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DE2845894C2 - - Google Patents

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DE2845894C2
DE2845894C2 DE19782845894 DE2845894A DE2845894C2 DE 2845894 C2 DE2845894 C2 DE 2845894C2 DE 19782845894 DE19782845894 DE 19782845894 DE 2845894 A DE2845894 A DE 2845894A DE 2845894 C2 DE2845894 C2 DE 2845894C2
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DE
Germany
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profile
leg
clamping
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heating device
Prior art date
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Application number
DE19782845894
Other languages
English (en)
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DE2845894A1 (de
Inventor
Karl-Heinz 6741 Erlenbach De Nauerth
Jens Dr. Bauchert
Hanno Roller
Helmut 6744 Kandel De Ohnmacht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Original Assignee
Fritz Eichenauer GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Fritz Eichenauer GmbH and Co KG filed Critical Fritz Eichenauer GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/141Conductive ceramics, e.g. metal oxides, metal carbides, barium titanate, ferrites, zirconia, vitrous compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsheiz­ einrichtung mit einem zur Wärmeübertragung eingerichteten Grundkörper aus zwei einen Hohlraum einschließenden Profil­ körper, wobei in dem Hohlraum ein Heizelement angeordnet ist.
Eine gattungsgemäße Heizeinrichtung ist der DE-AS 10 74 773 zu entnehmen. Hier sind die elektrischen Widerstandsheiz­ elemente in Form von Heizwicklungen in Profilen mit E- förmigem Querschnitt angeordnet und bilden mit diesem sogenannte Stabheizkörper, die zwischen zwei Teilen eines Längsrippen aufweisenden Rohrkörpers angeordnet sind.
Die US-PS 32 86 082 zeigt zwei Platten, die gegeneinander verspannt sind und zwischen sich kreisförmige Nuten bilden, in denen herkömmliche Rohrheizkörper mit einem Widerstands­ draht als Widerstandsheizelement angeordnet sind. Neben derartigen Widerstandheizelementen sind PTC-Heizelemente an sich bekannt (DE-AS 26 14 433).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Widerstands­ heizeinrichtung zum Einsatz bei Getränkebereitungsmaschinen zu schaffen, die eine gute Wärmeauskopplung ermöglicht und eine einfache Montage erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Profilkörper L-förmigen Querschnitt mit Spann­ schenkel und Begrenzungsschenkel aufweisen, daß die Profil­ körper mit einander zugewandten L-Schenkelinnenseiten ange­ ordnet sind und den Hohlraum umschließen, daß die Heiz­ elemente als PTC-Heizelemente in dem Hohlraum ange­ ordnet und zwischen den Spannschenkeln verspannt sind und daß die Begrenzungsschenkel mindestens je einen Wasserdurch­ laufkanal aufweisen.
Der Grundkörper kann in einer Getränkebereitungsmaschine in wärmeleitender Verbindung mit einer Abstellplatte ge­ bracht werden, auf der das zubereitete Getränk warmgehalten wird oder selbst eine solche bilden. Es wird einerseits ein guter Wärmeübergang vom Heizelement und über den Grundkörper zu deren Oberfläche und einer einem auf diesem aufgestellten Gefäß und andererseits zum in den Grundkörper integrierten Wasserkanal geschaffen. Die Montage ist gegen­ über herkömmlichen Heizeinrichtungen für Getränkebereitungs­ maschinen einfach, da die speziellen Widerstandsheizelemente zwischen die beiden Profilkörper eingebracht und zwischen diesen verspannt werden können. Durch die seitliche Anordnung des Wasserdurchlaufkanals in den Begrenzungsschenkel wird eine geringe Bauhöhe erreicht, die bei derartigen Geräten wünschenswert ist. Es wird eine selbsttätige Anpassung an die erforderliche Wärmeabgabe erreicht, d. h. solange Wärme durch im Wasserdurchlaufkanal befindliches Wasser abgezogen wird, arbeitet die Widerstandsheizeinrichtung mit hoher Leistung, während, wenn lediglich ein auf dem Grundkörper stehendes Gefäß warmgehalten werden soll, hier ein geringerer Wärmeabzug stattfindet und die Widerstands­ heizeinrichtung mit geringerer Leistung arbeitet.
