DE2840121C2 - Verfahren zur Herstellung von Chlorzinksalzen von Thiazoliumazofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chlorzinksalzen von ThiazoliumazofarbstoffenInfo
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Description
15 gekennzeichnet, daß man die Alkylierung bei einem pH-Wert von 3 bis 7 durchführt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Mol
Thiazolazofarbstoff 0,6 bis 1,0 Mol der Zinkverbindung verwendet
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Quaternierung
das Reaktionsgemisch bei einem pH-Wert unterhalb von 2 bei etwa 60 bis 80°C erhitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Hydrolyse des Dialkylsulfats
die heiße Farbstofflösung einer KJärfiltration unterwirft
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Thiazoliumazofarbstoff
aus der Reaktionsiösung als Chlorzinksalz durch Zugabe eines Alkalichlorids abscheidet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Chlorzinksalzen von
Thiazoliumazofarbstoffen in reiner Form durch Behandlung von Thiazoiazofarbstoffen mit einem Dialkylsulfat
von 1 bis 4 C-Atomen in den Alkylresten, bevorzugt Dimethylsulfat, in wäßrigem Medium bei einer Temperatur
von 10 bis 500C, vorzugsweise bei 20 bis 4O0C, in
Gegenwart einer zur Säurebindung befähigten Zinkverbindung und anschließender Abscheidung als Chlorzinksalz,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Alkylierung mit 1,8 bis 2,5 Mol des Dialkylsulfates,
bezogen auf den Thiazolazofarbstoff, vornimmt, wobei man einen pH-Wert von 7 zweckmäßig nicht überschreitet,
und anschließend gegebenenfalls das Chlorzinksalz durch Zugabe eines Alkalichlorids abscheidet.
Ais säurebindende Zinkverbindungen kommen insbesondere Zinkoxid, Zinkcarbonat, Zinkhydroxid und
Zinkacetat oder deren Gemische, besonders vorteilhaft aber Zinkoxid, in Betracht Als AlkaÜichlorid wird neben
Kaliumchlorid insbesondere Natriumchlorid verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft bevorzugt
die Herstellung von Thiazoliumazoverbindungen der Formel (I)
1/2 ZnCl^-
aus Thiazolazoverbindungen der Formel (II)
C-N=N-ZaVn
in welchen die einzelnen Formelreste die folgenden Bedeutungen haben:
Ri ist ein Wasserstoff atom oder ein Alkylrest von 1 bis
4 C-Atomen, der durch eine Cyan- oder Hydroxygruppe oder durch einen Phthalimidrest oder ein
Chloratom substituiert sein kann, oder ist ein Benzyl-, Phenyl- oder ein Naphthylrest oder eine
Alkenylgruppe von 2 bis 5 C-Atomen, die durch ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, substituiert
sein kann;
R2 ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest von 1 bis
4 C-Atomen, der durch ein Chloratom oder eine Cyan- oder Hydroxygruppe substituiert sein kann,
oder ist ein Alkenylrest von 1 bis 4 C-Atomen, der durch Halogen, wie Chlor oder Brom, substituiert
sein kann, wobei die beiden Gruppen Rt und R2
beide gleich oder voneinander verschieden sein können, oder
R, und R2 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom
einen Piperidin- oder Morpholinring;
R3 ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest von 1 bis
5 C-Atomen, eib Benzylrest, ein Phenyl- oder Naphthylrest, die Trifluormethyl-, Cyan-, Carbonsäure-
oder Carbonsäurebenzylestei-Gruppe oder eine Carbonsäurealkylester-Gruppe mit 1 bis 5
C-Atomen im Alkyl-Rest, die Carbonsäureamid- oder Carbonsäurehydrazid-Gruppe, ein Carbaikoxyalkylen-Rest
mit einem Alkylen- und Alkoxy-Rest von jeweils 1 bis 5 C-Atomen oder ein Carbamoylalkylen-Rest mit einem Alkylen-Rest
von 1 bis 5 C-Atomen;
R4 ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkyl-Rest von 1
bis 5 C-Atomen, der durch eine Hydroxy- oder Cyan-Gruppe substituiert sein kann, ein Phenyl-
oder Naphthyl-Rest, eine niedere Alkanoyl-Gruppe,
wie Acetyl-Gruppe, der Rest einer Alkancarbonsäure mit 1 bis 5 C-Atomen im Alkyl-Rest, die
Carbonsäure- oder Carbonsäurebenzylester-Gruppe oder ein Carbonsäurealkylester-Rest mit 1 bis 5
C-Atomen im Alkyl-Rest, der Carbonsäureamid-Rest, der Carbonsäureanilid-Rest, ein Alkylsulfor.yl-Rest
von 1 bis 5 C-Atomen oder der Phenylsulfonyl-Rest,
wobei Ri, R2, R3 und R4 gleic'i oder verschieden
voneinander sein können,
der Benzolkern A knn durch 1 oder 2 Substituenten aus der Gruppe Halogen, bevorzugt Chlor, Alkyl von 1
bis 4 C-Atomen, bevorzugt Methyl, und Alkoxy von 1 bis 4 C-Atomen, bevorzugt Methoxy und Älhoxy,
substituiert sein.
