger als die oben beschriebenen Einfachgeräte. Der Aufwand ergibt sich insbesondere aus der Tatsache, daß mehrere Federn erforderlich sind, um die gewünschte Funktionsweise zu gewährleisten.
  • Dabei ist insbesondere die Eintreibfeder Ermündungserscheinungen ausgesetzt und kann leicht brechen. Ein weiterer Aufwand ergibt sich daraus, daß die Toleranzen Dicht mehr so großzügig gehandhabt werden können wie bei den Einfachgeräten.
  • Die Aufladung dor Eintreibfeder erfolgt, wie singangs erwähnt, mit Hilfe eines Handhebels. Die Eintreibkraft wird dabei durch den Aufbau der Feder bestimmt bzw. durch den Grad ihrer Auslenkung. Da bei einer Handbetätigung eine maximale Kraft nicht überschritten werden kann, ist auch die maximale Eintreibkraft naturgemäß begrenzt. Da ferner die Eintreibfedern verhältnismäßig steif ausgelegt werden müssen, ist der mit Hilfe des Handhebels zu bewältigende Federweg verhältnismäßig klein, so daß die letztlich in fer Feder speicherbare Energie nicht besonders groß ist. Um diesem Übelstand abzuhelfen ist auch Knie bekannt, einen /hebelmechanismus vorzusehen, mit dem die Kraftübertragung vom Handhebel auf die Eintreibfeder verbessert Knie wird. Ein derartiger /hebelmechanismus erhöht Jedoch den Aufwand für ein Eintreibgerät noch mehr.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handbetätigtes Eintreibgerät CUr Klammern, Nägel und ähnliche Befestigzmgsmittel zu schaffen, das äußerst einfach aufgebaut und wenig Verschleiß anfällig ist und eine maximale Eintreibkraft bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eintreibfeder eine vor-zugsweise aus Runddraht bestehende Schenkelfeder ist, die zwischen den Schenkeln gehäusefest gelagert ist, mit dem Ende des einen Schenkels mit dem Ein treibstößel und mit dem anderen Ende mit einem gehäusefesten Widerlager in Eingriff steht.
  • Eine aus Federdraht bestehende Schenkelfeder läßt sich besonders einfach fertigen und besitzt den Vorteil, daß bei ausreichender Länge der Schenkel sowohl die Windung bzw.
  • die Windungen als auch die Schenkel bei eier Auslezikung des mit dem Eintreibstößel in Eingriff stehenden Schenkels verformt werden, wodurch ein verhältnismäßig großer Federweg zur Verfügung steht, über den die Schenkelfeder mit Hilfe des Handhebels maximal aufgeladen wird, um eine maximale Eintreibkraft zu erzeugen. Dadurch wird zwar der Verstellweg des Handhebels waiter als bei bekannten Eintreibgeräten.
  • Bei einer vorgegebenen piaximalen Handbetätigungskraft läßt sich Jedoch ein größerer Betrag an Energie in der Eintreibfeder speichern als bei bekannten Geräten bzw. bei einer vor gegebenen Eintreibenergie wird die Handbetätigungskraft verrJ.ngert Wegen des Befestigungsmittelmagazins haben Eintreibgeräte eine bestimmte Länge. Die Länge des Eintreibgerätes kann voll durch die Schenkelfeder genutzt werden, indem die Windung annähernd mittig drehbar gelagert ist und die Schenkel sich zu beiden Seiten jeweils über nahezu die halbe Länge des Gerätes erstrecken können.
  • Wegen des langen Feder weges gestaltet sich die Trennung des Handhebels vom Eintreibstößel außerordentlich leicht ohne daß besonders enge Toleranzgrenzen einzuhalten wären. Auch die Verbindung zwischen Schenkelfeder und Eintreibstößel gestaltet sich einfach, indem das freie Ende eines Schenkels durch eine Öffnung im Eintreibstößel hindurchgeführt wird. Der Sintreibstößel selbst kann als flaches Stanzteil ausgeführt sein.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich durch die Windung der Schenkelfeder ein gehäusefestor Lagerzapfen hindurcherstreckt. Die Windung ist im Innendurchmesser etwas großer als der Außendurchmesser des Lagerzapfens, so daß sie sich beim Spannen der Feder verengen kann.
