DE2846384A1 - Schaltungsanordnung fuer einen ionisationsfeuermelder mit selbstueberwachung seiner funktion - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen ionisationsfeuermelder mit selbstueberwachung seiner funktionInfo
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- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/11—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
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Description
Schaltungsanordnung für einen Ionisationsfeuermelder mit SeIbstüberwachung seiner Punktion
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die neben der Verstärkung des Ausgangssignales eines Rauchgas-Ionisationsdetektors
auch Fehlfunktionen kritischer Baugruppen an die
Brandwarnzentrale meldet. Diese Schaltungsanordnung kommt zum Einsatz in Ionisationsfeuermeldern, die das Schutzringprinzip
beinhalten.
Es sind Ionisationsfeuermelder bekannt (WP 86 988 G08 b 17/12
und WP 90 298 G08B b 17/12), bei denen als Impedanzwandler ein MOS-Feldeffekttransistor als Sourcefolger verwendet und dessen
Ausgangsspannung zur Ansteuerung der Triggerstufen für die
Alarm- und Störungsmeldung ausgenutzt wird. Soll der Ionisationsfeuermelder mit sehr kleinem Ruhestrom betrieben werden,
so muß die Störungsschwelle in der Hahe der Schwellspannung eines selbstsperrenden MOS-Peldeffekttransistors liegen. Dadurch
ist dann die Sourcespannung sehr klein und eine sichere
Ansteuerung der Störungstriggerschaltung nicht mehr zu erreichen. Außerdem wird durch die Erzeugung einer Referenzspannung
für die Störungstriggerschaltung ein zusätzlicher Strombedarf und eine zusätzliche Schaltstufe notwendig.
Eine andere Möglichkeit, Alarm- und Störungstrigger anzusteuern,
ist die Schaffung eines niederohmigen Potentials mit HLl-
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fe einer Elektrometerschaltung. Dieses Potential ist dem
hochohmigen Potential der Steuerelektrode proportional. Diese Lösung hat aber neben dem großen Stromverbrauch auch noch
einen sehr hohen Bauelementeaufwand.
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die sowohl eine Brandwarnung als auch eine Fehlfunktion
des Ionisationsfeuermelders signalisiert und mit einem kleinen Bauelementeaufwand und für einen kleinen Betriebsruhestrom
realisierbar ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung für einen Ionisationsfeuermelder zu schaffen, der bei kleinstem
Betriebsruhestrom und geringem Bauelementeaufwand Brandwarnung und Fehlfunktionen an die Meldezentrale signalisiert.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Drainanschluß eines MOS-Feldeffekttransistors über die Basis-Emitter-Strecke
eines Schalttransistors geführt ist und somit dieser Schalttransistor durch die Einspeisung des Drainstromes leitend
ist. Die auf die Kollektor-Emitter-Spannung dieses Schalttransistors arbeitende Fehler-Trigger-Schaltung spricht
erst dann an, wenn der Schalttransistor in der Drainleitung gesperrt ist. Dies ist der Pail, wenn der Drainstrom gegen
Hull geht und das Steuerpotential des Ionisationsdetektors annähernd auf die Schwellspannung des Feldeffekttransistors
abgesunken ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie anhand einer Zeichnung näher erläutert werden.
Die Schaltungsanordnung besteht aus der zwischen der Anschluß-
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klammer 1 und dem aus den Widerständen 15; 16 gebildeten Spannungsteiler,
hintereinandergeschalteten Vergleichskammer 3 und
Meßkammer 4· Die Trennwand zwischen der geschlossenen Vergleichskammer
3 und der offenen Meßkammer 4 ist mit dem Gate eines MOS-Feldeffekttransistors 5 verbunden, der mit dem
Sourcewiderstand 6 als Impedanzwandler arbeitet. An den Ausgang des Impedanzwandlers ist die Alarmtriggerschaltung, bestehend
aus Transistor 10; 11, angeschlossen, deren Ansprechschwelle mit dem Sourcewiderstand 6 abgeglichen werden kann.
Der Schutzring 12 der Vergleichskammer 3 und Meßkammer 4 sowie
des Gateanschlusses des MOS-FeIdeffekttransistors 5 ist
am Source angeschlossen und wird somit in bestimmten Grenzen mit dem Potential der Sammelelektrode mitgeführt. Dadurch ist
gewährleistet, daß das Schutzringpotential immer kleiner als das Gatepotential ist.
Der Drainanschluß des MOS-Feldeffekttransistors 5 wird über
die Basis-Emitter-Strecke des Schalttransistors 7 mit der Anschlußklemme 1 verbunden. Am Kollektor von Schalttransistor 7,
der über den Kollektorwiderstand 8 an der Anschlußklemme 2 liegt, ist die Pehlertriggerschaltung, bestehend aus Transistor
13; 14» angeschlossen.
