DE2739168B1

DE2739168B1 - Rahmentafel fuer Gerueste

Info

Publication number: DE2739168B1
Application number: DE19772739168
Authority: DE
Inventors: W J Drost
Original assignee: Huennebeck GmbH
Current assignee: Huennebeck Deutschland GmbH
Priority date: 1977-08-31
Filing date: 1977-08-31
Publication date: 1979-03-15
Also published as: DE2739168C2

Description

Patentansprüche: 1. Rahmentafel für Gerüste. die an ihren Enden Vorrichtungen zum Aufhängen zwischen Teilen eines Gerüstes aufweist und aus Wellblech mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken besteht, d a durch gekennzeichnet, daß die Rahmentafel eine ebene Auflagefläche in Form einer Platte (2) aufweist, die an den Enden der Rahmentafel an Querriegeln (4) zusammen mit dem Wellblech (1) befestigt ist, an denen zugleich die Vorrichtungen (5) zum Aufhängen der Rahmentafel angeordnet sind.
2. Rahmentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3a) zum Verbinden des Querriegels (4) mit der Platte (2) und dem Wellblech (1) lösbar sind.
3. Rahmentafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (5) zum Aufhängen der Tafel mit dem Querriegel (4) lösbar verbunden sind.
4. Rahmentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (5) zum Aufhängen der Tafel sich im wesentlichen über die ganze Breite der Tafel erstrecken.
5. Rahmentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellblech (1) in den Seitenwänden (ib) der Sicken Löcher (9) aufweist.
6. Rahmentafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellblech (1) trapezförmige Sicken(la, 1b)besitzt.
7. Rahmentafel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellblech (1) in den Wänden der Sicken (la, 1b) zusätzliche Sicken (8) aufweist.
8. Rahmentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus einem Kunststoff besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit Kunststoff kaschiert ist.
Die Erfindung betrifft eine Rahmentafel für Gerüste, die an ihren Enden Vorrichtungen zum Aufhängen zwischen Teilen eines Gerüstes aufweist Solche Rahmentafeln liegen als waagerechte Teile zwischen vertikalen Gerüstteilen und sind begehbar. Eine bekannte Rahmentafel dieser Art besteht aus Wellblech mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken (AT-PS 2 62 578> Bei der Rahmentafel gemäß dieser AT-PS 2 62 578 dient das Wellblech als die begehbare Fläche der Rahmentafel und ist mit einem aus Längsschienen und Querschienen bestehenden Rahmen fest verbunden.
Solche Rahmen sind verhältnismäßig schwer, aufwendig in der Herstellung und entsprechend teuer; wegen seiner Begehbarkeit ist die Wellung des Wellblechs und damit auch die Versteifungswirkung der Wellung verhältnismäßig gering.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Rahmentafel der im ersten Absatz genannten Art zu schaffen, die einfach herzustellen und leicht ist und eine Konstruktion ermöglicht, bei der ihre Teile auswechselbar sind.
Gemäß der Erfindung weist die Rahmentafel eine ebene Auflagefläche in Form einer Platte auf, die an den Enden der Rahmentafel an Querriegeln zusammen mit dem Wellblech befestigt ist, an denen zugleich die Vorrichtungen zum Aufhängen der Rahmentafel angeordnet sind.
Um die Teile der Rahmentafel leicht auswechselbar zu machen, können die Mittel zum Verbinden des Querriegels mit der Platte und dem Wellblech lösbar sein.
Weitere Merkmale nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 9 angegeben.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Rahmentafel gemäß der Erfindung; Fig.2 zeigt perspektivisch einen Querriegel einer solchen Tafel in abgewandelter Form; F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Sicke des Wellblechs einer solchen Rahmentafel.
Die in F i g. 1 dargestellte Rahmentafel besteht aus einer Platte 2 und einem Wellblech 1 mit trapezförmigen Sicken la, die aus in einer Ebene liegenden Auflageflächen und Seitenwänden ib bestehen. Die zu den Sicken parallelen Ränder in des Wellblechs 1 sind mit der Platte 2 verbunden, vorzugsweise durch Schrauben 3. Die quer zur Richtung der Sicken liegenden Enden des Wellblechs 1 und der Platte 2 sind miteinander durch Querriegel 4 mittels Schrauben 3a verbunden, und zwar nicht nur an den Rändern 1c, sondern auch an den Oberflächen, die in der Höhe der Ränder 1c liegen. Der Riegel 4 besteht aus einem profilierten Blech mit angeschweißten Haken 5, mittels der die Rahmentafel zwischen zwei vertikalen Teilen eines Gerüsts aufgehängt werden kann. Der in F i g. 2 dargestellte Querriegel besteht aus einem Blech 6, das derart profiliert ist, daß es über seine ganze Länge eine Aufhängeleiste 7 aufweist.
Zur Vergrößerung der Steifigkeit des Wellblechs 1 kann es mit zusätzlichen Sicken 8 versehen sein, wie F i g. 3 zeigt Die Seitenwände 1b der Sicken können, wie dies F i g. 1 zeigt, mit Lüftungslöchern 9 versehen sein.

Claims

Die Platte 2 kann aus Metall bestehen, besteht jedoch vorzugsweise aus einem Kunststoff, der gegen biologischen Zerfall resistent ist Sie kann beispielsweise gänzlich aus einem solchen Stoff bestehen oder mit einem solchen Stoff kaschiert sein.