DE2842727A1 - Vorrichtung zur gesteuerten abgabe von zuluft in zu belueftende und/oder zu klimatisierende raeume - Google Patents
Vorrichtung zur gesteuerten abgabe von zuluft in zu belueftende und/oder zu klimatisierende raeumeInfo
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Description
Vorrichtung zur gesteuerten Abgabe von Zuluft in zu belüftende und/oder zu
klimatisierende Räume
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gesteuerten Abgabe von Zuluft aus in eine Ausblasöffnung ausmündenden
Lüftungskanälen in zu belüftende und/oder zu klimatisierende
Räume mittels einstellbarer Klappen, Lamellen, Gittern od. dgl.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die einstellbaren Klappen, Lamellen, Gitter od. dgl. unmittelbar der
Ausblasöffnung des Lüftungskanals zugeordnet und werden
dazu benutzt, das Strömungsverhalten der durch die Ausblasöffnung
hindurchtretenden Zuluft an die räumlichen Gegebenenheiten anzupassen. Zu diesem Zweck wird eine
entsprechende Einregulierung und Pestsetzung der Klappen oder Lamellen in einer Stellung vorgenommen, die nach
Möglichkeit allen Betriebsbedingungen, insbesondere unterschiedlichen Ausblastemperaturen der Zuluft, gerecht
werden soll. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche, bei der Errichtung der Belüftungs- oder Klimaanlage vorgenommene,
bleibende Einstellung der Klappen bzw. Lamellei nur für einen sehr schmalen Temperaturbereich der an den
Raum abgegebenen Zuluft eine annehmbare Luftführung schafft, daß jedoch bei Zulufttemperaturen oberhalb und unterhalb
dieses Bereichs das Strömungsverhalten der Zuluft, vor
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" 5 " 284272?
allem was die Lufteijadriiigtiere in den Raum angeht,
zu -wans-ehen abirig ISiBt aaaad insbesondere auch unangenehm
empfundene ZugerseheiaaTamgen auftreten können.
Erfindung schafft hier ÄtoMlfe daareh eine die Äass-
in den Kaium lainein fortsetzende iaaftleiitlaaiaföe
mit einer mitibleren LflftungsSffnuaag mit seaakreciat
naen mat en weisendei» Aasblasriciitiang und Je einer zu -derefa
beiden Seiten angeordneten seitliclien Iiaftiangsoffnang
mit in einem Winkel zur Ausblasriehtung der mittleren
Lüftungsöffnung verlaufender Ausblasriehtung, denen
gemeinsam verstellbare Steuerklappen zugeordnet sind, die zwischen einer den Durchtritts-querschnitt der
Lüftungsöffnungen zumindest teilweise sperrenden Schließstellung und einer diese freigebenden Offenstellung
einstellbar sind.
Bei dieser Ausgestaltung besitzt die Luftleithaube drei definierte Lüftungsöffnungen, die in Abhängigkeit von
den Ausblastemperaturen der Zuluft für deren Abgabe an den zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raum in
der Weise verwendet werden, daß die mittlere Lüftungsöffnung mit senkrecht nach unten weisender Ausblasrichtuni
für erhöhte Zulufttemperaturen, d.h. bei Heizungsbedingungen für den zu klimatisierenden Raum, verwendet wird,
während bei niedrigen Zulufttemperaturen, d.h. unter Kühli
bedingungen für den zu belüftenden bzw. zu klimatisieren·
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den Haua^ die beiden seitlichen Lüftungsöffnungen mit
jeweils in einem Winkel zur Ausblasrichtung der mittleren Lüftungsöffnung verlaufender Ausblasrichtung
for die Abgabe der Zuluft verwendet werden. Die entsprechenden
Strömungswege der Zuluft werden dieser in de: Ijjiftleitlfoaube durch die den drei Lüftungsöffnungen gemef
as amen Steiaerklappen., die auch gemeinsam verstellbar
sinda aizfgeprägtj, wobei ferner während Übergangszeiten
d.h. bei mittleren Ausblastemperaturen der Zuluft, auch eine beliebige Verteilung der Strömungswege
der Zuluft und Luftmengen auf sämtliche drei Lüftungsöffnungen erfolgen kann. Hierdurch wird insgesamt
ein vorteilhaftes Strömungsverhalten der Zuluft in Abhängigkeit von deren Ausblastemperatur herbeigeführt,
wobei im wesentlichen gleichgroße Durchtrittst querschnitte für die Lüftungsöffnungen verwendet werden
können.