Bevorzugt ist die Herstellung von Thiazoliumazofarbsloffen
der Formel (I), in welcher Ri ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-Rest von 1 bis 4 C-Atomen oder
einen Benzyl-Rest bedeutet, R2 einen Alkyl-Rest von 1
bis 4 C-Atomen, den ^-Cyanäthyl-, |3-Hydroxyäthyl- oder den Benzyl-Rest darstellt, R3 ein Wasserstoffatom
oder ein Alkyl-Rest von 1 bib 4 C-Atomen oder der Phenyl-Rest ist und R4 ein Wasserstoffatoir» oder einen
Acetyl- oder Carbalkoxy-Rest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkyl-Rest bedeutet und der Benzolkern A durch ein
Chlor- oder Bromatom, einen Alkyl-Rest von 1 bis 4 C-Atomen, einen Alkoxyrest von 1 bis 4 C-Atomen oder
einen Carbalkoxyrest mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest substituiert sein kann.
Die verwendeten Zinkverbindungen erlauben die Einstellung eines schwach sauren Reaktionsmilieus in
einem pH-Bereich von 3 bis 7, bevorzugt 4 bis 7, der für die Quaternierung von Thiazolazoverbindungen besonders
vorteilhaft ist. Thiazolazoverbindungen sind sehr schwache Basen, deren Salze schon bei einem pH-Wert
von 2 praktisch vollständig hydrolysiert sind; das freie Elektronenpaar des Stickstoffatomes im Thiazolring
steht somit bei diesem pH-Wert für die Alkylierung zur Verfügung, so daß die Umsetzung mit Dialkylsulfaten
hier bereits, im Gegensatz zu üblichen Quaternierungen anderer Azofarbstoffe, im sauren Bereich erfolgen kann.
Daneben sind aber die entstehenden, quaternierten Thiazoliumazofarbstoffe in wäßriger Lösung sehr
empfindlich gegen höhere pH-Werte; in einem pH-Bereich von 9 bis 10, so in Gegenwart einer wäßrigen
Aufschlämmung von Magnesiumoxid, erfolgt schon allmählich Zersetzung der Thiazoliumazoverbindung
unter Bildung eines unlöslichen Rückstandes. Man erhält deshalb bei der Quaternierung im sauren Bereich
allgemein qualitativ bessere Produkte mit geringerem Rückstand.
Andererseits ist die Hydrolyse des Dialkylsulfats im
stark sauren Bereich zur Alkylschwefelsäure und Schwefelsäure wesentlich höher ais im schwach sauren
Bereich, so daß beim Arbeiten in diesem pH-Bereich ein großer Überschuß an Alkylierungsmittel erforderlich
wird, um den Verlust an Alkylierungsmittel auszugleichen. Dies kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
vermieden werden, da die erfindungsgemäße Verwendung der säurebindenden Zinkverbindung es erlaubt,
den pH-Bereich schwach sauer zu halten. Dementsprechend genügen beispielsweise bei der Verwendung von
Zinkoxid als Säureakzeptor gemäß dem anmeldungsgemäßen Verfahren etwa 23 Mol Dialkylsulfat pro Mol
eingesetztem Thiazolazofarbstoff. Man beginnt das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft bei einem
pH-Wert des Reaktionsgemisches von etwa 5 bis 7, insbesondere 6 bis 7- zu Ende der Reaktion kann dann
ein pH-Wert von etwa 0,5 bis 1 erreicht werden. Vorteilhaft jedoch ist es bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren, den pH-Wert während der Quaternierungsreaktion nicht einen Wert von unter 2 erreichen zu
lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat weiterhin den Vorteil, daß pro Mol Ausgangsstoff lediglich etwa 0,6 bis
1 Mol Zinkoxid oder einer anderen hierfür geeigneten säurebindenden Zinkverbindung in die Alkylierungsreaktion
eingesetzt werden müssen; diese Menge an Zinkverbindung bedeutet lediglich einen kleinen Überschuß
gegenüber der zur Abscheidung des Quartärfarbstoffes als Chlorzinksalz benötigten Menge.
