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DE2855993A1 - Sarg - Google Patents

Sarg

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Publication number
DE2855993A1
DE2855993A1 DE19782855993 DE2855993A DE2855993A1 DE 2855993 A1 DE2855993 A1 DE 2855993A1 DE 19782855993 DE19782855993 DE 19782855993 DE 2855993 A DE2855993 A DE 2855993A DE 2855993 A1 DE2855993 A1 DE 2855993A1
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DE
Germany
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base plate
coffin
side walls
edge parts
footrests
Prior art date
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Application number
DE19782855993
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English (en)
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DE2855993C3 (de
DE2855993B2 (de
Inventor
Sven-Olof Lidholm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svensk Teleindustrie Holding 17500 Joerfaella AB
Original Assignee
LIDHOLM SVEN OLOF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by LIDHOLM SVEN OLOF filed Critical LIDHOLM SVEN OLOF
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Publication of DE2855993B2 publication Critical patent/DE2855993B2/de
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Publication of DE2855993C3 publication Critical patent/DE2855993C3/de
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
    • A61G17/0073Cardboard

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Sarg
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sarg, der hauptsächlich aus paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden sowie Boden und Deckel besteht.
Schon seit langem liegt ein Bedarf für eine einfachere Form von Särgen vor, teils aus wirtschaftlichen Gründen, teils im Hinblick darauf, daß die Verwesung oder Verbrennung mit geringstmöglicher Umweltverunreinigungen geschehen kann. Bisher war man deshalb bestrebt, die Sarg-Ausschmückung mit Teilen aus Kunststoff und Metall möglichst gering zu halten sowie übertrieben stark bemessene Wände, Böden und Deckel zu vermeiden.
Es liegt jedoch ein Bedarf nach noch weiterer Vereinfachung vor, sowohl wegen der angegebenen Umweltbelastungen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen, bezüglich neuer Särge vor allem unter Transport- und Handhabungsgesichtspunkten. Bei Unglücken und Naturkatastrophen mit einer größeren Anzahl von Todesopfern ist der Transport von Särgen zu und die Handhabung der
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Särge an den Unglücksstellen, die häufig in dichtbesiedelten Gebieten oder auf lebhaft frequentierten Verkehrsplätzen liegen, z.B. auf Großflugplätzen, oft ein schwer zu meisterndes und heikles Problem. Abhilfe könnte herbeigeführt werden, wenn die Särge so konstruiert wären, daß sie in zusammengelegtem Zustand gelagert und transportiert werden könnten und aus äußerst leichtem Material bestünden, sich leicht zu fertigen Särgen zusammensetzen Iie2en, von konventionellem, aber striktem und einfachem Aussehen wären und die Eigenschaften hätten, die Särge normalerweise auszeichnen; Aufgabe der Erfindung ist es sonit, eine neue Art von Särgen mit den vorgenannten Eigenschaften zu schaffen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß wenigen
stens die SeitiFShde aus starker Wellpappe mit nach innen eingeschlagenen Bodenkantteilen bestehen, die zwischen einer äußeren Bodenplatte und einer inneren Bodenplatte festgehalten werden, deren Kanten gegen die Innenseiten der Seitenwände anliegen, woneben Befestigungsvorrichtungen leicht anzubringender Art für auf der Unterseite der Bodenplatte aufzusetzende Fußstützen angeordnet sind, die sich wenigstens durch die äußere Bodenplatte und die Bodenkantteile erstrecken.
