DE2849529C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen einpoligen Spannungsprüfer für
hohe Wechselspannungen mit einem Kontaktfühler, einer mit
der Erde kapazitiv zusammenwirkenden Masse und einer paral
lel zu einem Kondensator geschalteten Gasentladungsröhre
mit einer mit einem Sägezahngenerator über einen Transformator verbundenen
Steuerelektrode.
Derartige einpolige Spannungsprüfer bestehen im wesent
lichen aus einem Eingangskontakt oder Kontaktfühler sowie
elektrisch leitenden Bauelementen, die mit der Erde kapazi
tiv zusammenwirken. Wird der Kontaktfühler mit einem Leiter
in Berührung gebracht, der mit Bezug auf die Erde unter
einer Wechselspannung steht, fließt ein sehr kleiner Strom
in der Größenordnung von 10 bis 100 Mikroampere, der von
der Höhe der Spannung im Raum zwischen dieser Masse und der
Erde abhängt. Der Spannungsprüfer weist ferner eine Anzeige
auf, die ein Signal aussendet, sobald der Strom einen
vorbestimmten Wert erreicht, der der Empfindlichkeitsschwel
le des Gerätes entspricht. Um eine Verbindung mit einem
Leiter herzustellen, dessen Spannungszustand festgestellt
werden soll, werden diese Geräte oft am Ende eines Isolier
stabes angebracht, dessen Länge mehrere Meter beträgt, wenn
es sich um sehr hohe Spannungen handelt. Bei derartigen
Längen darf das Gerät nur höchstens einige hundert Gramm
wiegen, sonst ist es praktisch unbenutzbar. Hieraus ergibt
sich, daß viele theoretisch brauchbare Prüfsysteme für die
Praxis nicht infrage kommen, da sie nicht innerhalb der
Gewichts- und Abmessungsgrenzen liegen.
Die ältesten und einfachsten Spannungsprüfer bestehen aus
Gasentladungsröhren, die zum Beispiel mit Neon gefüllt und
in Serie zwischen dem Kontaktfühler und der Masse angeord
net sind. Aufgrund des sehr kleinen kapazitiven Stromes ist
die Entladungsenergie niedrig. Es ist zwar auf verschie
denste Weise versucht worden, die Leuchtkraft zu verbes
sern, aber die Möglichkeiten sind begrenzt und erlauben es
nicht, ein so starkes Licht zu erzeugen, daß dieses auch
dann deutlich erkennbar ist, wenn die Umgebungsbeleuchtungs
stärke sehr groß ist, insbesondere außerhalb von Gebäuden
bei Tageslicht.
Diesem Mangel soll der in der US-Patentschrift 36 60 757
beschriebene Spannungsprüfer abhelfen. Bei diesem Spannungs
prüfer werden mehrere Kondensatoren über Gleichrichter
durch den zwischen dem Kontaktfühler und der Masse fließen
den Strom aufgeladen. Die an den Kondensatoren anliegende
Spannung liegt an den Elektroden einer steuerbaren Gasent
ladungsröhre an, so daß für jeden Blitz eine erhebliche
höhere Energie zur Verfügung steht und eine genügend große
Intensität der Blitze erreichbar ist. Diese sind daher auch
bei hellem Sonnenlicht erkennbar. Ausgelöst werden diese
Blitze durch einen aus einem Kondensator und einem bei Er
reichen einer bestimmten Spannung durchschaltenden Schalt
element bestehenden Sägezahngenerator. Der Kondensator wird
durch die Primärwicklung eines Transformators entladen.
Dies induziert eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung
des mit der Steuerelektrode der steuerbaren Gasentladungs
röhre verbundenen Transformators. Die durch das Entladen
des Kondensators des Sägezahngenerators im Transformator
induzierte Spannung bewirkt ein Laden der Kondensatoren und
ihr Entladen über die Gasentladungsröhre, so daß das Span
nungsprüfgerät durch Lichtblitze einen unter Spannung ste
henden Leiter anzeigt.