Für die technische Herstellung von Thiazoliumazofarbstoffen ist es wesentlich, daß nach Beendigung der
Alkylierung auch die letzten Reste des sehr giftigen Dialkylsulfats (Dimethylsulfat besitzt einen MAK-Wert
von 0,01 ppm) im Reaktionsgemisch zerstört werden. Dies geschieht durch Erhitzen des sauren Reaktionsgemisches
bei etwa 60 bis 80°C unter Rühren, bis Reste von nicht umgesetztem Dimethylsulfat vollständig
hydrolysiert sind. Der gewünschte und synthetisierte Thiazoliumazofarbstoff wird dadurch nicht geschädigt,
da er in dem stark sauren Milieu selbst nahe der Siedetemperatur völlig stabil ist. Die Zerstörung des
Dialkylsulfats geschieht demnach vorteilhaft bei einem pH-Wert von unterhalb 2.
Zur Gewinnung des reinen Thiazoliumazofarbstoffes ist eine Klärfiltration angebracht, die sich leicht an die
Zerstörung des überschüssigen Dimethylsulfats in der Wärme anschließen läßt. Nach Klärfiltration wird der
Farbstoff durch Zusatz von festem Alkalichlorid als gut kristallisierendes Tetrachlorzinkat abgeschieden, abfiltriert
und bei etwa 6O0C getrocknet. Da das Fällungsreagenz Zinkchlorid aus dem Säureakzeptor,
wie beispielsweise Zinkoxid, gebildet wird und nicht zusätzlich zugesetzt werden muß, ergibt sich insgesamt
als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ein geringerer Chemikalienverbrauch und damit eine
geringere Belastung des Abwassers.
Daneben genügt bei der Umsetzung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ein kleines Reaktionsvolumen
infolge des geringen Salzgehaltes der Farbstofflösung, bedingt durch die kleine Menge an eingesetzter
säurebindender Zinkverbindung.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes. Die Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben entsprechen Gewichtsprozenten.
583 g (0,1 Mol) der Azoverbindung der Formel
χ/
-N=N-^f V-NH-CH2-CH2-CN
Ci
werden mit 150 ml Wasser, 8,4 g (0,1 Mol) Zinkoxid und
2,5 g Aktivkohle unter Rühren auf 300C erwärmt. In
diese Suspension gibt man auf einmal 47,5 ml (0,499 Mol) Dimethylsulfat unter gutem Rühren zu. Nach etwa
dreistündigem Nachrühren bei 30 bis 40°C ist die Quaternierung beendet Während der Reaktion ohne
Kühlung erreicht die Reaktionsmischung eine Temperatür von 45—50°C. Der pH-Wert fällt von etwa 6,5—7
auf 0,7 ab. *
Man verdünnt danach mit 400 ml Wasser von etwa 70° C und rührt zur Zerstörung des überschüssigen
Öimethylsulfats 2 Stunden lang bei 60 bis 70° C nach. Die entstandene rotviolette Farbstofflösung wird geklärt,
und der erhaltene Thiazoliumazofarbstoff wird aus dem Filtrat bei 60° C unter Rühren durch portionsweise
Zugabe von 63 g Natriumchlorid ausgefällt; das Filtrat wird noch 1 bis 2 Stunden unter gleichzeitigem
Abkühlen auf 40° C nachgerührt. Der kristallin angefallene Farbstoff wird bei etwa 4O0C abgesaugt und
portionsweise mit 125 ml 5gew.-%iger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen.
Es werden nach dem Trocknen bei 6O0C 79 g des
Farbstoffes der Formel
NH- CH2- CH2- CN
-1/2ZnCI^
erhalten; er färbt Polyacrylnitrilfasem nach üblichen
Methoden in rot-violetten Tönen mit sehr guten coloristischen Echtheiten.
Beispiel 2
23 g (0,1 Mol) der Azoverbindung der Formel
23 g (0,1 Mol) der Azoverbindung der Formel
■C_N=N^<>
CH3
CH3
45
werden mit 4,2 g (0,052 Mol) Zinkoxid in 75 ml Wasser suspendiert. Der pH-Wert liegt zwischen 5,6 und 6,8.
Ohne Kühlung gibt man bei 40°C auf einmal 17 ml (0,18
50 Mol) Dimethylsulfat zu, wobei die Temperatur auf 40 bis 45°C ansteigt. Nach einstündigem Nachführen bei 30 bis
40° C ist die Quaternierung beendet Es werden 150 ml
Wasser von etwa 70 bis 8O0C zugegeben, und unter Rühren wird überschüssiges Dimethylsulfat bei einer
Temperatur von 70 bis 8O0C während 2 Stunden zerstört. Der pH-Wert fallt auf unter 1 ab. Die erhaltene
violette Farbstofflösung wird bei etwa 700C filtriert und
das Reaktionsgefäß mit etwa 100 bis 150 ml Wasser nachgespült, das nach Filtration mit dem anderen Filtrat
vereinigt wird. Das Gesamtfiltrat wird bei 40 bis 50°C mit 50 g Natriumchlorid versetzt, der kristallin ausgefallene
Farbstoff abgesaugt und portionsweise mit 50 ml 5%iger wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen.