Durch die Verspannung des Heizelements bzw. der Heizelemente zwischen den Spannschenkeln der Profilabschnitte wird also ein optimaler Wärmeübergang zu den Spannschenkeln erreicht, deren den Heizelementen abgewandten Außenseiten Wärme­ durchgangsflächen darstellen und unmittelbar eine erwärmte Arbeitsfläche bilden oder mit einer solchen in wärme­ leitender Verbindung stehen können. Die an die Spann­ schenkel seitlich angeschlossenen Begrenzungsschenkel schließen den Hohlraum, in dem die Heizelemente angeordnet sind, seitlich ab, so daß auch nach den Seiten abgegebene Wärme vom Grundkörper und insbesondere den dort angeordneten Wasserdurchlaufkanälen aufgenommen wird. Der von dem Füllabschnitt abgeschlossene Hohlraum ist lediglich an den Stirnseiten offen, wo in einfacher Weise die Stromzu­ führung für die Heizelemente eingeführt werden können. Die Verspannung der Profilabschnitte kann auf unterschiedliche Weise, beispielsweise durch an der Außenseite angelegte Spannbänder oder vorzugsweise durch Spannschrauben erfolgen, die die Spannschenkel miteinander oder mit dem jeweils benachbarten Begrenzungsschenkel des anderen Profilab­ schnitts verbinden. In jedem Fall besteht - bis auf eine eventuell notwendige elektrisch isolierende, die Wärme leitbar ausbildbare Zwischenlage - ein unmittelbarer wärmeleitender Kontakt zwischen den Wärmeabgabeflächen der Heizelemente und den Spannschenkeln.
Damit eine flächige Anlage zwischen Heizelementen und Innen­ seiten der Spannschenkel mit entsprechend gutem Wärme­ übergang gewährleistet ist, empfiehlt es sich, die Innen­ seiten der Spannschenkel bzw. die Spannlager an die Kontur der Heizelemente anzupassen. PTC-Elemente haben üblicher­ weise die Gestalt flacher Säulen mit zwei gegenüber­ liegenden, im wesentlichen planparallelen Wärmeabgabe­ flächen und rundem oder polygonalem Grundriß, bestehen gewöhnlich aus einem geeigneten Keramikmaterial, ins­ besondere auf Bariumtitanat-Basis und haben die Eigenschaft, daß sie sich in ihrer elektrischen Leistungsaufnahme gleichsam selbst stabilisieren, weil der elektrische Widerstand in einem bestimmten Temperaturbereich stark zu­ nimmt. Der elektrische Anschluß dieser PTC-Elemente er­ folgt dadurch, daß die zwei gegenüberliegenden Flächen durch eine in geeigneter Weise aufgebrachte Metallisierung kontaktiert und durch Anschlußelemente an eine Stromzu­ führung angeschlossen werden. Die Innenseiten der Spann­ schenkel bzw. die Spannlager können entsprechend den ebenen Flächen der PTC-Elemente eben ausgeführt sein. Grund­ sätzlich können die PTC-Elemente in üblicher Weise einzeln eingebaut und angeschlossen werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bestehen jedoch die Anschlußelemente aus zwei im wesentlichen ebenen, an den Grundriß der Anordnung der PTC-Elemente angepaßten Kontaktblechen, die mit den zwischengelegten PTC-Elementen lose übereinandergelegt und randseitig elastisch durch Halteelemente verbunden sind, welche die Außenseiten der Kontaktbleche überfassen. Die Halteelemente können beispielsweise aus U-förmigen Spangen aus elastischem Draht oder in besonders zu bevorzugender Ausführungsform aus Profilleisten von U-förmigem Profil aus weichelastischem Material wie wärmeleitendem Silikonkautschuk bestehen. Überdies besteht die Möglichkeit, die Außenseiten der Kontaktbleche mit je einer elektrischen Isolierschicht zu versehen, die entweder durch Lackieren, Kaschieren usw. fest aufgebracht oder lose aufgelegt und von den Halteelementen überfaßt sein kann. Wird ein in dieser Weise aus PTC-Elementen aufgebautes Heizelement eingesetzt, so empfiehlt es sich, daß die Innenseiten der Spannschenkel zur Profillängsrichtung parallele Nuten zur Aufnahme der (die Kontaktbleche zusammenhaltenden) Profilleisten des Heizelements aufweisen. Diese Nuten verlaufen ggf. zwischen Spannlager einerseits und Begrenzungsschenkel bzw. Anschlagleiste andererseits.
