DE2841234A1 - Kontaktleiste als teil eines experimentierbaukastens - Google Patents
Kontaktleiste als teil eines experimentierbaukastensInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/712—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures co-operating with the surface of the printed circuit or with a coupling device exclusively provided on the surface of the printed circuit
- H01R12/716—Coupling device provided on the PCB
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Dr. h. c. Artür Fischer
7244 Waldachtal 3 (Tumlingen) den 19. September 1978
Ju/Sl
PM 2328
Kontaktleiste als Teil eines Experimentierbaukastens
Die Erfindung betrifft eine Kontaktleiste als Teil eines Experimentierbaukastens
für Schaltungen von elektrischen und elektronischen Bauelementen, für deren Anschlußdrähte in Aussparungen
der Kontaktleiste eine Vielzahl von jeweils in regelmäßigen Abständen angeordneten Kontakten vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Kontaktleiste sind die Kontakte einer Kontaktverbindungsstelle
in einer Linie hintereinander und in einem verhältnismäßig großen Abstand untereinander angeordnet. Zur Erzielung
einer vielseitig verwendbaren Kontaktleiste sind sehr viele Kontaktverbindungsstellen
erforderlich, die aber infolge ihrer weiträumigen Anordnung eine sehr große Kontaktleiste erforderlich machen. Auch
leidet die Übersichtlichkeit einer auf der Kontaktleiste begonnenen Schaltung durch die Entfernung der Kontakte einer Kontaktverbindungsstelle
und damit der Entfernung der Anschlußdrähte von elektrischen Bauelementen, die der gleichen Kontaktverbindungsstelle zugeordnet
sind. Bei fortgeschrittenem Schaltungsaufbau wird es daher immer schwieriger, trotz entsprechender Kennzeichnung der zusammengehörenden
Kontakte den Bereich einer Kontaktverbindungsstelle und damit die noch möglichen Anschlußstellen für weitere Anschlußdrähte
von Bauelementen ausfindig zu machen.
Einem Einführen mehrerer Anschlußdrähte in einen einzigen, entsprechend
größer ausgebildeten Kontakt steht die Tatsache entgegen, daß die Querschnittsabmessungen der Anschlußdrähte unter-
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schiedlich sind. Hinzu kommt noch, daß die Anschlußdrähte durch
eine frühere Verwendung verbogen sein können. Die bekannten Kontakte bestehen nämlich in der Regel aus zwei federnd gegeneinander
gerichteten Federzungen, zwischen die die Anschlußdrähte
der elektrischen oder elektronischen Bauelemente einzuführen sind. Schon eine geringfügig abweichende Querschnittsabmessung
des Anschlußdrahtes eines Bauelementes von dem eines anderen läßt einen störungsfreien Kontakt für den Anschlußdraht mit der
geringeren Querschnittsabmessung nicht mehr zu. Insbesondere bei elektronischen Schaltungen ist es aber von besonderer
Wichtigkeit, daß die Kontakte einen einwandfreien Stromübergang zur Vermeidung von Störeinflüssen auf die Schaltung sicherstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den erforderlichen
Raumbedarf für die Kontakte einer Kontaktverbindungstelle gering zu halten, und außerdem eine einfache, unaufwendige Herstellungsweise
der Kontaktleiste bei sicherer Kontaktgabe zu erreichen.
Nach der Erfindung wird dies durch die gemeinsame Anwendung der Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
erreicht. Durch das Ineinandersetzen zweier U-förmig gebogener
Kontaktstreifen einerseits und die von den freien Enden dieser Kontaktstreifen ausgehenden Einschlitzung andererseits entstehen
acht Federzungen, wobei jeweils eine Federzunge des äußeren und eine Federzunge des inneren Kontaktstreifens einen
Kontakt bilden. Zur leichteren Einführung des Anschlußdrahtes sind die freien Enden der äußeren Federzungen nach außen und
die freien Enden der inneren Federzungen nach innen zur Bildung von V-förmigen EinführÖffnungen abgewinkelt. Sowohl zur Anlage
für die Federzungen als auch zur Trennung der Kontakte einer Kontaktverbindungsstelle ist in die Kontaktleiste
ein Gitter eingesetzt. Die Trennung der einzelnen Kontaktverbindungsstellen ergibt sich dadurch, daß für jede Kontaktverbindungsstelle
eine Aussparung in der Kontaktleiste vorgesehen ist.
030014/0265
PM 2328
Durch die Aneinanderreihung von jeweils vier Kontakten zusammenfassenden
Kontaktverbindungsstellen ist es möglich, auf kleinstem Raum eine Vielzahl von Kontakten unterzubringen, trotz des
ümstandes, daß jeder Kontakt durch zwei Federzungen gebildet
ist und jedem Anschlußdraht ein eigener Kontakt zugeordnet ist. Aufgrund dieserGestaltung können die Anschlußdrähte
unabhängig von ihren Querschnittsabmessungen sicher und störungsfrei kontaktiert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die zueinandergekehrten
Kontaktflächen eines Kontaktes im Bereich des Fußpunktes der durch die Abwinklung der Kontaktstreifen sich
ergebenden V-förmigen Einführöffnungen aufgerauht sein. Durch
diese beim Stanzen der Kontaktstreifen durch entsprechende Stempelgestaltung aufbringbare Aufrauhung werden beim Einführen
der Anschlußdrähte diese von Schmutz- und Oxydschichten gereinigt.