Im Ruhezustand (keine Raucheinwirkung) stellt sich am Gate des
MOS-Peldeffekttransistors 5 ein Ruhepotential ein, das oberhalb
der FehlerschweHe und unterhalb der Alarmschwelle liegt. Die
Spannung am Schleifer des Sourcewiderstandes 6 liegt unter der
Basis-Emitter-Spannung von Transistor 10, so daß dieser Transistor
und damit auch Transistor 11 nicht stromführend sind. Durch den MOS-Feldeffekttransistor 5 fließt ein Strom, der
ausreicht, um den Schalttransistor 7 leitend zu machen. Dadurch ist das Potential am Kollektor von Schalttransistor 7 annähernd
gleich dem Potential der Anschlußklemme 1. Transistor
13, dessen Steuerspannung zwischen Anschlußklemme 1 und Kollektor
von Schalttransistor 7 abgegriffen wird, ist gesperrt. Dadurch fließt auch durch die Fehlertriggerschaltung, bestehend
aus Transistor 13; 14> kein Strom.
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Tritt Rauchgas in die Meßkammer 4 ein, so steigt das Potential
am Gate und somit auch am Source an. Ist die Alarmschwelle überschritten, fließt durch den Alarmtrigger, bestehend aus
Transistor 10; 11, ein Strom, begrenzt durch den Widerstand 9, daß die Brandwarnzentrale eine Alarmmeldung registriert. Bei
Verschmutzung oder Betauung der Strecke Sammelelektrode-Schutzring verringert sich deren Isolationswiderstand und das Potential
am Gate sinkt auf das Schutzringpotential ab. Dadurch wird aber das Sourcepotential wieder kleiner. So sinkt das Gatepotential
so weit ab, daß der durch den MOS-Feldeffekttransistor
5 über die Basis-Emitter-Strecke von Schalttransistor 7 fließende Strom gegen ITuIl geht. Dadurch wird der Schalttransistor
7 gesperrt und das Kollektorpotential sinkt ab. Die Basis-Emitter-Spannung
von Transistor 13 wird überschritten und die 3?eh-1 ertriggerschaltung, bestehend aus Transistor 13; H» wird
stromführend. Dieser Strom ist abweichend vom Strom bei Alarmauslösung, so daß die Brandwamz ent rale eine Fehlfunktion des
Ionisationsfeuermelders registriert. Durch den Abgleichwiderstand 17 kann der Strom durch den MOS-Peldeffekttransistor 5
abgeglichen werden, bei dem der Schalttransistor 7 gesperrt wird. Somit wird ein Abgleich der Fehlerschwelle erreicht.
Durch den Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 15; 16, kann das Gatepotential nur auf einen Wert absinken, der
oberhalb der Schwellspannung des MOS-Feldeffekttransistors 5
liegt, so daß auch noch bei starker Verschmutzung ein kleiner Drainstrom fließt, der ausgewertet werden kann.
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Claims (1)
- ErfindungsanspruchSchaltungsanordnung für einen Ionisationsfeuermelder mit Selbst-Überwachung seiner Punktion, gekennzeichnet dadurch, daß der Drainanschluß eines als Impedanzwandler arbeitenden MOS-FeIdeffekttransistors (5) über die Basis-Emitter-Strecke eines Schalttransistors (7) mit der Betriebsspannung verbunden ist und eine Fehlertriggersehaltung, bestehend aus zwei Transistoren (13; 14), von diesem Schalttransistor (7) angesteuert wird.§09824/0612ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20247077A DD136078A1 (de) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | Schaltungsanordnung fuer einen ionisationsfeuermelder mit selbstueberwachung seiner funktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846384A1 true DE2846384A1 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=5510734
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782846384 Withdrawn DE2846384A1 (de) | 1977-12-08 | 1978-10-25 | Schaltungsanordnung fuer einen ionisationsfeuermelder mit selbstueberwachung seiner funktion |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2846384A1 (de) |
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FR (1) | FR2411451A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014019172A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem |
DE102014019773A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH506148A (fr) * | 1969-02-28 | 1971-04-15 | Mefina Sa | Dispositif détecteur de fumée |
CA1014675A (en) * | 1973-03-19 | 1977-07-26 | Frank W. Emerson | Emergency alarm system |
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1977
- 1977-12-08 DD DD20247077A patent/DD136078A1/de unknown
-
1978
- 1978-10-25 DE DE19782846384 patent/DE2846384A1/de not_active Withdrawn
- 1978-11-17 FR FR7832565A patent/FR2411451A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-12-05 FI FI783741A patent/FI783741A/fi unknown
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DE102014019172A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mit einem kompensierenden optischen Messsystem |
DE102014019773A1 (de) | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Elmos Semiconductor Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung von festen Objekten, Kochdunst und Rauch mittels des Displays eines Mobiltelefons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI783741A (fi) | 1979-06-09 |
FR2411451A1 (fr) | 1979-07-06 |
DD136078A1 (de) | 1979-06-13 |
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