  • Als Schenkelfeder läßt sich eine aus einem Drahtstück gebildete Feder einsetzen, welche mit einer oder mehreren Windungen ausgestattet ist. Da die Eintreibfeder jedoch verhältnismäßig hohe Energie speichern soll, muß der Draht der Schenkelfeder verhltnismäßig dick sein. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die eine Windung aufweisende Schenkelfeder aus einem U"förmigen Vorformling geformt ist, wobei die nicht verbundenen Abschnitte eines Federschenkels nahe aneinander verlassene Eine derartige Schenkelfeder gewährleistet für Klammerneintreibgeräte ein optimales Federverhalten.
  • Wie erwähnt, erfolgt das Spannen oder Laden der Eintreibfeder mit Hilfe des Handhebels. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Handhebel mittels eines Langloches auf einem gehäusefesten Drehzapfen aberhalb der Eintreibfeder gelagert ist, das innere Ende des Handhebels in eine Öffnung des Eintreibstößels eingreift, wenn sich der Drehzapfen an dem dem Eintreibstößel abgewandten Ende des Langloches befindet und außer Eingriff mit dem Eintreibstößel ist, wenn der Drehzapfen sich am entgegengesetzten Ende des Langloches befindet, und die Rückstellfeder an der Oberseite des Handhebels zwischen Lagerzapfen und Eintreibstößel angreift. Die Bewegung des Handhebels vom Eintreibstößel fort wird durch eine im Gehäuse vorgesehene Führung bewirkt. Die Rückstellfeder bringt den Handhebel wieder in die Ausgangslage und stellt gleichzeitig sicher, daß er wieder in Eingriff mit dem Eintreibstößel gelangt. Aufgrund des verhältnismäßig langen Federweges bereitet die Trennung von Handhebel und Eintreibstößel keine Probleme.
  • In einor weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rückstellfeder eine Schraubenfeder ist, deren unteres Ende mit einer Ausnehmung oder einem Zapfen des Handhebels zusammenwilkt.
  • Das andere Ende der Rückstellfeder kann sich an der Gehäusewand abstützen. Bisher bekannte Eintreibgeräte verwenden Blechgehäuse. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hingegen vor, daß das Gehäuse von zwei Kunststoffschalen gebildet ist, deren Trennlinie in der Längsmittenebene des Gerätes liegt. Die Kunststoffschalen können identisch ausgeführt sein, so daß die Herstellungskosten sehr gering gehalten werden können. Die Befestigung der Kunststoffschalen aneinander bereitet keine Probleme. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Lagerzapfen für den Handhebel ein Innengewinde für eine Gehäusebefestigungsschraube aufweist.
  • Der Eintreibstößel wird vorzugsweise durch Führungsfläclien geführt, die stirnseitig, seitlich und an der Rückseite des Stößels geformt sind. Damit nun die Führung durch den möglicherweise durch den Eintreibstößel hindurchstehenden Abschnitt der Schenkelfeder nicht beeinträchtigt wird, sieht eine Arsgestaltung der Erfindung vor, daß die Gehäuseschalen im Bewegungsbereich des mit dem Eintreibstößel in Eingriff stehenden Federschenkelendes eine Ausbuchtung aufweisen. Eine auf der entgegengesetzten Seite des Eintreibstößels angeordnete FUhrungsfläche kann in vorteilhafter Weise von einem nac.- oben in das Gehäuse ragenden Ansatz des Magazins gebildet werden0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines geöffneten Eintreibgeräts nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Eintreibstößel für ein Eintreibgerät nach Fig. 1.
  • Fig0 3 zeigt eine Eintreibfeder für ein Eintreibgerät nach Fig. 1.