Wird hierbei, wie nach der Erfindung vorgesehen, die Zuluft im Heizungsbetrieb nur durch eine der drei
Lüftungsöffnungen, nämlich die untere, senkrecht nach unten geolasen, so verläßt sie die Luftleithaube durch
einen verhältnismäßig kleinen Öffnungsquerschnitt und strömt dadurch mit entsprechend erhöhter Geschwindigkeit
senkrecht nach unten. Dadurch erreicht die Zuluft die erforderliche Eindringtiefe in den Raum, wobei Zugerscheinungen
wegen der erhöhten Lufttemperatur im
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Heizungsbetrieb nicht zu befürchten sind. Demgegenüber wird beim Ausblasen kühler Luft über die beiden seitlichem
Lüftungsöffnungen der Durchtrittsquerschnitt der Luft
etwa verdoppelt, womit eine entsprechend geringere Geschwindigkeit
der Zuluft einhergeht, die Zugerscheinungen vermeidet, zumal diebeiden seitlichen Lüftungsöffnungen
eine Ausblasrichtung besitzen, die in einem an sich beliebigen Winkel zur Ausblasrichtung der mittleren Lüftungsöffnung
verläuft, dabei jedoch vorteilhaft jeweils von der mittleren Lüftungsöffnung fortgerichtet
ist und schräg nach unten verläuft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei an einander gegenüberliegenden Rändern der mittleren Lüftungsöffnung
schwenkbar befestigte Steuerklappen vorgesehen, die in ihrer Schließstellung in bezug auf die
mittlere Lüftungsöffnung zugleich ihre Offenstellung in bezug auf die beiden seitlichen Lüftungsöffnungen
einnehmen und umgekehrt. Hierdurch ist auf einfache Weise eine gemeinsame zentrale Verstellung der beiden Steuerklappen
möglich.
Die Abmessungen der Steuerklappen und der Durchtrittsquerschnitte der Lüftungsöffnungen können hierbei so
aufeinander abgestimmt sein, daß die beiden Steuerklappen in ihrer Schließstellung in bezug auf die mittlere
Lüftungsöffnung deren Durchtrittsquerschnitt gemeinsam
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abdecken, in ihrer Schließstellung in bezug auf die beiden seitlichen Lüftungsoffnungen deren Durchtrittsquerschnitt
jedoch nur teilweise sperren. Beim Ausblasen der Zuluft mit erhöhter Temperatur im Heizungsbetrieb
durch die untere, mittlere Lüftungsöffnung senkrecht nach unten wird auf diese Weise in der Luftleithaube
durch den Zuluftstrahl über die beiden noch bereichsweise offenen seitlichen Lüftungsoffnungen eine bestimmte
Menge Umgebungsluft induziert und der Zuluft beigemischt. Dadurch kann die Ausblastemperatur der Zuluft herabgesetzt,
andererseits aber die Eindringtiefe der Zuluft vergrößert und insgesamt die Luftumwälzung in der
Aufenthalts zone des zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raumes verbessert werden.
Die Luftleithaube kann ferner in ihrem an die Ausblasöffnung angrenzenden Bereich mit zwei einander gegenüberliegenden,
schwenkbar gelagerten Leitklappen versehen sei die in besonders vorteilhafter Weise mit den Steuerklappe
für eine gemeinsame Verstellung verbunden sein können. Diese Leitklappen wirken unterstützend auf die Punktion
der Steuerklappen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in
Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch ver-
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anschau 11 ent ist.. In der Zeichnung zeigen:
Fig» 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung in
einer Betriebsstellung ihrer Steuerklappen,
wie sie zum Einblasen kühler Zuluft in den
zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Baum
verwendet wird, und
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, wobei sich jedoch die Steuerklappen in ihrer Stellun
für den Heizungsbetrieb befinden.
In der Zeichnung ist bei 1 der senkrecht verlaufende Endbereich eines Lüftungskanals veranschaulicht, der
einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen kann und in eine Ausblasöffnung 2 ausmündet.
