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DE2850382A1 - Farbstabile waschmittelaufheller - Google Patents

Farbstabile waschmittelaufheller

Info

Publication number
DE2850382A1
DE2850382A1 DE19782850382 DE2850382A DE2850382A1 DE 2850382 A1 DE2850382 A1 DE 2850382A1 DE 19782850382 DE19782850382 DE 19782850382 DE 2850382 A DE2850382 A DE 2850382A DE 2850382 A1 DE2850382 A1 DE 2850382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
brightener
weight
detergent
whitener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782850382
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Hohlfeld
Thomas Dipl Chem Dr Martini
Helmut Dipl Chem Dr Mengler
Guenther Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19782850382 priority Critical patent/DE2850382A1/de
Priority to US06/094,830 priority patent/US4263176A/en
Priority to IT27408/79A priority patent/IT1126329B/it
Priority to GB7940054A priority patent/GB2036821A/en
Priority to JP14961879A priority patent/JPS5573794A/ja
Priority to FR7928701A priority patent/FR2442267A1/fr
Publication of DE2850382A1 publication Critical patent/DE2850382A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/65Optical bleaching or brightening with mixtures of optical brighteners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 78/F 25^ Dr.OT/St Farbstabüe Waschmittelaufheller
Es ist bekannt, daß bei bestimmten optischen Aufhellern insbesondere bei dem Aufheller der unten angegebenen Formel 1 Vergrünungen auftreten, wenn- man ihn Waschmitteln zusetzt, die sekundäre Alkansulfonate enthalten. Die Vergrünungen, die besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit und längerem Lagern bei erhöhter Temperatur auftreten, sind aber unerwünscht, da die Waschmittelindustrie, besonders bei Haushaltsmitteln, auf einen rein weißen oder blauen Farbton Viert legt. Da man auf der einen Seite auf die sekundären Alkansulfonate als Tensid nicht verzichten möchte und man auf der anderen Seite den günstigen Preis, das gute Ziehvermögen und den hohen Weißgrad des zur Vergrünung neigenden Waschmittelaufhellers ausnützen wall, stelle sich die Aufgabe, diesen Aufheller so zu modifizieren, daß eine Verfärbung von Waschpulvern, die diesen Aufheller enthalten, auch bei längerer, feuchter Lagerung nicht auftritt.
Es wurde nun gefunden, daß man solche Verfärbungen verhindern kann, wenn man den zur Vergrünung neigenden Aufheller mit bestimmten anderen Aufhellern mischt. Gegenstand der Erfindung sind somit farstabile Waschmittelaufheller bestehend aus einer Mischung eines Aufhellers der Formel 1
030023/0098
CH=CH
und 5 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den Aufheller der Formel 1, eines Aufhellers der Formel 2
SO3M
CH=CH
R„ - N - A - N
-A-N
wobei in den obigen Formeln M ein Alkalimetallkation, vorzugsweise Natrium, X eine Gruppe der Formel -COR2 oder -SO3R3, R2^-C1-Cg-Alkyl, R3^-C1 -C5-AIkVl, C4-C3-Cycloalkyl, Phenyl oder Toluyl, Y~Wasserstoff oder Cj-C5-Alkyl, A»C3-Cg-Alkylen, R^Wasserstoff, C.-C5-Alkyl, c.-Cq-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel
- A - N
und Z eine Anilino-, Chloranilino- oder Morpholinogruppe bedeutet.
Besonders bevorzugt sind solche Mischungen, die einen Aufheller der Formel 2 enthalten, wobei die Gruppe..·-
-A-N
030023/0098
-(CH2J3NHCOCH oder -(CH2J3NHSO2-/ "V-CH und R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet. Die Herstellung dieser Verbindungen ist in der DOS 2 444 784 ausführlich beschrieben. Die beiden Aufheller der Formeln 1 bzw. 2 können in reiner Form eingesetzt werden oder in handelsüblicher Einstellung wobei neben dem Aufheller noch anorganische Salze als Stellmittel zugegen sind. Das Gewichtsverhältnis der Aufheller zueinander kann in weiten Grenzen schwanken und liegt im allgemeinen innerhalb der oben angegebenen Vierte.
Höhere Anteile des Aufhellers 2 sind naturgemäß ebenfalls möglich, bringen aber in der Praxis keine wesentliche Verbesserung mehr* Die Herstellung der Mischung der beiden Aufhellertypen erfolgt am einfachsten durch intensives mechanisches Vermischen der beiden Komponenten. Man kann aber auch beide Aufheller in Wasser oder einem Lösungsmittel einrühren und den erhaltenen Slurry eintrocknen und pulverisieren. Ein weiteres Verfahren besteht darin, daß man eine Slurry der beiden Aufheller versprüht.
Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Verbindung der Vergrünung bei dem Aufheller der Formel 1 läßt sich dadurch erreichen, daß man diesen Aufheller vor seiner Mischung mit einem Aufheller der Formel 2 mit 1 bis 100 Gew.-% eines Polyvinylalkohole, bezogen auf das Gewicht dieses Aufhellers, behandelt.
Als Polyvinylalkohol kommt für diesen Zweck sowohl voll wie auch teilverseifter Polyvinylalkohol in Frage. Der Verseifungsgrad liegt zwischen ca. 60 und 100 %, Vorzugsweise zwischen 80 und 100 %. Der mittlere Polymerisationsgrad des Polyvinylalkohol beträgt 300 bis 10 000, vorzugsweise 450 bis 5500. Außer Homo-Polyvinylalkohol können auch Mischpolymerisate verwendet werden wie beispielsweise Acrylamidcopolymere, Estercopolymere, Copolymere mit Allylderivaten oder auch modifizierte Polyvinylalkohole bzw. mit Äthylenglykol gepfropfte Polyvinylalkohole. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Präparationen geschieht in der Weise,
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daß man den optischen Aufheller in der erforderlichen Menge in einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol fein verrührt und das Gemisch anschließend trocknet. Der dabei anfallende Trockenkuchen wird dann pulverisiert. Nach einer bevorzugten Verfahrensweise wird die Aufhellerpräparation nach bekannten Methoden in der Sprühanlage getrocknet, beispielsweise bei Sprüheingangstemperaturen von 150 bis 3500C, vorzugsweise 200 bis 2200C.
Das Verhältnis von Polyvinylalkohol zu Aufheller, in seiner reinen Form oder als Handelsware, soll nicht unter 1 Gew.-% liegen, bezogen auf den Aufheller, vorzugsweise nicht unter 5 Gew.-%. Die Verhinderung des Farbumschlags nimmt mit steigendem Gehalt an Polyvinylalkohol zu, so daß eine obere Grenze eher durch wirtschaftliche Überlegungen zu ziehen ist. Erfahrungsgemäß bringt eine Menge von über 200 Gew.-% Polyvinylalkohol keine wesentliche Verbesserung mehr. Im allgemeinen werden 10-50 Gew.-% Polyvinylalkohol bezogen auf den Aufheller ausreichen. Wichtig ist es, den Polyvinylalkohol als wäßrige Lösung oder in angelöster Form mit dem Aufheller zusammen zu bringen. Trocken hergestellte Mischungen dagegen zeigen nur einen wenig ausgeprägten Effekt. Der auf diese Weise mit Polyvinylalkohol behandelte Aufheller der Formel 1 wird dann in den oben angegebenen Mengenverhältnissen mit einem Aufheller der Formel 2 gemischt.
Die oben beschriebenen Aufhellermischungen werden dem Waschpulver in den in der Praxis üblichen Mengen zugemischt. üblicherweise enthalten Waschpulver 0,1 bis 0,5 Gew.-% an optischen Aufhellern. Die sonstige Zusammensetzung der Waschpulver ist aus der Literatur bekannt und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
Durch die Zumischung des Aufhellers der Formel 2 zum Aufheller der Formel 1 wird ein Vergrünungs- bzw. Verfärbungseffekt bei Waschmitteln verhindert, ohne daß durch diese Kombination eine Änderung des Weißgrades erfolgt im Ver-
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gleich zur Verwendung des Aufhellers der Formel 1 allein. Dieser Vefgrünungs- bzw. Verfärbungseffekt zeigt sich besonders deutlich bei Waschpulvern, die als Aniontensido Alkansulfonate, speziell sek. Alkansulfonate enthalten. Unter diesem Begriff sind auch Mischungen aus mono- und polyfunktionellen sek. Alkansulfonaten etwa in Form ihrer Na-Salze zu verstehen. Die sek. Alkansulfonate besitzen zwischen 10 und 30 C-Atome. Entsprechend den technischen Anforderungen kann der Gehalt an Alkansulfonaten im Weischmittelpulver dabei zwischen 0 und 30 % liegen. Die sek. Alkansulfonate können auch im Gemisch mit anderen Tensiden, beispielsweise mit Alkylbenzolsulfonaten oder auch nichtionischen Tensiden, vorliegen. Der Gehalt an Alkylbenzolsulfonat, z.B. Na-Dodecylbenzolsulfonat bzw. nichtionischem Tensid, z.B. ein 8-fach oxäthylierter C12-C..[--Alkohol, kann dabei zwischen 0 und 100 % der gesamten Menge an Tensid betragen.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 0.07 g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel 1 (70 %ig mit NaCl eingestellt) mit 0.04 2 g des Aufhellers der Formel 3 (50 %ig, mit NaCl eingestellt)
= CH
SO3Na
N-CH0-CH0-CH0-NH-COCh. CH-
Formel 3
werden in 20 g einer wäßrigen Slurry aus 60 % sek. Alkansulfonat mit einer C-Kettenverteilung von C^-C^g ein9e~ rührt. Auch nach mehrwöchiger Lagerung konnte keine Vergrünung beobachtet werden, während ein Gemisch aus 20 g
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-JIf-
der erwähnten Slurry und 0.07 g des Aufhellers 1 nach 2-3 Tagen grün gefärbt ist.
Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn anstelle des Na-Salzes der Verbindung der Formel 3 die freie Säure eingesetzt wird.
Beispiel 2
In eine Slurry aus 22 g eines handelsüblichen Waschpulvers ohne Aufheller und 20 ml Wasser wird eine Mischung aus 3 g sek. Alkansulfonat, 0.07 g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel 1 (70 %ig) und 0.021 g eines Aufhellers der Formeln 3-10 in der jeweils angegebenen Einstellung eingerührt.
Zusammen mit einer Vergleichsprobe, die nur 0.07 g des Aufhellers der Formel 1 enthält, werden die Slurries bei 18 Stunden im Trockenschrank aufbewahrt. Danach ist eine intensive Vergrünung der Vergleichsprobe zu beobachten, während die Testproben unverändert weiß geblieben sind.
Das gleiche Versuchsergebnis erzielt man, wenn anstelle des handelsüblichen Waschpulvers 22 g einer Mischung aus
40 Gew.-Teilen Pentanatriumtrj phosphat 20 Gew.-Teilen Nfitriumperborat-tetrahydrat 14 Gew.-Teilen Natriumsulfat 6 Gew.-Teilen Natriummetasilikat·5 H„0
2 Gew.-Teilen Magnesiumsilikat·
3 Gew.-Teilen Carboxymethylcellulose 3 Gew.-Teilen Fettalkohol (C16 - C18) benutzt wird.
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Eingesetzte Aufheller;
CH —/ V— NH
NH ,N=(
50 %ig, NaCl eingestellt
SO3Na
N-CH2-CH2-CH2-Nh-COCH3
Formel 3 CH3
NH
/N=
100 %ig
SO3H
N-Ch0-CH0-CH0-NH-COCH-I Z Z /.
CH0
Formel 4
96 %jg
SO3Na
CH-
VC!I.
Formel 5
030023/0098
-y-
NH
NH
40 %ig, NaCl eingestellt]
SO3Na
-CH0-CH0-NH-COCHo 2. 2 3
Formel 6
56 %ig, NaCl eingestellt
NH \ N
-CH,,-CH^-CH,,-NH-COCH-
SO3Na
CH, 2CH2-CH2
Formel 7
.Cl
'CH-
NH
H 56 %ig, NaCl eingestellt
So3Na
N-CH0-Ch0-CH0-NH-COCH
CH
Formel 8
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= =CH
83,5 %ig, NaCl eingestellt
SO3Na
NH-CH2-CH2-CH2-Nh-COCH3
Formel 9
10 ι—
NH "{-ξ
SO3Na
CH0-CH0-Ch0-NII-COCIU
Forme! 10
Beispiel 3
Eine Mischung aus 350 g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel 1 in seiner weißen bis pastellfarbenen Modifikation (70 %ig, NaCl eingestellt) mit einer Lösung von 135 g PVA (P = 520, Verseifungsgrad 80 %) in 800 ml H2O wird in einer Sprühtrocknungsanalge mit einer Sprühturmeingangs temperatur von 210 - 2150C, einer Luftaustrittstemperatur von 110 - 1150C und einem Luftdruck von 4 bar Überdruck versprüht, wobei die Düsengeschwindxgkeit ca. 32.000 U/Min, beträgt. Das versprühte trockene Produkt ist ein weißes bis pastellfarbenes Pulver, das ca. 28 % PVA enthält.
Mit dem so modifizierten Aufheller werden durch intensives mechanisches Mischen z.B. in einer Schüttelmaschinc
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wirkstoffgleiche Mischungen zusammen mit den oben aufgeführten Aufhellern 3 bis 10 hergestellt und anschließend mit 3g 60 %igem sek. Alkansulfonat vermischt. Diese Mischung wird dann in eine Slurry aus 22 g handelsüblichen Waschpulvcjrs und 20 ml Wasser gegeben.