  • Bevor auf die in den Figuren dargestellten Einzelheiten naher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß Jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Das Gehäuse des zu beschreibenden Eintreibgerätes besteht aus zwei Schalen aus Kunststoff, von welchen eine bei 10 dargestellt ist. Sie sind identisch geformt und ihre Trennlinie liegt in der Längsmittenebene des Gerätes. Die Kunststoffschalen haben einen nach innen weisenden flanschartigen Rand 11, der bis zur-Längsmittenebene reicht, so daß die Ränder aneinanderFtoßen, mit Ausnahme des Bereiches welcher vom Magazin 12 eingenommen wird. In diesen Bereich tritt der Rand 11 zurück, um das Magazin nur geringfügig zu unterfassen. Entsprechend dem Rand 11 umgibt ein erhabener Rand 13 eine Grifföffnung 14 im in Fig. 1 linken Griffbereich des Gerätes. Zwischen den Rändern 11 und 13 erstrecken sich an verschiedenen Stellen Vorstärkungsrippen 15. Das Magazin 12 ist herausnehmbar angeordnet, und wird durch eine Rastverbindung zwischen den Gehäuse schalen gehalten, die hier Jedoch nicht dargestellt ist.
  • Im in Fig. 1 rechten Abschnitt des Gehäuses ist im oberen Bereich ein Lagerzapfen 16 mit Innengewinde befestigt, auf dem ein Handhebel 17 schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist der aus Blech geformte Handhebel 17 in seinem innen liegenden kastenförmigen Abschnitt 18 mit einem Langloch 19 versehen.
  • Eine Ausnehmung 20 in den Lagerschalen bietet eine Öffnung für den sich nach außen erstreckenden Teil 21 des Handhebels 17* Die Ausnehmung 20 liegt in dem schräg ansteigenden Teil des oberen Randes 11 zwischen dem linken Griffabschnitt und dem rechten Eintreibabschnitt des Gerätes.
  • Am vorderen im Gehäuse liegenden Ende besitzt der Handhebel eine sich verjüngende Nase 22, die sich durch eine Öffnung 23 eines Eintreibstößels 24 (siehe Fig. 2) erstreckt. Der als Stanzteil geformte flache Eintreibstößel 24 wird durch eine stirnseitige Führungsfläche 25 der Gehäuseschalen geführt, wobei im mittleren Bereich der Führungsfläche stirnseitig eine Auswölbung 25 vorgesehen ist zu einem noch zu beschreibenden Zweck. Auf der entgegengesetzten Seite des Eintreibstößels 24 dient eine Rippe 40 der Gehäuseschale 10 sowie ein flacher von Magazin 12 nah oben stehender Ansatz 27 darunter ebenfalls als Führung.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen, besitzt der Eintreibstößel 24 unterhalb der Öffnung 23 eine weitere Öffnung 28, durch die hindurch sich das äußere Ende eines Schenkels einer Schenkels feder 30 erstreckt, deren Windung 31 auf einem gehäusefesten Lagerzapfen 32 gelagert ist. Der Aufbau der Schenkelfeder 30 geht aus Pig. 3 näher hervor. Bs ist zu erkennen, daß ein U-förmiges oder haarnadelförmiges Federdrahtstück mit einer einzigen Windung 31 versehen ist derart, daß die froien Drohtenden unmittelbar nebeneinander verlaufen, so daß ein erster U-förmigor Schenkel 33 und ein zweiter aus zwei Drahtabschnitten gebildeter Schenkel 34 entsteht. Der Schenkel 33 liegt, wie aus Fig. 1 zu erkennen, auf der Innenseite dos Randes 13 auf, und zwar lediglich im hinteren Bereich, wie bei 35 angedeutet,jährend der übrige Abschnitt freisteht.Das freie Ende. des Schenkels 34 ragt über die Öffnung 28 im Eintreibstößel 24 hinaus,während er vor dem Eintreibstößel 24 unter Vorspannung gegen einen an der Gehäuseschale 10 angeformten rippenförmigen Ansatz 41 anliegt.
  • Zwischen der Nase 22 und dem Langloch 19 besitzt der Abschnitt 18 des Handhebels 17 an der Oberseite eine Ausnehmung 36, in die eine Schraubenfeder 37 eingreift, deren oberes Ende in einem napfartigen Widerlager 38 des Gehäuses abgestützt ist.