Man erhält nach dem Trocknen bei 6O0C 30 g des
Farbstoffes der Formel
CH3
CH3
-1/2ZnClT
Der Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasem nach üblichen Methoden in violetten Tönen mit sehr guten coloristischen
Eigenschaften.
61,5 g (0,2 Mol) der Azoverbindung der Formel
werden mit 8,4 g (0,1 Mol) Zinkoxid in 150 ml Wasser
suspendiert. Der pH-Wert liegt zwischen 5,6 und 6,5. Unter Kühlung tropft man bei 400C innerhalb von 5
Minuten 43,8 ml (0,46 Mol) Dimethylsulfat ein. Die Temperatur steigt auf 45 bis 500C an. Man rührt 2
Stunden lang zuerst bei 30 bis 4O0C, sodann 1 Stunde lang bei 50 bis 6O0C nach. Die Quaternierung ist danach
beendet. Es werden 1500 ml Wasser von 70 bis 8O0C zugegeben; zur Zerstörung eventuell noch vorhandenen
Dimethylsulfates rührt man 2 Stunden bei 70 bis 80°C
nach. Der pH-Wert fällt dabei auf 0,5 ab. Anschließend werden 1 g Kieselgur eingerührt, die Farbstofflösung
abgesaugt und mit 200 ml Wasser von etwa 70 bis 80°C nachgewaschen.
Das Filtrat wird sodann in eine Vorlage von 300 g Natriumchlorid in 500 ml Wasser von einer Temperatur
von 25 bis 300C eintropfen gelassen, wobei der erhaltene quaternierte Azofarbstoff kristaüin ausfällt; er
wird abgesaugt und bei 40 bis 500C getrocknet. 82 g des
Farbstoffes der Formel
CH3
C—N=N-<f^^N —CH2
werden erhalten. Er färbt nach üblichen Methoden Polyacrylnitrilfasern in violetten Tönen mit sehr guten
Naßechtheiten und sehr guter Lichtechtheit.
35
Beispiele la—3a
Verwendet man in einem der Beispiele 1 bis 3 anstelle von Zinkoxid die äquivalente Menge Zinkcarbonat oder
Zinkhydroxid als säurebindendes Mittel, so werden die Thiazoliumazofarbstoffe in gleich guter Ausbeute und
hoher Reinheit erhalten.
Beispiele 4—126
Verfährt man in analoger Weise nach einem der obigen Beispiele 1 bis 3 bzw. la bis 3a, setzt jedoch
anstelle der dort angegebenen Ausgangsazoverbindungen die äquivalenten Mengen einer der in den
nachstehenden Tabellenbeispieien angegebenen Ausgangsazoverbindungen
(dargestellt in Form ihrer Diazo- und Kupplungskomponenten) ein und methyliert sie in der angegebenen Weise, so erhält man die
entsprechenden, im Thiazolring N-methylierten Thiazoliumazofarbstuffe
in Form der Tetrachlorzikate. Sie färben Polyacrylnitrilfasermaterialien ebenfalls in guten
coloristischen Eigenschaften und Echtheiten nach den in der Tabelle angegebenen Farbtönen.
Bsp. Ausgangs-Azofarbstoff
Diazokomponente
Diazokomponente
Kupplungskomponente Farbton auf PAC-Faser
4 | 2-Aminothiazol |
5 | 2-Aminothiazol |
6 | 2-Aminothiazol |
7 | 2-Aminothiazol |
8 | 2-AminothiazoI |
9 | 2-Aminothiazol |
10 | 2-Aminothiazol |
11 | 2-Aminothiazol |
12 | 2-Aminothiazol |
13 | 2-Aminothiazol |
14 | 2-Aminothiazol |
15 | 2-Aminothiazol |
16 | 2-Aminothiazol |
17 | 2-Aminothiazol |
18 | 2-Aminothiazol |
19 | 2-Aminothiazol |
20 | 2-Aminothiazol |
21 | 2-Aminothiazol |
22 | 2-Aminothiazol |
N,N-Diäthyl-anilin
N ,N-Di-n-butyl-anilin 3-Methyl-N,N-dimethyl-anilin
3-Methyl-N,N-diäthyl-anilin
3-Chior-N,N-dimethyl-aniiin
3-Chlor-N,N-diäthylianilin
3-Carbomethoxy-N,l<l-dimethyl-anilin
S-Carbomethoxy-NjN-diäthyl-anilin.