Zwar ist der bekannte Spannungsprüfer im Hinblick auf die
Erkennbarkeit des Signals erheblich besser als die eingangs
erwähnten älteren Systeme mit heller Glimmlampe. Es ist
jedoch insbesondere nachteilig, daß die Dauer des Aufladens
der Kondensatoren und somit das Zeitintervall zwischen den
Lichtblitzen umgekehrt proportional der am Kontaktfühler
angelegten Spannung ist. Je geringer die angelegte Spannung
ist, umso länger wird das Zeitintervall zwischen den Licht
signalen. Besonders nachteilig ist dabei im Hinblick auf
das damit verbundene Sicherheitsrisiko, daß dieses Gerät
keine genaue Schwelle aufweist, an der es zu arbeiten be
ginnt. Dieses bekannte Gerät ist daher nur für sehr hohe
Spannungen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannungs
prüfer zu schaffen, der die genannten Nachteile vermeidet
und insbesondere bei einer vorgegebenen Spannungsschwelle
anspricht und ein möglichst gleichmäßiges und unter allen
Umweltbedingungen gut erkennbares Signal erzeugt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem einpoligen Spannungs
prüfer der eingangs erwähnten Art dadurch, daß erfindungsge
mäß der Transformator Bestandteil des Sägezahngenerators
und eines die Kondensatoren aufladenden Schwingkreises aus
dem Kondensator, dem Transformator und einem in der Primär
wicklung angeordneten, einen mit der Sekundärwicklung rück
gekoppelten und von der Wechselspannung des Kontaktfühlers
angesteuerten Steuereingang aufweisenden Schaltelementes
ist, daß eine Spannungsquelle mit der Primärwicklung über
das Schaltelement verbunden ist und daß der Kondensator
sowie die dazu parallel geschaltete Gasentladungsröhre
einerseits sowie der Kondensator und die dazu in Reihe ge
schaltete Spannungsquelle andererseits parallel zueinander
mit der Sekundärwicklung verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Spannungsprüfer wird die mehrere
hundert Volt betragende Gleichspannung für die Gasentla
dungsröhre durch einen Spannungswandler erzeugt, der seine
Energie von einer eingebauten Spannungsquelle erhält. Da
die für das Aufladen der Kondensatoren zur Verfügung ste
hende Energie von der anliegenden Spannung unabhängig ist,
werden die Kondensatoren stets innerhalb des gleichen Zeit
intervalls aufgeladen, so daß die Gasentladungsröhre eine
gleichmäßige Folge von Lichtblitzen sendet, solange die zu
prüfende Spannung am Kontaktfühler anliegt und einen vorge
gebenen Schwellenwert übersteigt.
Dadurch, daß das Schaltelement mit dem Kontaktfühler ver
bunden ist, kann der Schwingkreis nur dann in Eigenschwin
gungen über die Rückkopplung geraten, wenn zunächst an die
sem Schaltelement eine von außen kommende Spannung anliegt.
Danach jedoch schwingt der Schwingkreis mit seiner Eigen
frequenz weiter und sendet die schon erwähnten Lichtblitze
aus. Beendet wird das Schwingen des Schwingkreises durch
den Sägezahngenerator, der einerseits die Steuerelektrode
der Gasentladungsröhre ansteuert, so daß sich der dazu ge
hörende Kondensator unter Erzeugung eines Lichtblitzes ent
lädt. Andererseits steuert der Sägezahngenerator das Schalt
element so an, daß die Schwingungen des Schwingkreises
unterbrochen werden.
Liegt allerdings weiterhin eine von außen kommende, den vor
gegebenen Schwellenwert überschreitende Spannung an diesem
Schaltelement an, so gerät der Schwingkreis erneut in
Schwingungen und entstehen die entsprechenden Lichtsignale
der Gasentladungsröhre. Vorteilhafterweise besteht der Säge
zahngenerator aus einem zwischen einem Anschluß der Primär
wicklung und über eine Diode mit einem Anschluß der Se
kundärwicklung angeordneten Kondensator und einer zwischen
dem anderen Anschluß der Primärwicklung und der Verbindung
des Kondensators mit der Diode angeordneten Glimmlampe. Auf
diese Weise wird die zum Zünden der Glimmlampe des Sägezahn
generators benötigte hohe Spannung beim Entladen des Konden
sators des Sägezahngenerators durch die Primärwicklung des
Transformators in der Sekundärwicklung auf die erforder
liche Höhe herauftransformiert.