Die einzelnen Wasserdurchlaufkanäle können in einfacher Weise durch außerhalb der Profilabschnitte verlaufende Verbindungsleitungen zu einem durchgehenden Wasserkanal verbunden werden, wozu es sich empfiehlt, die einzelnen Wasserdurchlaufkanäle mit Schlauchanschlüssen zu versehen, die beispielsweise eingekittet werden können.
Eine erfindungsgemäße Widerstandsheizeinrichtung läßt sich in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Heizelemente zwischen die beiden Profilabschnitte ein­ gelegt und diese miteinander verspannt, beispiels­ weise verschraubt werden. Im Hinblick auf die Her­ stellung ist es weiter wichtig, daß die Profilabschnitte sich in sehr kostengünstiger Weise als in entsprechender Länge von durch Strangpressen od. dgl. hergestelltem Profilmaterial abtrennen lassen, wobei zugleich in ein­ facher Weise die Möglichkeit besteht, je nach der vor­ gesehenen Heizleistung und damit der Anzahl der einzu­ setzenden Heizelemente die Länge der Profilabschnitte entsprechend zu wählen. Besonders zu bevorzugen ist eine Ausführungsform, bei der der Grundkörper aus zwei gleichen Profilabschnitten besteht, die gegeneinander um 180° um die Profillängsrichtung gedreht und zu einem Parallelepiped zusammengesetzt sind. Damit können aus einem Strangpreßprofil Heizeinrichtungen verschiedener Typen und Leistungen erstellt werden. In jedem Fall ist zu bevorzugen, daß Spann- und Begrenzungsschenkel mit­ einander einen rechten Winkel einschließen. Die Be­ messung der Schenkel unter Berücksichtigung der Dicke der Heizelemente usw. wird vorzugsweise so getroffen, daß die freiliegenden Außenflächen aneinanderstoßender Schenkel miteinander bündig liegen, so daß die Heiz­ einrichtung insgesamt die Gestalt eines Quaders von rechtwinklig begrenztem Querschnitt hat. Der Querschnitt ist in aller Regel rechteckig, wobei die Breitseiten den durch die Außenseiten der Spannschenkel gebildeten Wärmedurch­ gangsflächen entsprechen.
Für die gegenseitige Zuordnung der Spann- und Begrenzungs­ schenkel bestehen zwei Möglichkeiten. Einerseits können die Spann- stumpf vor die Begrenzungsschenkel stoßen, wobei eine verhältnismäßig flache Bauweise resultiert, bei der die Trennfugen zwischen den Profilabschnitten in den Wärmedurchgangsflächen verlaufen. Andererseits besteht die wegen des Fehlens einer Trennfuge in der Wärmedurch­ gangsfläche häufig zu bevorzugende Möglichkeit, daß die Begrenzungsschenkel stumpf vor die Spannschenkel des jeweils anderen Profilabschnitts stoßen, von diesen also überfaßt werden, so daß die Trennfugen an den Seiten­ flächen der Heizeinrichtung liegen. In jedem Fall be­ steht aufgrund dieser verschiedenen Anordnungen eine weitere Möglichkeit, auf der Grundlage ein und desselben Profils hinsichtlich Abmessungen und elektrischer Lei­ stung unterschiedliche Ausführungen zu verwirklichen.
Wird die Anordnung so getroffen, daß die Spannschenkel die Begrenzungsschenkel des jeweils anderen Profilab­ schnitts überfassen, so empfiehlt es sich, daß zwischen einem Spannschenkel und dem zugewandten Begrenzungs­ schenkel des anderen Profilabschnitts ein Spalt besteht, so daß der Abstand der Profilabschnitte durch die Heiz­ elemente bestimmt und diese folglich eindeutig zwischen den Spannschenkeln verspannt sind.