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Ein auf diese Weise ausgebildeter Sarg besitzt trotz des einfachen und leichten Materials unerwartet gute Pestigkeitseigenschaften, was teils darauf zurückzuführen ist, daß die Wellpappwände mit der beschriebenen Befestigung auf einer äußeren Bodenplatte eine ungewöhnlich gute Widerstandskraft gegen äußere Beeinflussungen aufweisen, teils darauf, daß die direkte Verbindung zwischen Fußstützen, äußerer Bodenplatte und Bodenkantteilen der Seitenwand sowie auch der inneren Bodenplatte eine zusammenhängende Einheit ergibt, die auch bei sehr rauher Behandlung beständig ist. Die Seitenwände aus Wellpappe sind zweckmäßig auf gewohnte Weise in der Längsrichtung von Biegungslinien an sämtlichen Ecken begrenzt außer an einer, wo auf geeignete Weise eine Fuge angeordnet ist. In zusammengelegter Form können deshalb die zusammenhängenden Seitenwände plattgedrückt sein und größtenteils eingelegt zwischen und geschützt von den Bodenplatten und dem Deckel transportiert werden. Bei der Aufstellung der Särge lassen sich die Wände schnell und leicht aufbauen und die Bodenkantteile einbiegen, die danach gegen die äußere Bodenplatte bei der Montage der Füße festgezogen werden.
Eine verbesserte Festlegung der Bodenkantteile und eine größere Steifheit des Bodens kann erzielt werden, wenn
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gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die innere Bodenplatte mittels Befestigungsvorrichtungen für die Füße festgezogen wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Bodenkantteile zweckmäßig eine Breite in der Größenordnung von etwa IM der Breite der inneren Bodenplatte, wodurch deren Randbereiche auf einer höheren Unterlage als deren Mittenbereich liegen; damit wird die Gefahr des Auslaufens von Flüssigkeit, die sich eventuell innerhalb des Sargs bildet, behoben.
Besonders dann, wenn auch die äußere Bodenplatte aus Wellpappe besteht, ist es nach einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung vorteilhaft, wenn die Fußstützen aus zwei längslaufenden und/oder wenigstens zwei querlaufenden Holzleisten bestehen, die eine bessere Abstützung als gesonderte Füße gewöhnlicher Art bilden. Außerdem können die Bodenkantteile noch mehr befestigt werden, beispielsweise mittels Heftspunden durch die äußere Bodenplatte in die Leisten auch an Punkten zwischen den erstgenannten Befestigungsvorrichtungen, die von stärkerer Art sein müssen, z.B. aus Schrauben bestehen.
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Nach einer anderen Ausführungsform besteht die äußere Bodenplatte aus stärkerem Material als Wellpappe, nämlich Sperrholz, wobei Fußstützen in Form von vier oder vorzugsweise sechs einzelnen Füßen am meisten geeignet sind.
Zum Schutz des Wellpappenmaterials gegen Feuchtigkeit und Nässe sind die verschiedenen Teile zweckmäßigerweise auf bekannte Art mit einer gegen Feuchtigkeit · schützenden Schicht überzogen, vorzugsweise Wachs.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher beschrieben, die schematisch verschiedene Ausführungsformen von Särgen nach der Erfindung zeigt:
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Sarges nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein Längsschnitt in größerem Maßstab durch einen Teil eines Sarges nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein Teilschnitt einer Befestigungsvorrichtung für eine einzelne Fußstütze mit einem Halter für einen Handgriff;
Fig. H zeigt das Ende des in Figur 3 veranschaulichten Teils;
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Pig. 5 zeigt in der Perspektive den Sarg in zusammengelegtem Zustand;
Fig. 6 zeigt perspektivisch und gesprengt die verschiedenen Teile, die zum Zusammensetzen eines Sargs nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erforderlich sind;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform ähnlich der in Figur 6, jedoch bei miteinander verbundenen längslaufenden Bodenkantteilen.