  • Obwohl die in Fig. 1 gezeigten Teile des Eintreibgerätes der Gehäuseschale 12 zugeordnet bezeichr.et sind, versteht sich, daß die Längsachse von Feder 30, Handhebel 21 sowie Feder 37, ebenso wie die des Stößels 24 in der Längsmittenebene liegt.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung drückt die Feder 37 den Handhebel 17 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in der der Zapfen 16 sich am linken Ende des Langlochs 19 befindet und die Nase 22 in Eingriff mit der Öffnung 23 des Stößels 24.
  • Wird nun durch Handbetätigung der Handhebel 21 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, wird dadurch über die Natso 22 der Stößel 24 in seiner Führung nach oben bewegt entgegen dor Kraft der Feder 37 und insbesondere der Schenkelfoder 30. Die Schenkel feder 30 wird dabei sowohl in ihren Schenkein 33 unct 34 als auch in ihrer Windung 31 verformt, so daß über einer verhältnismäßig langen Federweg große Energie eingespeichert werden kann, und zwar bis zu dem Punkt, in dem der Handhebel 17 von einem an der Gehäuseschale 10 angeformten Führungsansatz (nicht gezeigt), der mit der Stirnseite 42 des Handhebelabschnitts 18 zusammenwirkt, um den Eandllebel 17 nach links zu drücken, wenn dieser annähernd die waagerechte Lage eingenommen hat, vom Eintreibstößel 24 forbbewegt wird, bis der Zapfen 16 sich am rechten Ende des Langlochs 19 befindet. In diesem Augenblick vermag der nach oben verschwenkte Schenkelfederabschnitt den Stößel 24 nach unten zu bewegen und ihm die gespeicherte Energie zu erteilen; damit er aus dem Magazin 12 beispielsweise eine U-Klammer aus- und in ein Werkstück eintreibt. Die Schenkelfeder 30 nimmt nach Ausführung des Stößelhubes die in Fig. 1 gezeigte Position wieder ein, während nach dem Loslassen des Handhebels 17 die Feder 37 diesen dm Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Nase 22 mit der Öffnung 23 des Stößels 24 in Eingriff gelangen kann. Der schmalere untere Abschnitt 43 des Stößelblattes 24 befindet sich dabei innerhalb der Bahn des Magazins 12, in dem er hier allseits ebenfalls geführt ist. Die Schultern 44 befinden sich etwas oberhalb geeigneter, nicht gezeigter Anschläge, die nur im Notfall den Stößel 24 von unten abfangen, sollte er durch die Feder 3C nicht mehr gehalten sein. Alternativ braucht keine besondere Führung für den Handhebel 17 vorgesehen zu sein, indem di. Nase 22 von selbst aus dem Stößel 24 "rastet", wenn die Nase 22 einen ausreichenden Bogen nach oben beschrieben hut,

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Handbetätigtes Eintreibgerät für Klammern, Nägel und ähnliche Befestigungsmittel, mit einem Gehäuse, einem Magazin für die Befestigungsmittel, einem Eintreibstößel, einer mit dem Eintreibstößel zusammenwirkenden Eintreibfeder, einem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Handhebel, der lösbar mit dem Stößel in Eingriff steht, und einer mit dem Handhebel zusammenwirkenden Rückstellfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintreibfeder eine vorzugsweise aus Runddraht bestehende Schenkelfeder (30) ist, die zwischen den Schenkeln (33, 34) gehäusefest gelagert ist, mit dem einen Ende des einen Schenkels (34) mit dem Eintreibstößel (24) und dem anderen Ende mit einem gehäusefesten Widerlager (13, 35) in Eingriff steht.
  2. 2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Windung (31) der Schenkelfoder (30) ein gehäusefester liagerzapfen (32) hindurcherstreckt.
  3. 3. Eintreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Windung (31) aufweisende Schenkelfeder (30) aus einem U-förmigen Vorformling geformt ist, wobei die nicht miteinander verbundenen Abschnitte eines Federschenkels (34) nahe aneinander verlaufen.