Vorzugsweise wird an der Innenseite der Spannschenkel ein über die Innenseite vorstehendes und sich über die Länge der Profilabschnitte erstreckendes Spannlager angeformt, das gleichsam eine längslaufende Erhebung darstellt, die an den zugewandten Wärmeabgabeflächen der Heiz­ elemente anliegt und die Spannkraft auf diese überträgt. Die Höhe dieser Spannlager ist selbstverständlich zu­ sammen mit der Dicke der Heizelemente bei der Bemessung der Schenkellängen zu berücksichtigen, so daß der vorgesehene Abstand zwischen den Spannschenkeln resuliert. Es empfiehlt sich ferner, an der Innenseite der Spann­ schenkel an der dem Begrenzungsschenkel abgewandten Seite des Spannlagers eine Anschlagleiste anzuformen, die im montierten Zustand an der Innenseite des zuge­ wandten Begrenzungsschenkels des jeweils anderen Profil­ abschnitts anliegt und damit die gegenseitige Zuordnung der Profilabschnitte in zu den Spannschenkeln paralleler und zu den Begrenzungsschenkeln senkrechter Richtung sicher­ stellt.
Wie erläutert, ist der von den Profilabschnitten um­ schlossene Hohlraum in der Regel stirnseitig offen. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, durch an die Profilabschnitte angeformte Abschlußwände den Hohlraum an einer oder an beiden Stirnseiten zu schließen. Dabei besteht allerdings in der Regel nicht mehr die Möglichkeit die Profilabschnitte von einem einheitlichen Profilmaterial abzutrennen.
Um jegliche Wärmeverluste auf ein Minimum zu senken, emp­ fiehlt die Erfindung schließlich, daß alle freien Zwi­ schenräume zwischen den Profilabschnitten, insbesondere also der von diesen umschlossene Hohlraum sowie zwischen Spann- und Begrenzungsschenkeln verbleibende Spalte, nach dem Verspannen mit einer wärmeleitenden Vergußmasse ausge­ gossen werden. Als Vergußmasse empfiehlt sich besonders Silikonkautschuk, der durch geeignete Zusätze (z. B. MgO od. dgl.) wärmeleitend gemacht werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigt
Fig. 1 eine elektrische Widerstandsheizeinrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer perspekti­ vischen Explosionsdarstellung.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Widerstands­ heizeinrichtung ist als Warmhalteplatte und Durchlaufer­ hitzer für eine Kaffeemaschine vorgesehen und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Mehrzahl von in ei­ ner Reihe angeordneten Heizelementen in Form von PTC-Elemen­ ten 1 und einem Grundkörper 2, der im wesentlichen aus zwei Profilabschnitten 3 aufgebaut ist, zwischen denen die PTC- Elemente 1 eingespannt sind. Der Grundkörper 2 weist eine obere Wärmedurchgangsfläche 4 auf, auf der ein (nicht darge­ stelltes) Gefäß mit einem warm zu haltenden Getränk abge­ stellt werden kann, sowie zwei Wasserdurchlaufkanäle 5, die durch einen (gleichfalls nicht dargestellten) Verbindungs­ schlauch zu einem durchgehenden Kanal verbunden sind, durch den das zu erhitzende Wasser hindurchfließt.
Die Profilabschnitte 3 sind im wesentlichen L-förmig mit je einem Spannschenkel 6 und einem Begrenzungsschenkel 7 aufgebaut, die im wesentlichen parallelflächig begrenzt und zueinander senkrecht angeordnet sind. Die beiden Pro­ filabschnitte 3 sind so angeordnet, daß die Schenkelinnen­ seiten (d. h. die jeweils dem anderen zugewandte Seite je­ des Schenkels) den Schenkelinnenseiten des anderen Profil­ abschnitts 3 zugewandt sind und ein durch die Schenkel 6, 7 umschlossener Hohlraum 8 entsteht, in dem die PTC-Elemente 1 angeordnet sind. Die Profilabschnitte 6, 7 weisen überein­ stimmendes Profil auf und sind von ein und demselben Pro­ filmaterial in der vorgesehenen Länge abgetrennt und - gegeneinander um 180° um die Profillängsrichtung gedreht - zu dem dargestellten, in seinen äußeren Begrenzungen quader­ förmigen Grundkörper 2 zusammengesetzt. Dabei überfaßt je­ weils der Spannschenkel 6 eines der Profilabschnitte 3 den zugewandten Begrenzungsschenkel 7 des anderen Profilab­ schnitts, der somit stumpf vor den entsprechenden Spann­ schenkel 6 stößt. Die Trennfugen zwischen den Schenkeln 6, 7 verlaufen folglich parallel zur Wärmeabgabefläche 4 und tre­ ten an den Schmalseiten des Grundkörpers 2 aus. Die Profil­ abschnitte 3 sind durch Spannschrauben 9 miteinander ver­ spannt, die die Außenbereiche von Spannschenkeln 6 bzw. Begrenzungsschenkeln 7 durchsetzen.