Die Ausblasöffnung 2 kann etwa in einer mit der Decke des zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Raumes gemeinsamen
Ebene gelegen sein. An die Ausblasöffnung 2 ist ein als Ganzes mit 3 bezeichnete Luftleithaube der aus der
Zeichnung ersichtlichen Querschnittsgestalt angeschlossen die die Ausblasöffnung 2 in den zu belüftenden bzw.
zu klimatisierenden Raum hinein fortsetzt. Hierzu ist die Luftleithaube 3 mit einem oberen rundumlaufenden
Flansch 4 ihres Gehäuses 5 in geeigneter Weise am Rand der Ausblasöffnung 2 befestigt. Der Flansch 4 definiert
hierbei eine Lufteintrittsöffnung 6 der Luftleithaube
Im Gehäuse 5 der Luftleithaube 3 sind drei aneinander-
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grenzende Lüftungsöffnungen 7,8 und 9 gebildet, die sämtlich mit verstellbaren Luftleitlamellen 10 versehen
sind, welche bei dem dargestellten Beispiel manuell um eine Längsachse drehbar und einstellbar sind.
Die Luftleitlamellen 10 können statt dessen auch elektromotorisch oder mittels eines Druckmittelantriebs
verstellbar sein. Ferner ist eine horizontale oder vertikale Anordnung der Luftleitlamellen -10 möglich.
Die mittlere Lüftungsöffnung 7 liegt in einer horizontalen Ebene unterhalb der Einlaßöffnung 6 des Gehäuses
und hat eine senkrecht nach unten weisende Ausblasrichtung, wie dies in Fig. 2 durch die Pfeile 11 veranschaulicht
ist. Die beiden seitlichen Lüf tungsöf f nunge: ι 8 und 9 sind in einem Winkel zur mittleren Lüftungsöffnung
7 angeordnet, der bei dem dargestellten Bei-
. ο
spxel etwa 45 beträgt. Entsprechend schräg nach unten verläuft die Ausblasrichtung der beiden seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9, wie dies in Fig. 1 durch die Pfeile 12 versinnbildlicht ist.
spxel etwa 45 beträgt. Entsprechend schräg nach unten verläuft die Ausblasrichtung der beiden seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9, wie dies in Fig. 1 durch die Pfeile 12 versinnbildlicht ist.
Den Lüftungsöffnungen 7,8 und 9 sind zwei Steuerklappen
13 und 14 zugeordnet, die an einander gegenüberliegenden Rändern der mittleren Lüftungsöffnung 7 um je eine
horizontale Achse 15 schwenkbar zwischen einander gegenüberliegenden Stirnwänden 16 der Luftleithaube
in deren Gehäuse 5 befestigt sind. Die Steuerklappen und 14 sind an ihren parallel zu den Schwenkachsen
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verlaufenden, einander gegenüberliegenden Rändern 17 abgewinkelt und an den beiden dazu quer verlaufeden
Rändern jeweils mit einander gegenüberliegenden Haltelaschen 18 der aus der Zeichnung ersichtlichen Form
versehen, die jeweils mit Abstand oberhalb der Innenfläche der Steuerklappen 13,14 einen Leitsteg 19 tragen.
Der Leitsteg 12 ist jeweils in einer zur zugehörigen
Steuerklappe 13 bzw. 14 im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet und nimmt an Schwenkbewegungen der
Steuerklappen 13 und 14 teil, ohne dabei jedoch bei dem
dargestellten Beispiel seine Stellung in.bezug auf diese zu verändern.
Die beiden Steuerklappen 13 und 14 sind gemeinsam mittels
eines in Fig. 2 schematisch angedeuteten Stellantriebs verstellbar. Der Stellantrieb 20, der von Hand betätigt
sein oder auch einen Elektromotor oder Druckmittelzylinde
umfassen kann, steht bei dem dargestellten Beispiel mit einem um eine horizontale Achse 21 schwenkbaren,
zentralen Winkelhebel 22 in Wirkverbindung, an dessen beiden Enden je eine Verbindungsstange 23,24 angelenkt
ist, die mit ihrem anderen Ende jeweils an die zugehörige Steuerklappe 13 bzw. 14, z.B. an eine der Haltelaschen
18, in der Nähe der Schwenkachse 15 angelenkt ist.
Die Luftleithaube 3 ist ferner in ihrem an die Ausblasöffnung 2 angrenzenden Bereich mit zwei einander gegen-
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überliegenden Leitklappen 25 und 26 versehen, die jeweils
mittels endseitiger, bei dem dargestellten Beispiel dreieckiger, Haltelaschen 27 um eine horizontale Achse
schwenkbar an den Stirnwänden 16 des Gehäuses 5 der Luftleithaube 3 befestigt sind. Für eine gemeinsame
Verstellung mit den Steuerklappen 13,14 sind die Leitklappen 25 und 26 jeweils über eine Verbindungsstange
29»30 mit der jeweiligen Steuerklappe 13,14 gelenkig
verbunden.