Der in Figur 1 gezeigte Sarg umfaßt zwei lange Seitenwände 1,2 und zwei kurze Seitenwände 3»^3 welche aus starker Wellpappe bestehen und an drei Ecken entlang Biegungslinien zusammenhängen und an der vierten Ecke durch ein Ansatzstück verbunden sind. Unten sind die Seitenwände mit nach innen gebogenen, längslaufenden Bodenkantteilen 5 und querlaufenden Bodenkantteilen 6 versehen, welche gegen die Oberseite einer äußeren Bodenplatte 7, aus Sperrholz, anliegen. An der Unterseite der Bodenplatte 7 sind drei querlaufende Fußstützen 8 befestigt mittels Schrauben 9, die sich durch Löcher in der Bodenplatte 7 und in den Bodenkantteilen 6 μπα erstrecken. Auf die Bodenkantteile 5,6, die eine Breite entsprechend etwa 1/Ί der Breite der Bodenplatte 7 besitzen, und die Bodenplatte 7 wird eine innere Boden-
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platte 10, die mit ihren Kanten an den Innenflächen der Seitenwände 1-4 anliegt, eingedrückt. Die Bodenplatte kann aus dünnerer Wellpappe oder anderem geeigneten Material bestehen. An den beiden Enden der äußeren Fußstützen 8 sind Traghandgriffe 11 gelenkig befestigt.
Ein zugehöriger Deckel besteht aus einer dicken Wellpapptafel 12 mit nach unten gebogenen Kanten 13. An der Unterseite der Tafel 12 ist eine weitere Wellpappplatte 14 derart festgeleimt, da3 sich eine Rinne 15 zwischen den Seitenkanten der Platte 14 und den Innenseiten der heruntergebogenen Kanten 13 bildet, welche Rinne eine Breite gleich der Dicke der Seitenwände 1-4 besitzt, wodurch der Deckel auf den oberen Kantenpartien der Wände 1-4 festgedrückt werden kann. Auf der Tafel 12 kann eine Platte 16 angebracht sein, sowohl zur Verstärkung wie auch wegen des Aussehens.
In Figur 2 wird eine Variante mit einer äußeren Bodenplatte 7 aus dicker Wellpappe gezeigt. Zur Verstärkung derselben ist die innere Bodenplatte 10 aus verhältnismäßig dicker Wellpappe hergestellt, und die Befestigungsschrauben 9 für die Fußstützen sind derart angeordnet, daß sie sich auch durch die innere Bodenplatte 10 erstrecken.
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Zur weiteren Verstärkung des Sargbodens sind die Fußstützen hier als zwei längslaufende Stützen 17 aus Holz angeordnet. An deren Enden sind Traghandgriffe 11 gelenkig befestigt, beispielsweise in Form von Seilschlingen, die sich durch zwei öffnungen 18 in den Enden der Stützen 17 erstrecken. Zur Erleichterung der Aufstellung der Seitenwände 1-4 und zur Verbesserung der Befestigung von deren Bodenkantteilen 536 an der Wellpappplatte 7 kennen die Bodenkantteile mit einer Heftmaschine vor der Befestigung der inneren Bodenplatte festgesetzt werden, wobei Heftklammern 19 durch die Bodenkantteile und die Bodenplatte 7 bis hinein in die Fußstützen 17 eingetrieben werden.
Besonders dann, wenn die äußere Bodenplatte 7 aus Sperrholz oder ähnlichem Material besteht, ist es auch möglich, die Fußstützen in Form von beispielsweise vier oder sechs einzelnen Füßen 20 anzuordnen, wie aus Fig. hervorgeht. Zwischen den nahe den Endkanten des Sarges vorhandenen Füßen 20 und der Unterseite der Bodenplatte 7 kann zweckmäßig ein Halter 21 aus Holz, Metall od.dgl. mit zwei Löchern 22 zum Anbringen der Traghandgriffe befestigt sein. Die Handgriffe können aus Seilschlingen bestehen, die paarweise verbunden sind durch an der Unterseite der Bodenplatte 7 angebrachte Verbindungen der Seitchlingen, wie aus Figur 4 ersichtlich.
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Die verschiedenen Teile der Särge können fabriksmäßig mit hochwertiger Oberflächenbehandlung hergestellt werden indem sämtliche Seiten und Kanten mit einer Deckschicht aus Papier mit furnierähnlichem Druck oder mit weißer Farbe versehen werden. Die Deckschicht kann auch aus aufgeleimtem, dünnen Furnier bestehen. Beim Versand von der Fabrik kann der Sarg zu einem flachen Paket zusammengeklappt werden, wie aus Figur 5 hervorgeht.