An der Innenseite der Spannschenkel 6, und zwar im wesent­ lichen mittig bezüglich der Gesamtbreite der Profilabschnit­ te 3, ist jeweils ein Spannlager 10 angeformt, das als Er­ hebung über die Innenseite des Spannschenkels 6 vorsteht und sich über die Länge des Profilabschnitts 3 erstreckt. Die Abmessungen sind dabei so eingerichtet, daß die Spannkraft durch die an den PTC-Elementen 1 anliegenden Spannlager 10 übertragen wird, so daß die PTC-Elemente eindeutig eingespannt sind, während außenseitig zwischen Spannschenkel 6 und Begrenzungsschenkel 7 jeweils ein Spalt 11 verbleibt. Ferner ist an der Innenseite der Spannschenkel 6 jeweils an der dem Begrenzungsschenkel 7 abgewandten Seite des Spannlagers 10 eine Anschlagleiste 12 angeformt, die im montierten Zustand (vgl. Fig. 1) am zugewandten Begrenzungs­ schenkel 7 des jeweils anderen Profilabschnitts 3 anliegt und eine eindeutige Festlegung in der zu den Spannschen­ keln 6 parallelen, zu den Begrenzungsschenkeln 7 senkrech­ te Richtung gewährleistet. Aus Symmetriegründen ist fer­ ner am Übergang vom Spannschenkel 6 zum Begrenzungsschen­ kel 7 jeweils eine der Anschlagleiste 12 entsprechende Schulter 13 vorgesehen. Aus Gründen, die nachfolgend noch erläutert werden, verläuft jeweils zwischen dem Spannlager 10 einerseits und der Anschlagleiste 12 bzw. der Schulter 13 andererseits eine Aufnahmenut 14 parallel zur Profil­ längsrichtung.
Die PTC-Elemente 1 sind als flache Säulen von rechtecki­ gem Grundriß mit jeweils zwei gegenüberliegenden, im wesent­ lichen planparallelen und mit einer Metallisierung 15 ver­ sehenen Wärmeabgabeflächen ausgeführt, und weisen unterein­ ander gleiche Dicke auf. Als Anschlußelemente für die PTC-Elemente 1 sind zwei ebene, in ihren Abmessungen dem Grundriß der Anordnung der PTC-Elemente 1 entsprechende Kontaktbleche 16 vorgesehen, die mit den dazwischengeleg­ ten PTC-Elementen 1 lose übereinander gelegt und randsei­ tig durch Profilleisten 17 von U-förmigem Profil aus wär­ meleitendem Silikonkautschuk elastisch zusammengehalten sind. Die Kontaktbleche 16 sind beidseitig blank und me­ tallisch leitend und an ihren Außenseiten durch aufgelegte Isolierschichten 18 aus gespaltenem Glimmer abgedeckt, die gleichfalls durch die U-Schenkel der Profilleisten 17 über­ faßt und festgehalten sind. Die Kontaktbleche 16 weisen an­ geformte Anschlußzungen 19 auf, die als Flachstecker ausge­ bildet sind und stirnseitig aus dem Hohlraum 8 hervorragen, so daß in einfacher Weise (nicht dargestellte) Anschluß­ kabel angeschlossen werden können. Dabei sind die PTC- Elemente 1 zusammen mit den Kontaktblechen 16 in einem sandwichartigen Verbund zusammengefaßt und können bei der Montage des beschriebenen Widerstandsheizelements in einfacher Weise zwischen die Profilabschnitte 3 ein­ gesetzt und verspannt werden. In der Fig. 1 ist darge­ stellt, wie nach dem Verspannen alle freien Zwischenräu­ me, insbesondere also der von den PTC-Elementen 1 freige­ lassene Teil des Hohlraums 8 sowie die Spalte 11 mit durch Zugabe von beispielsweise MgO wärmeleitend gemachtem Sili­ konkautschuk, dessen Zusammensetzung derjenigen der Profil­ leisten 17 entspricht, ausgegossen sind.