3-(N',N'-DiäAyl-carf>onaniido)-N,N-dimethyl-anilin
3-N ',N '-Diäthyi-carbonamido-N.N-diäthyl-anilin
3-N',N'-Diäthyl-suifbnamido-N,N-diäthyl-anilin
3-Acetylamino-N,N-diäthyl-anilin
N-Benzyl-N-äthyl-anilin
N-Benzyl-N-n-butyl-amlin
3-Methyl-N-beazyl-N-äthyl-anilin
N-(ß-Phenäthyl)-N-äthyI-anifin
N,N-Di-(ß-hydroxyäthyl>-anflin
N-[ß-(p-Nitro-piieaoxy)-ätfayI|-N-äthyl-annin
N,N-Dibenzyl-amKn
violett
violett
violett
violett
violeii
violett
rotstichig-blau
rotstichig-blau
violett
violett
violett
rotstichig-blau
violett
violett
violett
violett
violett
violett
violett
230 243/370
Fortsetzung | Ausgangs-AzofarbstolT | 28 40 121 10 |
Farbion auf \ | |
9 | Bsp. | Diazokomponente | PAC-Faser i | |
2-Aminothiazol | violett j | |||
23 | 2-Aminothiazol | Kupplungskomponente | violett ] | |
24 | 2-Aminothiazol | 3-Methyl-N,N-di-(ß-acetoxy-äthyl)-anilin | violett 1 | |
25 | 2-Aminothiazol | 3-Trifluormethyl-N-(ß-carb-äthoxy-äthyl)-anilin | violett I | |
26 | 2-Aminothiazol | Diphenylamin | violett ■ | |
27 | 4-Methyl-2-aniinolhiazol | N-Äthyl-diphenylamin | rot-violett \ | |
28 | 4-Methyl-5-acelyl- | N-Cyclohexyl-N-methyl-änilin | rot-violett ( | |
29 | 2-aminothiazol | 2-Chlor-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | 7 | |
4-Phenyl-5-carbo- | 2-Carbäthoxy-N-(ß-cyan-äthyl)-aniIin | rot-violett } | ||
30 | methoxy-2-aminothiazol | rot-violett 1 | ||
4-Methyl-5-carb- | 2-Brom-N-carbäthoxymethyl-anilin | |||
31 | äthoxy-2-aminothiazol | rot-violett k | ||
4-Phenyl-2-aminoihiazoi | 2-Chlor-N-(ß-cnrbäthoxyäthyl)-anilin | i | ||
32 | 2-Aminothiazol-4- | rot-violett ξ | ||
33 | essigsäuremethylester | 2-Carbomelhojy-N-(ß-carbo-niethoxy-äthyl)-anilin | rot-violett j | |
2-Aminothiazol | 2-Chlor-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | rot-violett ί | ||
34 | 2-Aminothiazol | rot-violett f. | ||
35 | 2-Aminothiazol | 2- Fl uor- N -(ß -cyanäthyl)-anil i η | rot-violett | | |
36 | 2-Aminothiazol | 2-Phenoxy-anilin | rot-violett | | |
37 | 2-Aminothiazol | 2-Chlor-N-(ß-hydroxyäthyl)-anilin | rot-violett j | |
38 | 2-Aminothiazol | 2-Chlor-N-(ß-carbomethoxy-äthyl )-anilin | rot-violett $ | |
ü -^ | 2-Aminothiazol | 2-Chlor-N-carbomethoxymelhyl-anilin | rot-violett I | |
2-Aminothiazol | 2-Chlor-N-äthyl-anihn | rot-violett | | ||
P 41 | 2-Aminothiazol | 2-Brum-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | rot-violett >i | |
B 4- | 2-Aminothiazol | 2-Methyl-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | rot-violett 'f | |
m ^ | 2-Aminothiazol | N-(ß-Phenäthyl)-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | rot-violett \ | |
I 44 | 2-Aminothiazol | 3-Chlor-N-methyl-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | rot-violett | | |
■ ^ | 2-Aminothiazol | 2-Carbometho)iy-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | violett I | |
2-Aminothiazol | 2,5-Dimethyl-anilin | violett I | ||
E 47 | 2-Aminothiazol | 2-Chlor-5-methyl-anilin | violett Υ | |
48 | 2-Aminothiazol | 3-Chlor-6-methyl-anilin | violett I | |
49 | 2-Aminothiazol | 3-Trifluormethyl-N,N-diäthyl-anilin | violett f | |
50 | 2-Aminothiazol | N-Melhyl-N-(p-cyanäthyl)-anilin | violett r; | |
51 | 2-Aminothiazol | N-Methyl-N-(carbomethoxy-methyl)-anilin | violett % | |
52 | 2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(ß-ltiydroxy-äthyl)-anilin | violett | |
