DE2842790A1

DE2842790A1 - Federnde bremsbackenhalterung fuer ein schwimmsattelscheibenbremse

Info

Publication number: DE2842790A1
Application number: DE19782842790
Authority: DE
Inventors: Juan Belart
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co oHG
Priority date: 1978-09-30
Filing date: 1978-09-30
Publication date: 1980-04-10
Also published as: SE7907786L; ES245834U; GB2031085B; GB2031085A; ES245834Y; IT1123344B; DE2842790C2; FR2437528B1; SE437864B; IT7926006A0; FR2437528A1

Description

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ALFRED TEVES GMBH ZL/Wh/Ka

Frankfurt am Main 27. September 1978

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J. Beiart - 139

Federnde Bremsbackenhalterung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse

Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Bremsbackenhalterung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse, deren Bremssattel einen radial nach außen offenen Schacht aufweist, in dem eine Haltefeder angeordnet ist, die die beiderseits einer Bremsscheibe angeordneten Bremsbacken gegen eine radiale Anlage drückt.

Derartige Bremsbackenhalterungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Schwimmsattel-Scheibenbremse (ATE-Kundendienst-Mitteilung Blatt 5o.14-o1 bis o4 vom 18.o4.78), die zur radialen Entnahme der Bremsbacken einen nach außen offenen Schacht aufweist, sind die Bremsbacken durch im Bremssattel angeordnete Haltestifte, die die Rückenplatten der Bremsbacken durchdringen, gehalten. In dem Schacht ist zwischen den Haltestiften eine Haltefeder angeordnet, die die Bremsbacken radial nach innen gegen die Haltestifte drückt. Die Haltefeder besteht aus zwei, im rechten Winkel zueinander angeordneten, fest vernieteten Blattfedern. Die obere Blattfeder greift über der sattelseitigen Bremsbacke in Umfangsrichtung der Bremsscheibe unter die Haltestifte und drückt so die untere Blattfeder gegen die Bremsbacken. Die untere Blattfeder wirkt dabei mit ihrem kürzeren, nach innen zurückgebogenen Ende auf die sattelseitige Bremsbacke und hält diese fest in ihrer Lage, das längere Ende gelangt durch eine zur Bremsscheibe weisende Stufe mit der kolbenseitigen Bremsbacke in Berührung und drückt sie gegen ihre Anlage.

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Das freie Ende ist rechtwinklig nach außen abgewinkelt und stützt sich mit der so entstandenen Anlagefläche an der kolbenseitigen Wand des Schachtes ab. Durch die geometrische Form der Haltefeder ist gewährleistet, daß die kolbenseitige Bremsbacke über ihrem gesamten Bewegungsraum im Bremssattel fest gegen ihre radiale Anlage gedrückt wird. Diese Art von Bremsbackenhalterung kann jedoch nur in Verbindung mit vorhandenen Haltestiften angewendet werden und eignet sich daher nur für Bremssättel, die eine große Schachtöffnung zur Aufnahme der Bremsbacken und Haltestifte aufweisen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, federnde Bremsbackenhalterung zu schaffen, die in radialer Richtung wenig Bauraum erfordert und deren Haltefeder ohne Haltestifte befestigbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltefeder auf der der Bremsscheibe abgekehrten Seite der durch die Axialbewegung des Bremssattels betätigbaren Bremsbacke am Bremssattel biegefest gehalten ist. Indem die Haltefeder durch ein rechtwinklig abgebogenes Ende an der dem Kolben gegenüberliegenden, zu den Bremsbacken parallelen Wand des Schachtes biegefest befestigt ist, wird erreicht, daß die Befestigungsmittel innerhalb der Bremse liegen und somit die Außenabmessungen nicht verändern. Durch direktes Befestigen des rechtwinklig abgebogenen Endes der Haltefeder wird ein Teil der Haltefeder zugleich als Träger benutzt und so zusätzlich Material eingespart.