  4. 4. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (17) mittels eines Langloches (19) auf einem gehäusefesten Drehzapfen (16) oberhalb der Eintreibfeder (30) gelagert ist, das innere Ende des Handhebels (17) in eine Öffnung (23) des Eintreibstößels (24) eingreift, wenn sich der Drehzapfen (16) an dem dem Eintreibstößel (24) abgewandten Ende des Langloches (19) befindet und außer Eingriff mit dem Eintreibstößel (24) ist, wenn der Drehzapfen (16) sich am entgegengesetzten Ende des Langlochs (19) befindet, und dieRückstellfoder (37) an der Oberseite des Handhebels (17) zwischen Lagerzapfen (16) und EintreibsteBel (24) angreift.
  5. 5. Eintreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (37) eine Schraubenfeder ist, deren unteres Ende mit einer Aufhängung (36) oder einem Zapfen des Handhebels (27) zusammenwirkt.
  6. 6. Eitreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse von zwei Kunststoffschalen (10) gebildet ist, deren Trennlinie in der Längsmittenebene des Geräts liegt.
  7. 7. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (t6) für den Handhebel (17) ein Innengewinde für eine Gehäusebefestigungsschraube aufweist 8, Eintreibgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehduseschalen (10) im Bewegungsbereich des mit dem Eintreibstößel (24) in Eingriff stehenden Federschenkelendes eine Ausbuchtung (262 aufweisen.
DE19782856621 1978-12-29 1978-12-29 Ausbildung und Anordnung der Eintreibfeder an einem durch Muskelkraft betriebenen tragbaren Heftwerkzeug Withdrawn DE2856621B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782856621 DE2856621B2 (de) 1978-12-29 1978-12-29 Ausbildung und Anordnung der Eintreibfeder an einem durch Muskelkraft betriebenen tragbaren Heftwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782856621 DE2856621B2 (de) 1978-12-29 1978-12-29 Ausbildung und Anordnung der Eintreibfeder an einem durch Muskelkraft betriebenen tragbaren Heftwerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2856621A1 true DE2856621A1 (de) 1980-07-03
DE2856621B2 DE2856621B2 (de) 1980-10-23

Family

ID=6058641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782856621 Withdrawn DE2856621B2 (de) 1978-12-29 1978-12-29 Ausbildung und Anordnung der Eintreibfeder an einem durch Muskelkraft betriebenen tragbaren Heftwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2856621B2 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0539764A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-05 Erwin Müller GmbH Handheftgerät
US5407118A (en) * 1993-06-10 1995-04-18 Worktools, Inc. Forward acting, staple machine with passive release
US5664722A (en) * 1992-06-17 1997-09-09 Worktools, Inc. Forward acting, forward grip, staple machine
US6918525B2 (en) 2003-05-23 2005-07-19 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7080768B2 (en) 2003-11-10 2006-07-25 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7124924B2 (en) 2004-11-17 2006-10-24 Worktools, Inc. Desktop stapler striker/anvil alignment system
US7124922B2 (en) 2005-02-23 2006-10-24 Worktools, Inc. Stapler safety guard
US7216791B1 (en) 2005-01-21 2007-05-15 Worktools, Inc. Spring energized stapler lever fulcrum in low position
US7290692B2 (en) 2005-02-23 2007-11-06 Worktools, Inc. Stapler safety device to limit motion of striker
US7299960B1 (en) 2006-12-20 2007-11-27 Worktools, Inc. Mini desktop stapler
DE102022115252A1 (de) 2022-03-03 2023-09-07 Pao Shen Enterprises Co., Ltd. Drahtbiegefeder und Befestigungsmittel-Einschlagwerkzeug mit einer solchen Drahtbiegefeder

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES249207Y (es) * 1980-03-07 1981-01-16 Maquina clavadora perfeccionada

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0539764A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-05 Erwin Müller GmbH Handheftgerät