In der Betriebsstellung der Luftleithaube 3 nach Pig. I,
in der kühle Luft in den zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden
Raum eingeblasen wird, verschließen die
Steuerklappen 13 und 14 gemeinsam die untere, mittlere
Lüftungsöffnung 7, wobei die sodann senkrecht stehenden Ränder 17 der Steuerklappen 13 und 14 aneinanderliegen.
Beim Verschwenken der Steuerklappen 13 und 14 mittels des zentralen Stellantriebs 20 sind die fest mit den
Steuerklappen 13 und 14 verbundenen Leitstege 19 sowie
die durch die Verb indungs stangen 29.,3O an die Steuerklappen
13 und 14 angelenkten Leitklappen 25 und 26 ihrer seits in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt worden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, legen die Steuerklappen 13 und 14 in ihrer die Lüftungsöffnung 7 verschließenden
Stellung den Durchtrittsquerschnitt der seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9 frei. Kühle Luft aus dem Lüftungskanal 1 tritt somit, wie durch Pfeile 31 veranschaulicht,
in die Lufteintrittsöffnung 6 der Luftleithaube 3 ein
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und verläßt dieffe durch die beiden seitlichen Lüftungs-Öffnungen
8 und 3 schräg nach unten entsprechend den Pfeilen 12. Die Leitstege 19 sowie die Leitklappen 25
und 26 bewirken hierbei eine verlustarme Lufturalenkung auf die beiden seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9.
In der Stellung für den Heizungsbetrieb nach Pig«. 2 sind
die Steuerklappen 13 und 14 mittels des Stellantriebs 20 in ihre Offenstellung in bezug auf die mittlere Lüftungs
öffnung 7 und gemeinsam mit ihnen die Leitstege 19 und die Leitklappen 25 und 26 in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung bewegt worden. Die Steuerklappen 13 und 14 spen bei dem dargestellten Beispiel in ihrer in Fig.2.dargestellten
Offenste].lung in bezug auf die seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9 deren Durchtrittsquerschnitt
nur teilweise. Ferner sperren in der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Leitstege 19 und die mitverschwenkten
Leitklappen 25 und 26 bereichsweise den Durchtrittsquerschnitt der Lüftungsöffnungen 8 und 9. Die in bezug
auf die mittlere Lüftungsöffnung 7 offengeschwenkten Steuerklappen 13 und 14 und die mit ihnen gemeinsam
mitverschwenkten oberen Leitklappen 25 und 26 bilden in dieser Stellung im Inneren der Luftleithaube
3 einen Kanal, der im Prinzip einem Venturirohr entspricht. Dadurch induziert der in diesem Kanal gebildete
Luftstrahl durch die Luftleithaube 3 eine bestimmte Luftmenge aus der Umgebung aufgrund des Umstands, daß
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die Durchtrittsquerschnitte der seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9. im Heizungsbetrieb nicht ganz gesperrt)
sind. Umgebungsluft wird daher, wie durch die Pfeile 32 angedeutet, der mit erhöhter Temperatur aus der Ausblasöffnung
2 des Lüftungskanals 1 austretenden Frischluft beigemischt, so daß aus der unteren mittleren
Lüftungsöffnung 7 Mischluft in den Raum abgegeben wird.
Durch entsprechende Steuerung des Stellantriebs 20 können stufenlos sämtliche Klappenstellungen zwischen
den beiden in den Fig. 1 und 2. veranschaulichten Stellungen vorgenommen werden. Es ist ferner möglich,
mittels des Stellantriebs 20 die oberen Leitklappen 25 und 26 zusätzlich um ihre Drehachse 28 zu verschwenken,
und einzustellen, so daß die Einschnürung, dB von den in|
der Betriebsstellung nach Fig. 2 schräg nach innen zur Mitte der Luftleithaube hin verlaufenden oberen
Leitklappen 25 und 26 in dem venturirohrartigen Kanal gebildet wird, verkleinert oder vergrößert werden
kann. Hierdurch kann die bei 32 induzierte Luftmenge aus der Umgebung geregelt werden.