Die Ausbildung der Haltefeder in der Art, daß in das rechtwinklig abgebogene Ende der Haltefeder eine Bohrung mit in Richtung der Bremsscheibenachse angesetztem Schlitz emgebracht ist, mit der sie an einem in der Wand'des Schachtes befestigten, mit Kopf ausgebildeten Bolzen eingehakt ist, garantiert eine leicht lösbare Befestigung, bei der der Ein- und Ausbau der Feder ohne besondere Werkzeuge von

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Hand möglich ist. Nach dem Einbau wird die Haltefeder durch das Abstützen der Federenden auf den Bremsbacken in ihrer Halterung gesichert.

Wird der Abstand zwischen dem Kopf des Bolzens und der Wand des Bremssattels so gewählt, daß er genau der Dicke des Befestigungsendes der Haltefeder entspricht, ist die Haltefeder außerhalb der Befestigungsstelle am Sattel abgestützt und in ümfangsrichtung der Bremsscheibe durch die Wände des Schachtes im Bremssattel in ihrer Lage gesichert, so ist sie gegen jegliche Bewegung stabil im Bremssattel gehalten, selbst wenn bei Federbruch ein bezüglich des Befestigungspunktes einseitiger Kraftangriff auf die Halterung ausgeübt würde.

Durch die Ausbildung der Haltefeder in der Art, daß sie aus zwei unterschiedlichen Blattfedern zusammengesetzt ist, deren zu befestigende Enden deckungsgleich übereinander liegen und von denen jede mit ihrem anderen Ende jeweils auf eine Bremsbacke einwirkt, wird erreicht, daß die Kraftangriffspunkte der Blattfedern mit dem Befestigungspunkt am Bremssattel auf einer Geraden liegen, so daß selbst bei Federbruch kein Kippmoment um den Befestigungspunkt auftritt.

Durch die Ausbildung der auf die sattelseitige Bremsbacke wirkenden Blattfeder mit an ihrem freien Ende in Umfangsrichtung der Bremsscheibe sich erstreckende, auf die Bremsbacke drückende, federnde Lappen wird eine weichere, über die Bremsbacke gleichmäßiger aufgeteilte Andrückkraft erzielt. Durch einen das freie Ende der Blattfeder spaltenden Schlitz kann die Feder noch weicher ausgeführt werden.

Wird die Haltefeder aus den beiden Blattfedern so zusammengefügt, daß sie an ihren deckungsgleich zusammengesetzten Enden miteinander verbunden sind und sie an der Angriffs-

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stelle der Befestigungsmittel des Bremssattels einen Abstand voneinander aufweisen, wird die Haltefeder schon beim Einhaken am Bremssattel sofort kraftschlüssig am Bremssattel gehalten. Auch bei Demontage des Bremssattels zum Belagwechsel bleibt die Haltefeder sicher in ihrer Lage.

Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Haltefeder besteht darin, daß sie aus einer mit ihren Enden jeweils auf eine Bremsbacke wirkenden Blattfeder gebildet wird, die durch einen rechtwinkligen, auf ihrem Rücken befestigten, biegesteifen Winkel gehalten ist, der an der dem Kolben gegenüberliegenden Wand des Schachtes eingehakt wird. Bei dieser Ausführung können bekannte, einfache Blattfedern verwendet werden. Die Herstellungskosten für besonders geformte Blattfedern entfallen.

Dadurch, daß die an einem Ende rechtwinklig abgebogene, im Schacht des Bremssattels eingehakte Haltefeder einteilig ist und mit dem durch Zungen gebildeten anderen Ende auf die Bremsbacken einwirkt, wird die Herstellung der Haltefeder erheblich vereinfacht. Ein Zusammenbau der Haltefeder aus mehreren Elementen wird überflüssig, da die Haltefeder als Ganzes gestanzt werden kann.