Der erfindungsgemäße Spannungsprüfer mit Lichtanzeige läßt
sich auf einfache Weise für eine akustische Signalabgabe
dadurch ausrüsten, daß der Sägezahngenerator und ein Schalt
element für einen mit der Batterie verbundenen Summer mit
einander verbunden sind. Vorteilhafterweise besteht hierbei
das Schaltelement aus einem Thyristor, dessen Steuerelek
trode mit dem die Glimmlampe des Sägezahngenerators verbun
denen Anschluß der Primärwicklung verbunden ist, wobei eine
Widerstand-Kondensator-Reihenschaltung parallel zum Summer
angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß
sich der Summer entsprechend der Zeitkonstante der Wider
stand-Kondensator-Reihenschaltung wieder abschalten läßt
und somit nur eine geringe Energie aus der Spannungsquelle
entnimmt.
Um den Schaltkreis für Überspannungen zu schützen, und
gleichzeitig die Spannungsschwelle festzulegen, von der ab
der Spannungsprüfer anzeigt, ist zwischen dem Anschluß des
Kontaktfühlers am Schwingkreis und der Masse eine aus einem
Kondensator und einem spannungsbegrenzenden Element be
stehende Parallelschaltung angeordnet. Das spannungsbegren
zende Element kann hierbei aus einer Funkenstrecke oder
einer Entladungsröhre bestehen. Der Schwingkreis beginnt zu
schwingen, sobald die Ansprechspannungsschwelle überschrit
ten ist.
Da der erfindungsgemäße Spannungsprüfer nur aus wenigen
Teilen besteht, kann er in einem sehr kleinen Gehäuse am
Ende eines Isolierstabes angeordnet sein, ohne zu viel zu
wiegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert.
Die Zeichnung zeigt einen Schaltplan für einen erfindungs
gemäßen Spannungsprüfer.
Der Spannungsprüfer besteht im wesentlichen aus einem Kon
taktfühler 1, der sich mit einem spannungsführenden Leiter
verbinden läßt. Die nachfolgende Beschreibung geht davon
aus, daß die an dem Kontaktfühler 1 anliegende Spannung
wenigstens gleich der Spannungsschwelle ist, die der Emp
findlichkeit des Gerätes entspricht.
Der erfindungsgemäße Spannungsprüfer weist ferner eine Mas
se 2 auf, die aus einem oder mehreren leitenden Bauteilen
besteht, die mit der Erde kapazitiv zusammenwirken. Diese
Masse kann zum Beispiel aus einer den Schaltkreis umgeben
den Abschirmung bestehen, die vom Schaltkreis störende Fremd
einflüsse fernhalten soll. Andernfalls besteht die Masse
aus den vom Kontaktfühler durch eine Funkenstrecke oder
vorzugsweise eine Entladungsröhre 3 getrennten leitenden
Teilen des Schaltkreises. Die Entladungsröhre 3 ist paral
lel zu einem Kondensator 3/1 geschaltet und besitzt eine
geringe Zündspannung. Der zwischen dem Kontaktfühler 1 und
der Masse 2 fließende Strom bewirkt in der Entladungsröhre
3 Schwingungen von hoher Frequenz jedoch sehr geringer
Amplitude, die auf den Eingang des nachfolgend beschriebe
nen Schwingkreises geschaltet sind. Da eine Entladungsröhre
ein Spannungsbegrenzer ist, dient sie gleichzeitig dazu,
den Schaltkreis vor Überspannungen zu schützen.
Der Spannungsprüfer bezieht seine Energie aus einer Span
nungsquelle 4, vorzugsweise einer Batterie mit einer Span
nung von einigen Volt. Die Spannungsquelle 4 versorgt einen
Schwingkreis 5 mit Energie. Dieser Schwingkreis 5 weist
zwei in Kaskade hintereinandergeschaltete Transistoren 5/1
und 5/2 auf, die mit einer Primärwicklung 5/3 eines Trans
formators verbunden sind. Eine Sekundärwicklung 5/4 des
Transformators ist über eine Diode 5/6 mit einem Kondensa
tor 5/5 verbunden. Die Basis des Transistors 5/1 ist mit
dem Kontaktfühler 1 über einen Widerstand 5/7 verbunden.
Weiterhin ist ein Ausgang der Sekundärwicklung 5/4 eben
falls mit der Basis des Transistors 5/1 über einen Wider
stand 5/8 verbunden. Diese Verbindung stellt die für den
Schwingkreis 5 erforderliche Rückkopplung dar, um die
Schwingungen aufrechtzuerhalten.