Während eine Vergleichsprobe mit insgesamt der gleichen Menge an Aufheller der Formel 1 nach ca. 15-16 Stunden Lagerung bei 5O0C vergrünt, bleibt bei Verwendung des mit pvA modifizierten Aufhellers der Formel 1 im Gemisch mit den Aufhellern der Formel 3-10 das Waschpulver rein weiß. Das gleiche Resultat erhält man auch bei einem PVA Gehalt von nur 12 %.
Beispiel 4
Es werden folgende Aufheller vorbereitet:
1. 56g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel 1 (70 %ig, mit NaCl eingestellt)
2. 110g eines handelsüblichen Aufhellers der Formel 1,
(70 %ig, mit NaCl eingestellt), der entsprechend Beispiel 3 mit 28 % Polyvinylalkohol (P 520, Verseifungsgrad 80 %) modifiziert ist.
3. Eine Mischung aus 56 g des handelsüblichen Aufhellers
der Formel 1 (70 %ig, mit NaCl eingestellt) mit 33,6 g des Aufhellers der Formel 3 (50 %iges, mit NaCl eingestellt) .
4. Eine Mischung aus 78 g eines mit 28 % PVA (P = 520, Verseifungsgrad 80 %) nach Beispiel 3 modifizierten Aufhellers der Formel 1 mit 33,6 g eines Aufhellers der Formel 3 (50 %ig mit NaCl eingestellt).
Die so vorbereiteten Aufheller bzw. Aufhellermischungen, die mit Ausnahme von Mischung 2 den gleichen Wirkstoffgehalt an Aufheller der Formel 1 enthalten (= 39 g), werden
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/73
jeweils einer Waschpulverslurry folgender Zusammensetzung zugemischt: . .
Wasser 14.000 g
Carboxymethylcellulose 340 g
NaHCO3 280 g
. sek. Alkansulfonat 3.600 g
Wasserglas 40° Be 4.230 g
Pentanatriumtriphosphat 12.000 g
Natriumsulfat 3.100 g
Die Slurry wird mit einer HeiSsprühanlage für Gegenstroin bei einer Lufteingangstemperatur von 95° über eine Einstoffdüse (0 3,5 nun) und einem Pumpendruck von 70 bar überdruck versprüht. Das-so anfallende weiße Pulver wird auf einen Gesamtwassergehalt von 30 % gebracht und bei 50°C im Trockenschrank gelagert. Dabei werden bei den verschiedenen pulvern folgende Beobachtungen gemacht:
1. Unter den Lagerbedingungen vergrünt das nur reinen Aufheller enthaltende Waschpulver bereits nach 2-3 Tagen -.
2. Der mit 28 % Polyvinylalkohol modifizierte Aufheller behält seine rein wsiße Farbe über 2 - 3 Wochen.
3. Mit der Mischung No. 3 bleibt das Waschpulver unter den angewandten, extremen Prüfbedingungen ca. 6 Wochen unverändert.
4. Bei der Mischung No. 4 konnte auch nach 5 Monaten keine Verfärbung beobachtet werden.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Farbstabile Waschmittelaufheller bestehend aus einer Mischung eines Aufhellers der Formel 1
CH=CH
und 5 bis 50 Gew.-% bezogen auf den Aufheller der Formel 1, eines Aufheller der Forirel 2
SO3M
CH=CH
-NH
-N-A-N
-{ N
N-A-N^ I X γ
R-,
wobei in den obigen Formeln M sin Alkalxmeta]lkation, vorzugsweise Natrium, X eine Gruppe der Formel -COR- oder -SO2R3, R2^C1-Cg-AIkYl, R3-Cj-C5-Alkyl, C4-C3-Cycloalkyl, Phenyl oder Toluyl,Y Wasserstoff oder C-i-Cc-Alkyl, A=C3-Cg-Alkylen, R^Wasserstoff, C^-C5-Alkyl, C.-Cg-Cycloalkyl oder eine Gruppe der Formel
- A - Ν'
und Z eine Anilino-, Chloranilino- oder Morpholinogruppe bedeutet.
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- 2 - HOE 78/F 25'i
2. Waschmittelaufheller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Aufheller der Formel 2 enthalten, wobei die Gruppe
- A - N
- (CH2) 3NHCOCH3 oder - (CH2) 3NHSO2-/ /~CH3 und R1 Wasserstoff oder Methyl bedeutet.
3. Waschmittelaufheller nach Anspruch 1 bestehend aus einem Aufheller der Formel 1 und 10 bis 30 Gew.-% bezogen auf den Aufheller der Formel 1, eines Aufhellers der Formel 2.
4. Waschmittelaufheller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheller der Formel 1 mit 1-100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht dieses Aufhellers mit Polyvinylalkohol modifiziert ist.
5. Verwendung der Waschmittelaufheller nach Anspruch 1 in Waschpulvern, die Alkansulfonte enthalten.
030023/0098
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