Wird die Haltefeder so ausgebildet, daß die auf die kolbenseitige Bremsbacke wirkende Zunge in einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung der Bremsbacke geneigt ist, daß sie eine Rückstellkraft auf sie ausübt, so wird die kolbenseitige Bremsbacke nach jedem Bremsvorgang sicher von der Bremsscheibe abgestellt. Diese Wirkung kann am einfachsten erzielt werden, indem der zwischen Befestigungspunkt und Ende der auf die kolbenseitige Bremsbacke wirkenden Zunge liegende Abschnitt eine Wölbung zur Bremsscheibe aufweist, die mit der Rückenplatte der kolbenseitigen Bremsbacke in Eingriff tritt.

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Sind die Blattfedern der Haltefeder so ausgebildet, daß ihre freien, jeweils auf die Bremsbacken wirkenden Enden nach innen zurückgebogen sind, so wird eine erheblich weichere Pederwirkung erzielt. Nun kann eine über den gesamten Verschleißweg der kolbenseitigen Bremsbacke fast konstante Rückstellkraft erzielt werden, indem das auf die kolbenseitige Bremsbacke wirkende, zungenförmig zurückgebogene Ende der Haltefeder zur radialen Bremssattelaußenkante gewölbt ist.

1q Erfindungsgemäße Ausführungen der Bremsbackenhalterung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Figur 1 die geschnittene Ansicht einer Schwimmsattel-Scheibenbremse mit erfindungsgemäßer federnder Bremsbackenhalterung,

Figur 2 die Aufsicht auf eine Schwimmsattel-Scheibenbremse mit federnder Bremsbackenhalterung,

Figur 3 den Schnitt durch eine Haltefeder der erfindungsgemäßen Bremsbackenhalterung,

Figur 4 die Ansicht der Haltefeder von der Befestigungsseite aus gesehen,

Figur 5 eine Ausbildung des auf die .sattelseitige Bremsbacke wirkenden Teils der Haltefeder,

Figur 6 die Ansicht einer einteiligen Haltefeder,

Figur 7 die Aufsicht auf eine einteilige Haltefeder

nach Figur 6.

Figur 1 und 2 zeigen eine Schwimmsattel-Scheibenbremse mit erfindungsgemäßer Bremsbackenhalterung. An einem das

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Bremsmoment aufnehmenden Bremsträger 1, der mit seinen die Bremsscheibe 3 übergreifenden Armen 4, 5 die Bremsbacke 6, 7 führt und hält, ist der Bremssattel 2 durch eine Gleitanordnung 13 axial verschieblich gehalten. Eine im Schenkel 8 des Bremssattels 2 angeordnete Betätigungsein- richtung wirkt mit seinem Kolben 1o direkt auf die Bremsbacke 7 und bringt sie zur Anlage an die Bremsscheibe 3, um dann durch seine Reaktionskraft den Bremssattel 2 axial zu verschieben, der dann mit seinem Schenkel 9 die Bremsbacke 6 gleichfalls zur Anlage an die Bremsscheibe bringt. Der Bremssattel weist einen radial nach außen offenen Schacht 11 auf, in dem eine Haltefeder 12 angeordnet ist, die mit geringem Spiel in ihrer Breite im Schacht eingepaßt ist. Die in Figur 3 größer dargestellte Haltefeder besteht aus zwei übereinander liegenden, an einem Ende 16 deckungsgleich zusammengefügten Blattfedern 14, 15. Das Ende 16 ist rechtwinklig abgebogen und trägt eine Bohrung 17 mit eingesetztem Schlitz 18. Die deckungsgleich zusammengesetzten Enden haben auf der Höhe des Schlitzes