Im Ruhezustand liegt an der Basis des Transistors 5/1 über
die Sekundärwicklung 5/4 des Transformators und den Wider
stand 5/8 das negative Potential der Spannungsquelle 4. Der Transi
stor 5/1 leitet daher nicht und somit auch der Transistor
5/2 nicht, so daß der Schwingkreis 5 nicht spontan in
Schwingungen geraten kann. Sobald jedoch eine Wechselspan
nung von der Parallelschaltung 3, 3/1 über den Widerstand
5/7 auf die Basis des Transistors 5/1 gelangt, wird diese
durch die Transistoren 5/1, 5/2 verstärkt und erzeugt sie
eine über die Rückkopplung von der Sekundärwicklung 5/4
über den Widerstand 5/8 aufrechterhaltene Schwingung. Durch
die Sekundärwicklung 5/4 fließt dabei ein Strom, der über
eine Diode 5/6 den Kondensator 5/5 auflädt. Der Transforma
tor ist so ausgelegt, daß an den Anschlüssen des Kondensa
tors 5/5 eine Spannung von einigen hundert Volt entsteht,
wie sie für eine steuerbare Gasentladungsröhre 6, deren
Elektroden 6/1, 6/2 mit den Anschlüssen des Kondensators 5/5
verbunden sind, erforderlich ist. Die Gasentladungsröhre 6
weist eine mit der Sekundärwicklung 5/4 verbundene Steuer
elektrode 6/3 auf.
Weiterhin enthält der Schaltkreis des Spannungsfühlers ei
nen Sägezahngenerator 7 mit einem Kondensator 7/1, der par
allel über die Spannungsquelle 4 zum Kondensator 5/5 und
einem Widerstand 7/2 liegt, so daß die Kondensatoren 5/5
und 7/1 gleichzeitig aufgeladen werden. Der Kondensator 7/1
ist ferner in Serie mit der Primärwicklung 5/3 und beide
parallel zu einem Widerstand 7/3 und einer Glimmlampe 7/4,
deren Zündspannung 200 bis 300 Volt beträgt, geschaltet.
Die Größe des Kondensators 7/1 und des Widerstandes 7/2
sind so gewählt, daß der Kondensator 5/5 die für die
Gasentladungsröhre 6 erforderliche Spannung erreicht, wenn
die am Kondensator 7/1 anliegende Spannung die Zündspannung
der Glimmlampe 7/4 erreicht hat. Diese wird leitend, und
der Kondensator 7/1 entlädt sich in die Primärwicklung 5/3
über den Widerstand 7/3. Der Entladestrom bewirkt in der
Sekundärwicklung 5/4 einen Hochspannungsimpuls in der
Größenordnung von 1000 Volt, der zur Steuerelektrode 6/3
der Gasentladungsröhre 6 gelangt und deren Gasfüllung ioni
siert, so daß sich der Kondensator 5/5 über die Elektroden
6/1, 6/2 entlädt und einen Lichtblitz erzeugt. Das Entladen
des Kondensators 5/5 bewirkt dabei ein Blockieren der
Schwingungen des Schwingkreises 5. Solange eine Spannung
vom Kontaktfühler 1 an der Basis des Transistors 5/1 an
liegt, können die Schwingungen jedoch sofort wieder begin
nen.
Ein zusätzliches akustisches Warngerät kann beispielsweise
aus einem elektromagnetischen, über einen Thyristor 8/1 mit
der Spannungsquelle 4 verbundenen Summer 8 bestehen. Die
Steuerelektrode 8/2 eines Thyristors 8/1 ist mit einem Aus
gang der Primärwicklung 5/3 über einen Schutzwiderstand 8/3
und einen Kondensator 8/4 verbunden. Die Steuerelektrode
8/2 ist ferner mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 4
über einen Widerstand 8/5 und eine parallel geschaltete
Entkopplungsdiode 8/6 verbunden. Parallel zum Summer 8 sind
ein Widerstand 8/7 und ein Kondensator 8/8 in Serie geschal
tet, die eine vorgegebene Zeitkonstante festlegen, die klei
ner ist als diejenige des aus dem Kondensator 7/1, den Wi
derständen 7/2, 7/3 und der Glimmlampe 7/4 bestehenden Säge
zahngenerators.