53 | 2-Aminothiazol | N-Älhyl-N-(ß-methoxy-äthyl)-anilin | violett I | |
54 | 2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(ß-carbomethoxy-äthyl)-anilin | ||
55 | 2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(7-chlor-ß-hydroxy-propyl)-anilin | ||
56 | 3-Methyl-N-ätliiyl-N-(ß-chloräthyl)-anilin | |||
3-Methyl-N-äthyl-N-[(N\N'-diäthylcarbamoyl)-methyl]- | ||||
57 | 2-Aminothiazol |
58 | 2-Aminothiazol |
59 | 2-Aminothiazol |
60 | 2-Aminothiazol |
61 | 2-Aminothiazol |
62 | 2-Aminothiazol |
63 | 4-M ethyl-5-carbo- |
methoxy-2-aminothiazol | |
64 | 2-Aminothiazol |
65 | 2-ÄminoiliiaZui |
66 | 2-Aminothiazol |
67 | 2-Aminothiazol |
68 | 2-Aminothiazol |
69 | 2-Aminothiazol |
70 | 2-Aminothiazol |
71 | 2-Aminothiazol |
72 | 2-Aminothiazol |
73 | 2-Aminothiazol |
anilin
N-n-Butyl-N-dt-cyanäthylJ-anilin
N-Äthyl-N-(ßHcarbamoyl-äthyl)-anilin N-ß -Cyanäthyl-enilm
N-(ß-Hydroxyäthyl)-N-(ß-cyanäthyl)-anilin
2-Methoxy-N,N-diäthyl-anilin
i
2-Methoxy-N,N-diäthyl-anilin
i
-N ,]S-dimethy 1-anD i η
3-Hydroxy-N,N-diäthyl-airtlifi
NÖ!ai
74 2-Aminothiazol
75 2-Aminothiazol
76 2-Aminothiazol
77 2-Aminothiazol
S-Acetyloxy-N.N-däÜiyl-anUin
N-Äthyl-N-(P^pheaoxyathyl)-anilin
N-Methyl-N-öi-cafboxyäthyO-anilin
N-Äthyl-N-(P^pheaoxyathyl)-anilin
N-Methyl-N-öi-cafboxyäthyO-anilin
2-Methoxy-N-([a,p-dicarbo-methoxy-äthyl)-anilin
N-(Cyanäthyl)-N-{ß-<methyl-amino-carbonyloxy)-äthyl]-
anilin «
2-Methoxy-N-!benzyl-anilm
2-Methoxy-anHin
2-Hydroxy-N-([p-cyafläthyl)-anilin
N-(ß-Cyanäthyl)-5-bydroxy-l,2,3,4-tetrahydrochinorm
2-Carbomethoxy-anilin
N-[Propen(l)-3-yI]-N-(ß-cyanäthyl)-anilin
3-Hydroxy-aniilin
2-Carbomethoxy-anilin
N-[Propen(l)-3-yI]-N-(ß-cyanäthyl)-anilin
3-Hydroxy-aniilin
violett
violett
violett
violett
rotstichig-blau
rotstichig-blau
rotstichig-blau
violett
violett
trübes Rot
violett
violett
violett
violett
rotstichig-blau rotstichig-blau ]| trübes rotstichiges
Blau violett bordo violett . bordo
11 | I Fortsetzung | 91 | S | Äusgangs-Azofarbstoff | 28 40 121 | 12 | Kupplungskomponente | I | Farbton auf | I | violett | |
I | ! Bsp. | I, 92 | Diazokomponente | N,N-Dimelhyl-anilin | ■ | PAC-Fascr | violett I | violett | ||||
I | 4-Methyl-5-carbäth- | violett | I | violett | ||||||||
I 78 | I 93 | pxy-2-aminothiazol | N-(ß-Cyanäthyl)-N-(ß-phenäthyl)-anilin | violett I | violett | |||||||
1 | 4-Methyl-5-carbäth- | violett | I | violett | ||||||||
i 79 | f 94 | oxy-2-aminothiazol | 3-Melhyl-N-äthyl-N-(ß-carbomethoxy-äthyl)-anilin | violett I | violett | |||||||
4-Methyl-5-carbäth- | violett | 1 | violett | |||||||||
I 80 | I 95 | oxy-2-aminothiazol | N-Äthyl-N-benzyl-anilin | violett I | violett | |||||||
I | It | 4-MethyI-5-carbäth- | violett ; | I | ||||||||
1 8l | I 96 | oxy-2-aminothiazol | 3-Methyl-N-äthyl-N-(ß-phenoxysulfonyl-äthyl)-anilin | violett I | violett | |||||||
ι | I | 4-Methyl-5-carbäth- | violett | I | violett | |||||||
I 82 | I 97 | oxy-2-aminothiazol | N-n-Butyl-N-(ß-chloräthyl)-aniIin | violett 5 | violett | |||||||
4-Methyl-5-carbäth- | I | violett | ||||||||||
83 | ί 98 | oxy-2-aminothiazol | 3-Methyl-N.N-dimethyl-anilin | violett I | ||||||||
S | 4-Phenyl- 5-carbäth- | I | ||||||||||
1 84 | I 99 | oxy-2-aminothiazol | N,N-Di-n-butyl-anilin | violett 1 | ||||||||
I ioo | 4-Pheny!-5-carbäth- | I | ||||||||||
I 85 | I 101 | oxy-2-aminothiazol | N-Methyl-N-benzyl-anilin | violett S | ||||||||