US5664722A (en) * 1992-06-17 1997-09-09 Worktools, Inc. Forward acting, forward grip, staple machine
US5407118A (en) * 1993-06-10 1995-04-18 Worktools, Inc. Forward acting, staple machine with passive release
US5427299A (en) * 1993-06-10 1995-06-27 Worktools, Inc. Forward acting, staple machine with passive release
US5511716A (en) * 1993-06-10 1996-04-30 Worktools, Inc. Forward acting, staple machine with passive release
US7407072B2 (en) 2003-05-23 2008-08-05 Worktools, Inc. Contoured base for desktop stapler
US6918525B2 (en) 2003-05-23 2005-07-19 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7748589B2 (en) 2003-05-23 2010-07-06 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7178709B2 (en) 2003-05-23 2007-02-20 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7648054B2 (en) 2003-05-23 2010-01-19 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7503472B2 (en) 2003-05-23 2009-03-17 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7080768B2 (en) 2003-11-10 2006-07-25 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7222768B2 (en) 2003-11-10 2007-05-29 Worktools, Inc. Spring energized desktop stapler
US7124924B2 (en) 2004-11-17 2006-10-24 Worktools, Inc. Desktop stapler striker/anvil alignment system
US7216791B1 (en) 2005-01-21 2007-05-15 Worktools, Inc. Spring energized stapler lever fulcrum in low position
US7290692B2 (en) 2005-02-23 2007-11-06 Worktools, Inc. Stapler safety device to limit motion of striker
US7234621B2 (en) 2005-02-23 2007-06-26 Worktools, Inc. Stapler safety device to limit motion of striker
US7124922B2 (en) 2005-02-23 2006-10-24 Worktools, Inc. Stapler safety guard
US7299960B1 (en) 2006-12-20 2007-11-27 Worktools, Inc. Mini desktop stapler
US7513406B2 (en) 2006-12-20 2009-04-07 Worktools, Inc. Mini desktop stapler
US7828184B2 (en) 2006-12-20 2010-11-09 Worktools, Inc. Mini desktop stapler
DE102022115252A1 (de) 2022-03-03 2023-09-07 Pao Shen Enterprises Co., Ltd. Drahtbiegefeder und Befestigungsmittel-Einschlagwerkzeug mit einer solchen Drahtbiegefeder

Also Published As

Publication number Publication date
DE2856621B2 (de) 1980-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3851136T2 (de) Elektrischer Heftapparat.
DE3153236C2 (de) Träger- und Amboßplatte für einen Streifen von Heftklammern in einem chirurgischen Klammersetzgerät
DE3314986A1 (de) Heftklammer-form- und heftmaschine
DE4434513C1 (de) Vorrichtung zum Biegen drahtartiger Materialien
DE3018382A1 (de) Vorrichtung zur automatischen zufuehrung von schrauben zum schraubstift eines schraubers, insbesondere eines schnellbauschraubers
DE4001883A1 (de) Hefter
DE2856621A1 (de) Handbetaetigtes eintreibgeraet
CH624875A5 (de)
DE2926881A1 (de) Eintreibgeraet fuer koepfe und schaefte aufweisende befestigungsmittel
DE3780333T2 (de) Eintreibgeraet fuer die blechspitzen des rahmenmachers und glasers.
CH451601A (de) Befestigungsmittel
DE10313924A1 (de) Klammerformungsanordnung in einem Heftapparat
DE3139995A1 (de) Klammerheft-geraet
DE3230706A1 (de) Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel
DE1923712A1 (de) Eintreibgeraet fuer in einem Magazinstreifen zugefuehrte Befestigungsmittel
AT209858B (de) Zange mit Heftgerät
WO1986001449A1 (en) Combined device for fastening and punching holes in sheets, especially paper
DE1988039U (de) Werkzeug zum setzen von blindnieten.
AT284783B (de) Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut
DE2128182C3 (de) Heftklammergerät
EP3981336A1 (de) Biopsiepistole
DE3614323C2 (de)
AT205958B (de) Heftapparat
DE1071660B (de) Klammerheftgerät, insbesondere Taschen-Klammerheftgerät
DE2408661C3 (de) Piezoelektrische Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8239 Disposal/non-payment of the annual fee