2q einen Abstand λ voneinander, die dem Ende 16 gegenüberliegenden Enden 19, 2o sind nach innen zurückgebogen, wobei das längere Ende 2o eine leichte Wölbung zum Federrücken aufweist. Die Haltefeder 12 ist an einem Bolzen 21 eingehakt, der in der dem Kolben 1o gegenüberliegenden Wand 22 des Schachtes 11 befestigt ist. Der Kopf 23 des Bolzens ist im Durchmesser geringfügig kleiner als die Bohrung 17 in der Haltefeder 12, der darunter liegende Abschnitt 24 entspricht im Durchmesser der Breite des Schlitzes 18 in der Haltefeder und in seiner Länge der Dicke des aus den Blattfedern 14, 15 zusammengesetzten Endes 16 der Haltefeder. Der Bolzen 21 hat einen weiteren, im Durchmesser noch kleineren Abschnitt 25, der durch eine Bohrung 26 in der Wand 22 des Schachtes ragt, so daß die Stufe 28 des Abschnitts 24 zum Abschnitt 25 an der Wand 22 zur Anlage kommt und das durchragende Ende 27 so aufgeweitet

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ist, daß der Bolzen im Bremssattel 2 festsitzt. Die eingehakte Haltefeder 12 ist durch Kraftschluß am Bolzen gehalten, da das Federende 16 beim Einhaken zusammengepreßt werden mußte und wird sich zusätzlich im eingebauten Zustand durch die Reaktionskraft ihrer auf die Bremsbacken 6, 7 drückenden Federenden 19, 2o in den Schlitz 18 pressen. Somit drückt die Haltefeder 12 die Bremsbacken auf ihre radiale Anlage 29, 3o auf den Bremsträgerarmen 4,5 und sichert sich selber in ihrer Halterung. Die Federenden 19, 2o sind so ausgebildet, daß das auf die sattelseitige Bremsbacke wirkende Ende 19 die Bremsbacke 6 nur fest in ihrer Lage am Schenkel 9 des Bremssattels 2 sichert, während das auf die kolbenseitige Bremsbacke 7 wirkende Federende 2o durch seine zur Bewegungsrichtung der Bremsbacke in Richtung der Bremsscheibe geneigte Stellung neben der radialen Andrückkraft eine Rückstellkraft auf die Bremsbacke ausübt. Durch die zur Bremsenaußenkante zeigende Wölbung wird eine fast konstante Rückstellkraft erzielt, da die abnehmende Steifigkeit der Feder zu ihrem Ende durch eine größere Auslenkung ausgeliehen wird.

In Figur 5 ist eine auf die sattelseitige Bremsbacke 6 wirkende Blattfeder 141 vergrößert dargestellt. Das auf die Bremsbacke wirkende Ende 142 zeigt in Umfangsrichtung der Bremsscheibe angesetzte, federnde Lappen 144, 145. Das Ende 142 ist durch einen Schlitz 143 gespalten. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders weiche Federkraft.

Figur 6 und 7 zeigen eine herstellungsfreundliche, einteilige Haltefeder 121. Die Ausgangsform der Feder kann gestanzt werden. Danach wird das Ende 126 rechtwinklig abgebogen und mit der Befestigungsöffnung 125 versehen. Die Außenkanten 122, 123 der Feder werden zungenförmig zurückgebogen und wirken beide auf die sattelseitige Bremsbacke 6, das mittlere Teil 124 wird nach unten abgebogen und so geformt, daß eine zur Bremsscheibe zeigende Wölbung entsteht.

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Claims

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Patentansprüche

Federnde Bremsbackenhalterung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse, deren Bremssattel einen radial nach außen offenen Schacht aufweist, in dem eine Haltefeder angeordnet ist, die die beiderseits einer Bremsscheibe angeordneten Bremsbacken gegen eine radiale Anlage drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (12) auf der der Bremsscheibe (3) abgekehrten Seite der durch die Axialbewegung des Bremssattels (2) betätigbaren Bremsbacke (6) am Bremssattel biegefest gehalten ist.

2. Federnde Bremsbackenhalterung nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (12) durch ein rechtwinklig abgebogenes Ende (16) an der dem Kolben (1o) gegenüberliegenden, zu den Bremsbacken (6, 7) parallelen Wand (22) des Schachtes (11) biegefest befestigt ist.