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann die elektrische Verbindung der beiden ineinandergesetzten U-förmigen Kontaktstreifen
sowie deren Befestigung in der Kontaktleiste durch einen Niet erfolgen. Dieser Niet kann gleichzeitig noch dazu dienen,
die Kontaktleiste auf einer bedruckten Schalterplatte zu befestigen, wobei der Niet gleichzeitig die Verbindung zwischen der Kontaktverbindungsstelle
und einer aufgedruckten, beispielsweise mit einem elektronischen Schaltelement verbundenen Leiterbahn herstellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:
Es zeigt:
Figur 1 die auf einer bedruckten Schalttafel befestigte erfindungsgemäße Kontaktleiste,
Figur 2 die Anordnung einer Kontaktverbindungsstelle in einer Aussparung der Kontaktleiste.
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Die Kontaktleiste 1 besitzt Aussparungen·^ 2 die jeweils eine
Kontaktverbindungsstelle aufnehmen. Jede dieser Kontaktverbindungsstelle wird durch zwei ineinandergesetzte, U-förmige
gebogene Kontaktstreifen 3a, 3b gebildet, die durch einen Niet sowohl miteinander verbunden, als auch in der Aussparung 2 der
Kontaktleiste 1 befestigt sind. Durch eine vom freien Ende der Kontaktstreifen 3a, 3b ausgehende über einen Teil deren Höhe
sich erstreckende Einschlitzung 5 entstehen vier Kontakte 6 pro Kontakt^erbindungssteile, wobei jeder Kontakt durch zwei
Federzungen gebildet ist. Die Trennung der einzelnen Kontakte erfolgt durch ein aus Isolationsmaterial bestehendem Gitter7,
das zum einen in die Einschlitzung 5 der Kontaktstreifen 3a, 3b und zum anderen in den Spalt 8 des inneren U-förmig gebogenen
Kontaktstreifens 3a eingreift. Das Gitter 7 dient ferner zur Anlage der Federzungen, um einen möglichst starken Federdruck
auf den in den Kontakt eingeschobenen Anschlußdraht 9 auszuüben. Das Einführen des Anschlußdrahtes 9 wird dadurch
erleichtert, daß die freien Enden der die Kontakte bildenden Federzungen der Kontaktstreifen 3a, 3b durch Abwinklung nach außen
bzw. nach innen eine V-förmige Einführöffnung 10 bilden. Durch Aufrauhung 11 der zueinander gekehrten Kontaktflächen der Federzungen
im Bereich des Fußpunktes der Einführöffnung wird erreicht,
daß beim Einschieben der Anschlußdrähte diese von Schmutz- und Oxydschichten gereinigt werden.
Jede Kontaktverbindungsstelle ist über den die Befestigung der Kontaktstreifen 3a, 3b in der Aussparung 2 der Kontaktleiste
bewirkenden Niet 4 über die auf der Schaltplatte 12 aufgedruckten
Leiterbahnen 13 mit einem bestimmten Anschluß des ebenfalls auf der Schaltplatte 12 aufgebrachten elektronischen Schaltelementes
verbunden. Die Zuordnung der Kontaktverbindungsstellen zu den einzelnen Anschlüssen des elektronischen Schaltelementes 14
kann zusätzlich durch Markierungen 15 kenntlich gemacht werden.
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Claims (3)
1. J Kontaktleiste als Teil eines Experimentierbaukastens
für Schaltungen von elektrischen und elektronischen Bauelementen, für deren Anschlußdrähte in Aussparungen
der Kontaktleiste eine Vielzahl von jeweils in regelmäßigen Abständen angeordneten Kontakten vorgesehen
sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- daß jeweils vier Kontakte über eine gemeinsame Basis elektrisch miteinander verbunden und zu
einer Kontaktverbindungsstelle zusammengefaßt sind,
- daß die vier Kontakte einer Kontaktverbindungsstelle durch zwei ineinandergesetzte, U-förmig gebogene
Kontaktstreifen gebildet sind, die von ihren freien Enden ausgehend über einen Teil ihrer
Höhe geschlitzt sind,
- daß die freien Enden des inneren Kontaktstreifens nach innen und die freien Enden des äußeren Kontaktstreifens
nach außen zur Bildung von V-förmigen Einführöffnungen abgewinkelt sind,
- daß die Trennung der Kontakte durch ein aus einem Isolationsmaterial bestehenden in die
Aussparungen der Kontaktleiste einsetzbaren Gitter erfolgt.
0300U/026B
ORIGINAL INSPECTED
PM 2328
2. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander gekehrten Kontaktflächen im Bereich des Fußpunktes der durch die Abwinklung der Kontaktstreifen
sich ergebenden V-förmigen Einführöffnungen aufgerauht sind.
3. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Verbindung der beiden ineinandergesetzten U-förmigen Kontaktstreifen sowie deren Befestigung
in der Kontaktleiste durch einen Niet erfolgt.
0300U/0265
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