Es ist ferner möglich, die seitlichen Gehäuseteile 33, die die seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9 oberseitig
begrenzen, z.B. etwa um eine mittlere, zu den Schwenkachsen 15 und 28 parallele horizontale Achse schwenkbar
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auszubilden. Mit einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, in der Betriebsstellung nach Fig. 2 für das
Heizen des zu klimatisierenden Raumes die Gehäuseteile 33 so nach unten und innen zu verschwenken, daß
sie gemeinsam mit den Steuerklappen 13 und lh bzw. deren
Leitstegen 19 den Durchtrittsquerschnitt der Lüftungsöffnungen 8 und 9. vollständig schließen und zugleich
oberhalb der geschlossenen seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9 Gehäuseöffnungen zur Induktion von Raumluft
bilden. Auch solche schwenkbaren seitlichen Gehäuseteile 33 können zweckmäßig über ein geeignetes Gestänge
für eine gemeinsame Verstellung mit den Steuerklappen 13 und 14 und/oder den Leitklappen 25 und 26 verbunden
sein.
Bei dem dargestellten Beispiel hat die.untere Lüftungsöffnung
7 einen kleineren Durchtrittsquerschnitt als jede der beiden seitlichen Lüftungsöffnungen 8 und 9,
was in Abhängigkeit von den Raumverhältnissen zur Erzielung einer höheren Luftgeschwindigkeit in der
Betriebsstellung nach Fig. 2 zum Heizen des Raumes erwünscht sein kann.
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Leerseite
Claims (11)
1. J Vorrichtung zur gesteuerten Abgabe von Zuluft aus
in eine Ausblasöffnung ausmündenden Lüftungskanälen in zu belüftende und/oder zu klimatisierende Räume mittels einstellbarer
Klappen, Lamellen, Gittern od. dgl., gekennzeichnet durch eine die Ausblasöffnung (2) in den Raum hinein fortsetzende
Luftleithaube (3) mit einer mittleren Lüftungsöffnung (7) mit senkrecht nach unten weisender Ausblasrichtung
und je einer zu deren beiden Seiten angeordneten seitlichen Lüftungsöffnung (8,9) niit in einem Winkel zur Ausblasrichtung
der mittleren Lüftungsöffnung verlaufender Ausblasrichtung, denen gemeinsam verstellbare Steuerklappen (13,1*0 zugeordnet
sind, die zwischen einer den Durchtrittsquerschnitt der Lüftungsöffnungen zumindest teilweise sperrenden Schließstellung
und einer diese freigebenden Offenstellung einstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Lüftungsöffnungen (8,9) eine von der
mittleren Lüftungsöffnung (7) jeweils fortgerichtete, schräg
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nach unten weisende Ausblasrichtung besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an einander gegenüberliegenden
Rändern der mittleren Lüftungsöffnung (7) schwenkbar befestigte Steuerklappen (13,14) vorgesehen sind, die in
ihrer Schließstellung in bezug auf die mittlere Lüftungsöffnung (7) zugleich ihre Offenstellung in bezug
auf die beiden seitliehen Lüftungsöffnungen (8,9) einnehmen und umgekehrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Steuerklappen (13,14) in ihrer Schließstellung in bezug auf die beiden seitlichen
Lüftungsöffnungen (8,9) deren Durchtrittsquerschnitt nur teilweise sperren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleithaube (3) in
ihrem an die Ausblasöffnung (2) angrenzenden Bereich mit zwei einander gegenüberliegenden, schwenkbar gelagerten
Leitklappen (25>26) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitklappen (25,26) mit den Steuerklappen
(13,l4),für eine gemeinsame Verstellung verbunden sind.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede S teuer klappe (13,11I)
mit Abstand oberhalb ihrer Innenfläche einen Leitsteg {19) trägt, der in einer zur zugehörigen Steuerklappe
im wesentlichen parallelen Ebene angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7*
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lüftungsöffnungen (8,9) oberseitig von um eine horizontale
Achse schwenkbaren Gehäuseteilen (33) der Luftleithaube (3) begrenzt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Gehäuseteile (33) für eine
gemeinsame Vers teilung mit den Steuerklappen (13,11I)
und/oder den Leitklappen (25,26) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Lüftungsöffnung
(7) gegenüber den beiden seitlichen Lüftungsöffnungen (8,9) einen verkleinerten Durchtrittsquerschnitt aufweist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die mittlere Lüftungsöffnung
(7)jals auch die seitlichen Lüftungsöffnungen (8,9) mit verstellbaren Luftleitlamellen (10) versehen
sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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