3. Federnde Bremsbackenhalterung nach Anspruch 2, d adurch gekennzeichnet, daß in das rechtwinklig abgebogene Ende (16) der Haltefeder (12) eine Bohrung (17) mit in Richtung der Bremsscheibenachse angesetztem Schlitz (18) eingebracht ist, mit der sie an einem in der Wand (22) des Schachtes (11) befestigten, mit Kopf(23) ausgebildeten Bolzen (21) eingehakt ist.

4. Federnde Bremsbackenhalterung nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Kopf (23) des Bolzens (21) und der Wand (22) des Schachtes (11) genau der Dicke des Befestigungsendes der Haltefeder (12) entspricht.

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5. Federnde Bremsbackenhalterung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (12) radial außerhalb der Befestigungsstelle am Sattel abgestützt ist.

6. Federnde Bremsbackenhalterung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (12) in Umfangsrichtung der Bremsscheibe (3) durch die Wände des Schachtes (11) im Bremssattel (2) in ihrer Lage gesichert ist.

7. Haltefeder für eine Bremsbackenhalterung nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (12) aus zwei unterschiedlichen Blattfedern (14, 15) zusammengesetzt ist, deren zu befestigende Enden (16) deckungsgleich Übereinander liegen und von denen jede mit ihrem anderen Ende (19, 2o) jeweils auf eine Bremsbacke (6, 7) einwirkt.

8. Haltefeder für eine Bremsbackenhalterung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die auf die sattelseitige Bremsbacke (6) wirkende Blattfeder (141) an ihrem freien Ende (142), in ümfangsrichtung der Bremsscheibe sich erstreckende, auf die Bremsbacke (6) drückende, federnde Lappen (144, 145) trägt.

9. Haltefeder für eine Bremsbackenhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die sattelseitige Bremsbacke (6) wirkende Blattfeder (141) einen das freie Ende (142) spaltenden ^ Schlitz (143) aufweist.

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to. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhaiterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die deckungsgleich zusammengesetzten Enden (16) der Blattfedern so miteinander verbunden sind, daß sie an der Änfgriffsstelle der Befestigungsmittel des Bremssattels (2) einen Abstand (λ) voneinander aufweisen.

11. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhalterung nach Anspruch 1,dadurch gekennzelch-

Jo η e t_r daß die Haltefeder aus einer mit ihren Enden jeweils auf eine Bremsbacke wirkende Blattfeder gebildet wird, die durch einen rechtwinkligen, auf ihrem Rücken befestigten biegesteifen Winkel gehalten ist, der an der dem Kolben gegenüberliegenden Wand des Schachtes eingehakt wird.

12. Haltefeder für eine federnde Bremsbaekenhalterung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende (126) rechtwinklig abgebogene, im Schacht (11) des Bremssattels (2) eingehakte Haltefeder (121) einteilig ist und mit dem durch Zungen (122, 123, 124) gebildeten anderen Ende auf die Bremsbacken (6, 7) einwirkt.

13. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhalterung nach einem der Ansprüche 7, 11 oder 12, dadurch

₂c gekennzeichnet, daß die auf die kolbenseitige Bremsbacke wirkende Zunge (2o, 124) der Haltefeder (12) in einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung der Bremsbacke geneigt ist, daß sie eine Rückstellkraft auf sie ausübt.

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14. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhalterung nach einem der Ansprüche 7, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Befestigungspunkt und Ende der auf die kolbenseitige Bremsbacke wirkenden Zunge (124) liegende Abschnitt eine Wölbung zur Bremsscheibe (3) aufweist, die mit der kolbenseitigen Bremsbacke (7) in Eingriff tritt.

15. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhalterung nach einem der Ansprüche 7, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (19, 2o) der Haltefeder (12) nach innen zurückgebogen sind.

16. Haltefeder für eine federnde Bremsbackenhalterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,

-j5 daß das auf die kolbenseitige Bremsbacke (7) wirkende, zungenförmig zurückgebogene Ende (2o) der Haltefeder (12) zur radialen Bremssattelaußenkante gewölbt ist.

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