I 102 | 4-Phenyl- 5-carbäth- | I | ||||||||||
1 86 | ί | oxy-2-aminothiazol | N,N-Di-n-butyl-anilin | rotstichig-blau I | ||||||||
I 103 | 4-Methyl-5-carbo- | 1 | ||||||||||
1 87 | I 104 I 105 |
methoxy-2-aminothiazoI | 3-Methyl-N,N-diäthyI-anilin | rotstichig-blau 1 | ||||||||
I 106 | 4-Methyl-5-carbo- | I | ||||||||||
I 88 | I1 107 | tnethoxy-2-aminothiazol | 3-Methyl-N-äthyl-N-benzyl-anilin | rotstichig-blau I | ||||||||
I | 1 108 | 4-Methyl-5-carbo- | I | |||||||||
1 89 | I 109 | melhoxy-2-aminothiazol | N-n-Butyl-N-(ß-carbomethoxy-äthyl)-anilin | rotstichig-blau I | ||||||||
S | I 110 | 4-Methyl-5-carbo- | I | |||||||||
1 90 | i | methoxy-2-aminothiazol | N,N-Dibenzyl-anilin | rotstichig-blau I | ||||||||
[ | I in | 4-Methyl-5-carbo- | ■ | |||||||||
I 112 | methoxy-2-aminothiazol | N-Methyl-N-benzyl-anilin | rotstichig-blau I | |||||||||
I 113 | 4-Methyl-5-(ß-cyan- | B | ||||||||||
1 114 | äthyl)-2-aminothiazol | 3-Methyl-N,N-diäthyl-anilin | rotstichig-blau I | |||||||||
4-Methyl-5-(ß-cyan- | I | |||||||||||
äthyl)-2-aminothiazol | 3-Methyl-N-äthyl-N-<ß-cyanäthyl)-ani'iin | violett B | ||||||||||
4-Methyl-5-(ß-cyan- | violett I | |||||||||||
äthyl)-2-aminothiazol | N,N-Di-n-butyl-anilin | violett 1 | ||||||||||
4-Methyl-5-(ß-cyan- | violett I | |||||||||||
äthyl)-2-aminothiazol | N-Äthyl-N-benzyl-anilin | I | ||||||||||
4-Methyl-2-aminothiazoI- | ||||||||||||
5-carbonsäure-anilid | 3-Methyl-N,N-diäthyl-anilin | |||||||||||
^Methyl^-aminothiazol- | ||||||||||||
5-carbonsäure-anilid | N-n-Butyl-N-(ß<yanäthyl)-anilin | |||||||||||
4-Methyl-2-aminothiazoI | ||||||||||||
5-carbonsäure-anilid | N-(3-Methylphenyl)-moφholin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Methyl-N-(a,ß-dic*rbo-methoxy-äihyl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(ß,Y-dichlor-propyl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | 3-Methyl-N-äthyl-N-[ß-N'-melhyl-N'-phenyl-sulfamoyl)- | |||||||||||
2-Arainothiazol | äthylj-anilin | |||||||||||
3-Chlor-N,N-di-(ß-chloräthyl)-anilin | ||||||||||||
2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-[ß-{ß'-cyan-äthoxy)-äthyl]-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(ß-phenoxy-sulfonyl-äthyl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Methyl-N-{2-broni-propen(l)-3-yl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(2-methyl-propen(l)-3-yl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | 3-Methyl-N-äthyl-N-propen(3')-yl-aniIin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-Äthyl-N-(ß-benzo3rIoxy-äthyl)-anilin | |||||||||||
2-Aminothiazol | N-(3-Chlorphenyl)-morpholin | |||||||||||
2-Aminothiazol-4- | ||||||||||||
essigsäure-äthylester | 3-Methyl-N-äthyl-N-(ß-cyanäthyl)-anilin | |||||||||||
4-Phenyl-2-aminothiazol | N,N-Dibenzyl-auiiIiQ | |||||||||||
4-Methyl-2-aminothiazol | S-Methyl-N-äthyl-iß-qranäthylJ-anilin | |||||||||||
4-Methyl-2-aminothiazol | 3-Methyl-N,N-diäthyl-anilin | |||||||||||
4-Methyl-5-acetyl- | ||||||||||||
2-aminothiazol |
13
14
Fortsetzung
Bsp. Ausgangs-Azofarbstoff Diazokomponente
Kupplungskomponente Farbton auf PAC-Faser
115 4-Methyl-5-acetyl-2-aminothiazol
116 4-Methyl-5-acetyl-2-aminothiazol
117 4-Methyl-5-acetyl-2-aminothiazol
118 4-Methyl-5-acetyl-2-aminothiazol
119 4-Methyl-5-acetyl-2-aminothiazol
120 2-Aminothiazo!