Wenn sich der Kondensator 7/1 des Sägezahngenerators über
die Primärwicklung 5/3 entlädt, gelangt ein Impuls über den
Kondensator 8/4 und den Widerstand 8/3 bis zur Steuer
elektrode 8/2. Der Thyristor 8/1 wird leitend, so daß ein
Strom durch den Summer 8 zu fließen beginnt, dessen elektro
magnetischer Kontakt sich mit einer Frequenz von 1000 bis
2000 Herz schließt und öffnet. Ferner beginnt ein Strom
durch den Widerstand 8/7 und den Kondensator 8/8 zu flie
ßen. Der Summer 8 beginnt somit zum gleichen Zeitpunkt zu
summen, zu dem die Gasentladungsröhre 6 einen Lichtblitz
aussendet. Dieser Summton hält entsprechend der durch den
Kondensator 8/8 und den Widerstand 8/7 bestimmten Zeitkon
stante an. Am Ende dieses Zeitraums ist der Kondensator 8/8
geladen, und über den Widerstand 8/7 fließt kein Strom
mehr, der den Thyristor 8/1 während der Öffnungszeit des
elektromagnetischen Schalters des Summers 8 leitend halten
könnte. Der Strom wird daher im Thyristor 8/1 unterbrochen,
der Unterbrecher des Summers 8 schließt, und der Kondensa
tor 8/8 entlädt sich über den Widerstand 8/7. Der Schalt
kreis für das akustische Signal ist dann wieder bereit, um
erneut einen Summton auszusenden, wenn die Gasentladungs
röhre 6 aufleuchtet.
Claims (5)
1. Einpoliger Spannungsprüfer für hohe Wechselspannungen
mit einem Kontaktfühler, einer mit der Erde kapazitiv
zusammenwirkenden Masse und einer parallel zu einem
Kondensator (5/5) geschalteten Gasentladungsröhre (6)
mit einer mit einem Sägezahngenerator (7/1 bis 7/4)
über einen Transformator (5/3, 5/4) verbundenen Steuer
elektrode (6/3), dadurch gekennzeichnet, daß der Trans
formator (5/3, 5/4) Bestandteil des Sägezahngenerators
(7/1 bis 7/4) und eines die Kondensatoren (5/5, 7/1)
aufladenden Schwingkreises (5) aus dem Kondensator
(5/5), dem Transformator (5/3, 5/4) und einem in der
Primärwicklung (5/3) angeordneten, einen mit der Se
kundärwicklung (5/4) rückgekoppelten, und von der Wech
selspannung des Kontaktfühlers (1) angesteuerten Steu
ereingang aufweisenden Schaltelements (5/1, 5/2) ist,
daß eine Spannungsquelle (Batterie 4) mit der Primär
wicklung (5/3) über das Schaltelement (5/1, 5/2) ver
bunden ist und daß der Kondensator (5/5) sowie die
dazu parallel geschaltete Gasentladungsröhre (6) einer
seits sowie der Kondensator (7/1) und die dazu in Rei
he geschaltete Spannungsquelle (4) andererseits paral
lel zueinander mit der Sekundärwicklung (5/4) verbun
den sind.
2. Spannungsprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Sägezahngenerator (7/1 bis 7/4) aus dem
mit der Primärwicklung (5/3) in Reihe und zum Konden
sator (5/5) parallel geschalteten Kondensator (7/1),
einer in Reihe mit einem Widerstand (7/3) und parallel
zur Primärwicklung (5/3) und dem Kondensator (7/1)
geschalteten Glimmlampe (7/4) und einem weiteren, den
Kondensator (7/1) und die Glimmlampe (7/4) mit der
Sekundärwicklung (5/4) verbindenden Widerstand (7/2)
besteht.
3. Spannungsprüfer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine von der Spannungsquelle (4) versorgte Rei
henschaltung eines mit dem Schwingkreis (5/1 bis 5/8)
verbundenen Schaltelementes (8/1) und eines Summers
(8).
4. Spannungsprüfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Schaltelement (8/1) aus einem mit seiner
Steuerelektrode (8/2) über einen Widerstand (8/3) und
einen Kondensator (8/4) mit der Primärwicklung (5/3)
verbundenen Thyristor besteht und parallel zum Summer
(8) eine Widerstand-Kondensator-Reihenschaltung (8/7,
8/8) liegt.
5. Spannungsprüfer nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Kon
taktfühler (1) und der Masse (2) angeordnete Parallel
schaltung aus einem Kondensator (3/1) und einer Entla
dungsröhre (3).
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Owner name: SOCIETE ANONYME DES ETABLISSEMENTS CATU, BAGNEUX, |
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