Zur innen- und außenwandigen Oberflächenbehandlung ist die Verwendung von Wachs geeignet, das eine effektiv gegen Feuchtigkeit schützende Oberfläche gibt. Auch in der ringförmigen Rinne 15 des Deckels sollte eine Wachsschicht angebracht werden, wodurch der Sarg völlig luftdicht wird-.
Bei Anwendung des Sargs kann sich auf der inneren Bodenplatte Flüssigkeit ansammeln, die demzufolge eine wasserdichte Oberfläche haben und dichtend gegen die Seitenwand abschließen muß. Aufgrund der begrenzten Breite der Bode.nkantteile 5,6 senkt sich der Mittenteil der Platte 10 gegen die Oberseite der äußeren Bodenplatte und wird dadurch leicht schalenförmig, was die Gefahr für ein Auslecken an den Kanten vermindert.
Die Figur 6 zeigt eine Ausführungsform, die sich von den oben beschriebenen dadurch unterscheidet, daß die Seiten-
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wände 1-4 des Sarges mit zugehörigen Bodenkantteilen 5,6-in zwei separate Teile zerlegt werden, indem die kurzen Seitenwände 3,4 mit zugehörigen Teilen 6 in der Mitte geteilt werden in Teile 3a,3b und 4a, 4b bzw. 6a,6b, und indem die äußere Bodenplatte 7 mit einer Anzahl hochstehender Vorsprünge 25 aus demselben Material und in derselben Stärke wie die Bodenkantteile 5a,5b,6a,6 versehen ist, welche mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sind, so daß die Bodenkantteile auf der Bodenplatte 7 bei der Aufstellung des Sargs festgedrückt werden können. Ferner ist eine weitere, innere Bodenplatte 27 mit nach oben gebogenen Seitenteilen 28 auf den Bodenkantteilen 5a,5b,6a,6b angeordnet, auf der die oben erwähnte innere Bodenplatte 10 angebracht wird. Die beiden kürzeren Seitenteile 28 können an ihrer Außenseite entlang den vertikalen Mittellinien je mit einem selbstheftenden Klebestreifen versehen sein (nicht gezeigt), mittels welchem die Verbindungskanten der Kurzseiten 3,4 gegen die Klebestreifen gedrückt werden können, nachdem ein Schutzfilm von diesen entfernt worden ist.
Um die obere Kante des fertigmontierten Sarges kann eventuell eine Verstärkangszarge (nicht gezeigt) mit U-förmigem Querschnitt geklemmt und z.B. mittels selbsthaftendem Klebestreifen auf den oberen Kanten des Sarges angebracht werden.
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Die innere Bodenplatte 10 kann entfallen und nur die Bodenplatte 27 beibehalten werden. Die Bodenkantteile 5a,5b haben je eine Breite entsprechend der halben Breite des Sarges, weshalb die mit 30 bezeichnete Kante des Bodenkantteils 5a sich entlang der Mittellinie der Bodenplatte 7 erstreckt.
Die in Figur 7 gezeigte, bevorzugte Ausführungsform unter scheidet sich von der in Figur 6 gezeigter, dadurch, da·1? die Bodenkantteile 5a und 5b miteinander entlang der Kante 30 (Figur 6) verbunden sind. Am zweckmäßigsten ist es, die Bodenkantteile 5a,5b in einen Stück anzufertigen und das Bodenteil 5' mit einer Falzlinie 31 entlang der Mittellinie (entsprechend der Kantenlinie 30) zu versehen, so daß das Bodenteil 5' beim Transport des unmontierten Sarges in der Mitte zusammengelegt werden kann. Die in Figur 6 gezeigten Verriegelungsvorsprünge 25 mit zugehörigen Aussparungen 26 sind in der Ausführungsform nach Figur 7 nicht erforderlich, da das Bodenteil 5f in einem Stück ausgeführt ist und die Bodenkantteile 6a,6b unveränderlich zwischen der Bodenplatte 7 und dem Bodenteil 27 festgelegt sind.