121 2-Aminothiazol
122 2-Aminothiazol
123 2-Aminothiazol
124 2-Aminothiazol
125 2-Aminothiazol
126 2-Aminothiazol
N-Methyl-N-benzyl-anilin
N,N-Diäthyl-anilin
N-n-Biityl-N-(ß-carbäthoxy-äthyl)-anilin
N,N-Di-n-butyl-anilin
N,N-Dibenzyl-anilin
1.3-Diphenyl-5-amino-pyrazol
l-Phenyl-3-hydroxy-5-aminopyrazol
1,2-Dimethyl-indol
1 -Methyl-2-phenyl-indol
l-Methyl-5-amino-pyrazol
1 -Phenyl-5-amino-pyrazol
1 -Phenyl-2-methyl-indol
violett
violett
violett
violett
violett
violett
violett
violett
violett
orange
goldgelb
orange
rot
orange
orange
rot
Beispiele 127-131
Verfährt man in analoger Weise nach einem der obigen Beispiele 1 bis 3 bzw. la bis 3a, setzt jedoch
anstelle der dort angegebenen Ausgangs-Azoverbindungen die äquivalenten Mengen einer der in den
nachstehenden Tabellenbeispielen angegebenen Ausgangs-Disazoverbindungen
(dargestellt in Form ihrer Diazo- und Kupplungskomponenten und hergestellt durch zweifache Kupplung von 2 Mol der Diazoverbindung
auf 1 Mol der Kupplungskomponente) ein und bismethyliert die Ausgangs-Disazoverbindung in analoger
Weise, jedoch unter Verwendung der doppelten Menge an Dimethylsulfat und an der säurebindenden
Zinkverbindung, so erhält man die entsprechenden, jeweils im Thiazolring N-methylierten Bisthiazolium-Disazofarbstoffe
in Form ihrer Tetrachlorozinksalze. Sie färben Polyacrylnitrilfasermaterialien ebenfalls in
guten coloristischen Eigenschaften und Echtheiten nach den in der Tabelle angegebenen Farbtönen.
Bsp. Ausgangs-Disazofarbstoff Diazokomponente
Kupplungskomponente Farbton auf PAC-Faser
2-Aminothiazol 2-Aminothiazol 2-Aminothiazol 2-Aminothiazol 2-Aminothiazol
1,2-[Di-(N-äthyl-anilino)]-äthan
1,2-[Di-(N-äthyl-3 '-methyl-anilino)]-äthan
2,2'-[Di-(N-äthyl-anilino)]-diäthyl-äther
l,3-[Di-(N-methyl-anilino)]-propan
l-(N-Äthyl-anilino)-2-(N-rnethyl-anilino)-äthan
rotstichiges Blau rotstichiges Blau rotstichiges Blau rotstichiges Blau rotstichiges Blau
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Chlorzinksalzen von Thiazoliumazofarbsioffen durch Behandlung
von Thiazolazofarbstol'fen mit einem Dialkylsulfat von 1 bis 4 C-Atomen in wäßrigem Medium bei einer
Temperatur von 10 bis 500C in Gegenwart einer zur Säurebindung befähigten Zinkverbindung und anschließender
Abscheidung als Chlorzinksalz, dadurch gekennzeichnet, daß man die Alkylierung
mit 1,8 bis 2^ Mol des Dialkylsulfates,
bezogen auf den Thiazolazofarbstoff, vornimmt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Zinkverbindung Zinkoxid, Zinkcarbonat Zinkhydroxid oder Zinkacetat verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
10
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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US9796952B2 (en) * | 2012-09-25 | 2017-10-24 | The Procter & Gamble Company | Laundry care compositions with thiazolium dye |
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US3707532A (en) * | 1969-01-03 | 1972-12-26 | Ciba Geigy Ag | Azo dyestuffs containing a benzthiazolyl group |
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