In die Wasserdurchlaufkanäle 5 sind Anschlußstücke 20 ein­ gekittet, die zum Anschluß an den Wasserkreislauf bzw. zum Anschluß der erwähnten (nicht dargestellten) Schlauchverbin­ dung zwischen den Wasserdurchlaufkanälen 5 der beiden Pro­ filabschnitte 3 dienen.
Die Profilabschnitte 3 bestehen aus einem gut wärmeleiten­ dem Material, im dargestellten Ausführungsbeispiel aus ei­ ner Aluminiumlegierung und sind in der jeweils vorgesehenen Länge von stranggepreßtem Profilmaterial abgetrennt.

Claims (11)

1. Elektrische Widerstandsheizeinrichtung mit einem zur Wärmeübertragung eingerichteten Grundkörper aus zwei einen Hohlraum einschließenden Profilkörpern, wobei in dem Hohlraum ein Heizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper (3) L-förmigen Querschnitt mit Spannschenkel (6) und Begrenzungsschenkel (7) auf­ weisen, daß die Profilkörper (3) miteinander zuge­ wandten L-Schenkelinnenseiten angeordnet sind und den Hohlraum (8) umschließen, daß die Heizelemente (1) als PTC-Heizelemente in dem Hohlraum (8) ange­ ordnet und zwischen den Spannschenkeln (6) verspannt sind und daß die Begrenzungsschenkel (7) mindestens je einen Wasserdurchlaufkanal aufweisen.
2. Widerstandsheizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus zwei gleichen Profilabschnitten (3) besteht, die gegen­ einander um 180° um die Profillängsrichtung gedreht und zu einem Parallelepiped zusammengesetzt sind.
3. Widerstandsheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spannschenkel (6) und Begrenzungsschenkel (7) miteinander einen rechten Winkel einschließen.
4. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschenkel (6) eines der Profilabschnitte (3) den Begrenzungsschenkel (7) des anderen Profil­ abschnitts (3) überfaßt.
5. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannschenkel (6) eines der Profilabschnitte (3) und dem zugewandten Begrenzungsschenkel (7) des anderen Profilabschnittes (3) ein Spalt (11) besteht.
6. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen­ seite der Spannschenkel (6) ein über die Innen­ seite vorstehendes und sich über die Länge der Profilabschnitte (3) erstreckendes Spannlager (10) angeformt ist.
7. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Spannschenkel (6) an der dem Begrenzungsschenkel (7) abgewandten Seite der Heizelemente (1) bzw. des Spannlagers (10) eine Anschlagleiste (12) angeformt ist.
8. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Spannschenkel (6) bzw. die Spannlager (10) an die Kontur der Heizelemente (17) angepaßt sind.
9. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei aus im wesentlichen ebenen, an den Grundriß der Anordnung der PTC-Elemente (1) angepaßten Kontaktblechen (16) bestehende Anschluß­ elemente für die PTC-Elemente (1), wobei die Kontakt­ bleche (16) mit den zwischengelegten PTC-Elementen (1) lose übereinander gelegt und randseitig durch Halte­ elemente (17) von U-förmigem Profil elastisch zusammen­ gehalten sind.
10. Widerstandsheizeinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Spann­ schenkel (6) zur Profillängsrichtung parallele Nuten (14) zur Aufnahme der Halteelemente (17) aufweisen.
11. Widerstandsheizeinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle freien Zwischenräume (8, 11) zwischen den Profil­ abschnitten (3) nach dem Verspannen mit einer wärme­ leitenden Vergußmasse (20) ausgegossen sind.
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