Um die oberen Kanten des Sarges ist ein im wesentlichen U-förmiges Profil 33 aus dünnwandigem, halbharten Kunststoff befestigt, auf welchem ein ebener Deckel 31* ruht, der in einer nach oben gerichteten Winkelleiste 35 ge-
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steuert und festgelegt ist, welche Leiste teilweise beim Auflegen des Deckels nach oben gebogen werden kann.
In der Mitte des Deckels kann eine öffnung 36 angeordnet werden, verdeckt durch eine Klappe 37, die mittels eines im wesentlichen S-förmigen Kunststoffprofils 38 befestigt ist, das sich um den Umkreis der öffnung 36 erstreckt. Auf diese Weise kann eine leicht zu verschließende öffnung im Deckel erhalten werden, wie es in gevrissen Länder üblich ist, obwohl der Deckel 3^ wie auch die Klappe 37 aus Wellpappe bestehen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die hier beschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Ausführungs-
in
formen begrenzt, sondern kannTvielerlei Hinsicht innerhalb des Rahmens der die Erfindung definierenden Ansprüche modifiziert werden.
Die Erfindung umfaßt auch die Anwendung von Material mit Eigenschaften, die denen von Wellpappe gleichen, beispielsweise basiert auf poröser Papiermasse als Kernmaterial anstelle von gefaltetem Papier.
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Claims (6)

  1. Busse & Busse
    Patentanwälte
    Sven-Olof Lidholm Dlpl.-TFig. dietrich Busse Dipl.-Ing. Egon Bünemann
    Rosbacken 41 d-45 ο ο οsηabrück
    Großhandelsring 6 · Postfach 1226
    S-162 40 Vällingby, Schweden Fernsprecher (0541) 586081 u. 586082
    Telegramme: patge,v3r Osnabrück
    21.Dezember 1978 VB/St
    Patentansprüche
    Sarg, hauptsächlich bestehend aus paarweise gegenüberliegenden Seitenwänden sowie Boden und Deckel, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens die Seitenwände (1-4) aus starker Wellpappe mit einwärts geschlagenen Bodenkantteilen (5,6,5') bestehen, die zwischen einer äußeren Bodenplatte (7) und einer inneren Bodenplatte (10,27) festgehalten werden, deren Kanten gegen die Innenseiten der Seitenwände (1-4) anliegen t wobei Befestigungsvorrichtungen (9) leicht anzubringender Art für auf der Unterseite der äußeren Bodenplatte (7) befestigte Fußstützen (8,17,20) angeordnet sind, die sich wenigstens durch die äußere Bodenplatte (7) und die Bodenkantteile (5,6,5') erstrecken.
  2. 2. Sarg nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Befestigungsvorrichtungen (9) sich durch die innere Bodenplatte (10) erstrectayQg g 3 Q f Q g ^ 3
    ORIGINAL WSPECTED
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  3. 3. Sarg nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, da3 die Bodenkantteile (5,6) der Seitenwände eine Breite in der Größenordnung von etwa 1/4 der Breite der inneren Bodenplatte besitzen, wodurch deren Randbereiche auf einer höheren Unterlage ruhen als deren Mittenbereic1
  4. 4. Sarg nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß die Fußstützen aus zwei längslaufenden und/oder wenigstens zwei ^uerlaufenden Holzleisten (17,8) bestehen.
  5. 5- Sarg nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß auch die äußere Bodenplatte (7) aus Wellpappe besteht.
  6. 6. Sarg nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Bodenplatte (7) aus Sperrholz besteht und die Fußstützen von vier oder vorzugsweise sechs einzelnen Füßen (20) gebildet sind.
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DE2855993A 1978-01-19 1978-12-23 Sarg Expired DE2855993C3 (de)

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